1919 / 87 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 15 Apr 1919 18:00:01 GMT) scan diff

und Entlafsungen nah Maßgabe gewisser und unter Ausschaltung anderer. in der Verordnung vom 24. Januar 1919 enthaltenen Be- stimmungen b'8 auf weiteres anzuerkennen. Die Part: ien erklärten, fúr diese Vereinbarung in ihre: Kreisen roirken zu wollen.

Im Nuhrgebiet ist „W. %. B.“ zufolge au gestern in der 2a) der Ausständigen ein Rückgang zu verzeichuen. Ja der gestrigen Frühshicht waren 139 256. Bergarbeiter gegen 160720 am Sonnabendmorgen ausständig, Au folgenden Zechen des Bochumer Bezirks sind gestern früh Teile der Morgen- \{icht angefahren : „Prinzregent“, „Engelsburg“, „Dannenbaum“ I. 11, „Friederica", „Bruchstraße", „Cremonia“, „Hansemann*, „Ha! nwinkel" und „Friepliher Nabbar*“. Man rechnet damit, daß auc die übrigen noch im Ausstand beharrenden Bergleute in den nächsien Tagen zur Arbeit zurückehren. -— Die Firma Friedrich Kru pp, Aktien- gesellschaft, teilt mit, daß der Ausstand bei thr erl oschen sei. “18 Cs sen wird ferner gemeldet, daß die Arbeiter des Nhetni \ ch » Westfälischen Elektrizitätswerkes zmar noch weiter im Sympathieausstand verharren, mit wenig Nusnabmen aber zur Arbeit erschienen sind, um die Notstandsarbeiten zu verrichten.

In Düsseldorf, wo der allgemeine Aus3stand unvermindert fortdauert, haben na der am Sonntag erfolaten Säuberung des Stadtteils Oberbilk von Spartakisten, wie „W. L. B." meldet, keine roßen Kambpfhandlungen mebr ftattgefunven. Abgesehen “von lleineren Schießereien, die bier und da in den späten Nachmiticgsslunben auflebten, herrschte au während der Nacht zum. Montag und can gestrigen Morgen Rubke. Die Anzall der Opfer steht noch nicht fest.

Der Bergaubeiterausstand auf den Saar-west- pfälzishen Gruben ist laut Meldung des „W. T. B.“ auf einstimmigen Beschluß der Konferenz der Sicherheitsyertrcuenäsmänner hetder Bergarbeiterorganisationen abgebrochen worden. Der Betirksleiter des christlihen Verbands seßte auseinander, die Lage im MNevier habe si) derart zugespitt, daß die Entscheidung der Pariser Regierung nit mehr abgewartet roerden könne.

Der Ausstand in Danzig ist „W. T. B.* zufolge voll-

kommen beendet, Gestern früh ist die Arbeit in allen Betrieben, auch in der Eisenbahnl:auptwerkstätte, in vollem Umfange wieder ausgenommen worden. Der Eisenbaßnyverkehr ift normal.

Die Opelwerke in Rüsselsheim bei Frankfurt a. M. haben, wie „W. T. B.* erfährt, wegen Lohnstreitig- keiten mit der Arbeiterschaft den Betrieb eingestellt. Damit sind etwa 4500 Arbeiter arbeits3\os.

Kuust und Wissenschaft.

Interefsante UntersuGßungen über den Einfluß von Mineralsalzen auf das Wachstum haben die Amerikaner Osborne und Mendel angestellt. Sie haben junge wachscnde Natten mit reinen Näbrstoffen gefüttert und diesen Nährstoffen cin erprobtes Gemisch verschiedener Mineralsalze beigefügt. Sie haben dann weiter durch Weglassen einzelner Salze in diesem Gemisch ermittelt, welche Wirkung die einzelnen Mineralsalze auf das Wachstum ausüben. G8 zeigte sich hierbei, daß ein Mangel an Kalk und an Phosphor unbedingt zu einer Verlangsamung des Wachstums führt. Der Kak bzw. das Kalzium ließ ih hierbei nit einmal durch seinen nächsten chemisch-n Verwandten, das Magnestutn, erseßen. Beim Phosphor ergab sich, daß nicht bloß organi! gebundene

hosphor-, londern auch anorganische Phorphorverbindungen das Wachstum fördern. Ebenso interessant find Beobachtungen über den Emnfluß von Natrium mit Kaliumsalzen auf das Wachstum. Das Fehlen entweder von Natrium oder von Kalium hat darauf keinerlci Einfluß; fehlt jedo beides, so wird das Wach3tum unterdrüdckt.

Literatur.

