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Bekanntmachung. Postversendungsdienst für die Okkupations-Armec dei S N die 22 Infanterie-Divi «eldvost-Privatpäckercien für die 24. FInfankerlt- - 5 on O Ee auf Weiteres von der Postbeförderung aus8- n bleiben. | - ges Annahme von Feldpost-Privatpäkereien ift mit Rük- sicht hierauf gegenwärtig nur für nachbezeihnete Truppenkörper tthaft: L fie Das XV. Armee-Corps, für die 2, 4., 6.,,_19. und 24, Infanterie-Division, ferner für diejenigen Truppen- theile (Festungs - Artillerie - Abtheilungen 2.) , welche zur deutshen Besaßung der Forts vor Paris gehören. Berlin, den 11. September 1871. Kaiserliches General - Postamt. Stephan.
Bekanntmachung.
Die auf die Dauer der Badesaison berechneten Postverbintungen des SEE des Norderney gestalten sich für die Zeit vom 18. bis 22. September c. , wie folgt:
A. Von Norden nah Norderney. 1) Auf dem S ectia Mea: über Nord dei ch: Von Norden
ird täglich ci ersonenpost nach Norddeich abgefertigt y welche zu D dei Li A r ibife nach Norderney in unmitielbarem Zu-
Las Norden erfolgt: am 13. September um 94 Uhr Vorm., am 14. September um 9% Uhr Vorm. ; am 15. September um 10% Uhr Vorm, op 16. September um 114 Uhr Vorm, am 17. September um 115 Uhr Vorm. , am 18. September um 12 U Mittags, am 19. September um 12% Uhr Mittags, am 20. Septem- ber um 1% Uhr e U N Ses tage apn um 24 Uhr Nahm. am 22. September um r » ;
Diese Verbindung dient zur Beförderung von Pofireisenden und zur unbeschränkien Beförderung von Brief- und Fahrposigegenßänden. Die Ber rperns Fe Poft dauert pptr. 5 Stunden, diejenige per
r\{chiff} 1 Stunde. z O S Mbit treffen die P A von Emden nach einer 33stündigenr Beförderungsfrist um 7,45 Morg. - 3,50 Nahm. und 9,65 Abends und aus Sande na ciner ppix. 9 bezw: 11ftündigen Fahrt um. 7,45 Morg. und 9,55 Abends ein. ,
2) Auf dem Bege Über Hage Hilgenriederfy hl und durch das Watt. Diese Verbindung wird auf der ganzen Strecke durch eine tägliche Personenpost vermittelt, bei welcher eine Befôrde- rung von Reisenden, sowie von Brief- und Fahrposigegenständen det. Die Transportdauer beträgt ca. 4 Stunden.
ti M oie Abfahrt von Norden erfolgt: am 13. September um 2 Uhr
adm, am 14. September um 25 Uhr Nchm, am 15. September ae Ubr Ma RR am 16. September um 47 Uhr Nachm., am 17. September um 4; Uhr Morgen®, am 18. September um 5s Uhr Morgens, am 19. September um 5% Uhr Morgens, am 20. Septem- ber um 6% Uhr Morgens, am 21. September um 75 Uhr Morgens,
29. September um 85 Uhr Voim. 5 a be Postyerbindungen von Emden und von Sande na
en siche A. 1. / / E E Emden nah Norderney. Die Verbindung wird durch ©Dampfsciffe unterhalten , deren Abfahrt von Emden nach Norderney stattfindet: am 13 September um 75 Uhr Morgens; am 14. Septeinber um 75 Uhr Morgens, am 15. Scptember um 85 Uhr . Vorm., am 16. September um 8% Uhr Vorm. , am 17. September um 9 Uhr Vorm., am 18. September um 94 Uhr Vorm: am 19. September um 105 Uhr Vorm ; am 20. September um 11% Uhr Vorm , am 2 O um 122 Uhr Mittags, am 22. Septem- rum 1 Ubr Nam. : i s Diese A raa wirdzum TranSporte von Briefpostgegenständen t. E Fahrzeit von Emden nah Norderney beirägt ca. 4 Stunden. C. Von Geestemünde nah Norderney. Die Verbindung wicd gleichfalls durch Dampfschiffe vermittelt, welche aus Geestemünde abfahren: am 13. September um 4% Uhr Morgens, am 15 Sep- tember um 64 Uhr Morgens, am 18. September um 9 Uhr Vorm. An Postsendungen werden mit di-sen Schiffen nur Bricfpost- gegenstände befördert. Die Fahrzeit von Geestemünde nach Norderney
beträgt 5—6 Stunden. i Wie sich die Verbindungen vom 23. September cr. ab gestalten,
ree E mOS Dn ldenburg; 9. tember i; V ‘er Kaiserliche Ober-Posidirektor. Starklof.
