1871 / 65 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 17 Jul 1871 18:00:01 GMT) scan diff

wäbrend der Sommers8zeit sih reichlich Staub sammelt, der den Bildern {ädlich werden könnte. : : |

Sehr wohlthätig und empfehlen8werth für die Lichtwirkung ift die Beseitigung des Eindringens des enithlihtes. Die glänzende Glasfläche über ‘den Köpfen der Besucher von Ober- lihträumen wirkt, ebenso wie Seitenfenster, wenn auch in geringerem Maße, blendend, sobald der Blick sich nach auf- wärts richtet. Ist aber der Zenith dunkel, wie in der alten Pinakothek zu München, so trifft kein störendes Licht mebr das Auge. Es wird in diesem Falle auch die Wandfläche relativ der bellste Theil des Raumes. Jn dem sogenannten Rottmanun- Saal der neuen Pinakothek zu München ist ein sinnreicher, wenn auch räumlich bedrückend wirkender Versuch für den Aus- {luß aller störenden Lichtwirkungen gemacht worden.

Die gegebenen Bedingungen für die Berliner Anlage ließen es nicht zu, eine besondere derartige Vorkehrung für den Aus- {luß des Zenithlichtes zu treffen , und es ist deshalb -die An- bringung von Gardinen vorgesehen, welche zu helle Lichtwirkun- gen dämpfen werden. Es ist außerdem der Fußboden dunkel gehalten und die Aufstellung eines großen, länglich rundlaufen- den Sißplaßes untev der Deckenöfsnung in Aussicht genommen, um jedenfalls einen hellen Beleuchtungseffekt des Tußbodens zu vermeiden.

Von großer Wichtigkeit für die gute Ausführung der Ober- lihtanlagen ist die Au8wahl der zu verwendenden Glas8sorten. Die GlasbedeŒung über den Sälen der Münchener alten Pinakothek isst vor Kurzem durch die Fürsorge des eitigen Direktors Folß erneuert worden , weil das beim Bau des Gebäudes verwendete Glas in überrashender Weise sih dunkel gefärbt hatte und dadurch die Helligkeit des- Lichtes in ‘den Räumen ‘in nicht geringem Maße beeinträchtigt wurde. Ein unwesentlicher Gehalt des Glases an Mangan bringt dur Insolation dieses störende Dunkelwerden hervor; man wird-daher wohl thun, das für Oberlichtfenster zu verwendendeGlas aufseinen Mangangehalt prüfen zu lassen. Nach den für das Berliner Museum geführten Untersuhungen -wird ein Mangangehalt von mehr als 0,1 pCt. diese der Lichtwirkung nachtheilige E wenuya im Laufe einer Reihe von Jahren hervorrufen

nnen.

Für- die Eindeckung der Dachglasfläche sind für den Probe- bau Rohglastafeln von circa 4 Fuß Länge-und 2 Fuß Breite gewählt worden. Die Stärke des Glases beträgt schwach 3/ QJoll. Die Eindeckung der DeCengtartiae geshah mit Doppelglas8, das möglichst fein mattgeschliffen worden ist. Bei diesem Glase ist vorzug8weise darauf gesehen worden, eine Sorte zu wählen, welche im Durchschnitt einen {wach bläulichen Schein zeigte, da angestellte Versuche ergeben hatten, ‘daß-hier- durch das Licht, welches in den Saal gelangt, möglichst weiß

efärbt erscheint. Anders gefärbtes Glas bewirkte eine ent- prehende Färbung des Lichtes und übte demgemäß Einfluß auf die Farbengebung der Bilder.

Bei der Konstruktion des Dachfensters war das Bestreben O gerichtet, eine der Dachfläché sih nahe anschließende und daber von außen wenig bemerkbare, solid hergestellte Glasfläche zu schaffen. Die über dem Dache der Münchener Pinakothek und anderer Galerien fich erhebenden Glas8aufsäße wirken in keinem Falle vortheilhaft und würden bei dem Schinkelschen Museum in Berlin, bei welhem durch seine Lage an einem weiten Play auch die Dachflächen völlig Übersehen werden kön- nen, außerordentlih ungünstig "gewesen sein. Das ausgeführte Glasfenster ist daher an seinem höchsten Punkte nur circa 1 Fuß über der Dachsläche erhaben.

