1919 / 91 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 22 Apr 1919 18:00:01 GMT) scan diff

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éine Telnish-Wirtshaftlihe Gesellschaft für Kodblenverwenduvg undetne Sozialpolitische Ge- ellshaft für Kohlenbergbau gebildet, die in loser Drganisaticnsform eln Sammeipunkt für alle Bestrebungen fein sollen, die Kenntnisse auf diesen Sondergebtieten in Forschung und Praxis zu fördern. Die Mitglieder des Neichskohlenrats teilen ih auf diese drei Gesellschaften auf und bilden ibren Kern, Da- neben beruft der Meichskobleurat andere Mitglieder “in diese Ge- sellihaften, so daß auch weltere an der Kohlenwirischaft beteiligte Kreise mitarbeiten können, deren Bérufung in den Neichskoblenrat niht möglich ist, weil eine allzu große Mitgliederzahl dessen Arbeits- fähigreit beeinträhtigen würde. e

Me Vberauf [tat des „Nets mitrti mats» ministeriums über die Selbstverwaltungskörper der Kohlen- wirischaft beschränkt sich auf die Abordnung eines D eDo U G der Beschlüsse beanstanden kann, die dem Gemeininteresse zuwtder- laufen. Dadurch können 3. B. auch Preisecrhöhungen hintangehalten werden. Auch kann das NReichswirtschaftsministeruum Preisherab- setzungen verlangen.

Der nächsten Tagung des Sachverstäudigenrats am 15. und 16. Mai wird der inzwischen in Geseßesform zu bringende Entwurf vorgelegt werden, so daß mit einer fristgemäßen Er- ledigung im Louse des Juni gerechnet werden kann. :

Inzwischen beginnen Kommissionsberatungen über die Regelung der finanziellen Beteiligung des Reiches an der Kohlenrirtshaft. Auch die Frage der Rechie an den Lagerstätten (Privatregale) wird in Verhandlungen mit den Bundesstaaten in Gang gebracht. Da die Frage des unmittel- baren Einflusses der Arbeitnehmer in den Betrieben im Rei@hsarbeiis ministerium bearbeitet wird, so wird das ge- samte Gebiet der Kohlenwirtschaft in Bälde seine gesezgede- rische Negelung im Sinne der Gemeinwirtschaft gefunden haben.

Laut Veröffentlihung in Nr. 77 des Reich3gefeßblai1s (S. 377) ist die Verordnung vom 22. Dezember 1914 (Reichs- aeseßblatt S. 545) über die Höchstpreise für Wolle und Wollwaren vom Reichewirtschaftsminifsterium außer Kraft geseßt worden.

Um irrigen Auffassungen vorzubeugen, wird durch „Wolffs Telegraphenbüro“ erneut darauf hingewiesen, daß dadurch die Bestimmungen der Bekanntmahungen der Reichswirtschasts- stelle für Wolle Nr. W. 10/3. 19 liber die Beschlag- nahme unb Bestandserhebung der deutschen Schafschur und des Wollgefälles bei den deu!shen Gerbereien sowie Nr. W. 20/3. 19 vom 1. März 1919, betreffend die Be- \chlagnaÿme von reiner Schafwolle, Kamelhaaren usw., nicht berührt werden.

Die Aufhebung dieser Bestimmungen über die Beschlag- nahme und des Verbois, Wolle an Vecarbeiter zu verkaufen, kann im Jnteresse der Allgemeinheit weder jeßt noch in ab- L Zeit erfolgen; fie ist notwendig, um die Bestände restlos zu erfassen und in gerechter Weise an die verarbeitenden Betriebe zur Verteilung zu bringen. Die Reichswirischaflsstelle für Wolle wird nach wie vor rücksicht8los gegen den Schleich- handel vorgehen und jeden, der gegen die Bekanntmachungen verstößt, witasitlich verfolgen. Die bereits seit längerer Zeit im Gange befindlichen Revisionen werden zu diesem Zwecke

verschärft fortgeseßt.

Der Reichsminister der Finanzen hat unter dem 2. April

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folgendes Schretben, betreffend die Verlängerung der

KNammerspiele.

Frist zur Aufstellung der Vermögensverzeichnisse,

an die Bundesregierungen ergehen lafsen : : Da bis zur Gesetwerdvung der in Vorbereitung befindlichen

Steuervo1lagen (Kriegsabgabe vom Vermögenszuwachse, außerordent-

lie Krieg8abgabe für das Nechnungéjahr 1919, Vermögentabgabe) .

und bis zur Inangriffuahme der Veranlagung dieser Steuern noch längere Zeit vergehen wird, trag? ih gegen eine weitere Verlängerung der Frist zur Aufstellung der Vermögenéverzeichnisse na der Ver- ordnung vom 13. Januar 1919 (Reichs Geseßbl. S. 67) bis zum 31. Mai 1919 keine Bedenken (vergl. mei Rundschreiben vom 23. Februar 19,9 111 H 2134 —). Ich stelle ergebenst anheim, die. Besitzsteucrämter zu einer weiteren Fristverlängerung gemäß § 1 Abs. 2 der Verordnung allgemein zu ermächtigen. Cine folde er- (eint mir für den Bereich der beseßten Gcbiete besonders geboten.

