zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußisch
M 151,
erlin au durch die Königliche A a B Wilbelmstreße 32, bezogen werden.
Entwicklung des Zeichenregisters im
Maií 1880. i m Monat Mai 1880 wurden im Zei-
ch Mia des „Deutschen Reichs - Anzei- gers“ 34 Zeichen ige Zeichengruppen von 30 Firmen veröffentlicht (gegen 58 Zeichen von 52 Firmen im April 1880 und 59 Zeichen von 54 Firmen im Mai 1879); es befan- den fi hierunter 2 (in Leipzig angemeldete Zeichen von 2 ausländischen Firmen, un zwar je einer Firma in Desterreih und England (gegen 9 Zeichen von 5 auswärti: gen Firmen im April 1880 und 13 Zeichen von 9 fremden Firmen im Mai 1879), :
Die im Mai 1880 veröffentlichten 34 Le chen wurden bei 18 Gerichtsanmel es stätten eingetragen, die in nachstehender Reihen- folge an der G Raa der Zeichen partizi- piren : 5 Zeichen: Hamburg, | 5 Zeichen: Leipzig,
eichen: Chemniß, eichen: Coblenz, eichen : Cöln,
Hn
3 Zeichen : Berlin i 2 On: Aachen, eien: Cottbus, 2 Zeichen : Barmen, Zeichen : Eichstädt,
2 Zeichen : Darmstadt, | 1 Zeichen : Elberfeld, 2 Cen öst a.M.,| 1 Zeichen : Melle, 2 A serlohn, |1 Zeichen: Münster, 2 Zeichen: Olpe, 1 Zeichen: Offenburg, i Auf die verschiedenen Fndustriezweige Cntfalien von e Se der im Mai veröffentlichten Zeichen : : A E e Jndustrie der Nah- rungs- und Genußmittel; 9 Zeichen: Textil-Fndustrie; 5 Zeichen: Jndustrie der Metalle; 3 Zeichen: Chemische Jndustrie; 3 Zeichen: Industrie" der Holz- und Schnißstoffe; i 2 Zeichen: Jndustrie der Steine
und Erden; j : T eten, ndUstrie der. Heiz: und LeuGtstoffe, der Fette,
Dele 2c; : ; 1 Zeichen: Jndustrie der Beklei- dung und Reinigung;
— Zeichen: Jndustrie dêèr Maschi
nen, Werkzeuge, Apparate 2c.; — Zeichen: Papier-, „ Leder-, Gummi- 2c. Fndustrie; / Löschungen e Q wurden im Mai 80 nicht veröffentlicht. ; i Seit Bestehen des deutschen Zeichenregisters (1, Mai 1875) bis Ende Mai 1880 beträgt die Zahl der veröffentlichten Zeihen (ohne Rük- siht auf die N wieder gelöschten) 9213, die Zahl der anmeldenden Firmen 4705; hier- von gehören 2610 Zeichen 1089 ausländischen
Firmen an. Jahresberi
t der Handelskammer zu Breslau e A879, (Fortsetßung.) Die H beshäftigung der s{lesishen Maschinenbauanstalten im Jahre 1879 war die Anlage von Brennereten und Betriebsänderungen in Rübenzukerfa H a6 Dabei sind dieselben, da in Oesterreich Und Ruß au die Zollverhältnisse dem Export entgegenstehen , H dem Absaß nur auf die Provinz angewiesen, G welcher sie noch dazu mit fremder Konkurrenz zu kämpfen haben. Landwirthschaftliche Masch ne R U ac acer i 2
em platten Lande wieder za . Eisenbahnwagen- und der Brückenbau ruhten fast
änzlich, i : z Walesisen und -Bleche {lossen n P schlusse in Folge des Schußzolls um ca. Ce als zu Anfang des Jahres, während Epe teht gn Wal;eisenfabrikate meist die alten Preise bei Gu G Die Juwelen-, Gold- und S nahm im Jahre 1879 einen gering O
do traten an Stelle der Goldgeshmet
erheblich billigeren Silbershmucksaen. S war der Absatz von Zinkblehen nah E Lies 25 Rußland, die Bleche erreichten Ende des au Wee Normaldurch{\{chnittspreis. Der Gesammtabja
