1919 / 51 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 01 Mar 1919 18:00:01 GMT) scan diff

rike z ; i A G P ian LNE Fur Garne, tic “Wolle, “Nesselfaïer, Seide i Pfa. oder Kunstseide enthalten, dar} cin angemessener Zuschlag berednet twerden, der dem Prozent*aß des Gehalts an diesen Spinnstoffen entspricht. FurDreizplintergärne mit weñiger als &bD Gehalt an Baumwolle (nicht Linters, - UAbfällen oder Kunitbaumwolle) bestimmt fich der Höchst- preis nach Ziffer V a. : A Für Garne von Ne. 30’ cuglisch an aufwärts werden. die Höchstvreise nah emem Grundpréite von 345 M für Nr. 20 englif{, für Garne von Nr..45. an auwärts n2ch einem Grundpreite von 3,65 # tür Nr. 20 englisch bereGnet.

und darüber, ferner bei Trosselkops auf leihten Hülsen und bei Kreuzspulen:2§- vH des -berechveten "Kop8gewichtes (Gewicht hon Garn und Hülsen) nicht übersteig-n. Ueberschreitet das Hülseugewichi diefe«Grenzen, fo ist der Unterschied zwischen deim erlaubten und dem tatsäcbliden- Hülfengewicht zum vollen Värnpreéis zu bergüten. Trosselgarne und Zwirne auf schweren Hülse? werden èbenfälls einschließli der Hülsen, die Pülïsen also zum Garnprxeis beréchnet, doch sind bet Rücksendung der Hülsen nnerbalb üblicher "oder an- gemesjener Zeit die Hülsen dem Käufer zum Garnpreis netto zu vergüten. j E ï E

Anderweitige Vereinbarungen über Hülsenvergütung sind nur insoweit zuläsfig, als ich bierdurch nicht ein hôherer als der nah §1 zulässige Höchstpreis für Garne ertechnet, A Ballenpackœung Ut frei. Für Kiften dürfen- die Gestehungskostan überschritten werten.

Gegenstände aus dem Auslande eingeführt sind und daß für fe die Maren für die aus dem Auslande eingefühtten Gegenstände | Perfonen befiaden vorausgeseßt, daß e N Bestimmungen zur Anwendung kommen. An den folgenden | mengen erret nd. O tdtagen sind die bereits einmal als eingejübrt gemeldeten Gegen- : S 8 \tände nicht mehr besonders 11 behandeln. : N I R d ring fn L ande - : , E ) / Beka Hu ) ) , fei Die Antorderung toll auf einer Postkarte (niht mit Brief) er- ° O Vex Bekanntma ing betroffene Personen. [Mgek, i Bog anderes entbalten joll, als die turze Unforderung D “ohe s verpflichtet sind: : C N a Ren Tou l Ulle Personén Bie (Gogonttt : Ebe pi Ansrift unt Fig delte ins die deutliche Unterschrift mit genauer E jiue Personén, die Segenstände der im § 2 bezeichneten : Firmenstempel. 4 in Gewahrsam haben oder aus Anlaß ihres H&ipolg Samtli : S Ge N l N 27 betriebes oder font Le «aß 1EgS Vandew- z S mtliche in den Meldescheinen gestellten Fragen sind genau zu betrtebet oder tonst des Erwerbes wegen faufen oder ver- eavimprten, Aen, eitere Mitteilungen dürfen die Mospoffhotns 11 j 2. Gewmerblihe Unternehmer fn hann Matt F “ag Veiten Mittei ungen dürfen „die Meldescheine nit enthalten; G werblihe Unternehmer, in deren Betriebea solhe Gegen- Ie, ‘intendung der -Celdelcheine andèêre Mitteilungen 2 ive erzeugt oder verarbeilét wérden. def j e eiben L riefumschlage nit beigefügt werden. j 3. Kommunen, dientlih-retliche Körperschaften und Ver- ' mnadeliens 4 Farben enthalten, M einem Meldeschein dürfen nur die Vorräte eines und des- Mode. : % Tischd Seide und Kunste selben Eigentümers oder die Bestände einer und: derselben Lagerstelle Die nah dem Stichtage eintreffenden, vor dem Stichtage 6: Gen L D Nee détielrei Pa, ! gericile fon abgefandten Vorräte si d nue Von Cinbfäniés i E aber 6. E wandecten Und TDiwan- Seide 1D Kunstscide Textilosegarne ! ct wi 0 | t nd nur vom Empfänger zu melden. enitoffe t a Die Meldescheine sind ordnungêgemäß franktert an tas Webstoff- L4 M 7 Lie aa : z eldeamt Berlin, SW. 48, Verl. Hedemannstr. 10, einzusenden. Nuf a2 E die Vorderseite der zur Uebersendung von Meldescheinen benußten Briefunschläge ijt le nah dem Inhalt der Vermerk zu seten : ç eEnthält Meldeschein für Wolle, Baumwolle oder Bastfasern.* E dén erstatteten Meldungen ift eine zweite Ausfertigung ( oschrift, Durchschlag Kople) von dem Meldenden bei seinen Ge- [châftspapieren zurückzubehalten. / #4 J Muster. Musler der gemeldeten Vorräte sind nur auf besonderes Ver- langen dem Webstoff-Meldeamt zu übersenden.

die fb am StiKtaao le E LAE ki f E die ih am Stichtage im Eigentunt oder Beivabrsam meldepfli{tiger

j E / ; E is E Civi ÎSopoi ; die im § 4 festgesezten Mindest- in dex Spinnerei, Zwirnerei, Weberei, Wirkerei oder Strickerci, beim

Bleiche; "WVeredeln oder Ausrüften anfallen,. und ob sie -verspinnbax sind oder nicht; : S

2. sämtliche baumwollenen und baumwollhaltigen Garne, Zwirne, Garp- -und- Zwirnabfälle (Pußfäden, Reinsäden und dekyleichen), gleëdpiel, ob der Baumwollgebha!t auf der Verwendung der unter 1 geaannten Bauiwollspiunitosfe, auf dem Zusaß boa Kunstbaumwolle dder baunuwollhaltiger Kunstwolle oder auf sonftigen Ursachen beruht.

