1880 / 8 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 10 Jan 1880 18:00:01 GMT) scan diff

forstfiskalishen Chaussee Jävenih-Lehlingen-Born-Meseberg auf den Provinzialverband und die Vorlage wegen Ablösun von Erbzins u. \. w. bei den Anstalten zu Nietleben, A Scherbiz und Lis Die Vorlage des Ober - Präsidenten, betreffend das Statut (0 den if Freitischfonds wurde nach dem Antrag des Referenten Grafen von Wartens- leben ohne Debatte genehmigt, m Schluß nahm der Land: tag Berichte der Kommissionen Feuersozietäts-Angelegen- heiten agents und beschäftigte sich rit Petitionen , worauf sih derselbe bis Montag vertagte. Bayern. München, 9. Januar. (W. T. B.) Die Zweite Kammer berieth heute den Kultus-Etat. Jm S ee rathung erklärte, den Angriffen des Abg. Rittler gegenüber, der

Kultus-Minister von Aug: Eine Erörterung des Ver- hältnisses zwishen Staat und Kirche sei e niht möglich, und nuglose Diskussionen hervorzurufen sei nit seine Sache.

Ritiler wolle die Schuld der Kirche auf Andere abwälzen; der Konflikt sei dadurh gerufen worden, daß die Kirche ihre Ansprüche zu hoh gespannt und die Rechte des Staates zu wes respektirt hade. Er (der Minister) stehe auf dem Standpunkte der Verfassung und abe zu feiner Zeit etwas gethan, was nit durch die Verfassung

gründet gewesen sei. e Entschließung des Ministeriums vom Jahre 1873 habe nur diejenigen Rechte wieder genom- men, welche eine frühere Ministerialordre der Kirche ein- geräumt habe; der Tenor dieser Ministerial-Entschließung gehe dahin, daß das Ministerium fortan die Verfassung und Geseß-

ebung als maßgebend für die Kirche betrahten werde. Die

ischöôfe seien me des Unsehlbarkeitsdogmas niemals mit Gefängnißstrasen bedroht worden; ebenso müsse er die Be- \{uldigung ablehnen, die anderen Minister bei dem Pairs- {ub zu seinen Gunsten beeinflußt zu haben, und über die Aeußerung Rittlers, daß die Kammer der Reichsräthe mit Lens Votum in der Simultanschulfrage ihm (dem Minister) i Dank für den Pairss{hub ausgesprochen hade, könne er nur sein Bedauern aussprechen.. Auf die übrigen Aeußerungen Ritilers glaube er nichts erwidern zu sollen.

Sachsen. Dresden, 9. Januar. (Dr. J.) Die Ersie Kammer ertheilte heute’, dem Bericht ihrer 1. Deputation entsprehend, dem Königlichen Dekrete, den Gesezentwurf über die gewerblichen Lehranstalten betreffend, na einer längeren Debatte, welche sich um die Anwendung dieses Geseßes auf die bereits bestehenden gewerblichen Lehr- anstalten drehte, mit ciner kleinen Modifikation in nament- licher Abstimmung ihre Zustimmung, bewilligte ebenso die Abtheilung A des Etats der Zuschüsse bei dem ordentlichen Staatshaushalte, „allgemeine Staatsbedürfnisse“, mit Ausnahme eines Abstriches bei den u Königlichen Hausfideikommiß ge- hörigen Sammlungen für Kunst und Wissenschaft, in der

etatisirten Höhe, un igte s{ließlih die Kap. 11 bis 20 des Etats der Zuschüsse, Abthei ung B., Gesammt-Ministerium

nebst Dependenzen h

Die Zweite Kammer führte die Berathung des Justiz- Etats zu Ende und gle die sämmtlichen Postulate mit Ausn der Schreibegedühren bei den Gerichten erster

wel Wi der R Dia u raa E E E ee

M L M Höhe. Einige An des Abg. Freitag auf geseßliche Regelung des Lordereitungadiensies fre Ba rie der Gerichts- schreißher und Gericht E wurden der Ges gd- deputation ü! uf Antrag der i ttenden Deputätion die Kammer, die Staatsregierung aufzu: Fordern, noh dem gegenwärtigen Landtage eine h bie Einsührung einer Amiztralt jür Jusigbeamte und Re anwälte end, zugehen zu lassen welchen der Staats-Minisier De. von Abeles “iur ih der 8: anwälte acceptirte und ferner, das Justiz-Ministerium zu ersuchen, im Verlaufe der weiteren Entwidlung der neuen Justizorganisation bei sämmtlichen Klassen der Justizbeamten vor der Neubesezung erledigter Stellen das Augenmerk darauf zu richten, ob die Wiederbesezung nach Lage der Geschäfte erbleibden könne.