Qur Erwärmung des Saales ist die seit Eröffnung der Galerie vortrefflih bewährte warme Luftheizung beibehalten worden und nur De getragen, zur besseren Bewegung der Luft in dem Raume Ventilations8röhren bis auf den Saalfuß- boden herabzuführen, welche früher nicht existirten.

Die alte Schinkelshe Tapecte in der Gemäldegalerie is für den neuen Saal einfach erneuert und an die Stelle des kichnen : e Parquets if ein Stabfußboden von Eichenholz ge- legt worden.

Paul Konewka.

Den älteren Meistern deutscher Kunst, die der Tod in diesem Jahre uns geraubt hat, ist eine jüngere Kraft nach- gefolgt. Paul Konewka, der feine und geistvolle Silhouetten-

einer, ist am 10. Mai in Berlin gestorben. Sein äußerer ebensgang is ein ziemlich einfacher. Am 5. April 1840 wurde er, wie die »Europa-Chrönik« berichtet, in Greifswald ge- boren, wo sein Vater als Universität8beamter lebte. Auf dem Gymnasium zeigte er fünstlerishes Gestaltung8vermögen, das

Juni

bei ager Ausbildung s{öne Früchte verhieß. Man \chickte ihn de8halb zum Bildhauer Drake, doch fühlte der Jüng- ling bald, daß der Meißel nicht sein Beruf sei, und wurde ein Schüler Adolf Menzels. Von diesem lernte er die unfehlbare Richtigkeit der Zeichnung, den scharfen Bli für die charak. teristische Besonderheit der Erscheinung. Seine eigenen Schöpfungen begann er zu Anfang der sechsziger Jahre in dem

ach der Silhouette. Die ersten Schattenrisse, die er dem

olzshneider auf den Stock zeichnete, waren Bilder zu déutschen

olfsliedern. No schöner zeigte sich scine geniale Anlage in seinen beiden folgenden Arbeiten: » Spaziergang aus dem Faust« und »Zwölf Blätter zu Goethe's Faust«. Nicht blos in Deutschland, sondern auch in England und Amerika machte er sih dur seine wunderbaren Bilder zum »Sommernachts- traum« berühmt. Sein geistvoll s{haffender Humor zeigte sich hier sowohl in den barockden Handwerkergestalten, als in den lieblihen Formen und herrlichen Linien der Feen- und Elfen- welt. Mik ungemein reicher Erfindung8gabe stattete er seinen »Schwarzen Peter« aus, von dem in diejem Herbst ein zweiter Theil erscheinen wird. Noch ein größeres Werk, »Falstaff und seine Genossen«, ist aus seinem Nachlaß zu erwarten. Außer diesen vo Oen, in kurzer Zeit geschaffenen Arbeiten hat er sehr viele Bilder, meistens Porträts, geschnitten. Auch das Thier- leben, für das er ein feines Verständniß besaß, hat er in an- muthigen Gruppen dargestellt. Im Dorfe Höfen bei Wildbach ile er im vorigen Herbst durch eine nicht beachtete Erkältung

fich eine Krankheit zugezogen, an der er starb.

Vierteljahrs- Hefte des Deutshen Reichs- Anzeigers und des Königlih Preußischen Staats- Anzeigers... Vierter Jahrgang. Zweites Heft: April, Mai,

871. ‘Druck und Verlag- der Königlichen Geheimen Ober - Hofbuchdruckerei (R. v. Décker).

Das Heft hat folgenden -Jnhalt:

Der leßte Reichstag des heiligen römischen Reichs deutscher Nation. Die leßten Verhandlungen. des. heiligen römischen Reichs deutscher Nation. Chronik des Norddeutshen Bundes, des Deutschen Zollvereins und des Deutschen Reihs. Chronik des Deutschen Reichs. Das Kaiserhaus zu Goslar. gur Verfassungsgeschichte Peer Städte. Zur Geschichte der Straßburger Universität. Die deutschen Dialeft- und Landschaftsdihter. Die deutsche Heldensage I. U. Die direkten Steuern im Königreih Bayern. Die Resultate der Lebens- und Feuerversiherung in Deutschländ. Die Banken im Deutschen Neiche.

