1897 / 8 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 11 Jan 1897 18:00:01 GMT) scan diff

Erheblih seltener als von den

Berufsgenofssenscaft find. Beim Regreß icherungspflichtige „Unternehmer anderer 23 mal und sonstige „Dritte“ nur 36 mal in Anspruch worden. An diesen 59 Regreßfällen auf Grund des den 30 Beruféêgenofsenschaften betheiligt gewesen.

dritte Perionen Gebrau Zahl derjenigen, welche Unternehmer bezw. Verglei mit der rufsgenofsenscaften

auf Grund der decen Angeftellte Zakll der entsdädigten

(50 286) machen

vorgegangen sind.

eg

aften, die in der Statistik berüdcksihtigt sind, nur 0,08 %, beanspruchten Regreßsummen halten den Regressen aus verhältnißmäßig öfter als bei den oben erörterten

bäufiger als dort erfolglos; denn in Berussgenossenschaften abgewiesen. Erfolge nur für 33 der Fälle, schaften anerkannt worden ift, und zwar waren în Zahlungen von. 4085,02 (oder im Durchschnitt

nitt 1532 4) zu verzeichnen.

im engeren Sinne in Betracht, d. b. die Fäll

Außer den Regreßfällen kommen noch die Haftpflichtfälle

pflihtbestimmungen Schadensersazanfprüche geltend gemacht baben. In dieser » Deutschen Haftpflihtshutverbande“

mit 204 852 Arbeitern der Eisen- 37288 Arbeitern der Holzindustrie, Hocbbaugewerbe, 1134 mit 122 523

beitern dem Tiefbauaewe:be, 463 mit 33159 Arbeitern

ehôren. Mithin sind nur 8 tigt.

Industrie als folde maßgebend sein.

Schlüfse für die betreffende Gruppe zu gestatten.

Nach den Angaben der Unternehmer stellt sih die Gesammtzahl der angemelditen Haftpflichtfälle betriebéfremder Personen auf 1716 den fechs Jahren 1889 bis 1894. Auf 1000 Arbeiter ergiebt dies 3,42 nitt tödtlihe und 0,14 Bei den einzelnen Industriegruppen sind an Un- fällen betriebsfremder Personen, sowie an berufégenossenschaftlih nit je 1000 Arbeiter an-

nicht tôdtl'che und 71 tödtlihe Unfälle in

tôdtlihe U-fälle. entsdädigten Unfällen Betriebéangehöriger auf

gemeldet : Unfälle betricbsfreu:der Unfälle

Personen Betriebéangehöriger nicht tödtlice tôdtlihe nit tödtlihe töôdtliche 17,69 0,97 40,53 0,74 6,06 0,05 16,57 0,19 9,94 0,28 9,69 0,28 4,92 0,45 85,73 0,81 006

3,08 19,30 0,15 0,04

1,68 39,46 0,18 1,61 --— 32/78 1,97 in der Textilindustrie . L138 002 11,51 0,03 Das Hochbaugewerbe gefährdet demnach betriebsfremde Personen in befonderem Maße, und auch bei der Holzindustrie, dem Tiefbau- betriebe und der Brauerei werden fremde Personen bäufiger von Un- fällen betroffen als in der Eisen- und der Textilindustrie, bei denen fremde P-rfonen weniger leiht mit dem Betriebe in Berührung kommen Fönnen.

Was die entschädiaten Haftpflihtfälle anbelangt, in denen verle8te Betriebéangehörige oder Bcti1iebsfremde auf Grund der Haftpflich1bestimmungen R priEE geaen die Unter- nehmer geltend machten, so haben im Ganzen 836 Fälle in den Jahren 1889 bis 1894 zu Entschädigungen ges führt, und zwar belaufen sich die Laïten auf 107 021,90 6 an einmalign 2ablungen und 9106,12 A an monatlicen Renten. Der Zaÿl der Fälle nach überwiegen dabei die Unfälle Betriebsang ‘böriger, und diese haben auch den rößeren Theil der Monatsrenten veranlaßt, während die Unfälle betriebs- fremder Personen den Haupttheil der einmaligen Zablungen ftellen. Betriebéfremde Perionen nämlich betrafen 350 Fälle mit 70 613,83 A einmaligen Zahlungen und 2534,93 4 monatli{en Renten, während Betricbsangehörige in 486 F-llen mit 36 408.07 einmaligen und 6571,19 4 monatlichen Zah!ungen in Frage kamen. Von der Gesanmtzabl dieser erntschädi.ten Oaftpflichtfälle en!fielen auf 1000 rbeiter bei der T rtilindustrie 0,65 Fâlle, bei der Edel- und Unedelmetali-Industrie 0,78, bei der Eisen- und Stablintustrie 1,10, bei dem Tiefbaugewerbe 1,80, bei der Binnenschiffahrt 2,33, bei der Holzindustrie 3,35, bei dem Hochtaugewerbe 354 und bei der Brauerei 5,07 Fälle, während der Gesammtdurschnitt 1 67 entsdâdigte Haftpflichtfälle für 1000 Arbeiter war. Brauerei, Hochbau, Hoclz- industrie, Binnenschiffahrt und Tiefbau weisen demna verbältniß- mäßig die meisten entshädigten Haftpfl'ch fälle auf. Die Tertil- industrie zeigt die geringste Gefahr. Klein ift die Zakbl der Fälle, zu deren Erledigung es gerichtliher Entsh-idung bedurfte. Solcher Fâlle gab es bei den Unfällen betriebsfremder Personen 36 und bei den entihädigten Fällen betriebtangeböriger Personen 25.

Die finanziellen Folgen der Haftpflichtfäle find wenigsiens bezüglih der einmaligen Entschädigungen bei der Brauerei am rößten, und erst in sehr weitem Abstande foloen die übrigen Grupven. Sm Ganzen waren jedech die Durh'chnittélasten mößig. Dies deutet darauf hin, daß große Ereign:\se in den ses Jahren 1889 bis 1894 nit eingetreten sind. Jn der Tbat verzeichnen die Angaben der Untecnehmer nur ganz vereinzelte Fälle, in denen größere Summen zu zahlen waren: fo von einer Brauerei in diei Hastpfl cht\ällen betriebsfren: der Personen zusammen 36 634 Æ an einmalig: n Ent|hädizungen, im Baugewerbe als hödfte Leistung 4000 #, bei der Binnensch fahrt 3500 4 u. \. w. a 3406 gegen die Folgen der Hast: flicht versicherte Betriebe mit 256 162 Arbeitern, bei denen im Ganzen 560 belastende Haftpflicht- fälle zu verzeihn:n waren, berechnet der Verfasser die Gesammtlast aus denseiben auf je 1090 Arteiter in der Zeit von 1889 bis 1894, wie folgt: in der Brauerei 8231,11 4, im Hochbaugewerbe 4239,12 M, im Tiefbaugewerbe 2697,23 M, in der Holzindustrie 2361,90 M, bei der Binnenschiffahrt 2141,22 4, in der Metaliindustzie 1166,59 M, in der Eisen- und Stablindustrie 1159,67 A und in ter Textil- intuftrie 635 71 ;

