1871 / 77 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 29 Jul 1871 18:00:01 GMT) scan diff

11 Uhr, ein Termin in unseren Geschäftsloka Unternehmer , welche it eshäftslofal’ añbetaumt.

in Ziffern und Bustaben, unter der Bezeichnun »Subwmission. auf die Wäschelieferung bro 1871« bis zum Beginne des Termins franc9 einzureich{en. Lieferungs-Off begründeten

eingebende Offerten und Nachgebote unberücksi{tigt.

Der Sthluß des Termins erfolgt um 12 Ubr Mittags. erfolgen hat, find in unserer Registratur so“ wie im Bureau dei nison Ver valt i R se egisiratur sowie im Bureau der anzugeben, daß Submittent von den Bedingungen Kenntniß

Die Proben und Bedingungen , nach welchen - die Bleférung zu ars

wollene zu stellen.

Den Unternehmern steht es frei, beliebige Quaniti Wäschestücken für andere Armee-Corps zu offeriren , s von

ziehung auf die Bedingungen verwiesen wird. Posen, den 24. Juli 1871, |

Königliche Jntendantur V. Artnee - Corps.

[2435] Bekanntmachung.

S Hannoversche Staats-Eisenbahn Es soll die Lieferung der Winters{vbkleidung, als- 250 Stüd Belge, , tas » Pelzrôe, » Düffelróte » elzmägen 489 Paar FilisGube, / 225 ck Bilislefeln Stiefel j » “rindslederne Stiefeln im Da Zffentlicheri A N verdünigen Dele. Í e man an die Königliche Ober-Betriebs- hierselbst portofrei, versiegelt und mit e E Den Cf E L THE B auf Lieferung von Winterschuß- versehen, bis zu dem auf »Donnerstag, dén 3, Augu - M ttags 10 Uhr«, angeseßten Termine einreichen, in e p Mos die: ua ¿4 Gegenwart der etwa ershienenen Submittenten eröffnet h Die Lieferung8bedingungen liegen in unserem Central-Bü Einsicht aus, werden auch auf vortofreie, an die Königliche Oker:

Teideist S etiion hiersclbst ¿u richtende Schreiben unentgeltlih mit-

Hannover, den 18. Juli 1871. i Königliche Eisenbzhn- Direktion.

fee awpanmaa

Verloofung, Amortisation, von öffentlichen L et ev

[2489] Bekanntmachung

In Gemäßheit des §. 6 der Verordnung 1 (Geseßsammlung Nr. 549) wird hiermit befand gema T Mia Nachlaß des in Aâchen verstorbenen Rentners Hermann Hubert Kaul- hausen folgende Sculdverschrcibungen des orddeutsden Bundes vom Jahre 1870: Lit. D: Nr. 151,549. 151,550. 151,551, 151,559. 151,653. 151,554. 151,555. 151/586. 151,857. 559. 151,560.» 151,561. 151562. 151,563. 151,564. 151/565.

151/567. 151,568. 151,569. 151/570. - 151/571. 151/572 151/579 und P A pa Its L E werdén. l ejentigen, welchè im Befiß dieser befinden, hiermit aufgefordert, 0M des veri, Sat der Staatspapiere odér dem Notäriats - Kandidaten Herrn Wilms in Amortisations:Verfaheen einbe he idrigenfalls das geritliche

- é Eicite Berlin, den 24. Juli 1871. -- Us fet : ais Königliche Kontrelle- der Staatspapiere. Bekanntmachun Es wird hiermit zur öffentli@en Kéinitnii ins-Coupons vór 0 | d rocbradt, daß die be L E ded-Danbtlen, A ationen dés Creuzburger Kreiscs fortan nnen.

Constadt, den 22. Juli 1871, : Der Königliche Ländräth,

V. C, Graf von Bethüsy-Huc. | Verschiedene Vekanatmachungen. Lee G biefide Bürge L a E E E ung. | ermciller-LUmt soll s{leuni f lihkeit, welche die drilte juristische oder Verivaltungsprgmer Persön,

den, oder sich {on längere Zeit in der ifi i Ben Beek Ser gere Z er städtischen Verwaltung bewegt

"R CRSTENORE I E D

inszahlung u. \. w.