S 2. [chGlägnalin é. Die inm 1 aufgefühtten Baumkvollspianstoffé, Garne, Zwirne, Garn- und Zwirnabfälle werden hiermit beshlagnahmt. Kuünftbaunwolle unterliegt der Beschlagnahme gewäß der Be- fanntmadung ter Beichéswirtschazisstélle für Kunst1ptnhi]toffe und : Stoffabsälle vom 1. März 1919 K. 29. Jin librigen gelkèn di Bon den Anordnungen dicfer Beschlagrabme sind Qusgenommen : mit Wortlaut vom 22./23. 9 Auslandssvianttoffe und Ausigandetgarne. Grundlagen“. E a) Unter Auëlandsspinnstoffen im Sinne Befkarnt- R E E machung wêrden verstanten: Baumwolle, Für robe cinfaWe Vaumwoligarne auf Kops, na dem System abaänge, Baumwollabfälle und Linters, die der ODreizylinderspinnerei bergeitelit (Preistafek 2 Ziffer L TV und s G e dr M0 a0 D A 60 70 nach tem !. Januar 1919 ¿aus V a), die quf Grund von nah dem 24. Január 1917 auêsgéstellten 120 E E worden find. / Spinnerlaubmssheinen gesponnen werden, erhöhen fich die Höchst- +32 +40 + 0-62 + (0 +To +480 +120 +170 +230 Unter Ausland8garnen ini Sinne diéfer Bekanntmachung | preise um folgende Sätze: / n i 4 E Höhere Nummern als Nr 70 je um § Pf. teurer ; werden verstanden: Garne, Zwirne, Garn- uud Bwwiinabtälle, 1. für Garne mit einem Gehalt ventger als 50 vH Zwilchenuummmern im Verhältnis, L die nachweislich nachdem 1. Ianuac 1919 aus dem Ausland Driginalbaumwolle um 40 vH, e , Für Schußgarn Nr 42 gilt der Preis des ent- Eingeführt worden find, ferner (Sarne un® Zwirne, die aus- 2. jur Gârne mit einem_ Gehalt von _ mindestens 90 sprechenden Kettgarnes Nr. 36, für Schußgara Nr. 44 icließlich aus den untex a aufgeführten Auslandéäfvinnu- und höchstens 75 vH ODriginalbaumwolle um 309 vH, gilt der Preis des entsprechenden Kettgarnes Nr. 35. stoffen oder aus Kunstbaumwolle beraestellt sind, die gemäß 3. für Garne mit einem Gebalt von mehr als 75 vH Für gekâmmte Garne „der Ziffer l darf ein Zu- der Bekanntmachung der Meichöwirtscaftsöstelle für Kunit- Originalbaumwolle um 10 vH. s{läg von höchstens 85 Pf. für das Kilogramm in \pinnstoffe und Stoffabfälle voin: 1./2. 19 K. 90 der 8 6. Nnusag gebracht werden i Beschlagnahme nicht unterliegt; endli Garn- und Zwirn- Für sämtliGe rohen einfahen Baumwollgarne auf Kops, die auf 11. Vigognegarne, auf Kops, Nr. 6 englisch ... abtälle, die nachweisbar aus[{chließlich von Auslandsgarnen | @ruid von nach dem 24. Januar 1917 ausgestellten Spinnerlaubnis- Abweicheude Nummern na folgender Abstufung: herrühren. scheinen gesponnen find, erhöhen sih die nah §§ 1 und 5 errechneten is Nr. R X L, L, Garnhöhitpreise um 26 vH. : Et 1 20 E L +66 in handeisfertiger Aufmacung Für diejenigen Garne, die nah dem 1. Oktober 1917 gezwirnt Für Vigognegarne mit weniger a!s 50 vH Gehalt dürten im Inlande veräußert wotden sind, erhöhen sich die in Preiêstafel 2 Ziffer VIl festgesepten an Baumwolle (nicht Linters, Abfällen oder Kunst- Zwede venvendet werden. Zwirnzuschläge um 50 vH. i : ¿Gie s baumwolle) bestimmt sih der Höchstbreis nach Bruthteile von Pfennigen find bis zu 0,49 Pf. nah unten, von Ziffer V e, Für Garne, die Wolle, Nesselfäser, 0,50 Pf. an nah oben abzucunden. Seide oder Kunstsêide enthalten, darf ein änge- von E : méfsener Zufchlag berc{chnet werden, der tem Pro- Für alle Baumwollspinnstoffe ünd Baumwollgespinste, die gegen zentsaßz des Gehalts an diesen Spimistoffen entspricht. einen nach dem 31: Oktoder 1918 ausgestellten Fréigabe- oder Beleg- . Garne nach dem der Zweizylinderspinnerei schein zur Ablieferung gelangt sind oder noch gelangen, erhöht fich hergestellt, auf Kops, Nr. 6 english . .. Oöchstpreis um 15 vH. Abweicheade Nummern nach folgender Abstufung: 4“ | r è 7 2 C Preistafel 1. 3! S Et s E Baumwollhöchstbreisfe. fig Für Qui] iuberagrne mit weniger als 50 vH M ) ; TUT Del) i VenIger al i! a) Baumwolle: Gehalt an Baumwolle (nicht Linters, Abtällen oder 1. Nord- und mittelamerikanishe Baumwoile : Kunstbaumwolle) beftimmt sich der Höchstpreis nad) a) ordinary al Ziffer V b. Für Garne, die Wolle, Nesselfaser, b). good ordinary Seide oder Kunstseide enthalten, darf ein ange- c) low middling. E mef}enér Zuschlag berechnet werden, dec dem Pro- d) middling, gutfarbig, 28 mm zent]áß des Géhalts an diejen Spinnstofsen enlspricht. e) fully middling, gutfarbig, 28 mm. . Rohe einfache Garne aus afrikanisher, insbesondere f) good middling, gutfarbig, 28 mm. : ägyptischer oder aus Sea-Island-Baumwollee, auf 2) fully good middling, auifaxbia 28 Mm. ck D

