er E n Cry wer Aa ar E RCLRIE E AA LKIIE 0 N EI ARENE
— Die Stadt Cividale del Friuli, das Julii*, in der italienischen Provinz Udine trifft schon
tungen zu einer würdigen Gedächtnißfeier des 1100jährigen Tode3- leans ibres größten Sohnes, des Geshichtsshreibers der Langohbarden aulus Dtaconus. Geburts- wie Todestag sind nicht genau be-
: erfteren verlegt man in das Jabr 720, leyteren in das Jahr 799.
der E R. Margnnle
t und welchem Gelehrte und andere angesehene Manner au
ag s N Provinzial - Hauptstadt Udine, Pisa, Florenz, Rom x. angehören, Rundschreiben an die Gelehrt:n aller Zusammenkunft im As E (ol zu mündlihem und \chriftlihem Austaush von Anfichten und For]@ungs- ergebrissen, betreffznd das Leben und die Werke des großen Hiftorikers, Neuere Schriften jeder Art, E oder ungedrudckt, welhe Paulus Diaconus und feine Zeit bebandeln, werden von dem Comité mit Dank entgegengenommen. (Adresse: Comitato per la commemorazione di Paolo Diacono
nt Das Feftcomité, an dessen Spiße Stadt selbst sowie aus der aus Padua, Bologna, bat ein lateinisdes
Länder erlafsen, in welhem sie zu einer September 1899 nah Cividale eingeladen werden.
Gelegenheit geben.
— Cividale del Friuli.)
Land- und Forftwirthschaft.
Saatenstand in Rußland.
Der bisherige Verlauf des Winters ist für die Wintersaaten nicht als günstig zu bezeichnen. Schon um die Mitte des Monats 20 9/6 November traten Fröste ein, bei welhen hohe Kältegrade mit lang- /0-
anbaltendem Thauwetter abwehselten. Schnee ift bisher nur wenig gefallen.
Infolge dieser vielfahen Veränderungen in ter Witterung hatten ih die Felder an vielen Stellen mit einer Eiskrufte überzogen, die nach alter Erfabrung mebr Schaden als treckene Fröôfte verursachen.
Nach den im tussishen Landwirthschaftlichen Ministerium ein- gegangenen Berichten war in 22 Gouvernements des Reichs der
Saatenstand ein gänzlih unbefriedigender.
Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungë-
Maßregeln. Venedig, 20. Februar. (W. T. B.)
brochenen Sitzungen wahrscheinlih am Montag wieder
Verdingungen im Auslande. Rußland.
90. März. Stadtamt in Jekaterinoslaw: Konzession für die Einrichtung und den Betrieb der elektrischen Beleuchtung in der Stadt Aus den Bedingungen wird hervorgeboben : a. daß zur Beleuchtung der Stadt nötbig sein wird die Aufstellung von etwa
JFekaterinoîlaw.
400 eleftrisden Laternen; b. daß dem UÜebernehmer
a die Erploitation der Beleuchtung privater Räume der Stadt Gb asen werden fann; c. daß die Stadt Jekaterinoslaw über ; 100 009 Einwobner hat und si bei einer Breite von 2 Werst längs Lini dem Ufer des Dnjepr auf einer Strecke von 85 Werst binziebt; d. daß | St.
Februar,
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Stationen.
Temperatur j in 9 Celsius
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Bar. auf 0Gr. 1. d. MeereBf\p. red. in Millim.
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4 'bedeckt | 2'halb bed. | 4Swnee | 3 wolkenlos | 2? wolkenlos ; 2/halb bed. |—1 1'bedeckt
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Belmullet . . | Aberdeen … . | Christiansund | Kovenhbagen . | Stodckholm . Mane p t. Petersbg. Moskau . ork, Queens- | aa E A 5 3'halb bed. | 1 Cherbourg 3'bededi | Eo s 2Dunit _| ylt 3'wolkerlos |î
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Die technische Kom- mission der internationalen Pestkonferenz bielt unter dem Vorsiz Brouardel's beute ¿wei Sigungen, in denen 11e ibre Arbeiten beendete. Diejenigen Fragen, über welhe vom allgemeinen Gesicht8punkt aus eine Berathung stattfand, sollen durh zwei Unterkommissionen geprüft werden. Die erfte dieser Unterkommissionen beschäftigte fi beute Nach- mittag unter dem Vorsiß Proust's mit den außerhalb Europas zu ergreifenden Maßregeln. Die zweite Unterkommission, in welcher Souzamartins den Vorsig führt, wird darüber berathen, welche Maß- nabmen in Guropa zu treffen seien. — Nachdem der indische Delegirte für tie Konferenz €ingetroffen ist, wird leßtere ihre beute unter-
alte „Forum
jeßt Vorberei- | s. daß als
von Projekten und i
bei dem Direktor der Gatfabrik er
auf 1 Jabr vom 1.