Bezüglich der Bedeutung tieser Haftpflich1lasten aegenüber den berufêgenossenschaftlihea Entschädigungen und Unilagen sei auf die erwäbnte Schuiit des Professors xan der Borgbt selbst ver. wiesen, die das umfangreie Material nah allen Ricbtungen hin sehr q1ündlih und wissenschaftlich untersucht und zum Schluß auch dankenswer1he Aufschlüsse über die Verbreituna sowie die Kosten der Haftpfl chive siherung giebt. Für die Frage der Reform der Unfallvezsicherung und nicht mivyder für das praftishe Verhalten gegenüber ter Haftipfl:htgefabr i die Aibeit sehr wert hvoll, denn sie zeigt, daß die Haftxflibtgefahr für den einzelnen

im Hocbbaugetwoerbe in der Holzindustrie im Tiefbaugewerbe i in der Brauereiindustrie . in der Edel: und Uncdel- metall-Industrie. . . in der Eijen- und Stahl- E in der Binnenschiffahrt

§S§ 2 und 97 if Gebrau ge- mat worden vom § 98, der den Berufsgenossenshaften ein Regreß- recht gegen folhe Personen sichert, die niht Angehörige der betheiligten egen „Dritte* sind ver- erufsgenofsenshaften nur genommen 98 sind 17 von Ÿ ( | Beachtenswerth ift, daß die Zabl der Berufs exofsenshaften, die von dem Regreßrecht gegen gemaht haben, wesentlih böber ift als die &S 96 und 97 gegen eigene N Im j die _Betriebsunfälle der 17 Be- ) die im Regreßverfahren auf F Grund des § 98 weiter verfolgten Fälle noch nit ganz {9% aus, enüber den 73 330 entshädigren Unfällen der 30 Ten nonen

ie fih hier aud niedriger als bei den FS 96 und 97. In 627 9/5 der Fâlle, alfo Î i i Negreßfällen der ersten Art, erfolgte. die Anrufung der»Gerichte; sie war aber auch 10 Fällen wurden die Klagen der Mitgetheilt sind die finanziellen in denen ein Regreßrecht der Genossen- 9 Fällen jährliche l L 454 Æ) und in 24 ällen einmalige Zablurgen von 36 775,62 Æ (oder im Durch-

l alle, in denen verlegte Betriebéangehörige oder auch Betriebéfremde auf Grund der Haft- L gegen die Unternehmer Vinsi®t erstreckt ß|ch das vom i e“ zusammengebrahte Material auf 9918 Betriebe mit 501 639 beschäftigten Arteitern, von denen 2901

und Stablindustrie, 2202 mit 1586 mit 31 087 Arbeitern dem Arbeitern der Textilindustrie, 1023 mit 42 048 Arbeitern dem Brauereigewerbe, 507 mit 25 088 (A er Metallindustrie und 102 mit 5591 Arbeitern der Binnenschiffahri an- 3 Berufêgruppen in der Statistik berück- Die Ergebnisse derselben können also nit für die deutsche Andererseits bietet die Be- {chränkung auf 8 Intustriegruppen den Vortheil, daß in jeder Gruppe eine hinreihend große Zahl von Betrieben berücksihtigt ist, um

berufsgenofsenschaftli u 1% B während die Bersiherungspräcien 1894 i Dor Ge

Umlagen ausmathten.

Wissenschaft mehr und mehr

Rousseau, von dem Werke Mines, „Les lois d’assurance ouvrière àÀ Vétranger“ IT. Band: „Assurance contre les accidents“ erschienen,

E der folgenden Staaten behandelt: Belgien, Dänemark, Spanien, Finland, Großbritannien, Italien, Norwegen, Niederlande, Portugal, Schweiz und Vereinigte Staaten von Amerika. Theile wurden die betreffenden Geseze Deutschlands bearbeitet, die ebenso des Verfassers genaue Kenntniß

Tag legte.

Literatur.

Der nabende 18. Januar, Deutschen Reiches, wird die vorjährige, Ereigniß gewidmete Jubelfeier und ebenso den Festaft Slofse zu Versailles selbs in die Erinnerung zurückrufen. Liste derjenigen, beizuwohnen, veröffentlihte Dr. Th. Toeche-Mittler als An

am 18. Januar 1871“. Nunmehr wird ein Nachtrag, Beibeft zum „Militär-Wochenblait“

Stabswache des Hochseligen Kaisers

Ludwig Anzengruber, Stuttgart lieferungsweise erscheint, ift bis zum 9. Heft vorgeschritten. Sie beginnt mit der Dorfgeschihte „Der Sternsteinbof*, einem der hbervorragendften, wegen feiner Weltmoral, aber au verwegensten Werke der neueren deutschen erzählenden Literatur. Der damit bei- nabe ¿zum Abihluß kommende erste Band wird eingeleitet dur eine literarische Würdigung des Dichters und eine Reibe interessanter Beiträge zu seiner Selbstbiographie aus dem Nachlaß. Auf diese Ausgabe sei hiermit nochmals hingewiesen; siz erscheint in 60 vier- zehntäglichen Lieferungen zu 40 „4 und ist erbeblid woblfeiler als die früberen. Von der illustrierten Oktav-Ausgabe der Zeitschrift „Ueber Land und Meer * (Stuttgart, Deutsche Verlags-Anstalt) ist mit dem soeben erschienenen 5. Heft der erste Band des laufenden Jabrgangs zum Abschluß gekommen. Die wechselnden Bilder der Zeit- geschichte ersdeinen darin in einen festen Rahmen gefaßt und gleihsam zu einem Buch vereinigt. Alle Ereignisse, die während des legten Halbjahrs die sffentlihe Aufmerksamkeit besâftigt baben, die reuen großen Unternehmungen, die ins Leben getreten, die Auëstellungen und Feste, die abgehalten worden sind: das alles tritt dem Leier, von trefflichen Illustrationen begleitet, in anregender lebhafter Schilderung entgegen. Daneben und von einer intimeren Seite betrahtet, wird das moderne Leben auch noch in einer Reihe größerer und kleinerer belletristisher Beiträge vergegen- wärtigt. Unter diesen findet man das Werk des verstorbenen, be- A Striftstelers von Roberts, den Roman e Schwiegertöter*, owie die wegen ihres neuartigen Motivs interessante Novelle „Kismet* von I. R. zur Megede. Plaudereien aus allen Lebens8- sp: ären, fowie unterhaltende und belehrende Aufsäße aus den Gebicten der Wissenschaften und der Künste vervollftäntigen den reihen FInkbalt des Bandes. Als eine willkommene Neuerung find die Buch- bespre{ungen aus der Fcder Paul von Siczepanéki's zu begrüßen. Der reihe Bildershmuck und die voitrefflihen Kunftbeilagen in Shwarz- und Buntdruck stehen auf der Höhe dessen, was die Ver- [ag8anftalt ane:kanntermaßen auch auf diesem Geziet stets ge- leistet hat. ,

