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richts- und Medizinal-Angelegenheiten bejäligt worden, und wird ter “as j i i Reftor des neuer. Geschäftsjahres am 15. Oktober d. J. scin Amt Herzog Eugen Erdm 7 t A N a ttembere, unt bese i ug. en
antreten. Breslau, den 6. September 1871. emahlin und Tochter , der Herzog Wilhe Rektor und Senat der Königlichen Universität. Herzog Max von Württemberg, iowie der riglertüte
Das Wintersemester 1871/72 beginnt an der Universitàä Fürst von Reuß-Schl i i S Les und die Tmmatrifulationen der neu A abgereist. S R g u Micegten, finden a der Woche vom 15. bis 23, Ofteber fiat. | — Den bereitserwähnten Festlichkeiten {loß sich am24. d. M | den 6 S ep tember l 5 : eine Festvorstellung im Königlichen Hoftheater an. Beim Eintritt ns-Kommission. | des Königs und der Königin in die große Mittel-Hofloge ertönte “cin nicht endenwollendes Hoh von allen Seiten des Nichtamtlich es. glänzend beleuchteten Hauses. Die glänzend ausgestattete Oper D Lw 4 Mei Auber's »Feensee« , die auch vor 25 Jahren zur Feier des Ein- ei. zugstages gegeben worden, bot verschiedene Anknüpfungspunkte : Preußen. Berlin, 29. September. Se. Majestät um Jhren Majestäten Huldigungen zu ihrem Jubelfeste dar- er Kaiser und König besuchten gestern Mittag in Baden- zubringen , wobei jedesmal die , gesammte Zuhörerschaft fich erhob und in lebhafte Hochrufe ausbrach. — Auch das am
Baden das Militärlazareth und -das Armenhaus. S Majestät erfreuen Sich eines erwünschten Mo blseins is 95. d. abgehaltene landwirthschaftliche “Centralfest, das fünf-
haben seither ohne Unterbrehung die Vorträge des Ober Bete seit dessen Bestchen, bot erhebende Momente. Nach Be-
Hof- und Hausmarschalls Grafen Püler, des Geheim chtigung der ausgestellten Gegenstände erfolgt i Ra aud Rats von Wilmowski, des Geheimen ats von Unsprachen , Beglückwünschungen 2c. , i bie Vetibee lung der Preise durch den König und den Minister des Junern
Bork entgegengenommen , sowie mit dem Chef des Militä a ; Tos abinete, Wen von Ttlsfow, dem General von Pobblel, | snlgsn mit ‘ter Großfürstin Vera im Kurjasl ‘wo d im Kriegs - Ministerium , Oberst von Meng U Vera landwirthschaftlichen Geveinisbepzitatiönen fi vérianaittelt attet, P P A von Abeken gearbeitet, | bél Besicbtiq R L p R Ueber die bereits gemel- : en c j e | ung des 1, Bataillons 3. O i 1adier- der Ne Me Meg zub, SöglaliGan Qoyelfen Regiments Nr. 4 theilen die C BABa E S TRNEM Alice iti: R A En un Stief Baba ma Baer | EUlragug mf dei 1: Vatallon de § Grenadier Kaner ¡ah Baden-Baden em 1. Bataillon des 3. Grenadier-
e L lea A O Jhrer Majestät der Kaiserin E Soissons kommend, die. Station Oos. Se. Majestät de: zu nehmen. Jn der Slcituha Winden f “g eten L Le lon M c e e Zuges zugegen Und inspizirte Gräfin Brühl, der Hofmarschall Graf Eulenburg, der M Majestät mit bonnétivett Surtaÿ Letter abtras Iu junker Graf Seckendorff, der Lieutenant Baron Gustedt. Kapelle des Regiments die Nationalhymne iblelte. An er
