1871 / 91 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 15 Aug 1871 18:00:01 GMT) scan diff

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Geldstrafen, welche 1) wegen Holzdiebstahls ‘im Sinne der C§. 1, 2 und 5 des Geseßes vom 2. Juni 1852, mit Ausnahme der in den §8. 4 und 9 daselbst, bezeichneten Fälle; 2) wegen Weidefrevel; 3) wegen aller anderen Zuwiderhandlungen gegen Forstpolizeigeseze; 4) wegen aller durch Entwendung von Früchten oder anderen Bodenerzeugnissen begangenen Feldfrevel bis zum engen Tage rechtskräftig exkannt-oder festgescht worden sind, insoweit die Beitreibung dieser Geld- strafen oder die Vollstreckung der an die Stelle tretenden Frei- heitsstrafen noch nicht erfolgt ist, in Gnaden hierdurch erlassen. Sie haben wegen s{leuniger Bekanntmachung und Ausfüh- rung dieses Meines Erlasses das Weitere zu veranlassen.

Coblenz, den 3. August 1871. E” f Wilhelm.

Für den Minister für die landwirthschaftlichen Angelegenheiten :

Roon. Für den Justiz-Minister: Für den Finanz-Minister: v. Mühler. Gr. zu Eulenburg. An die Minister für landwirthschaftliche Angelegenheiten, der Justiz und der Finanzen. i :

Verfügung des Juftiz-Minisiers. Vorstehender Allerhöchster Gnadenerlaß vom 3. d. Mis. wird den Gerichtsbehörden, sowie den Beamten der Staats8- anwaltschaft in denjenigen Provinzen, in welchen denselben die Vollstreckung der erkannten Strafen obliegt, mit der Anwwvci- sung bekannt gemacht, das Erforderliche zur Ausführung dess selben zu veranlassen, und insbesondere sofort diejenigen Per- sonen, welche etwa zur Zeit an Stelle einer dur den Aller- höchsten Gnadenerlaß betroffenen Geidbuße eine Freiheitsstrafe verbüßen, der Haft zu entlassen. Berlin, den 14. August 1871. Der Justiz-Minister. Leonhardt. An die Gerichtsbehörden, sowie die Beamten der Staats8anwalk- haft in denjenigen Provinzen, in welchen denselben die Vollstreckung der erkannten Strafen obliegt.

Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten. Der Thierarzt erster Klasse Hock e zu Frankenstein ist zum Kreis-Thierarzt des kreis8thierärztlichen Beziris der Kreise Fran- fenstein und Münsterberg ernannt worden.

Akademie der Künste.

Bekanntmachung / der Namensliste der in der Königlichen Akademie der Künsie am 3. August 1871 prämiirten Schüler der Kunst- und „Gewerbe- schulen zu Berlin, Breslau, Königsberg i. Pr., Danzig, Magdeburg und Erfurt. i I. Kunst- und Kunstgewerbeschule zu Berlin. A. Im freien Handzeichnen : T a) Die kleine silberne Medaille für Handwerker erhielten : 1) Leopold Jacobi aus Berlin, Musterzeichner. - 9) Carl Picht aus Berlin, Graveur. 3) Herrmann Guth aus Berlin, Bildhauer. 4) Rudolph Bergemann a. Blankenfelde, Musterzeichner. 5) Robert Burghardt aus Berlin, Bildhauer. - 6) Emil Palm aus Berlin, Porzellanmaler. / b) Im Freihandzeihnen, Ornamentzeichnen und Modelliren : 1) Ernst Hensler aus Wepniß, Maler. 5 Wilhelm Stache aus Ober-Pailau, Bildhauer. Außerordentliche Anerkenntnisse erhielten im Freihandzeichnen : : 1) Herrmann Müllerx aus Berlin, Bildhauer. 3 Herrmann Stieper aus Neu-Ruppin, Maurer. 3) Ludwig Haus8mann aus Berlin, Ciseleur. | Belobt wurden: 1) Alexander Schneider aus Berlin, Schwerltfeger. 2) Otto Ahl aus Berlin, Bildhauer. Z) Heinrich Arendt aus Berlin, Graveur. 4) Eduard Menard aus Bütow, Lehrer. 5) Hugo Wolff aus Berlin, Schüler. L Ernst Bonde aus Berlin, Xilograph. 8

