1919 / 59 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 13 Mar 1919 18:00:01 GMT) scan diff

EE R T E T T I P 256 O E 2STE OBR S R S S ti IEI A i FODA I E S

Der Gr-nnspreis befrägt vierteijôhrlitz 9 „4, Ale Posiaaüniien neuen Destelinug ou: ür Berlin außee ben Postaustaltea nud Jeitauganertrieben für Srlbfebdoler auhy die Geschäftsstelle S, 48, Wilhelmstraße 2D.

Eluzelnx Hummern kosten 28 Pf.

wi

ci

RlnzalgsuPvels {Le dem Neun: chrer 5 nefpaliewse Cindettäzetk

44 R E “S

Reichsbankgirokouts.,

50 Wi, ciner # gefaalt, Sinzzitózrils 6 W, bes Uuzeigenyrri® rin Tenernng2zuschiag tox

rizeea A ai by D, Adil

Uanzeigen nimmt an?

e Leih Lteile des Weis, 56d Y

Soria G. 483, BMsbelzfttrat: Fim.

Berlin, Donnerstag, den 13. März, Abends.

Postsheikouto: Berlin 41821.

L M Af A AIR T R U 2D UAC M1. lac: anau Meru 2

j Pi Deutsches Reich, y bér bie weitere Zulossung von Hilfsmitgliedern im

Forbnlung zum Gesey über bie Bilbung eiuer vor- Mehr. i | ibèr die Sciedsgerihle für die Grhöhnmg ‘von Preisen bei der Lieferung- von elektrischer Arbeit, Gas “und Leilungswasser. s Bekcmtäbnüääsung über Druckpapier, “rhn 8 det | “der Verorbtuna über Be- {Mh *Shwerbeshädigler, vom 1. Februar 1919 und ah. vei 9. Januar 1919. ning, betreffend Verlosung der am 1. Oktober d. J. U Rltauhliig gelangenden Serie der 5 0H Schat- Moeisungen des Deutschen Reichs ocn 1914 (1. Kriegs anth): P #. ; Be Mahtis betreffend Yénbezxung ber Bekanntmachung _„„DONT Dlber 1917. über Beschlagnahme von Holzzelisröff Birld)tisütg der Bekannimachung vom 13. Februar 1919 über dás Verbot öffeatlicher Anfündigungen beichlagnahmter Alt- BVeiamnnttiächunget, beireffend Anleihen hêr Stadtgemeinden Augbhurgrad Für Aufhebung eines Handelsverbots. A rit Loc dir dl d E ; Vrenfiea. Veratdinigg-über-Farnlliengüter. Verbot iber die Versorgung der Hofbearnlen und ihrer Hbttérbliebenen. Ver}! über die Erhebung von Zuschlägen im Güter- und Tieroetkthr der prenßisch-desfischen Staatseisenbahnen, cs Bettfffend Ansgabe dex Nummer 14 der Preußischeu 1: egfanmmluag.

Deutsches Neich.

i Geseg uber dic weitere Zulassung von Hilfsmitgliedorn im Pakeuta mt. /

Vom 1. Mârz 1919.

Miifeffütggebende Deutsche Nationalversammlung kat e G eseß beschlossen, das nah Zustimmung des ies hiermit verkfünbet tvirb: |

"Me in dem Gesecze, betreffend bie Beschäftigung

*Bilfómitfalledern im Kaiserlichen Palentarzt, vom Mk 1908 (Reichs-Gefeybl. S. 211) - vorgesehene t Mas dém Gesetze voni 20. Februar 1916 (NREs : Geseßbl. S. 139) am 31, März 1919 ah- lürfenbe Frist wird bis zum 31. März 1922 ver-

lTängerf.

Wülinár, den 1, März 1919.

Der Reichspräfident.

Ebert.

‘Der Reichaminisier ber Justiz. Landsberg.

Dp

É V

E O Geseg über die Bildung einer vorläufigen Reihswehr.

Die unggebende Deutsche Nationalversammlung hat ia‘ Uebtrtistimmung mit dem Staatenausschusse folgendes Geseh besthlöfsen: /

Der Mente räsident wid ermêchtigt, das beslehende Heer aufzu- Téséil tinb eine Boiläufige Nei 8wehbr zu bilden, die bis zur Schaffung ber, neuen reiWsgeleßlih zu ordnenden Wehrmacht die Reichsgrenzen "Sth, den Ahordfiungen der Meichöregierung Geltung verschafft und vie Ruhe und Orbnung im Innern aufreterbält.