Die Kronprinzlichen Kinder ‘verbleiben auf Wilhelmshöhe, | Mitte der F ieß Si ifer di i e, l ront ließ Sich der Kaiser die Offiziere und Unter- offiziere vorstellen und sprach mit jedem derselben, Sritete; An
A Bundesrath trat heute zu einer Sizung | einer Anzahl von 20 bis 25, waren sämmtlih mit dem : Eisernen Kreuze dekorirt. Se. Majestät hielten alsdaun eine _— Die vom 15. Oktober ins Leben tretenden Postman date Ansprache an das Bataillon, worin Allerhöchstdieselben bemerkten : mittelst welcher das Jncasso von Geldforderungen (Re / | »Wie es Sr. Majestät zu besonderer Freude gereiche, Gelegenheit Techsei, CoUpons U, 1; 1.) grimerilich auf Nobenplähe ir gen, | gefunden zu haben, das Bätaillon als cinen Theil p 7 E erleichterter Weise bewirkt werden kann, is mitt äge in sehr | Corp8, welches das einzige sei, das Allerhöchsid| L ean des «Reichskanzlers zugleich i , ist mittelst Verordnung | in Frankreich anwe La da erhöchsidieselben von allen Demgemäß A La N Elsaß - Lothringen eingeführt. | ‘hier begrüßen e en Truppen nicht zu ien bekommen, und Elsaß - Lotbringen L R en L Abreise aus Framtréid biosera ArwmecCor s ‘Alte tr
! ie Posimandate. | Hank und Anerkennung auszusprechen für die außerbidentlide
zulässig sein. Wegen Ausdehnung der Einricht Verkehr mit Süddeutschland n Aa, | Hingebung und Tapferkeit, di S { hat das General - Postamt fi |'wiesen, sei dur Unwohlsein Verlinbert ivorden “Se. Majestät
bereits mit den betreffenden ; | geseßt. i Postverwallungen in Verbindung | werde diese Thaten stets zu würdigen wissen. «
— Der vor Kurzem mit ei j Die Mannschaft i ; e i sunime entwichene Postexpediteur G Pes Seen Geld- | begeisterten E A Bef und. de Bel Worte mit Folge der energishen Maßregeln zu seiner Kerfolaunt s wurden von Seiten des Kaisers buldvollst verabschiedet, unt gestern in London ergriffen Und hierher auf dem Transporte. E ines seßte das Bataillon seine Reise : nach
Die untershlagene Summe is, bis auf einen kleinen Theil, — Wie die »Karlsr. Jtg.« mittheilt , ist d fassend d , ; / er umfassende
bei ibm vorgefunden worden. Bayern. Mü ; N, Entwourfeine8Einführung®8ge die bayerischen G f al reh r A A 4 y (9 Ha! geres ug / A ves tinen der, vidtigiten Gegenstände D Be, ( j i en ags bi i j i X cibikr B a vryA t Thüngen in Darmstadt, | gangenen Wochen in ebt Sibi ag Mi, den leßtver- hammer in Brüssel von ibrc el A EreE von Niet- | Großherzoglichen Hauses, der Justiz, und des N ¡Swat s Vorbeba lil Der ERURMNETHSAN 4 abberufen und dieselben | durchberathen und, soweit er rein in den Geschä uswärtigen adi Bleldcia if dealelben bie Alle bobe Unerberauna, ie | Eint0p r i MMES wirk, Nd L Suf bie Dec Entwurf des die geleisteten Dienste ausgesprochen Ar Ga ANertennunig- füt | Einfpenngrga enes wird Fo L. qui die durch das deutsche E » Mündene Paltercibiiti e vordrieniliót ein | Q Wee Gub G T E R feiner Ot E b U L OTA chofs an den Atta s Minister D S T HaTCE Meh R be besthränken, Sadern; . d. Dasselbe bekämpft die Ansicht, daß das D ATTE AECUDINNAN G DeTZN T Cent, F