Grundbegriffe des. Steuerwesens Vortrag, ge- halten im Berliner Anwaltsyerein von Wirklichem Geheimen Ober- regierung8rat Dr. Georg Struy, ESenakspräsidenten beim preußischen Obe1rverwaltung8geriht. Berlin, Verlag von Franz Vahlen. Preis 1,60 6. Die hier wiedergegebenen Aus- führungen bildeten die Einleitung einer Neiße von Vor- trägen des Verfassers über einzeine Steuern und verfolgten den Zweck, vielfahe Mißverständnisse über Grundbegriffe des Stéuerwesens zu beseitigen, denen das Oberverwaltungsgericht in den Schriftsäßen und Vorträgen der Steucxrpflichtigen und ihrer Ver- treter, au bei den steuerfordernden Gemeinden und Kreifen begegne, und die zu den Parteien nateiligen Schlußfolgerungen Gerteiten könnten. Sie behandeln die 2 egriffe der öffentlichen Äbgaben, de Steuern als besonderer Unterart der Abgaben, der Gebühr und des Beitrags, die auf den Grundbeariffen cker Steuerlehre beruhenden Ginteilungen der Stevern in direête und indirekte, in Personal- und Nealsteuern, Nepartitions- und Quotitätssteuern, die mit dem Ueber- und Nebeneinanderdestehen mehrerer Steuergewalten zusammenhängende Unterscheidung von Neich8-, Staats- und Kom- munalsteuern und sodann die )ogenannten Steuerprinzipien oder obersten Grundsäße der Besteuerung, dos steuervoliti)he Ziel und die Frage, ob der Steuer auc die soz!aipolitishe Aufgabe zuzuweisen ist, regulierend in die Verteilung des Volkseinkommens und Ginzel- vermögens einzugreifen. Der Ausstellung und Einteilung der Steuer- prinzipien, zu ber die Wissenschaft gelangt ist, folgend, erörtert Struy zunächst als finanzpolitishe Grundsäße den der „Ausreichend- heit, um den gegebenen Finanzbedarf -zu decken*, und die Beweglidkeit (Anpassung von Bestandteilen tes Steuer- \systems an den Wedc)sel des Finanzbedarss und Ausgieichung von. Ausfällen an anderen Steuern und anderen Deckungêmiiteln). Ais volkéwirtschaftlic)ze Grund\äße werden die rihtige Wahl der Srteucrquelle 1nd die Rücksicht niht nur darauf, wer die Steuer nach dem Steuergeieß zu entrihten hat, sondern auch darauf, wer sie der Wahrscheinlihkeit rab \{ließlich zu tragen haben wird (Rücksicht auf die Steuerüberwälzung), e handelt. Dann folgt eine Betratung der Gerechtigk'eits- prinzipien: Allgemeinheit der Besteuerung von (inzelwirischaften, die fähig sid, an der Steuerlast teilzunekmen, ohne hier- tur wirt\haftlich unverhältnismäßig \ckwer getroffen zu werden, und Gleichmößigkeit der Besteuerung, Bemessung nach Maßstäben, die auch bei ungleichartigen Verbältnissen zu einem leichen Ergebnis für tie Steuerpflihtigen {ühren (Aequivalenz-,

pter- und Assekuranztheorie, als Austrahlungen der Opfertheorie, der sih Strug anschließt, die Forderungen progreisiver oder degressiver Säpe, steuerfreier Existenzminima, der Vorbelastung des Besiß- vor dem Arbeitseinkommen und der Berücksichtigung des Familienstandes und individueller Verhältnisse). Endlich werden als Steuerverwaltungs- prinzipien die Bestimmtheit der Besteuerung (im voraus allgemeine Fest- legung der 1inateriellen und formellen Grundsäße, nach denen die Steuer zu erheben ift), die Bequemli|keit der Besteuerung (möglichst geringe Schwierigkeiten für den Steuerpflichtigen) und die Verursahung msg- list geringer Kosten für die Veranlagung und Grhebung der Steuer- beträge besprochen. Zum Schluß betont der Verfasser, daß für die Be- urteilung der Frage, ob und inwieweit die als richtig anerkannten obersten Grundsäße der Besteuerung beachtet sind, niht die Verteilung der Gesamtsteuerlast auf die den. Druck ausübenden Steuergetoalten ent- sheidend ist, fondern ihre objeftive Verteilung auf die dem Gesamt- druck ausgeseßte Druckfläche, auf das belastungsfähige Objekt. i

- Grundfragen des Strafrechts. Vier Frontvorlesungen von AuStelsoe Dr. Heinrich B. Gerland, Oberlandesgerichts- rat. Berlîia, Verlag von Franz Vahlen. Preis 3,60 A. Diese vier in e Vila gehaltenen Frontvorlesungen, die- hier wieder- - egeben find, behandeln Wesen und Zweck der Strafe (wobet der Gedanke der Strafe als Determination durch Vergeltung konsequent entwickelt wird), die Vorautsobungen tes Strafeintritts in subjek1iver und objektiver Hinsicht (vie Schuld- und die Lattrage) und zum Schluß

des Berbrechertums zur Nerfügung gestellt hat (Wesen der staatlichen Strafpflicht, ihre inhaltliche Bestirartiung, Strafzumessung, GrlIöfchen der Strafpfliht des Staates). Der Wissenschaft soll nichts 9. 1.es eboten, vielmehr der Ansönger zu eigenem Nachdenken angeregt d ihm die untrennbare Verbindung der Lebens- und der Nechtéfrazcn dargetan werden. Dies ist dem Verfasser treflich gelungen, in an- ziehender ie d auch auf ti Se Auseinander}egung mit egnerischen Ansichten nit ganz verzichtet. Gn M nett der Nechtspflege von Dr. jur. Moriß Mever, Landgerihtsrat in Hechingen. Ver!ag der Buchhandlung Kloeres in Tübingen. Preis 2,40 #. Als Frucht praktisher Erfahrung und rechtsphilosophischer Erwägungen bietet der Verfasser eine Sammlung von Leitsäßen zur Ein- führung der Rechtsbeflissenen in das Rechtsleben. An die Spiße stelit er den. Saß: Anfang und Erde aller Nechtspflege, ihr wahrer Inhalt fei, dáß die reXtlihe Absiht der menschlichen GesellsGaft in ihr verwirklißt werde, ja daß diese Absicht unantastbar und allen Heilig bleibe, wie au das Los des Ginzelnen in der Entscheidung falle. „Der Jünger der Rechts- pflege“, fact er weiter, „soll jedem Ret3vorgang seine rechtliche Bedeutung ansehen; er muß deshalb hon Interesse an allem nehmen, was seine Zeit bewegt: er darf nicht nur in Begriffen leben und seine Grfabrungen nit erst für den einzelnen Fall machen

wollen. Er muß dazu wie ein selbst ganz Beteiligter alle Leber. sverhältnisse mit feinem. Verstehen erfcssen wollen, möglichst unvermittelz, von innen und völlig. So nur wird er für ie Lago. seiner: engeren “und weiteren