, d \{lesishen Aktiengesellschaft für Bergbau un Pinfbüttenbetrieb belief s im Jahre, 1879 f
R Sue E Zinkbleche, gegen m Jahre 1878, Das Glimmecwaarengeshäft (deutscher a t entwielte ich günstig. Der Absay von Ka it Legen 1878 noch zurüd gegangen, die Go S e h Kalk-Aktiengesell schaft segte 721 700 Ctr. Stüd i % 500 Ctr, Würfelkalk ab, ein ähnliches Qu auf die in der Nähe von Gogolin belegenen an A Etablissements. Die Thonwaarenfabriken N d esseren Waaren hinreichende Beschäftigung , lek drüdte die Konkurrenz die Preise. Die Ziegeleien blieben in ihrer Produktion weit hinter derjenigen on 1878 zurüd. Die Chamott- und Thonwaaren- [abrik des Herrn C. Kulmiz zu Ida- und Marien- 3 Gee produzirte resp, förderte îim vorigen Jahre 6 59000 Stück Chamotten, 30 Stück Gadrelorten, 691 959 allonpfropfen, 434 000 kg Chamottmörtel, blauen u.& Ghamott- und Thonmehl, 10479 100 k S Und weißen Thon, im Werthe von ca. 230 Mark, und beschäftigte 120 bis 150 Arbeiter. Die Fabrik besißt zwei ampfmaschinen, mit 37 Pferde-
Der Inhalt dieser Beilage, in welcher auch die im Nodellen vom N 876, und die im Pateutgeseß vom
Central-Handels§-
Handels-Register für das Deutsche Rei kant vurch. alle PoftAnstalten D burd die anal Srpedition des Deutschen Reihs- und Königlih Preußischen Staats-
{ ist. Die größere Beschäftigung kam aber nur
Dritte Beilage
Berlin, Mittw
Mai 18
Negister
für
¡ kraft, 4 Pocbwerke, 5 eiserne Thonmischmaschinen, j 18 Chamottbrennöfen, einen Kollermahlgang , eine ! Thonfördermaschine mit 6 Pferdekraft, eine Thon- : zerkleinerungsmaschine, einen Sortircylinder und ein ¡ Walzwerk, In der Dachpappenfabrikation dauerten | die traurigen Verhältnisse unverändert fort. Die Fabrik von C. Samuel Häusler in Hirschbergi. Schl. fabrizirte über 1800 Faß Holzcement, erzielte aber keine günstigen Preise. Die Porzellanwaarenfabriken litten auch im Jahre 1879 unter der österreihishen und Die Porzellanmanufaktur Waldenburg i. Sw[,, ver-
| bayeris{en Konkurrenz. des Herrn C. Krister zu / brauchte im Jahre 1879 an : Porzellanerde (Königreih Sachsen), | Spath (Schweden und Norwegen), 261 500 kg 1 Kiessand (Königreiß Sacsen), 10 292 000 kg : Kapselthon (Sclesien), 342 400 ke Gyps (Swlesien), { 16 640 000 ks Kohlen (Waldenburger Revier). Gold und Farben wurden im Werthe von 45910 4 ver- \ wendet. Brennholz (6070 m Stockholz, 220 m
374 000 kg
/ Swheitholz, 300 Schock Reisia), Bretter und Baus- |
| holz wurden verbraucht im Werthe von 47 600 Fabricirt wurden 1 939 360 ks Porzellan im Werthe von 969680 «6 Jun der Chamottfabrik des Eta- blifsements wurden 136 941 Stück Steine hergestellt, welche einen Werth von 10500 A repräsentiren. Der Absaß und die Preisverhältnisse des gewöhns- liben Hohl- und Tafelglases haben si nicht ge- bessert; wenn au die böhmische Konkurrenz nach- gelassen hat, so ift die sächsishe desko fühlbarer geworden. Dagegen nahm der Absaßz von farbigen und dekorirten Hohlgläsern gegen die Mitte des Jahres einen Au|}s{wung, wie noch nie E
en Malern und Dekorateuren, nicht den Glas\{leifern und Glasmacthern zu Gute.