KoP8. h) middling fair, agutfarbig, 28 mm

Ce iv 7 G ; E Fur Atweichungen in Klasse,

Spalle 1 Spalte 2 (A i

S 1 Spalte 2 (Aunahßmeu L Ünterpolsterbezüge E A 4 Sonnenvorhänge und Seide und Kunsts-ide …_ Sonnenvorhangitoffe : 3. Wandbespannungöstoffe i Seide und Kunstseide 4. Möbel- und Detkorations- s) Seide und Kun\iseide

gegentände, Möbelstoffe b) Wolle, Kunstwolle Baumwolle, Kunstbaumwolle, Jute und Be

und Vekorationéstofe «Flachs für Gobhelinstofe, welche |

_

6)

ce » Ä hw M f i899 Für. abweicheuze Nummern der unter Nr 1 bis 5

genannten Garne aller Drehungen mit Uusnahme von Schußgara. der Nummern 42 und 44 englisch gult folgende Staffel :.

A S O 4 16 18. 09 28

—12 —10 —s —d —3 +5 +16 +24

ni@& - a 3 eim „Deutschen Baumwollgarnkontratt“ tovembêr 191? ntiedèergclegteu „Techntschên

L

jufer und Läuferstofe

e ( Textilofegarne E 1 a) Seide, Kunstfcide und Ter- j

| tilofegarne

diefer Baumwoll- nachwet=lid dem Ausland eingeführt

Min destmengen.

Nicht meldepflihtig sind: L. Bei baumwollenen Nähfadén 1. wenn fie nah der Läuge a ;

b) Wee Ounftwolle, Baumwolle, f Knrstbaumwolle, Flackls und me Jute für den Flor und die Bindekette bei der Herstellung pon fF5lortepvbihen, Florvorx- legern, (Florteppihstoffen Und

: ¿&lorvorlegerstoffer

10. Flaggen und Flaggenstoffe E a

S L ib R

venn 1 ausgemacht sind, diejenigen Vor- 9. Dia pi » Bree rate einer Lagerstelle, welche in eiuer Qualität, Zwirnung, E stoff B L TIEWY arbe und Aufmachung (jedoeh ohne Nüdcksiht auf die E St1kettnummer) O bis zu 200 m (einschließli) weniger als 5 Gros, bei Längen über 200 m weniger als

1 Gros betragen.

C RLA E e 5 Nag ngefangene Gros ind nit zu melden, falls di 11. Kulifsen Näh fade n in Dußendpoung geliefert find. Sind die | 19 Portefeuille und Port Aben in Dezima1packung geliefert, fo find die in den feuillestoffe dad einzelnen Kolonnen des Meldescheins zu meldenden Mengen | 13 Wettertuch nah unten aut hundert Stu abzurunden ; 1a, Handlede W ede Zenn fie „na dem Gewicht aufgemacht sind, diejenigen H Cesag) 5 fe ere (uveifadh, dreifa usw) unt eee derselben Zwiroung | 15. Koffer und Kofferstófe E, gea) UNv.) und Farbe, jedoch chúue Nüdtiicht | 18 Nucti ja tif T

C 9 ZV - i / M S 14S. udäde df - j Textili auf Lualität, aAufmadung und Gtikettnummex, wêniger als stofte E A MPAOS S ia S A

( ose pagarne u. dal.)

| Tei Mazxkttaschen und Markt- R

von

Seide und Kunstseide

S7,

Lagerbudch(. d Jeder Meldepflichtige hat ein Lagerbuch zu führen, aus dem jede Aenderung der Borra'smengen meldepflihtiger Gegenstände und ihre Aa etRs lein muß. Soweit der Veldepflichtige bereits ein deranliges Lagerbuch füh1t, braucht er kein besonderes Lagerbud i ( uh rau onde :Tbu einzuridten. R SARRRS Sngerbud