(K. Z) Die

nicht unt Baden. Karlsruhe, 9. Januar. An Kammer ist heute wieder zusammengetreten. Der inanz-Minister hat das Etatsgesetz vorgelegt. El E nes ßbur g, 9. Januar. (Els.-Lothr. Ztg.) nächste g des Landesaus\chusses wird am Dienstag, den 13. d. M., stattfinden; die Zwischenzeit

bleibt den Kommissionsderathungen gewidmet. e gestern disfutirten Vorlagen wurden gleichfalls an die Kommissionen verwiesen.

Oesterreich - Ungarn. Wien, 8. Ps ute Nachmittags halten der Marine-Ausschuß und der Aus- {uß für auswärtige Angelegenheiten der unga- rischen Delegation eine in welcher beide Aus- {üsse in die Berathung der Theilvoranschläge der Budgets Gingehes werden. Der der ungarischen Delegation, Kardinal Haynald, Na aus Pest ein. Minister-Präsident. morgen hier erwartet. Falls Kommunikations- gleich- zeitig mit dem Minister-Präsidenten so , der

e Aae g g A und in mit er gemein Schluß dieser lung x A ERICIUIZA (U D

in A B B) Die „Polit. Corresp.“

meldet: Aus Cetti nterm 9.: Der ‘gestrige

im Lim-Thale eitbete mit der voll Mt dee Maneien, e montenegrinische Ba war von den Truppenmatt der Albanes en mird mit 12 000 E do scheint diese T l stark übertrieben. Phi- lippopel: Dem ermge Ag U api Sr rishen Met Pacaretos der Befehl zur Besißtz- ergratinn von der gr taa Kirche h

Bul ete Abtheil y

erschien in lgarischer riester destieg alsbald den Altar. ‘u R dane

öfentliaa eine Ci Ver t: der montenegrini-

10. nuar. Die Presse“ kularnote D ein Memorandum [en Sgr uns vom 2. . Lehteres Gusinjes uns DC Das,

planmäßiger Aufwiegelung der Der Porte wird alle Shuld geschoben sür die jehige abute

orm des Streitfalles, welcher Montenegro dadur, daß das

nöthigt sei, eine bedeutende Truppenmacht unter den zu halten, materiell zu ruiniren drohe. Montenegro beansprucht hierfür eine Entschädigung von 2 Millionen nes und verspricht, vorläufig das vertrags- widrige ten der Pforte und den Friedensbruch Seitens ihrer Unterthanen nit als einen Kriegsfall oder Bruch mit

der P anzusehen, verlangt aber von den Vertragsmähhten vg Abhülfe.

Großbritannien und Jrland. London, 8. Januar. (ss. Ce Dem „Standard“ wird aus Jellalabad vom 7. d. M. :

„Obagleich gegenwärtig zwishen Peshawur und Kabul voll- ständige Ruße herrs, kann doch nit gesagt werden, daß keine Ge- ahr einer neuen Erhebung bestehe. Die Verfuche der Mollahs, die

omunds zur Syra aufzuwiegeln, werden unablässig fortgeseht. Die Stämme werden im Namen der Religion, des Landes und der Beziehuagen zu Jacub Khan zum Aufftande gegen uns aufgerufen. Bisher haben diese Aufwiegelungen zur Empörung nur geringen Er- folg gehabt, nur einige ver.inzelte Banden haben sich wirklih zusam- mengefunden, aber sie mögen größere Erfolge erzielen, und es besteht darüber wenig fel, daß einer Erhebung der Mo- munds auch die der Shinwarris und Afridis folgen würde. Vorsicht ist auzenscheinlid nothwendig, weshalb au einige- Ver- stärkungen beordert worden sind. Unsere politischen Beamten bei den verschiedenen Stämmen melden, daß so weit Alles ruhig sei, aber sie betonen die Wichtigkeit einer endgültigen Definirung unserer