E ck PED 24 89 Die Meichtwehr sell auf demofratisGer Grundlage unter Zu- fammenfassung bereits * besteherder Freiw EROO nb dur) Anwerbung von Freiwilligen gebildet werden, MBercits bestehende Bolköwvébteir und ähnliche Verbände können ihr anaegliedert werden.

_Visitré uhd Unteroffiziere aller Art und Beamtenpersonal des ehen Sétres* Jowie dessen Einrichtungen and Behörden können

É

G

Vetehr itbernommen werden. hrten Unteroffizieren nnd Mannschaften ‘ist die Offiziers- zu eröffaei.

Offiziere und Unteroffiziere, die in die Relchêwehr eintreten, sollen in erster Linie bei Uebernahme in die künstige Wehrmacht be- rüd{ichtigt werden.

8&8 3 Die Angehörigen der Reichsrvehr gelten für die Dauer ihrer

Zigehörigkeit als Heeresangehörige im Stune der reidge\ebßlidèn Bot scriften, insbesondere au) der Verforgangsgeseue. p 8 4 Gegenwärtiges GBesey kommt in Bayern nach nüberer Bestimmun des Bündnitvezträgs vom 28, November 1870 (Vunde3geschblatt IATI S 9) unler 111 S 9, in Wärttembeig nah näherer Bestimmung det ‘Militärkonvention vom 21./25. November 1870 (Buntetgeseublatt 1870 S. 655) zur Anwendung. ; S D Dreses Geseg tritt mit seiner ZBerlündung in Kraft und mit dem 31. März 1929 aufer Kraft.

Weimar, den 6, März 1919. Der -Reich8p:ättdent. Ebert.

Der -Reiclsbehtminisier. : N os ke. Réiaßardt.

rar

Ausführungs verórdnung : zum Geseh über bie Biktbung ciner oorlüafigen

ReichSweÿr. e

a 1484 S Die Neid be stebt unter dern Oberbefehl des Netchspräsitenten. N ;

L x S D

Dia Audübarig der Befeblsgewalt wirb, ‘vorbebaltllh der un- mittelbaren Befeblêerteileng durch den Netebräfdbenten,- dem Neidhs- webitminister und inrerbalb- tétnés Kontingents bem Preußisden rieb minisier übertragen. Sie find term Reicbäpräsideuten für die trt ibrer Konunätboröbeung verantivorilidh. E ME t

Die ag die Oberste Heereéleitüng zu rihtenden Befehle und An- ordnungen ergehen im Auftrag des Reichspräfdenten dur ben Neids- wehrminifter und durch" den der Meichöregierung als Mitglied an- gebêrenden preußischen Kriegsminister. : Der Meich8wehrminister wird ermägdhtigt, jebereit im Austrag tes MReichopräsidenten alle Nelbäwebrberbänte zu besiiztigen.

/ §3

Die Veieblsgerzalt fei den boberen Verbüändeên, be: ten Truppen, den Behörden .und fonsitgen Dienftstellen üben bte Fütrer aus. . Sie find ibren Vorgescßten für ihre Tätigkeit vere dliGh: Der Neichb- Präsident tann jeder Kommandesftelle einen Negierungäteauftragtea zur Mitwirkung bei ter Löfung besonterer militätebolitisder Äuf- O defien Rechte und Pflichten er von Fall zu Fall be- timmt.

- S Beim Eilasse. von Anordnungen, tie sich auf die Fürsorge für die Truppe, auf Urlaub und VBefdwerbteangc!egenhctten bezteben, wirken von allen Angehörigen der -beirefsenden TruÞe, Behörde oder sonstigen Formation gewäßlte Vertreter mit: Die gewählten Wer- treter find berechtigt, Beschwerden, auch sol allaecimneiner Art, auf dem vorgescriedenen Wege anzubringen und im Beruzungsverfaßren bis zur Ent1{beidung tur ben Reichépräsidenten turhzuführen. Die nägeren Bestimmungen über die Form dieser Bertretung, den Umfang ibrer Tätigkeit und bas Wakhlverfaßren erläßt der DTeichäe weßrminifter. : S9 L

Für tie Grnennurg, Beförderung, BVersezung und Entlaffung der Vffiziere bleibén in ten einzelnen Kontingenten die bisberigen Stellen zuständig. Difiziere- in Seneralstelen werden -votn Htetchs- präsidenten auf VoisMlag der Kriegäministerien ernannt, befördert, versetzt und entlaffen. /

Gewählte Fügrer in angegliederten Volkswebren "eder ähnlichen Verbänden berufen der’ Beitätigurg duich bie sonst für die Er- nenmnuryg zuftänkigen Stellen. g ;

S6 i

Der Eintriit in die OffizicrslUaufbahn steht: Unteroffizicren und Mant schaften fiei, die ihre Gignung hterzu bür) ihre biaberige dieust- liche Latigfeit und Führung nahgewiesen haben. Sie müssen im Felde bci tatelsieier Führung mit der Waffe Dienst getan und uh mindestens F Jahr als Offizierdiensttuer bewährt haben.

