ßen Bitten -nlht entspreßen, könne, möchle es dafür Sorge tragen, die Hilserufe : an die Friedenskonferenz weiterzuleiten. Der“ Aufruf rirhset- an die Pariser Vertreter den Mahuruf, deu Bitten gegen- Über pit gefübiles zu bleiben,
New Vork, 13. März. (W. L. B) - Nash einex Reuter- meldung wurde heute früh das East River Building von der Polizei ausgehoben, wo ‘198 Männer und 2 Frauen gefangen genommen wurden. Es wird behauptet, daß die Vereiniaung russischer Landarbeiter in Amerika das Gebäude béseßt hielt. Cs wurden dort Schriften in Beschlag ger nommen, darunter einige Bücher in russischer Sprache, die dazu aufforderten, die amerikanischce Regierung zu stürzen,
Handel und Gewerbe.
— Zu ciner einbeitlihen Kundgebung des deutschen W irt\Gafts lebens zu den Nôten und Aufgaben der Zeit ge- ftaltete ih laut ,W. T. B.“ die gestrige Versammlung in Berlin, zu der der Deutsche Handwerks- und Gewe1befammeitag, der Deuische Indusirie- uad Handelstag, ter Neichsausschuß der beutschea Landwirtschaft, der Reichsvecband der deutschen Industrie, der Zentralverband des deutschen Großhandel3 und die Arbeitsgemein- schaft des deutschen CinzelLandels eingeladen hatten. Alle Nedner hetonten naWbrüdlih, daß nur die Befreivng von den Fesseln der Zwangswirtschaft und die Aufnahme der Arbeit unter der Selbst- verantwortlidfeit aller Beteiligten den Wiederaufbau des deutschen WWirtschastélebens ermöglichen könne. Zur Annahme gelangte ein- stimmig eine Entschließung, in der unter anderem gesagt
wird: Pflicht des Gesetzgebers und der Negterung is es, Stcherheit und Ordnung wiederherzustellen, So schnell wie
mögli ist der Zwang der Kriegöwirischaft zu- beseitigen. Die Sozi- altfietrung mag man für einzelne Gerwerbezwei e zugestehen, grund- säglih ift sie. zu bekämpfen, weil sie die höcste Anspannung* der wirtshaftli@en Kräfte verhindert. Durch Steuern dürsen nicht der Volkswirtschaft die Mittel entzogen werden, die zu threr (Entwoidlung erforderlidy find. Dte Arbeiter und Angesteliten mögen sich defsen bewußt fein, taß ihr Wohl mit dem Gedeiben der gesamten Volks» wtrtichaft verknüpft ist. Flammender Ginspruch ist gegen die Aus lieferung dec Handelsflotte zu erbeben. Zu einem Frieden auf Grund ter Wilsonschen Frte haben fich unsere Gegner durch Vertrag ver- pflichtet, Danoch ijt uns freie Beteiligung am Weltveikehr zu gewähren und siherzustellen. Länderraub. an unseren Grerzen und dle geplante Wegnahme unserer: Kolonien widersprecben jenen Punkten und wären ein empörender Rechtsbruh, Wir können nur einen Frieden unterzeichnen, der uns die Wiederaufrihtung - der Wirtschaft gestattet und uns nicht zu Sklaven macht. l :
— Die Hendelskommer in Berlin bat eine Neuauflage ihrer vor eiwa. etaem Jahr erschienenen Veröffentlihung „Die Vor- schriften über den Zahlungsyertehr- mitdem Aus- lande" veranstaltet, die eine übeisichtliche Darstéelluna dieser für tas deutsche Wirtschaftsleben und vor allem für den Außenhandel wicktigen“ Vorschriften enthält. Die neue Auflage berüdcsichtigt die im Laufe des Jahres 1918 eingetretenen Aenderungen, bringt neu die Devisenordnungen einiger Nachbarländer und die Borschriften gegen die FKapitalabwanderung nah dem Auslande, ferrer die von der Meichsbaul gegebenen, an anderer Stelle biéher nit beröffentlichten YAusführungsvorschriften. — Das Heft kann zum Scelbftfostenpreise von 1 4 und 15 F Porto gegen Vorcinsendung des Betrages oder aegen e pom Yerkehzeblo der Handelskammer in Berlin, Universitätsstraße 3b, bezogen werden. h
N Ber Hallesche Bankverein schlägt laut ,W. X. B.“ 9 vH für die Altie wie im Vorjahre vor. e i dem Jahresbericht der Kammgarnspinnerei Mecrane liber das Geschäftejahr 1918 war die Beschäftigung n der Kammgarn- wie in der Papiergarnspinnerei ungefähr die gleiche wic ‘im Fahre zuvor. Jn dec Papiergarnspinnèret winbe zur Fabrikation höherer Nummern übergegangen. Sre des Jabres hörte die Nachfrage nah den Artikel vollständig auf, so daß die Gesellschast genötigt war, bîe-Papiergarn)pinnerei einzustellen. Der Fabrikations- gewinn stellt fich auf 703291 , tavon sellen auf Grundftük- und Gebäudekonto bezw. auf Maichincn je 100 000, abgeschrieben, für Arbeit runterfiügungen 50000 #4, für Bauzwecke 100 000 6 zurüd- geftellt, 12 vY tür die Borzugsaktien 36000 4,11 vH für die Stanmun- akiien 140 250 46 bezoblt, an Auffichtörat und Beamte 37 000 pergület und auf neue Red nurg 140 041 A vorgetragen werden.