olitif. Die Ungewißheit der Lage verursacht beständig wachsende

chwierigkeiten, da die Sirdars und die Bevölkerunz \ih ebenso sehr fürchten, si uns loyal anzus{ließen als si ferniuhalten; noch wagen sie Information zu ars oder Vorräthe zu liefern, da sie im Halle unseres Abzuges Vie Kache der Afghanen treffen würde. Ungeheure Summen werden hier für Wege und Baracken verausgabt, und Niemand glaubt hier, daß wir uns jemals weiter als bis Jella- labad zurückziehen werden“ d 2

Aus AISE telegraphirt man den „Daily News vom 7. d. M.:

In Herat finden fortgeseßzte Reibungen zwischen den Kabulis und den Prien Regimentern statt. Es beißt, die Turkomanen be- drohen Herat. Daoud Schah ift unter starker Escorte als Gefan- cener nah Indien gesandt worden. General Hugh Soegs befi det sich auf dem Marsche von Kabul nah Peschawur behufs Inspizirung der Verbindungen. 3000 equipirte Lastthiere fommen von Kabul hierher. Demselben Blatte wird aus Kabul vom 3. d. M. ge- meldet: ,

Es verlautet, daß die Lughmans si zerstreuen. Zur Züchti- _ gung von Asmatullah sind zwei Expeditionen gebildet worden. Die

traße von Kabul nah Gandamak ist sicher. Sämmtliche Stationen find mit LVesazungen versehen. Jn Folge der Fourageschwierigkeit wird Shercpur von der“ Kavallerie geräumt.

9. Januar. (W. T. B.) Das Reutershe Bureau meldet aus Capetown von heute: Die Regierung hat einen

aftbefehl gegen den Präsidenten des Boër-Comités, Paul rüger, erlassen.

Frankreich. Paris, 10. Januar. (W. T. B.) Der Kriegs-Minister Farre hat dei Uebernahme des Kriegs- Ministeriums sämmtliche Stellen der Generaldirektoren

dieses Ministeriums anderweitig besezt. Die Blätter heben bei Besprechung dieser Maßregel hervor, daß dieselbe eine wesentli politische sei und für die Persönlichkeiten der bis- herigen Generaldireftoren, deren militärishe Verdienste Farre anerkannte, keineswegs etwas Verleßendes haben sollte.

Griechenland. Athen, 9. Januar. (W. T. B.) BVer- schiedene Banden, welche sih in Thessalien ebildet hatten, um Ru gen hervorzurufen, sind die dorthin entsandten Truppen zerstreut worden.

Türkei. Konstant nopel, 9. Januar. (W. T. B.) Colocotronis ist zum dritten K är Griechenlands für die Verhandlungen mit der Pfor.e ernannt worden.

Me, ck- B.) Der Skupschtina ist nunmehr der am 13. ber v. J. mit dem belgischen Deputirten Bonequeau abgeschlossene Vertrag

ihtung einer serbishen Nationalbank und mehrerer Filialen derselben in den größeren Städten des Lan- des zur ehmigung vorgelegt worden. Die Dauer des Vertrags ist auf 25 Jahre fefigesegt, das Kapital soll 25 bis 100 Millionen Frcs. in 50 000 Aktien betragen, !/; desselben elangt in Belgrad zur Subskription. Der Anfang des Ge- chäfts soll 1/, Jahr nah Promulgation des Bankgeseßzes er- folgen, die Bank is zur Emittirung von Banknoten befugt, welche bei den Staatskassen angenommen werden.

Nußsßland und Polen. Moskau, 9. Januar. (W. T. B.)

Der „Moskauer Zeitung“ zufolge ist am 6. d. M. von

der Polizei hierselbst ein Lager mit revolutionären

roklamationen in russischer und in einer fremden

prache sowie mit galvanischen Batterien entdeckt und dabei

ein Jndividuum verhaftet worden, in ein zerrissenes Arbeiterhemd gekleidet war und 12 l bei sih trug.