Umgebung, für dic wirtschaftlihen, gesellchaftlichen, politischen Ver- e seiner Gemeinde, der größeren Verbände, |chließlich der menschliden Gefell)chast überhaupt richtigen Blick erlangen: Hierzu hat ec seine Anlage dur fortgesegte selbstiätige Uebung zu bilden“. Lebenseinsicht und Gerechtigkeit foll die Ausbildung der NewWis- beflissenen begleiten, sahliwe Einficht in die Nechtspflege auch dem Bolke werden.

HandbuG der verfassunggebenden deutschen Nattonalversammlung 1919 von Hermann Hillger. Preis 2,75 &. Berlin, Hermann Hillgers Verlag. —- Den Inhalt dieses Hanbdbuchs bilden ein na Wahlkreisen geocvuetes Verzeichnis der

Mitglieder dex deuishen Nationalve-sammlung mit von ihnen ielbît ver-

faßten kurzen Lebensbeichreibungen und Lichibildern, statistisches Material, v, a. UVebersihten über das Ergebnis der Wahlen zur Nationalyer- fammlung und das zum Vergleich herangezogene Grgebnis der Wahlen zur preußischen Landesversammlung, Angaben über die Becufs- gliederung und das Glaubeusbekenntnis der Mitglieder der National- versammlung und andere Mittetlungen.

Verktehr8wesen.

Vom 15. April ab wird unter den bekannten Bedingungen ein Flugpostverkehr auf der Streäe Berlin—Han- nover—Geljenkiz chen eingerichtet. Nähere Auskunft erteilen die Postanstalten in Berlin, Hannover, Dortmund. Langendreer, Bochum, Wattenscheid, Gelsenkirchen, Essen, Mülheim, Ober- hausen und Duisburg. j

Jufolge der politischen Unruhen können Telegramme nah Braunschweig einstweilen nicht angenommen und be- fördert werden.

PaketeandeutsheKriegsgefangeneinBelgien. Nah Mitteilung der belgischen Negierung ist die belgische ollstation Esschen nördlih Antwe:pen angewiesen, Pakete an deutsche Kiiegs- gefangene frei und ohne Zollformalt1äten weiter zu leiten. Derartige Pakete sind daher mit der Ausschrift „Ueber belgische Zollstation Es\che n bei Antwerpen®* zu versehen.

In Ergänzung der vor kurzem veröffentlihten Vorschriften über den Posiverkehr mit der belgischen Zone der beseßten deutschen Nheingebiete wird darauf hin- gewiesen, daß zum Brieswechsel in Handêls- und Industrieangelegen- beiten jeßt wieder alle Firmer nit nur die in das Handelsregister eingetragenen und auch Privatpersonen berechtigt sind. Zugelasscn find im ge\chäftlichen Verkehr (unbeschabet der in Privatangelegenheiten erlaubten Postkarten und wichtigen Familienbriete) Briefe, Poft- karten, Warenproben und Dructfsacßen tein geschäftlichen Znhalts, jedoch nicht Bücher, Broschüren usw., auch dann nit, wenn sie ben Gegenstand als Abschluß eines geschaäftlihen Vorgangs (Kaufs) bilden. Alle zugelassenen Briefpostgegen|tände können unter Einschreiben ver- sandt werden, dürfen aber auch in diesem Falle Geld oder Werts gegenstände nicht enthalten. Aus dem unbeseßten Deutschland nah der belgishen Zone find Wertbriefe, Postanweisungen, Zahlungs- anwei'ungen, Zahlfarten sowie der Postsleck- und Uebeiweisungs8- vertehr in den Grenzen der allgemeinen Vorschriften unbeschränkt, Postaufträge und Nachnahmen bis zum Höchstbetrage von 100 „«& zugelassen; ferner alle Geseß- und Verordnungsblätter. Aus der belgishen Zone nah dem unbeseßten Deutschland sind außer Postanweisungen bis zu 100 #4 auch Zahlkarten und Zahlungs- anweisungen bis zu- diesem Höchstbetrag erlaubt. Der Paketverkchr zwischen der belgischGen Zone und dem unbeiegten Deutschland ift grundsäßlih verboten, vorbehaltlih von Abweichungen, die vcm Comité économique interallió de Luxembourg berilligt werden bade) (Die bereits bestehenden Ausnahmen werden hiervon nicht

erührt.

