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dan getahlèn Gerichie zugelafsenen An- walt zu Bestellen. Zum Zwedcke ter öfent-
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Zur mündlichen Verhandlung tes Nechts- streits wird der Beklagie vor dag Amts- |
lden Zustelluvg wird dieser Au9z"g der | gericht tu Bonn, Zimmer 492, im 2. Sto
Klage bekannt gena 3. R. 57, 18, BVu:Edánt, den 1 Ul 1919. Dex Serihtèsreiber des Landgerichts.
[1748] Oeffentliche Fuftelluitg. 260.71/19. De Firma Mecklenburgi])he Sy ir Bauk zu SYaecta t. Ld, Prozeßbevollir ächtigle: RNechisannrä!tz Justizrat Mankieriz u, Dr. Bomb:rg in Veriin, Bebrenfir. 14/16, Tlagi gegn ken am 12. Mai 1804 geb. Geo-g Chnlie Frig Peii in London E. Sb, Georg iz. 131, auf Grund ber Bebauptuna, daß Beklagter ihr 2675 Hupoibelensœuidbin veri{chulde, mit dem Ant ag2 auf Zahlurg von 2675 #6 zur Verw2zidunz Ler ZwargevillsireTurg in das Equreliickd Birlin-Köotigitadt Bd. 54 Bl. 9îx, 3937. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündliczen Verhandlung des MeHtsstreits vor die 10, Zivilkammer des Landgerichis L au Berkin, Suuner- ftraße 1, auf den 1%, Juni A919, Vormittags Ohr, mit der Aufforde- rung, etnen bei dem gedaht: n Gerichte zugelassenen Antoaîit zu bestelien. Zun Zwed- der sfzntlt&en Zuftellung wird diefer Auszug der Kiaae bekannt gema#t. Vexlis, den 24 F bruar 1919, (Untersckrift.) Serihts[hreiber des Laudcer:§t3 1,
[1343] Oeffentliche Zustellung. 2. O. 175, 19,
Die Frau Hete Berliner, geb. David, ia Berkin-Schöneberg, Berchtesgadener- straße 20, ProzeßbevroUrnachtigter : Nechts- anwalt Victor Wittenberg zu Berlin, Sharlottenstr. 07, klagt gegen ihren Ehe- nann Hans Berliner zu Minneapolis, Minnesota U. St. A, unter der Be- Fauptuna, daß er ihr an rüdständigen Enterhaltöbeiträgen für die Zeit vom U 1913 bis unt 1 Mar 1914 290, — 4 und für die Zeit vom 1. Ja- nuar 1914 als angemessenen Unterhalt tür ten Monat 125,— # verschulte, mit tem Antrage: 1) den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin eine in vierteljäbrlicen Teilbeträgen im voraus zahlbare Rente von vierteljährlidz 375,— é beginnend mit dem 1. März 1914, zu zablen, * und zwar die rüdftändigen Be- träge sofort, die fünftig fällig werdeaden am ersten eines jeden Kalecnderquartals. 2) Das Urteil für vorläufig vollstreäbar zu erflären. Die Klägerin ladet den Be- Lagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsfireits vor die 2. Zivil?ammer des §andaeric)18 Il in Berlin, Hallesches Rfer 29/31, Gimmer 64, auf den 11. Juli E910, vormittags 10 Uhr, mit der Hufforderung, einen bei dem gedaQten Gerichte zugelassenen Arwait zu besteilen. Zum Zwecke der öffentlicken Zustellung wird dieser Auszugs der Klage bekanni grinaht.
Berlin, den 17. März 1319,
Gerwald, GetrichtssGreiber bes Vantgeridts IT.
[1751] Oeffeutiie Zufel ung. 31. O. 66, 19,
Lie Fu otanna Kindermann 1 W tin, Charlottenft aße 63, ProzeßbeyoP- wiäGiigler: Mechitanwakt Bittermani - Werlta, Königaräte siraße 108, act gegen ten Alfred Peiser, früber in Bei itr, S@&liaenstaß2 33, jut unbekarnten Auf!» enthali8, unter der Bekauptung, daß der Beliagie der Klligerin aus den SEuld- fein vem 18, Voveiber 1912 ein kared Dauien yn 632 4, wel@)2s abrede- acm Üf mili D %/9 iÖkrlid zu verzinsen tvar, ferner auf dix übernommenen selbtrs@uld- neuisFen Bürgschaft eircm Herra F. Kra- Fauex, Berlin » Neukölln, Bergstraße 134, egenüber in Hôhe von 300 4 nebst Zinsen und Kosten von 88,70 46 sckuldèe, mit ckem Artirag, ben Beklagien kosten, rflDita zu verurteilen, an tie Klägerin 1020 ‘46 nebst 5 % Zinsen sit dem 18, November 1912 zu ahlen, und das U-teil cyenil. peaen Stdherheitéleistung vorläufig vol!streébar zu e: fiären. Dtke Kiäzeita ladet den Veflagten zur wmüud- lien Verhandlung des Rechltstreits vor die 14. Zivillammer d28 Landger|chts I in Bereiin, N-ues G-:richtsg- bäude, &zuner- firaße, 11. GtoŒmait, Zimmer 8—10, auf den S7. Juni L919, Wormittags O UhHL, mit ver Auftorterung, einen bet dem gpedoten Gerihte zugelassenen An- walt zu bestellen, Zum Zwecke der öffent- len Zustellung. wird diefer Auszug der Kiace bekannt gematt.
Be*lim, den 31. Dig 1919,
IJache, als Gerichtsschreiber des Land-
geridts L. 14. 2ivillan. mer.
[1345] Oeffeutliche Zustellung. 14 C. 174. 18. Der minderjaßri, e Paul Kurt Löwe in Ghurshüß, geseßlih vertreten dur feinen Vormund, den Schirrmeister Karl Bruno Löwe in Churshüg, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Haferland in Lom- maßsch, klaat gegen den Viehwärter Edwin Meinhold Zöpfel, zul-zt in Bergisch- Gladbach, Nomerscheid 32, wohnhaft, mit dem Antrage, den Beklagten als da ehelihen Vater zu verurteilen, an den Kläger vom 21. Februar 1914 an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterholt eine im voraus zu ent- richtende Geldrente von vierteljährlich 54 — Á4 — ania Mark —, und zroar die rúdckständigen Beträge sofort, die fünftig fällig werdenden am 21. Mai, 21. August, 21. November und 21. Februar
eden E zu zahlen, die Kosten des | Ar
Mechtsftrcits zu tragen und dieses Urteil für vorläufig vollstreckvar zu erklären.
auf Dioustag, den L Juli A919, vormittags 9 Uhr, ge!aden.