Die Silesia, Verein chemischer Fabriken, hatte ungefähr denselben Gescäftsumfang wie im Vor- jahre; sie produzirte in den drei Etablissements zu Saarau, Breslau und Rohnau 32060 288 kg Soda, Chlorkalk, Pottasche, Glaubersalz, Vitriole, Düngemittel 2c., 26 718 449 ko Swwefel-, Salz-, Salpetersäure 2c., 28 097 000 kg Erze, zusammen 86 875 737 kg, wovon ca. 47 428 390 k diverse Produkte in Selbstverbrauh kamen. Der erth der von sämmtlichen Etablissements verkauften Produkte betrug bei einem Absaß von 37 447 347 k diverse Fabrikate im Ganzen A 4951 405. Die Sahl der Arbeiter betrug 763, die der Aufseher und Vor- arbeiter 24, die der technishen und kaufmännischen
An Nohmaterialien und ¿Fabrikaten gingen ein -xesp. aus: 127317519 kg. ie Kokesanstalt des Herrn C. Kulmiz in E bei Waldenburg ver- arbeitete in 30 Coppee’shen Oefen, von welchen dur{chs{chnittlich 20 im Betriebe waren, 269 860 Ctr. gewaschene Kohle und produzirte daraus 165 995 Ctr. Kokes im Gesammiwerthe von 82000 (A Die Kokeganstalt des Herrn C. Kulmiz zu Rothenbach bei Gottesberg, welhe aus 72 Coppee'schen Oefen besteht, verarbeitete 806 135 Ctr. Kohle, aus welchen nah erfolgter Aufbereitung 486 431 Ctr. Koke im Werthe von. ca. 240000 A produzirt worden sind. Die hier beschäftigten ca. 66 Arbeiter wohnen meistens in Arbeiterhäusern nah Essener
produzirten 10 877 500 cbm Gas, 37 300 cbm oder 0,9 pC#, weniger “als im Vorjahre. Die Zahl der öffentlihen Flammen war vom 1. April 1878 bis dahin 1879 von 3627 auf 3682 gestiegen, die der Privatflammen von 94 217 auf 93 675 gesunken. Der Handel in Weizenmehl war recht lebhaft, auch in Roggenmehl bis zum November. Die Brod-
t } bâckerei in Breslau schreitet durch den Einfluß des
Konsumvereins nicht vor. Die Teigwaarenfabrikation war voll beschäftigt. In der Herstellung von Gerstengraupen und Grüßen machte fich in Sthlesien die Ueberproduktion sehr geltend. An Nüben wurden in der Kampagne 1878—79 in Swlesien 11 126 65 Centner (12,03 pCt. des Quantums im Deutschen Reich) auf Zucker verarbeitet; Schlesien produzirte 1000000 bis 1100000 Ctr. Zuder und führte 3—400 000 Ctr. aus. Der Konsum von Essigsprit hielt sich in mittelmäßigem Umfange, doch waren die Preise äußerst gedrückt. Nach der amtlichen „Ueber- sicht über die Branntweinbrennereien und die Brannt- weinbesteuerung für das Etatsjahr 1878/79" waren in der Provinz Schlesien in den Städten 198, auf dein Lande 913, zusammen 1111 Brennereien vor- handen und davon 173 in den Städten und 808 auf dem Lande, zusammen-981 Brennereien im Be- triebe, Von diesen verarbeiteten hauptsächlich mehlige Stoffe 133 landwirthschaftlihe und 844 andere Brennereien, hauptsählich Melasse 3 Brenne- reien, andere niht mehlige Stoffe, wie Weinhefen, Weintrestern, Obst 2c. eine Brennerei. An Brannt- weinsteuer wurden 7801567 A erhoben, die | Melassespiritusbrennereien erzielen {lechtere Reful- ' tate, seitdem die Zuckerfabriken die Melasse mehr ' ausbeuten. Die Preßhefen- wie die L, | maten \{lechte Geschäfte. Jn Liqueuren ünd