Amerika. New-York, 9, Januar. (W. T. B.) Der General Chamberlain hat bekannt , daß er den Oberbefehl über die Miliz des Staates Maine übernehme, um das Staatseigenthum und die Institutionen zu \ , bis der neue G nette Ca A gewählt und bestätigt worden sei. General C übernimmt hierdurch zeitweilig die Gouverneurschaft.

Serbien. Nis, 9. Januar.

Aus dem Wolffschen Telegraphen-Bureau.

Rom, Sonnabend, 10. Januar. Der österreichis sche Botschafter, Graf Wi e R von A ster:Präsidenten Cairoli an Die Unter- Bhf S el N HaR I Bde en Sr. Ma vie ü hen. Anläßlich tes hêr A det ai

sécidens Victor Emanuels find bei dem erium L reiche nag anaam eti aus den Provinzen und von dien

Gemeinden eingetroffen. St. Petersburg, Sonnabend, 10. r. Wie dem unter dem 4. d. que wird, Vettern Abdurrhaman 5 über die dr ge- in Samarkand zurückgelassen.

Neichôtags- Angelegenheiten. Meiningen, 9. Januar. (W. T. B.) Bei der im hiesigen ersten Reichstag8wahlbezirk stattaehabten Reichstagswahl wurden laut amtlicher Zählung im Ganzea 11 360 Stimmen abgegeben.

Der zum Abgeordneten gewählte Landrath Dr. Karl Adolf Baum- bah in Sonneberg erhielt 6754, sein k. Rath Max von Butler in Meiningen 4599 Sitte o edierungs-

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

In Hamburg fand, wie der“ „H.! Corr.“ mittheilt, am 8. d. M. unter dem Vorsih des Direktor 4 Brinckmann tve zahlrei besuhte Versammlung von wissenschaftlichen und kaufmännischen Notabilitäten statt zum Zweck der Besprehuag von Maßregeln zur Erhaltuug des Museums Godeffroy. Die Versammlung be- {loß den Erlaß einer Petition an den Senat behufs Ankaufs des Museums aus öffentlichen Mitteln.

Gewerbe und Handel.

Bern, 9. Januar. (W. T. B.) Der Bundesrath hat den Emissionscours für die vierprozentige 35-Millionen- Anleihe auf 994 festgeseyt und zur Frist für die Zeichnungen die Zeit vom 21. Januar bis 5. Februar d. J., die Frist zur Vornahme der Einzahlungen aber bis zum 30. Juni d. J. bestimmt.

Verkehrs-Anstalten.

Lemberg, 9. Januar. (W. T. B.) Die Strecke Lemberg- Przemysl der Karl - Ludwigs - Bahn ist durch Schnee- Derwe drn en elperr: any ie {8 VEE VELRARIEE B 0

e Eilzu n stecken ge G t, bi e menden Nacht Ven Schnee beseitigen t ane An E N

Triest, 9. Januar. (W. T. B.) Der Lloyddampfer „Ceres“ ift geftern Abend aus Konstantinopel hier angekommen.

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essiagsche Linie) ist hier cingetroffen, , E

Berlin, den 10. Januar 1880.

dem gestern an den Siebenhügeln der Oberförsterei Letlingen eingestellten Jagen erlegten : Se. Majestät der Kaiser und König 21 Schausler, G es Kaiserliche d Königliche Hoheit der Kronpri . Kaiserliche un nigli 0 ronprinz 5 Schaufler, 12 Stück Dammwild, Se. Königliche Hoheit der Prinz Carl 8 Schaufler, E See adi lbe L heit der Prinz Friedrih Carl 7 Schaufz . Königli 0 rinz Frie ar ler, 9 Stü Banco. Se. Königliche Hoheit der Prinz August von Württem- berg 3 Schaufler, 5 Stück Dammwild, und betrug die Gesammtstrecke 94 Schaufler, 241 Stück Dammwild.