Im _ Januarheft der Monatsschrift „Nord und Süd“ (Breslau, Shlesishe Verlags - Anstalt, S. Schottlaender) erörtert Alexander Tille in einem „Der Kampf uw den Erdball“ betitelten Aufsaß die neuerdings von manchen Seiten in Aussicht gestellte Gefahr einer neuen Mongolen-Einwanderung für Europa und die davon angeblich zu befürhtende alimählihe Verdrängung der euro- pâishen Völker aus ihrem Brote dur die regen, minder anspruhsvollen, an geringere Lebensbedürfnifse gewöhnten asiatischen Konkurrenten. Der Verfasser weist demgegenüber zunä auf die Ueber- legenheit der mittelländiswen Völker bin, mit denen si in körperlicher und geistiger ap keine andere Menschenart messen könne, und ernrägt sodann die Chancen, wle die einzelnen Nationen in dem Kampf um die Erdoke: flähe baben. Ferrer enthält das Heft folgende Beiträge: „Die Puppe“, Novelle von Hans Hoffmann; „Albert Moeser*, Ueber!cau seines Lebens und Wirkens, von Walter Bormann; „Die militäri\{en Lehren des ostasiatishen Krieges“, von A. Nogalla von Bieberstein; „Bertrand du Gueëclin*, von E. Maschke; Gedibte von Theobald Nötbig; „Zwei GesHiten vom Glüdcke“, von Theodor Kirchner; „Staatsbürgerthum*, von John Ludbbock; Bibliographie (mit Jllustrationen). Das Heft ist mit dem Portrât Albert Moeser's in Radierung ge\{chmückt. «

Land- und Forstwirthschaft, Ernteergebniß Rußlands im Fahre 1896.

Die „Nachrichten des russishen Ministeriums für Ackerbau und Staatédomänen“ haben in ihrer Nr. 44 vom 12. Novewber/31. Ok- tober 1896 die Ergebnisse der diesjährigen Ernte auf Grund vor- lâufiger S&äzung veröffentliht.

Wir entnebmen diejer Veröffentlichung folgende Angaben: Gefammtergebnisse der Getreideernte im euro- päiswven Rußland. (Zusammengestellt auf Grund der Berichte von über 6000 Korrespondenten der „Abtheilung für Landwirthschaft und landwirthschaftliche Statistik“).

Der Gefammtertrag an den hauptsädlihften Getreidearten ist in diesem Jahre unter dem Mittel ausgefallen. Unter sämmtlichen Getreidearten haben nur Erbsen einen tem Viittel gleihkommenden, die Hirfe einen das Mittel übersteigenden Ertrag ergeben.

Nach den Ergebnissen der Probedrü he und im Süden des Eurcpäishen Rußlands nah den endgültigen Feststellungen war die Ernte in Winterkorn befriedigend in ten Scbwarzerde - Gouverne- menis am mittleren Lauf der Wolga und tes Südwestgebiets, sowie in dem gesammten Nichtschwarzerdestrih, mit Ausnahme der urali'chen und der litthauischen Gouvernements, Jm gesammten übrigen Guropäishen Rußland und auch im vorderen Kaukasus ist sowohl der Noggen als auch der Wintezweizen unbefciedig-nd, stellenweise fogar {lecht gerathen. Jm allgemeinen fallen die Gegenden von befriedi- gendèn, guten und s{lechten Erträgen an Roggen und an Winter- weizen zusammen. i

Der Hafer ist im Europäishen Rußland im Großen und Ganzen unter dem Mittel gerathen. Schl:chte Erträge an Hafer sind in den meisten Gegenden der Gouvernements Tula, Bessarabien, Chersson, Tschernigow, Kaluga, Wilna sowie einiger vereinzelter Kreise der Gou: ernewments des Schwarzerdestrihs sowobl als auch des Nicht- shwarzerdestrihs zu verzeichnen. Gut ist der Ha'er gerathen in den Gouvernements Ssimbirek, Ssarakow, Penfa, Taurien, Wiatka, Ztkaterinoelaw und in mehreren Kreisen des Gouvernements Perm. Im gesammten übrigen Gebiet des europäishen Rußiants ergab der Hafer eine nahezu mittlere Ernte.

Die Gerste ist mittel, zum tbeil gut gerathen in den längs des Mittel- und des Unt.rlaufs der Wolga gel?z-genen Gouvernements (außer Nish: y-Nowgorod), außerdem in den Gouvernements Podolien,

Unternebmer A groß sein fann, aber für die Gesammtheit der Unternehmer |lbst bei hoher Berchnung der Hatipflichtlasten die

würde, im Durchschnitt über 13 9%

Die Arbeiterversiherung findet auch im Auslande nicht nur bei den Regierungen, fondern auch bei den Vertretern der Bissenf Beachtung. Soeben ist in Paxis in der Librairie nouvelle de droit et de jurisprudence, Arthur von Maurice Bellom, Ingénieur des der weler Oesterreich, Ungarn, Nußland, Schweden, In dem ersten in einer Weise be De der deutsHen Sprache wie eine scharfe Auffassung des deutshen Rechts an den

der Tag der Wiederaufrihtung des diesem weltgeschichtlihen

im i E'’ne die das Glück und die Ehre hatten, jenem este : : H L ELTEE 19ang zu seiner Festshrift „Die Kaiserproklamation in Versailles der im nächsten ft zum i veröffentliht werden foll, das Verzeichniß jener Fefttheilnehmer ergänzen und ihm ¿zuglei eine Lifte sämmtlicher Theilnehmer aus dem Gro®fen Hauptquartier sowie der i 1 Wilhelin des Großen, die ihrem Kaiserlichen Kriegsherrn das erste Hurrah darbrachte, beigefügt werden. Die neue (dritte) Ausgabe der gesammelten Werke von welche bei I. G. Cotta (Natfolger) in

Gouvernements. unbefriedigende, in den te ergeben.

Mittlere Erträge

Schäßzungen rtngerung erfabren hat

leiht gerathen ift. Es sind in diefem Ja

Roggen . Winterweizen . Sommerweizen Hafer L Gerste . . Buchweizen. Hirse.

Mais. . Erbsen .

Ertrag —8 457 000 Tf 171 000 Tschetwert. Mittel gerathen,

Winterweizen Sommnerweizen . Hafer .

Gerste .

Durchschnitt aufzuweisen.