Vonn, den 14. März 1919, A Kropp, Gericht8s\{reiber - des Atmltsgerihts. 14.
[1749] Deffeutlide U, 50. O. 1486, 18,
Die offene Hauvel3gefelshafx in Firma L, Behreos & Söhne în Hamburg 1, Vro- teßbevollmähtligter: Nektäanwait GCohnig und De. Ærüger !n Berlin, Bellevue- itraße 5, fat gegen die Aftienge UsHast {a Firma Cvevit Lyya2uais, vertreten durcó dea Verivaïtungsrat, die Herren E. WBethoz0d und H. Bouthier in Paris. (Fritere behauptet, daß ti: T-rriin am 22. Ottober 1918 der Antrag u 1 und 2 aus dem SHriftsoke vom 22 Oktober und der Antrag zu 5 ve:lesen worden ist, daß babei aber unberüdsitigt blieb die Autführurg ¿zu 3 des Sôuistsag:5 vom 3. Juni 1918. Doxzt ist dex Klageantrag zu 3 abgeändert. Die döffentlih2 Zu- \tellung bes SHrifisoges ift erfolgt. Sle teuntragt nuumehr: Verurteilung für den F20, daß die Beilagte ¿ur Ht:r2u80abe von St. 1666 50/9 North Westckrn Nail- way C3. of P2ru Obligaiionen nit in der Lage ist, an die Klägerin 401 122,66 46 — PBierhunderturd-ti tausenveinhundert- breiundzwauzig Mark 63 Pfenv!g — zu tabler, die weiteren Kosien des Ne4ztso- itroits ¿u tragen- und bas Urteil gegen S'cherheltsleistung für vor!är fig ollitreck- bar zu erflären. Die Kiägerin ladet die Beklagte zur mündlizea Verhandhuna des Vtedits)teits vor die G6. Nanuner für Hande’siochen des Bandgeridts T in Berlin, Neues Friedrichiirafe 16/17, Zimmer 76, il, Stock, auf dea 17, Fiuni ADKD, BVorimnitiags 10 Ube, mit der Auf- forderung, etnen bet dem gedaSten Bes richte zugelafseren Anwalt zu befteYen. Zum Dwecte der öffentlichen Zuiïtellung wird biefer Ausiug des Schriftsa-8 991 22. Februar 1919 bekaantgemas§t.
Derlin, den 27. Februa? 19:9,
Elbrect,
Gerihtss&reiter des Landgerihts I. [17:0] Deffentlie Zusteuung.
In Sachen Wiit gegeu Compagnie Tentrale und Oce3u uxd Lenolfen is neuer Te:min zur mündliHen Ver- bandluvg box dern Landgericht 1 ta Berlin auf den 9, Juni L929, VBora.itiags O inv, aunberamt 28.017.119;
erlin, den 27. März 1919.
_Hildebranb, Se iieschceiber des LindgeriYis I.
[175?] Oeffeutltche Zustellung.
Die Erben des veritorberen Rentners A, Loerwenftein zu Berlin «Schö- eberg vertreten dur den T-stamneotszollitreder Ju!thzrat Dr. Vek und Kaufmaau Berx- thofd Kischitein, betde zu BerlineSSödne- bova, Bamberz2rsti aße 59, Pro:eßbenol!- wmldbtlate: Reitanwälte Juilizräte m- berg, Dres. Pik, Nosenberatr d Nebtes anw It De, éFrankfuricr in Berlta SW. 68, Belle-Alltancep!es8 4, Ugen geaen 1) den Cellovirtuosen Feseph Preß, fcüber fn Berlin-S@&baederg, Bambergeistraße 59, icht unbfa (nicn Rufenihaits, 2) Frau Helene Preß, verwoltiete Herzberg, zurectt i in Chakowo(Nuß!and), Lopansko per: ylek 4, bei Poitows!y, unter der Behauptung, aß die Beklagten auf Seund eines Miots- veritagos vom 19. April 1913 fir ctue im Hause BVeriit- S{Zönekera, Vamßberger- streße 59, in der IIT. Œiage lirks ge- logene Wohnung die Miete scit 1. Fuli 1917 [Guiter, mit bem Antrage, die Be- tlagten ats Sesamtschaldrer 11 verurteilen, an fie 2850 6 nebt 49/5 Ziafen von 550 J feit 1. Sult 1917, von 5502,64 seit 1, Dftober 1317, von 559 4 [eit l, Faruaz 1918, yon 550 M sett 1. Ayzi? 1913, von 559 A4 selt 1. Juli 1918, v.n 550 M seit 1. Oktober 1918, von 550 4 seit 1. Faruar !919 zu zahlen und das Urteil grgen Siczerhcits?elitung für vor- Iä fig vePfireckbar zu er!l&ren, Die Riäger laten die Bekliegten zur mündliGen Ver- andlung d-2 Nechtéfreits vor die 13, Zivil- kammer des Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, GalesGes Ufer 29/31, auf den LO, Juli AGRO, Vormittags 10 Ujÿr, Zimwaez 11, mit der Aufforderung, eiaeo bei dem ( edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu besielin. Zum Zwecke der bffenttiden Bift-Uung wrd dieser Au9zug der Klaoe belonnt gew asb!.
Serlia SW. 11, den 29, WMêrz 1919.