Gr. v,

Albert Köpke aus Berlin, Lithograph. Max Ruge aus Berlin, Schüler. Im perspektivischen Zeichnen erhielt die kleine silberne Medaille: Paul Kaußmann aus Berlin, Schüler. Belobt wurde: Alfred Temur aus Berlin, Ingenieur. Im architektonischen und Ornament-Zeichnen erhielten die fleine silberne Medaille: 1) Gustav Cornelius aus Berlin, Maler. 2) Martin Wilberg aus Havelberg, Maler. 3) Theodor Oemke aus Liebenmühl, Baueleve.

4) Slavomir Oderziwols8ki aus Krafau, Baueleve. 8 Carl Zaar aus Cöln, Baueleve. 6) Emil Doepler aus München, Maler. Außerordentliches Anerkenntniß erhielt: Gustav Kleist aus Berlin, Baueleve. _Belobt wurden: 1) Nathanael Michelson aus Riga, Bildhauer, 2) Carl Zaremba aus Krakau, Bauecleve. 3) Julius Koppenz aus“ Sorno, Lehrer. 4) Adolph Benecke aus Berlin, Schlosser. 5) Paul Kluge áus Berlin, Graveur. 6) Carl Wuthke aus Groß-Shwündten, Maler. 7) Carl Lindow aus Werder, Lehrer. 8) Georg Raßmussen aus Berlin, Ciseleur. 9) Otto Müller aus Berlin, Gfaveur. 10) Johann Meyer aus Coblenz, Lithograph. Im Modelliren erhielt die kleine silberne Medaille: August Martin aus Kopenhagen,“ Ciseleur. Außerordentliches Anerkenntniß erhielt: Georg Naßmussen aus Berlin , “Ciseleur. Il, In der Kunst-, Bau- und Handwerksschule zu Breslau. Im Freihandzeichnen wurden belobt: 1) Hugo Berger aús Breslau, Maschinenbauer. 2) Richard Grüttner aus Breêlau, Bildhauer. 3) Louis Nause aus Pyrmont, Baueleve. 4) Gustav Weidemann aus Breslau, Graveur. 5) Hugo Zimmermann aus Weihmühle, Maschinenbauer. 6) Otto Gummig aus Breslau, Tischler und Bildhauer. Im architektonischen Zeichnen erhielten die kleine silberne Medaille: 1) August Liebig aus Peilau, Maurer. 2) Albert Regel aus Halle a. S., Maschinenbauer. 3) Benjamin Reiter aus Breslau, Maurer. 4) Hugo Teuber aus Camenz, Tischler und Bildhauer. i Belobt wurden : 1) Augu | Hoppe aus Münsierberg, Maurer. 2) Wilhelm Tilgner aus Sägewiß, Maurer. : Im Maschinenzeichnen erhielt die kleine silberne Me aill : Emil Faltin aus Streliß, Maurer. Belobt wurden : 1) Augu | Freund aus Breslau, Maurer. 2) Adolph Krebs aus Löwen, Zimmermann. Im Modelliren erhielt die große silberne Medaille: Eduard Schaeche aus Breslau, Bildhauer. i III, Jn der Kunstschule zu Königsberg i. Pr. L Im Freihandzeichnen erhielt eine außerordentliche Ancr« ennung: Benno Michelis, Malerlehrling- Beliobt wurden : 1) Rudolph Draeer aus Königsberg i. Pr.7 Bildhauer. 9) Friedrich Haberbruch aus Königsberg i. Pr., Maler. Im architektonishen Zeichnen erhielt die große silberne Medaille: Friedrich Herb aus Jnsterburg, Maurer. Belobt wurden: - j 1) Albert Monißkewiß aus Königsberg i. Pr., Zimmer- mann. : 2 Albert Schulz aus König8berg i. Pr., Steinmeß. Im Maschinenzeichnen erhielt die kleine silberne Medaille: Franz Scheu aus Königsberg i. PBr., Vüchsenmacher. Belobt wurden : 1) Anton Weger, Maschinenbauer. 2 Franz Schroedter, Schlosser. / 3) Louis Hochgraef aus Königsberg i. Pr., Mechaniker. IV. In- der Kunst- und Gewerbeschule zu Danzig. Im Freihandzeichnen wurden belobt: : 1) Georg Schoenfeld aus Neufahrwasser, Maler. 2) Julius Wollmann aus Danzig, Maler. Im architektonischen Zeichnen erhielt die kleine silberne Medaille : Adolph Staeding aus Marienau, Zimmermann. ___ Belobt wurde: : Conrad Hein aus Danzig, Schüler. Im Maschinenzeichnen erhielt die kleine silberne Medaille: Gustav Jahn aus Danzig, Schüler. Belobt rwourde: Gustav Barstädt aus Danzig, Schlosser. Im Modelliren wurde belobt: i Oskar Biercichel aus Danzig, Holzbildhauer. V, In der Kunst- und Baugewerkschule zu Magdeburg. Im Freihandzeichnen erhielten die kleine silberne Medaille: 1) Robert Dubois aus Magdeburg, Graveur. 2) Robert S y aus Magdeburg, Bildhauer. Außerordentliche Anerkenntnisse erhielten: _ 1) Richardt Schiering aus Magdeburg, Maler.