Hirse gerathen. im laufenden Jabre 80 9/g 12096 ergab) 90 % d riennium auêmadt,

5 Jahre mit dem Dur(f fo gelangt man zu folgend

1892

1893

I

e E

I Es ergiebt #ch daraus

und fast dem niht ganz gleihkommt, welches auf betra; von 12 939 000 T Nußland; rechnet man

(2 600 000 Tschetwert) hinz Feblbetrags bis auf

Ernteergebniß Die Ernte des über Mittelernte qualitativer als in

unter Mittel geblieben Qualität der Wintersfaat da der Abs{luß der Er erst ziemlich fpät eingeb

sie erft anfangs dieses Monats fallende Einfluß auf das Wachsthum der sie bereits genügend der beiden

Hitze bradte die Saat zeiti

Insektenschaden

faat und den Rüben, (Eleater) im Hafer.

fo die Kartoffelfäule in den bei den Hülsenfrüchten im

im Amt Aarhus, ohne daß dehnung gewonnen bätten.

Weizen hat sowohl in gute Aueb-ute gegeben; die der Weizeabau nur geringe die Qualität wird in dem f zusehenden Amt Maribo als

und deren Oualiiät überall Odense ausgezeinet genann Gerste und Hafer liefe:t und etwas über Piittelernite im Ganzen etwas niedriger

Charfow, St. Peteröburg, Nowgorod, Perm und in den nordischen

In den übrigen Gouvernements hat die Gourernements Kasan, on, Tschernigow, Moskau, Kaluga, Kowno und Wiatka sogar eine lets

Witterungéverbältnisse während der Reifezeit

In den Weichselgouvernements hat ter

Ernteertrag

Im vordern Kaukasus und das Terckshe Gebiet) Großen und Ganzen unter dem Mittel geratben. das Sommerkorn hier etwas höhere Erträge zuweisen. Am kefriedigendsten, Unter der Annahme,

bercchnet sid der Ertrag an 1 210 000Tscetwert, Winterweizen 6 373 000, Sommerweizen 2 762 009, Hafer 1 756 020, Gerste 2 997 000, Hirse 1 369 000, Erbsen 20000 und Butweizen 42 000 Tichitwert, insgesammt zu 17 260 000 Tsc@etwert, d. b. Dur{bschnitt für das lettverflofsene Trienniun (19 860 000 Tschetwert). Wenn man die Ziffern der Gesammterträge

dem milden Berlauf des Winters kräftig. erfolgte spät); hier traten jedoch die ibren Beginn hemmenden ungünstigen Witterungsverbältnisse, Kälte und Regen bald nachher wieder ein, sodaß s Mai zum Abschluß gelangen konnte.

Aufgeben Winter saat.

folgenden Monate kaum, : faat, die Wurzelgewächse und namentli die Wiesen stark litten.

Mitte Juli beginnen und unter theil noch vor Eizxtritt des regnerishen Wetters in dec zweiten Hälfte des August zu Ende gebracht werden konnte.

wurde Larven schaden an Wurzelgewächsen, Engerlinaefraß an der Frühjahrs- und Auftreten der Larven tes Schrelltäfers Auch trattstn vereinzelt Pflanzenkrankheiten auf,

Bessarabien Ctejeine

Der T elweilin ist faft allentkalben unbefriedigend gerathen. : erga Povgeroh Uin, E, T E er Buchweizen hat fast durchweg einen unbefriedi enden, ftellen. weise eizen s{chlechten Ernteertrag i An Selugwtewebus fue MURES, m pon über aditebvend find die vorläufigen Shägungen der Ernteertr3 der bauptfsächlihsten Getreidearten d u E Vergleih mit den Durshnitteerträ 1883/1895 zusammengestellt. daß die endgültigen Ziffern vorauétsihtlich unter den

er nur in den Gouverrements Nisbny. Minsk, Perm, Wiatfa, O0

ergeben. Die Erbsenernte war im

das Mittel. auf Grund von Probedrüschen im n für die 13 jährige Periode indeß vorausg-\ch{ickc werden, gegenwärtigen

Es H Ÿ

ausfallen werden, da die Auefaa! fläche vielfa" eine Ver.

und au das Korx infolge der ungünstigen nur unanfehnlih und

bre im Europäish-n Rußland geerntet worden :

Mekbr (+ ) oder weniger (— Mars gegen das Durbscbnitiömittet i für 1883/95

in Ts\chetwert

107 952 000 3 269 000

11 336 500 1 459 500

26 471 500 2640500

88 006 000 2165 000

25 908 000 1 688 000

7018 000 2396 000

10 344 009 —+ 1 983 000

2 175 000 1 380 009

3 136 000 +— 76000 Roggen einen mittleren hetwert ergeben, deegleihen auch Hirse Alle übrigen Getreidearten sind unter dem

und zwar sind davon geerntet worden:

Mehr (+) oder weniger (—) gegen den mittleren Durch- \nittsertrag in Tscchbetwert 2 600 000 137 090

31 000 13 0009 5 571 000 619 (C00 2 200 000 214 000

1896

, Das Gefammtergebniß der diesjährigen Getreideernte im Meeichsel- gebiet hat cinen Fehlbetrag von 1133 000 Tschetwert gegen den

(Gouvernement Stawropol, das Kabansche

ist das Winter- und Sommerkorn im Im einzelnen hat als das Winterkorn auf- beträhtlih über Mittel, ist bier die daß der Ertrag an Winterkorn der des Sommerkorns, außer Hirse (welche es Durdbschnitts für das letztverflofsene Roggen zu

Mais 731 000, um 2601000 T'cetwert unter dem

der Gesam während der [egten chnitt für die 13 leßten Jahre vergleicht, em Ergebniß: Fehlbetrag: Uebertrag: (in Tschetwert) 11811 0607 —— 62 010 000 38 387 000

—— 8 859 600 12 939 060 _— , daß der Ernteertrag des laufenden Jahres

bedeutend unter den jeniges der drei veraufgegangenen Jahre steht

befriedigenden Ertrage des Jahres 1892 das Mißerntejabr 1891 folgte. Der Febl- etwert ergiebt sich bloß für das Europäische aber den Fehlbetrag im Weichselgebiet

(1133 000 Tscbetwert) und den Fehlbetrag im vordern Kaukasus

u, so steigert sich die Ziffer des gesammten

16 672 000 Tichetwert.

Dänemarks im Jahre 1896.