J
irituosen war bis zum Sommek lebhafter I lSpitee drückten fi in Oberschlesien und * speziell in dea Nothstandsdistrikten die Preise der- ! artig, daß der Fabrikant zur Herstellung seiner ' Liqueure und hauptsäcblich seiner Kornscbnäpse nicht mehr wie fcüher rektifizirten Kartoffelsprit, sondern ' den fuselreichen, gesundheitsgefährlihen, allerdings " aber eine Kleinigkeit billigeren Rohspiritus verwendet. “ Produktion und Absay der von der Firma Carl Samuel Häusler zu Hirschberg in Schlesien aus Grüneberger Traubenwein fabrizirten Mousseux be- liefen sh wie - im Vorjahre auf 3000 Flascen. Außerdem wurden von derselben Firma 800 Orhoft Cyder (Apfelwein) bereitet. Nach der amtlichen
. 6 des Geseßes über den Markenschu D 4 vorgeschriebenen Beruh,
Materialien: 1 524 000 kg |
Beamten 33. An Löhnen wurden gezahlt 4 511 092. |
System. Die städtishen Gatwerke in Breslau
oh, den 30, Juni
vom 30. November 1874, sowie die in dem Gese, betreffend das Urheberrecht an Mustern und S veröffentlicht dea erscheint auch in einem besonderen Blatt unter dem Titel
für das Deutsche Reich. x: 11)
Handels-Register für das Deutsche Reich “ éxsheint in-der Regel täglich. R R e r Biecicliahr, -— Glan Nummern kosten 20 ch&.
den Raum einer Druczeile 3
& 500 &S für das
Abonnement beträgt Insertionspreis f
„Uebersicht über die Brauereien und die Brausteuer , für das Jahr 1878/79" waren in Schlesien inden | Städten 452, auf dem Lande 607, zusammen | 1059 Bierbrauereien vorhanden, von welchen 999 ges ! werblihe und eine nit gewerbliche, im Ganzen also 1000 Brauereien (gegen 1021 im Vorjahre) im Betriebe gewesen sind. 833 gewerbliche und eine nit gewerbliche Brauerei bereiteten vorwiegend obergähriges, 166 gewerbliche Brauereien vorwiegend unterjähriges Bier und verwendeten dazu | 637 824,99 Ctr. Getreide und 1128,22 Ctr. Malz- | surrogate. Die Menge des gewonnenen Bieres be- trug 1115 971,5 bl obergähriges und 799 851,3 h] ; untergähriges , zusammen 1915 822,8 h] Bier i l 514,4 hl weniger als im Vorjahre), wovon eine | Brutto-Brausteuer von 1259 369,35 # erhoben | worden ist. Unter Hinzurechnung von 35 148,87 4 Uebergangsabgaben und 72 431,80 A Eingangszoll belief sid die Gesammt-Steuer-Einnahme von Bier auf 1366 950,02 A, 130506,57 weniger als im Vorjahre. Í j Amerikanishes Schweineshmalz blieb fortwäh- | rend gefragt. Butter belebte ers \ich im Spät- sommer, als die übergroßen Zufuhren amerikanischer Butter s{le{tester Oualität nacblicßen. Die Fa- / briken künstlicher Mineralwasser hatten im Jahre ' 1879 einen ebenso wenig befriedigenden Absatz wie ¡j im Jahre 1878. | (S&luß folgt.)
1
1 .
j Handels-Register.
