1871 / 105 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 31 Aug 1871 18:00:01 GMT) scan diff

1910

Dispositionsfonds eine nochmalige Beihülfe von 1000 Thlrn. für den Bau einer Brücke über den Wiedbach. N

R seiner 10. Plenarsißung votirte der Landtag gu den Kosien des Baues einer eisernen Ahrbrücke bei Neuenahr

Coblenz, für“ den Restaurationsbäu fatholiscken “Pfariki Brauweiler einen Zuschuß von 5000 Thlrn. aus seinem Dispositions- fonds* ind überwies außerdem dem Kirchenvorstände derselben dié

insen der zur rentbaren Anlage gelangenden Beitx der Gemein- den für bie E Ba 2% S Rae A zu Brau- weiler bis zur Höhe von 150 Thlrn. jährli, und zwar vom Jahre 1870 ab bis zunr nächsten Landtage! E

‘Die Uebernähnie von 2 Sträßén in Elberfeld und. Barmen ouf den Bezirks-Straßenfonds wurde beschlossen, der Abbruch dés sogenann- ten Mitkelthores in Xanten iviederhokt angeregt Und nach Anhörung eines ausführlichen Berichtes übér das Taubstumtimens@ulwesen in der ‘Rhéinprovinz für solches," außer den laufenden Bedürfnissen von 6250 Thlrn: jährlich; für Neubauten in Kempen und Brühl über- bdupt für einmal 20,000 Thlr. , sowie füt Vermehrung der Ukter- richi8mittel jeder Ansta!t' jähtlih 40 Tklr. aus dem ständischen Dis- pósitionsfónds bewilligt, nachdem die Rehnungzen Und die Etats der Täaubstummen-Anstalten dié Züstimmung erhaiten. i

Das ‘ausführliche Referat Über die wesirheinischèn Begizküstraßen fand den vollen Beifall der Versammluna und wurden die Anträge desselben/ wélckt diè ‘Aufnahme mchrerer Straßenzüge unter bie Be- zitföstrafen, dié Forterhebüung der Steuerzus{läge Und die Gewährung eitiér Beihülfe “von 12/000 Thlrn. für den Bau einer Siraße dur) das Kellenbächthak* zum Gegenstände hatten, in ihrer ganzen Aus- dehnung zum Beschlusse erhoben" : i A

' Die 11. Plenaxrsißung beschäftigte ih mit dec Regierunabvortage wegen Vereinigung der in der Rheinprovinz bestehenden 8 Bezirk?-Straßen- fonds zu einem Provinzial-Straßenfonds. Nach lebhafter Diskussion roárd dix Vorlage hauptsächlich déshalb den Va! weil die Majorität

von der Ansiht ausging, die bestehenden Bezirks-Straßenverbände hätten wohblctkworbeñe Rechte und könne cine Verschmelzung dérselben ohñe deren Schädigung niht ausgesprochen werde, Und fernex die Befürchtung zu erkenn:n gab, das das hbeissame Tustitut durch die Vérshmelzung Schaden leidên werde. L j

Den’ Antrag der Gemeinde Wermelskirhen auf Aufnahme in den Stand déer Städte bes{chlöß der Land!ag bei Sr. Majestät zu be- fürworten. Wh erp :

"Dék Bericht über die Verzxaltung, die Rechnungen und den Etat der Probinzia!-Arbeits8anstalt zu Brauweiler ergab; daß dieselbé mit Umsicht und nah den Jnténtiènen des Landtages adminisirtirt wird: die Etats wurden mit cinigen Modifikationen genehmigt und

dié Rechnungen dechargirt. i i - 1 Derr Landtage lagen für die 12. Plenarsißung Petitionen der tceisfständishen Versammlung des Kreises Coblenz, der Städte Düsseldorf, Créfeld, Trier, der Bürgermeistèrei Gelsdorf, der land- wirthschaftlichen Lokal-Abtheilung Düren und Rheinbach; sowi: einer Réihe ‘von Bewohnern einer Anzahl! Gemeinden des Kreises Sim- mét vor, ‘welche ällé éine Ueberbelastung durch ihre Kriegsleistungen behaupten und cine Ausgleihung innerhalb der Yrovinz beantragen. Der Landtag konnte nich! verkennen, daß viele Gemeinden gegenüber iger Lestingsf Bgtett durch “Be( Sn Fuhrengestellung Und