E ift in ihrer Gesammtheit als etwas zu bezei

quantitativer Bez'ebung. Es dürfie dies besonders für die Frübjahrsfaat gelten, wo der Ertrag bei guter Qualität

nen, jedoch war die Ausbeute besser in

ist, während sowohl Quantität wie durhaus befriedigten. Letztere konnte, nte des Vorjahres si verzöuert hatte, acht werden, entwickelte sich jedoch bei Auch die Frühjahrsauétfaat

Im Ende Negenshauer waren von wohlthätigem der Frübjzhrssaat und das Leßterer schadete auh, da entwidelt war, die Dürre

räbrend die Frühbjahrs- Die sodaß die Ernte kurz nah günstigen Bedingurgen zum größten

kräftig

g zur Reife,

von méehréren Aemtern gem-ldet, so

Aemtern Maribo und Odense, Schimmel Amt Frederiksborg und Rost b-im Hafer diese Krankheiten jedo eine größere Aus-

Mençe wie der Qualität nach eine sehr Menge blieb nur in zwei Aemtein, wo Bedeutung hat, unter einer Mittelernte, ur den Wei.enbau als das wichtigste an- mehr wie f:hc gut, soast fast ü erall als

fehr gut und stellenweise fogar als ausgeze net bezeihnet. u Noch bcfser fiel die Ernte von Roggen aus, teren Q aantität nur in zwei Aemtern als Mittelernte,

sonst über eine solhe angeseyt ift sehr gut oder mehr wie dieseë, im Amt

t wird.

en etwas unter Mittelernte in quantitativer in gualitativer Bezi: hung, doch ift Hafer

anzufeyea wie Gerste.

M S.

Die Verwendung des Staatsfonds für Kuuftzwecke.

n Bericßten aus den Königlichen Kunftsammlungen“ E Ocbos a. d. Königl. preuß. Kunfstsammlungen“) u 1, Jahrgang 1885, und Nr. 1, ahrgang 1890,- ift die Ver- (dung des ftaatlihen Fonds für Kunftzwecke bis Gnde März 1889 dgen esen. Im Anschluß an diese Berichte giebt diz soeben er- scienene Nr. 1 der „Amtlichen Berichte 2c.“ vom 1. Januar 1897 f Uebersicht der aus diesem Fonds zu Anfkäufen für die National- irte: zur Förderung der monumentalen Maïerei und Plastik, sowie A Eupferftihs aufgewendeten Beträge für die Zeit vom 1. pril ärz 1896. E O Sehr Betrag bezifferte sih danach für diefe sieben Jahre f 2121:916 A 85 A (für 1889/90: 320436 4 85 -, für Ee 301 480 #4, für die übrigen 5 Jahre je 300 000 4) ; ausgegeben wurden davon insgesammt 2 087 092 #4 73 -, und zwar der höchste Batrua (320 168 4 80 ch\) im Jahre 1894/95, der niedrigste (263 695 M ¿2 9) im Jahre vorber. Im einzelnen wurden in den F Jahren aufgewendet: zu Ankäufen für die National-Galerie 625 962 #6 Lo bödfter Betrag: 132 633 im Jahre 1834/95, niedrigster 1895/96: 19 327 46), zur Förderung der monumentalen Malerei und Plastik 1 373 629 4 84 4 (hödster Betrag 1895/96: 241 256 4 63 ), ur Fêrderung des Kupferstihs und der Radierkunft 72 810 6 49 (höchster Betrag 1895/96: 18 000 4): der Reft von 14 690 46 39 «d wurde dur Tagegelder, Reisekosten, Porto, Fracht 2c. in Anspruch

geno sichtli ( ur die Königliche National- ich der Erwerbungen für die Königliche i eue E auf die Caetmäligei Veröffentlichungen über die Se mehrung der Sammlungen von Bildwerken, „Gemälden, Hand- ¿eihnungenzu. f. w. in den „Amtli@en Berichten“ Bezug genommen. 2 Die jur Förderung der monumentalen Malerei und Plastik in den legten sieben Jahren aufgewendete Summe von 1 Sra C M 84 A vertheilt sh auf die einzelnca Provinzen des preu tischen Staats wie folgt: Ostpreußen : 75 540 46, Westpreußen : 63 058 A 15 „t, Berlin : 249 312 4 83 «4, Brandenburg : 44 450 , Pommern : 30 676 46, Posen: 32 800 4, Stlejien: 24 219 46 93 «F, Sabfen: 109785 M 13 «3, Schleswig-Holstein: 4600 46, Hannover: 317 399 M 31 „t, Westfalen: 19 000 Jé, Hessen- Nassau: 69 640 6, Nhein- inz: 341 692 A 49 . : E v it diesen Mitteln wurden in dem angegebenen Zeitraum folgende Merke in den verschiedenen Provinzen unternommen E A 1) Previnz Oftpreußen. Königéberg i. Osipr. Köniolich MBilbelmë-Gymnasium: Vollendung der Arbeiten zur Ausshmückung der Aula mit Wandgemälden durch die Proseftoren Steffeck, Neide and Kuorr daselbst und einer Bronzebüste von Professor Reus i selbft, weiterer Aufwand 20 000 4 Ober-Präsidialgebäude: Po L endung der Wandgemälde im Treppenhaus von Professor Knorr daselbft, weiterer Aufwand 28 000 4 Landeshaus: