1871 / 121 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 19 Sep 1871 18:00:01 GMT) scan diff

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Bremen, 18. September. Das heutige Gescßb] |

L x, e zirt die neue Medizinalordnung. Dieselbe ant pn angen andern neuen Bestimmungen eine Sanitätsbehörde, we che aus der senatorischen Medizinalkommission, aus sechs bürgerlichen Mitgliedern und dem Gesundheitsrath besteht. Der Gesundheitsrath besteht aus fünf Aerzten und einem Apotheker. Das Medizinalamt in der Stadt Bremen und dem Landgebiet ist einem Mitgliede der Polizeidirektion, in den Hafenstädten den dortigen Aemtern übertragen ; es ist aus8führende Behörde.

Neben den Polizeiärzten besteht ein besonderer Gericht8arzt. Gerüchte von bevorstehenden Veränderungen im Ministerium

Elsaß-Lothringen. Meß, 16. September. Als Zeitpunkt werden der »Agence Havas« als gänzlich unbegründet be-

der Wiedereröffnung des ; biesigen H ? eihnet; ebenso wird die Nachri i der Wiedereröffnung des (hiesigen Handelbgerihts is der | siehénden Zusammenkunft Thiers mit dem Fürsten Gort

Die Fortseßung der T S schakoff vollständig d E meinden der Vis Ss ant Brdb e! Lyon und S leine Audéteolfenen Teltteus S tärishen Zwecken verursachten Kriegsschäden ni gung zu mte | dort die vollkommenste Ruhe, und geht di ne E sörten Fortgang. Bis jeßt find ; en nimmt ihren unge- | wie überhaupt in den D / Sr geht die Entwaffnung dort festgeseßt worden : Stadt Died cliniliv folgende Betrbge | jede Störung vor sich In Sk Etien A feige) 35,957 Franken, edenhofen 2,577,959 Franken, | his jeut bereits 3000 ( n St. Etienne wurden der Behörde / ranten, Bitsch 2,566,842 Franken, Pfalzburg jeyt bereits 3000 Gewehre ausgeliefert.

1,256,075 Franken. Außerdem 10Gemeinden in der U

194 t mgegend von Bsi ,

B S Brat emt L002 Pran, Mul | Der Moliaÿ Msiabja Bey, il ju, S869 dl Mam e en s H : : G

reits die folgenden R TAge angewiesén, E e On Antimius zum ökumenischen Patriarchen nannt

den: Diedenhofen : 620,000 Franken, Marsal: 18,000

i : 18,000 Franken

Bitsch: 600,000 Franken „, Pfalzburg: 350,820 Franken, und Griechenland. Der König hat sich nebst Familie am 16. September von Korfu nach Athen egten und erwartet

23 204 rant Seen 324,424 Franken, in Summa 413, .

gegen Ende dieses Monats d i

Pa ben Königspaares. en Besuch seiner Eltern, des

Schweden und Nortvegen. Sto olm, 12 - tember. Der König hat heute den Reichstag mit fol.

| gender, ihrem Jnhalte na j ; Thronrede r frt ch bereits telegraphish gemeldeten

»Gute Herren und \{chwedis{e Männer! Das lange anerkannte

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Die Versezung des Regierungs - Vize - Präsidenten Kono- | burg und Osnabrüe, sowie bei der Königlichen Kreiskasse in Frank! : t ; ; : ialide | furt a. M. geschehen, und werden diejenigen, welhe hiervon Gebrau pad in Kömgüberg in Meier Signal 07 d orgflgie | maten mosen- t Ne Sue K anderen, fe Le

: : , 1. Dezember d. J. ab bei der betreffenden Kasse einzureichen - da die- rungs-Rath von Auerswald in Danzig zum Vize-Präsiden- | 5; 7 ten der Königlichen Regierung in Königsberg; selben von solhen zunächst an die hiesige Regierungs-Hauplkasse zum

Den Regierungs - Rath von Mettingh zu Stet! Ober-Regierungs-Rath und Regierungs-Abtheilungs-Dirigenten zu ernennen ; R : |

Dem vormaligen Königlich sächsischen Konsul in Paris, Banquier Karl Leiden zu Cöln, die Führung des ihm von Sr. Majestät dem Könige von Sachsen verliehenen Titels als Kommerzien-Rath mit Bezeichnung der fremdherrlichen t

ibung zu ge}tatien ; | ; q ¿ Bes E ibrer und Decorateur Friedrih August Verzeichniß 1. v R LIeGel Def MEtigen Nummer Nicolai zu Hannover das Prädikat cines Königlichen Hof- s Tapezierers7 und

n Den Buchdruereibesizern Georg und Louis Jaenicke zu Hannover das Prädikat Königlicher Hof-Buchdrucker zu

verleihen.