=—=/ Na deni Geschäftsberiht der Vereinigten Bauyner Paplertabriken für 1918 vollzog sih der Absag der Erzeugnisse in glatter Form. Von kêm nah Abseuung aller Rüdstelungen und Abschreibungen verbleibenden Vetrag von 1 251847 # follen der gesetzlichen Nüklage 64 152 #, der Beaitenruhegehaltskasse 75 000 Lberwtesen werden. Die Gewinnzuweisung an den Aufsichtsrat beträgt 79911 „4. Die Aktionäre erhalten 20 vy = 855000 #, der Nest don 177 784 6 ist auf neue Rechnung vorzutragen.
—_— Na
Berichte von auswärtigen Wertpapiermärkten. Wicn, 13. März, (W. T. B.) Die Bör se stand unter dem Eindruck der von der Reglerung verfügten Sperrmaßnahmen. Die Tatsadbe, daß die Safes bei den Vanfen und Bankfirmen bereits vormittags behördlich gespc1irt wurden und einzelne Banken und Bankfirmen O lade nit Me A so daß die Frage der - zeitweiltgen Schlicßung der Börie etörtert wurde, erzeugte Mieineiné Brtfédaltüng vom Geschäft und fühtte zu leiten Abschwächungen. Später bewirkten größere Käufe in Orientbahn- und Türkischen Tabakaktien sowie Deckungen in anderen Papteren eine Erholung, welde namevtlih in der Kurébildung bei türkischen Werten kräjtiger zum Ausdruck, kam. Weiterhin war die Haltung ned) mebrtad {dwankend, bis f@lteßlid eine Ihrwädjere Stimmung die Oberhand pelt Mas S au Renten im urse na, Kriegsanlelhen hingegen lagen fest. x ien 12. Mârz, (W. L. B.) (BbtsenfWGlitßkurse.) Türkiscke Lose 445,00, Orientbahn 1820.00, Staatöbabn 1011,00, Süd bahn 157,50, Desterreihishe Kredit 652,00, Ungarische Kredit 914,00, Ang!obank 434,50, Untonbank 583,00, Bankvercin 462,00, Lnder- bank 462,00, Tabafaftien 1213,00, Alpine Montan 8€8 60, Prager Eifen 2650,00, Rima Muranver 947,50, Skoduverke 762,00, Da Kohlen 981,00, Brüxer Kohlen —,—, Galizta 1500,X), Waffen 1040,00, Lloyd-Aktien 2820,00, Poldihütte 1523.00, Daimler 688,00, Oesterreicishe Goldrente —, =, Defierreid;ishe Kronenrente 86.50, Kebruarre!te §7,009, -Maltente 86,50, Ungari’he Goldrente 157,75,
Na Fri roneñrente 88,25. i M D s Mien (W. T. B.) 2} % Englishe Konsols
London, 12. März, G 58}, 5 9% ihegentiniér von 1886 —, 4 9% Brasilianer von 1889
34), 4 9/9 Japaner von ‘1889 —, 39% Portugiesen —, 5 9% Nuffen vin 1906 —,—, 4 9% Nufsen von 1909 —,—, Baltimore and Ohio —,—, Canadian Pacific 1764, Erie. 21}, National
Mäilways of Merico 127, Pennsylvania —,—, Southern Pacific —, Union Pucific —,—, United States Steel ‘Corporation 103, Anacouta Copper —,—, Nio Tinto 604, Chartered 21 9, De
Beers. 1929/,¿, Goldfielts 13, Randmines 3. — 6 0/% Kriegsanleibe
lige 4 V MticgHanleihe 101, 34 9% Kriegsanleihe 88. 22 V f A Mtegee S März. E T. ea Stimmung: Be- hauptet, Amerikanische und Oeclwerte fest. Wechsel au) Berlin 24,15, Wechsel auf Wien 11,65, Wechsel auf Schweiz 50,35, Wechsel auf RKopénhagen 63,15, Wechsel auf Stocktholm 68,45, Wechsel auf New E 91318, Wechsel auf London 11,383, Wesel auf Parts: 44,274. 5 0/9 Niederländische Staatsanleihe v. 1918 952, Ob].