Staatsbeitrag zu den Koften der Ausführung des Oelgemäldes e Anfprache des Generals pon York an die Landeêversammlung in Königsberg* von Prefessor Y in Berlin 15 000 4 ) s e T tur, Si atsbeibilfe zur Errichtung. eines Kriegerdenkmals, inébefondere der Bronzefigur einer „Germania nah dem r Blois Bildbauerin Bertha Zitzmann zu Königsberg i. Pr. hergestellien , 8000 M 7 O Mo Staatsbeihilte zur Ausfübrung eines Denkmals des Dichters Marx von Scenkendor! auf dem Marktplaß. Bronzefigur, modelliert von dem Bildhauer Engelke in Dresden, 5000 u S MWitkowo. Altarbild, den auferstandenen Christus darstellend, für die evangelische Kirhe; ausgeführt von dem Maler Beckert in Berlin, Fo 40 i Gesam len L E oui zu cinem gemalten Fenster in der evargelishen Kirwe dem Maler Pfannshmidt in Berlin 300 f 2) Provinz Westpreußen. Elbing. Drei- Königs-Kirche : Be en des Gemäldes von Professor Julius Schrader in Berlin „An es des Chriftuskindes durch die heiligen dret Köntge*, Stlußza! ung 5000 M Aula des Gymnasiums: Ausführung von zwei Wan - gemälden „Olympia® und „Akropolis von Athen“ durch den Maler Gärtner in Berlin, Gesammtaufwand 18 058 A 19 S. d Danzig. Landeshaus: Ausshmückung des Gras Srhungoina es mit Wandgemälden „Einzug der deutschen Ritter in die Marien was und Empfang des Seehelden Paul Benecke auf der Langen Brüdce zu Danzig“ fowie mit vier allegorischen Darstellungen der männlichen Hauvttugenden durch Professor Ernst Röber in Düsseldorf, weitere Roste R Berlin Säulkenballe vor dem Alten Museum A u garten : Martnorstatue des Malers Carstens von dem Bildhauer JauensG in Berlin, Gesammikosten 20390 4 80 4; Marmor- itatue des Architekten Schiüter von dem Professor Wiese in Bani Zbheilzahlungen von zusammen 8000 4 Ministerium der geist- lien, Unterrihts- und Medizinal-Angelegenheiten : Ds „Mädchen im Dienst der Vesta® von Professor Otio in Berlin, Gesammtaufwand 10000 G; Emailplatte mit der Darsteüung eines Friedensengels vom ‘Maler Bastanier in Berlin, Gesammtkosten 1750 4; Marmorgruppe für die Nische auf der Haupttrevpe des Gebäudes von dem Bildbauer von Ue(trigz in Wilmersdorf, Rate von 4000 4 Schloßplaß: Modelle zu dem monumentalen Brunnen von Professor Reinhold Begas in Berlin, Restbetrag der Kosten 100 000 # Universitäts-Aula : Marmorbüste des Professors Dr. Kirhhof von dem Bildhauer Römer in Berlin, sernere Kosten 1500 A; Modell zur Porträtbüste „des Broselsors Dry. Mülienkoff von dern Bildhauer Shweiniß in Berlin 12 M A Kirche zum heiligen Kreuz : Wandmalereien an den M an der Kuppel dur tie Maler Ghrih und Döringer aus Düfse orf, SgHlußzablung 9105 M 78 S. e Lulhertiräte „M a è t Vergoldung von Cauer in Rom, imtfkofte os Dreffaltigkeittictie j F Micha bi S S in alle durch den Professor Mohn in Berlin 2000 o Dans ire Für Meth und Kartons zu zwet N von dem Professor Schobelt in Breslau 1500 4; FUr ch ina e rische Ansshmückung des Altarraums dur , Profesor Hey én Berlin 5000 46 Akademie der Künste: Votivtafel zur Sram an die Jubiläums-Kunstausstelung im Jahre 1886, e R: von Baftanier in Berlin, Kostenaufwand 1500 4 Qa enki e: Mosaikimuck im Chorraum und in der Altarnishe na den bon “iun Profeffor Geselshay in Berlin geschenkten (Sntwürfen, Gefamm en 13 860 4 Aula der Auguftashule: Ausführung von ile mit Darstellungen in Bezug auf die Armen-, Kranken- und E Le Pflege als weibliche Tugenden dur Professor Mohn L Mgi ftiiteal -- Gia E fe heil ber Kosten b L van Cirtaans itten). Emmäuskirche: Mosaikbild mit de t Pen R Eg ate Professor Mohn in Berlin hergestellten ein: Gesammikosten 5000 46. Play vor dem Gerichtsgebäude in E rierbdung des Modells zur Gruppe „Löwe, seine Zungen eue ie Riesenschlange vertheidigend" von Professor Albert Wo G A für 9000 Mark. (Die Ausführung und Aufstellung ga us E auf Kosten der Stadt Berlin erfolgt). Piuskirhe: Au l O Freskomalercien durch den Maler Kutschmann in Char cu B 3500 G Kaiser Friedrih-Gedächtnißkirhe : Ausführung des Ba a \{mucks im Chor nah Entwürfen des Professors Mohn in Fle: Gesjammtaufwand 10 000 Mark Kaiser Wilhelm-Gedäch :