Die Handelsregistereinträge aus dem Königreich
Sachsen, dem Königreich Württemberg und
dem Großherzogthum Hessen werden Dienstags,
bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik
Leipzig, resp. Stuttgart und Darmstadt
veröffentlicht, die beiden ersteren wöchentlich, die leßteren monatli.
Barmen. Auf Anmeldung ist heute unter Nr. 1017 des hiesigen Handels- (Gesellschafts-) Registers eingetragen worden: Die am 28. Mai 1880 errichtete Handelégesellshaft unter der Firma Nücle & Benda mit dem Sigze in Barmen, deren Gesellschafter der Schreiner Eugen Rüdckle und der Klaviaturenmacher Hermann Benda daselbst sind, von welchem Jedem das Recht zusteht, die Ge- ellschaft zu vertreten und die Firma zu zeichnen. Barmen, den 29. Juni 1880. Königliches Amtsgericht. Abth. I.
Berlin. Handelsregister
des e Ba Amtsgerichts x. zu Berlin.
Zufolge Verfügung vom 29. Juni 1880 sind am selbigen Tage folgende Eintragungen erfolgt :
In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 7140 die hiesige Handelsgesellshaft in Firma:
eihmaun & Co. vermerkt steht, ift eingetragen :
Laut Vereinbarung soll fortan zur Vertretung der Gesellschaft s
1) der Theilhaber Oskar Heinrich Antony über-: haupt nit mehr, und j der Theilhaber Ernst Eduard Teichmann nur in Gemeinschaft mit dem Kollektiv-Pro- kuriften Otto Spiegelberg berechtigt sein. i:
Dem Otto Spiegelberg zu Berlin is für vor- genannte Handelsgesellschaft dergestalt Kollektiv- Prokura ertheilt worden, daß derselbe nur in Ge- meinschaft mit dem Theilhaber Ernst Eduard Teich- mann zur Firmenzeichnung berechtigt ist, Dies ist in ne Prokurenregister unter Nr. 4663 eingetragen worden.
j In unser Firmenregister, woselbst unter Nr, / 9846 die Firma:
3! Adolph Heydrih
j vermerkt steht, ist eingetragen: | Der Kaufmann Robert Gothe zu Berlin ist
î in das Handelsgeschäft des Kaufmanns Adolph
| Heydrih zu Berlin als Handelsgesellschafter | Std und es ist die nunmehr unter der i rma:
j Ad. Heydrih & Gothe bestehende Handelsgesellshaft unter Nr. 7398 des Gesellschaftsregisters eingetragen worden,
Demnächst ist in unser Gesell scaftsregifter unter ¡ Nr. 7398 die Handelsgesell saft in Firma:
Ad. Heydrih & Gothe ¡ mit dem Sige zu Berlin und es sind als deren | Gesellschafter die beiden Vorgenannten eingetragen. Die Gesellshaft hat am 28. Juni 1880 bes- gonnen.
Die dem Robert Gothe für vorgenannte Einzel- | ss ertheilte Prokura ist erloschen und ist deren | 0 unter Nr. 3523 unseres Prokurenregisters | erfolgt.
Persönlih haftender Gesellschafter der bierselbst unter der Firma: L ; A. Herrmann & Co. errihteten Kommanditgesell haft (Geschäftslokal ; Waßmannstraße 15) ist: der Kaufmann August Herrmann zu Berlin. |- Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter | E E dey ggen P ift ein Friedr ung zu Berlin ist für vorgenannte Kommanditgesellschaft Prokura ertheilt Un ist die- selbe unter Nr. 4664 unseres Prokurenregisters ein- getragen worden. In unser Firmenregister sind je mit de i zu Berlin unter Nr. 12,286 die Liegt E
en Slaals-Anzeiger.
“T8880.