Theater und Mufik,

Spielplanänderung tm Opernbause. Wegen er- neuter und mehrfacher Gr?rankungen von Sängern muß die Erst- aufführung des neueinstudierten „Don Juan“ bis nah dem Fest vers{choben werden. Statt der beiden in dieser Woche angekündigten Aufführungen des Werks wird morgen „Salome“ und am Sonntag, den 20. d. M., das Musikmärchen „KönigS8kinder“ gegeben. Die bereits verkauften Eintrittskarten für „Don Juan® (94. Vorstellung der Kaufplaßzinhaber) behalten ihre Gültigkeit für die Neueinstudierung des Werkes nah dem Fest. Sie werden auch, jedoch nur bis zum Beginn der morgigen Vorstellung an der Opernkafse zuzügli des amtlichen Aufgeldes zurückgenominen. Gine spätere Zurücknahme ist autgesch1ossen. Die bereits gelösten Ein- trittéfarten zum 20. d. M. (97. Vorstellung) behalten ihre Gültigkeit für diesen Tag. Sie werden auch, jedo nur bis zum Beginn der Vor- stellung am 20. d. M. an der Opernkasse zum Kassenpreise zuzüglich des amtliÞen Aufgeldes zurückgenommen. Eine spätere Zurücknahme ist aubartGtcien, Die Dauerbezugskarten behalten ibre Gültigkeit für die betreffenden Tage, also: Für den 16. d. M. (96. Vorstellung für Dauerbezieher), für den 20. d. M. (97. Vorstellung).

Im Schauspielhause wird morgen „Othello* in der gewohnten and aufgeführt. Spielleiter {1st Dr. Reinhard Bruck. Anfang r.

._Das 9. Symphonitekonzert der ehemaligen Köntg- lihen Kapelle unter der Leitung des Generalmusikdirektors r Nichard Strauß findet am Sonnabend, den 19. April, Abends 74 Uhr, im Opernhause statt. QDas bierzu sonst“ úübliße- Mittagskonpxert 2 et nit Mittags, sondern am 17. d. M. (Gründonners8- tag), Abends Ubr, statt, Die Eintrittskarten zu dem 9, Mittagskonzert gelten also am Gründonnerstagabend. Die Bortragsfolge lautet: Brandenburgis(es Konzert von Bach und

die Ausgestaltung des Strafensysiems, das der Staat zur Bekämpfung

1X, Symphonie mit Soli und Chor von Beethovea. Außerdeui

findet am Sonnabeud, den 19. d. M., Mittags 12 Uhr, im Overt- ause ein Sonde ry mphontekonzert unter der Leitung von Or. Rich3id Strauß statt. Das Programm. das ausschließlich Beetl¿vc1 gewidmet ist, euthält die Ouvertüre zu „Coriolan“, das Vio? inkonzert in D-Dur (Solist : Leovold Premytlap), die C-Moli- wm honie. Eintrittskarten sind bei Bote und Bo, Leip¿'get Straße 37, zu haben.

Manuigfaltiges.

Es hat #ich ergeben, baß von den versciedenslen Seiten f üx die Sp Truppen des Ostens und des Heimatschutes sowie für andere an der Bekämpfung der Un- ruhen beteiligten Formationen Gelder gesammelt werden, oby® daß die Sammler die Crlaubnis der nad der Bundesratsverordnung über Woblfahrtöpflege vom 15. Februar 1917 (Reichs-Geseßbl. S. 143) zuständigen Behörde besißen. Bet einex der Berliner Banten allein be- stehen nit weniger als aht Konten für derartige Spenden, und zwar: 1) Hinterbliebenenfürsorge der Regierungstruppen, 2) Komitee déx Hinterbliebenen- und Verwundetenhilfe der Verieidiger Groß Berlins, R für die Regierungstruppen, 4) Uuteritüßung der Berliner Truppen, 5) Spenden für die Reinhard-Lrupven, 6) Spenden für die Truppen der Gardeschüßendivision, 7) Regierangstruppenspende, 8) Tante fc unsere Soldaten in Berlin bei den leßten Unruhsn. sle diese Unternehmungen sind ohne die vorgeschriebene Erlaubnis eingeleitet, so daß weder eine Kontrolle aug- geübt noch eine gerechte Verteilung Kchergestellt werden konnte. Es wird bemerkt, daß die von- dem Amtskonminissar für Regelung der Krteg8wohlfahrtöpflege genehmigten Sammlungen durch allwöthent- liche Bekanntmachungen im „Staatsanzeiger“ mitgeteilt und daß die Sammler bei Erteilung der Genebmigung verpflichtet werden, ia Aufrufen und Werbebriefen anzugeben, daß und an welwem Tage die Genehmigung erteilt ift. (W. T. B.)

Dóömiß. 14. April. (W. T. B.) Das Postflugzeug Hamburg-Berlin mußte gestern infolge eines Bruches des Kühlcohres bei Pinna u - Elbe eine Notlandung vornehmen. Da die Landungs\telle ungünstig war, geriet das Flugzeug in vèr- schiedene Hindernisse, stürzte ab und wurde yhollständigzer- trümmert. Der Führer kam ohne Schaden davon. Die drei Zentner s{were Post wurde in Dômiß aufgegeben.

Halke, 14. April. (W. T. B.) Die Eisenbahndirektion Hakle mat durch Anschlag bekannt, e wegen Kohlenm e els nur ein beswchränkter Personenzugsverkehr aufrecht- erhalten werden kann. Es verkehren daher täglich auf ver Stredfe Halle—Berlin nur zwet D- und zwei Personenzüge, auf den-Strecken Halle—Leipzig, Halle— Cottbus und Halle—Nordhausen je zwet Personenzüge. Verschtedene D- und Personenzüge, so Berlin—Halle, Frankturt— Halle— Berlin, Cassel—Weißinfels—Berlin und Witten- berg fallen von beute ab aus.