12 Ubr. gedrudckt
Leitung; oberirdishe Leitung weniger
13. März.
Abtbeilung.
Verbindungsftücken. Bedingungen Ort und Stelle. Dieselben find von 4 Kron. zu haben auf
6. März, 1 Uhr.
aufnehmen.
20. Febr. Vin. in Genua angek. York kommend, 20.
ebr. Vmn. auf
fortge. D.
der Konzession _„Wa n. Bremen fortges.
e. Thomas eingetroffen.
Märchenfpiel in 3 Bildern von Engelbert Humpver- dinE. Text von Adelheid Wette. In Scene gele t vom Ober-Regisseur Teglaff. Dekorative Einrichtung vom Ober-Jnspektor Brandt. Dirigent : Musikdirektor Steinmann. — Die Puppenfee, Pantemimisches Ballet-Divertifsement von Haßreiter und Gaul. Musik von Joseph Bayer. In Scene gefeut vom Balletmeister Emil Graeb. Dirigent: Musikdirektor Steinmann. Anfang 7§ Ubr. i l Swarsvielhaus. 54, Vorstellung. König Hein- rich LV. I. Theil. Schauspiel ia 9 Aufzügen von William Shakespeare, mit Benußung der S{legel-Tieck'iden Uebersezung für die deutsche Bühne bearbeitet von Wiibelm Oetelhäuser. In Scene gefeßt vom Ober-Regisseur Max Grube. Dekorative Einrichtung vom Ober-Inspektor Brandt. Anfang 74 Ukr. i 5
Mittwoh: Overnbaus. 48. Vorstellung. Der Prophet. Große Over in 4 Akten von Giacomo Meverbeer. Tert nah dem Französishen des Eugène Scribe, deutsh bearbeitet von Ludwig Rellstab. Ballet von Emil Graeb. Anfang 7 Ubr.
bis 400 Hardels- und Gewerbe-Etablifiements hai; g t bis e EREO Bewerber ihre Angebote unter
en haben, der
Beifügung von P e e T dad dhe Angebote beim Stadtamt wm genannten Termin versiegelt eingereiht werden müfsen. Niederlande. Ohne Datutn. Gaéfabrik in Bolsward: Lieferu ie oder deut Sen Gadfoken.. E bei Franko-Anfrage 10). 3. März, 12 Uhr. Militär - Bâäckerei im Haag, Breedfstraat Nr. 106: Lieferung von Steinkoblen für den April 1897 ab. Schäßung inêgesammt 350000 kg. Nähere Betingungen zur Einsicht im genannten Bureau von 9 bis
von 14000 h1
ter Bâderei
Rumänien. : 27. März. Primarie (Ratbbaus der Gemeindeverwaltung) ‘in Braila: Bau und Betrieb einer eleïtrishen Straßenbahn in Braila. Länge des Babnnetzes 21 km, einshließlih der Verbindung mit dem benachbarten Badeort Lacul Sarat. Betriebskonzessionsdauer höchstens 35 Jahre. Betrieb mit Accumulatoren bezw. unter- oder oberirdisher
erwünsht. Kaution 10 000 Lei.
Serbien. 3. März. Direktion der Montierungskammer in der Festung zu B elgrad: Mündliche Verdingung bebufs Lieferung von 4000 Stü Militär-Kalpaks neuen Modells nebst Kokarden und Gtuis. Muster und Bedingungen in der Kanzlei der genannten Direktion, Kaution
5. März. Desgl.: Mündli&e Verdingung bebufs Lieferung von 4000 Stück wollenen Decken, Muster und Bedingungen in der Kanzlei der genannten Direktion, Kaution 20 9/6. i a
Genie - Abtheilung des Kriegs - Ministeriums zu Belgrad: Sthriftlihe Verdingung bebufs Lieferung von 8000 Stück Sghaufeln mit Griffen und 80009 Stück dazu gebörigen Futteralen aus Leder. Muster und Bedingungen in der Kanzlei der genannten Genie»
Dänemark. E
3. März, 2 Ubr. Staatébahn-Verwaltung: Baneafdelingens Contor, Colbjörnsensgade 11 in Ropenbagen und 6de Bane- sections-Contor in Aarbus: Lieferung von ca. 9000 t Scienen und
und Zeichnungen zur Ansicht an au gegen portofreie Einsendung
dem Baneafdelingens Contor.