Tertilosegarne

ck-, Stoff- und Hâäkèlgarne, die en Kleinverkauf vorhanden sind,

Textilofe, zu iem bestimmüngsgemäßen

Ueber die gemäß 8 3 Z ffer4 1 S ¡ Dea ie f 0 i | ind 6 der Bekanntmachung Nr. B 10 A di si s b 2A I D D L S 3 . angefangene Kilog 1 find nicht meldepfli{tig Des Beschlagnahme „vaumwollener Spinnstoffe und Garne von dem L Oer Sas erdam find nicht meldepflichtig. tascbenstoffe L CTUN 08e s ‘beituna8her á z ‘Ot lacs-, Danfe- d Kamie-(ahfaden, 18. Säck s [ nase E Und VBerarbeitungsverbot auégenommenen Baumwoll- 1. wenn sie nah der Länge dufgeragdt in diejenigen V 1% Sie 1nd Sodligffe L "4 k und -garne ist ein besonderes L1gerbuch zu führen. râte einer Lagerstelle welche n ei rge L as it E de in handelsfertiger Aufmachung für den Klein- 50 000 m betragen; Stm Ea mte 5 r o T. A5 » 2 it E und aua lee B „Stopf- und Häkelgarne aus Baumwolle ivenn fie nah dèm Gewicht aufgemacht find, diejenigen Vor- | 9 ne C nen Spinnstoften, soweit sie am Slichtage in bandels- rtâte einer Yagerstelle, welche in einer Sorte niger als | 20 SaPetnd i ge “lufmachung [ur den Kleinverkauf vorhanden waren, ist kein 10 kg betragen E Fugtleder Lagerbuch zu führen, G d J | a E J, Stichtaz und Meldefri ft. Makßgebend für die Meidepfliht sind die bsi Noxt f} Tages eines E Ralenoerv [Eitel ahre (SCELS e a handenen Bestände. E V. Vüfe Die Meidung hat bis auf weiteres \vteltong 1 BVéeldung hc 8 a eres |pâtestens am 10. Tage d s S IDE] : pu . Age C3 Kalendervierteljahrs an das Webstoffmeldeamt, Berlin 8W. 48 Verx- längeite Védémännstraße 10 zu erfolgen. E Neue Meldevor schriften sind in Borbereitung. & ; Ä 8 1, j 8 6. U etroffene Gegenstände. Meldescheine Bon diefer Bekanntmachung werden betroffen alle v den i l “oh l ) orhandenen Die Meldungen babe f de Ï / [hei 9 t s : : j í Wceldungen ha ! 4 ntlid 'eldescein Web-, Wirk. und Strickwaren, die aus solchen Garnen hergestellt | (nit durG Brief) zu ad Ml: Den , gten MiWesFélkén 4 » 3 Cf tf 0. - : : ç / / M ind, Ge Leden Znfrafitreten diefer * efannimachung von der An orderung der Meldeschèine foll unter Angabe d egs MHohstoff 2 bfelung, nach dem „Inkrafttreten diéser Bekannt- | Vordruck-Nr. B-cht. 1065 b auf einer Polka E ( iht it Brief ci O E, Me S Da ade mit der M ßgabe freigegeben | der Vordiukverwaltung, Berlin SW. 48 a 16 ( Ln aa ; orden sind, daß die hergestellten Gegenstände alo EFAea e Negebe D E Ger (9) KIETÎ O1. #0, Verlängerte Hedemann- Í Pen Hnr erg genstände als beschlagnahmt zu MraDe 10 e: folgen, pie nichts anderes enthalten soll als die furze | 23- Hosenträgerpaitén 5) L i “i | Î “llforberung der aewünschten Meldescheine, dite hont!t Arte E 04. A ur of Bon dee Bekanntmachung sind ferner die Bastfafergewebe be- | nut genauer Adiesse und Finmen stete L Á old y E L d amn Eut ck A S A A N offen, welche auf Gr und der jrühßeren Vorschriften als beschlag- Sämtliche in den PMeldescheinen gestellten Fr ind nah1iat gemeldet worden sind. zu bentwoilen S E en nd genau ‘20 Î b 2, Weitere Pitteilungen dürfen die M i i i W D gen dürfen die Meldesheine n ; Mrd T da i scheine nit enthalten :

auch dürfen bei Einsendung der Meldesche; ‘e Mitiei

| A i, M ie N Endung der Meldescheine andere Mit1eilungen ,_ Die von dieser Bekanntmathung betroftenen Gegenstände werden | demselben Briefum'chlage niht beigefügt werden. ; dierdurch besdlagnabmt.

Auf einem Me1deschein dürfen nur die Bestä ines Die Beschlag abme hat die Wirkung, daß die Vornahme von desselben Eigentümers oder einer und A Veränterungen an den von ihr berührten Gegenstänten verboten Werden, V IS A ÈN 2 ift und recht8ge1d än liche Ver fügungen that E A B nd. Den Die Meldescheine sind ordnungsgemäß frankiert an bas LWebstoff- redtégeschäf1liden Vertügungen {teben Nériüigungel M die im meldeamt. Verlin 8 W. 48, Veiläog:rile Hedemannstraße 10, ó rtaits Weye der Zwangsvyollstreckung ode1 UArrestvollziehung erfoigen. [Fen Auf die Vorderseite der Zur Uebersendung von Meldescetien “s benugtlen Bitefumschläge ist der Vermerk zu seßen: „Enthält Melde-

Äh i Li e L schein tür Nähtaden“. d | Neldepflidt. Don den erstatteten Meldungen it eine zweite Ausfertigun

Meldepflichtig sind die im 8 l Absatz 1 bezeichneten Waren. (Abschuift, DVurchschlag, Kop!e) hon dem Meldenden bei tele Us

Zur M lodung verpflichtet i d alle Personen, die meldepflichtige | |bäftepapieren zurü zubehalten.: i Gegenstände im Wewahrs 1m hacen. E

Die Meldungen baben bis auf weiteres am 1. und 15. jeden Monats zu ertol en. Sie sind beim Webstoffmeldeamt Veriin 8 48, Verlängerte Hedemannstraße 10, zu er"atten. / B Fe nas N Voi auf den bet der Vördruckvyerwaltung,

erin SW, 48, Verlängerte Hede straße i

Al baitien cefotite ] Hedemannstraße 10, anzusordernden

Neue Meldeoot|chriften {find in Vorbereitung.