—- Das S:
M Krain AGeschästtlokal + Michaelkirhplay 24) und. es ift als deren Inhaber der Kaufmann Max Krain hier,
unter Nr. 12,287 die Firma:
J. Lippmann
(Geschäftslokal: Oranienstraße 73) und es ift als deren Inhaber der Kaufmann Isidor Lippmann hier, :
unter Nr. 12,288 die Firma:
Moriy Goldmaun sen. (Geschäftslokal : e 37) und es ist als deren Inhaber der Kaufmann Moriß Gold- mann hier, :
unter Nr. 12,289 die Firma: 2 E. T. Köppen (Geschäftslokal: Kommandantenstraße 33) und als deren Inhaber der Fabrikant Eduard
Theodor Köppen hier, unter Nr. 12,290 die Firma:
C. Habel's Brauerei (Geschäftslokal am Tempelhofer Berg 8 und Bergmannstraße 5—7) und es ist als deren In- haber der Brauereibesißer Conrad Habel hier,
eingetrazen worden.
Der Banquier Oscar“ Keßner zu Berlin hat für sein hierselbst unter der Firma : Oscar Keßner (Firmenregister Nr. 9288) - bestehendes Handelsge- s{châft dem Ludwig Wolf zu Berlin Prokura er- theilt und ift dieselbe unter Nr. 4665 unseres Pro- kurenregisters ‘eingetragen worden : Die dem Ludwig Wolf und Franz oppe für vorgenannte Firma ertheilte Kollektivprokura ist erloschen und ift deren Lösung unter Nr. 4457 unseres Prokurenregisters erfolgt.
Gelöscht sind: Firmenregister Nr. 8839 die Firma: H. Fendius, Firmenregister Nr. 11,798 die Firma :, W. Donuuny & Sohn. Prokurenregister Nr. 2034 die Kollektivprokura des Oscar S und Friedrih Dittmann für die Handelsgesellshaft in Firma : Meyer & Jüdel, Berlin, den 29. Juni 1880. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung d4. Mila.
Handbdelsrichterlihe Bekaunt- machung. Nachstehende Firma: Fol, 519, „A, Jänicke“ in Sandersleben,
nhaber: Koblenhändler Andreas ZJänicke ift laut Verfü in P E 4 j
au ersugung vom heutigen Tage in dz hiesige Handelsregister Gaeta oes
Beruburg, den 21. Juni 1880, Herzoglich Anhaltisches Amtsgericht. v. Brunn.
Bernburg.
Bergmann und
Bernburg. SHandelsrihterliche Bekaunt- ma é Nachstehende. Firma: Fol, 520. „H. Nagler“ in Sandersleben, : Inhaber : Müller Hermann Nagler in Sandersleben, ist laut Verfügung vom heutigen Tage in das hie- ge Handelsregister eingetragen worden. Bernburg, den 21, Juni 1880. Herzoglich Anhaltisches Amtsgericht. v. Bruun. Brealau. Belanutmachung, In unser Firmenregister ist Nr. 5472 die Firma : f 5 Richard Mosel hier und als deren Inhaber ber Kaufrnann Richard Mosel hier heute eingetragen worden, Breslan, den 25. Juni 1880. Königliches Amtsgericht.
Breslau. Bekanntmachung, In unser Firmenregister ift Nr. 5473 die Firma : / Adalbert Pelzer hier und als deren Inhaber der Kaufmann Adal- bert Pelter hier heute eingetragen worden, Breslau, den 26. Juni 1880. Königliches Amtsgericht,
Breslau. Bekanntmachung.
In unser Firmenregister ist bet Nr. 4874 das Erlöschen der Firma Albert Cohn hier heute eingetragen worden. :
Breslau, den 26. Juni 1880. Königliches Amtsgericht.
Celle. Bekanntmachung. In ‘das hiesige Handelsregi i / Fol, 401 cingetragen e R s Die Firma F. Wolf agen, als Drt der Niederla ung Marwede, als Inhaberin der Firma die Ehefrau des [lers Wilhelm Wolfhagen, Friederike, geb. v. d. Ohe in Marwede. Celle, den 26. Juni 1880, Königliches Amtsgericht. Abtheilung IL Mosengel.