Ibjö ade 11 in Kopenbagen. / T M Staatsbahn-Verwaltung (Maskinchefens Contor, Colbjörnsensgade 6) Ropenhbagen: Lieferung von 47 200 & Koblen zum Lofkcmotivgebrauch. Bedingungen an Ort und Stelle und beim „Reichs-Anzeiger“ (in dänisher Sprache).
Verkehrs-Anftalten.
refeld, 20. Februar. (W. T. B.) Die Rbeintrajekt a e ist seit heute Vormittag 10 Ubr beseitigt. Bremen, 21. Februar. (W. T. B.) Norddeut] cher Liorvd. SD. „Spree* 19. Febr. Abès. in New-York ange. _PD. _Hobenstaufen* 19. Febr. Nm. Reise v. Oporto n. Liffabon fortges. PD. „Habsburg“, v. Brasilien kommend, 19. Febr. Abds. Las Palmas passiert. SD. „Fulda“, v. New-York kommend,
PD. „H. H. Meier “, v. New- Weser angek. RPD. „Gera“,
n. Australien best. 19. Febr. Nachts Gibraltar passiert. RPD. „Darmstadt“ 20. Febr. Nm. Reise v. Antwerpen n. Bremen Wartburg“ 20. Febr. Vm. Reise v. Hamburg
amburg. 20. Februar. (W.T.B.) Hamburg-Amerika- v PD. “rlauvria it, von Hamburg kommend, beute in
Anfang 7f Ubr
Die berühmte Frau.
oder: Ein Tag in Titipu.
F. Fritsche. Musik von A. 74 Uhr.
Mittwo&: Gastspiel des Herrn Gustav Kadelburg.
Theater Unter den Linden. Bebrenstr. 5/57. Direktion : Julius Fritzsche. Dienstag: Der Mikado, | „Aus der Mappe eincs Riescngebirgs-Phau- Burleske Operette | tasten. Außerdem die hervorragendften Nummerz in 2 Akten von W. S. Gilbert, deutisch von | des Repertoires. 6 Trakehner Rayphengste (Driginal- Sullivan. Anfang | Drefsur), vorgeführt ven Herrn Robert Reni. E:
Theater und Musik, Sghiller-Theater.
Am Sonnabend gin zum Besten „Genofsenshaft deutscher Bübuenangehöriger“ a ns e j Scene. Den Abend eröffnete „Der leßte Tag“, ein Familien, drama ‘in einem Aufzug von Paul Linsemann, das in realiftisher orm gewi den Schlußakt einer größeren Handlung bildet, ie böte Schwiegermutter, die sonst nur in Schwänken Unheil stiften xflegt, ift bier die Urbeberin einer Familienkatafir mit tr ifbem Ausgang. Manches in dem Werke “ift gut tet, und auch an satirishen Streiflihtern feblt es nit Das Werk, das von den Damen Wilke, Meyer, Werner und von den Herren Winterstein, Patry und Pauly vortr ih gespielt wurde, fand eine freundliche Aufnahme und trug feinem Verfasser mebrere Hervor: rufe ein. — Als zweite Gabe folgte „Dr. Schm idt“, Luflspiel in trei Akten ron Karl Weitbrecht, dem bekannten schwäbischen Dichter und Gelehrten. In fein pointirten, gereimten Versen — die freilih dem Schauspieler die Aufgabe erbeblih erschweren — schildert es eine Episode aus Schiller's Leben, zur Zeit als der Dichter nach seiner sucht von ter Karléshule sich unter dem Namen Dr. Schmidt in ggerébeim kei Mannheim verborgen bielt und die Aufführung seines „Fieëco“ betricb. Dos Ganze ift mebr eine Gelegenbeitëdihtung im auten Sinne des Wortes, als ein Theaterstück, das auf weiter? Berbreiturg Anspruch machen könnte; feine Aufführung an dem Tbeater, des Schiller's Namen trägt, erscheint ater vollkommen çe, rehtfertigt und ebenso die beifällige Aufnahme, die ihm von seiten des Publikums zu theil wurde. Die Infcenierung war gediegen und geschmackvcll, und die Darstellung konnte im allgemeinen befriedigen, wenn au ni&t versch@wiegen werden darf, daß Verse und Reime im Munde manhes Schau'pielers gar zu absichtlich tlangen und marhe wiß‘ge Wendung dabei verloren ging: Am besten wurden rau Grete Meyer, sowie die Herren Pauly, Bai und Pattry ihren n gerecht. Herr Froböse, der den nurim leßten Akt auftretenden Schiller zu spielen batte, fiel dur feine úberrathend porträâtgetrzue
Masfe auf.