Zweite Beilage : : zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Slaals-Anzeiger.

Berlin, Montag, den 11. Januar

1897.

us und Paulus dur den Professor Janenshch in Berlin, ilt bauer Fend bierselbft und den Bildhauer Haverkamp in Frieteaau. Bis8beriger Aufwand 22 400 Zuschuß zum PLneoe des Geschichtsmalers, Professors Geselschap in Berlin für die An- fertigung farbiger Kartons zu den Mosaikbildern 5000 Beibilf 4) Provinz Brandenburg. Neu-Ruppin. Weitere E e zur Grribtung des Ia Professor Wiese in Hanau hergestellten inkel-Denkmal3 Á Ï 4 T Beibilfe zur Errichtung des Denkmals für Auetnelt Joatim 11. durch Ankauf der von dem Professor Ende A eu- Babelsberg ausgeführten Modelle der Statue und der Reliefs A Die Modelle sind den Me N Eee auf dem Hermanns- r i Potsdam zur Aufstellung Ù iesen. ; E r iotteuiT, "osten des Wettbewerbs zur Gewinnung eines Entwurfs für die gegenüber dem Schloß an Stelle der G Corps-Figuren aufzustellenden Gruppen 6300 4 Aula er Te k isen Hoshule: Ausführung von zwei großen Lees gs m Darstellungen in Bezug auf die Ingenieur- und die Bau N den Professor Ernft Hildebrand in Berlin, Tbeilzablung von “éa Friedenau. Kirche zum guten Hirten : Ausführung eines Wand- gemäldes „Jesus “und E: A s in der Altarnische d ofessor Mobn in Berlin M E A E Beihilfe zur Errichtung ‘eines Bronzedenkmals für Kurfürst Friedri T. von Prefessor Calandrelli in Berlin e a. Potsdam. Friedenskirhe. Entwürfe des Professors Ge e p in Berlin zu einem Cyclus von Wandgemälden mit aeaen aus der biblishen Geschichte, erfte Rate 5000 A G alle des Geodätischen Inftituts auf dem Telegraphenberge : Eer una von (Entwürfen für den plaftishen Shmuck dur den Di e von Glümer in Berlin, sowie Herstellung von Wandmalereien dur den Maler Gärtner daselbft, Kosten 130006 Wittstock. et rar S E Sag Friedri n dem Maler Stankiewicz in Berlin, - : Z O Bea Pommern. Kolberg. Ausführung von Malereien im boben Ghor des Mariendoms durch den Maler Grimmer in Beriin 4150 A. E itin. Errichtung eines monumentalen Brunnens auf dem V 0E Vei R TIENO durch den Bildhauer Manzel in Ghar- lottenburg. Koften des Wettbewerbs und Tbeilzahlungen an RE auê- fübrenden Künstler zusammen 26526 (A Einen Theil der Koften Ï ie Stadt Stettin. A E O SceiA Doi en. Bromberg. Aula des Gymnafiums : Voll- endung der Ausfübrurg von Frie8gemälden dur Profeffor Brause- wetter in Berlin, Reftbetrag der Kosten 16 250 4 S Posen. Weitere Koften der Brunnengruppe „Perseus efreit Andromeda* auf dem Wilbelmsplaze vom Professor Pfubl in L [ottenburg 6550 4 Beibilfe zur Errichtung eines Kriegerdenkmals dur den Bildhauer Bärwald in Berlin 10 000 4 s G 7) Provinz Schlesien. Görliß. Für die Herstellung ee Modelle zu dem enen A B) D Oa von dem essor Toberenyz in Berlin, Reftzahlung 79009 A _ e e, R egierngögebäube: Ausführung der Statuen s Friedrih's des Grofen und Kaiser Wilbelm's I. in Sandstein ey die Professoren Herter in Berlin und Härtel in Breslau, E - kosten 10 604 A 50 L 6 M ronen D von dem sior Irmann daselbst. ausgeführt, M 43 A Ï Pon Ne A Ai en. Halle a. d. Saale. Universitätsgebäude : Ausführung einer Rethe von Wandaemälden mit Darstellungen in Bezug auf die vier Fakultäten im Treppenhause von tem E Guftav Spangenberg in Berlin, Schlußzahlungen 29 000 Ia er- bergamts:Gebäude: Malerishe Ausschmückung der Bogenwö E an der Decke des Sitzungssaales mit Darstellungen in Au die versctedenen L nad: 0 E i na v Maler Klein- Tgevalier in Düsseldorf, bisherige Kosten 62 / : , N da Wernigerode a. Harz. Saal im Vereinshause der Theobtaldi-Stifiung: Ausführung von Wandgemälden L es Maler Steinhausen in Frankfurt a. M. Gesammtaufwand U i Gs Erfurt. Zur Errichtung eines Lutderdenkmals: Ankauf ey 0 dells des Prefefsors Schaper in Berlin 8000 4 (Das Mode (zu us Lutberstatue ist den Wohlthätigkeitsanstalien auf dem Hermannswer er bei Potsdam überwiesen.) Beibilfe zur Errichtung eines ome talen Brunnens auf E Er nah den Entwürfen des Architekten Stöhardt in Berin 1 e 2 : 5 ie: Gymnasial-Aula: Ausführung eines großen Wand- gemäldes „Luther nah dem Reichstage in Worms“ dur r- Pro- fessor Woldemar Friedrih in Berlin, sowie einer tn Holz GuiDiea Umrabmung von dem Hofbildhauer Lober in Wittenberg, Gesammts- fion 26 5 | E E Domkirche: Herstellung eines al fresco ausge führten Christusbildes über dem Hauptportal dur den Gescbichts- maler Kutshmann in Charlottenburg, Gesammtkoften 153 e S Anfertigung von Entwürfen zur maleris@en Ano des t im Innern dur denselben Künstler, bisberiger A 91 N o E Provinz Schle8wig- Holstein. Kiel. Anfertigung vor Ee L ia Aus'chmückung der Jakobikirhe durch die Maler Ehri und Döringer aus Düfseldorf v x G al Stbleswig. Herstellung von Kartons und Far ens er für n Mosaikbilder in den beiden Bogenfeldern am Westportal des Dom dur die beiden vergenannten Künstler 2600 utt s Helgoland. Biologifche Anstalt: Beibilfe zur 2 pas rung ny Gemâldes „Einfahrt in den Hafen von Bermuda“ zur Mnnernna u die Planiton-Expedition von dem Maler Eschke in Berlin d (Außerdem wurden 1500 4 anderweit bewillig)t. S 10) Provinz Hannover. Goslar. Reichêfaal im Merve: Weiterführung der Arbeiten an dem Cyclus von Marg alten mit Darstellungen aus der weg roe A Don dem Profeffor Wislicen u} f, fernere Kotten 66 875 7 : aus Kloster ‘Areenti: Ausführung von Wandgemälden, das B des Heilandes darftellend, R den Professor von Gebhardt in Düss f, Schlußzablungen 65 M. Z j eh E S C Mett: Zur Vollendung der in aen bergeiteltten Odingruppe des Profeffors Engelhard in Hannover, itere Kosten 2836 6 4 i; ae Bildesbeim. Rathhaushalle: Zur Fot r die Dae Profefsors rel in Dresden,

Sa e Gesicht der Stadt, weiterer Aufwand 147 980 4 Koften des Wettbewerbs3 os S. E Mi iu T ür den Bischof Bernwar o A. ; S dieses Dentmals durch den Professor Dr. Harzer in S in 15 000 ÆA O Stirnwand des Rathhauses: Zur S n

Kaiferstatuen in Sandstein, für Baldachine und Konsolen, fern

R W ff I Bielefeld. Aula des Gymnasiums: rovin estfalen. Bielefeld. i :

Gelbe res Prerde von Wan gem Ben ui ane Krofürsten

ionêge e und der Ge J

E om Eraft Hildebrand in Berlin, fernere Kosten

9 000 M M j

i 12) Provinz Hessen-Nassau. Caffel. Treppenhaus im Justiz-

und Königs

45 500 4 Brunnen auf dem Opernplaße: Bronzefigur „Knabe mit einer Ente unterm Arm“ von Professor vas n A E Á. arburg. Aula der Universität: Ausführung eines Cyclus von Wand gamlton mit Darsiellungen aus der Marburger und Hessischen Geschichte durch den Professor Peter Janfsen in Düsseldorf, für Ent- würfe 20 000 4 E L L A L ofgeismar. Predigerseminar: Koften der Umraßmung für Bilde des Reiser und. Xöuigs Friedrich vom Maler Richter it Berlin 140 46 L is A 13) Rheinprovinz. Düsseldorf. Kunsthalle: Vollendung de Moscidilted für das Bogenfeld der Stirnseite nah dem Entwurfe des Professors Friß Röber in Düsseldorf, Restzablung 7832 4 49 . Ausführung einer Reihe von Wandgemälden im Treppen- hause mit Darstellungen in Beziehung auf das Kunftleben in den ver- schiedenen Zeitaltern durch den Maler Gehrts in Düsseldorf, weitere Kosten 61 000 46 Aula der Kunst-Akademie : Vollendung der Aus- \{chmüdckung des Raumes mit einer Reihe von Wandgemälden, welche in freier Éünstlerisher Darstellung den Verlauf des Menfschenlebens zum Gegenstand haben, von Professor Peter Janssen in Düsseldorf, fernere Kosten 125 000 4 Play vor dem Ständebause: Beihilfe zur Herstellung einer Gruppe „Vater Rbein und seine Nebenflüsse“ von den Bildbaueen I. Tüsbaus und Profeffor K. Janfsen zu Düsseldorf 40 000 & Aula des Realgymnafiums: Beibilfe zur. Anfertigung eines Glasgemäldes nach dem Entwurfe des Professors Dr. Bende- mann zu Düfseldo:f 1000 46 Rathhausfaal: Beihilfe zur Ausführung einer Reihe von Wandgemälden mit Darftellungen aus der Bergischen und Düsseldorfer Geschichte dur die Maler Neuhaus, Professor Baur, Klein-Chevalier zu Düsseldorf, bis jeßt ges t. ; c i

Krefeld. Musecumssäle der Webeshule: Ausfübrung einer Reihe von M emälden, darstellend die Geschichte der Seidenkultur, durch den Professor Baur in Düsseldorf, fernere Kosten 70 860 #4