8 7 Für die Reihswehr ist vom Reihßéwehrminister ein besonderer Etat aufzustellen. Jhre Gliederung und Einteilung kestimmt der MNeid\äwehbrminister.

S8

Der Reicbswehrminister wird ermächtigt, zu bestünmen, welche von ten bestehenden Freiwilligenverbänten, Volköwehren usw. in die Meichswckr aufzunehmen oder ihr anzugliedern sind.

Für Freiwilligenverbände, Veo!kawehren nw., die nicht bis zu einen vom Reichöwelrmintster zu bestimmenden Zeilpunkt der Neiths- wehr angegliedert find, dürfen ReidSmittel iht mehr in Anspruch genommen werden. 6 :

Die Freiwilligen werten pur tie Generalkotnimandos att fee Jeder Korpsbezirk biltet cinen in ih geschlo}euen Werbe: ezirk. :

Für bie Werbungen der \chon bestehenden Freirilligeniruvwptu trifft der Neihwehrminister Uehergangsbestimumungen. 0 ;

10 / P Offiziere, Untetoffiziére ‘aub Bräimts, die in die Mer (iber: treten, werden mit tion bisberigen eten in die Rei wehr übers nommen. Die Zugehörigkeit zur Meichöwehr gilt als Fortsezung ihcés früheren Dieustverßültnisses, :

y v A R

e Ca R Ute TRaTDTERTANS

‘von dem Zeitpunkt des Zugebens der Aufforderung.

d e E A a ae. e Mt A meme; P ne Aae em

& 11 Alle Angehörige der Reichêwehr werten dur ein Gelöbnis mit folgendem Werttagut- verpflichtet : gat Ich geiobe, daß ih mich als tapferer und ehrlicheatte Soldat verholien, der Verteidigung des Deutschen Nefthi und meines Heirmatstaats zu jeder Zeit und an jedem Vite meine ganze Kraft widmen, die vom Volke eingeiebte Regierung s{üyen und meinen Vorgesetzten Gebtorsam

leisten will. & 12

Alle Mannschaften sind zunächst auf sechs Monate zu verpflichte, Die Vervrlichtung verlängert fich jerocilé un: drei toetiere Pi onate, werin nicht von einem Teile mit einmonatlicher Frist getündigt lit. §43 E Die Handhabung der Difzipun und des Beschwerderedt3 ta dev Neichswehr regelt der Neihswehrminifter. : S 14 Das bisherige Hezr ist zunächst bis auf die Teile aufculsfen, 4a ersocberii sind, um die 4bwiclung der Aufiösungsar beiten zuy wätrleisten und die Ergänzung der Neichsrwoebr an Perjonal und Material siBerzuftellen. L Einrichtungen, die für das zukünftige Friedensheer benötigt netten, bieiben gleichsalls besteh2n. 15 Die râheren Ausfühßrungsbestimmungen. inékesonteie aut fu Megelung der Besoldung, Veipfleguig, Bekleidung unv" Ubfep bringurg, erläßt der Reichärehrminister im Einvernehmen wit ck preußischen Kriegsminister als Mitglied der Neichêrcgicerung uno Meih3minister der Finanzen, soweit dessen Zuständigkeit berührt wied. 6 16 L GSegenwärtige Verordnung kommt in Bayern nah n3berex Wi

stimmung des Blinbnisvertrags vom 23. November 1870-(Buntid

‘gesegbla!t 1871 S. 9) unter 111 § 5, in Württemberg na2ch näheres

Besti@tmiing der ttitärlonrêmion “Dor 2/25, November 180 (Bundesgeleßblatt 1870 S. 658) zur Anwendung. Weimiac, den 6. März 1919. Der Netichspräfident. Eber!.

Der Relch5swehtmtirlsier. 93 ke.