1452 E

Bu diesem Behufe wird zum 7. Au ust c.; Vormittags

ih bei dieser Lieferung betheiligen woll und sich über ihre Cautionsfähigfkeit Cnt "dirt Vorlage ortSpolizei- liher Atteste auszuweisen En f haben ihre Offerten versiegelt,

erten, welche mit einem in den Bedingungen nicht Vorbehalte abgegeben werden , müssen durchaus - rücksihtigt bléiben. Ebenso bleiben alle nach Eröftaung des Termins

Glogau ausgelegt. Ja den Submissionen is

enom- men und dieselben als für fich rechtsverbindli@ acciptirt f ] die bunten Bezüze sind die Offerten sowohl auf linen k vie:

reslau zur Einlösung präsentirt werden |-

A

Das jährliche penfionsfähige Gehalt beträgt 800 Tblr - zan werden gewährt : fréie Wohnung im Nathtcuf 24 at bei freier Anfuhe und freiem acnmer und der eigenen Wohnung zur n, der r dime ini man, T0. Pie JSSILD, 400 Thlr. eeignete Bewerber werden biermit au | 10 See A Gs a ‘Beugnisse bis spe et E 4 ; nterzeihneten einzusenden oder persönli zu Cöpenick, den 13. Juli 1871. : Der Stadtverordneten-Vorsßeher. C, Holm.

E

[2478 e Bis O Die 6. Lehrerstelle dh é pehrerstell é.

welcher ein: jährlicher Gehalt von 2

i Thlr. ohne freie Wobnun MEL Auidets Emolumente verbunden ist, foll sofort anderweit beseßt

Qualifizirte Bewerber werden aufgefordert, ihre Meldu

Anschluß ihrer Jeugni i “pre

ÄnTe ride Zeugnisse spätestens bis zum 8, August cr. an uns Gottesberg, den 20. Juli 1871.

Der Magistrat.

[M. 73]

Magdeburg - Halberstädter Eisenbahu.

Mit der am 15. ds. Mts. erfolgenden Eröffnun 6 triebes auf unserer Station Berlin beginnt baselot D des Fracht- und Eilgüter- Verkehr gemäß der dafür bestehenden Regle- ments und Tarife. Für Transporte nach und. von Magde- burg und den darüber hinaus belegenen Stationen werden dabei im Allganeinen dselben Frachtsäße berechnet; welche dafür bei Versendung mittel | der Berlin-Potsdam- Magdeburger Babn zur Erhebung kommen. , BONbR anfommenden Güter legt nee det Leiter r

er liegt na en Tarifbesti “Vir waben Leg pfängern selbst ob. NSEROTE dea

: _Iedoch dur e_von uns angenommene unternehmer und S pébiteure, die Herren Vhaland & Dietrich, as M. Cohn und Moreau Valette die in Berlín ankommenden E sowie die zu den Frachtklas Tarifs für den Lokal - Güterverkehr daselbs inerhalb des |

Lun n \p uns ver, den Zeitpunkt der Wiederübernahme der : stimmen. Ausgeschlossen von der Selbstabholung sind nach §Y. 14 des Bandes-Betriebsreglements diejenigen Güter; welche nach steuerlichen Vorschriften oder aus anderen Gründen nach dem Packhofe odcr einer Niederlage der Steuerverwaltung gefahren werden müssen. Tür die Abfuhr durch unsere Unternehmer fommen zur Erhebung 1) für Güter, welche von Magdeburg resp. südli oder tvestlich darüber hinausgelegenen Stationen herrühren, und zwar a) für Eilgüter und sperrige Güter 1 Sgr. pro Centner, in b) fär ficcat Due N Sendung, ra er y in mini Send g Pfg pro Centner, in minimo 2 Sgr. pro 2) O Miri m Len und zwar e i „SEuigüter vnd speriige Güter 2 : i Z winimo 4 Sgr pro Srabuas Sgr. pro Ceatner, in Üter- r. Ï ini 4 pro Sendung. 2 pro Centner, in minimo 25 Sgr. e sub 2 angegebenen Säße werden ve nach Orten über das alte Weichb| lien Theils ‘bestim Bestinnnungen bin Taxe. stiften des Bundes- Betriebsreglements era Fe elimmungen Anwendung. | : 5 c Dejwerden über unregelmäßige Abliefer1 . temliches Beträgen der bcim Rollgeschäft bétivendetea DORET ilten wir bei unserer Güter - Expedition zur Anzeige bringen zu