Allerhöchster Erlaß vom 14. Augusi 1871 betreffend die Verleihung der fiskalischen Vorrechte für den Bau und die Unterhal- tung einer Guts- und Gemeinde-Chaussee im Kreise Neuhaldensleben, des Regierungsbezirks Magdeburg , von Sommerschenburg im An- \{lusse an die Belsdorf-Warslebhener Chaussee über Sommersdorf bis zur braunschweigischen Landesgrenze bei Honsleben. |

Nachdem Jh durch Meinen Erlaß vom heutigen Tage den Bau einer Guts- und Gemeinde- Chaussee im Kreise Neuhaldensleben ; des Regi:runas8bezirks Magdeburg, von Sommershenburg im Anschlusse an die Belsdorf - Warslebener Chaufsce über Sommersdorf bis zur braunshweigishen Landesgrenze bei Honsleben, genehmigt habe, ver- leihe Jh hierdurch den Unternehmern, dem Grafen von Gneisenau, als Besißer des Riiterguts Sommerschenburs, und der Gemeinde Sommersdorf, das Expropriationsrehi für die zu dieser Chaussee erforderlichen Grundfstüde, imgleichen das Recht zur Ent-

_— Ein im »Journal officiele veröffentlihtcs Dekre Ft Thiers seßt die Wahlen fle bie General ae T een he; mit Ausnahme derjenigen in Algerien, auf ta L tober fest. Zwei andere Dekrete ordnen diese Wahlen füx ie bei Frankreih verbliebenen Theile des Moseldepar- Qn und des Departements Oberrhein. Endlich ruft ein A ret die Arrondissement8räthe zum 18, Oftober und zum

, November, jedesmal auf 3 Tage, zusammen.

18. September. Die neuerdings auftauchenden

und Feststellung eingesandt werden müssen.

wir auf die im anliegenden Verzeichniß Nr. 11. - gekündigter, aber noch des fraglichen Anlehens

und weck der Prcúfun

zu Stettin zum S E ri cflich ung n enthaltene Liste {on früher ausgelooster und nicht zur Einlösung gebrater Obligationen

aufmerksam. | Cafsel, am 11. September 1871. Königliches Regierungs - Präsidium. von Hardenberg.

2 Bekanntmachung. Es wird, unter Abänderung unseres Erlasses vom 6. d. M., hier- mit bekannt gemacht, daß mit enchmigung Sr. Excellenz des Herrn Handels-Ministers. der diesjährige Herbsttermin für das Bauführer- Examen auênahmsweise auf den 1. Dezember d. J. verschoben ist und demnach die Kandidaten ihre betreffenden Eingaben

bis spätestens 30. November d. J. zu machen haben. Hannover, den 18. September 1871. L : Königliche Kommission zur Prüfung der Bauführer in Hannover.

Karmarsch.

Nichtamtliches. Deutsckches Nei

Preußen. Berlin, 19, September. der Kaiser und König erfreuen Sih, Mittheilungen aus Baden-Baden, des

Hesfterreich - Ungarn. Wien, 18. Se tember W

L ginn V & S ol Ea e Vern Ce | ek der i

nah den neuesten Haag, Baron Langenau, ernannt. E E N

besten Wohlseins. e pi st Bohlf Im mährischen Landtage wurde beschlossen, über

nahme der Chaufseebau- und Unterhaltungs-Materialien nah Maß- gabe der für die Staats-Chausscen bestehenden Vorschriften in Bezug auf diese Straße. Zugleich will Tch den Unternehmern gegen Ucber- nahme der künftigen chausscemäßigen Unterhaltung der Straße das Recht zur Erhebung des Chausseegeldes - nach den Bestimmungen des für die Staats-Chausseen jedesmal geltenden Chausseegeldtarifs ein- \ch{ließlich der in demselben enthaltenen Bestimmungen Üder die Be- freiungen, sowie ier sonstigen; die Erhebung betreffenden zusäßlihen

NVorschristen, wie diese Bestimraungen auf den Staats-Chausseen von Ihnen angewendet werden, hierdurch verleihen. Auch sollen die dem

Chausseegeldtarife vom 29. Februar- 1840 angehängten Bestimmungen wegen der Chaussee-Polizeivergehen auf die edahte Straße zux An- wendung fommen. Der gegenwärtige Erlaß ist durch dic Geseß- Sammlung zur öffentlichen Kenntniß zu bringen.