Die RNeichsreaierung kat laut Meldung des „Wolffschen Telegraphenbüros“ vértüat daß den infolge Kricgs- beshädigung vor dem 9. November 1918 entlassenen Unteroffizieren und Mannschaften mit Rücksicht auf die Verteuerung aller Gegenslände des täglichen Bedarfs cine ein- malige Zulage von 50 Mark gezahlt wird. Die Zahlung erfolgt durch die Bezirkskommandos.

Der Verband deutsh-ausländisher Wirtschafis- vereine hat sih in einer fürzlih unter Leitung seines Vor- sißenden von Körner stattgefundenen Sißung, bei der fast alle deutsch-ausländishen Wir1schast2oereine vertreten waren, auch mit der F'age der Nückgabe der deutschen Kolonien be- schästigt. Wie „Wolffs Telegraphenbüro“ mitteilt, wurde unter Hinweis darauf, daß die von den Franzosen und Engländern erstrebte Aufteilung unseres überseeishen Besißes im Wider- spruch zu den 14 Punkten Wilsons steht, der Beschluß gefaßt, die Reichsregierung zu ersuchen, bei dem Abschluß des Prä- liminarfriedens unbedingt an der Rückgabe der deutschen Kolonien festzuhalten, die als eine Lebensfrage für das deutsche Wirlschaftsleben bezeichnet wurde.

Ueber die Lage an der Ostfront meldet „Wolffs Telegraphenbüro“ unter dem 17. April: An der gesamten polnish-obershlesishen und posenshen Front herrschte in den lezten Tagen rege Patrouillentätigkeit. Ein starker Angriff polniscer A gegen Klatowo östlich Bojanowo scheiterte in unserem Jnfantexie- und Artilleriefeuer. Auch im Negedistrikt war die Kampftätigkeit reger als soust. Polnische Verleßungen der Derngrkationslinie waren an der Tages- orduung. Jun der Nacht hai polnisGe Artillerie ohne jeden Grund die Stadt Nakel beschossen.

Wie „Wolffs Telegrapbenbüro“ mitteilt, sind Gesuche wegen Zulassung zu Kriegsreifeprüfungen od2r Zuer- tennung des Neifezeugnisses ohne Ablegung der P1üfung zunächst an die Provinzialschulkollegien zu richten.

: Einsendungen unmittelbar an das Ministerium führen nur

zu Verzögerungen. Auch mündliche Rücksprachen im Ministerium können fein Ergebnis haben, bevor die Schulfollegien nicht zu den Gesuchen Stellung genommen haben.

Wohlfahrtêpflege.

Achthunderttausend deutshe Volksgenosseu, in allen Teilen der Welt zerstreut, befinden sich vor dem EörpérliWen und scelishen Zusam. menbruh. Ihnen die leßten Monate der Ge fangenschast zu erleichtern, ihre Kraft dem Vaterlande zu éuhalien Und ihnen zu helfen, sobald sie zurückehren, ist das Gebot ter Stunde, Seit längerer Zeit waren bereits verschiedene Beslrebungen im Gange, um die hierfür notwendigen Mittel / aufzubringen. Leider war infolgedessen eine Ep E eingetreten. FJegt haben si alle in Betraht ftommenden Organisationen, insbesondere "das Note Kreuz und der Volksbund zum e der teuts{en Kriegs- und Zivilgefangenen usw. zusammengeschlossen, um s ein, beitliher Grundlage unter der Bezeichnung „Deutsches Hi fs, werk für die Kriegs- und Zivilgefangenen“ eine großzügige Sammlung in die Wege zu leiten. G8 darf éiwartet werden, daß troß der durh die schweren Zeilen jedermann auf erlegten Opfer, sich alle Kreise nah besten Kräften an der Samm- lung beteiligen und dieser einen äbnlihen (rfolg -gewährleisten werden, wie dies bei anderen großen. Sammlungen der Fall war. Ueber 15 Millionen aus Neichêmitteln zum „Besten- der Krieg8gefangenen sind allein seit der Nevolution aufgewendet worden. - Weitere große Mittel werden vom Neich fortlaufend zur Verfügung gestellt, troßdem fan die private Fürsorge unter keinen Umständen entbehrt werden. Die eigentliche Dpferwoche wird in den ersten Tagen des Monats Mai in ganz Deutschland zu gleiccher Zeit veranstalret. Ueber die Verwendung der Geldmittel verfügt der Arbeitéaus|huß der Reichszentralstelle tür die Kriegs- und Zivil- gefangenen, dem Vertreter aller größeren Organisationen der Ge- fangenenfürsorge sowie des Volksbundes angehören, so daß jede Ge« währ für éine sahgemäße Verwaltung und eine Verwendung der' ge- sammelten Geldmittel im Sinne der Spender gegeben ist. Der Neicspräsident Ebert eröffnete die Sammlung für das deutsche Hilfswerk mit einer namt afte Spende. -