Reinhardt. /

Bekanitmachung ¿0E Zie über bie Shtledsgerichtie für hie Erbsn vou Preisen bei bder Lieferung von elektrischer Arbeit,

Gas und Leitungswasser.

Vom 5. März 1919.

Auf Grund des § 4 der Verordnung vom 1; b i 1919 über die schizd5gerihilide E:bhöhung von ie der Lieferung von eleftrischer Arbeit, Gas unb Leitungsöiwäfser (Reichs: Gesezbl. S. 135) bestimme ih: a fes G

I. Zusammenseßung, Ginrihtung und Zustäudigktit ven Schiedsgerichte. : : Zl C, Haben die Beteiligten eiae Vercinbarurg über die Zis: segung des Schiedägérichts nit getroffen, so gelten vie Veikimtntngein der §F 2 bis 8. 0 t, 7 t Ba 1. Das S@ictsgeriht besieht aus einein Obmann und zweê A eistzerr. E 158 TONR 2. Das Schiedögericht kann tn besonders wichtigen Fit bé: sclicken, daß dic Zahl ber Beisiger anf vier erhöht w' ros" GhWit diesem Falle anzuordnen, auf weiche Weise die weiteren Shiedérichter bestunnat werden. ;

d f

&3 u 1 A: 1. Der Schiedsftlägcr und der Schiedsbetlagte wähle je Beisiter. Der Kläger hat vem Gegner den von ißm ge i WBeisiger s{riftlih mir der Auffordecung zu

: flid) der Auffor bezeiPnen,® binnen einer einvödzigen Frift ein Gleiches zu tun,

Die Feist laut

2. Nach fruchtlosem Ablauf der Frist wird der T auf Anirag cs Klägers von dem Präsidentcn des för den: Wohn 18 bis Gegners zuständigen OberiandeägoriW1s cruanyrt. Ditls gilt "au, wenn der Antrag auf stedsgerihtlicze Entscheitung gegen mebßrete Personzu gemein!chGaftlih aestellt wird und dicie f nicht inner der Frist über die Peison des Schiedsrichters eintaen. Haben bie mehreren Beklagten ihren Wobrsig in verichiedenen Obersandèk=« gerichtébezirken, fo hat der Kläger die Wahl. Hat die Schied8sathe auf den Beirreb eines Unternehmens Bezug, so ist an Stelie tes Wohnsitzes des Unternetmers. dec Ort maßgebend, on deni die ün mittesbare Verwaltung des Betriebs geführt wird. / 3. Sobald die Bezeichnung des Beisiye1ns der Gegenseite gegangen ist, ist der bezeichnende Teil daran gebunden f? | Ls A 1. Die Beisitzer müssen aus Listen ausgewäh"t werden, die du Neichskommifsar. für die Kohblenverteilung aufstellt. : 2, Aufzusiellen find je besondere Listen : der Lieferer von, elektrischer Arbeit, « Gas, / z j Eeitung8wa r, E « Vertreter von Semeinden und Gèemet-béverbäudew gewerblichen Verbrauer vou elektrisGèr Arbeit, Ein und Witungäwafßser,- En, Weitérverb¿aucker von eleftrilWrr Arbeit, Gas V rottungswaffer © der Verorbnung v5 1. Fei bruar 1919). : i: : A 3. Die Beisiger fönnen aus jeder Liste au3gewälhlt werden,

n V

V) K.D G L A) / af D 9 : d) h 1 ¿ L Wel ¿A n s E E E L N Z f vas R N R N j T 601) O S A «hs ¿e ot Be R R S I A8) Wte S I T R A 3 ch b w d A DEEK R Y Is F N Y l N G . 1 N a A E 4 L BLPE A9 I _ CTE Gi. E M T L 7. ¡t A E Wn Me. APRITAE Be SELRO A A S T I E I T E A E IES N C I L P I 2 I I C D E E M E du O 4 T i) f h l) F) t CRONS O O 9 h E C Zarte P SSPH EVENI B D N E R I E E E mihi reu ara Ae Sra arr mz Sai mi

4 ] Ÿ j L E L. L O NI A S T R: 11 i R E E E E I T LSEAE O PEEED —TIER C VICS? 4 7 R M) 4 B I E 1B 20 D (O M T B BteS E R Bin M E E Lr A l Ja M A. E S L I E hir L 7 M N 4 J Es 2 b D L N 2 S E ——— S E Mienen E S L y T M g f et E S r Kf rIEZmT ode 2 É e S E S ura S S S ara Zk E E at