éstelung von Aïbéettsfkräften zu fortifikatorischen Arbeiten für vor- übergéhende Qwecke Überbürdet worden ju sein scheinen: es genlige biér7 Hèervorzuheben; daß der Kreis Cob Kriéges 1/629/953 Mann, ‘auf den Kopf der Bevölkerung 22,14 Mann, Eitiguartieïung gehabt wöfür ein“ Kostenaufwand. von mindestens 2293883 Thlr. gerechnet werden müsse. |

An Fuhren hat der Kreis 475 Stück gestelli, die 26/714 Tage abwesend waren. | | er Stadt Düsseldorf ist durch die Fuhrengestellung ein Kosten- aufwand von 20,324 Thlr. erwahsen: hiervon | vergütet der Staat nur'‘56252 Thlr ; #0 daß die! Stadt 14,6985 Thlr, abgesehen von Saden ‘an Pferdea ‘und’ Wagen, ‘zu’ tragen’ hät. P

*"Dér Stadt Créfeld kostet die Fuhrengestelung 14,066 Thlr. Sgr. an Pferden, Wagen“ und Geschirr sind bes s

digt für . E a So Erm Ep E6 Dp ck Us S 5/398 I

: | zusammen 19,421 Thlr, Sgr. Hierauf werden erstattet i i 9458. » 20 »

so daß die Stadt eine Zubuße erleidet von... 9,965 Thir. 10 Sgr.

Die Bürgermeisterei Gelsdorf hat 28 Fuhren na Frankreich ges“

fielit, wofür fie: 10;700 Tblr. verausgabt hat. Vi erhält: nur 3700 Thlr. ersiattet ¡- muß alo 7000 Thlr. zulegen. Ce -

Aehnliche Verhältnisse walten in vielen Gemeinden ob.

Indem der Landtag ‘anerkannte, daß eine Ueberbürdung vieler Snepen der Rheinprovinz im Verhältnisse zu ihrer Leistungsfähig- feit vorliege und deshalb auf Grund des §. 18 des Geseßes vom 11. Mai 1851 eine Ausgleichung innerhalb der -Yrovinz “einzutreten

habe, beschloß -er, den Königlichen Landtags-Kommissarius zu bitten, ©

genaue Erhebungen Über die Leisiungen der Kreise und Gemeinden voraehmen zu lassen und sodann mit einer aus. seinem Schooße ge- wählten, aus -10 Mitgliedern" bestehenden: ständischen Kommission)

roelhe gleichzeitig zum Zwecke der Untervertheilung des in Ausfüh+-

rung des Reichsgeseßes vom 22, Juni d. J., betreffend die Gewährung

von: Beibülfen an Angehörige der Reserve und Landwehr, auf die

Rheinprovinz entfallenden Antheils an dem Fonds - der 4 Millionen gewäblt war; die beschlossene Ausgleihyng vorzunebmen.

Der binceichend unterstüßte Anirag eincs Abgeordneten, die Ueber- weisuns des bergishen Schulfonds an die Provinzal-Verwaltung' an

Allerhöchstez Stelle zu erbitten, wurde: zum Beschlusse erhoben, eine | Metition des Vaterländishen Frauenvereins zu Berlin um Bewpilli- |

; 0 Thlr. Zuschuß. |- aus dem westrheinischen Dentetf-Siralau onds ‘des chierupavbe A j

enz in der Zeit des. lebten

‘gung ciner Beihülfe aus Deovin at Fonds zur Fitbeans seiner ins8zwecke aßge zu den Rechnungen der Provinzial- - pro 16710 die Dc E

ge eriheilt.

In feiner 13, Sißu s Mah E Landtag den Erlaß einer Adresse an d i Nais 8 ‘und Z E jestät, niótin die Bitié ausgtsprochen, fet reifen díe E n R, ibung er Fo E Le Es nes Re- erv | wehrmänner gezahlten geseßlihen Kreis- . reien id der französischen Krieg8-Kontribution erstatte T lassen. Die Regierungsvorlage. wegen zukünftiger Eiurichtuug und Bexwal- tung des Landarmentwesens in der Rheinprovinz gelangte bierauf zur Beratbung und rourde beschlossen, von Einrichiung einer besonderen Landarmen-Direkiton Absiand zu nehmen, die 5 Landarmen-Verbände der Provinz, vom 1. Januar: 1872’ ab zuy einem "Ju v-:reigige®@ und dessen Verwaltung dem Provin al-Seraliungtraly harte gen.