Gesundheitswesen, Tierkraukheiten und Absperrung®- masßszregeln.

In der Zeit vom 3. bis 9. April wurden in Deutschland 125 Fleckfiebererkrankungen mit drei Todesfällen, bavon aht Grfranfungen in Berlin, und 133 Podckenerkrankungeén mit 11 Todesfällen, davon drei Erkrankungen in Berlin festgestellt.

Verkehrswesen.

Einsiegelung von Shriften für Auslands3reisen. Um unliebsame Verzögerungen zu vermeiden, wird darauf hin- gewiesen, daß die Einsiegelung von Schriften, Drucksachen, Wertpapieren und Zahlungsmiiteln, die mit nach dem Auslande uenommen werden sollen, niht mehr im Postamt Berlin O. 17, fondern bei der Poslprüfungsstelle Berlin W. 8 (Eingang Pie, 9/12, Portal T, oder Jägerstr. 67/68, Portal V Il) tatifindet.

Die Stadt Griesheim (Main) ist von französischen

Truppen besezt worden. Der Post-, Telegraphen- und Fern-

\sprechvarkehr mit diesem Ort unterliegt den für die französische Besazungszone geltenden Beschränkungen.

Die Wortgebühr für Pressetelegramme nach

Norwegen is vom 15. April ab auf 8 Pf. herabgeseßt worden.

(For!sezung des Nichtamtlichen in der Ersten-Beilage:)=

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ermäßigten Preisen: Mein Nachbar | Nachmittags 2} Uhr: Zu ermäßigten | Gesanastexte von Jean Kren. Musik von

i U 4 9 9 Theater. Sonntag, Nachmittags 24 Uhr: Zu er- | Ameise. Abends 75 Uhr: Nacht- | Preisen: Das goldeue Kreuz, Abends | Iean Gilbert.

mäßigten Preisen: Frühlings Er- | beleuchtung. Vier Grotesken von Kurt [6 Uhr: Parfifal. (Kundry: Kammer-| Montag und folgende Tage: Zur

Opernhaus. (Unter den Linden.) | wachen. Abends 74 Uhr: Der Star. Gôg. 1) No ele ung, 2) Lohen- | sängerin Bertha Morena). wilden Hummel.

Sonntag: Nachmittags: 252. Karten- abend: Unterwegs.

reservesayg. Der Dauerbezug, die ständig | " Dienstag und Donnerstag: Der Star. | Montag, Donnerstag und Freitag: Der | Mittwoch: worbchbaltenen sowie die Dienst- und Frei- Moutag, Dmg D Ee, Minna Schöpfer.

vlätze sind aufgehoben. Hänsel und Gretel. Hierauf: Tanzbilder. Anfang 2 Uhr. | "21 Barnhelm.

Montag, Mittwoch, Freitag und Sonn- | grin. 3) Tob i Montag, Mittrooch, Freitag und Sonn Mea balena: E

Der Zigeunerbaron. Donnerstag: Herbsfststurm. s ! Das goldene Kreuz. BPirkus Busch. Oster-Sonntag uad beleuchtung. Hierauf: Cavalleria rusticana. |Ofter-Montag, Nachmittags 3F Uhr und

Dienstag und Mittwoch: Nacht-! Freitag:

4) Minna} Montag: Tiefland.

Montag, Nachmittags 3 Uhr: Unter der: blühenden Linde.

Abends: ‘97. Dauerbezugsvorstellung. Kleines Schauspielhaus. Sonnabend: Zum ersten Male: Das} Sonnabend: Die verkaufte Braut. | Abends 7x Uhr: Je "D aroße Feste

Dienst- und Freipläge sind aufgehoben. | (Charlottenburg, Fasanenstraße Nr. 1.) | Schloß am Wannsee.