AeDTr der Infallibilität ei i t, daß das Dogma | siht aller auch nach dem 1. / LEDET e Bl Biel ae B CIRaS MIUN E | D Set Lub ORRE E Tat O R O aß Uebergriffe der Kirche bereits erfolgt seien, G, | al und badischen Gesezen geben, und bei dieser Arbei li für di vErTe | , Und lehnt s{ließ- | giebt dann wi ie t Mert r Arbeit er- Kultus-Minister U Ans it acfteltte Verantwortung der vom | solce Boiriiag Antide us Un "Gas Ae A A Sachsen. Dresd n Verwickelungen ab. seße aufrecht erhalten werden könnte , gelegentlih als E: beute Vormittag von Pill 28. September. Der König ist | oder aus anderen Gründen zu beseitigen wäre E R Mittags S laSundencn A hier eingetroffen und hat einer Hessen. Darmstadt, 28 September. Die E Tab | ißung des Gesammt - Ministeriums Ci C genehmigte in ihrer gestrigen Einz ‘in L4H Ldg i lebereinstimmung mit der Qwei ' 5 ; per Ria ante Ln omg ein Fesente Kea | m Se e e Lene ul e Compsnid deE, Königl) sien 4 Znsanterie- Regiments | Emission O E R EON g E Württemberg. H Sachsen - Weimar - ; Königin bat diidie Ati Obe gart, 28. September. Die | tember. Der Einzug des 1, Bataillons des 5. Thü E aen selbst ein Handschreiben gerichtet, in S i N E S E Lea LE L Regiments Nr. 94 (Großherzog von Sachsen) hat Majestäten für die von den Frauen Stuttgarts -bethätigte An- Aefcreiveni: Aren dr Ubr ego B au Seins M
hänglichfeit ausgespro vird. gesprochen wird dem Erbgroßherzog und zablreichem Gefolge den Truppen
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E entgegen nud f rte das Bataillon selbst in die festlich ges chmückte welche vom 14, d. bis heute tagte, vor enommenen Wahlen D Stadt. Am Eingang derselben, wo die Garnison, die Feuer- und BerhandlungLge enstände 8 E und der ver-
wehr, die Bürgershüßen, die Schüler sowie der Gemeinderath fassung8mäßigen und die Beamten die Einrückenden erwarteten, war cine ge- D
eshlußfassung des Landtages zu unterziehen,
sei dieser Antrag einem zu wählenden Ausschusse von Lande®-
s{chmackvolle Ehrenballe errichtet. Als der Zug bier angelangt | 7 Mitgliedern zur Berichterstattung zuzuwellen. Der chäfts
war, wurde der Großherzog Namens des nah
emeindevorstandes | hauptmann erklärte, auf die Landesordnung und Ge
begrüßt und um die Erlaubniß gebeten, ihn und die Truppen | ordnung hinweisend diesen Antrag für unzulässig. Wijer Eni Marktplaß geleiten zu dürfen, rooselbst die Bewill- wollte ip : Ee
rechen, der Landeshauptmann verweigerte ihm das erwähnten Abgeord-
fommnung sftatlfand. Unter Gloengeläute, Kanonendonner | Wort und unterbrach die Sißgung. Die und unaufbhörlihem Zuruf der Bevölkerung ging der Jug bis | neten verließen den Saal unter dem Beifall der Galerie, vor das Rathhaus, woselbst| die dort aufgestellten Ehrenjung- welche sodann geräumt wurde. Nach. einer Viertelstunde ward
frauen Ihren Königlichen Hoheiten, sowie dem Obersten
Marschall von Suliki und dem Bataillons-Commandeur Major | aufgenommen. Die Handelskammerwa von Necker Lordeerkränze überreichten und Offiziere, wie Mann- | erklärt.