Bremen, 14. April. (W. T. B.) Im“ hiesigen Hafen ise beute nahmittag der erste Dampfer mit Lebensmitteln, der Dampfer „Franklin *, eingetroffen, dessen Löschung bereits begonnen hat. Cr hat 6250 Tonnen Mehl geladen. L R

Rotterdam, 14. April. (W. T. B.) Abgeschen von den amerikanishen Lcbensmttteln, die mit direkten Dampfce:n nach deutschen Häfen geben, * sind ‘von Notterdam n a ch Deutschland bisher auf dem Bahn- und" Flußiwege 5500 Tonnen Speck, 1180 Tounen Schmalz und 100 000 Kisten Milch verladen worden.

Nr. 31 des Zentralblatts der Bauverwaltung herau8gegeben im inisterium der öffentlichen Arbgiten am 12. Avril 1919, hat folgenden Inhalt: Amtliches: Besbluß der preußischen Regierung. Erlaß vom 8. März 1919, betreffend den Bezug vor Dachvappen und Streihmasse Erlaß vom 28. März 1919, betr. die Abkürzung der Ausdildung im höheren Staatähaudienst für Krienas8- ieilnehmer. Dienstnachrihten. Nichtamtliches: Ledigenheim in der Waldenserstraße in Berlin. Gleisan!agen mit Drehschetben und Schiebebühnen vor Maschinenhäusern. (Schluß.) Aus dem preußischen Staaatshaushalt für 1919. (Schluß.) Vermischtes: Tagung für Wohnungsbauwesen verbunden mit einer Ausstellung für Wohnungsbau in Dresden.

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(Fortisezung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.) ??

Theater.

Opernhaus. (Unter den Linden.) Mittwoch: 96. Dauer- ezugsvorstellung. Dienst- und Freipläge sind aufgehoben. An Stelle der ursprünglich angekündigten Neueirstudterung der Oper „Don Un : Salome. Drama in einem Aufzuge nah Oskar Wiltes game Dichtung in deutscher Uederseßung von Hedroig Lach- mann. tusik von Richard Strauß. Sptielleitung: Hermann Bachmarn. Änfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. (AmGendarmenmarkt.) Mittwoch: 106.Dauer-

bezugsvorstellung. Dienst- und Freipläße sind aufgehoben. Othello,

der. Mohr von Venedig. rauer)piel in fünf Aufzügen von

uge e, Spielleitung: Dr. Reinhard Bruck. Anfang fi

Donnerstag: Opernhaus. Symphonic-Konzert der Kapelle der Oper. (Procramm wie zu dem am Sonnabend stattfindenden IX. Symphonie-Konzert.) Anfang 74 Uhr. | , Schauspielhaus. 107. Dauerbezugsvorstellung. Dienst- und A sind aufgehoben. Die Räuber. Ein Schauspiel in fünf

ulangee von Friedrih Schiller. Spielleitung: Dr. Reinhard Bruck. Anfang 7 Uhr. ¿

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rxamiliennachrichten.

Gestorben: Hr. Rittergutsbesizer Hauptmann a. D. Karl Graf

von Bredow (Burg Friesackt). Hr. Dr.-Ing. Curt Oscar Windckler (Chemnitz). Frau Marie Fleischer, geb. Ghrenberg (Berlin-Friedenau). Bel t

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Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenburg

Verantwortlit für den Anzeigenteil: Der Vorstthex der Geschäftsstelle, NRechrungsrvat M engerin det 0 :

S E E Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin. Dr r Norddeu!\Hen -Buchdrucerei- und. -Verlagsanstal Berlin, Milbelmtecks Be M

Acht Beilagen

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(einschließli Börsenbeilage und Warenzeichenbeilage Nr. 29)

2, Die ‘in det Bekanntmachung Nr. K. 10 über Beschlagnahme, 45.

| ____ Erste Beilage er A zun Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsauzeiger.

Berlin, Dienstag, den 15. April 19109,

Amtliches. Deutsches Reich. Béefanntmachung Nr. K 50

Klasse Bezeichnung“ Pfg. | laffe

Bezeichnuag S X

c Alte wolleñte ungetrennte

wo 86. | Sonstige neue wollene Tuchlumpen, sortiert Streich- Ttdetlunpen. |

gam, foweit solche unter 82 bis 85.b nicht auf-

S Z 39. | Tibet- und Weill C e d A 100 Obr find : L A E

(Nachtrag zur Bekar.nimachung Ner, K. 10 von L M 9) | 40. |-Ahei- dos U S O8 | H. a) lte wollene Unt über Abänderung der Höchstpreise für Lumpen C. a) Alte wollene Flanell-, Lama- | (Militär-) Tuchlumpen. G E und neue Stoffabfälle aller Art. | und Weichwollumpen. 87. | Alte getrennte feldgraue und graue wollene Militär- E 41. | Alte original wollene Flanell-, Lama- und Weich- | tuhlumpen , «el 109

Vom 5. April 1919.

| l . . . . . . & . wollumpen, alle Farben ohne weiß . 190 88. | Alte getrennte blaue wollene Militärtuhlumpen . . | 140

; 2. Alte origingl weiße wollene Flauell-, Lama- und | -89. | Alte getrennte, nah Farben sortierte wollenè Militär- 4 Zuf Bruno E E Her Me ung des Mee : Veo ë iw t i A 2 E H 450 | tuaicnmies ; E j E ga 4 10 sefretärs des Reich8wirtschaftsamts über Befugnisse der Reich2- 43. Sonstige alte wollene Flanell-, Lama- und Weich- | 90. | Alte getrennte, gemischtfarbig2 (unsortierte) wollene s lle für Textilwirtschaft und der auf dem Textilgebiet vom wollumpen, soweit solche unter 41 und 42 nicht | | Miitieliumzen «¿i ax 100 1, Februar 1919 (RGBl. S. 175), im Verein mit 1 der U S 91, | Alte getrznnte schwarze wollene Militärtuchlumpen . | ‘90