Breuer, Geri(tssckrttber des Landgeri(ts IL,
[1334] Oeffentliche Zustellung. 2.0. 96. 19. Der Bäkermeister Rudolf Blumiritt in Görliy, Salomonstraße 6, Proteß- bovollmächtigter: Rehtêanwalt Dr. Girke in E Fagt gegen seine Ehefrau, Selma Vlumtritt, ges. Seidel, früher in N t unbekannten Aufenthalts, unter der Behaupiung, daß die Beklagte, die am 26, Februar 1919 die Chewohnung unter Mitnahme einer Anzahl Gegen- stände und baren Geldes heimlich ver- lassen habe, die bon ihr gezeichneten 1099 M Kriegsanleibe an ihren Bevoll- mäctigten, ihren Vater, abgetreten habe zweck3 Empfangnahme aus dem Reichs- \chuldbuch, während diese 1000 A jedo sein Eigentum seien, mit dem Antrage, ¡ie Beklagte zu verurteilen, darein zu willigen, daß. dia auf ihren Namen im Reicht Luit ch eingetragenen 1000 Æ
ieg8anleihe auf den Namen des Klägers
diese 1000 „Æ SWuldbubforderung in (Schaldwerschreidung umgewandelt und an den Kläger ausgeliéfsrt werden, sowis das Urteil für Derlhia pollslredbar zu a1: flären. Der Kläger ladel die Weklagte ur mündliÞen Verhandlung des Recht - fireits vor die 2, Zivilkammer des Land- gerihts in Görliß auf den 30. Juni 1949, Vormittags 9:4 Uhr, mit der Aufforderung, sh dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmachtigten vertreien gzu lassen. Görliß, den 29, März 1919.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts, [1333] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Bokelmann & Harins, Hamburg, vertreten durch Rechtsanwälte Vres. Nöltgen und H. Westphal, klagt gegen den Generalkonsul Arturo Palo- mino, Habana, Amagura Nr. 90, aus eincr Warenforderung, mit dem Antrage, den Beklagien tostenpflicdtig und eventzuell gegen Sicherheitöleistung vorläufig voll- streckbar zur Zahlung von 824,66 46 nebst 4 % Zinsen auf 795,10 4 seit dem 1. Juli 1919 zu verurteilen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündliden Verhandlung dos Meochtsstreits vor das Landgericht in
Hamburg, Zivilkammer 9 (HZiviljustiz- gedaude, Stevekingplay), auf den 30. Mai E9A9, Vornrittags
#4 Uhr, mit der Aufforderung, einen vei dem gedacbten Gerichte zugelassenen Amvalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 31. März 1919.
Der Gerichtsfchreiber des Landgerichts.
[1754] ODeffentlide Zusteiluea.
1) Die Frau Klara Sott\hlirg in Gleiwitz, Wilde Klodniz 9, 2) bte Loko- motivführerfrau Inlte EchumosLek in
cetwiß, Nivdermwallsiraße 10, vie Kläg-riv zu 1 vatreten dur die Fägerin z1 2, Zulte S#ymoscek, klagen grgen die Biiabaibiang Fe. Valittïcr ir Deroicim (Galizien) unter der Be- hauptung, daß die vor der Beklagten gepfändeten Segenftärde, un» zwar 1) 1 Sophatisæ%, 2) l Spi-gel mit Untexr- faß, 3) 1 Schlassopha, 4) ein Kleider, stäoder, 59) 1 NacCtis&{hen und 6) 1 Te-ppläz Eigentum der Klägerin zu 1 uab die gleidfalls gepfünteten 7) 8 Hel ligendilder Figenium dir Kisögerta zu 2 feier, mit dem Anirage: a, anerkennen daß die ¡u 1—8 bezihaeten Pfandz32aer- stäude Elz n'um der Kiägerta zu: 1 — Klara Botiszling — unz die zu 7 be- ¿tibneten 3 Driligenbilver E'gentum de Klägerin zu 2 — Julie Schymoschek — sad, b, ia fe Frecgare ber Nfardfiüd zu wiligen, e. die Foslen des Rechte streiès dem Beklazie aufiue! leger, und d das Liieil för vorläufig volstre@bar z citlären. Die Kläger kaden die Beklagte zue müadliWen Verhandlung des 2chts streiès vor das Am'Egeriht in Gielwit zuf d2n 13, Fun! 29E93, Bormiitage 9 br. Bam Zwede der 0ffenttie: Zustellung wird diejer Autzug der Kiag: bekannt gemaczt, — 3 C 65/19,
GSleitois, den 268. März 1919,
D. Meißner, GeriGtsfHreider hes An.t3geri his.
[1332] Oeffentliche Zuftellung. 2,0. 292. 18. Der Rentier Meinhold Kroll in
Græboekr, Kläger, Prozeßbevollmächtigte: die Necdbtsanwalte Justizrat Goldsck:n1dt, Dr. Puerscel und Dr. Sturm in Vstrowo, tagt gegen die Tervazzofadri- tonten: 1) Antoma VBearzattv, 2) Hen- rico Madricardo, früher n Ostrowo, jezgt unbekannien Aufentbalts, unter dec Behaupiung, daß er mit den Beklagten, welcke unter der Firma Bearzatto und Macricardo in Dstrcivo eine Kunststein- und Terrazzofabrik betrieben hätten, jeit längerer Zeit derart in Geschäftsverbin- dung gestanden babe, daß er ihnen zur Führung ihrer Fabrik Darlehne gegen Verzinsung gegeben habe, über w-lche von Zeit zu Zeit abgerehnet worden sei. Auf Grund der Abrechnung vom 22, Dezember 1913 ftebe dem Kläger noh ein Guthaben von 713253 M4 zu, was die Beklagten anerkannt und Zahlung versprochen hätten. Sie seien im Februar 1915 unter Mit- nahme ihrer Sacken heimlih von Ostrowo verzogen und hätten, Aufforderung unge- achtet, bigher nit bezahlt, Er verlangt zunäcst, unter Vorbehalt des Usberrestes, einen Teilbetrag von 800,— M und bean- iraat: Die Beklagten als Gesamtschuldner tosterpflihtig zur Zahlung von athundert
ark nebst fünf? vom Hundert Zinsen seit dem 22. Dezember 1913 an den Kläger zu verurteilen und das Urteil ohne bezw. gégen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstvedbar zu erflären. Der Kläger ladet die Bebtaaten zur mündlichen Ver- handlung des Mechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Ostrowo auf den 44. Mai 19149, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedadten Gerichte - zugela|senen An- walt zu bestellen, Zum S lien Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemachGt.
Oftrowo, den 18, März 1919. Der Geritsschreiber des Landgerichts,
[1753] Oeffezäiliche Zuftellung.
Per W'inrestaurateur Frant Sartery in Cöln, Ehr+nftrcß 14/16, Proz-Fbetzoll- möht'gte: Rech‘sanwä!t- Dr. Kaufmann 1 und. Kaufmann 11. in (Cöln, hat: feiner
Gbefrau, Angelita g: borene Glaßmaser, | S
in Côln, Fotgerbabach 64/66, am 4, Juli 1915 eine Volmatht erteilt, die sie be-
nach Auf-
umgescrieben werden bezw. da u pril 186191
hebung der Sperre am 15.
wedcke der öffent- | 5
Ret ielchäfie für Gy algustt: B-n. Diese Vellwacht wird fü: Tkeefilo3 er-
Côötn, dex 28. MIzz 1918. Nobde, Amtsgerichtéfekretär, SerihtsfHeeiber des Amtsgerichis,
(78276)
Die Molkereibesizerfrau Olga ZürHer, gb, Herder, aus Gr. Hasselvberg hat die threm Ehemann, demn ‘Nolkereibeiger Fried1ih Zürher, früher in Barsvehn2n, Ofipr., jeßt in Gr. Hafselbera, Kre'ses
Heiligenbet, erteilte Seneraïyolmadt vom 10. Oktober 1913 — Not.-tKeg.