grüßt.

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2) A Lippe aus Magdeburg, Maler. A ustav D iener aus Bukau, Porzellanmaler. . In der Kunst-, Bau- und Handwerkschule i zu Erfurt. Á t Linear- und Freihandzeichnen erhielt die großé filberne edaille : Wilhelm Bendleb, Lithograph, aus Erfurt. Im Freihandzeihnen und Maschinenzeichnen erhielt die kleine silberne Medaille: 1) Iran Milker aus Bibra, Maschinenbauer. 2) Otto Kraßg aus Erfurt, Mechanikus. 3) Fricdrih Scharffenberg aus Erfurt, Assistent der Eisenbahn. Im Freihandzeichnen erhielten die kleine silberne Medaille: 1) ae ns Bode aus Erfurt, Schlosser. 2) Bernhardt Simon aus Jlsenburg, Zimmergeselle. 3) Emil Jaschke aus Breslau, Maschinenbauer. 4) Heinrich Kuchenbuc aus Erfurt, Techniker. Jm Maschinenzeichnen und Modelliren erhielten die große silberne Medaille: 1) Robert Jung aus Suhl, Mechanikus. 2) T Streibhardt aus Rudolstadt , Maschinen- auer. Die kleine silberne Medaille erhielt: Gustav Elbel aus Halle, Maschinenbauer. Im Modelliren erhielt die kleine silberne Medaille : Emil Wirznowen aus Jaren bei Düsscldorf, Schlosser. Berlin, den 3. August 1871. Direktorium der Königlichen Akademie der Künste. In Vertretung: In Vertretung : A. Eybel. Friedrich Eggers.

Yreußishe Bank.

Bekanntmachung.

In Gemäßheit der Bekanntmachung des Herrn Chefs der Preußischen Bank vom 11. Juli d, J. bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß die Bank-Kommandite in Meg ihre Wirksamfkcit am 21. August dieses Jahres beginnen und die- selben Geschäfte betreiben wird, zu welchen die Bank-Komman- diten in Straßburg und Mülhausen zufolge unserer Bekannt- machung vom 19. Juli d. J. ermächtigt sind.