Köln. St. Gereons-Kirche : Herstellung einer Pietà-Gruppe in Marmor von dem Bildhauer Reiß in Düffeldorf, fernere Kosten 16 000 : s

Endli wurden E einzelnen aufgewendet: Zur Förderung von Kupferstihen bezw. Nadierungen E j N a Rer aa tp daes L in Ofipr. nah Savoldo?s

ingarella“ (Galerie in Berlin Mb; l «E Profe ors Hans Meyer in Berlin nab dem Gemälde „Krieg vom Professor Geselstap in der Kuppel der Nuhmeshalle im Zeug- baus 25 000 M; : N ed 3) desfelben nah dem daselbft befindlichen Geselshap"schen Wand- gemälde „Friede“ (Gegenstück zu 2) bis jeßt 10 000 Æ;

4) des Malers und Radierers Mannfeld in Charlottenburg nah Grâäbs' Gemälde „Lettner im Dom zu Halberstadt“ (National-Galerie) Lis Malers und Radierers Stauffer-Bern nach Bildnissen Gustav Freytag’s (ein Theil des Gesammtaufwandes ist durch den Verkauf von Abdrucken der Platten gedeckt) Restbetrag 3101 M4;

6) des Professors Eilers in Berlin na Menzel’s Gemälde „Friedrih der Große auf Reisen“ (in der Ravené’schen Galerie zu Berlin) 8000 M; l , Gs A graphischen Arbeiten für die Herausgabe des Gemälde- Galerie- Werks der Museen in Berlin, bei welhen mehrere Künstler Be- \chäâftigung gefunden haben, 14 709 M 49 „4.

Handel und Gewerbe.

Zwangs-Versteigerungen. d

Bei öniglihen Amtsgeriht T1 Berlin standen am 9, a A “faSbeeiCneten Grundftüle zur Versteigerung: Karlstrafie (27), dem Direktor H. H. Bodstein gehörig; Flächen- raum 13,79 a; Nuzung8werth 19 870 4; für das Meistgebot von 486 000 Æ wrourde die Kommanditgesellschaft in Firma: Anhalt u. Wagner Naf., Brüderstraße 5, Ersteherin. Wöhlert- straße 19, dem Maurer- und Zimmermeister Johannes Schmidt zu Friedenau gehörig; Flächenraum 6,12 a; Nuyzungswerth 11540 4; Meistbietender blieb Dr. M. Toussaint zu Stegliy, Breite- ftraße 15, für scine Ebefrau mit dem Gebot von 140 000 M

Beim Königlien Amtsgericht 11 Berlin ist das Ver- fahren der Zwangsversteigerung zum Zwecke der Ang des im Grundbuhe von Zehlendorf Band 8 Blatt Nr. 2 auf den Namen der unverehelihten Gmma Kienast und des Oekonomen Oito Kienaft eingetragenen, zu Zehlendorf bele- genen Grundftücks eingestellt worden. Die Termine am 12, und 16. Januar d. I. fallen fort.

L in, 9. Januar. (Wowenbericht für Stärke, Stärke - r dE und HÄlsenfrüchte von Max Sabersky, Berlin W. 8.) Ia. Kartoffelmebl 17—17# #, Ia. Kartoffelstärke 17—17§ , TIa. Kartoffelmebl 154—16 A, Feuchte Kartoffelstärke, Frachtparität Berlin 9,60 A, Gelber Syrup 20¿—21 M, Kap.-Syrup 21}—22 M, Export 223—23 A, Kartoffelzucker gelb 20—20# A, Kartoffelzucker fap. 21}3—224 46, Rum-Kuleur 32—33 F, Bier-Kuleur 31—32 Æ, Derxtria gelb und weiß Ia. 23—24 4, do. fekunda 214—22 M, Weizenftärke (kleinft.) 33—34 A, do. (großst.) 39—40 H, Hallesche und Shlesishe 40—42 #4, Reisstärke (Strahlen) 50—92 4, do. (Stüden) 49 —50 #4, Muaisstärke-Mehl 40—41 A, Schabeftärke 35—36 4, Viktoria-Erbsen 16—20 46, Kocherbsen 15—19 4, arne Grbsen 16—20 Æ, Futter-Erbjen 12—13 4, inl. weiße ohnen 24—26 M, Flabbobhnen 24—27 Æ, Ungar. Bohnen 20—22 , Galüz.-ruf. Bohnen 18—20 #, große Linfen 34—48 #4, mittel do. 28—34 4, kleine do. 20—26 Á, blauer Mohn 22—26 4, weißer do. 40—48 M, weiße Hirse 16—20 M, gelber Senf 22—30 #, Hanf- förner 17{—19 #, Winterrübsen 23—23} A, Winterraps 23194 46, Buchweizen 134—15 #4, Wicken 13—14 #4, Pferde- bohnen 13—134 4, Leinsaat 19—20 „4, Mais loko 9{—10 4, Kümmel 44—50 M, prima inl. Leinkuen 14—15è 4, do. ruf. do. 12—131 46, Rapskuchen 124—13} 4, pa. Marsfeill. Erdnußkuchen 154—174 Æ, pa. doppelt gesiebtes Baumwollen-Saatmehl 58—62 %% 134—15 M, pa. helle getr. Biertreber 28—34 9% 10è—11 4, PA. getr. Getreideschlempe 33—36 % 11I—12} #, pa. getr. A 8- Meizenshlempe 35—37 %/% 13F—14} A, pa. getr. R 40—45 9% 122—14 4, Malzkeime 9}—10} , Rog: enkleie R d‘ Weizenkleie 94—10 «6 (Alles per 100 kg ab Bahn Berlin be Partien von mindestens 10 G ia L ea,

In der außerordentlichen Generalver)amml - e Ta E Aktiengesellschaft für Bergbau, Eisen- und Stahl- industrie, vom 9. Januar theilte General-Direktor Brauns mit, daß sämmtliche Werke bis in das zweite Viertel des Geschäftsjahres hinein gut mit Aufträgen versehen sind und eine andauernd günstige Kon- junktur des Eisengeshäfts zu erwarten sei. 7

Aus Amsterdam meldet die „Frkf. Ztg.": Die Nieder- ländisch - südafrikanishe Eisenbahngesellscha ft beschloß in einer außerordentlihen Versammlung die A Derterang des Reftes der 5/0 Anleihe as 9%, ferner die Aufnahme einer Anleihe von 13 Millionen für Materialanshaffungen und Anlegung eines doppelten

Derft r Aufstellung von Statuen im Chor der Kirche; Vlifüleuoa ber Stil der vier Evangelisten und der

Jude: dung der Ausführung von Wandgemälden dur die G Ee a Kol: nd Knackfuß in Cassel, sowie fünftlerisher Ümrahmungen von dem Professor Schneider daselbft, weitere Kosten

Geleises auf der Witwatersrand-Bahn.