I AP S.
Königreich Preußen.
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Den Stadtrath und Syndikus Groß zu Brieg, der von
der dortigen Stadtverordnetenverxsammlung_ getrofsenen Wabl gemäß, als unbesoldeten Beigeordneten der Stadt Brieg für die geseßliche sechs8jährige Amtsdauer; und Den seitherigen unbesoldeten Beigeordneten der Stadt Stargard, Kämmerer und Stadt-Baurath Hinzpeter, der
S
Wiederwahl gemäß, in gleicher Eigenschaft als Beigeordneten für eine fernere sechSjährige Amtsdauer zu befiätigen.
Kriegs-Ministerium.
Vertheilung ciner patriotischen Gabe für Veteranen aus den Feldzügen von 1813—15. j Aus der zur Jubelfeier des 17. März 1863 dargebraten, verzinslih angelegten Gabe cines ungenannten Patrioten, im Betrage von Thirn., werden alljährlich circa 600 Thlr. zur Unterstühung von Veteranen — Offizieren, Unteroffizieren und Soldaten — aus den Feldzügen von 1813—15 verwendet, und zwar für die leßtgedachten Kategorien in der Weise, daß 19 Individuen bis dahin, wo das obenerwähnte Geldgeschenk absorbirt scin wird, je 24 Thlr. in Saa A Raten à 12 Thlr. in den Monaten Márz und September jeden Jah- res erhalten. s | Demgemäß find gegenwärtig wieder den nachstehenden Veteranen: 1) Heinrich Aßmann zu Stettin, 2) Johann Martin Sommerfeld zu Bürgerbruck, Kreis Landsberg a. d. W,, 3) Michael Richau zu Alt-Christburg, Kreis Moh- rungen, 4) Simon Laurinat zu Groß - Lumpoenen, Kreis Tilfit, 5) Georg Busse zu Coniß, 6) Martin Pomme- ranz zu Todtenhagen, Kreis Fürstenbrun, 7) Johann Nagel aus leberg, H) Johann Gottlieb Wall zu Königs- berg N.-M., 9) Friedrich Sabor owsfi aus Treuenbrießen, Kreis Jauch - Belzig, 10) Adam Zipf aus Falken, Kreis Mühlhausen, 11) Georg Schulz aus Weidenkeim, Kreis Tor- gau, 12) Johann See, Menge aus Tschirbsdorf, Kreis Goldberg, L August Eger aus Mold 14) Joseph Muschtows i aus Tigealmer EWS Krell Groß - Streliß, 15) August Krause zu Trebniß, 16) Johann Carl Hein- rich Will zu Briés, 17) Wilhelm Schmelzer aus Soest, 18) Bernhardt Fester zu Münster, 19) Jacob Müller zu Wittlich, Unterstüßungen à 12 Thlr. mit zusammen 228 Thlr. angewiesen worden. : . Indem das Kriegs-Ministerium Vorstehendes zur Kenntniß bringt, bemerkt dasselbe, daß die Auszahlung der gedachten Beträge dur die Königlichen General-Kommandos erfolgt. Berlin, den 7. September 1871. :
Kriegs-Ministerium. Abtheilung für da8 Jnvalidemwesen. von Kirchbach.
Preußische Bank.
Und
Wochen-Uebersicht der Preußischen O ga 7. September 1871. va.
1) Geprägtes Geld und Barren Thir. 131,685,000 2) Kafsenanreocisungen , Vrivatbanknoten
und Darlehn8kassenscheine 4.269,000 3) Wechselbestände... -- S e TOSADIOUO 4 S trma GlidiaR fob 18 168/000 5) Staatspapiere, verschiedene Forderungen :
A E : A.