39/9" Niederl. W. S. 637, Holland: Ainerika-Linie 4123, Atdison. Toveka & Santa Fs 96, cifie 98, Southern Kailway 294, Union Paci 1344 ‘United States Steel Corp. —,--, Kranzósish-Englische Ans leihe —,—-, Hamburg-Amerika-Linie —- S e
Königl. Niederländ. Petroleum 604, Niederl.-Indische Handelsbank 233,85, Nock Island —. Southerr
L ti E A4 E
acific 138, Anaconda
Amsfierdam-, 13. März. (W.- T. B.)- wäher, - Tab. weite et — Medsel auf - Berlin 23,60, : R auf Wien 12,10, Wechsel auf Swe 50,9%, Wesel avf Krpcubagen 63,15, - Wedfel auf Stockho Tek auf Sew Bo: f
8 Wechsel anf
68, 2, Lonton- 11,602, . Wesel auf Paris 44 324. — 5 9/6 Niederländisde Staatsanl. von 1918 E bl. 30/5 Reder länd. W. S. 633, Königl. Niederländ. oleum - 603, Holland- Amerika-Linie 4114, Niederländ.-Jndische Handelsbank 222, Atchison, Topeka u. Santa Fé §7, Rock Island —, Southern Pacific 98, Southern Railway 29}, Union Pacific 1377, Anaconda 1353, United States Euer Corp. 94, Franzöfisch-Englische Anleibe —, Hamburg-
Ÿ
Stockholm, 12. März, (W. T. B.) Stithtwecksel auf Berlin 234,75, do. auf Amsterdam 1486,50, do. auf \chweizer. Plätze 73,75, do. auf London 16,92, bo. auf Paris 64,90, do. auf Brüssel 62,09, : j
Kopenhagen, 12. Mâz. (W- T. B) Si fel auf Harburg 38 25, do. auf Amsterdam 158,50, de: auf \chwetzer. Pläße 79,80, do. auf London 18,31, do. auf Paris 70,25, do. auf Antwerpen 67,00. 6
New York, 12. März. (W.T. B.) (Schluß) Unter der Eln- wirkung anregender Berichte aus den Haupthandelsbezirken und guter Saatenstandsnachrich!en eröffnete die Fondsbörfe in fester Stimmung. Borübergehend drückten später Gewinnrealisierungen, der (Srundton blieb aber bis zum Schlnß fest. Das Geschäft war wieder sehr lebhaft. 1240 060 Stück Aktien wecselten den Besiger. Geld: Behauptet. Geld auf 24 Stunden Durchschnittssaß 4}, auf 24 Stunden leytes Darlehen %, Wechsel auf London (60 Lage) 4,73,00, Cable Transfers 4,76,45, Wechsel auf Parts ad Sicht 5,48,50, Silber în Barren 1014, 3% Northern Pacific Bonds —, 4 °/4 Vereta. Staaten Bonds 1925 —, Atchison, Topeka u. Santa Fs 93, Baltimore und Ohlo 494, Canadian Pacific 163, Ckesapeake v. Dbîio —, Chicago, Milwaukee u. St. Paul 394, Denver u. Rio Grande 4,
linois Central 99, Louisville u. Nashville 11547, New Pork
entral 764, Norfolk n. Western 105} Ua 44}, Neading 847, Southern Pacific 102}, Union Paci c 1304, Anaconda Copper N 62, Pnited States Steel Corporation 6, do. pref. 1143,
Bertäck{te von auswärtigen Warenmärkten.
London, 12, März. (W. T. B.) Kupfer per Kasse 76}. loko middling 28,10, do. für März 26,209), do füe April 22 26) oko middling 28,10, do. für rz 26,25 *), do. für April 25,25*), do. für Mai 23,99 *), New Orleans loko middling 27,25, Petroleum
refined (in Cases) 20,25, do. Stand. white tn New York 17,25,
do. in tanks 9,25, do. Eredit Balances at Oil City 4,00, S@&amalz
rime Western 28,027, do, Nobhe & Brothers 28,75, dex Zentrifugal 7,28, Weizen Winter 237}, Diehl Spring - Wheat clears 9,209—-9,75, Getreidefraht nach Liverpool nom., Kaffee
Rio Nr. 7 loko 164, bo. für Mat 15,48, do. für Juli 14,90. V AUite Kontrafle: neue Kontrakte für Mai 24,05.
S f L E dys ZdGL Bet Si ez i
Gei
__Aevouantisches Obsetva torium: E 24
“Lindenberg, Kreis Bresk dis,
9, Mins 191%. — Bollonaufstieg ven 34 Vorm, bis 44 Nit 7 Wg : T S z le 2 _ Sechôde | Lufttru| Temperatur C°- |Fe O ried | é La n, g R. BE oben i unten - s Mater j | | V SEE 122 |-.:747,0 l De Lts 00 | 13 | Bt L 1000 | 670 1,1 O W L LA 1500 |- 629 | — 36. | | 9 BE 4 1800 | 6 |—56 | 90 [WS (5 Heiter, —- Boden
9, März 1919. —- Drachenaufstieg von 63 Nächm. bis 8}: Nad.
S4 Br Bp
inversion bis 160 m von-1,4 ° ‘auf 44%."
Ep G E e „_|Relative ‘Vind Seeböhe Luftdrudck| Temperatur C° -| Feuhtig- |Geihwiud. | keit -\Nichtung| Sékünd.- In INID | oben | unten - 0% - Méêtor | \ u s 1 E 122 | 749,6 | | 69.) 84: SW. 77H M 0 SRT 1000 | 673 208 % : WiN 6 1190 | 67. | —2L-| 90. WN (4
10. März 1919. — Drahenaufstieg von 5’ Vorw. bis 94:Vorw.“
T O E Seehshe | Lüftdrut| Temperatur C Beu@tig- h | Gebwind. ; t keit - Richtung Séekunp,- s ita oben unten _ G E (N E L H 89 “| SSW | 46 500 | 75 2,91 8h: BEW “n uy 1000 | 672 0,8 | S WSW|. 9 1600 | G3L | — 36! 100 |WS |-- 19 2000 092 | — 7,6. 100 ‘(Wir l 2500 565 10,7: j 9% _|.W: E 2710 O —. D] (bi 00 Wh AP “ : Bedekt, leichter Nebel. — : Zwischen 1000 "und 1040 m liberal — Fe Inversion zwischen 2500: und 2640 m'bou L107 ad 10 9,
Schlachtvieh- und Fleischbeschau im Deutschen Reiche im 4
‘(Beschaupflihtige Shlachtungen.) Zusammengestellt im Statiftishen Reichsamt.