Nr. 505 für 1913 des Notars Sterh in Slbing — ißrern Ehemann entzogen bezie. für fraftics erfiärt, Hriligenbeil, dén 26. Februar 1919. Amtsgeriht. Abt. 2
[1757]
Zur Festseßung hes Uekernahmeyreise? von 7 Apparaten füx BDelbohrtürmne, 3 Kisten mit Autriebsketleu, 1 Kiste nit Nt-ten und Schrauben bet der Verteilung8- st-lle Nev'alz a, O. entelgneten Kriegt- v-darf sol am 1. Mai L919, unm x0 br, bor dem MRel3{Gted3,zertckcht verhandelt werden. Der unbekannte Figer- tümer wird biervon benaGwriYtgt. In dem Termin wird verbandelt, auß wenn ex nft vertreten ist.
Verkin 3W. 61, GilisGinezftraße 97, d n 1. Vyril 1919,
RNReich3sckchted3geridt für K:legswiris #2 {1758] i
Zur Festsetzung des Uebernahmuepreises iür elnem unbekannten Etzeatümer bet dem Gisenbahunspediteur H. LWaldsie!n in Schneidemühl enteignete: L, 1 Kine, ges K. F, 11, enthaltend a, 1 G. flügeifutter- trog, b. 1 automat. Trinkgefäß, I. i Ballen, gei. R. A. 30, enthaltend e { Bruttorb, 111. 3 Kisten, gei, A. C 348/9/50, enibolt-ad a, 524 reß Korf, tber, Ie Rie au S A M 500 enthaltend e. 100 Stü Biaquitrocmen, wid amin 45. Mai 2929, V3xmittags 16 Uher, vor dem Reichsschiedsgeri@i für KriegéwirisSafi in Vexlin 3W. 81, Sitsinerftr. 97, T. Obergeschoß, ver- handelt werden, Der ur bekanrte Etgen- túraer wird hiervon benahrichtigt. Jn dem Termin wird v?rhandest und ent- ¡chicden werden, au wteun ex aidßi vzr- treten fein solite,
Be-xliu, don 24, Märi L519. ReiGe!chtedszeriht {ür Krizcs:virlshaft.
4) Verlosung e. vou Wertpapierett,
[1179] Tilgung dey Sihuibvers{eeibz ug8&;- anleißeu ter Stodt Dxvzitg,
R ial planmüßig2r LTVgung für 1919
ind: L, Jar März L948 au3geloîte B98 det Nuieiße 1804, EEE. Muï?gchez 19 Stk Vuchav2 A ¿! 8029 ( Nr, 10102 101C3 10104 10106 10107 10108 10109 19110 10111 10119 16114 10115 10116 10117 10118 10448 10448 10449 10450. I. Fitgefauft: a. Ben ber Nnicihe 1882; i) 27 Stk Brchstakc A iu M 2000 W= ¿e b4000 2) 12 Gtûd Baft1be B zu 1060 S =—. ..,, , 12030 3) 20 Stük Bu#tcb2 © zu
S000 Em a a C 40000
4) 45 Stück Bustade W zu Z0H9 4 = E L 1000 6, 85 000
b. v3n der UAuleibe 1908, V. Hu3gave: 1) 21 Stü Vuchstabe A zu i: So S 108.000 2) 4 S'ük Buchstabe V zu
1000 S AO0CO0 3) 9 Sik BVuHftabe C zu
O e O 4) 18 Stück Vudistabe D zu
200 6 ==2 . , . ‘ . . “ 3 600
Jui, 117 109 c. vou ber Anleiß2 1908, l. flu&gabei
1) 6 Stück Vachstabo & zu 5009 4 En . . . . . . . 2) 43 Stü? Vuchstabz 7 zu T0000 W=. 7. 48000 3) 65 Stück Buchstabe C za S000 A C, 02000
4) 140 Stück BuchFabe D zu 200 # =2 . 98 009
ius 138 500 d. von der Arleih? 19609 1) 2 Stück Buchstabe A zu S000 K... «1000 2) 43 Stück Buftabe x8 zu 1060 4 = . . . . . . . 43 0090 3) 43 Stück Buchabe © zu U O 000, 4) 26 Stük Buechsiabe D zu 200 M = f
{us 79 700
6. von der Anleihe 1911: 1) 8 Stü? Bu4stabe A zu SC00 M = 40 000
2) 18 Stück Vuhstabe x zu 1000 S 18000 3) 20 Stück Buÿftabc © zu 009 M6 = . « . e o . . 10 000 4) 23 Stüdck Buchstabe E ju 2090 4 == 4 Tia E 46 000
rechtigt, ihren Ghemann zu vertreten und 2
ju]. 114 000
30 000
Die ausgelofea Anlelheschelue werdez hiermit zur Nückfzahlung zuin L. OltoLer 19239 geländigt mit dem Bemerken, dat die Verzinsung mit dieserm Lage au?- Die Eirlêsung dex gekündigten S:ütke zun Neonbeë age erfolgt außer
bei der Nümmerteitosse in Danzig auch bet ben raßslehenden Zzh!stellen, un Zwar:
l a. in Davzig bei der Danziger Privat-f{tiien-Bank, hei der Dewtichen Lau, ' det der Discouto. Gefell sat, bel der Landichaftiicbez Waxk ver
Veovinz Weitpreuf cit, hei Meyzx & Velgorn, bei der Ostbank für Handel 21, Vetverbe,
b. in Beclin hei der Preuß, Stazsbank (Sre- Bandsluug),
hei der Vau? für Saudeluid Fudustrie, det der Nationalvauk sür Deutschland, vet der Deuiscbez2 Vane, 0 A Pr. Zeutral-GBenofseusdiauitsn asse, det der Diéecsnio-Sesellschaëït, 0, fu Gamburg bei L, Vehreus æX Söhne, vei dez Æerein3banfk, bet der Deuish u Bauk, t d. 11 Frerlfurt a. R. bei dec Dtseca219-Geselsdhafi, bei der Deisbecr Vauk, e. in Po'’en bei der Danzigeez Privat-fkri2nubank, hei dex Deutschen Vank, bet der Ofivaun? für Saude! unb He: werbe,
Vit den Anletbesheinen find av bte zua ßöugmn Zinssch-ine für K, April E929 und folgende Termine sowte bie Err 2verun1ssceine einzure!h-n. Für jeden nici etngelteferten Z10shein wird her Betrag desselben an der Kaptialssumme gekürzt,
Bon den tn früheren Jahren au2g:loïten Stüden find bisher noch nichi zur Sir ösung KEelazgt t
Unlethe 1909:
Buchilade B Nr. 586 zu 1000 #,
Buchsiabz C Nr. 180 iu 500 #,
Bussiabe D Nr. 816 885 zu 200 4.