8 4. i Ausnahmen. Ausnahmen von Vorsch iften dieser Bekanntmachuna ks a0) n L ten di x g ônnen von der Reich stelle für Tertilwirtschoaft zu Berlin N W. 7, Schadow- straße 4/5, bewilligt werden.

Ju Geltung bleiben alle Ausnahmen von vorstehenden Bestim- mungen, welche bisher von der Kciegs-Rohitoft-Abiéilung oder den in E Metaan l nachlughs Les Kriegs: Nohstoff- Abteilung hierzu D A ermauglen Stellen bewilligt " worden sind, neb|t den daran €- f knüpfien Bedingungen. : N 9 Bekanntm ahun g

a. T, A0

über Verwendungsverbot für Faserstoffe.

Vom 1. März 1919.

S 1. Weiter tel Nei & n, ellere Ausnohmen von dieser Bekauntmachung kann die Reis. Mei der Herstellung der Gegenstände, die in Spalte 1 der Liste | stelle für Lextilwirtihafst be illigen, aas ua des § 4 dieser Bekanntmachung aufgeführt find, ift die Verwendung von 86

S: B. Wirkung der Beschlagnahme.

Die Beschlagnahme hat die Wirkung, taß- die Vornahme 0 Veränderungen an den von ihr berüh1ten Gegenständen verboten ist und rechtêge\chäftliwe Verfügungen über sie nihïiig sind. Den rehts- geshäftliGjen Verfügungen sichen Verfügungen glei, die im Wege der Zwan zs8vollstreEung oder ÄrresivoUziehung erfolgen. Troß der Be- | der \{chlagnahme sind alle Veränderungen und Verfügungen zulässig, die mit Zustimmung der Neichswirtschaftsstelle für Baumwolle erfolgen.

Verboten it insbe!ondere :

das. Mischen, Bleichen, Färben, Einfotten und Verspinnen be- s{lagnahmter Baumwollsptnnstoffe, ferner die Herstellung voa Watte,

das Weben, Wirken, Stricken, Klêppeln, Flehten, Zwirnen, Ver dela (3: B. Bleichen, Färben uftv.), Spulen, Zetteln, Schlichten, Kleben und Reißen beshlagnahmter Garne, Zwirne und Garn- und Zwirnabfälle.

8 4. Veräußerungserlaubnis.

Troy der Beschlagnabme iit die Veräußer:ng der im § 1 be- zeichneten Gegensfjände in folge: den Fällen erlaubt : :

1) Nuf Giund einer pon der NeichSwiitschaftsftelle jür Baums- wolle erteilten Ausngahmebewilligung, die . darch einen Freigabeschein nachgewiesen wird. e . : E

2) Garn- und Zwirnabfälle 1 Nr. 2) sowie W bereikehriht sind der Kriegs-Hadern-Aktiengesell|haft, Berlin SW. 19, Leipziger Straße 75/76, anzubieten, widrigenfalls ihre Enteignung zu ge- wüitigen ist.

Mischgarae (Terxtilit, Textilofs, 2 19. Strobsâcke und Strohsack- os E i; Textilofegarne Ls Tertilosegarne O Seide und Kunstse de 24. F lGlüer und Tischtuch- 2 stoffe 29. Mundtücher und Mund- tustoffe 26. Handtücher und Handtuch- ; itoffe 27. Steifleinen 28. Bindfaden (Kordel) und __ Sachand : 29. Verpackung8zewebe (Pack- leinen) 30. Linoleum Gag 31. Cdnürtiêmen 32. Korsettriemen

c ,

BVelanntmachung a Nr. T. 39 er Beschlagnohme und Bestandserhebung von Web-, Wirk- und Strickwareén. s

Vom 1. März 1919.

Textilosegarne

Tertilosegarne

sich àus folgenden Werten zu-

jamimeên : a)* Pteis ber verwendeten Vaumwolisorte nah Maß- gabe der Preistafel. 1, vermeh#t um den Abfall- zuschlag, von 15 vH bei tardierten Garnen, von 35 vH bei gekämmten Garnen unter Nr. 70 englisch, von 40 vH bei gefämmten Garnen der Nr. 70 und aufwärts. 1 i Spinnlohn: Ausgangspunkt = Nr. 50 englis mit fue L Ke e Tite

[ Stapel uñd Farbé find lediglich die üblichen Zuschläge und! Abschläge zuläsfig.

indishe Baumwokle: a) Scinde, Bengal, Klasse fine . . b) Khandeish, Omra, Klasse fine . z c) -Comilla, Tivpexah, sam a s a) Dharwar, Western, Northern, Madras, Klasse good e Q Os j | 6) Coconaba, fal TeD. M f ; e einem Spinnlohn von „220 Pf. kg b NEP0 r Del A000 ex l opebais, hb a L. dierten, von 2:0 Pf. für 1 kg bei gelämmten Troß der Beschlagnabme ist die Verarbeitung der im § 1 be- g) Vroach, Tinivelly, Comptah, Klasse fine . . . Garnen. För abweichende Nummern folgende Skala: jeleyneten Gegenstände auf Gupnt, oiner von bor NaMEmriichaf18- Für abweichende Klassen find ledig.ich die üb- bis Nr. 20 abwärts 4 Pf. für die Doppelaummer i'elle für Baumwolle erteilten Ausnahinebewilligung, die dun einen __ lichen Zu- und Abschläge zulässig. L weniger als der Spinniohn für Nr. 50, Hreigabeschein nachgewiesen wird, erlaubt. g. MIE an Ie, IIAEIONDAE ägyptische, ferner Sea-Island- von Nr. 20 abwärts weiterhin für jede Doppel- U Oe: 1mmer 2 Pf. weniger, a) oberägyptische und fonstige nachstehend nicht be- von 50 N E Nr. 80 für jede Doppel- sonders bezeichnete Sorten afrikanischer Herkunft : nuriimer: 10 If: ztebr, erfte Maf Cir) E von Nr. 80 aufwärts bus Nr, 90 für jede Doppel- Ce S 7 nummer 12 Pf. mehr, b) Mitafify "lait Ges (fair) von Nr. 90 4 für jede Doppelnuztmer overjie Klase (fine) E 6 V. mehr. 0) Nv, niens Xlajse (mideling) . Garne as Nr. 140 englisch und aufwärts unter- e oberste Male (fine) e e ©1af, ai ; liegen feinen Höchstpreisen. : 4) P L L, A SINIE, Ie T V, Garne aus Abfällen, Kunstbaumwolle oder Mischungen S derselben mit weniger als 50 vH Gehalt an Baum- | ] wolle, auf Kovs:

