1819 / 63 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sat, 07 Aug 1819 18:00:01 GMT) scan diff

anderes ist, als die physische Möglichkeit eines man: Ç. 996. bis 1036. nit erwêähut; es wird lediglich ¿ | nigfahen Gebrauches, die mit dem Untergange der Verlagsrechte, vom Nechtsverhältniße des Vi M U g c il c ï (1 c Sache. wegfállt, ohne daß dadurch irgend ein Recht s- gers und Autors gehandelt, und alies hiec Vererd | : verhältniß verlegt wird. Der. Biidhauer zum Bei: kann auf den Fali ‘des Selb: Verlages (des L

spiel stellt sein Werk öffentlih aus, jeder kann fich handels für des Autors eigene Rechnung) nicht

daran ergöben, fann daran lernenz aber der Meister gen werden. Wenn feine verlagberechtigte Bucht i é gersch lige es in Stücken, üund niemand fann über lung „mehr““ vorhanden, und auch das Necht | h ( d d ( Ÿ g h c l ( Ül Nl | eeinträchtigung in scinen Zwangsrechten klagen. Aber Schriftstellers nach F. 1028. (also durch seinen 2 ; d i : s sey jenes scheinbare Recht des Publikums ein wirkli: erloschen ift, stcht es Jedem frei, eine neue us T1 : ches: auf feinen Fall ist es ein bürgerliches Eigen- 4 des Werkes Au veranstalten, falls er nur mit des! f i h thumsrecht, und die Gesesgebung des Staates ist faßers Kindern ersten Grades fich abfindet. (‘§. U N ls A : Eg ps

E A jenes Ca pa 2h) Me e und ‘Bitcdb En Nab G ai eine i E eni irie erie iei at : O /

em unzweifelhaften in ein solches Verhältniß zu fez- tigte Buchhandlung vorhanden gewesen ist, #o l A ans - i fas :

zen, daß beide neben einander bestehen können. Hie- das Autorrecht auf die neue Ausgabe auch micht 1 Gz les Stü. Berlin, den 7ten August 1819. zu is nichts weiter nöthig, als Sorge für die Erhal: | Maaßgabe von ‘§. 1020. durch den Tod erlöschen, E L I V: 110 1/14 Q tung des Werkes. Zugegeben nun, daß diese durch mithin niemals dex Fall von- §..1029., niemals

eine Vererbfällung in infinitum, welhe das Cigen- Erscheinung eintreten, daß ein bürgerliches Eigeut! i

thumsrecht an dieser Sache zersplittern und in nah- |} an einer Sache von selbst, und gleichsam wie e

lßige oder ungeshickte Hände bringen könnte, gefähr: | Hexenthaler aus. der Tasche, aus dem Vermögen L, Amtliche Nächrichten..

Bec a ee 1 daraus ? A als -- fat C Eigen Erben vershwinde, um res cupusl Y S i 25 esesgebung jene Bererbfällung an Bedingungen bin: zu werden. rv 0A Mus / E ' Sf A1 ebo i A A d «Wee den darf, ide diese Gefahr für die Sache aus: In Preußen also erschasst der Schriststellex inf E s K ronif 2s Ta? 2 eft ät d Shaethaleere Spe A Or Ea E l shließen, ohne das Recht der Personen zu vernichten, | nem Geisteswerke zugleich eine Sache, quae plf E E Cartidit De ineiuß E im. | Michals ti iun Gebeimei Regierungsráthe mit dem denen sie gehört. Sie kann das Originar-Eigenthum des jure in bonis est; in dem literarischen Eizenthy M: Î bctde clic Nnginenite den Adelstand- zu erz: Range und den Prärogativen der Ministerial : Räthe

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Autors für untheilbar erklären im Erbgange; sie || zugleich ein bürgerliches, welhes er af Kit : : : ü chent kann jedem Erben (ja sogar dem Autor selbst) die Pflicht, und Kindeskinder tbe und Erbs - Éxbea Cord heilen geruhet. i E den- bei»: den e bötcigenbändig, Pn hen derd das Werk für den Gebrauch des Publikums zu erhalten, zen kann ; und er muß wünschen, in diesc.m Rei Des--Königs Majestät haben n EEN wette fige g

dergestalt auflegen, daß ihre Vernachläßigung den Ver- zustande, den bereits vor 25 Fahren die Vei.nunft | : iviiaitiatht

lust des Eigenthumsrechtes nach sich ziehe; sie kann Vorurtheile abgerungen, sich zu behaupten. : “P E ua E S

zu diesem Ende verordnen, daß das Recht der fortge: Nun hat aber in dem bekannten Enklwurf (E IL, 3 eitun g -Nâ ch r i ch ten.