Im Königlichen Opernbause gelangt morgen Humperdinck'z
MärtSenspiel „Hänsel und Gretel“ zur Aufführung. Hierauf folgt das Ballet „Die Purpenfee“ mit den Damen Dell’Era und Urbansfz in den Hauptrollen. 4 : _ ; Im Königlichen Schausvielbause wird morgen Shafz- speare’s „König Heinrich der Vierte“ (I. Theil) in folgender Beseyung gegeben: König Heinrih: Herr Ludwig; Prinz Heinrich ¿u Wale: Herr Matkowsky; Graf von Worcester : Herr Neeper ; Graf von Northumberland: Herr Kahle; HeinriG Percy: Herr Keßler: Slendower : Herr Arndt; Sir Jobn Falftaff : Herr Molenar; Poins : Herr Purschian ; Bardolpb : Herr Heine ; Küferjunge : Frau Konrad ; Lady Percy: Fräulein Lindner; Frau Hurtig: Frau Schramm. :
Die Konzertsängerin Camilla Landi aus London, welde am Donnerstag, den 25. Februar, in der Sing-Akademie ein Konzert veranstaltet, wird im ersten Theil ibres Programms altitalienishe Arien zum Vortrag bringen; der zweite Theil ift französischen Komw- vositionen gewidmet, im dritten und vierten Theil singt die Künftlerin Lieder von Gri-g, Brahms, Tschaikoweky 2A. : i
Bei dem Orgelvortrag in der Marien-Kirhe am nächsten Mitiwoc&, Mittazs 12 Ubr, werden Frau Weida Munfscheid aus Dreéden, Fräulein Emma Raddat, Herr P. Treff (Cellift) und Herr Oraanift Ernst Rasch aus Neu Ruppin mitwirken. Der Eiatritt ift frei.
(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten, Zweiten und Dritten Beilage.)
—————E E
„Fantaisie militaire
î Dienstag, Aben?! . | von Strauß“ von Mohr. „Fantaisie miitaire Rg mg gus Paare Miran L Be: für Violine von Leonard (Herr Schmidt-Keinedck?), er - B E S L Mittwoch, Abends 8 Uhr: Eine Palastrevolution. (Herr Werrer).
„An der Weser“ für Cornet-ä-Pifton von Preÿzl
Saal Bechstein. Dienstag, Anfang 7j Ukt:
Theater des Westens. Kantstraße 12. (Vabn- | Honzert von Walther Cavallery (Violine bof Zoologischer Garten.) Dienstag:_ 6. Gastspiel Mitwirkung: Frau Adelina Sandow -: Herms des Hzrrn Gustav Kadelburg. Die berühmte Frau. (Sesana).
Pirkus Renz. Karlstraße. (Jubiläums, Saison 1896/97.) Dien®tag, Aberds 7, uri Extra - Vorstellung. Aufführung der stets 7 ungetheilten Beifall aller Kreise findenden Novität:
Bolero, spani!ce bobe Schule, geritten von 6 Damt7
Mittwoch: Mit neuzr Auestattung: Strauß- | uad 6 Herren. Gebr. Clarkonnicus, Deuts: Cyclus. JInudigo und die vierzig Räuber. | lands großartigste Luftturner. Die vorzug/
Erste Beilage
zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger
M 45.
Berlin, Montag, den 22. Februar
1897.
——————— E Verichte von deutschen Fruchtmärkten.
Qualität
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(100 kg)
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12,00 : 1200 f. | 13,69 : j : i | 16,49 ; : : i 12,75 ; : 14,16 5 13,07 | 12,82 | S 13,94 | 14,22 14,00 i :
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11,80 | 20. 2. 5
Bemerkung.
worden, den
Geständniß mahen: Unser Antrag ist keine Originalarbeit, sondern ab- geshrieben von dem Antrag des Zentrums in Bayern, für den in der Kammer der Reichsräthe sogar dec Prinz Ludwig, der Thron- folger, geftimmt hat. Wenn wir bloß dazu da sind, Pensionierungen, Schiffe u. #\. w. zu bewilligen, wenn wir gar keine Mißstände bier beleuten follzn, dann shicke man uns doch beim; es wird {hon der Zeitpunkt kommen, wo die überhitzte Maschine in die Luft fliegt.