Die G.se eÏporlañe wegen (U ruRA breiter Rabe gen für die öffentlichen Wege“ es Regicrungébezitks Düsseldorf gelangte Unte Ausdehnung dess:lben auf den Regierung8bezuk Aaghètn Und den linfsörheinishen Theik des Regierungdbezitk® Côln mit nur uniwesent- lien Modifikationen zur Annahme. ret,

‘Dié 14. Plénärslhung- des Ländtages besckäftizte sich mit dem Etat der Provoinzial-Hülfskasse: die darin v:rgeshlagenen Gehalts- Erhöhungen für Béamte derselbea wurden vom 1, Januar 1870 ab genebmigt und beschloß der Landtag, sich dahin auszusprechéty daß er die Direktion für befugt erachte, Wirthsckafts- und Ettverb ‘Gend n- {aften Darlehne aus der Brovinzial-Hülfèkasse zu bewilligen, Die

Nachweisungen Über die Einnahmen und Ausgaben der 3 oftr E ce

Bezirks Straßenfond®, deren Verwendungspläné für die nächsien sowie die Erhöhung dex Steuerzushläge im Coblenzer ositheinischen Bezirk erforderlichen Falls bis zu! 15 3Ct wurden genthmigt, sür den Feet oftrheinischen Bezirk abex, dercn He: absebung auf 9,22 pCt. es@lossen. s “Die Uebernahme von 3 Straßen auf den Bezirks-Straßenfonds ward genehmigt, Wogegen die Aufnabßme roc 2 andern Straßen auf denselbèn abgeithnt würde. | L “Die Lage des östrheinischen Bezirks-Sirzhenfonds des Regicrungs- bezirks Côln ‘gäb in der 14, und 15. Plenarsißung zu vielen Be-

rathungen Anlaß und wurde mancherl;i Debatten beschlossen,

der Kalamität 'desselbeiz in der Weise zu Hülse zu kommen, däß die.

Béreinigus des ost- und des westcheinishen Bezirks-Strgßenfonds des“

Regfieruniasbezirks ‘Cöln in Bezug auf die Unterdaltung dec Str vom’ 7. Jänuart: 1872 ab besch!offen Und gleichzeitig immt ti n S Theile aur den zur Straßen-Untérhaltung erforder lichen Zuschläge noch. 3 pCt. zur Tilgung seiner Schulden zu erheben un ie Geshäste des L tiagtt fär bi t beend ite

ie Geschäfte des Landtages waren hicrmit beendet und wurde. ere am 14: Juli d. Js. voi dem Königlichen Lanbtags-Kommissat g en. s 7 E i

2

Die Nr. 21 des »Armee-Verordnungs-Blattes« hat

folgenden Jnhalt: Diésjährige Refervenentilassung und“ Rekxuteti- ecinstellung pro“ 1871/72, EinreiGung ker Rapporte von den Offi» zieren und Mannschaften des: Beurtaubtenstandes' pro T Seimnester 1871. Ersaß verlorener Großherzogli§ mecklenburgischer. Militär- Verdienstkreuze.— Ausstellung der Requisitionsscheine. Ausrüstung der: Täger-Bataillone. * :

Statistisbe Nachrichten.

Die Spinnereien im Kreise Landeshut arbeiteten; nach dem.

Jahresbericht der dortigen Handelsfammer, im Zahre 1870: volle:Zei und produzirten 39,497 Schock Flachs- und e An Bebe stühlen: waren Ende 1870; 4721 in Thätigkeit, ai: welchen. 374 Weber

selbständig und 3755 Weber gegen Lohn- arbeiteten. Die Zahl. der

Gehülfen betrug 1668. Weber und-2493 Spuler; Gefertiai wurden 242720 Stü, 15405. mehr als in 1869, und zwar e ane Robleinen ‘und Schachw!t, 99/906 Stück Cteas und 36,016 "Stü gemischte Stoffe. Jn der mehanischen Weberei zu Landeshut waren. 260 Stühle im Gange, auf denen 19,600 Stück Leinea. und Drillich. angefertigt wurden. “Die turen aren, rei E Die zu Landeshut produzirte im Jahre 1870 3,177,370

fuß Gas , gegen 2786,870 Kubitsfuß in 1860 Auf den fonsolidirten Morgensterner Gruben" und “Werken zu. Rohnaú und Merzdorf wurdez 95,190 Ctr. Schwefelkiese gebrochen und! daraus 11/400Ctc. Schwefelschlieche 19,450 Ctr. Schwefélsäure , 660 Ctr. Salpétersäure, 8360 Ctr. Eifenvitriol; 200 Ctr. Glaubèrsalz, 1030 Ctr. gee Es aa L E as i grube bei warzwaldau- förderte 16 Totinen Steinkohlen.