Zur Belchichte König Friedrich Wilhelms Il, Die .Urbar- machung der Neßbrüche und die Kolonisation daselbst unter König Friedri 11. (11. IITL) Die neueste amtliche Ortschasts-Statistik des preußischen Staates. Zur Geschichte der ali preußischen Landschaften. Handel und Jndustrie von Berlin im Jahre 1870. Zur Ge- \chichte der Obstbaumzucht in der Mark Brandenburg. Die Austernbänke an der “Westküste Schleswigs. Das -Nahe- und Saarthal. Das Kylltÿal. |

Chronik des deutsh-französischen Krieges 1870—71. Eine Chronik des deutsch-französishen Krieges aus der Shweiz. Zur Geschichte des deutsh-französishen Krieges. Se. Majestät der Kaiser und König im Felde, Die Berliner Felddiakonie Il Zur Geschichte des Befestigungswesens, Aus der Aula der Friedrich- Wilhelms-Universität zu Berlin. Berliner Sieges-Einzüge.

Löwe und die deutsche Ballade. Fürst Muskau und die deutsche Gartenkunst 1. Prosa. Deutscher Kunstausstellungs-Kalender für 1871. Aus München. Historishe Monumente im Elsaß. Karl Ritter und Albrecht von Roon. Vaterländische Kunstwerke auf den Berliner Ausstellungen. Kunstausstellung ron vatezländishen Transparent- Kriegsbildern Aus den Berliner Bildhauerwerkstätten. Erwerbungen des Königlichen Museums an Antik.n in den Jahren 1869—70. Die Königliche Oper in dem Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. März d. J. Statistisher Rücblick auf die König- lihen Theater zu Berlin, Hannover, Cassel und Wiesbaten im Jahre 1870. Die Feier zur Eröffnung des Königlichen Schau- spielhauses zu Berlin am 26. Mai 1821. Die Frithjofssage;, Epos und Oper. Das Dienstgebäude des Generalstabes der Armee zu Berlin. Der Fortgang des Baues der Königlichen National - Galerie in Berlin während des Jahres 1870. Wand- malereien in der Aula der Königsberger Universität 11. Kunst- denfmale und Alterthümer im Fürstenthum Calenberg. Oer alte Thurm zu Vettla. Das Justitut für archäologische Korrespondenz in Rom. Oie via triumphalis im alten Rom.

Bogumil Golß. Kari Ludwig Henckte. Theodor Rötscher. Peter von Heß. 5

Rußlands Eisenbahnen im Jahre 1869.

Die Vierteljahr8-Hefte des Deutschen Reichs- und Königlich A Staats - Anzeigers erscheinen am Schlusse jedes uartals und enthalten sämmtliche in den »Besonderen Beilagen« des Reichs- und Staats-Anzeigers publizirten Artikel. Dieselben

sind dur alle Post - Anstalten und Buchhandlungen für den Preis von 7# Sgr. vierteljährlich zu beziehen.

Herrmann von Püler-

Me 65.

schen Landwehr-Regiments Nr. 11; am E kombattanten: dem Premier-Lieutenant a. D. _und Landes-

Lieutenant a. D. von W if

7 des Großherzogs von

Deutscher Reichs-Anzeiger

Königlich Preußischer Staats-Anzeiger.

p

Das Abonnement béträgt À Thlr. # Sgr. G Pfg- für das Vierteljahr. Insertionspreis für den Raum einer Dreuzeile S4 Sgr. S Lm

Alle Post-Anstalten des In- und Auslandes nehmen Bestellung am für Berlin die Expedition; Zietenplaz Nr. S. ————

