1819 / 18 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 02 Mar 1819 18:00:01 GMT) scan diff

worden feyn kann; theils der Ertéäg etwa vorhandnek Lie i “be ist.

rogierenden Familie überwiesener Domänen hier ‘nicht

„Flr“die Kriegsmacht zu Lande. und zu Waßer ges dem Niederländ. Budjet angeseßt « 14,614,2674 ____" Auf-dem T Ecát n, selbst mir Einschluß ‘bér Gensdärmerie und des e oaviphi: sehen Büreaus (wahrscheinlih bei dem Generalstabe) dafür nur E E O 48 Was ünd wieviel iw beiden Staaten die Gemeinden und Einzelne außerdèm für dèn Kriegsstaat E leisten; ist hier, niht qu übersehen. ‘« Fn den Niederlanden kosten __- L Th1, Þe, Köut, Thi. Pr. Kurt, i A f die auswärtigen. E «o o d Sra ruft ne it 000 l T 465,208 D, die Justi Ls . . . . A Bp * * . 2 . * * è è 1,581,689] e E, der 8 : . . Gs . * o e - . © * ë - * è 3,808,553 E d. der offentliche Unterricht, Gewerbefleiß und Kultur E Ta Stone Bld n e E e. die Sffentlichen Bauwerke S 1 E s S Ea, E 2,619,166# | Ÿ E, das nisterium des Jnnern . . . & - 2 * . * * è é 1,524,666 j [ i | Summe 8,708,875 “Sn Vaiérn kosten dagegen à. die auswärtigen Angelegenheiten .. - S in ge S E | 403,785} b. dié Juftiz S: Q L L o “e . * * - - . * * y 1,075,666# C. der L . . e O ° ® 4 / s - s - * * 1 697/0834 à ( der ó entliche Unterricht e . 0 * * * o. * * 03,6664 H LA i Y { Jadu rie und Kultur 4 . Q e . u d + * 63,116 i E : 6 j p ——-] ‘466,7853 é, die dfffentlihen Bauwerke: | BI âsa, .- Brücken s und Straßenbau 4 4 » * . 58,533 Ÿ /

0 En E E E E E 595,000 | ; I | L i 8 - . z . anien | N 555 335: P ‘É, das Ministexium des Innern: : eig A8 áa, unmittelbar auf feinem Etat 1E * Mes s L A e 828,566 F

E Ss Dn #8900 A0 90 LOOINY SL. Wohlthätigkeit 2 . é : + . * + * § 75,525 \ E io o S S Mun T a 150/4914 | " A d: 0 | T 1,138,550 Summe | 5,135,200

die Penslonqu, gehn wahrscheinliéh auf dem Etat der einzelnen Ministerien, zu deren Geschäftkreise die Penfionir-

: j | | | És cágt F indeßen hier keine reine Vergleichung anstellen.

M L : dern Pensiïot R indischen

V a E R a Unterhalts dex Geistlichkeit, aus:

auch hier nicht übersehen.

Í ars je6t bei der ständischen Verfaßung vorkommen önnen. L 4 P l A0 222A i L ( p) i Thl, Pr. Kurt.] Thl. Pr. Kurt. e Slir diè Finanzen und Staatsschulden sind in dem Niederländischen Budjet angeseßt vie d 16,088, 916 L ; Fl dem Bajerschen-Etat steht i i du : E S L | a. das E eug . a 4 ‘4 «6 6 581,175 F b. das Steuerkataster «¿eee (4 139,185 4 E j c. dir Betdiimoso a8 M U 351,166 Î O i rakg ¿’die zi g-der Staatsshuld x á ® N » ¿ : 1,947,557 5 ‘die sogenannten Paßiv - Réichniße, es mögen dies nun zu bezahlende Aus- P gaben - Rückstände, abzuzahlende Vorshüße öder andre Erstattungen seyn mit 141,400 Dás Winze “beträgt indeßen-nur -= »= ion À 1] 5,160,282/;1| | 7 Wenn auch-nun -noeh «wirklich eine Million Thaler, ebefosten, und eine Million Thaler , als Antheil

des ari an den Pensionen, auf den Etat dieses e legt würde: ‘fo bleibt der Etat des Niederländischen Finanzministerii doch noch leë Preuß. Kur. (hLher, als-der Etat des Baierschen.