Arleib? 1911:
Buchstabe A Nr. 417 zu 5090 4,
Budstabe 8 Nr. 447 zu 1000 #,
Buchstabe 0 Nr. 63 325 zu ck00 6.
Danzèg, den 26. März 913. ¿ Ler Magistrat.
[1677] Vel'auutanac@iunnrg.
Bet der heute tiattg habten 36 Vrx- 16sung des 4 9/9 An'eheus der tsraerli- uichez Semeinde vom 31, März 1882S wizrden gezgaen:
Lit. 4A Nr. 31 38 69 76 78 130 135,
Lit. d N, 4 17 25 33.
Lit. © Nr, à 14 87 90,
Die Fück ahlung dicier Shuldyer {reite bangen erfoigt am SO, September d. Y » an welchem Tage auh dec Zinserlauf endigt.
F aufinret a. M, den 31, März 1919.
Dz:r Borstanb ter isLattitiscchen Gemeir. d?.
(18781 Srfauntmacung.
Bet der bcute nattuehabten S. Ver- lesung des 9% Anlehens dex ifraeli- tsen Grmeinube von 1. Oktober 1908 wurden a‘ zaaezn:
Lit F Ne. 91 106 181. :
Lt E Nr. 6 8 51 137 145 208 95 360 368 451 455 484,
Lie F Nr, 22 32 36 38 42 96 179 298 295 461 517 545 553 567.
Li: & Ne, 37 60 214 252 294 300 341 375 554 579 611 709 786.
Die Rücckablung rtefer Sv ickyersMhrels bungen efo!’gt em 30 September d. J, 10 Oen Tage auch dec Ziasenlauf endtot.
Frankfurt a, M., den 31. März 1919.
Der Vorstand dee ifragelitiszezn Gemeinde.
[262] B-kanrtmabung.
Béi der am 10. Mäcz 1919 vorge- nommenen Auslosung von Scchuld- ichGein-:'nu der 3% tgea D-eesduer B'autansetye (Theateranl:ibc) vom Jahre LOTA find foigende Nummern gezogen wordzr :
44 178 259 482 518 577 642 648 805 821 956 1029 1039 1083 1106 1149 1162 1173 1194 1198 1277 1283 1232 1534. übér je 1000 A4 = 24 090 46.
Die Beträze dieser Schuldichetne sind voin 2. Jaruar A920 ob nebft den bis dahin tâälltg ro-rdend-n Zinsen gegen Rüdgate der Schuldscheine !amt Zins4 leisten und Zins\ §etnen hei uuscer Etadt- haubptfafse oder bet d-n auf den Zins- \heinen angegebenen Bankhäu'ern in Gw pfang tzu nehmen.
Die fälligen Beträge werden vom 1. Ja- ur 1920 ab ntbt wetter v!rzinst.
Nicht erhotex fiad die Kapitalbeirä ¡e der bereits fruhec zahltae gewesenen Scchbulbsh-ine
Nr. 614 9660 967 und 1462 über je 1000 4.
Vie Berzinsung der Kcpltalbeträge dieser S@uldscheine hat aufgchö.t, Die Ins haber der Schuld\h:ine werden veran!aßt, die Kapitalbet1äge zur Vermetdung fernerer Zinfenv?erluste 1n Empfang zw n-hmen,
Deesden, amn 19. Mär 1919.
Der Rat zu Drrsden, Finanzant,
Bürgermeister Dr. Krey\chmar. Qa:tsh
T RR E R E E
4 ; |
lateinischen VBuchstäben zu jchreibe haven außer dem Namen und Vednort des Empfängers die Äufscyrift zu tragen:
Postblatt
zum Deutschen JeichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger.
Natri@ten von allgemeinerer Bedeutung für den Verkehr mit der Post und Telegraphic nebsi Porto- und
Nr. 2.
1) Die Sondervorschrifien über den Postversand von Eiern (fKennzeichnung der Sendung als Eiersenlung, Zuiassung zw, Versendung nur gegen Ausweiskarte usw.) sind aufgehoben worden, 21 Zwischen dem unbese'zten Deu:8chland und Elsass-Lothringen isi wieder ein beschränkter 8. Postvoerkekr zugelassen worden, Der Verkehr nach en übrigen besetaten deutschen Gebieten (linksrheinische Gebiete — einschl. Rheinpfalz — und Brückenköpfe von Cöln, Coblenz, Mainz und Kehl unl die von polnischen Truppen besetzten Gebiete) is! Beschränkungen unterworfen. Nähere Augs-
kunft erceilen die Poslanstatten,
3) Der Verkehr mit den Baltischen Landen und Litauen hai nachstende Aenderungen
erfakren:
s 1m Postverkehr mi' Lettland (Kurland und Südlivland) ist aufer den sonsf im Auslands- verkehr zugelassenen Sprachen auch die lettische und estnische Sprache gesta.tet. Zugelass8en sind nur gewöhntiche und eingeschriebene Briefsendungen auf Gefahr des Absenders, und zwir auck ur nachWestkurland bis sum Windauabschuitt. Mit Riga un. Mitau be- þ
steh vorlä fig keine Fostverbindung mehr.
b, Im Postverkehr mit Nordlitauen ist aufer den s0n8ì im Auslandsverkekr zugelas8enen Sprachen auch die jiddische, lettische, litauische, russische und kleinrussische Sprache ge- statle, Zugelass8en sind nur gewöhnliche und eingeschriebene Briefsendungen auf Gefahr
des Abs8enders,
€, Im Postverkehr mit Estland, dessen südliche Grenzlinie eiwa von Petschory über Walk nach Gutmannsbach verlä. fi, sind gewöhnliche uná eingeschrichene offene Briefe, Post- karten und Drucksachen auf Gefahr des Absenders zugelassen, Außer den sons. im Aus- lar dsverkehr zugelassenen Sprachen ist auck die estnische und leitische Sprache gestattet,
Gebühren wie nack dem Auslande.