e) Sea-Island, niedrigste Klasse...

Sie Gl s i | f Mo : / O a } 8) Nach dein Vreizylindersystem gesponnen : N O Naa

Für abweichende Klassen im Verhältnis. REAU(N h e ( S . Matishe Bawnwolle: Abweichende Nummern nach folgender Ab- stufung : L 14 16 18

asiatishe Baumwolle, beste Sorte*) . 5. Peru- und Brasil-Baumwolle: E ( i 2 C R : D O 8 A Peru- und Brasil-Baumrwoolle, beste Sorte*) A1 R E aat A tr B s S P volle, U L0EE b) Linters. Nr. 20 englis. .

Seide und Kunstseide ‘für Riemen von mindestens 2,50 m Länge an aufwärts

a) Seide und Kunstseide b) Bauniwolle und Flachs

1. zur Herstellung von Kanten,

2. aus ten. Gründen zur Her- stellung von Hohlfkanten und Bindeketten,

% als Cinsclag in Bänder aus nagtuxseidener Kette,

4. als Einschlag zur Herstellung von Bändern, dié nachweis- lih zum Isolierên gebraucht werden,

L Anfragen ünd Anträge. V Seenling P Alle Anfragen, Anträge und Meldungen über die im § 1 be- itüblen L ss AUR zeihneten Gegenstände find an die Neichswirtschaftsstelle für Baum- even Vergeltelllen Wische- wolle, Berlin W. 8, Krausenstr. 17/18, zu richten.

a . . . .

cines Muster der langen dem

180 170

———

Bekanntmachung i: Nen. D über Bestandserhebung von Nähfaden.

Vom 1. März 1919.

bändern bis zu 20mm Breite, S E 7 7. Bur Herstellung von roß- stimmungen, weiche bisher von de: 5 ciegé-Nobstoffabteilung bewilligt gemeldeten Vorräte sind nur auf besonderes Vers bändern Bekanütmachung Lag erbu ch. bis zu 20 mm Breite, N i Gt j und Baumwollgespinste. Verwendung ersichtl'ch fein muß. Soweit der Meldepflichtige bereits (Uflrachan, Velbel unh O : ilattei Waäschebäni : & 1, Beste \pinnfähige Linters Fancy laut Bremer Standard 1*) Höhere Nummern nach der Skala der Dreizylinder- in Koufektions- und Lonftgen gewerblidhen latten Wäschebändern bis zu (Fd dlirfen nicht übersteigen die Preise: Eis brauchen aber nicht gebucht zu werden Nr. 6 ‘englis : L : t f) j , f 7 A i x , Gt t Sis # 9: i (Le . L. als Ginsclag bei dex Her- b) tür Baumwollgespinste die in der Preistafel 2 („Baum- | §+. Baumwollabgänge, Stripse und Kämmlinge, beste Sorte*) 230 bänd (Astrachan, Velbel F färbt d gebleihte Baumwolle usw, treten zu A S L L Z neen racan, Belbe : 2 U ür gefärbte und gebleihte Baum , tre A : Von den Anordnungen diesex Bekanntmachung sind ausgenommen : -+ 24 & l N Nesselfaser, Seide oder Kunstseide gemischt, fo tritt zu dem Nr. 6 english . und Straßenbahnen ö mathung werden verstanden: Baumwolle, Baumwollabgänge “g Zuschlag hinzu. ale D R 0, 0. 10 00 GdA Ausland eingeführt worden find, ferner Kunstbaumwolle,