Vero: dnung über wirtschaftliche Maßnahmen auf dem Teyxtil- gebiete. vom gleihen Tage (RGBl. S. 174), wird hiermit ur kér Zustimmung der Reichsstelle für Textilwirischaft folgendes | ,, Neue original bunte wollene Flanell-, Lama- und | angeordnet : _ Wetichwoltabschritte, alle ‘Farben obne weiß (frei | L Z R von Stanzabfä!len) S P 829 Tuhlumpen. s A | Neue ‘original weiße wollene Flanell-, Lama- und | 94. | Neue feltgraue wollene. Miiitärtuchabfälle : . © .| 450 Wet{wollabfcnitte (frei von Stanzabfällen) . . | 750 99. | Neue graue wollene Militärtuchabfälle . . « . « | 380 Sonstige neue wollene Flanell-, Lama- und Weich- | 96. | Neue blaue wollene Militärtuchabfälle . A woltabshnitte (auch Stanzabfälle), soweit solche | 97. | Neue fortierte farbige und schwarze wollene Milität- 4

: 9 1H hAA b) Neue wollene Flanellk-, Lama- und | 8 Militärtuchnähte .

Weichwollumpen. | Sonstige alte wollene Militätuhlumpen, soweit IOIWE

«unter 87 bis 92 nit aufgeführt sind . | b) Neue wollene Uniform- (Militär)

Din ferhèbung und Höchstpreise von Lumpen und neuen Stoff- fi en aber Att vom 1. März 1919 (Deutscher Reichsanzeiger und 46. reußischer Staatsanzeiger Nr. 51) in den Preiâtafeln 1 bis 3 fest-

eseuten Höchstpreise für Lumpen und ueue Stoffabfälle werden ab- unter 44 und 45 nicht aufgeführt sind . A P 280 geseptèn D chstpreise f V |-P.'a) Alte wollene Voedéne Frte unb | 98. | Neue gemischtfarbige wollene Militärtuchabfälle . . | 300 "Ole feu festgeseßten Höchsipreise ergeben sich aus den naYŸ- D. a) 2 E ¡F | Mes Neue Sn R a R at 260 j iôtafe! 3. | i : E | ; Sonsti ue wollene MilitärtuGßab\chnitte, sowei (O R E À 47. | Alte iun E Decken- und Fuieélumpen, alle | “L R 94 bis 99 nidt aufgeführt sind ._.] i i | A du E C ¿[100 | E i | Preistafel 2 (Meldeschein 4 A). B weiße A Deckcn- und Frieslumpen . - « | 20 J. a) Alte Halbwolltuhchlumpen. ———— A S R R P GREE R 49. | Hartwolle und. Moirsé (Srobwolle und reinwollene 104. | Alte getrennte original halbwollene Tuchlumpen, 4 ; A 0 j Pfg. _ alte. Posanenten, leßlere frei- von Holz- und | Diibel, Kata 1d A 05 Klasse Bezeichnung d. kg | « metalli\en Boslandteil O40 | Alle getrennte halbwollene Tuchlumpen, Dubel und / 50. | Aile bunte feine wollene und halbwollene Ftlzlumpen 40 | Sia, va E E e s, i C 51. | Alte weiße feine wollene und haltwollene Filzlumpen | 135 | Alte getrennte halbwollene Tuchlumpen, Dubel, A. a) Alte wollene Stricklumpen- 59, | Alte weiße grobe wollene und halbwollene Filzlumpen | 35 Kammgarn: und Flauich, harte und stark baumwoll- | 4. riginal bunt Woll-Gestricktes, alle Farben außer 68 Ae E 14 e E E ia e E DEO0 53a. | Akte Fili» Und: Tuchlalschèn L 6.1 102. | Alte Zille, O 27 2, | Okiginal bunt Woll. Gestriktes, alle Farben außer i 54, | Sonstige -alte wollene Deden-, Fries- und Filzlumpen, 103. | Alte ungetrennte halbwollene Tuälumpen . . 4 2 C Maß, grob (mit O ¿ f s A N a8 | soweit folhe unter 47 bis 53 a nit aufgejührt sind | 104. | Sonstige a ap faweit solche unter 3. Original weiß WoU-Gestrickies, ‘fein und halbfein . N B A N 1OL bis nt aufge D E E 4. Ortfinal weiß Woll-Gestricktes, E Mohär) . Loe | D E A E E Es b) Neue Halbwolltuhlumpen. 4 A | Briginel bunt: wolene Sebbir unv Tuifots in alen | | bb. Neue bante wollene Decfen- und Frledabscniti, | 109. Now halbwollene Tuch, und Konfetiontgbfüll . | 110 : Farben, ‘außer weiß “und Naturfarbe, frei von f AUBET Wee eis ooo of 130 | 108. | Neue balbwollene Cheviots, Dubel und Flausch . « | 110 Maffeltüchern e e e «f 800 | 56. | Neue weiße wollene Decken- und Friegab}nitte . . | 550 | 107. | Neue graue und feldgraue halbwollene Militärtuh- | sa. | Original bunte wollene Waffeltücher, alle Farben . | 700 57. | Neue feine, bunte weiche, wollene und halbwollene abschnitte (Vigognetuch) E 160

Filzabfälle, alle Farben außer weiß . Do. 108:

6. | Original weiß und naturfarbig wollene Zephirs und Sonstige neue Halbwolltuchlumpen, soweit solhe unter

| t a ( k â . . . : 4 : L 4 Tuifols e e e | 900 | 58, | Neue feine weiße wollene Filzdbfälle (au Klavierfilze) | 240 | 105 bis 107 nit aufgêführt find . a 7, | Sonstige alte wollene Stricklunven, soweit solche 59. | Neue bufue wollene und halbwollene Dberfilzabsälle, | T. 9) Alte Damenkleider-Ha l 4 M inter 1 Vis 6 aid ausgésäóei fab e | | e m R S | M E pen R) b) Alte hálbwollene Stricklumpen. | 61 | Neue treibe Futlersitiabflle - E N 12 109. | Alte bunte getrennte original Alyaka- und Zanella- i s. } Original bunt Halbwoll.Gestriktes, Westen, Jackten 62, | Neue bunte grobe Fuzabfälle (Sohlea- usw. und Halbwollumpen, alle Farben außer weiß. . , . | 100 und Sweaters, alle Farben außer weiß . . . « | 115 | tthnijche Firzabfälle)/ alle Farben außer weiß . . 30 | 110. | Alte getrennte original weiße Alpaka- und Zanella- 9. | Original weiß Halbwoll-Gestriktes, Westen, Jacken 62. | Neue weiße grobe Filzabfälie (Sohlen- usw. und Halbwollumpen t iee Oa 220 E Ua i a 8 a) :800 | tenijsche Filzabjälle) E E 68 | 111 Aa E und Beiderwand-Halbwollumpen S 1 inal bunt halbwollene Zephirs und Trikots in | 64. | Neue Feldfla]cen-Filzabfälle (Haarfilze). . , , 36 wollreie M E ï n R t U Naturfarbe, . . . | 285 65. | Sonstige neue wollene Decken-, Fries- und Filzabfälle, 112. | Alte ungetrenute Halbwolltaillen und -rôcke“ (ün- : ‘U. | Original weiß und naturfarbig halbwollene Zephirs soweit solche unter 5d bis 64 nicht aufgeführt sind | __ g getrennte O Ens i 26 und Trikots, einshließlich Giderdqunen- und Lamm- | e) Alte halbwollene Deden- und 119 M getrennt Halbwoll.T oiré und El am ¿i (leßtere 7a v 20, / Fr edlen Wi Sn P Sal en Delta as D 4 12. | Sonstige alte halbwollene Stricklumpen, soweit solche ; f A : Sonstige alïle Vamenkletder-Halbwolumpen, ]owe f : faecfû i e e E6, | Alte burte halbwollene Decken- und Frieslumpen 5d "le unter 109 bis 113 nit aufgeführt find. | =— A L E O S Os 5 67 Alle weiße baibwolene Deden- und Frieslumpen . | 180 S f

c) Neue wollene Strick- und 68. | Sonstige alle haibwellene Decfen- und Frieslumpen, b)NeueDamenkleider-Halbwollumpen.

16, | Neue bunte Zephir-, Kammgarn- und Streichgarn- 69, (ou) Golfer-) Woltrikotäbfälle. . . . « + - 900 70, 16. | Neue wollene 9adtahrtrikotabfälle (Sweaters) . . | 600 H 17, | Neue wollene (Kammgarn-) Handscbuh-Trikotabfälle | 600 18. | Sonstige neue wollene Strick- und Wirkwarenabfälle, soweit solche unter 13 bis 17 nit aufgeführt sind |

d) Neue halbwollene Strick- und Wirkwarenabfälle. 79,

Wi1kwarenabfälle. f sowcit solche unter 66 und 67 nicht aufgeführt sind | | 115. M nta Lüster-, Ha!btibet- und Halbwoll- Y

, S i ir- ar -Woslltrikotabfälle | 1050 ¿ S Jane a- E L R l 14. Neue E ige Lie 8 Sama | d) Neue Paw E E Ä Gd it 116. | Neue weiße Alpäka-Abscnilte . «a 4 260 trifotabfälle l 950 i E E Us H 117. | Neue s{warze Alpaka: Abschnitte , . 160

f ? | Neue bunte halbwollene Decken- und Friesabfülle . O 1118. s

l l Sonstige neue Damenkleider-H:1bwollabschnitte, soweit j Neue weiße halbwollene Decken- und Friecabfälle . | 969 e

: le unter 115 bis 117 nicht aufgeführt sind. . f

Scnstige neue halbwollene Decken- und Friesabfälle, soldje 7 7 [gefügt R soweit solche unter 69 und 70 nicht aufgeführt find Ÿ 4 4 Gu C O L 119. | Gemischte wollene und halbwollene Lumven, soweit

F. Alte wollene Tul- und Kammgarn- solche unter Klasse A bis K nicht. aufgeführt snd | —- lumpen, alle Farben und Qualitäten. Alte getrennte wollene Original-Tuch- und Tuch-