der Koks - Anstalt der konsolidirten- Gusiavgrube Vat rge My Beiriebe; welche 19,649 Tonnen Koks lieferten. Die! Eisensteinförde- rung zu Gaablau beshränfte si auf 14,298 Ctr. Jm unterirdischen Kalksteinbruch bei Rothenbah wurden 340 -Klaftern - Kalksicine ge- brochen, aus denen,16,513 Scheffel Bau- und Aexfälk und Kalkasche gewonnen wurdenz die vecschiedenen kleineren Kalkfteinbxliche Ten zirten zusammen 36,743 Sh:ffel Kalk und Kalfashe. Jn den Ziegel- fabriken des Kreises wurden 2,496,290 Stü verschiedene

war gering}ügiger als fonst. Die Glasfabrik zu Hochroald bei di berg fertigte nur. 40,000 Hüttensch2de. Soblalt As s S besck, 28. Augusi. Bei der Bureauwabl für den hier tagen-

| den volfswirth\chaftlimhen Kongref ivurde Braun zum Präfi-

denten, Senator Brehmer (Lübeck) und Mül , Präsidenten gewählt. ) er (Stuttgärt) zu Vize

unteïim 25. Aug

Bleichereien, Färbercien uñd : Apprè«? städtishe Gaz2anstalt-

Auf den

Die fonsolidirte Gustav-

7 . ie »' x j fertigt. Die Förderung in den Sandstein®rüHen zu Traut d;

1911 Heffentliher Auzeiger.

Steckbriefe und Dag aane - Sachen. Kraft, Wilhel, au? Karna, steckbrieflicth wegen Diebstahls ff 1871 verfolat. Derselbé, welhér am 7. Séeptei- ber 1837 in Graborvo, Kreis Wirsiß, Negierungöbezitk Brombetg, gè- boren sein will y hat si, euer Ermittelung zufolge, in leßteter Zeit

zu Hammer, Kreis Bomst, Provinz Pottimerty aufgehalten, if aber

am 24. d. M. dort F geworden. Dessen Signalement {wird dahin berichtigt: Größe 5 Fuß 6 Zoll, Häar s{wWwatz, Augen dunkel, Qur Zeit ohne Bart: Kleidung: Biau und wéiß gesireiftes Hemd, te schwarze Tuchweste, schwarz: Tüchhose, langshäftige Stiefel, Jm Besiße von Geld, (4 derselbe inden wahrscheinlich andere Klej- dungssittee sich zu versaffin suchen. Lüneburg, den 29. August 1871. Der Untersuhungbrichter des Königlich preußischen Obergerichts. von Düring. StéckbriefsErlédigung. Der hinter dèn Zimmeritänn ulius Diederich Wolff wegen Raubes in den Aften S 430. 871. C. I[. unter dem 22 Juli d. Js. erlassene Steckbrief wird hier- duïch zurückgenommen: Berlii, den 26. Nugußt 1871. K3nigliches Stadtgerit Abtheilung für UntersuchungLsächen. Kommission Il. für Voruntersuchungen.

Handels- Negister.

Hándéls Register des Königl. Stadtgerichts zu Berlin.

Unter Nr. 1205 d:¿s Firmenregisters, wWose!b| die hiesige Hand- lung Firma: indi C. E. Pudör

vermerkt Kcht, ist zufo: je beutiger, Bersügung eingeiragen:

R es éjchást is na dem am 30. Juli 1870 erfolgte Tode

es _ Kaufütanns Cl Emil Pudor auf dejstn Witiwe -, Cardline

P Augitste, gev. Müller, uùd deisen 5 Kinder, Séschwister

udor, véretbt und dicrnähst mit unvecänderter Firma dem Kauf- änn Friedtich Emil Pudor zu Berlin von seinen Miterben über- cigriet. Veïgleiché das Gésellshafisregister Nr. 3308. s __ Die dem Gustav Friedrich Körner ünd dem Friedrih Emil d t für dié vorgédahte Fina eitheilten Prokuren {ind in dem rofkurenréègistet unter Nr. 1576 und 1577. heute gelöst wörden. Die Géféllschafter der Hierselbst Unter der Firmä: L C. E. Pudor L ai 1. August 1871 bégzründeten Handelsgefellschaft jeßiges Ge- \{äftslofal Kommaüdantenstr. 85) sind die Kausleute

L) rir Fail Pudor;

_2) Gustaÿ Fricdrich Körner, i L beide zu Berlin Dies ist unter Né. 3305 in das Gesellschafts- cegister héute eingetragen.

Unter Nr. 954 des Prokurenregister woselbst dié für die Handels- geselschaft Firma: Mendëlsfohn & Co. (Nr._5_ des Gesellschafts- registers) bestellien Kolleftivprokurister vermerkt stehen ist zufolge heutiger Verfügung cingetragen: i A n i

„Be Köllektivprokura des Herrmann Wolff ist _erloschen. Die

Kollektivprokura des Adolph Hers, Carl Höinrich Freudenberg und Teli Meyet. ist nach Nr. 1834 des Prokurenregisters übertragen. Für dieselbe Händels8geselischaäft ist 1) dem Adolps Herd enber dem Cul Heinrich Freudenberg; 3) dem Feli Meyeh 4) dém Ernjt David Jon 5) dém Paul Hexmann Freudeübèrg; L : \äuimitlich: zu Berlin, mit Maaßgabe Kollektivprokura ertheilt, daß zur Zeichnung der Fitma mittelst der Kollektirprokura. die. 44 menöunters{rift je zweier der fünf Kollekftivprokuristen erford erlich if.

Dies ift unter Nr. 1834 des Pröfurenregisters heute eingefragen worden. i Unter Nr. 3029. des-Firmenzregisterë,.. woselbst die zu Düsseldorf mit einer Zweigniedexlaßung As T Handlung, Firma vermerkt steht, ist zuf@#@ heutigét Vi igclig-tragen:

Die Zweigniederlassung zu Berlin ist aufgehoben.

Unter Nr. 6309- des Firmenregisters, woselbst die zu Leipzig mit einer Zröeigniederlafsung in- Berlin° bestéherdè" Handlung, Firmä:

Gy L: Odrtntann & Co, vermerkt steht, ist zufolge heutiger: Verfügung cingetragen :

Die Zweigniederlassung zu Berlin is aufgehoben.

In dàs FirMenrégisttr ist unter Nr. 6397 dié Firma :

Ee islaus' Constantin Aléxis und als deren Jnhaber der Kaufmann Stanislaus Sonftantn von M zu Bétlin (jeßiges Geschäftslokal Mauerstr. 33) heute eingetragen worde, ;

Die unter Nr: 3189 des Gesellschaftsregisters eingetragene hiesige

rmáà: Handelsgesellschaft, Fi . Orgowan & C0.

ift afgelös und-im Register heute gelös{t worden,

die in dei Firmenregister unter Nr. 2331 eingetragene Firma: s F e g p C. S@twutye & Co. ift im Registkéë hêuté oe ¿s{cht worden.

Berlin, den 29. Auguß 1871. L Ag j Rod Sta tzecicht! Äbtheilung! für Civilsachen.

Könidlichés Kreisgericht zu Frankfurt a. O. Die unter Nr. 425 des Firmenregisters eingetragene Firma: : i »Q. Vrogtreuzt —.. 4 27, i Bai Firmeninhaber : der Kaufniann Christian Gottfried Ferdinand Gtoßfreuz zu FORen i? erloschen. Eingetragen zufkclge Ver- fügung vom Auguf| 1871 demselben Tage.