Bad Gastein, den 14. August 1871. Wilhelm. Für den Finanz-Minisier:

Graf von Jhenpliߧ. Graf zu Eulenburg. An den Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten und den Finanz-Minister.

Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentlich / Arbeiten.

Bekanntmachung, die der Berlin - Potsdam - Magdeburger Eisenbahn- Gesellschaft ertheilte landesherrliche Konzession zum Baue und Betriebe einer Zweigbahn von Jchblendorf nach ohlhaasenbrück.

Des Königs Majestät haben mittelst Allerhöchster Kon- zessions-Urkunde vom 31, Mai 1871 der Berlin -Potsdam- Magdeburger Eisenbahn Bau und Betrieb einer Zwei gleichzeitig geruht. D l das Amtsblatt der Königlichen

Veröffentlichung. September 1871.

Berlin, den 12. ; i Der Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten. Im Auftrage :

Weisha upt.

betreffend

Bekanntmachung.

Auf das unierm 23. März 1834 verbriefte ; vormals fkurhessische Staatsanlehen von ursprünglich 1,265,850 Thalern soll der Rest im Betrage von 21,050 Thalern abgetragen werden. Derselbe umfaßt die in dem anliegenden (a) Verzeichni)se Nr. 1, aufgeführten Obliga- tionen. Es werden daher dieselben deren Inhabern auf den 31. ,De- zember d. J. hiermit gekündigt und die leßteren aufgefordert , vom 18. Dezember d. J. an (mit Ausnahme der Sonn- und Fesitage) die Kapitalbeträge der betreffenden Obligationen, welche nur bis zum 31. Dezember d. J. verzinst werden , gegen üdgabe der Schuld- verschreibungen nebs dazu gehörigen Zinscoupons und Talons j bei der Königlichen Regierungs-Hauptkasse dahier in Empfang zu nehmen. Kon Auswärtigen kann solches auch bei der Königlichen Staats

Allerhöchstdieselben machen täglih Morgens in Begleitung von Personen aus der Umgebung oder von dort anwesenden Kur- gästen Promenaden na Lichtenthal , uchmen dort im »Bären« das Frühstück. ein und benußen au das s{öône Wetter zu Spazierfahrten. Die Stunden vor dem Diner sind den Vor- trägen, Konferenzen und Audienzen gewidmet. Der aus dem Elsaß in Baden - Baden eingetroffene kommandirende General des XV. Armee-Corps, von Fransecky, wurde gleich nah seiner Ankunft zu ciner längeren Unterredung empfangen.

_— Die mit dem Courierzuge aus Côln über Minden um 7,35 Uhr Vormittags fällige Post ist 1 Stunde 40 Minuten verspätet hier eingetrossen.

Danzig, 18. September. (Westpr. Z.) Das Auslaufen des Linienschiffes »Renown« zur Schießübung ist cinstrwoeilen telegraphisch sistirt worden. A / Coblenz, 18. September. Die Königin von Sachsen besuchte gestern früh mittelst Equipage von Schloß Stolzenfels aus die Stadt , wo dieselbe um 11 Uhr in der Pfarrkirche zu U. L. Frauen der heiligen Messe beiwoh:ite.

Bayern. München, 17. September. Der OberbefehlShaber der Occupation8truppen in Frankreich, General Freiher v. Man- teuffel, is gestern Abend hier eingetroffen , im »Bayerischen Hof« abgestiegen und heute Vormittag nach Gastein abgercisi.