Montaa, Nachmittags 3 Uhr: Das | Vorstellungen. Ja allen Vorstellungen :

Nönigsfiuder. N in drei | Sonntag, Nachmittags 24 Ubr: Zu er-| Monrag, Nadmittags 3 Uhr: Mein | goldene Kreuz. Täuze. 1) Indisches Ballett. 2) Früh-

Aufzü en. Text t Aa von E. Humperdinck. Musikalische Leitung : : Generalmußfdirektor Lo Blech. Spiel- eal Uhr: Die

7 Uhr. der Pandora.

Schauspie!haus. (An Gendarmen- | Weibsteufel. markt.) Sonntag: Nachmittags: 9a.

5. Nosmer. Musik näßigten Preisen: Der Weibsteufel. | Nachbar Ameise, Vüchse der

Wildgans.

Kartenrefervesapy, Der Dauerbezug, die] Herliner Theater. Sonntag, Nath- Montag und Donnerstag: Der Blau- | Kinneke.

fländig vorbehaltenen sowie die Dienst-

—- Abends: 109. Dauerbezugsvorstellung.

Aufzügen von Gustav Freytag. Spiel- ) leitung: Albert Patry. Anfang 7 Uhr. die wieder leuchten.

Opernhaus. Montag: Aida. Diens- | tolle Komteß. tag: Mignon. Mittwoch: Tristau und .Jsolvzc. Donnerstag: Der

Volksbühne. (Theater am Bülow- | mäßinten ng für 7} Uhr: Luther.

Barbier von Scvilla. Freitag: Neuf Theater in dex Königgrüäßer |“*)zutag und Donnerstag: Penthefilea. | Sherry,

einstudiert: Dou Juan. Sonnabend: | Stxgße. Sonntag, Nahuittags 3 Uhr: | Dienstag und Sonnabend: Gas.

u ermäßigten Preiten: Rosmersholm. | Mittwoch und Freitag: Luther. L P T Montag, Nachmittags 3 Ühr: Die

in vier Bildern von Frank. Wedekind. | Heirat. Theater am Nollendorfplaß. Sintlee (Serg gescig), Sneidel ges Sonntag, Nachmittags 3€ Ubr: Zu er-|Geboren: Cin Sohn: Hrn. Regie-

Tieflaud. Sonntag: Nachmittags: 3

9. Volksvorstellung zu ermäßigten Preisen: | 5 Z j Tiefland. Abends: Dou Juan. Abends 8 Uhr: Mufik.

Schauspielhaus. Montag: Naqhmittags*| Montag: Der Vater.

_ 2 S . , s fuch)s. . 5 und Freipläge sind aufgehoben. | mittags 3 Uhr: Zu ermäßigten Preisen: | Dienstag, Mittwoh und Sonnabend: oÉne G IOGENYE Mage) Da HLY

11. Volksvorstellung zu ermäßtgten Preifen : Die tolle Komteß. Abends 7 Ubr: | pz¡os irae. Kabale und Liebe. Anfang 2 Uhr. Sterne, die wieder leuchten. Operette | Freitag: Peer Gynt.

in dret Akten (nah einer Idee des Michael | Montag, Nachmittags 3 Uhr: Der Dienst- und Freipläße sind aufgehoben. Tlapp) bon Rudolf Bernauer uád Rudolph | Naub der Sabinerinnen. - Die Journalisten. Lustspiel in vier anzer. Musik von Walter Kollo. ontag und folgende Tage: Sterne,

Volksbühnen: Die Heirat. Abends | Benno Jacobson. Musik von Huao Felix. | . L Montag und folgende Tage: Madame burg-Breslau).

ling. 3) Nokoko-Menueit. 4) at Rie M

tessinaihelte, Samt T aa ¿OINA - Wiihelmstädtisches Rhapsodie. 6) Splubidentang A in / : Me i ; f + Sonntag, Nachmill. eater. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: | Sell na em Stltiergeseht. Zusge leitung: Hermann“ Bahmann. Anfans | Montag bis Sonnabend: Die Büchse | 3 Uhr: Zu ermäßigten Preisen: Der 4 ermäßigten Preisen: Bauer (Das | 53,5 inso ; r i / Naub der Sabinerinuen. Abends | Dreimäderlhaus, Ux. Teil). Abends | H1![@. Einskudiert von Balletmeister Montag, Nachmittags 24 Uhr : Der C Uhr: Díes irae (Tag des Zorncs). 74 Uhr: Das Dorf ohue Glode. N. Juegel. Außerdem: Das edes Cine Tragödie in fünf Akten von Anton | Nach einer Legende von Arpad Pasztor nete April - Programm. (Nachm

vom gesamten Ballecttkorps des Ziikus

ttags hat jeder Erwachsene eit angehöriges Kind

in dret Aufzügen. Musik von Eduard auf allen Sigplägen frei; jedes weitere

Kind zahlt halbe Preise.) Dienstag und folgende Tage: Tänze.