6) Banknoten im Umlauf eee Thlr, 210,728.00 7) Depositenkapitalien 17,573,000 8) Guthaben der Staatskaffen, I
und Privatyersonen mit Eins@luß des
Giroverkehr 4,909,000
Berlin, den 11. September 1871. j
Königlich Preußisches Haupt-Bank - Direktorium. von Dechend. Boese. Rotth. Gallenkamp. Herrmann. Koch. von Koenen.
Angekommen: Der General-Postdirektor Stephan aus Schlefien.
t
Nichtamtliches.
Dents@%zes Neid.
Preußen. Berlin, 12. September. Jhre Kaiser- lihen und Königlichen Hoheiten der Kronprinz und die Kronprinzessin trafen gestern Vormiitag auf furze Zeit "int Potsdam hier ein und zurü.
— Ihre Kaiserliche Hoheit die Großfürstin H
von der dortigen Stadtverordnetenvcrsammlung getroffenen
gab fih darauf in das Kronprinzliche Palais.
kehrten Mittags dorthin
elent
von Rußland wohnte gestern Vormittag dem Gottesdienste in der Kapelle des russishen Gesandtschaftshotels bei und be-
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— Se. Majestät der Kaiser und König haben in Gemäßheit des Artikels 7 dcs FriedenS8vertrages vom 10. Mai d. J. zunächst die Räumung der Departements Seine-et-Oise, Seine-et-Marne und Seine, sowie der noch von deutschen Trup- pen beseßten Forts von Br befohlen, Im Qusammenhange mit diesem Allerhöchsten Befehl werden mehrfache Dislokationen der Truppen der Okkupations - Armee und die Berringerung derselben um zwet Divisionen stattfinden, welche leßteren, die 2. und die 22., in diesen Tagen den Rückmarsch in ihre Frie- densbezirke (Provinzen Wesipreußen und Hessen - Nafsau) an- treten.
— Jm Laufe des heutigen Tages fand die Verlegung der Bureaus des Königlichen Staats-Ministeriums in das bisher dem Marine-Ministeriuum gehörige Gebäude statt, so daß der Geschäftsbetrieb morgen in dem neu erworbenen Dienstgebäude (Behrenstraße Nr. 72, Ecke der Wilhelmstraße) beginnen wird. Die Verwaltung des Staatsshaßes bleibt indessen vorläufig noch in der Wilhelmstraße Nr. 74. Jn dieses Haus siedelte das Königliche Staats-Ministerium in dem Jahre 1848 aus dem am Dönhofsplaß gelegenen ehemaligen Staatskanzler- Gebäude (jeßigen Abgeordnetenhause) über.
— S. M. Dampf - Kanonenboot » Delphine is am 11, d. M. von Plymouth nach Lissabon in See gegangen.
— Der planmäßig um 7 35 Uhr Vormittags ankommende Courierzug aus Cöln über Minden ist gestern 1, der plan- máßig um 7 35 Uhr Vormittags ankommende Schnellzug aus Franffurt a. M. ist heute # und der planmäßig um 1058 Uhr Bormittags ankommende Courierzug aus Cöln über Kreiensen ist heute 1 Stunde verspätet hier cingetroffen.
Kiel, 11. September. (K. Corr.) Der Ober-Befehlshaber der Marine, Se. Königliche Hoheit Prinz Adalbert, is heute Mittag an Bord des »Pr. Adler« von Sylt nach Kiel in See gegangen. — Der Transportdampfer »Rhein« wird bei seiner bevorstehenden Rückkehr von Stralsund das dortige Ma- trosendetachement hierher überführen. — Die Kanonenboote »Cyclop« und »Hay« sollen nach Bestimmung der obersten Marinebehörde hier am Orte dem Verein deutscher Bienenwirthe am Mittwoch zur Verfügung geftellt werden.