18. September. Der König verlieh der Königin dec Belgier und der Kronprinzessin des Deutschen Reiches das Verdienstkreuz für 1870 und 1871 am großen Bande. Der bayerishe Gesandte, Freiherr Pergler von Perglas, überreichte Jhrer Kaiserlichen und Königlichen Hoheit der Kronprinzessin die Dekoration in besonderer Audienz in

Potsdam. General-Direktor der Verkehrs8änstalten, Hotheder,

Der ist zum Landtags-Abgeordneten wiedergewählt. :

Sachsen. Dresden, 18. September. Aus Meß wird dem »Dresd. I.« telegraphish gemeldet, daß der König am 15. September Abends 11 Uhr daselb} cingetroffen und in Der Präfektur abgetreten is. Am 16. September früh ha! Allerhöchstderselbe im Dom der Messe beigewohnt und sodann die Schlachtfelder um Mey und das Fort S. Quentin besichtig!. Nachmittags fand eine Parade der \ächsischen Garnison vor Sr. Majestät statt, und dieser folgte cine Besichtigung der Stadt. Sonntag früh hat Se. Majestät Mey verlassen und fich von dort nah Stolzenfel® zu Ihrer Majestät der Köni in begeben. Am 20. September Abends gegen 8 Uhr werden Ihre König- lien Majestäten in Dresden wieder eintreffen.

Der Kronprinz und- die Kronprinzessin sind heute

vom Jagdschlosse “Rehfeld nah Strehlen zurückgekehrt.

Meckcktlenburg. Schwerin, 18, September. Am 16, Vormittags traf, vom Heiligen Damm zurückehrend, der Herzog Wilhelm mit Gemahlin und Tochter un mit Gefolge auf dem Bahnhofe in Rostock ein und sehte mi!

\chulden- Tilgungskasse zu Berlin, den sämmiltlichen übrigen Regierungs®- Hauptkassen, den Königlichen Bezirks-Hauptkassen zu Hannover, Lüne-

dem Vormittagszuge die Reise nach Ludwigslust fort.

waren circa 400 Delegirte aus allen Theilen der Schweiz an-

begeben.

die bei der Eröffnung des Landtages abgegebene

der verfassung®8treuen ibgeorbheten zur S UUAE über zugehen. Der krainer Landtag nahm einen Gesehentwurf an, wonach diejenigen Abgeordneten, welche im Landtage zu erscheinen sich roeigern , des Mandats verlustig werden. Der galizische Landtag nahm einen Antrag bezüglich einer Adresse an und wählte die Mitglieder des Adreßauss{husses.

Schweiz. Solothurn, 18. September. (W In der heute hier fran Gre rine Sid wn! der Miütatbs iten

wesend. National-Rath Kaiser von bier beantragte i M Ars Kre: Matin N F des B A bet tcoifor s. Jrogr ationalrath8-Kommission.

einstimmig angenommen. u D Nf une

Ztiederlande. Haag, 18. September. Die General- staaten wurden heute eröffnet, Die Thronrede hebt Fo, daß die Beziehungen zu den außwärtigen Mächten vortrefflich 2E ; El m E Reorganisation dex Armee ( endig bezeichnet und eine Vorlage, betr im Steuersysiem, angekündigt. v E

Belgien. Brüssel, 18, September. Der Köni wollte heut Oftende verlassen und sich nach derzJnsel Wight

Der G roßherzog von Mecklenburg-Streliß ist gesiern in Ostende angekom i rerweilen L dent g men, wo Mere 3 Wochen zu Der Kaiserlich deutsche Gesandte von Balan begab Fs E zu einer mehrwöchentlichen Cur nach Wiesbaden. ährend seiner Abwesenheit wird ihn Graf Solms-Sonnen- a Fe Jr rer Botschaftsrath in Paris , als Geschäftsträger

Großbritannien und Irland. London, 15, Septem- jet. Be „Men eltln Marie von Rußland“ is von i uay zurückgekehrt, wo ial- Hotel E genommen bat hs 061864 MRENIa: In Sou ersted, Bognor, starb am 12. d. der General-Lieutenant Teesdale, Ehre O i Migabe, im Ber L 72 Ja t NARSFEDL IRE ps Meere Mr. Seward, der frühere amerikanische Minister für auswärtige Angelegenheiten , ist , v i hier eingetro S , ist, von Hamburg kommend, Die indische Regierung hat beschlossen, ein statistisches Ppepartement behus8 Ermittelung S Ct tias der un , Hülfsquellen Indiens zu organisiren. Als ersier dea E IOE des neuen Departements ist Dr. Hunter