seßten Verbreitung durch erneuerten Druck, binnen ei- Verordnung zur Sicherstellung der Rechte der Sthi

ner gewißen Zeit durch Nichtgebrauch verloren, | steller und Verlegeë gegeu den Nachdruck “/ Art. 2. | “A 8land. | Hienächfff tadelt drr König, dáß die Versammlung und entweder an den Staat, oder an jeden aus dem {| Bundestags- Kommißion in Ansehung des lzürgerlidt München, vom a6. Julius. Der König hat am unterlaßen bâbe, dén [schon am 10. Febr, an sie ges Publikum übergehe , allenfalls nach vorgängiger förms Eigenthumes an Geisteswerken eine Beschränkung ULP Ci ‘e die Ständev rsammlung des: |\ brachten Entwürf eiger Hypotheken - Ordnung zu bes licher, und nah Befinden ediktalmäßiger Auffoderung Erbverfällung auf 10 und resp. 15 Jahre nah des 1 i Den. Ne “E, p ertbeiltz, i i V rathen „„wodurch Er außer Stande geseht werde, ders: des Berechtigten, das Werk im öffentlihen Verkehr tors Tode vorgeschlagen. Das wäre gegen das A.! p eid M Ae Mir. haben Uns bei dem | malen schon det Nätidn ein Gese zu geben, welches zu erhalten: aber sie geht zu weit, wenn fie, um sich L. R. offenbar ein RÜckschritt zum Vorurtheil. F Maximilian Joseph c. Wir, haben ‘Bersarapi (s eine wesentliche ‘Bedingung des ‘dem Volke so die nicht ganz leihte Anwendung dieser Mittel auf Wahlausschuß der- teutschen Buchhändlex hat ¿M Uninehx „eingetretenen Schluße Mete A le Uns wich: igen Real + Kredîtes in lauten 'Aisprúuch genommen die manntfaS verwickelten Fälle zu ersparen, den gor | 5, Ehrerbietigen Gutachten ( Leipzig 1819 und Bsund der Ste b afelichen Beschüße der beiden | und iängerhin nur mit Nächtheil entbehrt werde.“ Was dischen Knoten zerhaut, und das vererbfällte Eigen: || Bl. No. 58.) gegen diese Beschränkung Ziveifel errt genen Sie Live die 1s R es andlunget n Rie Blinsche und Antráge der Kammeétn ‘betri, thum des Autors eine gewiße G nach seinem Tode a gewiß B Grund. Es is klar, daß eine sol Lelalden "usführkichen Vortrag cestatten laßen, und so sicheré der König detén Berüiksichrigung“ A LOD M Siisce Vbtreite sheint beim” fütigen Anblick | des Mus dem "bürgerlichen Driginar : Eigenthume Fn N n oorathes Unse Koniglichen Ent | fentlic erie und Mitt Seit des geritten Ver fue das Preußische A. L. R. zu treffen. Aber es scheint eigenden Erwerbrechtes gleih zu achten seyn h wie follete E rens in der Civil: und Kriminalréchtspflege béi! Rés nur. Zwar ‘set §. 1020. Th. L. Tit. 11. fest, das denn es giebt Werke von solch 0e langsamen L Becchlüße A as über Geseg - Entwürfe. viston dêr Gesebe in der Art Bedacht genomméñ® wert Recht des Verfaßers, daß ohne seine Zuzie- | gange (Debit), daß ein Verleger gar nicht, darauf König nil diefer Rubrik die vorge: || den, daß dadurch sówdl die den Standesherf als bem! hung feine neue Ausgabe (Abdruck in veränder- gehen kann, wenn er nicht. auf eine Ansübung L erien? iem Bde dai "Rinne v orge" | Gesammt Adl aus ' vèr Verfafungs: ckunde ‘zustes: tem Format oder mit Veränderungen am Inhalte, s. Verlagsrechts von 20, 30, 50 Jahren scher rechf 8 : firfe, und vollzieht nachskehende' Gesetze“ henden Rechte, d“ wiè“die Formation und ‘dèè Wirs? F. 1012.) veranstaltet werden darf, solle nicht kann. Das kann er aber nie, wenn 10 óôder 15 Jah L A ede E A vd d “A. Gerichts: Otdiïuñg:“ |} fungsfreis iber Gerichte aufrecht êthalten und dei auf deßen Erben übergehen. Diese Vorschrift nach des Autors Tode das Geiskesweré ips0 jure eir N E Bg S n airagen C. Dás Zollgeseb- Staats : An ehorigen die Wohlthage unbenommên bleibe, scheint das Originar: Eigenthum des Autors sofort allgemeinen Nachdrucke- preißgegeben wird; und H. 5 3 Fi die Staats: Ausgäben betreffende? |}| ihxe Civilrechts reite’ den geseblichen Jnstättzen nit: mit deßen Tode auf den Verleger zu vererbfällen; würd’ es am Ende wirklich zu der Lächerlichkeit ged D S t earilgegbft F: Die Verordnung " nue der Föemlithkeit; fondèrn auch der Wk senYéeft denn er darf nur für den neuen Abdruck ein anderes hen können, welche jüngst als humoristische Fiktion K Nürnberger Staatsschuld. G. Wegén Aus?! | nah, entscheiden zu“ laßen. “Eben só'' will’ der *Köiis Format wählen, so ist es nach F. 1012. keine neue nußt worden ist, daß der Buchhändler, ehe er üt! G E E n TarbeaS thf ertuon {u A A Tay L nach dem Anträge dex Kaïlüntern, mit Anlegung?und: Auflage, sondern eine neue Ausgabe, und die Er- den Verlag kontrahirt, mit sorgsamen Blicken die L: Die di: dd Einnahme sind gemäß dér vón den: Verstärkung éx Géträîl e: gazine fortfahrèñ;-“ und: ben haben nichts darein zu reden, nichts von ihm zu besfonstitution des Autors geprüft, und auf die LSeänden vo'irten Bewilligung für die éjährige: Finanz-! || die längst gehegte Absicht; das Lotts abzus affén, rèa- fodern. Aber das cles Gar die oer hinzu : O ee guten Gesundheir ahsclzuckend erz periöde bis 1. Okt. 1825 genehmigt, auch.dem Finanz: l iten lasen, sobald A E Pk {ch x iftli S M cebt c Crvvn: Das tidert. die 1 i Dee Wahlaussc{us "der Buchhändler vermuthd M Ine De G git hes Ds E C a oden Wie 'atiiinéhe auf die ‘a Utis'ger Sache. Das Geseß nimmt an, daß der Autor, wenn der fragliche Artikel des Entwurfes sey auf die Un it auf S Mill. eröffnet, worden über deßen Verwen::; ||| brachten gemei famen“ Beschl! Dee E A L ne er seiner Erben in dieser Hinsicht nicht gedachte, das || logie der landesherrlichen Privilegien gegen den NWung den Ständen héenähst Rechenschaft abzulégen; || sthe dét Ständ dersamnikühg WUtifee AUerhöchstent Ente Recht der erneuerten Ausgaben für den Todesfall an druck gegründet, welche nur auf 10 Jahr ertheilt we D Gf beim Fallen der. Geträidepreise bewilligte ! s{ließungen egeben haben, könntn Wir Uns bei vem den Verleger abgetreten habe; will er das nicht, st0 den, wo einmal noch der Nachdruck beshlist' wiredit quf den Betrag des Minders- Erlöses aus deni! | Ne f ang (ien Ve N L aoetae | de e N RIELYGL E T d érnsten als ‘be Srelichen Un 4 haben, ci, hie