schaften des Bataillons mit Blumen s{chmückten. Der
die Sißung unter Anwesenheit von 30 Abgeordneten wteder
hien wurden für gültig
In Innsbruck wurde die Aufforderung des Ministers n den Reichsrath auf eine der
Großberaüg stete den ihm übergebenen Kranz auf die des Înnern , die Neuwahlen i fa seßen , einem aus dem vollen
Bataillon dem sodann der Ober-Bürgermeister Schaeffer das 94, Infanterie- Regiment bewillklommuet und Oberst Marschall v. Suliccki ein
hne, weil derselbe den Truppen gehöre. Nach- | nächsten Tagesordnungen zu ause gewählten Komite zur Antragstellung zugewiesen. Der
usazantrag Wildauers, daß zu den Berathungen des Komites
dèr Stadt Weimar ein Hoch gebracht, beendete das von Musik- | auc andere Landtag8mitglieder erscheinen dürfen, ohne in die
und Sängerchören intonirte ck-Nun danket Alle Gotk« die an- | Berathungen einzugreifen , wurde na
ch längerer Debatte ab-
sprechende, wahrhaft patriotische Feier. gelehnt. Der Lemberger Landtag nahm den Antrag Czer-
Am Nachmittag und Abend fand die Bewoirthung der
Mannschaften Seitens der Stadt, verbunden mit Unterhaltungs- kawsfis, betreffs Polonifirung der technis berg, in zweiter und dritter esurig an. Kulczyckis Antrag auf
und Tanzmusik, Feuerwerk u. l, Ww. ait
cen Akademie in Lem-
an der Lemberger technischen
Der Großherzog hat verordnet, daß am nächsten Sonntag | Einführung beider Landessprachen stimmten alle Ruth it immten alle Ruthenen m
wegen der glütlichen Ee Danfkfest in allen Kirchen des
er Truppen ein kirchliches Akademie wurde abgelehnt, dafür andes abgehalten werde. Ausnahme Lawrowskis, der bei der Abstimmung den Saal
Sachsen-Meiningen-Hildburghaufen. Meiningen verließ. ; ;
26. September. Vorgestern érilgtooin C ldburghausen In Czernowiß brachte Abg. Renny einen Antrag ein
der festliche Einzug des daselbst in Garnison stehenden Batail- auf Aufhebung der Üntersuchungsgerichte. Abg. Chrapko bean- tragte Regelung der Propination. Die Voranschläge des
lons von dem aus Frankreich ruhmvoll zurückgekehrten
Grundentlastungs8fonds für 1871 und 1872 wurden einstimmig
5. Thüringischen Infanterie-Regiment Nr. 94 (Großherzog von angenommen.
Sachsen) in die mit Fahnen , Guirlanden und Kränzen reich ge- {chmückte Stadt,unter dem Jubel der Bevölkerung. Die regierende
— General von Schweiniß ist gestern hier eingetroffen, Prag, 27. September. In der heutigen Sißung der
Herzoginmit demErbprinzen ; den Prinzen und derPrinzessin S j : atte sich mit Extrazug nah Hildb Dreißiger - Kommission erfolgte die Annahme der hatte f xtrazug nach Hildburghausen zur Theilnahwe | H .s@lüse bezüglich der staatsrechtlichen Fundamentalsäße.
an den Festlichkeiten begeben. Der Erbprinz, im- Austrage des
regierenden Herzogs, welcher in Aachen weilt, beglüwünschte Z
a den Wirkungskreis des Landtags- sollen gehören: ie direkten Steuern , die Justiz, der Unterricht , die Be-
das Bataillon in einer sinnigen Ansprache. Die regierende “ Ri Herzogin gab dem Offizier - Corps L ardt ; Abends war | stimmung der zukünftigen Gestaltung des Reichsraths, die in- 5 Bree Er CASE a Of B „und, Landwehranaelegenkeiten.
DankgotteLdienst.
Elsaß-Lothringen. Straßburg, 28. September. {huld bleiben unangefoten. Das Herren
haus heißt fünftig
Eine Bekanntmachung des Ober-Präsidenten benachrichtigt das Reichssenat und zählt 900 Mitglieder. Oberhaus nahm den Ge-
\ciffahrttreibende Publikum, daß . die Wiedereröffnung der
Schiffahrt auf dem Rhein-Rhone-/ Rhein-Marne- und
Pesth, 27. September. Das
ar- | segentwurf über die Anleihe und den Nachtragskredit des Justiz-
Kanal zum 1. Oftober ©- stattfinden wird. c ia des Hell Ministeriums an.