Vreistafel 2 (Melïdeschein 4 B). R

ei [ c Ó j Cheviot-Lumpen, hart und weich gemischt höchstens : A e i wivaini SuimincanieE | ace M C E E R q gu | | us Beieidnuns f O l 20. E e haTOWONeNE SONG Ae LEOn de (2. a.w. Cheviot. Lumpen, alie arben, bébstens 5 H : f a i 4 helle halbwollene Zephirtri E as l A0 Halbwolle enthaltend, weiche Ware «140 M. Alte baumwollene Lumpen... e I Neue Je halbivollene epG r tete» | 280 | 72.a.6.| Ali, geireonis tooltene OrdinaleSUW) 1d Ti, 120: Lade belle Gui O A E 2. Nee halbwollene Radfahrtrikotabfälle (Sweaters) . | 200 Gheviot - Lumpen, alle Farben, hölstens 5 vH 121, | Alte weiße baumwollene Kattunlumpen I. . L 28. Neue norma!farbige Streichgarn-Halbwolltrikotabfälle e u a E ie Ou A M 115 122. Alte grauz baumwollene Kattunlumpen mit Shwier- F Ül 3 vH Woll B L (2. j ° 6 tan u aber L C E ROE 24. Neue nounalfabigs Streichgarn-Haibwoll (Vigogne-) a E U Lumpen, höchstens 5 vH 935 | 122b. Alte graue baumwollene Kattunlumpen für Reiß- 7 y 2d. E e Grune Kivetbaniew- und 73. | Alte ungetrennte wollene Original-Tuch- und Kamm- 192 e. Alte deute ‘faritorllne uilede Red A vèn:für : | Streichgarn-Halbwolltrikotabfäle . . . .. ,| 200 garnlumpen aller Art, beste Sorte*) H Vivitufabritis C / 25a." | Neue Srbinal halbwollene (Kammgarn-) Handschuh- 74, | Sonstige alte wollene Tuchlumpen, soweit folche unter 123 arie blus baumwollene Nattunlumben L 30 | | „Teifotabfälle, alle Farben . ««++ + + +| 280]: 79 bis 73 nicht aufgejührt find « « « - + «+| | 154. | Alte rok® baumwollene Kattunlumpen frei von M 26. | Neue weiße halbwollene Lammfell- und Eiderdaunen- P. Neue wolleneTuHlumpen, sortiert, \ G E 30 E DIAe ck eo n e oe eo 000 2 Kammgarn und Kammgarncheviot. 125, | Alte schwarze baumwollene Katiunlumpen aiidiins1 32 h T Soi E O ‘MWibkivaren- 75. | Neu hell und grau Sa und At a tebio: deo 125 a. dr L baumtwvollene Kattunlumpen, réißfähige g b z 4 , f F”0 S V ú T j . . . . . . . . . . . D M . . - e a solche unter 19 bis 27 niht auf} be: lin blau Kammgarn und Kammgarndeviot A 170 126. N e baumwollene Kattun- und Barchent- À f TU V E Ebe E A R O56 78, Neu bunt ammgarn un ammgarn evio N 4 E R R S E LELE ene i EELE : i « 07 B. a) Alte wollene Tibetlumpen. 79. S BaniE e E S bs 226 127. A Rid Sid baumwollene Kattun- und Barchent q M 9. | Alte origi 80. r ginal.Neutuh mit Kammgarn « « « « e e R F 4A E eis 0 ae lititen mee Maf E l vol L Sonstige wollene Neutuchlumpen, soweit solche unter 128, M E (Doenteua) u Gade Etaffe 97 s 30. | Alte original weiße wollene Tibetlumpen außer Musselin | 700 75 bis 8v nicht aufgeführt sind «8 ««« « .| ia as GRECL U E. S 9 31. | Alte helle und bunte wollene Musselinlumpen, alle aas G. Neue wollene Tuhlumpen, sortiert 126, | Al Gn L N E 4 I und Qualititen quer, Weh «1, O : (Streichgarn). 129. | Sonstige alte baumwollene Kattun- und Barchent- A F Se eie E n alle Farben, 82. | Neu bell Damentuch und Flanell (evan) a COBRO lumpen, soweit solche unter 120 bis 128b nicht R ae L N ¿99 bis 32 ‘nit auf b sind | 83. | Neu bunt Damentuch und Flanell (Strei Garn) « «330 aufgeführt find. ee o aae ä \ vwveit ole untex Y g 84. | Neu s{hwarz O und. Flanell (Streichgarn) . | 300 | 130. | Alte Gardinen (mit Mull und ils Lev aan gent tp M A j b) Neue wollene Tibetlumpen. 85, | Nêu bunt E heviots uny Mans t aen 140 | 131. | Alte O E baumwollgestrickte Lumpen e U Neue bu; [l Neu bunt wollene Cheviots urd Flau\ch-Ersaßstoffe und Tr S N \ s 4. | D e E nb M Gatben 0a 480 Q r C O S 132. e baumwollgestrikte Lumpen und Wu j 36. | Neue weiße wollene Tibetlumpen außer Musselin . | 950 : i i j taate i e uen Gal £á G s ths B. | % Daner weih R e Ot apa 750 163 feine Pee e C olgt die Brwertung deim. 134 Alte e bavamoligestriäle ‘Viet ‘und A ( H ne ; A | " Z c : y * E Tits E N y 2 h wwe e eine rers e mmun l e u l Á 2 Trikota en . . . . . . . . . . . . [1 #4 Musselinabschnitte . . . . . | 1100 die Kr 4 - W Übedais-Aktiengesell\chaft oder die tricgs : g A 4 +4 4 ine arien Dei ana soweit solche Antau! Aktiengeiellchaft Bur ‘vie Wn der Netcgwirtschaftsstelle für Kunst- | 135. | Alte baumwollene Jacken und Westen E A A4

Baumwollwatte (alte) «ao 00

unter 34 bis 37 nicht aufgeführt find. 4 è » «| 1 spiunstoffe und Stoffabfälle eingesehten Lumpenbewertungs-Kommissionen. 136.