4) Der tustverke r mit dem ehemals österreichischen und
Wegt bis auf wei eres nachs:ehenden Beschränkungen :
a, Deutschrösterreich, d. i, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, ‘ ieiermark, Kärnten und Tirol (nördlich der durch den Waffenstillet ndsvertrag festgesetzten Scheidelinie)
nebst Vorarlberg:
° Zugel: 8sen sind nur gewöhnliche offene Briefe und Warenproben, gewöhnliche und eingeschriebene Postkarten, Zeitungen, Postanweisungen im Zinzelbetrage bis zu 100 hronen einschl., Fakete ohne und mit Wertangabe,
b, Tschechoslowakische Kepublik, d. i, Böhmen, Mähren ..nd Oesterreichisch-Schtesien: diugelassen sind nur gewöhnliche Briefe, Drucksachen, Warenproben, gewöhn- liche und eingeschriebene Postkarlen, Zeitungen, Pakete ome Wertangabe (ausgenommen
_
Verseuduugsbedingungen für den Verkehr des LWeltpostvereins (Vereinsverkehr) :
11 Briefsendungen müssen zurzeit offen zur Post eingeliefert werden und find mit nachstehenden Ausnahmen nur in deutscher, däuischer, englischer, französischer, Holländischer, italienischer, norwegischer, polniicher, portugiefisher, schwe- discher, ivanischer, tscieckscher oder ungarischer Sprache zulässig (nah Fiuniand îst daneben noch die /mn8che una russische Sprache, nack Letlland (Kurland und Süd- Wburid) und nach Estland daneben noch die iettesche und estnische Sprache, nach Nord- luer daneben noch die jiddische, lettische, litauischs, russische und kleinrus81sche Sprache gestaltel. Briefe, bei denen die Verschlußtlappe des Brtiefumschlags nah innen einge- {chlagen und auf den Briefinhalt festgeklebt ist, sind unzulässig. erartige Briefe werden an die Absender zuriickgegeben.
Briefsendungen nah dem Ausland, in denen Waren enthalten snd (insbesondere also auch alle Varenproben), müssen auf .der Aufschriftseite die genaue UAngabe ihres Inhalts und die Anschrift des Absenders tragen, Alle Waren, deren Ausfuhr verboten ist, dürfen grundsäßlih auch durch die Briefpost (insbesondere auch als Warenproben) nu: mit besonderer Ausfuhrbewilligung nah dem Auslande versandt werden, Ohne Ausfuhrbewilligung sind zur Ausfuhr lediglih Mustertarten und Muster in Abschnitten oder Proben, die nur zum Gebrauch als solche geeignet sind, außer Stofsproben von
von 40 Pf. für das Kalenderjahr,
ungarischen Postgebiet :nter-
Berlin, Freitag, den 4. April
S AEDS A r
Borbemerkungen,
(Neuerungen sind in ckrägsckhrift gedrudt.)
Schlesienl), Ungarn:
zeigen ist.
gelassen,
9) Eingestellt ist:
erhöht worden.
„Empfangsanzeige mittels Lost“
u. ter Abt, Q).
A. Briefsendungen.
Farben dugetayen, Zu den Proben, die nur zum Gebrauch als solche geeignet sind, gehören nicht Proben von Lebensmitteln und Tabakerzeugnissen.
2) Verboten, mit oder Poft zu versenden: Gegenstände, die für die Postbeamten Gefahren mit sih bringen oder welche die Briefsendungen beschmugen oder verderben fönnen, lebende oder tote Tiere und Iusekten. Ueber bedingte Zulassung von Warenproben mit Glassachen, Flüssigteiten, Oelen, fetten Stoffen, trockenen, abfärbenden und nicht abfärbenden Pulvern und lebenden Bienen geben die Postanstalten Auskunft.
Ferner ist verboten, in gewöhnliche oder eingeschriebene Briefpostsendungen einzulegen: a, Mlinzen (im Verkehr mit Desterreich nebst Liechtenstein und Bosnien- Herzegowina können Münzen in die Briefsendungen eingelegt werden); b, zoll- pflichtige Gegenstände; 6. Gegenstände, deren Einfuhr oder Umlauf im BVe- stimmungslande verboten ist; d, Gold- oder Silbersachèn, Edelsteine, Schmucksachen und andere kostbare Gegenstände, wenn das Ein- legen oder die Beförderung durch Geseygebung der betr. Länder verboten is, Absender hat sih unter eigener Veranwortlichkeit zu unterrichten, ob die zu versendenden Gegenstände mit der Briefpost in die betreffenden Länder eingeführt werden dürfen,
È 3) Postkarten. Einfahe Postkarten und Postkarten mit Antwort zulässig, Höchstmaß 14 : 9 ecm, Mindestmaß 10:7 cem,
¿threr
Telegrammgebührenübversihht, 1919,
Das Pofsiblait erscheint vierteljuhrli, in der Regel am ersten Tage des Viecteljahrs, und kaun dur Vermittlung dec Reichspostanlaiieu gegen Porausbezahlung sowie zum Preise von 10 Pf. für die einzelne Nummer bezogen werde
n.
nach Oesterreichisch-Schtesien rechts der Weichsel und nach Freistadt {Oesterreichisch»
Augelassen sind nur gewöhnliche offene Briefe und Warenproben, Zeitungen, ge- wöhnliche und eingeschriebene Postkarten und Postanweisunyen bis zu 100 Kronen einscht.; ferner nach den unbeseteten Teilen Ungarns (nähere Auskunft er cilen die Postanstalien) Pakete olme und mit Wertangabe. Die Waréneinfuhr isf an eins ZFrinkaufsbewilligung des ungarischen Finanzministers gebumlen, die entwe. er vom 4b sender der Paketkarie beizuhesten oder vom Empfänger bei der Verzollung vorzu-
Der Pake'werkehr nach Budapest is! cinsiweilen gesperrt. d, Der Postverkehr nack Galizien und der Bukowina ist eiugestellt,
3) Im Postverkehr nach dem Auslande ist jetzt auoh die tscheckische Sprache zugelaasen,
6) Im Verkelr mit Finnland sind auch gewöhnliche und eingeschriecbene Geschäftspapiere zu- Ferner ist im Postverkeir mit Finnland die finnische Sprache allgemein gestattet,
7) Bei gewöhnlichen und telegrapkhischen Postanweisungen nack dem Auslande wird der Nachweis über Inhalt und Zweck des Geschäfts, auf das sich die Zahlung bezieht, jetz: allgemein schon bei Beträgen von 100 Mark an geforlert. weisungen von demselben Absender an denselben Empfänger wird der Nachweis auch dann geforderìi, wenn zwar die HEinzelbeträge der Postanweisungen hinter der Grenze von 100 M zurückbleiben, ikr Ge- samtbetrag aber diese Grenze erreich' oder übersteigt.