Dosten bei den Niederländischen indirekten Steuern haben, hauprs

Familiengüter b zu unmittelbareë Privätnußung dée Thl. Pr. Kürtr,

Preußishe Staa

Allgemeine

: Zeitung.

186 Stück, Berlin, den 2ten März 1819.

Baiern hát auf seinem Etat einen beson: |

von 2,587,958; im- Niederländischen Budjet findet man keinen solchen besondern Ford, und

der Schulen und der milden Stiftungen nicht

táatsfaßen fließt, sondern aus liegenden Gründen, Kapitalen und Beiträgen der Gemeinden, läßt sich âl iht Endlich: steht im Niederländischen Budjet Thalern ; hierunter sind nun zwar die Kosten: des Staatsraths , für welchen in dem Baierschen Etat 45,7333 | Thaler angeseßt sind, aber auch noch viele andre Ausgaben begriffen, welche in Baiern theils auf dem Hof- Etät, | theils auf den Etats der Ministerien der A Ie Angelegenheiten und des Innern stehn mögen , theils |

chlich aber zeigt

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das Staatsfekretariat mit 217350,891 :

inisterii kämen, falls er in Nèederländischer Form | immer um eilf Millionen Einigen Antheil hieran können die hohen Hebe:

Kronik des Tages.

Berlin, vom 1. März. Seine Majestät der König haben dem Kaiserlich - Rußischen Finanz - Mi-

' nister Grafen von Gourief den schwarzen Adler- Orden; dem Etatsrath von Dembrowsky und dem wirklichen Etatsrath von Averin den rothen Adler- Orden zweiter Klaße ; dem General : Proviantmeister von Porogsky, dem Kollegien - Aßeßor von An:

* tonsfy und dem Kollegien - Rath Baron von

Wolfframsdorsf den rothen Adler : Orden dritter Klaße zu verleihen geruhet.

Berlin, vom 2. März. Seine Majestät der König haben geruhet, dem General - Lieutenant Gra- fen von Zieten in die Stelle des mit Tode abge: gangenen General-Lieutenants von Hünerbein das General - Kommando in Schlesien zu Übertragen.

Ausland.

London, vom 19. Februar. Die Tagesblätter sind mit den Ereignißen bei der Wahl eines Parlaments: Mitgliedes für Westmünster angefüllt , die sehr unin- tereßant sind. Bis jet hat Herr Lamb, ein Whig, die meisten Stimmen.

Jm Unterhause ward am 16. d. durch Herrn Monk eine Bittschrift von Gutsbesipern und Pächtern in Northumberland überreicht , welche den Antrag ent- hielt, auf die Einfuhr ausländischen Getraides eine Abgabe zu legen, da die Agrikultur von Großbrittan-

L : s sich hier, wie sehr viel M „Wi fts 2 schweérétdie-Niederlande an ihren Staatsschulden zu tragen haben. E | | nien hinreichend sey, deßen Bevölkerung zu ernähren. 00 il Eine allgemeine Vergleichung der Niederländischen und- Baierschen Staatsausgaben nach Hauptrubrifken | Man bestimmte die Bittschrift zum Dru.

M t sis hie Sis; L A R E ESIRDeR Rae R etwa folgendermaaßen stellen : | Ein am 10. Decbr. von St. Helena abgesegeltes

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: 2. Civil-kisté «S / L L è S1 [l j . n S . é .

E. S # S 2 s

s : iltun al S S * añzen und Staatsschulden

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k.