Kriegs-Minifter General-Lieutenant von Goßler:
Ih möchte doch wirklih rathen, die Sache niht immer auf die Spiße zu treiben. (Sehr richtig!) Nach der Verfaffung ift es doch ganz unzweifelhaft, daß die einzelnen Funktionen im Reich auf verschiedene Stellen vertheilt sind, sodaß niht alle Befugnisse etwa beim Reichstage liegen, sondern daß vor allem auch Seiner Majestät dem Kaiser ganz bestimmte Rechte vorbehalten sind, die, das betone ih bier ausdrücklih, weder angetaftet werden können noch dürfen. Ueber derartige Sachen mag hier gesprehen, es mögen eventuel au Anträge gestellt werden, auf die Entschließung Seiner Majestät wird dieses aber keinen Einfluß haben. (Hört, bört! links; Sebr gut! rets.) Ich will die betreffenden Gesetzesstellen, die allgemein be- kannt find, niht im Wortlaut anführen. Sie sind in der Verfaffung und im Reichs-Militärgeseß begründet. Dem Kaiser steht dana nicht nur die Beurtheilung der Qualifikation über sämmtliche Offiziere zu, sondern es ift au seine Pflicht, für die Gleihmäßigkeit der Qualifikation Sorge zu tragen und dieselbe dauernd zu erbalten. Die Bundesfürften haben das Recht der Ernennung der Offiziere und im Reichs-Militärgeseg ift noch besonders festgeseßt, daß auch die Bestimmungen über die Beurtbeilung der Geeignetheit zu böberen Stellen vom Kaiser zu erlassen sind. Es kann also darüber gar kein Zweifel bestehen, und eine Einmischung des Reichstages in diese Verbältniffe ist daher meines Erachtens vollständig ausgeschlossen. (Sehr wahr ! rechts.)
Der Herr Vorredner if dann zu Angriffen auf meinen sehr verebrten Kollegen aus Württemberg in Betreff einer Verabredung, die feiner Zeit zwishen Preußen und Württemberg stattgefunden hat, übergegangen. Von einer Konvention, wie dieses Abkommen genannt wurde, kann jedoch gar feine Rede sein. Im übrigen unterschreibe ih aber jedes Wort, was der württembergishe Herr Kriegs-Minister bier gesprochen hat, denn die Verhältnisse sind von ihm vollständig flar und rihtig geschildert worden.
Bei der Berathung am vorgestrigen Tage is von dem Herrn Vorredner auch vom preußishen Partikulariêmus gesproch:n und die Devise unserer Fürsten bei dieser Gelegenheit in ihr Gegentbeil verkehrt worden. Ob das sehr geschmackvoll war, lasse ih dahin- gestellt sein, jedenfalls ift die Sache vollständig unrihtiz. (Sehr richtig! rechts.) Denn Preußen hat auf Württemberg in keiner Weise irgend einen Druck auszuüben versuht, um eine Verabredung betreffs des Avancements der Offiziere herbeizuführen. Im Gegentbeil, als wir sahen, daß Württemberg in dieser Beziehung in eine shwierige Lage kam, — dem Reichstage sind ja diese Verbältnisse auch bekannt geworden —, ich erinnere nur an die Uebernahme des württem- bergishen Fuß-Artillerie - Bataillons auf den preußishen Etat — find wir den an uns herangetretenen Wünschen entgegengekommen und haben uns gern bereit erflärt, an der Abstellung dieser Schwierig- keiten mitzuwirken und dem dringenden Wunsch, den württembergischen Offizieren den größeren Rahmen des preußisch:n Heeres, die Möglich- keit eines auSgedehnteren Avancements — auch in die höheren und höchsten Stellen der Armee — zu sichern, Folge zu geben. Die Sache war aber ni@t so leiht zu bewerfstelligen und mußte fehr genau überlegt werden, denn wie die Verhältnisse lagen und wie sie der Königlich württembergische Herr Kriegs-Minister geschildert hat, war ein Theil der württembergishen Offiziere uns im Avancement voraus, und obne die erwähnte Verabredung, die nothwendig wurde, um die Patentierung der Offiziere gleihmäßig zu geftalten, wären unter Umständen di: preußishen Offizierkorps benachtheiligt worden. Lediglih hierauf beruht die Berabredung; denn nur darauf, daß nunmehr die Patentierung in Preußen und Württem- berg nach gleihen Grundsäßen erfolgt, ist es möglih ge- württembergishen Offizieren das Avancement in
Schauspielbaus. 55. Vorftellung. König Hein: | S, eits 4 ate S unde Mer Ppêé o rich LV. Il. Theil. Schauspiel in 5 Aufzügen Ae A 1e Be Lieg B e E as lien Berobaten Deren S: Ano der Mappe Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufêwerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. Der Dur-
von William Shakespeare. "Mit Benußung der Eduard Jacobson. Mußk von Johann Strauß. | eines Riesengebirgs-Vhantasten. schnittpreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. Sri Gt Sa V“
Sghlegel-Tieck' schen Uebersezung. Anfang 7# Uhr. M ! „Rieseugebirgs-9 2 at : : S Sa 3 große Ballets. E S d Freitag, “ap 26. Februar 1897 e der n der vorigen Nummer (44) if in der Spalte ,Durschnittspreis am vorigen Markttag* bei Landshut, 19. Februar, für den Markttag Scornabend, den 27. Februar: Vierter und | thätigkeits - Vorstellung zum de a0 i i Deutsches Theater. Dienstag: Morituari. | [egter großer Maskenball. Wittwen und Waisen der Kriegcrvercin®- . Februar zu lesen: Roggen 14,01, Gerste 14,32 und Hafer 13,90.