wollen. (a. 405/VIL)

Magdeburg, den 10. Juli 1871. [M. 66]

Direktorium. | : (a 395 VII) MEYERS REISEBÜCHER für 1871.

4 Süd Doutschland von Berlepsch,|Rom von Csell- Fels.

Rhe 6 v. Heyl u. Berlepsch.|London R in: Nord-Deutschland v». Berlepsch.|Parls pon B oed

gen v. Schwerdt u. Ziegler.| Süd-Fr elk von Csell- Fels Riesehgèbirge von Letzner. chwelz con Ber i

A Harz von Berlepsch. Úss@ v. SlihoieA zuftambeit

Bibliographistheés Tnstitiet in Hildburgtiéhusen.

an der iesigen. (angelischen Stadtschule; mit |

A TT.

Deutscher Reichs-Anzeiger

U

Das Abonnement beträgt 4 Thir. #7 Sgr. G Pfg. für das Vierteljahr.

Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile Sz Sgr.

Alle Post-Anstalten des In- und Auslandes nehmen Bestellung an, für Berlin die Expedition : Zietenplaß Nr. 8. —————————

1871,

Deunutscves Neis.

Se. Majestät der Kaiser und König haben Aller-

nädi eruht : G A T ions-Rath Goering zum Wirklichen Legations-

Rath und vortragenden Rath im Auswärtigen Amte zu er- M nennen.

Bekanntmachung.

Korrespondenzverkehr mit Jndien, China, Japan I nad AuRtatiea via Brindisi. |

Vom 1. August d. J. ab wird die Korrespondenz aus

E Deutschland nah Ceylon, Penang, Singapore, Hong- E kong, S anghai, E dem Wege

okfohama und nah | bder Brindisi unter nachstehenden Bedingun- gen befördert:

Gewöhnliche Briefe können unfrankirt oder bis zum

_ Bestimmungsorte fränkirt abgesandt werden.

NekommandirteBriefe, Dxucksachen und Waaren-

j roben müssen dagegen in allen Fällen frankirt werden. / | p Is t t: für frankirte Briefe nah Ceylon 2. D 75 Groschen bezw. 26 Kreuzer pro Loth, für unfrankirte Briefe

Das Porto aus Ceylon 2c. 10/, Groschen bezw. 36 Kreuzer pro 15 Gram- men (°/,, Loth), für rekommandirte Briefe nah Ceylon 2. 115 Groschen bezw. 41 Kreuzer pro Loth nebst einer Rekom- mandationsgebühr von 2 Groschen bezw. 7 Kreuzern „. für Drucksachen und Waarenproben nah Ceylon 2c. 15 Groschen bezw. 6 Kreuzer pro 25 Loth. : Die Briefe 2c. müssen von dem Absender mit dem Ver- merk » via Brindisi « versehen sein. Berlin, den 25. Juli 1871, General - Posiamt. In Vertretung : Wiebe.

Verordnun betreffend die Zulassung deutscher Versicherungs- Gesellschaften zum Seid äiobcirieh im Bezirk des General- Gouvernements.