Vierteljahr-1918, L A
ek
‘Zahl der Tiere, an ‘dènen die Sehlachtvieh- und: Fleishbeshau vorgenomtnen wurhe: Sta aaten“ Me : | E Mp, Külber + : i A D 4 4 E a Oden | Bullen Kühe e} bis | SHweine | Sghafe :| Ziegen! - Landesteile anbere : N L Gg 5 206 n P e L L : | Einhüser _3- Monate alt Al «t dul 2 inz ß lr gdesl aisd ail ues 75510 3092) 86317 20737 Ea Wesiprenhen Es S7 2076 3708 10005) 166744 8196 17796 10973 Stadt Berlin 6 70471 5881) 1830| 440% 17236 5562| 10292 36846 Provinz Brandenburg. « « « - 14.658 6 046 12 061 343724 26744 17 553 30 483 23 a8 | Pomm: «e b 200 50. 20 6039 407 9901 B O. O A 2 189 970 22% 998 12208) 4122) 19640 * 1987 .__ Schlesien G f 260, - 10439) 22178) 20019| 2100| 812% 508, S, S oa 3604| 19944 9245832| 10878 28642 920788 „ Schlegwig-Holfteia - 384 15680 2085 1384| 25617] 3007| 494360 9888 ¿ R 10014 13798 96% 16450 238911 9058 588 19635 - Westfalen . 17467) 408 8222 197% 315000 1586 31271) % 174 « Hessen, Naffau 9701] : 2.805) 098 16981) 21727 16829) 191189) 10800 - Rheinland . ©-| 246300 1785) 11116 00S8H) 60976 17201) 4268) 18015 Gel ur 14 181 30 4! 779 193 4 Preußen « « | 12022 85054 90275 271812 292702) 141732 582530 185827 ( chts ins» « «P 11883| 20649) 8418| 2708) 931/98| 49921] 53392) 9892 T links des Rheins vin 822 841 521 3403 6001 468] 4148) 204 | Bayern 12705| 21490) 8939| - 30488| 40802, - 55389) 57540, 10096 Sagse L L7G 11191 G0 34300/21188) 36236 96224 18768 Witttemberg : Í gan T 154 226) 20986 2a Ta 474 Daten. oi en o 4 Va 699] 1506 21000 207) O 2900 Do Seen S E 0464) + HRN 366 5637 6991 1036| 4029 2805 Miealenburg-Sbidétit- ck 121 189 3 3040 2470) 4952) ‘99798 66h Beecklenburg-Schwerin » « « « : H j 92 S LeBl e Sachsen S S6 S R 0 0M 4ST 128 17 1403 t 562 3552 ZEA 169 Medcklenburg-Streliz . « «+« 408 s 7ù 434 404; ‘1688 Sou / ¿38 LOENPUTO ¿6 600 aid 0 723 4292] - 296 1 831 4 689 0 378 O Braunshweig . « 5» s 780 4 631 4 188 6 027 9247 1 890 48 604 4 5Ó| Sa sen-Meiningen.. E 418 43| 103 650 1 179 2 7201 1105 Ta Sachsen-Altenburg ies 471 52 232 e M. L L 21 Sa \en-Goburg-Gotka 0 D 692 49 73 1408 1484 2 165 20 174 2 What t Are vao L A 561 4371 1086) 63 1186 2814 954 M8 S{hwarzburg-Sondershausen . - 135 40 71 _ 687 49: die 90 M s Mgi S@hwarzburg-Rudolstadt ., « « A 50 : 1 28 zl 4 O f G Reuß terer Gn 4 7H 73 E. S 276 Ot Meuß füngcrer Linie I 489 115 2387 1 080 1386 72 ert 1 : U Schaumburg-Lippe : O L 5 ; gd! an 28 i p 14 d M L 408) 2359) 1-163 12617 3896 4699 1D M B A e O S d 64s E “266A - 93620) 94018 726) 11778| | 14873) ¿17 5 v 5 . “ . . . . V 1 e : l: - : s : i L E Elsaß-Lothringen A Die S E S Ct fe : : 8 de) V T d Ll «9 l t | i F s Deutsches Reich. . . | 176465) 156294/ 121589, 418293/ 449.799| 808483) 924846) - 285719 an s an 283) 49543| 43491) 129060) 165676|. 90758) 91027| * 104534 981,380 1170 Davon um F obéimber 1918 - ch ;| 39908 48389 1084 14436) 149 372) 9996| 252459| 108 456 S206 1418 « 7 Dezember 1918. « , | 120884/ 60362, 37240/ 144878 134751| 11779) 881368 d Ld: Zub - Vierteljahr 1917 | 6 147447] 138971) 487709) 377083) 492620 1910065/| 368 173/ 13% 161/49 Dagegen?) us G O O 39262) * 120 030) ch 92883 320004 160 214) 442678 1967 122| 362 250 (80004 26 ch4 _J0la f 29852 158562| 106718| 675347 H572773| 1028 79 7513| 5 96219) 2498 e E “B 58 593 198 91 161 098) 484030 213262) 702 468 5 594 537 518 690 ‘107 39% 2291 d L 19131 48541] - 130368) 1131501 899 854| 228 224 8782361 4975 2541| 498 234 121562| 2
“ Hiermit wird die feit dem 22. Februar 1915_unterbliebene regelmäßige Veröfentlihung der Schlachir/ieh- und Fleis{beschaustatistik
; Íi etger“ genommen. : Die Vierteljährsergebnifse aus ‘den iun Deut sen Le an ege, Wieder auf t. d. D. NR.°/' 1918, 1V-: nütgeteilt werden,
günzungsheft zum Vierteljähtuheft zur „ Berlin, den-13. März ‘1919. E
s
“ Siatistisjes Reithsamt. _Delbrüdck.