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

Dem Ober-Forsimeisièr Wartenberg, früher zu Stettin, jeh! zu Naumburg a. S., den Rothen Adler-Orden zweiter Klasse mit Eichenlaub, sowie dem Rendanten Knappe zu

Kattowiß im Kreise Beuthen und dem Schulrektor Schreier zu Ratibor den K iglichen Kronen-Orden vierter Klasse zu

verleihen. E Se. Majestät der

haben Allergnädigst geruht:

Köni den nachbenannten Mitgliedern der freiwilligen Krankenpflege

die Erlaubniß zur Anlegung des pon des Großherzogs von Mecklenburg- Schwerin Königliché Hoheit ihnen verlichenen Militär-Verdienst-Kreuzes zu ertheilen, und zwar: am

Bande für Kombattanten: dem Rittmeister von Salif c

von der Kayallerie des 2. Bataillons N 2. Sclefi- Bande für Nicht -

Zawadzki auf Ponishowiß;, dem Preniier-

ältesten von leben auf Fulder und do

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

E den nachbenannten Offizieren 2c. die Erlaubniß. zur Anlegung- der ihnen verliehenen fremdherrlihen Dekorationen zu ertheilen, E und zwar: des Kaiserlich russischen St. Wladimir-

Ordens dritter. Klasse mit Shwertern: dem Major von Kiesenwetter, Flügel-Adjutanten Sr. Königlichen Höheit achsen; des Commandeurkreuzes erster Klasse des Kaiserlich österreichischen Franz-

Ede Q op: dem Obersten von Berenhorst, Flügel-

djutanten Sr. Hoheit des Herzogs von Anhalt/ des Ritter-

kreuzes zweiter Klasse des Königlih bayerischen

D Militär-Verdienst-Ordens: dem Ritimeister von Rae Goecthe's Sprüche in |

wiß vom Pommerschen Husaren-Regiment (Blüchersche Husaren) Nr. 5, den Stabsärzten Dr. Götsch und Dr. Sorauer vom 6. Feld - Lazareth des VI. Armee - Corps; des Königlich bay erischen Militär-Verdienst-Kreuzes8: dem Lazareth-

Le Unteroffizier Sander vom 6. Feld-Lazareth des-

I, Armee-Corps; des Comthurkreuzes zweiter Klasse des Königlih sächsischen Albrehts8-Ordens mit

| Kriegsdekoration: dem Obersten Freiherrn von Meer- | sheidt- Hüllessem, Commandeur des 5. Ostpreußischen

Infanterie - Regiments Nr. 41; des Ritterkreuzes des Königlich sächsischen Albrehts-Ordens: dem Premier- Lieutenant a. D. Keller, früher im ehemaligen Herzoglich Nassauischen 2. Ina Semen, zulegt im Jnfanterie- Regiment Nr. 88/ der öniglich sächsischen sil- bernen Albrechts - Medaille: dem Garde du Corps Meyer im Regiment der Gardes du Corps; des Ritterkreuzes erster Klasse mit Schwertern des Großherzoglih badishen Ordens vom Zähringer Löwen: dem Hauptmann von Jahn, à la suite des Mecklenburgischen Füsilier - Regiments Nr. 90 und Dl- reftions - Mitglied bei der Militär - Schieß\hule; der

Großherzoglich badischen Felddienst-Medaille mit

der Schleife 1870—71: dem General - Lieutenant «von Glümer, Commandeur der 29, Division, dem Obersten Frei- herrn von Willisen, à la suito des Neumärkishen Dra- Don er Be ents Nr. 3 und Commandeur der 28. Kavallerie-

rigade, den Gefreiten Zimmermann und Ohm vom Neu- märkischen Dragoner-Regiment Nr. 3, bisher kommandirt beim

Berlin, Montag den 17. Juli, Abends

1871.