8) Wiederzugelassen sind Pakete nach Norwegen und Postpakete nach Schweden.
Bei gleicizeitiger Einzahlung mehrerer Lostan-
a, Der Postverkehr mit der Ukraine und mit Polen (früheres Generalgouvernemen- Lublin), bd, Der Postanweisu g8-, Postauf.rags- w.d Nachnahmeverhehr mit Luxemburg.
10) Der Verkaufepreis der Antwortscheine für das Ausland ist uf 60 A für das Stück
11) Die Gebühren für Postfrachtstücke nach Dänemark und Schweden sind erhöht worden,
12) Telegramme mit den Vermerken „Empfangsanzeige“, „dringende Empfangsanzeige“, sind wieder zugelassen. : : 13) Zugelassen ist der Telegrammoerkehr mit der tschechoslowakischen Republik (vgl.
4) Drucfsachen, Geschäftspapieren uud Wareuproben darf wedex ein Brief, noch eine Mitteilung beigefügt werden, die die Eigenschaft eigentlicher unb persönlicher Korrespondenz hat. Verpatung muß jo beschaffen sein, daß der Inhalt leicht geprüfi werden tann, Warenproben dürfen keinen Handelswert haben. Auf ufschriftseite müssen ste die genaue Ungabe des Inhalts und die Aufschrift des Absenders tragen, Sonst sind nur noch die folgenden handschriftlichen Vermerke zuge lassen: Anschrift des Empfängers, Fabrik- oder Handel8zeichen, Nummern, Preise uni Angaben bezüglich des Gewichts, des Maßes, der Ausdehnung, der verfügbaren Meng. der Herkunft und der Natur der Ware. Drucksahen und Geschäftspapiere, die au einer der Seiten eine Ausdehnung von mehr als 45 cm haben, werden nicht befördert, Drucksachen in Rollenform, deren Durhmesser 10 om und deren Länge 75 cm nicht übersteigt, sind zulässig. Warenproben hszrten 80 ecm Länge, 20 cm Breite und 10 erm Höhe, in Rollenform 30 ecm Länge utb 15 om Durchmesser nicht überschreiten.
5) Einschreibsendungen. Briefsendungen aller Art (Briefe, Postkarten, Druttsachen, Geschäftspapiere, Warenproben} können unter Etnshreibung abgesandt werden. Bei allen Einschreibsendungen kann Absender Bescheinigung über Zustellung der Sendung an den Empfänger — Rückschetn — verlangen. Für Einschreibsendungen besteht Freimachungszwan g
Gebührenübersicht für gewöhnliche und eingeschriebene Briefsenvungen.*®)
*) Buvrzeit find im Verkehr mit dem Auslande nur offene gelvöhnliche und eingeschriebene Vriesseudungen zugelassen nah Bosnien - Herzegowina, Dänemart (mi Faröer, Grönland), Finland, Island, Luxemburg, den Nieders landen, Norwegen, Echweden und der Schweiz.
Der Postvertehr mit dem ehemals vsterreihischen und ungarischen Post- gebiet unterliegt zurzeit nachstehenden Beschräntungen;
u. Deutschösterreich, a 1. Niedcrosterrech, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, hurnten una Tro (norauck der durck den Wajjen- stillstandvertrag fteslgesetzten Scheid lmie) nebst Vorarlberg:
“Ugeiassen mad nur gewuhrticke offene B'ieje und Wa,en- proben, g wohnlich. und emgeschriebene Fostkarten, Zeuun en.
b, Tschechoslowatkische Republik, d. 1. óhmen, Mahren und Öster=- reaichtsch- Sclili ten.
Augeiassen sm nu; gewohntche Brieje, Druck»sacken und War: nproben, gewöhnliche und eingeschriebene Postkarten, s0we Zeitungen. e. Ungarn: chKgelassen smd nur gewöhnliche offene Brufe und Waren- proven, gewöhntüche und emngcschricbene t-ostkartien sowie Zeitungen.
Nach Spanien sind nur Briefe und Postkarten an die in Spanien in Freiheit lebenden Deutschen augelassen, wenn diese Sendungen lediglich Famuennacrichten
enthalten und in der Aufschri P Frebflten und in del frift jehr deutlich und auffallend als „Nouvelles famille
a Se Ln mit Nachnahme siehe Uebersicht auf der nächsten Seite. Na eutsch-Ostafrita, Deutsch-Südwestafrita, Deutsch-Veu uinea nus amoa sind gewöynliche of ene Briefe und a an die in dièsen Siduyo ti en in Freiheit lebenden Teutschen zugelasien. Gebühren wie 1m inneren schen Vertehr, Die Mitteilungen fino turz di fassen, deutlich und möglichst in
e nah Slidwestafrita bestimmten Seadungen
„Military Protoectorate South Africa by tho Chief Civil Secrotary at Windhuk“, Sämtliche Briefe und Postkarten an Empfänger in Ostafrika sind nah Daressalam zu Händen des englischen Oberkommandierenden iu Daressalam zu richten.
Im Verkehr mit Lettland (Auvlaud und Südlivlaund), @æer sich bis au; weiteres nur auf Westkurlana bis zum Wmäauabschnut besckränkt, sowie mit NMordlitauen sind offene gewöhnliche und eingejhriebene Briefsendungen nur auf Getahr des Absenders zulässig, Gebühren wie nah dem Auslande, ‘m Verkehr mit Estland, dessen súdtiche Criuéiie etwa von Petschory uber Walk nack Gut- manncksbach verläuft, sind gewöhnliche und eingeschrieven offene brieje, Fost- karten una Druck&sachen auf Gefahr des Absend- r» oulassig, Gebühren wie nach dem Auslande. Jn der Aufschrift der Sendungen nah Orten ohne Postanstalt ist der Postort anzugeben, von den lie abgeholt werden sollen,
**) Die Nachbarorte, auf welche der Geltungsbereich der Orlsgebühren ausgedehnt worden ist, find aus dêm Posideriht im Schalterraum der Postanstalten zu ersehen,
***) Gegeniütber Dänemark, den Niederlanden und der Schwetz 1m Grenzdeztrk (80 km) ermäßigte Gebühren für Brtefe 10 Vf. für je 20 E, dazu 6 Pf, RNeichsabgabe, mit Dänemark ferner tm Grenzvertehr Mindestgebühr fir Geschäftspapiere 15 Pf.