Hannover, 11. September. Die Königin von Griechenland und die Großherzogin von Oldenburg trafen heute Nacht um 1 Uhr 30 Min. mit Gefolge, von Eutin kommend, hier ein, um ohnè weiteren Aufenthalt die Reise nach Gotha fortzuseßen. :
Stade, 10. September. Im Laufe des gestrigen Morgens traf der Ober-Befehlshaber der Kaiserlichen Marine, Se. Königliche Hoheit Prinz Adalbert, an Bord des Aviso- dampfers »Pr. Adlere, von Hamburg kommend, in Fort Grauerort ein und dampfte, nachdem er, um die Werke in Augenschein zu nehmen, auf eine kurze Zeit den »Adlere verlassen hatte,
bald wicder am Bord desselben die Elbe abwärts.
Münster, 10. September. Die Amtsblätter der Provinz Wesifalen veröffentlichen folgende Bekanntmachung:
»Se. Majestät der Deutsche Kaiser und König von Preußen haben Allerznädizst mich zum Ober-Präsidenten der Pro- vinz Wefifalen zu ernennen geruhet.
Indem ich diescs Amt mit dem heutigen Tage antrete, habe ih den festen Willen, meine Kräfte dea Anforderungen desselben nah besiem Wissen und Gewissen zu widmen. Jh bitte, mir mit Ver- trauen entgegenzufommen,. und damit die nächste und sidcrste Grund- lage einer ersprießlihen Amtsthätigkeit zu gewähren.
Münster, den 1. Septembcr 5871.
pon Kühlwetter, Wirklicher Geheimer Rath.«
Sachsen. Dresden, 11. September. Der König hat gestern von Stolzenfels aus die beabsichtigte Reise nach Frankreich angetreten und in Aachen das erste Nachtquartier genommen. Am 11. und 12. September wird MROEE derselbe in St. Quentin, am 13. in Charleville, am 14. in Sedan, am 15. in Meh übernachten und am 16. September zu der Königin nah Stolzenfels Ur ten.
Der Kronprinz und die Kronprinzessin haben si gestern gu einem mehrtägigen Aufenthalte nach dem Jagd- \hlosse Rebfeld bei Altenberg begeben.
Der Prinz und die Prinzessin Georg find gestern R 1/ 12 Uhr, von München kommend, hier wieder ein- roffen. :
_— Das »Dresd. Journ. « {reibt : Zur Erinnerung an den Friedens\{luß, durch welchen der siegreiche Krieg mit Frankreich beendet worden, und an die daraus hervorgegangene Einigung Deutschlands, ist in der hiesigen Königlichen Münze ein Ge-
" dächtnißthaler geprägt worden, auf dessen Vorderseite fich
das Bildniß Sr. Majestät des Königs von Sachsen, auf dessen Revers aber, anstatt des Wappen8, der Genius Deutschlands dargestellt is, wie er auf cdlem Schlachtroß, das lorbeer- geshmückte Banner hochhaltend, mit dem Oelzweige die Brücke
beschreitet, welche die bis dahin noch getrennten deutschen Lande - verbindet. Die Münze, welche in diesen Tagen zur Ausgabe gelangt, ist nach dem Modell des Professo1s Schilling allhier von dem Münzgraveur Bardulek gravirt, im gesezmäßigen Thalerwerthe geprägt und kann, soweit der Vorrath reicht, bei der Königlichen Finanzhauptkasse gegen Erlegung des Werthes E en
ürttemberg. Friedrich8hafen, 11. September.
(W. T. B.) Se. Majestät der Deutsche Kaiser, sowie der Großherzog und die Großherzogin von Baden werden anläß- lih des Geburtstages der Königin Olga heute hier erwartet. Die Königin und der Prinz Alexander der Niederlande find bier eingetroffen.
_Vaden. Karlsruhe, 10. September. Bei dem vom Präsidenten von Freydorf gegebenen Diner vereinigten \ich gestern zur Feier des Geburtstages des Großherzogs die Mit- eer des Staats-Ministeriums, des diplomatischen Corps, die
enerale des XIV. Armee-Corps, die obersten Staats- und
Hofbeamten der Residenz. Den von dem Doyen des diploma- tishen Corps, Grafen von Flemming, a geiradien Toast auf Se. Königliche Hoheit beantwortete der Präsident von Freydorf mit einem Toast auf die hoben Souvcräne der anwesenden Gesandten und Geschäftsträger. i
Mecklenburg. Schwerin, 11. September. Der Groß- herzog und die Großherzogin gedachten heute Nachmittag mit dem Juge 5 Uhr hierselbst einzutreffen.