Montag, Nachmittags 3 Uhr: Haunerl. | Außerdem das großartige Zirkuse

Theater des Westens. (Station: j Hoologi e Ganten, ge ira Î 12.) E A R R D E C E onntag, Nachmittags D A T- c Preisen: ie Dollar-| Familiennachrihten, Montag, Nachmittags 3 Uhr: Die | plaß.) Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: | prinzessin. Abends 73 Uhr: Madame i Porkecllu Wh ethan ver Freien Sherry, Operette in dréi Akten von Verlobt: Frl. Käthe Steuber mit Hrn.

Progvrannm.

Stabsarzt Dr. Karl Martius (Magde- Verehelit:.Hr. Negierungsrat Bodo

Montag, Nacbmittags 3} Uhr: Die Voigts mit Frau verw. Hedde Viebig, Dollarprinzesfin.

geb. Goering (Kettwig a. Ruhr). Hr. Hauptmann a. D. Franz Gelluer

12. Volksvorstellung zu ecmäßtgten Preisen: | Dienstag, Donnerötag und Sonnabend : | Schillertheater. Charlottenburg. magen Preisen: Der Juxbaron. | rungsrat Paul Naush (Osnabrück).

Die Jou?tnualifsten. Abends: Die | Musik.

Kreuzelschrciber. Dienstag: Peer] Mittwoch und Freitag:

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu er-

bends 7 Ubr: Wo die Lerche] Eine Tochter: Hrn. Rittmeister

Dic fünf | mäßigten Preisen: Die Braut von |fingt. Operette in drei Akten von| q, D. Hans Rive (Cöôln-Deuy).-

Gyut. WMittwoh: Othello. |Fraukfurter. Messina. Abeuds 7} Uhr: Alt-|Dr. A. M. Willner und Hans Neichert. 6 Donnerstag: Die Judasglocke. —| Montag, Nachmittags 3 Uhr: Ros: | Heidelberg. Schauspiel in fünf Akten | (Na einem Entwurf von Dr. Franz A S des atn A

Freitag: Die Kreuzelschreiber. —Sonn- | mersholm. abend: Minna von Barnhelm.

Sonntag: Nachmittags: 13. Volksvor- i gefällt. Komödienhaus. Sonntag, Na Dienêtag: Zum. ersten Male:- König] Dienstag: Der Juxbaron.

Donnerstaa : Drei alte Schachteln. Montag, Nachmittags 3} Uhr: Drei

ftéllung zu ‘ermäßigten Preisen: Miuna

von Barnkßelm:. Abends: Die [mittags 3 Uhr: Zu ermäßigten Preisen: | g Kreuzelschreiber. Jet Tecubügar S A es Der e Sabppho. dr fi Alien U Roda "Roda ib Cal Donnerstag und Sonnabend: König | alte Schachteln. DRLCT.

Abends 7 Uhr: Faust, erster Teil. Montag, Nachmittags Montag, Mittwoch, Freitag und Sonn- | Ehre.

„abend: Wie es euch gefällt. Dienstag: Faust, erster Teil.

von Wilhelm Meyer-Förster.

Braut vou Messina.

Ühr: Die | vem Tell.

1 Martos.) Musik von Franz Lehár, Montag und Frcitag: Wie cs euch| Montag, Mittwoch, Freitag und Sonn-| (Friedrihsdorf). Frau verw. Land- abend: Wo die Lerche singt.

Rittergutspächter Leopold von Plefsen

gerihtsrat Eugenie Zarnikow, geb. Hauffe (Hermsdorf u. Kynast). 4

Verantwortlicker Schriftleiter:

Krause. j Dienstag, Nachmittags 3 Uhr: Wo | Direktor Dr. T l in Charlotte | Deutsches Theater. (Direktion: Mar Montag, Dienstag, Donnerstag u. Sonn- Montag, Nachmittags 3 Uhr: Die | die Lerche fingt. V r Dr. Tyrol in Charlottenburg

Reinhardt.) Sonntag, Nabmittags 23 Uhr: | abend: Der Feldherrnhügel. Zu ermäßigten Preisen : Was ihr wollt. | Mittwoch und Freitag: Erdgeist.