6. als Kette bei der Herstellun a Ae (s E ' elastischer Bänder, g n In Geltung bleiben alle Ausnahmen von vorstehenden Be- S 7. De SULICO Muster. gearbeiteten und impräg- wurden, nebst den daran getnüpften Bedingungzn. merten Screibmaschincn- j Webstoffmeldec zu Übersender S Leo: G bstoffmeldeamt t, übersenden. 8. au Einschlag bei der Her- 8. e 7 R 5 M R S8 stellung von glatten Bändern Nr.” B. 20/3. 19 5 Jeder Meldepflichiige bat ein Lagerbuch zu fühbreu, aus dem jede 9. zur Grundfkette und Flor- über Höchstpreise für Baumwollspinnsloffe Aenderung der Vorrat8mengen meld: pflihtiger Gegenstände und ihre bildung bei NRaupenbändern i i l ia ca x N “ra 191€ ein derartiges Logerbuh fühit, braudht er fein besonderes Lagerbuch : _ Plüschbändern), Y Vom 1. März 1919. el gen Näbfaden, welche in offfenen Ladtengeschäften c) Fläths bei der H?rstellurig von V e j i inter e L O Ra dür ü / Beste Alti u Sat Baumwollgarne. Betrieben zur Verarbeitun bereit lie fin meldepflichti ¿9 um “Bréite ür L Li Bau [labgâ d Baum- | e E n 5 E b) Nach dem AnselAndersvitem gesponnen : er nic Ó i neren Me M pax aneldepflidhtig, d) Wolle 8) N oe dir B O 1e U M olIbBchsl Leid), c) Baumwollabgänge und Baumwollabfälle**). “Caen Bes | N wollabfäle die in der Preistafe „Baumwollhöchstpreise“), L i L f : z Abweichende Nummern nah folgender Ab- stellung vou Rostößen, wollgarnhöchstpreije“) genannten Säge. 2. Andere Baumwollabsälle ägyptischer Herkunft, beste Sorte“) 200 stufung: Y u : - zur Florbildung bei Naupen- j ; 3. Sonstige Baumwollabfälle, beste Sorte*)) s 10/19 ifchbà j j 7 P Mi 0E 18 ; ; und Plüfchbändern) obigen Preisen noch angêmessene Veredelungszuschläge hinzu: : h L S E 89 Mullbinden und Bindemull 0 e 1. Auslandéspinnstoffe und Auslandsgarne: | V nb Baumiwollspinnstoffe mit wollenen Spinnstoften, c) Nach dem System der Vigognespinnerei erge: 6. Gepädneße für Eisenbahn is a) Unter Auslandsspinnstoffen im Sinne diesex Bekannt- bt, f | E ‘oailneón ‘wis fia ind: : : s) nach vorstèhenden Säßen berechneten Preise ein angemessener ftuf elende - ( j und Baumwollabfälle, die nah dem 1 Juni M: S usung : und Kunstbaumwolle, die nah dem 1. Januar 1916 aus dem A : : z " De os Preiêtafel 2. —6 —4 £12 +20 +392 +6 +5% +6 hergeïtellt aus Garn- und Zwirnabfällen und Lumpen und Baumwollgaruhöchstpreifse. a) Abfallgarne Nr. 1 und 2 englisch (fogenannte

Scblaucbkops):

S 1.

i i MeldeptliGt _Die von dieser Bekanntmachung b. troffenen Personen (melde- dli lige C LRED) E hinsichilich der voi dieser Bekaunt- machung betroffenen Geaenftände (meldepflihtige Gegenst ine vierieljähtlichhen Meldepflicht. ns Ee E

S 2

Von der Bekanntmachung betroffene Gegenstände.

Meldepflichtig sind: 1. Sämtlicbe baumwollene Nähfaden (wie zum Beispiel Näh- zwirne Nähgarne, C Neihgarne, Buchbinderfaden Ko" fektionägarne, T1ikotagénnähzróirne und fonsti.e Fn- dustriegarne usw.) in handélsfertigen Autmachungen Jür den Kleinoer kauf. Sämtliche Flah3-, Hanf- und Namic-Näbfaden (wie zum Beispiel Heftzwirne, Sa'tleraarne, Sbuhgarne, Doppei- gatne Durhuähgarne, Mackayfaden, Pan'offelgarne Soh.en- garne, Näbzwirne, Sacknähzwi ne, Sakstop)znir e Buch- binde faden Knop1zwirne, Steppzwirne, F'achszwirne, Sterygarne, Einbindegarne, Bestecgarne, S'rähncben- zwirne Kurzbaspelzwirne, Langhaspelzwirne, P'undzwirne, Knä l¡wirne Kärtchenzwirne, Sternzwirne, Rollenzmwixn-, Klostertaden, Dugendzwirne, Wachömaschinenzwirue, Fa-

Kun"leinenfafer europät!chem und übe! seet Hanf, F Kun! ale ‘opátch eeishem Hanf, Jute Ramie, Seide, Kunstseide und Stapelfaser und ben bei der Verarbeitung dieser Nohstoffe entstéhenden Abfällen, Gesfpinsten und Fäden, welche aus den zu 1 genannten Faserstoffen ganz oder teilweise hérgestéllt find, und den 4bfällen, welche bei der Verarbeitung dieser Gespinste und Fâdeèn entstebèn, '

. N B Strid-, “é Filz- und Seilerwaren,

_Weicye aus den zut L und 2 genannten Faserstoffen oder

Gespinjten bzw. Fäden hergestellt find,

S2. Ausnahmen von dem Verbot des § 1 sind in S lte 2 Lisi Diese Ausnahmen gelten au für die aus den jeweils angeführten Fase! stoffen und ihren Aotällen bergestellten Gespinsten und Fäten sowie tür die aus diesen Gispinsten oder Fäden oder ihren Absällen hergestellten Web-, Wirk-, Strick-, Flechi-, Filze und Seilerwaren.

§3.

Gesftattet ist die freie Verwendun i

i ung der unter Ziffer 3 des 8 1 dieser Befanntmachuog g°nannten Web-, Wirk-, S iE let Filze und Seileuwaxén, die ih zur Z-.it des Inkrafttretens dieser Ver-

1. Wolle, Kunstwolle, Baumwolle, Künstbaumwolle, Flahs,

verkoten.

brikationsnähzwirne usw.) in jéder Aufmachung für Gros- und Kleinverkauf,

Alle diefe Bekanntmachung betreffenden Reidsstelle für Terti.wirischaft, Berlin NW., zu rihten

Berlin, den 1. Mörz 1919. Reichsstelle für Textilwirtschaft. Ju st.