— Die Großherzogin Alexandrine und die Prin- zesfin Alexandrine Win dischgrä h trafen gestern hier ein und haben im Greenhouse Wohnung genommen.
Sachsen-Meiningen. Meiningen, 10. September. Der Ss ist nach Aachen zum Gebrauch einer Badekur gereist.
Elsaß - Lothriægen. Straßburg, 9. September. Nachdem bis gestern 6,100,000 Franken an Krieg8entschädigung hier bezahlt waren , zeigt der Maire hiesiger Stadt so eben seinen Mitbürgern an, daß abermals ein Betrag von 19 Millio- nen Franken für die Opfer der Beschießung zur Verfügung gestellt worden sei, und daß in Folge dessen nunmehr zur Zah- lung weiterer 40 pCt. unter den von der General - Kommission sowohl für Mobiliar- wie für Tmmobiliarschäden festgeseßten Bedingungen werde geschritten werden.
__ Meg, 7. September. Heute Vormitag fand bier die feier- liche Einweihung des von det Stadt den während des jüngst- vergangenen Krieges hier gefallenen und beerdigten französischen Militärs auf dem Kirchhofe Chambiöre errichteten Denkmals statt. Die Feier war würdig und ernst. Wenn auch die Be- völkerung zahlreich sich betheiligte, so blieb doch deren Haltun fern von jeder Demonstration. Das Monument war rei mit Blumen verziert; nach dessen Einsegnung durch den Bischof hielt der zeitige Maire der Stadt, Hr. Bezangon, an die auf dem Kirchhof anwesende Versammlung eine den Umständen vollständig angemessene kurze Ansprache, in der E M des Opfermuthes der Gefallenen und Beerdigten gedachte.
Aus dem Wolff’ schen Telegraphen-Büreau.
Friedrich8hafen, 12. September. Der Deutsche Kaiser, der Großherzog und die Großherzogin, sowie Prinz Wilhelm von Baden find gestern Nachmittag um 2 Uhr von Mainau hier eingetroffen und wurden am Hafen vom Könige empfan- gen, welcher den Kaiser herzlich umarmte. Nach beendeter Galatafel fand um 5 Uhr die Rückfahrt statt, wobei der Kaiser von einem zahlreichen Publikum enthusiastish begrüßt wurde.
Florenz, Dienstag, 12. September. Hiesigen Blättern wird gemeldet, daß der General Kerredine in Mission des Beys von Tunis zur Regelung der zwischen der Pforte und Tunis shwebenden Streitigkeiten nah Konstantinopel abgereist ist.
Das »Amtsblatt der Deutschen Reihs8-Postverwal- tung«, Nr. 25, enthält General - Verfügungen vom 7. September 1871: Postdampfschif-Verbindung Straisund-Malmoe. Veränderte Tabelle zur Reduktion der Postanweisungen aus Dänemark.
—- Die Nr. 36 der »Annalen der Landwirthschaft in den Königlih preußischen Staaten« hat folgenden Jnhalt: Ueber den Einfluß des als Beigabe zum Futter gereihten phosphor- sauren Kalkes auf den Aschengehalt der Milh. Von Dr. H. Weiske. Ueber die Zusammenseßung einiger Futterstoffe. Von Dr. H. Weiske. Die Erhebung der Branntweinsteuer vom Maishraum. Berichte und Korrespondenzen: Aus Reval. Aus der Provi!:z Preußen. Aus den Regierungsbezirken Königsberg, Danzig, Potédam, Wagdeburg; Düsfssel- dorf und Coblenz. Literatur: Lehrbuch der Agrikulturchemie. Von Dr. Adolph Maycr. Besondeie Beilage zum Deutschen NReichs-An- zeiger. Notizen: Ausbruch der Rinderpest in Krakau. Die Untersu- chung der deutshen Meere. Delegirten-Versammlung der landwikth- s{aftiichen Vereine Dänemarks. Lehrplan des landwirthschaftlichen Insituts zu Jena. Wollmarkfibericht aus Riga. Personalien. Be rihtigungen. Mazftbericht. Butterpreise. Viehpreise, Stärkcpreise