" *) Hie. Veralelchözablen sind die vom Statistischen Neichsqmt veröfferi t, vorl 3 ‘ Ste (oitäamt a e R Ge ‘Ziffern nur wenig ab. -—- In den“ Zablen für 1 14: 194 ‘ist GŒlsay-Lothrinigen gleich
‘
libten vorläufigen Zaßlen. Sie us
Jahren 1915—1918 zeius{l. -
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en von: deu in Nolihs8gtsninde 15 nit entbalten,
Nichtamkliches. Deutsches Reich.
Preuften. Berlin, 14. März 1919. Jn der aestern unter dem
A R E R S T A
Entwürfen des Geseßes3,
Fassung zugestimrat.
Der Staatenaus\chuß hat wegen von Anfang Februor bis Mitte Zwischensemesters auf das der Zahnheilkunde, dér Tierheilkunde Pharmazie folgendes beschlossen :
L heilkuncke und der Phármazie wird, wesentlich an der Fortseßung ihrer
zuständigen deutschen Anfang Februar bis (Ferienkurs) als ein
lungen. M naueisande Studienzeit angerechnet.
anstalten in in Cöln und Studiensemestèr angere{net, je-od
ais Pio Studienzett. 117, semesters (Ferienkurses) gemäß 1
zentralbehörde.
Der Zentralrat der politis graphenbüro“
Zustände dartut.
/ 12. März / es wurde hedaue!t, d
| Partei diese Mitteilung lars gebracht hat.
Friedensdelegation, teilt, folgendermaßen zusammenseßen : Rängau, Hr. David,
Schüing,
————— S
Dem Sißungsberich! fommission in Spaa von
Telegraphenbüro“ folgende Miitéilungen : Der Vertreter der deutschen Sitzung
der
Ÿ „Das Ansehen der
F fländnisvolle Haltung zwar sehr gewonnen,
A nige müssen troßdem Scheinerfolge bleiben, nä
Y der Ernâährungsverhälinisse
E 5 Gerade Ÿ großen
geboten werden fann.
E beschaffung, also # arbeitenden Bepölkerung endgültige Rettung bringen.“ : Pensionen an
2 En A a Mans die deutsche # einen entspreWßenden Vorschuß gibt. Ÿ diefe Pensionslast zu tragen. Da
# Besprechung über diesen Gegenstand abzuhalten.
j nah dietem Tage ihren Abschied genommen : Y freiwillig oder ob.auf Veranlassung der franzöfischen Negierung. j Zum Ersuchen der Alliierten, von Berlin nah den béfeßten Gebieten zu errichten,
zwet Vorausseßungen erklärt, nämlich: 1) Zusicherung der Gegen- 4 seitigkeit für die Seit der &Friedenéverhanblungen, 2) Gewährung nur | bis Friedenös{lüß. ,
t Die deuts che Kaukasus-Delegation, an deren Spitze | der Generalinajer von Kreß steht, ist sicheren Nachrichten zufolge ent- | gegen der vom Marschall. Foch gegebenen Zuüsichêrung des Sreigeleits lnterniert worden. Dies pvecstößt außerdem noch gegen Urt. X11 des Waffenstillstandsabkontmens. Die Behandlung der Delegation ilt absihilich unböflih und schroff. Es tvird Verwahrung dagegen eingelegt und gebeten. daß die Delegation entsprechend der Zusage unter Wahrung der ihnen ‘als Mitgltedern einer diplomatischen Ver- | tretung zukommenden NRücksilßt nach Hause befördert wird. Der deutsche Vertreter fügte noch binzu, taß außerdem noch unprüfbare 7 Nachrichten vorliegen, wonach Generalmajor von Kreß Ende Februar ¡in Konstantinopel bei einem Zwischenfall verroundet und fogar ge-
orben sein foll.
Bezüglich des von den Franzosen abgeseßten Oberbürge rk qmebste s bon Mainz war deutsherséits um Aufklärung gebeten Norden. Die beure gegebene Auskunft lautet dahin, daß Qberbürger- E meister Göttelmann nicht meh
É worden war. Eine sahliche Aufklärung über die Gründe der Maß- egelung wtirde nicht gegèben.
ac Det Genèral Nudant überrèêtthte eine’ Note, _wönah die fran- sische Armee Instruktion über die Heimshaffung des
Vorsiß des Reichsministers des Innern Dr. Preuß abgehalteren Vollsißung des Staaten-
ausschusses wurde beschloffen, den Entwurf eines Gesetzes über den Eintritt des Freistaats. Württemberg in die Bier- steuergemeir schaft dem 8., 4 und 7. Ausschuß zu iMrweisen.