3 Mittwcch, Donnerstag und Sonnabend, | Vevantwortlih für den Anzeigenteil: Mitiwoch, Nachmittags 3 Uhr: Wil- | Nachmittags 34 Uhr: Faust, erster Teil. Der Vorsteher der Geschäftsstelle,

Necknungsrat Mengering in Berlin,

Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Ein| Thagliatheater. (Dresdenerstr. 72/73.) | Verlag dev Geschäftsstelle (Mengering)

N Sonntag, : Nachmittags 3 Uhr: Zu er- in Berlin, mäßigten Preisen: Unter der blühenden | Druck der Norddeutschen BuEkdruckerei und

Donnerstaa : Hanneles Himmelfahrt. | Deutsches Künstlertheater. (Nürn-} Deutsches Opernhaus. (Char- | Linde. Abends 74 Uhr: Zur wilden | Verlagsanstalt, Berlin, Willelmstraßo 32 Montag, Nachmittags 24 Uhr: Frühe | bergerstr. 70/71, gegenüber dem Zoologischen | lottenburg, Bismnarck - Straße 34—37.| Hummel. x erlagsansta rlin, Wilhelmstraße 32,

lings Erivachen,

lend Gesangsposse in drei Akten Garten.) Sonntag, Nachmittags 3 Uhr ; * Direktion: Georg Hartmann.) Sonntag, | von Jean Kren und Eduard Mitter.

Sieben Beilagen.

zum De 90

Berlin, Sonn ‘_Vichfamtliches,

a. Branntiwveinerzeugung und Brauntweinverbrauch im Monat Februar 1919, Die auf Grund des Bundesratsbeshlufses vom 12. l bgela gespendeten Branitweinmeng

Tb. Die im Monat Februar 1919 au

November 1914 steuerfrei abgelassenen, en sind unter der Linie besonders angegeben. ‘bruar 1919 auf Grund der Verordnungen vou 4, Februar und S. März 1915 zollfrei abgeláäfseúeú Branutweinmengen. Nach den Angaben der Direktivbehörden.

e Erste Beilage ntschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger.

nd, den 19. April

C E O C E C I P L A CMTAE De

Im Kalendermonat Februar 1919 sind

Direktivbezirke

Zur steuerfreien Ver- wendung abgelassen

Branntweinsteuer- vergütungéscheine aus- gefertigt über ausgeführte

Am Schlusse des Kalender- monats Februar 1919 gund in den

den deutishen Truppen usw.

MNechnungs-

Westpreußen . Brandenburg. Pommern .

Cahsen . . Schleswig-Holst

essen-Naf au ®).

Württemberg

Necklenburg é

e eor

Braunschweig

0.0 .S o Q A e S e-n eo og

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hringen +*)

Vranntweinsteuergebiet

agegen im Februar 1918 In der Zeit vom ftober 1918 bis Februar 1919

tober 1917 bis Februar 1918 4

*)’ Unvollständig. Es fehlen die Angaben des Hauptzollämts Oberlahnstein. **) Aus dem Direktivbezirk Elsaß-Lothringen keine Angaben, Im Monat Februar 1918 wendung 137 11, der Lagerbestand 54 U], die versteuerte Menge 1074 h].

ßigten Zuschlag: zur Veïbrauchs8abgabe haben im Februar 1919 unterlegen 563 11 Alkohol, davon : ter und 238 h1 dem Sage von 5,16 6 für das Liter.

chtigung: Im Direktivbezirk Baden find im Monat Dezembex 1918: 1934 h1 Alkohol (nî rug die Erzeugung im Branntweinsteuergebiet im Dezember 1918: 204 132 11 Alkohol (nicht 207

Berlin, den 16. April 1919.

Natrichtlih: Einem ermä 020 bl dem Saße von 3,16 4 für das-Li

emnach bet

Slatijüsckes Reichsamt.

a. inländischer, oder in Ausfuhrlager agern und erzeugt | p, ausländischer Branntwein 68) aufge- | Reinigungs- | Februar 1919 engen von A unter find nah b. zollfrei amer ingeführt Branntwein-| Ueberwachung O eingeführ tut rohem und verblieben sin den freien inen vollständig gereinigtem (Bfr. O. 848 | ® inländischer, Branntwein | unter þ bis £)} b. ausländisch. Branntroein Hektoliter a 8142 | a 1344 | a _— L O8 a 14280 | a 6480 | a -— z 24 615 177 a 25808 |/a 10574 |a L ° a 23607 | a 14248 | a —_— a 111 833 12 a 18585 | a 3271l | a _—— a 31 994 523 : a 25634 | a 7364 | a e a 54 167 244 ° a 14547 | a 9398 | a a 56 816 184 . a 1201| a 2407 | a a 4 917 87 7 a 726 | a 2100 | a A 3 568 46 a 3129 | a 3719 | a a 6 996 283 a 367 | a 408. | a _— a 1 068 206 ä 958 | a 2787 | a - 29 l à 667 F.LOC a 13698 [a 64100 | a 8 bi di A RID 558 | Þb a t A 4 089 a 7061| a 4000 | a _—_ a 28 007 603 W 3682 | a 4347 | a a 16 873 883 a 1972 | a 1407| a _— a 385 194 a 2261| a 1382 | a ——- -—— a 798 327 á 423 | a 520 A 553 62 a 1654 | a 1618| a a 12 865 38 a 75 f a 401 i a —— -— a 446 67 a 270 | a 12 —— a 26 1 a 652 | a 87 —— —— a 136 O2 a 4355 | a 761 -— a / 12 a —— a 308 —— a 9 10 a 76 a 25 20 A 996 | a 452 | a a 995 138 a 160385 |a 79471 | a b U Eh E En a 309062 | a 200239 | a a 524 767 é b 36l4P. 2710-1 b ib 991 33 420 761506 | a 584818 | a 3564|/b 1878| b / D E 1192918! a 850228 | g - 11186|b 9987 | þ | P MORES

betrug die Erzeugung 633 1, die steuer-

dt 5134 11) erzeugt worden ; 332 111),

a Vayern.