Frankrei. Paris, 17. September. Die National-

Bedücfniß der Verstärkung unserer Vertheidigungskräfte i o Gegenstand der Ueberlegungen mehrerer Reichstage, t E nicht erledigt. Für ein seit alten Zeiten freies Volf, das seine Selh- ständigkeit doch achtet, giebt es wenige Angelegenheiten, die an Wichtig- keit dicser gleigestellt roerden können. Zwar liegen die Schicksale der Bôölker und Länder in der Hand des Allmäcßtizen, und am sichersten ist das Land, in welhem wahre Gottesfurht wohnt. Sowie aber ohne Kampf kein Sieg gewonnen wird, so bewahrt auch ein Volk e O A S mit Liebe und Opferroillig- | i er Ruhe der Gleichgülti ird ni i Kraft erzeugt, welche in der Prüfungszeit At pg rc pit Mit dem Rechte, das Mir das Grundgesez zuerkennt, habe J ganz besonders für diese wichtige Angelegenheit jeßt Jhr Zusammen- treten gefordert, wodur die Möglichkeit bereitet wird , {hon im nächsten Jahre mit der Durchseßung der neuen Ordnung den Anfang u machen. Ein Jahr kann unendlich viel in der Geschichtie eines olkes bedeuten, und es ist bedenklich, auf den unsichern Tag, der morgen fommt, aufzuschieben, was schon heute gethan werden kann. i Jn den Vorschlägen zu der Ordnung des Vertheidigung®#wesens8, die Tch den Grundgeseßen gemäß Jhnen bei dieser Gelegenheit vor- legen lasse, sind Vorschriften enthalten, welche den Zweck haben , in den hauptsächlich auf dem alten Grunde des Eintheilungswerkes rubenden Stammtruppen eine größere Befehlshabertüchtigkeit zu ent- wickeln. Jn Zusammenhang damit find in Hinsicht auf die Jnstitu- tionen, betreffend die Unterhaltung der Infanterie und der Kavallerie, solche Bestimmungen vorgeschlagen, welche als von ‘der eigenen Natur der Sache und von der Billigkeit vorgeschrieben zu sein erscheinen E hei BULSTeHA Rot diejenigen Anmerkungen, welche en Reichstage toudeny verfallen in. ge gemachten Vorschläge erhoben ih verlassend auf Jhre hoHherzige Auffassung dessen, was Wohl ‘des Vaterlandes fordert, hoffe J@, daß Mie adl welide Sie jeßt dieser Jhnen zuvor keineswegs fremden Angelegenheit opfern wer- den, dadur, daß Sie dieselbe zu einer endlichen Erledigung bringen, me liter Pslichten 1s O Ln von Jhnen die Befrie- en, dem Vaterlande Glü i - wren wird. ags is Glüdck und Sicherheit ge er außerordentliche eichstag wird hiermit von i erklärt, und verbleibe Jh mit aller Königlichen Baabe und Sud Jhnen, gute Herren und {wedische Männer, stets wohlgewogen.« Vor der Versammlung im Neich8saale hatte der König die Sprecher in den keiden Kammern ernannt, nämlich in der Ersten den Lands8hauptmann Lagerbjelke und in der Zweiten den Erzbischof Sundberg, und darauf war in der großen oder Nicolai-Kirche Gotte8sdienst gehalten worden, zu welchem jedoch die Le Hes Mea unterblieb, e Thronrede wurde in herkömmliher Weise den Präsidenten der beiden Kammern c ederk: Aus e Antwort des Präsidenten der Zweiten Kammer, Erzbischof Buntnera) ist Folgendes hervorzuheben : Steldit ach dem Willen Sr. Majestät soll dieser außerordentliche ae ag auf's Neue die große Frage wegen Verstärkung der Ver- eidigung des Reiches in Behandlung nehmen. Vielleicht hat dieselbe {hon zu lange auf eine Lösung warten müssen. Einen Vortheil hat

versammlung hat mit dem Schluß der Sizung in der ver- gangenen Nacht ihre Ferien angetreten, S :

dieses Zögern jedoch herbeigeführt. Das -ganze Volk | i Nothwendigkeit der Verstärkung ein; wie Tebhafí es U Eren