Ferner wurde den von der Nalior alversammlung angenommenen betreffend Verkehr mit rusfischen Zahlungsmitteln, des Soziolifierungegescßes und des Geseyes über die Reaelung der Koßlenwirtschaft in der beschlossenen
Anrechnung eines April 1919 stattfindenden Studium der Medizin, und dér
Den Studierenden der Medizin, der Zabnheilkunde, der Tier- sofern sie durch den Kriegsdienst Studièn gebindert worden sind, die Teilnahme an éinem an den deut\chen Universitäten oder an den
Hochschulen eingeritéten, in der Zeit von Mitte April 1919 stattfindenden Zwischensetmester Semester auf die für die Zulassung zu den Piü-
\ en Studierenden der Medizin wird unter der gleichen Voraussezung die Teilnahme an: einem an den staatlichen Kranten- Vamburg und an den Akademien für prafktifde Veedizin Düsseldorf eingerihteten Ferienfnrs als cin ordentliches án den beiden zuletzt genaunten Anstalten nur auf die nach vollständig bestandener Vorprüfung nac-
Die Cntsckeidung über die Anrechnung des Zwisthen- i / und 11 erfolgt dutch das Neichs- ministerium des Innern im Einvernehmen mit ter zuständigen Landes-
hat fich in verschiedenèa Sitzungen mit chen Lage beschäftigt und, wie „Wolsss Teéle- mitteilt, den Beschluß gefaßt, der Reichsregierung in einer Besprehung das ihm ständig zugehènde zahlreiche Mäterial vorzutragen, das deutlich die Unhaltbarkéit der jeßigén Das Eindringen von Regierungstruppen in die Vollveisammlung ‘der ‘Berliner A.- und S.-Räte am 0n0 im e entschiedene Verurteilung, und i aß das Zentralorgan- dersazialdemokratisczen ohne ein einziges Wort des Kommen-
Nach eïnem Beschluß des Kabinetts wird fich die wie „Wolffs Telegraphenbüro“ mit- Graf Brockdorffs- Giesberts, der deutsche Gesandte in Bern Dr. Adolf Müller, Warburg- Hamburg und Professor
Waffenstillstand s8- 12. März extnimmt „Wolffs
MNegierung übergab in der heutigen eine Note an die Altierten, wörin die innere Lage Deutschlands geschildert wird. Der Schluß der Note lautét : Negterung hat dunh die entschlossene und vér- | aber olle errungenèn wenn nicht in aller- er Zeit der Arbeiterschaft êine wenn auch nur leite Dees ei der Arbei1s1osigkeit und der damit verbundenen unbes{ränkten F treten Zeit ift die Nohrungémittelnot cine Katastrophe. Nur Arbeits- Rohstoffe, und. ausreichende (raàhrung können der
| im Meichslande wöhnenbleibende elsaf- j lothringische Beamte werden nah einer Entscheidung des j Marschalls Fo nur dann ausgezahlt werden, wenn auf Grund enes
Gweite W
Sanitätsoffiziere und Geistlichen erbalt
verhältnisse in der belgische
Die deutschen Lebensmittel, Schiffahrt und eine interne éingehende Besprechung
v. Braun statt. ist gesichert. Die
Fragen bis zur endgüiligen konferenz geregelt werden sóllen, geteilt, am 7
den deutschen Einspruch hin zum worden waren.
werden.
schiedene Wendung zum Besseren ift Bemühungen noch nit eingetreten.
Die militärische Unterkonimission zu einer Sigung zusammen. an der Demarkationslinié
Doch von dieser Zone aus die zurückzunehmen, zu keiner Einigung haupt, Konzessionen azu zu diftieren.
* machen
und diese die Aufgabe haben, Ruhe 1
Heeresleitung in Verbindung zu seßen
nommen werden, steht noch nicht fest.
werden wird. Auch die Arbeiten der die die Verkehrs, Wirischafts- und
Laut Bericht der Friedensbespehungen zahlreiche hervorragende zu einer Besprechung über zu forderynden Schuß urnsere3 Seschäftsstelle für die Friedens worden.
war
den
Regierung der französischen Frankreich sei niht in der Lage, nah Nachrichten versGiedene | Familièn in großer Not sind, wird vorgésch{lagen, möglich\t bald eine Unter obige Be- | timmung fallen -nidt nur asle deutschen Pensionäre, die vor dem | 11, Növettiber 1918 Pensionen bezogen, sondern auch diejentgen,. die haben, ganz glei, ob
besondere Télegraphenlinien
wurdé das grundsäßliche Einverstäudnis der deuten Regierung unter
tster Gö J] r das Verlrauen der französischen MilitärbeHörden genossen hät und ihm daher der Abgang nabe gelegt
müsse, wern überhaupt an ein
deutschen Uebe: feehandels gedacht werden jolle. Ueberseehandel sei eine der wesentlichen
Berlin, Freitag, den 14, M
E S R p E E E
Zu der belgiscden Note wegen der
vorgestern abend in Brüssel eingetroffen.
missionsmitgliedern unter betn Vorsitz
zivilen Urterkommissión zur Beratung zu überweisen. Vo's{!ägen diésèr beiden Unterkommissionen soll d Vollsizung zwecks endgültigen Lesciusses Stelluna genommen Die Arbeiten der Unterkommissionen stießen aber vón vornherein auf große Schwiezigkeilen, da der Telegramm- und Telephonverkehr der deutschen Mitglieder mit der Heimat dauernde Stockungen und Verzögerungen e! litt. Eine ent- stt hierin troy aller deutschen
März Der Vorschlag der Alliierten,
Kilóméter Breite festzusezen, wurde im Grun
kam es bezügli der mwéiteren alllieiten Ariillerie
Geschäftsstelle
Außenhandels in
Wie. die zahlreichen Reden ergaben, Le einstimmig der Ansicht, daß der Punkt 3 der Wilsönschen ¿orderungen unter allen Umständen
etlane
zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußi
rz
deutschen Sanitätsvyersonals, namentlith auch der afttivén
en hat.