E den jünsten agen ift von der Königlihen Buchhandlunz von Ernst Siegfried Mittler und Sohn hierselbst die Na ng- und Quartierliste der Königlih Preußischen Armee für 1880 a eben worden. Das in der Königlichen Geheimen Kriegs- Kanzlei auf Befehl Sr. Majestät des Kaisers und Königs redigirte Buch, welches si in der äußeren Form wie in der Anordnung

Inhalts der vorjährigen Rang- und Quartierliste eng anschließt, ist, wie allbefannt, cin durchaus zuverlässiger Rathgeber und er in allen Personalien, welche das preußische Offizier-Corps betreffen, und hrt au in dem vorliegenden neuesten Jahrgange seinen S guten Ruf. Die Lifte ist bis zum 24, Dezember v. J.

Gege ift in demselben Verlage die Mang und Quar, tier -, sowie Anciennetätsliste der Kaiserlihen Marine ür das Jahr 1880 erschienen. Auch diese Liste ist in gleicder e angelegt, wie die früheren Jahrgänge, und in der Kaiserlichen Admiralität mit derselbea Sorgfalt gearbeitet, so daß fie betreffs der Kaiserlichen Marine ebenso usfanft ertheilt, wie die oben nnte Rang- und Quartierliste über das Königlich preußische Land- er. Abzeshlossen ift die Liste am 1. Dezember 1879.

Der neubegründete Elektrotehnishe Verein wird am 27. Januar zu einer 2. Sig zusammentreten, in der ein Vorstand von 7 Mitzliedern und ein Ausshuß von 30 Mitgliedern gewählt werden sollen. Zur Zeit haben 43 ihren Beitritt zu dem Verein erflärt, tie außer Berlin und Charlottenburg die Städte München, Hamburg, Dresden, Potsdam, Oker am Harz, Hannover, Aachen, Côln, Gisleben und Kiel vertreten.

In der permanenten Ausstellung des Vereins Ber- liner Künstler in der Kommandantenfstraße 79 find zur t 50 große Kartons Originalzeichnungen von Liezen Mayer in Jlluftrationen zu Göôthe's „Faust“, ausgeitellt. Obgleich die Re- prodaktionea derselben durch Stich und Photographie bereits bekannt find, werden die Originale nicht verfehlen, die Aufmerksamkeit der Kunstfreunde auf sih zu ziehen.

Nach einer Korrespondenz des Berner „Jntelligenzblattes* ist die in legter Zeit so häufig beobachtete Erscheinung, Va bei bitterer Kälte im Unterlande auf dea Höhen milde Dem Rx REEBEE durchaus nichts Ungewöhnliches. Im Berner Oberland e man aus Erfahr regelmäßig im Vorwinter die Thalboden um einige Grade kälter seien, als die 1000—2000 Fuß hôher gelegenen Gegenden nah dem Neujahr aber kehre si meist das Ver- tnit um.

Dundee, 7. Januar. Nachdem man sih vergewifsert As die ludcklihen Opfer der schrecklichen E Jai unter den Trümmern der Tay-Brücke uad des l zu suten find, hat man SgERgE, ftromabwärts den Fl der Nähe der Brücke mit Haken zu durhforshen und im Laufe des Tages aht Lichen an Land gebracht, unter ihnen [die des Heizers auf der Lokomotive. Der junge Mann hat eine tiefe Wunde auf der Stirn und auf der Backe, Kleider und Gesicht siad ver- sengt. Wahrscheialih wurde er gegenzden Kessel geschleudert und die aus dem S zurüds{hlagenden Flammen haben ihn ver-

brannt. eine andere Leiche hat eiae {were aufder Stirn, auch ift ihr der Schenkel gebrohen. Sonst die Ver+ leßungen an den aufgefundenen Körpern nicht so ares fie den Tod herbeigeführt zu haben scheinen könnten. Es wor-+ den, daÿ ein Mr. Watson mit zwei Kindern durch das Unglück sein Leben verloren hat. Die Wittwe is wahasinnig geworden.

Im Königlichen Opernhause kam Ruhe nea einstudirt die Oper und der zur Aufführung und fand eine recht warme Aufnahme. An die- R E E B

«Mar f und angefohtenen Werks einen vicht Antheil

mit ben. Ein; j C E T,

ern nah mebrjähri ie* von Gounod

c d, das süßliche is E E

dient, und das Publikum spendete ihnen