ah Meldungen des „Wolffschen - Telegraphenbüros“ 0uert der Generalstreik in ,M Es ante Post-, Telegraphen- und Telephonverkehr nah Süd- ayern ijt gesperrt. Die Grenzlinie verläuft von Eisens s gs—Regensburg- - und FJhgolstadt f vas ch - bayerischen Grenze.

ein—Plattlin

tegierungstruppen werden bei hlag in Mün ehalten. Ein

adt, Passau si

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Darum. Disziylin!

nè, versammelt: E Bétrieben.- Diese

ammelpläye sein, wo J

ünchen: an.

München ift Roten Arbeiterwehr. Dachau,

Arbeiter !

nach der vollkommen Teile der l éin - An- ên besagt, von der Roten Armee in Schach j in Puishyersuch in_ Nosenheim wurde von . der. ¿oten Garde unterdrüdckt. Rosenheim ist _ noh auf. der Seite êr Räterepublik, dagegen haben Augsburg, Kempten, -Ingal- wieder „von: -der Räterepublik - abgewandt; ih Landshut neutral verhält. ne große Zahl ‘von Geiseln--verhaftet rigesegt -Haussuchungen- näch - Lebensmitteln und Beschlag- ggen von solchen statt.

Jn München ist worden. Es finden

Die Banken sind wieder

Die Mi tteilungen des Vollzugsrats der Betrieb s3- Soldaténräte enthalten unter dem 16. d. Mts.- foigende ekanntmachung des Stadtkommandanten Edelhofer:

Proletarier. aller Länder. vereinigt r steht im Kried__mit der Bourgeoisie! Ihr wollt: und müßt .Disziplin- «und nochmals' Disziplin! i cht ihnen unbedinät. und: sett; sie ab, wenn fie im! Kampf uérlagen 1. Bildet Kompagnien und äglich:.guf. festbeftmmten Appellpläßen ellpläße Jollen auch in:Alarmfällen Gure x Befehle und- Instruktionen erhaltet!

Der e-

proletarishe Râterepublik retten? revolutionären Soldaten!

Eine weitere Bekanntmachung des Vollzugsrats der Be- triebs- und Soldatenräte. Münchens betrifft die Waffen- ' ablieferung dér Bürger, und eîne dritte erklärt, daß: Banken, Sparkassen, Post, Eisenbahn, Eisénbahnwerkstätten, Telearapb, Telephon, Spedition, Elektrizitätswerke, Gaswerke, Wafser- werke, alle mit der: Nahrungsmittelherstelung und Versorgung beschäftigies Bétriebe, Hotelbètriebe, Artilleriewerkstätten usw. vom Streik" ausgeschlossen sind.

Gonoffen!

| Württeüiberg. Auf Bitte der bayerishen Regierung kai die Staats- regierung - dem „Wolffshen Telegraphenbüro“. zufolge \{lossen,- freiwillige württembergishe : Truppen zu Hilfeleisiungen nach Südbayern zu entsenden. Jn der Stuttgarter Arbeiterschaft machen sich Sympathien für die Münchener Kommunisten geltend; doch is zu hoffen, daß ein Streik vermiedäi wird.

Am 186. April fand im Arbeit3minisierium eine Sizung von Unternehmern und Acbeitervértretern unter dem Vorsitz des Arbeitsministèrs Schlicke statt. die sih mit-der gese glichen Einführung oon Betriebsräten befaßte. sezentwurf, der die Rechte und J legen soll, wurde vom Arbeit8mi

Uebt Euch; in ges{chlossenen kleineren und größeren Abteilungen zu i Demonstriert in solchen. geshlossenéèn Zügen durch die Stadt. und sorgt. mit allen Mitteln für festen Zusammenhalt. Haltet Gewehre - und Munition - intakt und gebt sie niht' aus -der Hand. Disziplin und: proletarishe Ordnung - werden die Revolution und die Es lebe das Proletariat und die

be-

Ein Ge- Pflichten der Betriebsräte fest- inister in Aussicht gestellt.

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Heffen.