Auträge sind an die Schadowstraße 4—§5,

B, Anorduuugen für die cinzelnen Rohstoffgebiete. L. Auorduungen auf dem Wirtschaftsêgebiet der Baumwolle, Bekanntmachung i Nr. B. 10/319 über Beschlagnahme baummwollener Spinnstoffe und Garne (Spinau- und Wehverbot).

Vom 1. März 1919,

& 1. Von der Bekanntmachung betroffene Gegenstände. Von diesex Bekauntmachung werden betroffen : l, Baumwölle, Lnters; Vaumwolkabzänge, Baunwollabfälle

ordnung im Eigentum der Personen befanden e Ve O f , die die Verwendung

aler Urt ‘inschließlid Webéréikeßriht auch mit anderen Svinustoffê : E 3 B D au d 6 M offéên (Wolle, Kunstwolle, Kunstbaunmuwolle ‘usw.) gemischt, gletäwicl, ob sie

Stoffabfällen, die nah dem 1. Januar 1916 eingeführt wörden smd,

Unter Ausland8garnen im Sinne dieser Bekanntmachung werden verstanden: Garne und Zwirne, die nah dem

15. Juni 1915, Garn- und Zwirnabfälle, die nach dem

1. Januar 1916 aus dem Ausland eingeführt worden sind,

ferner Garne und- Zwirne, die aus\ch{ließlih aus den unter a aufgeführten Ausländsspinnstoffen bergestellt sind. Voraussegung ist, daß die Einfuhr ter Shinnstoffe und Garne der Neichswirt\chaftsstellé für Haumwolle naclgewiesen wird. 2. Baumwollgarne, die auf Grund eines näch dern 31. Oktober 1918 auêgestellten Spinnerlaubnis|cheines gesponnen find.

[4]

Die Baumwollhöchstpreise gelten ab Lagerstelle bei sofortiger Zahlung ohne Abzug. : 84

Die Baumwollgarnhöchslpréise rerstehen fi ab Fabrik oder

ahiung binnen 30 Tagen triit ein Kassenabzug Vörausbezahlung ein Kassenabzug von 24 vH cin. das g preßte Bündel von

Lagerstelle. Bei Zah von 2 vH, bei Bei BVündelgarnen oll

englis

Garn wiegen. Abweiburgen sind zu vergüten. verstehen sich die Preise etnsGließlih der Hülsen. Das Gewtcht der Hül'en

) 10 Pfund ohne Schnüre, Deckel und Popier nicht wentger a18 97's Pfund englis (4,480 kg) oder bei metrisher Numerietung 4,938 kg netto Bei Hülséñgarnen

ioll jedech bei Warpkops und Mule-

kop8s auf kurzen Hülsen 14 vH, bei Pinkops von normaler Größe

l. Nohe einfache Garne, nách dem System der Dreéi- zylinderspinnnerei hergestellt, auf Kops :

1. Garne auschließlich aus ame1ikfanisher Baumwolle, Nr. 20 englis fl ale Drehen Aus\chließklich aus fully good middling oder höheren Klassen, Nr. 20 englis, für alle Drehungen . .

. Garne aus amerikanischer Vaumtvollè, gemisht mit Vaumwolle anderer Herkunft, jedo mit mindestens cinem Drittel des Gewichts in Baumwolle ameri- kanischer Herkunft, Nr. 20 englis für alle Drehungen

¿ur Garne von Nr. 45 an aufwärts werden

die Höchstpreise nach einem Grundpreise von 3,65 46

für Nr. 20 englis berechnet.

3. Ga1ne. i :

a) aus MisGungen von weniger als einem Drittel amerifani\wer Baumwolle mit Baummollé anderer Herkunft, Nr 20 engli\ch für älle Dréhungen

b) aus ostindischer oder ähnlicher Baumwolle, Nr. 20 éugli@d: für alle Drehung Es

c) aus Baumwolle mit einem Zusaß von Linters, Baumwolläbtällen, Kunstbaunuwvolie oder nicht- baumwollenen Spinnstofen, Nr. 20 engli für alle Dréhúüngen. i E A A

*) Geringere Sorten entsprechend billiger! **) Garnabfälle siehe Preiotafel 2 Ziffer X.

335 335

B

IBO

M 2 endud, beste G A Geringere Sorten und stärkere Nummern entfprechend billiger. | Für Garne, die Wolle, Nefselfaser, Setde oder Kunstseide enthalten, darf ein angemessener Zuschlag berechnet werden, der dem Prozentjay des Gehalts an diesen: Spinustoffen entspricht. h V1. Trikotgarne, welhe nah dem System der Vigogne- und Zweizylinderspinnerei aus Baumwolle, Lnters, Abfällen oder Kunstbaumwolle gesponnen find, und awar auf Grund von Spinnerlaubnisscheinen,- die nach dem 24. Januar 1917 ausaestellt find und aus- drücklich auf die Herstellung von Trikotgarnen lauten : Grundpreis ok,ne Nüksicht auf das Mischüngs- verhä!tnis der im Garn enthaltenen Baumwoll-

|pinnstoffe. Nr. 10 mettris{h E 8 Abweichende metrisde Nummern nach fol: gender Abjstufung: 14 80. 16

V 910/41 19/13 E U L 9 E63 1418 424 230 E99.

Fur Garne, die Wolle, Nefssélta'er, Sélde odér Kunstseide enthalten, daf ein angemessener Zuschlag Frechnet werden, der dem Prozentsaß des Gehalts

6

6.-F

an diejen Spinanstofsfen entspricht.

G d ¿ S ¿ D z D E E L I