Der Geschäftsbezirk der Bank - Kommandite umfaßt das Gebiet des Departements Deuksch - Lothringen und den Regie- rungsbezirk Trier mit Ausnahme der Kreise Berncastel, Witk-

lich und Daun, 8

Die Verwaltung der Bank - Kommandite ist dem König- lien Bank-Direktor Hibeau als erfien und dem Buchdalterei- Assistenten Fricedhoff als zweiten Vorstands8beamten gemein- schaftlich übertragen und sind die Unterschriften dieser beiden Beamten bei allen rechtsverbindlihen Erklärungen und Aus- fertigungen der Bank-Kommandite erforderlich.

Berlin, 14. August 1871, : Königlich Preußisches Haupt-Bank-Direktorium.

Abgereist: Der Wirkliche Geheime Ober - Regierung®- Rath und Ministerial-Direktor Mac-Lean nach ITichl,

iichtamtliches.

DeutscGes Neich.

VBreußen. Berlin, 15. August. Se. Majestät der Kaiser und König wurden bei Seiner gestern Abends in Gastein erfolgten Ankunft vom Staats - Minister Dr, von Mühler be- Derselbe stellte hierauf den Bürgermeister Beringer vor, welcher im Namen der Gemeinde Se. Majestät den Kaiser empfing. Se. Majestät sprachen längere Zeit in freundlichster Weise mit dem Reichskanzler Grafen Beust. Von den anwesenden Damen wurden Sr. Majestät dem Kaiser Bouquets überreicht; Allerhöchstdiesclben empfingen sodann die Beamten, den Gemeindeausshuß und die Kurkommission. :

Qur Dienstleistung bei Sr. Majestät während Allerhöchsidessen Aufenthalt in Oesterreich sind der Feldzeugmeister Graf Crenne- ville, der General der Kavallerie Fürst Lobkowiß und der Oberst von Schwertfeger befohlen worden. Der Reichskanzler Fürst Bismarck wird am 16. d. Abends in Gastein erwartet.

Jhre Majestät die Kaiserin-Königin empfing in diesen Tagen in Coblenz den Besuch Jhrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Carl von Preußen und des Erbgrößherzogs von Mectlenburg-Schwerin. -— Jhre Majestäk besichtigte, wie alljährlich, die städtischen Wohlthätigkeits-Anstalten.

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Zu wiederholten Malen (in Bezug auf auswärtige Politik im Staats - Anzeiger vom 23. Oktober 1867) ift darauf hingewiesen worden, daß es feine Zeitung giebt, deren gesammter politisher Jnhalt als Ausdruck - von Meinungen oder Absichten der Königlichen Regierung oder auch nur einzelner Organe derselben angesehen werden könnte.

Die »Norddeutsche Allgemeine Zeitung « hält, wie auch

andere Tagesblätter, ihre Spalten für Mittheilungen aus amlt- lichen Kreisen ofen. Doch ihre täglich erscheinenden räfonni- renden Artikel entzichen fich jeder Nufsicht oder Beeinflussung von Seiten der Regierung, die, wie das einfichtige Publikum nicht verkennen wird, gar nicht in der Möglichkeit ist, eine Zeitung zu redigiren. Wenn gleichwohl die »Norddeutsche AU-

‘gemeine Jeitung« dadur, daß fie häufiger Mittheilungen von

amtlicher Stelle erhält, die Vermuthung erweckt hat, daß ihr ganzer tägliher Jnhalt offiziösen Ursprungs sci, so ist das ein Irrthum, der sich in der öffentlichen Meinung hauptsächlich durch die Gegner der Regierung eingebürgert hat, welche ihr Interesse dabei finden, vorzugsweise bedenkliche und weniger haltbare Tagestleistungen ciner Redaktion der Negierung zur Last zu schreiben. Jnsbesondere sind die in den leßten Wochen erschienenen und, unjerer Ansicht na, der Klarheit und Ein- heitlihkeit, welche von gouvernementalen Auffassungen erwartet werden muß, mitunter entbehrenden Erörterungen der »Nord- deutshen Allgemeinen Jeitung« über die Stellung der Regic- rung zu der Centrumsfraktion des Reich8tages und zur katho- lischen Frage auf den Werth zurückzuführen, den sie als Mei- nungSLäußerungen der Redaïtion beanspruchen.