Milch- und
Mitglieder der drei Kommissionen fue iad Noch in der Nacht fand zwijchen säm!lihen Kom- des Unterstaatsfeïretärs L Freiheit des Telegrapßterens, offen und hiffriert, des Telephoñierens urid der persönlichen Bewegung
Finanzabkommen
Verhandlunaen zwischen den deutschen und den interalliierten Unterhändlern in Posen, in denen die aus der Befezung Posens durch die Polen sich ergebenden Emscheidung durch ‘die Friedens- hatten, 7. März ihren Anfarg genommen. Der Boöts schafter Noulens, der Vorsißende der iateralliierten Kom-
wie bereits
mission, drückte laut Bericht des „Woalffschen Telegraphen- büro“ in der. erslen Sipung sein Bedauern aus über die polnischerseits angeordneten Freiheitsbeshrän- fungen der deutschen Delegierten, die inzwishen auf
s ¡rößten Teil aufgehoben Jn der Vollsizung wurde zunächst beschlossen, die zu hearbeitenden Unterlagen einer
r militärischen uñ
trat noch am 7.
eine neutrale Zone von einem djaß angenommen. Forderung,
auf
Bedingungen einfach
ind Ordnung au schaffen.
Y[IS bis zum 10, März feine Einigung über die Hauüptfrägen erzielt worden war, reisten die militärischen MViitglieder der deutschen Kommission von Posen ab, um sich mit der Obersièen
L e
Wann die“ militärishen Verhandlungen wieder aufge-
Ebenso ist es noch un-
bestimmt, ob in der Unterkommission oder direkt in der Haupi kommission weiter über die militärischen
Fragen verhandelt aivilen Unterkfommissfion, Geiselfragen behandeln,
haben bisher noch zu keinem Ergebnis geführt.
für die
en gestern nahmittag
Vertreter des Ausfuhrhandels
im Friedensvertrag die geladen waren die
verhandlungen
„eingéhaltea werden Wiederaufkfommen des Der freie
Vorausseßungen für
die Wiederherstellung der deuischen Zahlkrast, ohne die selbft
ein Wilsonscher Friedensvertrag nit ei Was man nicht hallen könne, dazu \ nicht verpflichten. Von einem hervor
demófratischen Partei wurden die. wesentlichen des deutschen Außenhandels unter allgemeinem
sammengefaßt.
ngehalten werden Tönne. olle man sih aber auch ragenden Vertreter der
angen eifall zu-
Der ostpreußische Provinziaillandtag hat einstimmig
eine Entschließuyg
spruch gegen jede Abtretung
angenommen, in der er s{chärssten Ein-
ostpreußischer Gè-
bietsteile erhebt und bie Erwartung ausspricht, daß die
Reichsregierung mit allen Mitteln baf
ür eintreten werde, ‘däß
Ostpreußen mit seiner fast 700 jährigen deutsczèn Kultur {n
seinem bisherigen Umfange Preußen verbleibe.
beim Deutschen Reih und bei
Wie die „Danziger Zeitung“ meldet, ift gestern früh aus Warschau unter Führung des fravnzösischen Oberstleutnants im Generalstabe Marschall die französish-polnisheOffiziers-
kommission in Danzig eingetroffen, polnishen Truppen än Danzig vorzuber
Ein Telegramm dea Westpreußen an die zuständigen Danzig nah Polen, d Nntubén führen und bie bisher Beförderung amerikanischer Lebenzmitte
um die Landung der eiten.
Deutschen Volksrates für
RNegierungsstellen warnt vor einer Beförderung polnisch
er Truppen über
éine solche unfehlbar zu ungeslört vor si
ehenb für Polen Abe
B uttceT- en Besayungszone wird bemerkt, daß von Besaßungstrübpen nach bierher gelangten Nach- richten dauernd Butter beigetrieben wird. Betitteibungen zu untetlasffèn und davon b wirtschaft stehenden Lebentmitteln abzüsehen.
Cs wird gebeten, biete ei allen unter Zwangs8-
mit-
d eitier Zu den atm in einer
20 Kilometer 1 Es zeigte si über- daß die Eotentevertreter enischlossen find, keinerlei und die Jeder deutsche Einmvand wurde in {ätfster Form damit abgelehnt, daß die Polen Verbündete der Entente seien
fandte Tusar vom General Segre, Waffénstillscatdskommission, verlangt, daß die Volkswehr- bataillone binnen 24 Stunden Grenze bei Znaim zur Gegenmaßnahmen entfernt Presse“ hat der Staatssekretär geteilt, daß der Kommandant deutsch: österreichischen Grenze bei Znaim abberufen werden solle.
versammlung aelangte ein
schen Staatsanzeiger.
würde. Die Truppen könnten ebenso s{hnell und ohne Gefahr-
daß Unruhen entständen, über Körtigsberg oder Libgu befördert werden.
e Nach einer Melduag der Peessestelle Libau besagt der örontbericht vom 12. März:
. Dér Panzerzug V mit der 8. Kompagnie des 2. Garde-Neserve- Negiménts und einer Kotipagnie der Abteilung S@hlernither stieß nach Schaulen vor und bält den Ort beseßt. Die 1. Garte-Neserve- Division erreichte am 11. 3. Abends mit Infanterie Grusdi und Shakinow, mit Kavallerie den Grenmbot (nördli Chagbry) und batte fléèinere Gefehte westlih des Eutes Weitenféld und des Vorwerks Georashof (‘üdlich Alt Auß). eiferne Division er reihte am 11. 3., Abends, die Linie Bendenbof—Gut Keweln— Vorwerk Altkeweln—@ut Dobelsberg. (Die genannten Orte liegen nördlich von Alt Aut.) Ams 12. 3. trát der Flügel der 1. Garde- Neserye-Division auf Weiten feld, die eiserne Diviston auf Alt Aut an. Beide Orte wurden nah lebhajtem Gefedit ge- nommen.