“‘zelhéiten des Rechenwesens und der o é diéser. Art dürften- nüßlich werden-können; inde! "Li BR ‘Jolcher Gränzen halten, die einige

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rvefond bei den Finanz en berechnet wörden, weil ès an einem Princip zu einer

emangelung der Special - Etats und einer tieferen Kenntniß aller Éin: | Abgadenverfaßüung der verglichnen Staaten, wie j

ene etwerbén fönnen, stets sehr oberflählih, unsicher, und in einzelnen lerhaft bleiben wer: | lere Pliémand lehafter ancekennen, als der Verfas dieses Aufsates aen ser Fer mangelhafte Vere fie die Meinun

jère Hilfsmittel besien, Veraklaßung geben, zur

Niederlande. Baiern. . Thl. Pr. Kurant. _

Suimine 42,993,6174 | 18,048,7571

tbei auf der Baierschen Seite \sämmtliche Pensionen bei der Verwaltung, und der ganz? ö andern Verthei: |

welche regellos umherschtvei nig rsheinlichkeit fle fich habe, nud indem e denjeni Berichtigung davon Gedcauch zu machen.

é L « M 1,516,064 1,001,450

e e 14/614/,9675 | 3,079,000 | M * . ° . . 10,7 5,1664 1,768,891 E * o o * . 16,0 8,9165 iy 3,603,615E H

sie vielleicht nur Ein:

, wenig: *

Schiff hat die Nachricht von der fortdauernden Ge- sundheit Buonapartes überbracht.

Nach Amerikanischen Briesen haben die Repräsen- tanten in den Vereinten Staaten einen Antrag zur fisfalishen Klage gegen die Nationalbank auf Verlust ihres Privilegiums , doch nur mit einer Mehrheit von 138 Stimmen, verworfen ; der Präsident der Bank hat inzwischen sein Amt niedergelegt.

I. Amtliche Nachrichten.

Seine Majestät der König haben Höchstdero Minister - Residenten am Großherzoglich Badenschen Hofe, dem Legationsrath Varnhagen von Ense, die Erlaubniß zu ertheilen geruhet, bas von des Herrn Großherzogs von Baden Königl. Hoheit ihm verliehene Großkreuz des Zähringenschen Löwenordens zu tragen.

Se. Königl. Majestät haben den Regierungs: Direktor von Porbeck zu Arnsberg zum dasigen Re:- gierungs - Vice- Präsidenten, und den Prediger Frey marf zu Bromberg zum Konsistorialrath bei der dor: tigen Regierung allergnädigst ernannt. i

Seine Majestät der König haben dem Major außer Diensten Grafen von Pinto die Kammer: herrn - Würde zu ertheilen geruhet.

S A N e

II, Zeitungs-Nachrichten.

Der Londonsche Buchhändler Tyler ist wegen verbotenen Verkaufs der Schrift des Thomas Paynue : Zeitalter der Vernunft, verhaftet worden.

Paris, vom 20. Febr. Die Kammer der Deputirten hat in ihren lehten Sißungen den Géesez- Entwurf über Salpeter : Fabrikation und Handel mit den von der Kom- mißion vorgeschlagenen Abänderungen angenommen. Der Hauptinhalt is: daß der Salpeter seewärts durch diejenigen Häfen, durch welche fremde Waaren gegen eine Abgabe von 20 Fr. für den Quintal eingeführt werden können, gegen eine Abgabe von 722 Fr. für den Quintal Brutto auf Französischen, und von 184 Franken auf fremden Schiffen eingebracht werden fann, und die Fabrikation innerhalb Landes, so wie der Verkehr mit dem Fabrifat jedermann nur mit der Ausnahme gestattet ist, daß die Eigenthümer von Bau -: Materialien niedergerißener Gebäude, welche dem Staate behufs der Benußung zur Salpeterfabrifation gesezlih vorbehalten sind, der Verroaltungs - Behörde des Staats solche zuvor anbieten müßen, so wie man verpflichtet ist, sich mit der Verwaltung der indiref-

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