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e muß er das Gegentheil aussprechen im Verlags - Kon- Aber das ehrerbietige Gutachten macht sehr ‘richtig «Fk ; N B zetraide: wird gleichfalls! eten“ trafte, und auf diese Weise kann er das Eigenthums: | den Umstand aufmerfsam, daß diese Privilegien vi nd eco Ae Aufbau D E ibe Wir niit cine eben en v | recht am Werke seinen Erben und Erbes : Erben ret: | 10 zu 10 Jahren ohne Schwierigkeit erx neu ert F). enehmigt der König zwar den Beschlu der. zwei: |} rnerfsamkeit- vérfol, (ben, nicht béxühigen, "hn? ten gegen die Präsumtion des Gesezes. Nur in dem | werden pflegen, daß mithin hier feinèë Analogie en ammer, doch mit dem Vorbehalte: da: dasjeznì e», || „niger in ‘ders lben f ten, : Ine ( Falle, wenn er gar keinen Verleger hatte, wenn er } und daß der allgemeiné ‘geseßliche Nachdruck, 10 b vas über die von. den Stánden bewilligte Summe bis, “Verfaßunigs? rkunde b selbs sein Eigenthumsrecht, ohne Verlags - Kontrakt |} 25 Jahre nah des Autors Tode, ein viel’ größetWur Höhe von 8 Mill. etwa noch erfoderlich. eyn sollte, | zuwibe?ëla fend 1 Bel mit einem Buchhändler ausübte, erregt §. 1029. Uebel werden könne, als der zeitherige geseßlose. Dit Us den eil nen Militäirfonds verwen et iverbe,, f! nicht zu | ißter ür ». Zweifel gegen die Möglichkeit dieser Rettung über die j ser Artikel bedarf sonach noch einer sehr ‘reiflichen Ea die St ee ‘nicht gemeint seyn fönntey, den énig 1 ie. Ne N n Kinder des erstén Grades hinaus. Vergl. F. 1050. | wägung, und es is der Zweck obiger Rechtsentwid‘Wn der Er ällung seiner bundemäßigen Verpfli tuns; | funsftreiseb g a Aber dieser Fall ist in der ganzen Geseßreihe von || lung, als Material dabei zu dienen. ü Uner. Wen zu bi 2 M M ie At ih L h rechuen,hieher a)d n i Das, Geseh wegen der Situel-Perteption”/hürch |/ der Stlinds i | i : die emeinden hat der. König ni f oOTOgEn Jan L M e ;

P R a T 00d ui j __‘Punter den vön beú Stäuden.. vorgeschlagenen Modisis | sab zu

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