Der planmäßig um 7 Ubr 35 Minuten Vormittags ankommende Courierzug aus Côln über Minden ist heute 1 Stunde verspätet hier eingetroffen.

Kitl, 14. August. Der Transportdampfer »Rhein« ist heute nach Straliund in See gegangen.

Hannover, 14. August. Die Großfürstin Maria von Rußland passirte heute Naht 2 Uhr auf der“ Durchreise nach Brüssel den hiesigen Bahnÿof.

Sachbfen. Dresden, 13. August. Der König ist gestern Abend 7 Uhr von der in den Qwickauer Kreis-Direk- tion8bezirk unternommenen Reise im Hoflager zu Pillniß woicder eingetroffen.

Mecklenburg. Schwerin, 14. August. Der Groß- herzog und der Herzog Wilhelm haben sich gestern Abend vom Heiligen Damm nach Ludwigslust zur Jagd begeben und werden am Mittwcech Abend, den 16. d. M., wieder nach dem Heiligen Damm zurückkehren.

Elsaß:Lothrisgeu, Straßburg, 14. August. Die »Straßburger Zeitung« veröffentliht anläßlich der Polemik, betreffend die doppelte Jollgrenze, einige Zahlen über die im Laufe der leßten Monate nachgewiesene Einfuhr aus Frankreich. Es wurden hiernach per Eisenbahn und per Kanal eingeführt 145,000 Ctr. Wein, 30,000 Ctr. Zucker, 12,000 Ctr. Kaffee und 35,000 Ctr. Salz. Die wirklihe Einfuhr betrug jedo, wie das genannte Blatt hinzufügt, wahrscheinlih das Doppelte der angegebenen Zahlen.

Mühlhausen, 12. August. Nachstehende Bekanntmachung ist hier publizirt worden:

Nachdem kit meiner ‘zur Aufrechthaltung der öffentlihen Ordnung erlassenen Befanntmachung vom 10. d. M. keine weiteren Nuhe- störungen in Mülhausen vorgekommen find, wird der Verkehr auf den Straßen und in den Gaühäusern bis zur gewöhnlichen Polizei-

stunde wieder freigegeben. Mülhausen i. E, 11. August 1871. Der Kreisdirektor: Dr. Schulße.

Aus dem Wolff’ schen Telegraphen-Büreau,

Leipzig, Dienstag, 15. August. Der Reichskanzler Fürst Bismark is heute Nachts 124 Uhr hier eingetroffen und wurde am Bahnhofe von einer zahlreichen Menschenmenge mit enthu- siastischen Hochrufen begrüßt. Eine Dame hielt an den Fürsten eine Ansprache und überreichte ihm einen Lorbeerkranz, den er

mit dankenden Worten annahm. Fürst Bis8marck unterhielt sich hierauf in freundliher Weise mit den Umsiechenden und seßte nah einviertelstündigem Aufenthalt die Reise fort. Bei der Abfahrt ertönten begeisterte Hochrufe,

New-York, Montag, 14. August. Ein Cirkularschreiben des Sekretärs des Schaßes, Boutwell, zeigt an, daß er von der Ausgabe der neuen Anleihe absieht mit Ausnahme eines Be- trages von 50 Mill, Dollars in 5prozentigen Obligationen,

welchen er den Nationalbanken anbietet.

Kunft und TWissenschaft.

Im Verlage. von Eduard Zerntn/, Darmstadt und Leipzig, ist »die deutsche Literatur im Elsaß« von Heinrich Neubauer crshienen, Der Jweck der zeitgemäßen Schrift is einen Beitrag zur Geschichte der Pflege dex deutschen Sprache in dem wiedcrzewonnenen RNeichölande zu geben. Der „Verfasser behandelt