Der General-Gouverneur im Elsaß, kraft der von Sr. Majestät dem Deutschen Kaiser und König von Preußen ihm verliehenen Machtvollkommenheit, verordnet wie folgt:

Sämmtlliche deutsche, in ihren Heimathsstaaten zum Betriebe von Versicherungs-Geschäften berechtigte Gesellschaften werden ermächtigt, diesen Betrieb auf den Bezirk des General - Gouvernements auszu- dehnen, sobald sie hinsichtlich desselben dur eine notarielle mittels der »Straßburger Zeitung« veröffentlihte Urkunde ein inländisches Do- mizi [t haben. %

N Borebeade bezieht sich auf alle Arten von Versicherüunge1i, namentlich auf Lebensversicherungen.

den 19, Juni 1871. y Straßburg, Die B AZN ¡Sonna im Elsaß:

Graf von Bismarck-Bohlen, / General-Lieutenant.

Bekanntmachung. Ô i

Diejenigen deu!lschen Veisicherungs-Gesellschaften, welche von der durch die cia h Sr. Excellenz des Herrn General-Gouverneurs vom 19. d. M. ertheilten Ecmächtigung zum Geschäftsbetrieb in Elsaß-Lothringen Gebrauch machen wollen, haben die darin vorgesehene

Berlin, Sonnabend den 29. Juli, Abends

ustralien auf |

4-in R e hurg -

notarielle Urkunde, gehörig einregistrirt, der unterzeihneten Stelle einzureichen, wonähst von hier aus die »Straßburger Zeitung« zu deren Veröffentlichung, gegen Entrichtung der Jusertions-Gebühren, veranlaßt werden wird. Straßburg, den 28. Juni 1871. Kaiserliches Civil-Kommissariat im Elsaß: I. V:: Richter.

Königreich Preußen.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

Den Kreisgerichts- Direktoren von Michels in Soest, Adriani în Dortmund und Waehler in Breslau den

| Charakter als Geheimer Justiz-Rath zu verleihen ;

“Die Kreisrichter Loewe in Ohlau, Freiherr von Koenig in Frankenstein in S@lesien, von Wenckstern in Shöm- berg, Mea eeingbegier Liegniß , Geisler in Zobten, Rahner in Reichenbach in Schlesien, Zucker in Strehlen, Nieder- esäß in Frankenstein in Schlefien, Is und Keller ß Essen, Hollé in Hagen, Rademacher in erl, Stiefel U von ayer in Dortmund, Lührmann in Lüdenscheid, Frielinghaus in Emmerich und Lategahn in Broich zu Kreisgerichts-Räthen zu ernennen; Den Rechtsanwalten und Notaren Rauschenbusch in amm, Carp in Wesel, Gerstein in Hagen, von Dazur, C und Petersen in Breslau den Charakter als Justiz- ath; Then Appellationsgerichts -Sekretär Pantell in Breslau, dem Kreìisgerichts-Sekretär, Kanzlei-Direktor Gersch in Glaß und den Kreisgerichts - Sekretären Wildt in Rees und Lank-. horst in Broich den Charakter als Kanzlei-Rath ; und Dem Stadtgerichts-Depositalkassen-Rendanten Hoffmann in Breslau den Charakter als Rehnungs-Rath zu verleihen ; erner | Dem Notar Flink in Barmen die nachgesuchte Entlassun von seinem Amte als Notar für den Friedensgerichtsbezir Barmen unter Verleihung des Charakters als Justiz-Rath

zu ertheilen.

Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.

Der bisherige Königliche Kreis - Baumeister Kun isch in Neu-Stettin ist zum Königlichen Bau-Jnspektor ernannt, und demselben die von ihm bisher kommissarisch verwaltete Bau- Inspektor-Stelle zu Demmin verliehen worden.

Ministerium der geistlihen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten. *

Akademie der Künste.

: Bekanntmachung.

Die Königliche Akademie der Künste hält am Donnerstag, den 3. August , Vormittags 11 Uhr, im langen Saal des Königlichen Akademie - Gebäudes eine e Sigzung , in welcher außer der Erstättung des Jahre beribtes die Prämii- rung der Schüler der Königlichen Akademie, sowie der hiesigen Königlichen Kunstschule stattfindet.

Außerdem wird der Erfolg der Bewerbungen um die Michael Beerschen Preise erster und zweiter Stiftung, sowie um den Meyerbeershen Preis für Tonkünstler verkündigt.