T) E Blindenschriftsendungen des inneren deutschen Verkehrs und im Vectehr zwischea utshland, dem j/rúüheren österreichischen Lostgebie! und Bosnien- Herzegowina beträgt die ermäßigte Gebühr: bis 60 g 5 Pf,, bis 100 g 7, Pf., bis 1 kg 16 Pf, bis 2 26 Pf, bis 8 kg 36 Pf.
Zusammenpadcken von Drucksachen, Geschäftspapieren und Warenproben (Mischs endungen) zuläjfig: a, im inneren deutshen Bertehr und im Verkehr mit Luxemburg is 1 kg: Gebüyr wie für Geshäftspapiere; b. im Vertehr mit den librigen Ländern bis 2 kg: Geblihr 6 Pf. für je 60 g, jedoch mindestens 10 Pf,, wenn die Sendung nur Drucksachen und Warenproben, mindestens 20 Pf., wenn sie eshäftspapiere enthält.
Nichtsreigemachte Briefe des Orts- und Nachbarortsverkehrs tosten bis 20 g 20 Pf,, liber 20 bis 200 £ 30 Pf, oro; für nichtfreigemachtie Briefe des übrigen tnuneren deutschen Vertehrs und des Vértehcs mit Luxemburg wird ein Portozushlag von 10 Pf, ohne Unterschied des Gewichts des Briefes, echoben, Im sonstigen Verkehr
a LEFL ISEE 2 C F MM L E C E E N S C A chemals ôsterreichishes und ungari|ches J 486 Gegenstand Inlaud P und Den Ge ois Luxemburg A Ï E h S 5 Gewichtstufe Porto Gewichtstufe C Gewichtstufe Loo Gewichtstufe : P gs a) Orts- und Nach- | bis 20 g 10 bis 20 g 15 | bis 20 g S Briefe barortsverktehr **) s über 20-—250 g 15 für jede weiteren 20 g 5 bis 20 g | 15 für jede weiteren 20g | 10 L -D 6 00 e : c G c E j - A : | L b) Sonstiger Verkehr | ger 20-960 g | 2% _| Weligerigl eoutbcraricu L On A E (ohne Meislgewihh) « a) Orts- und Nach- \ einfache 71/9 Postkarten barortsverfehr**) |[ mit Antwort 15 aae 10 einfache 10 PaNe 10 A b) Soustiger Verkehr } dis i E i as mit Antwort 20 mit Antwort 20 mit Antwort 20 mit Antwor ‘ üb d pf 7 b Ute 7 üb S 100 71 : i über 50—100 g 1/ über 50—100g ck 2 er 50— g 3 R En S L e « 100—250 g L über 100—200 g 1 « 100—250 g 15 (Meiste §5 kg) y « 290—500 g 25 für jede weiteren 100 g 5 « 2590—%500 g ; 25 S E _über 5009 p bio 1 kg 39 (Meistgewicht 2 kg) i über 500 g bis 1 kg 35 bis 290 y 15 " 5 bis 250 g 15 x D Ee g ¿ ür je 50 g K dé für je 50 Ge| ch ä f ts Pa Lee s bee 100 D A M 2 (Melstgewicht J kg) mindestens ae O S bis Tk K (Meistgewicht 5 kg) mindestens , L 5 bis 100 g 10 M RQUE ¡ivi bis 100 g 10 li je 80 via Warenproben über 100—250 g 15 | (Melstgewicht nah Desterreih | mindesten über 100250 g 15 ag /0e je 00g n über 250—500 g 2 l A Botnien-Verzegowina über 250—350 g 25 (Meillgewicht 290 g) n
untterltegen nichtfreigemachte Briefe dem dopvelten Betrage des Portos; fedoch wird die außerordentlihe Reichsæbgabe von 5 Pf, dei nihtfreigemachten Briefen des Grenz- verkehrs mii Dänemark, den Niederlanden und der Schwetz nur zum einfachen Saze erhoben. Für nich1freiaemackchmte Voftkarten wird stets der doppelte Betrag des Portos erhoben, vtichtfreigemachte Drucksachen, Geschäftspap1ere und LVarene Þprovenu werden nicht abgesandt,
Einschreibgevühr alUgemein 20 Pf.,, Rückscheingebühr allgeneiu 20 Pf.
Eitbestellung zugelassen:
1) nah dem Orts- und Lanbbestellbezirk des Aufgabe-Postort3 bei gewöhnlichen Briefsendungen [Gebühr nah dem Ortsbestelbeztrt 25 Pf., nah dem Landdestelbeztrk die wirklihen Botentosten, mindesiens 26 Pf.}; im Nohrpostbestelbezirt Berlin werden eilige Briefsendungen, soweit sie hierzu geeignel sind, mittels Rohrposi befördert, Gebühr fiütr einen Rohrpostbrief 85 Pf, für eine Rohrpostkarte 80 Pf.,
2) nach anderen Orten in Deutschland bei gewöhnlichen und etn- geschriebenen Briefsendungen [Gebühr nach Pbftorten 25 Pf., nah Orten ohne Post- anstalten bei Vorausbezahlung 60 Pf.], i
8) nachLuxemburgunadem ehemals österreichischenundungartschen 1 osf«
ebet allgemein [Gebühr nach Luxemburg 25 Pf., sonst 50 Pf, muß vorausbezahlt werden; für Sendungen nach dem Landbestellbezirte wird Erganzungsgebühr eingezogen), nach osgnien-Herzegowina nur nach Postorten (Gebühr 50 Pf. stets vorauszuzahlen],
4) nah Dänemark mit Grönland, Faröer, Island (nur nach Postorien), Nieder lande, Norwegen (nur nah bestimmten Orten), Schweden (nach allen Postorten mit Bestelldienst) und der Schweiz. [Gebühr 26 Pf, stets vorauszuzahlen; nah Orten ohne Postanstalt (sowett zulässig) werden die üblichen Eilbestelgeblihren, unter Uns rechnung der vorausgezahlten 25 Pf., vom Empfänger erhoben.]
Antwortscheine, Im Vertehr mtt etner Unzahl von fremden Ländern kana der Abjender eines Briefes das Porto für die Antwort durch Uebersendung eines Antwortscheines an den Empfänger im voraus bezghlen. Zu diesem ZZwecte werden intecnationale Antwortsheine zum Preise von 45 Pf, fir das Stück bet bestimmtew Postanstalten zum Vertaufe bereit gehalten,