E, Ie
Vayern,
Der Zentralrat gibt nach einer Melduvg des „Wolff- schen Telearaphenbüros“ über die VBoll}ozialisierung in Bayern folgendes bekannt:
Die Sozialisierungsmaßnähtnen des Reichs sind nit das, was eine entfhlofsene -tevolutionäre ‘Gewalt durck&tühren muß. Es gilt nit labme Teilberstaatlihungen, es gilt den Sozialiémus. Die Bollfozialifierung Bayèrns nah umfajjenden Plänen is auf dem Mars®he. Der Zentralrat will dacum ein sozialistis%es Zentral- Wirt\chaftsamt im Sinne der Borschläge Kranold - Nturath- S{humann mit weiigehenden WVollnäwten errihtet wissen, dem die Knmissare für Wohniütng, Ernährung Aufklärung und Sozialifietung angeglièdert werden Eönnen. In dem Zentral- tontrollrat dieïcs Amtes sollen körperliche und geistige Arbeiter und Bauern einen augtgiebigen Einfluß auf die Sozialisierung erhalten. Da im benachbarten Volksstaat Sabsen von der Volkskammer ein Beschluß über die Sozialisierung Sachsens angènommen wurde, bat fich der Zentralrat Bayerns init folgendem Telegramm an den Zentral rat, an die Regierung und die Volkskammer Sachsens gewendet:
_ Der Zentralrät des Volksstaatés Bayern will die Boll- sozialisierung Baverns. Er will die vollständige Kontrolle der Nobstoff - und Energieverw ndung und ihrer endgültigen Ver- wertung sofort mit aller Kaft in Angriff genonumen “wtssen. Da die Boltsfammer des Voitsstaales Sachsen beich1ossen hät, daß auch in Sachien die Produktion und Berteilung plan- äßig nach ‘foziälistis{en Grundläßen cifolgen toll, {lagen
wir gemeinsame Arbeit zum Wohle der beiden Völker ver. Wir beantragèn, sofo1t in Hof oder Plauen eine Konferenz von
Kennein der Sozialisierun. frage aus beiden Staaten zufammen- tretên zu lassen. eder der beiden Staaten erritet zur sofortigen Durthführung der Vollfo,ialisierung ein Zentral-Wirtshaftäant. E wäre einé gèmeinsame baverisd-\äcsise Sozialisièrungs- tee in Hof odér Plauen zv errihien, welbe für die einbeitltiGen
Grundsäße für die Wirtschafteptäne sowie tur die Verteilung alier Arbeiten; für ent\prechende Auftlärung zu 1orgen und die Leitung
des zu gründenden bayeris{h-sächsischen Kompensationêverbantes zu übernehmen hätte. Von München aus können Vertreter am Sonn- tag, dèên 16. Mä1z, entsandt werden.“
j Der Landtag ist nunmehr auf Montag, den 17. März, einberufen worden. Auf der Tagesordnung stehen eine Reihe von Geaenständen, u. a. die Wahl des Vorsitzenden des ge- samten Staatsministeriums.
Sachsen.
__ Die Volkskammer besprach die Wendenfrage und die Tschechengefahr. Der Minister des Jnnern Dr. Gradnauer führte laut Bericht des „Wolffshen Telegraphenbüros“ hierzu aus:
in der gestrigen Sißung
Jn der Wendenfrage müsse „sorgfältig unterschieden werden zwischen der Haltung der Prager Negterung und den Treibercicn ges
wisser politischer Kreise in Prag. Die tiched)o-slowakisde Negierung babe erfiärt, ‘dß fie den Lostrenriungöbestrebungen des 'vendijchen Nationalaus\husses teine Unterstützung angedeihen lasse. Die Ne- gierung werde den Wenden in jeder Weise Entgegenkommen beweisen, müsse fich aber entschieden dagèegea verwahren, daß eiue Vergewalti-
gung der übergroßen deutschen Mehrheit in der Laufiß durch eine wendische Minderheit statlfinde. J Verhältnis zum tschecho-slowakishen Staat cin und meinte, tie (He- rüchte von feindlihen Absichten der Ticheho-Slowaten entspräghen nicht den Tatiachen. Dennoch e1scheine es unerläßlich, daß Deut) ch- land die Grenzformationen zur Verteidigung verstärke.
Der Minister ging därauf auf das
Die Kammer nahm gegen die Unabhängigen den Antrag
an, ‘jede Abtrenuung wendischen oder als wendisch bezeichneten Gebieis der sähsischen Lausiß Schritte gegen etwaige Uebershreiiung durch wendishe Truppen sofort einzuleiten.
zu verhindêrn und energise der sächsishen Grenze
Sachsen-Weimar.
Bei den Landtagswahlen haben, wie „Wolffs Tele-
graphenbüro“ meldet, die Mehrheitssozialdemokraten 18 Siye, die Unabhängigen 3 Siye, die Deutschnationalen und die Deutsche Volkspartei (verbundene Listen) zusammen 11 Sitze, diè Deulsche demokratische 10 Slge erhalten.
Partei und die Chrifilihe Volkzpartei zusammen
Oldenburg, j Die Landesversammlung ist zum 20. März einberufen
worden.
.
Oesterreich.
Laut Blättermeldungen hät der ischechish-slowakische Ge- dem Führer der italienischen
von der tschechisch:ssowalishen Verhütung sofortiger militärischer würden. Nach der „Neuen Freien Baner dem General Segre mit- der Volkswehrbataillone an der
— Ju der geslrigen-Sißung der Steirishen Landes-
ntrag zur Annahme, in dem
der Anschluß - Deutsch Oesterreichs an das Deutsch