— (Straßb. Ztg.) Am 10. Oktober wird au
*Srankreich. Paris, 26. September. Die vier Departe-
Lyceen in Straßburg , Med und Colmar in folgenden 19 ments (Seine, Seine-et-Oise, Oise, Seine-et-Marne) sind seit e
Colléges der Unterricht wieder beginnen: Altkirch, Buchs8weiler, Torbach, Gebweiler, Hagenau, Markirh, Mülhausen, Sr iadi d
Oberehnheim alzbura, Saarburg; Saargemünd, N Uen T Sabern. Nachdem in diesen sämmtlichen Lehranstalten, mil einer einzigen Au8nahme, der größte Theil der Lehrer , an manchen Orten das ganze Personal, im Laufe des Sommers oder s{chon frühc Dienst verlassen hatte, konnte es nur S An S t jo E t8- verwaltung gelingen , in der urzen Frit | neben der N atirung in den Ortsverhältnissen, die Erneuerung des Lehrpersonals für die wichtigsten Zweige des Unterrichts so zu bewerkstelligen , daß einc gediegene Grundlage für den weiteren Auf- und Ausbau jeder einzelnen Schule ge- wonnen is. Die neuberufenen: Direktoren find, mit einer Ausnahme, sämmtlich Deutsche und zwar Männer - wee sich nicht blos dur wissenschaftliche : zeichnen, sondern auch 1n pädagogischer Hinsich währt sind. Unter den übrigen Lehrern sin geborne Elsässer ; E Ben afl g : welche ebenso wie die DIreli0r e Pdsilichen Haupt-
ramzösischen Sprache besißen. iden E find ohne Unierschied und ziemlich gleichmäßig E
h 2a Anstellung gefunden un treten ; auch israelitische Lehrer haben st Z e tine geringere
nd- in Aussicht genommen. Da vorläufig L büilerzahl E erien ist, so wird jedes Lehrer-Collegium r aus wenigen Personen zusammengeseßt sein, und atn E Theilnahme des Publikums ist es anheim gege wie a un bis zu welcher Ausdehnung die Vervollständigung jeder chule
erfolgen wird.
2:4 Uncari. Wien, 28, September. Aus Gesserects Ung a andtage ist Folgendes zu regl-
den gestrigen Sißungen dec ( D : ie temporár aus etretenen Mitglieder siriven: In N im Jes P tienei Die Abgeordneten
publikanischen Rhône-Bunde§« gebildet,
" vollständig geräumt, Die Deutschen zogen am 23. aus Sent und Compiègne, am 24. aus Meaux und Provins ad... Nir- gends fielen Demonstrationen vor- Heute wurde die Sub- \kription für die neue Stadtanleihe . Der JQuorang ist ziemlich stark. — Herr Thiers em: fi von Bourbon (Prinz von Asturien). — Heute begann i Louvre die Versteigerung des Silberzeuges der Tuilerien.
Prinzen Alphons
— Än Lyon hat ein »Central -Wahlkomite des re- Dchen 9 und, das in sieben Artikeln den Kandidaten ein Qwangs-Mandat vorschreibt. - Türkei. Konstantinopel, 29. September. Der Groß vezier befahl, die größte Sparsamkeit in allen Verwaltung®- zweigen einzuführen. Alle rüdständigen Gehalte im Armee- und Civildienste werden am 1. Oktober ausgezahlt werden. — Qum Präfekten von Stambul is Arif Pascha ernannt worden. Schweden und Norwegen. Stockholm, 24. Sep- tember. Der vom \{wedischen E aus beiden Häujern gewählte und aus 24 Mitgliedern be chende »Vertheidi- ungsausschuße/. hat am 19. September mit 14 gegen 9 Stimmen den ersten Punkt der Regierungsvorlage , we che die neue Art des Unterhaltes der Indelta-Truppen betrifft, abs gelehnt und A0 darauf sämmtliche andere Punite verworfen. Die der Ersien Kammex an ehörigen Aus\{huß- mitglieder wollten darauf den Regierung vorschlag zu einem neuen Landwehrgeseße , das die Indelta beibehalten wissen will, einstimmig annehmen, aber die Mitglieder aus der Qweiten Kammer beharrten darauf y daß die JIndelta abgeschasst wer- den müsse. Erstere drangen mit 12 gegen 11 Stimmen dur. Es erübrigt jeßt nur noch 2as Geseh, welches die Haltung der - Bootsmänner für die Flotte betrif}st. Der Ausschußbericht fommt dann in nächster Woche das Plenum des Reichs- tages. Am 22. September hi s-Minister Abelin in
der Ersten Kammer eine Rede zu Gunsten der Indelta, die / ich und zudem
beibehalten werden müsse, da sie noch unentbehrl
j ndta der liberalen Partei im E Ds Gclöbniß ab. 19 Abgeordnete
der Handelskammer legi brachten den Antrag ein, es seien alle von der Versammlung,
von der öffentlichen Meinung des Landes getragen sei.