(Teia. Gren. Das Ewig - Mäuuliche.) - Verbände Berlins. Anfang 7f Uhr : ; _ S Thalia-Theater (vorm. Adolph Ernst-Theater). O
A: Die DarTTenE S
onneriiag: DIE BELINALERE SLNGE Dresdenerstraße 72/73. Direktion: W. Hafemann. ston - ichten. Dienstag : wr Piel. eeEe s ¿ E De L a î î G „3 Alten von P. Ferrier und A. Mars. eut! Verlobt: Frl. Jenny Kirdorf mit Hrn. Se L Berliner Theater. E De E von H. Hirschel. uit von G. Serpette und V. Tag Feb von Wangenbeim (Rheinelbe b. Gel! nafialdirektor. Anfang 7#, br. Roger. Anfang 7# Ubr. firhen-Gelle). — Frl. Else Jessen mit 9 Mittwoch : Kaiser Heinrich, Mittwoch und folgende Tage: Fran Lieutenant. Gerichts-Afzfsor Hermann Amîrup (Pinneberz: Donnerdiag: MINSIEDEE. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Trilby. Geboren: Ein Sobn: Hrn. Oberst-Lieut. 2. S von Jaftrzemkbski (Charlottenburg). — Gir! Tochter: Hrn. Grafen von der Groeben s
- . Alte Jakobfiraße 30. Schwarsfeld). — Hrn. Hauptmann z- D. und D Bentral Theater L Z zirks-Offizier Frhrn. von Falkenstein (Forst 1. L}
Mittwoch: Meerleuchten. L __ | Direktion: Richard Sul. Dienstag: Emil Thomas T h ers Ber anffaci Donnerstag: Das Glück im Winkel. (Louise j g, G. Ein fideler Abend. Burleske dramatische Senn E he L D. ani a
Uebersicht der Witterung. N y | ¿L E
1 ehselwirkung ei gebi Dumont.) Revue in 1 Vorspiel und 3 Bildern von I. Freund L Ae : ira Zer canib i i :
E M A Ta S SZREGE Liber und W. Mannstädt. Musik von verschiedenen e Ls vos Pr. ie (Gedeb Ei Juni 1871 nach der Novelle vom 22. Mai 1893) unbe- | gehen. Denn dadurch wird niht aus der Welt geschafft, daß die 782 mm auf eist und iner Depression von mäßiger | Residenz-Theater. Direktion: Si dLauten- | Meistern, arrangient von Julius Einödebofer, ls, a e omie-Nath Arnold Hey“ Ner der Erreichung des geseßlichen Zweckes einer ausreihenden abl der vensionierten Offiziere seit 1888 sich fast verdoppelt hat: CET nen At if V L erd En ter West: esi enz- hea er. Direktion: Sigmun Anfang 74 Ubr. berg). — Hr. Dekonomie T Arn Oberledre wer ie ung der Militäranwärter eine Fafsung erhalten, welche eine | bon 4685 auf 7644. Das nennt man ein lawinenartiges An- Tiefe über e o biliche Winde, unter deren Ein- | burs- Dienstag: Affoci6s. Lufispiel in 3 Akten | Mittwoh und die folgenden Tage: Ein fideler | many (Tame De Bruno Hirichwälte welentliche Einschränkung des Selbftverwaltungsrehts der Ge- | wachsen. Auh der württembergishe Kriegs-Minister hat nicht Europa S afte we ratbs Ot E G Tre den von Léon Gandillot. Deutsch von Max Schönau. | K6end. a. D., Professor of r. mot är - Fris Ed CeN vermeidet und die Verschiedenheit der Verhältnisse in den | bestreiten können, daß durch das Uebergeben beim Avancement der n My E aat M u In Deutsch- Anfang 74 Uhr. : : (Breslau). * Hr. Ober-Posisekretär 6 elnen deutshen Bundeéstaaten thunlichst berüdsichtigt. Abschied erzwungen wird. Er erzählte, daß ein Offizier, der beinahe en E Nbterschlag alia if, ift das Mittwoch und folgende Tage: Affsociés. mann (Breëlau). O win 0. Bebel (Soz.): Wenn wir hier 52 Millionen Mark be- | die höchste Stelle erreicht hatte, sich erkundigte, ob er weiter avancieren Wetter veränderlid und mild. Ganz Zentral-Eurova E Konzerte. at d T, “e können wir Ee E die E E T Sens A e has a seinen Abschied. Hâtten ift froftfrei id i i f i © j j ; F : Es fz n die Pensionierungen erfolgen. 