Nachdem dér Kauf@anu Jacob Wolff Morwiß zu Danzig am 6. Január 1870 gestorven ist, ist das yon deinselben unter der Maus Jacob Mbvrwißg tetciebéne Geschäft und die Firma mit Aktivis und Passivis mit Genehmigung der Miterben auf den Kaufmann Wil- helin Morwiÿ in Danzig übergegangen, der den Kaufmann Wilheem Julius Moldenhauer zu Danzig in dasselbe als Theilnehmer aufge- nommen hat, und wird nun von dièsen beiden unter unveränderter Firma, fortgeführt. Diese Gisellshaft hat. am 25. August, 1871 be- gonnèn. Demzufolge ist am 28. August 1871 die Firma Jacc Morwig unter Nr. 16 im Firmenregister geloiGh und im Gesell- shaftsregister sub Nr. 218 und als Geselischaftec derselben 1), der Kaufmann Wilhelm Morwiß und 2) der Kaufmann Wilhelm Julius Moldenhauexr, beide zu Danzig, eingetragen. Danzig, den, 28. August, 1871... 5 achn Königliches Kommérz- Und Aduitalütäis-Kollégium. v. Groddeck.

In das Firmenregister des Unterzeichneten Gerichts if zufolge Be as L 18, August cr. am 25. ejusdem eingetragen unter

Nr. : |

der Kaufmann Lewin Michaelis zu Raßebuhr. Ort der Niederlassung: __ Ragßebuÿr. Firma: Lewin Michäelis. Neustet:in; den- 25. Augyß 1871. i Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.

Jn unser Prékurenregister i| Nr. 580 der Kaufinann Alexander Lomniß bier ¿i als Prokurist der Frau Kaufmann Lomniß, Jenny geborenen Wen- driner, für deren in unserem Firmenregister Nr. 2910 eingetragene

irma : ; E ai Ï J. Wiehskowiß Näfölger heute eingeiragen worden. ; Bres{au, den 23. AUUN 171 6 c Königliches Stadtgericht. Abtheilnng 1.

——

In unser Firmenregister is bei Nr. 2428, die Firma E L MIENBIOIDIN, NTEL betreffend, heut Folgtndes eingetragen worden : T L Aus Die Firma ift mit dem Zusaße »Na(hfolger« durch Kaufvertrag auf Frau Kaufmann Lomniß, Jenny geborene Wendtiner zu Breslau übergegan) „p agi l atb land und unter Nr. 2910 des Firmenregisters ist die Firutaà J. Wienskowiß Nächfolger j | hier nd: als dérén Jnhábér die Fráu Käufmann Lömniß; Jenny ge- borene Wendriner hier heute eingétragen wörden. Bréslau; den 23, August 1871. ; Königliches Stadtgericht. Abtheilung T.

In unser Prokurenregister ist Nr. 58) der Kaufmann Carl Bandmätin bier als Profurist des Kaufmanns Carl Schiff hier für dessen hier éstehende; in unserem irma er Nr. 818 eingeträgenè Firtna

Swhiff heute eingetragea worden. Breslau, den 26. August 1871. R eet Königliches Stadtgericht. Abtheilung! L.

In, unser Prokurenregister ist unter Nr, 15 als, Prokurist der unter Nr. 133 des Firmenregisters eingeiragenen Firma M. Kramer zu Kammier-Ulbersdorf der vormalige Bezirks - Feldwebel Ernst Wil- helm Kramer! daselbst zufolge Verfügung vom 26. August 1871 ein- getragen worden: id :

Goldberg, den 26. August 1871. , v0

Königliches Kreisgericht. _ Ferien: Abtheilung.

In utiféL Firineñregster ist’ zufolge Verfügung!-von heute unter Nt: 133 die Firma M. Kramét zu Gäcnièe.Ul ersdorf und als deren Tnhaber dit Frau Marie Pauliné Malkhildé’ Krámér, geb. Hustig, daselbs eingetragen worde. Goldberg, den 26, August 1871. Königliches Kreisgericht. Ferien-Abtheilung:

In uter Gesellschaftsregister i heuté sub“ Nr. 60 dié unter

der Firma : drt J A

» irs erger Portlaùd-Cement-Fäbrik und Maschiñeri-Sïegelei«

gear ei Attiengesells f Wh e ihren Sih in Dir sgoreg t auf nmeldung des Vötstanktes derselben. Singer agen worden.

Der Gisellscha téuertrag if am 12. Juni 17e gesWlofstn. Gegenstand des Unternehmens ist die“ Fabri tion von Portland- Cement und’ Jiegéleibetrieb/ sowie Ausbéutung der: Landeëroduktep Ln A De der” Gesellschaft zu' erwerbenden Grundstücken- und Absaß er Fabrikate.

Die Zeitdauer beträgt dreißig Jahté.

Das Gründungsfäyital beträgt 77,000 Thir. und wird auf