Stabe der Großherzoglich badischen Kavallerie - Brigade; des Ritterkreuzes erster Klasse des Großherzoglich hes- sishen Ludwigs-Ordens: dem Major von Paczinski- Tenczin, Commandeur des Mecklenburgischen Jäger - Batail- lons Nr. 14, dem Major von Niesewand vom Rheinischen Dragoner - Regiment Nr. 5, kommandirt als Adjukant beim Ober-Kommando der 11. Armee; des Großherzoglich meck- lenburgishen Militär - Verdienst - Kreuzes zweiter Klasse: dem Oberst-Lieutenant Freiherrn von Heinze, Com- mandeur des Scleswig - Holsteinishen Husaren - Regiments Nr. 16, dem Rittmeister und Escadron - Chef von Carl®- hausen von demselben Regiment, dem Hauptmann von Wildemann vom Hannoverischen Jäger - Bataillon Nr. 10, dem Premier-Lieutenant von Heimbrachts vom Schlc8wig- Holsteinischen Husaren-Regiment Nr. 16, kommandirt als Ad- jutant zué 20. Kavallerie - Brigäde; derselben Dekoration am-rothen Bände: dem- als Brigade - Schreiber bei der 17. Kavallerie - Brigade kommandirten Sergeanten Roloff vom 2. Brandenburgischen Ulanen - Regiment Nr. 11,

reckwih auf dem Feld - Aktuar -Lange vom Stabe der 17. Division, den

| der Feld-Intendantur der 17. Division, dem Magazin-Assistenten

Intendantur-Expedienten Goldammer und Carstensen von

Stoc vom Feld - Proviant-Amt der 17. Division, dem Feld- Lazareth - Jnspektor E vom Feldlazareth Nr. 9 des IX. Armee - Corps, dem Feld - Apotheker TÜtscch er vom Feld- Lazareth Nr. 7 des X1. Armee-Corps; der Schwerter zum Ehren-Comthurkreuz des Großßerzoglich oldenbur- ischen Haus- und- Verdienst-Ordens des Herzogs Peter Friedrich Ludwig: dem Obersten von Arnim, Commandeur des Westfälishen Kürasster - Regiments Nr. 47 der Schwerter zum u E L erster Klasse. desselben Ordens: dem Major von Kuylenstjerna vom Westfälischen Kürasfier-Regiment Nr. 47 der Schwerter zum Ehren-Ritterkreuz zweiter Klässe desselben Ordens: dem Rittmeister von Liebermann und dem Premier-Lieutenant - réiherrn von Lilien vom e ürassier-Regiment r. 4, des Ritterkreuzes zweiter Klasse mit Shwer- tern desselben Ordens: den Rittmeistern Freiherr von Fürstenberg, Freiherr von Elverfeldt, von Wurmb, den Premier - Lieutenants Graf von Korff-Schmising von Buttlar, von Quast, den Seconde - Lieutenants Eichelberg, von Alt-Stutterheim und dem Stabbarzt Dr. Schünemann vom Westfälischen Kürassier-Regiment Nr. 47 des Allgemeinen Ehrenzeichens erster Klasse mit SchwerterndesselbenOrdens8: dem stellvertretenden Assistenz- Arzt Dr. Müller vom Westfälischen Kürassier-Regiment Nr. 47 des Commandeurkreuzes zweiter Klasse mit Shwer- tern des Herzoglich braunschweigischen Ordens Hein- richs des Löwen: dem persönlichèn Adjutanten Sr. König- lichen Hoheit des Prinzen Friedrih Carl von Preußen, Major von Krosigk, dem Major von Niesewand vom Rheini- schen Dragoner - Regiment Nr. 5, kommandirt als Adjutant beim Ober - Kommando der Il. Armee; des Ritterkreuzes mit Schwertern desselben Ordens: dem persönlichen Ad- jutanten Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen Fricdrih Carl von Preußen , Rittmeister von Normann à la suito des. Schleswig - Holsteinishen Husaren-Regiments Nr. 16, dem zur Dienstleistung bei Sr. Königlichen Hoheit dem Prinzen Friedri Carl von Preußen kommandirten See Grafen von Kaniß I., à la suite des Brandenbur ishen Husaren= Regiments (Zietensche ad Nr. 3; des Ritterkreuzes erster Klasse des Herzoglich sachsen-ernestinishen Haus-Ordens: dem Hauptmann von Nickish-Roseneg k,