565 pensionierte Generale | wir, jo fragte der Kriegs-Minister, den Mann zum itert ienen a solite. F E ri Uencs Theater. Schiffkauerdamm 4 3-/%} Sing-Akademie. Dienstag, Anfang 8 Ubr: | Veraniworitliher Redakteur: Siemenroth C auf dem Etat des Pensionsfonds, also mehr, als es in den- | zwingen sollen? Ja, so E der Mann gesund und dienstfähig î bia M L Tetteces erter 4 watten fain Direktion: Sigmund Lautenburg. Dienstag : Lieder-Abend von Karl Mayer. in Berlin. : Zak L Chargen aftive giebt. In der Marine ist es ebenso. Die | ist, mußte er weiterdienen, ebenso wie die im Avancement übergangenen E Deutsche Seewarte S arg Mag copy M My Hüúbne P teile was Ver'ag der Expedition (Scholz) in Berlin is BataiFenfionierten egimentê-Kommandeure pat 944 und El Fi beamten Tos r T aud s in L SLafen, sondern ——————————————————— T s Si U i; L h ons- 25; di ist wobl, | in Berlin geschlossen ift, än ni an Thatsache, i Ia | Paul Lindau. In Scene gesezt von Sigmund Druck der Norddeutien Bucbdruderei und Verla daß es m s-Kommandeure 1725; die leßte Zahl bewei g atsahe, daß im
Dienstag: Ouvertüren „Marco Spada® von
it der icht # ift, wie der Ver- en Volk in Wüttemberg und auch im Offizierk i ‘on- utenbura. Anfang 74 Ubr Anftalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32 er Majorsecke doch nicht so gut bestellt ift, wie der Ver- } ganzen n Wü g m Offizierkorps diese Kon Theater. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei balken | Auber, „Leonore 111“ von Beethoven, „Frühlings-
Zeter des Kriegsministeriu in | venti j illi j Ñ î ; N i : L Ei ms es darzustellen versudt hat. Wenn in | vention nicht gebilligt wird. Der württembergishe Kriegs-Minifter Mittwoch und folgende Tage: Marcelle. Neun Beilag en das an ber die Zahl der Pensionäre e arôßer sein sollte, so liegt | wird ja wohl noch Gelegenheit haben, mit meinen politischen Freunden Königliche Schauspiele. Dienstag: Opern- | Preisen: Der Hüttenbefitzer. jubel“ von Wagner. Walzer „Der Frauen Liebe haus. 47, Vorstellung. Hänseï und Gretel. E und Leben* von Vlon. Potpourri „Sin Strauß
Hamburg 3\wolkenl.) | Swinemünde 6 beiter?) Neufahrwafser 3\bedeck1s) | Memel 2 Nebel | Haris 2 bedeckt Dtiter . A 3'bededt Karléruhe . 4 bed-2i4) Wiesbaden . 3 wolkig) München . - 4 halb bed 6) Chemnitz 4 halb bed. | Berlin 5 halb bed.?} Wien ..….. 4 bedeckt Breslau . . . | 765 5 bededt STe d'Air .. | 781 3 bededt Ma l 08 4 heiter Triest . . . . | 768 |ONO Aibedeckt
1) Gestern Regen. 2) Nabts Regen und Schnee. C E ; 5 Abents und früh Regen. €) Regen. *) Gestern | Lessing - Theater. Dienstag: Ein Freund Vors und Nachmittags Regen. ©) Na@ts etwas | der Frauen. Anfang 74 Uhr.
größerem Umfange auch in der preußishen Armee zu eröffnen. Wie ein Partikularismus unsererseits darin gefunden werden fann, daß wir dem Offizierkorps eines anderen Kontingents die Vortheile des Avancements in der preußishen Armee zu theil werden lassen, das verstebe ich absolut nicht. Nein, meine Herren , der preußische Partikularismus besteht darin, daß wir allerdings fordern, in erster Linie für die Ehre und Sicherheit des Reiches eintreten zu dürfen. Das ift unser Bestreben, unser Stolz. (Bravo! rechts.) Der Herr Vorredner fennt aber die preußishe Armee nicht. Wir haben im Jahre 1866, ohne ein Wort zu sagen, die Offiziere aller Kontingente, die uns gegenüber standen, soweit fie dieses wünschten, in den Rahmen unserer Armee aufgenommen. Diese Kontingente hatten zum theil viel mehr höhere Offiziere wie wir und manche Offizierkorps standen infolge defsen nah dem Kriege {lechter als vor demselben. Das ift sicher kein Partikularismus, ih glaube vielmehr, daß wir berehtigten Anspruch auf eine gewisse Anerkennung über die Art und Weise erheben können, wie sich das Offizierkorps damals den neuen Verbältnifsen gegenüber taktvoll und ritterlih benommen hat.
Die Details, die der Herr Abg. Bebel angeführt hat, sind ja zum theil längft widerlegt. Er hat wieder die 565 (rihtiger 546) Generale, die im Pensionsftande sind, hier ersheinen lassen, aber nit binzugefügt, daß, wie bereits früber gesagt, 80 9/9 derselben über 60 Jahre alt sind. Ih kann sagen, aus seiner Beweisführung geht nur bervor, daß wir die Offiziere in der Armee solange wie möglich und bis in die höheren Chargen erhalten, und wenn er von der großen
Zal der vorhandenen verabschiedeten Majore spricht, so begreife
ih nicht, wie er gerade hieraus den Rücks{chluß auf die Majorsecke
ziehen kann. Daß die Rücksicht auf das Avancement Seine Majestät
oder die Kriegsverwaltung nöthigen sollte, die Beurtheilung zu ändern,
dabon kann gar keine Rede sein. Dieselbe findet nah Grundsägyen,
die allgemein feftstehen, ftatt und bietet die Gewähr, daß hierbei so
gerecht als nur irgend möglih verfahren wird.
B52 (1s 3 MLIO O h O0
STIGICEO BEBBS B
Deutscher Reichstag. muß, Jus Dat der iener Ne Sriegt-Mhuisier selbi g s : zugegeben. Nah einer Zusammenstellung der „Hamburger Nah-
: 181. Sigung vom 20. Februar 1897, 1 Uhr. ritten“ sind die bôberen Offiziere in Deutschland 7 bis 8 Jahre
. Die zweite Berathung des Reihshaushalts- Etats } jünger als in Frankreich. Die französischen Offiziere füllen also für 1897/98 wird fortgesezt beim Etat des allgemeinen | länger ihre Stellung aus als die deutshen. Das kann doch nicht ensionsfonds. Hierzu liegt außer dem Antrage des Abg. daran liegen, daß in Deutshland mehr Anforderungen gestellt werden
ugst (d. Volksp.), betreffend die Herabminderung der Offiziers- als in Frankrei. In einer Kompagnie sind in sieben Jahren sechs
; verschiedene Kompagnie-Chefs penfioniert worden und in derselben (Beute) S E folgender Antrag des Abg. Groöber Garnison von neun Bataillons-Kommandeuren während derselben
; : ; i i eit aht. Redner führt einzelne Fälle von Pensionierungen an.
, „Den Herrn Reichskanzler zu ersuchen, darauf hinzuwirken, daß ES. anders verfahre man dagegen bei den Mannscbasten, deren
die vom Bundesrath feftzustellenden allgemeinen Grundsäße über die Invalidität man nicht so leicht anerkenne.
h legung der Subaltern- und Unterbeamwtenstellen bei den Kommunal- Abg. Galler (d. Volksp.): Der Beweis, daß unser Antrag un-
UIDeR, sowie bei den aus Mitteln der Gemeinden unterbaltenen | berechtigt sei, ift dem General-Lieutenant von Viebahn vollständig miß- nstituten mit Militäranwärtern (§ 77 des Militär-Pensiongeseßes | lungen. Ih will auf den künstlihen Zahlenaufbau nicht näher ein-
B26 S6 (75125
S Se Mm O O VIS N
Schnee. 7) Nawmittags Regen.
Konzerihaus. Karl Meyder - Konzert.
jeder i ziemlich starken Kolonialarmee, die Frankreich besißt. Daß | im Halbmondsaal in Stuttgart sih auseinanderzusezen. Herr Lieber (eins{lielich Börsen-Beilage). (3% Nver im Avancement übergangene Offizier seinen Abschied nehmen | bezweifelte die Kompetenz des Reichstages. Ich will ihm ein offenes