Gestern nahmittag fand in Offenbach (Main) eine von Kommunisten einberufene Versammlung stait, an der sich einige hundert Personen beteiligten. Nach Beendigung der Versammlung zog die Menge, wie „Wolffs Telegr aphenbüro“ berichtet, nah der Kaserne, um die Räume des Vo!k2e- rats zu besegen, der dort seinen Sig hat. Der Zug war- inzwishen auf mehrere tausend Personen ange- wachsen. Eine Anzahl Kommunisten erbrach das eiserne Tor und drang in den Hof der Kaserne ein. Wie der Volksrat mitteilt, griffen die Kommunisten eine dort aufaestellte Kompagnie mit Handgranaten an und versuchten der Truppe ein Maschinengewehr zu entreißen. Sie wurden zurückgewiesen, drangen aber dann nochmals vor. Dann erft feuertea die Regierungstruppen mit Gewehren, Miaschinengewehren und Handgranaten. Die Zahl der Toten wird auf 11 und die der Schwerverlegten auf 6 angegeben. Auch eine noch nicht fest- gestellte Zahl leiter Verleßzter ist zu verzeichnen. Uuter den Verwundeten befinden sih auch verschiedene Soldaten.

Vraunschweig.

Vorgestern sind die Regierungstruppen unter. General Maercker in Braunschweig eingerüct und von der Ein- wohnershaft freudig begrüßt worden. Wie „Wolffs Tele- graphenbüro“ meldet, gibt General Maercker befanut, daß er im Einvernehmen mit der Reichsregierung zur Durchführung der ihm von dieser erteilten Aufträge folgende Maßnahmen treffen werde : i

Die Bevölkerung wird entwaffnet “nah Maßgabe meines noh zu veröffentlichenden Befehls.

Die bestehende Volksmarinedivision und Volkswehr werden auf- gelöst. Bisherige Angehörige dieser Verbände, die nicht die braun- shweigishe Staatsangehörigkeit besißen, werden abge)choben. An Stelle der aufgelösten Verbände treten neue Formationen nach meiner Anw-isung.

Die bisherige Negierung seße ich ab, eine neue Negierung ent- sprechend der Zusammensetzung der Landesversammlung richte ih ein. Den Braunschweiger Arbeiterrat löse ich auf. Merges, Oerter, Eckardt urid der Husar Süß werden in Schußlhaft genommen, bis über die Einleitung eines gerihtlichen Verfahrens und den Erlaß eiñes gerihtlihen Haftbetehls gegen diese Personen entschieden ist. Soweit die geseßlichen Voraussetzungen vorliegen und die Zustände es erfordern, wird gegen andere Personen in gleiher Weise verfahren.

Den Uthfang meiner militäri}chen Maßnahmen mache ih von dem Verhalten der bisherigen Regierung und der Bevölkerung des Frei- staats Braunschweig abhängig.

Jn einer Verhandlung zwischen dem General Maerker und dem Aeltestenaus\ch{uß des Landtags wurde einé Einigung in der Kabinettsfrage erzielt, durch die die Spannung zwischen Braunschweig und dem Reiche beseitigt wird. Danach würdë das Kabinett bestehen aús vier oder fünf Mehraeits- sózialisten, ¿zwei Unabhängigen und einem Demokraten. Dieses Kabinett wird bis zum 24. d. M. im Amte bleiben. An diesem Tage wird der Landtag zusammentreten und die Neubildung des Kabinetts vornehmen.

Zwischen der wirtschaftlichen Vereinigung Braunschweiger Industrien und den Vertretern der Arbeitnehmer ijt geitern in einer Sizung die Vereinbarung getroffen worden, die Arbeit am Dienstag nah Ostern in allen Betrieben wieder aufzu- nehmen. Der Eisenbahnbetrieb wurde vorgestern nahmittag wiederhergestellt.

Oefterreich,

Der frühere Minisler des Aeußern Graf Ottokar Czernin ist nah einer Mitteilung des „Wiener Korrespondenzbüro3“ am Mittwoch von den deutsch-österreichishen- Grenzbehörden in Feldkirh verhaftet worden, als er den Versuch machte, ohne Paß die Schweizer Grenze zu überschreiten. Ueber die Vor- geschihte der Ve: haftung wird gemeldet:

Graf Czernin batte fi vor einiger Zeit an die Wiener Polizei- direftión um Ausstellung eines Neisepasses in die Schweiz gewendet. Der Paß wurde ihm nach vorangegangener Rütjprahe mit dem Staatsamte für Aeußeres im Hinblide auf die von ausgewanderten Aristokraten in der Schweiz betriebene, gegen die deuts{-@ ise Nepublif gerihtete Werbetätigfeit verweigert. Graf Czernin wandte sich hierauf an den Staats r Bitte, ihm die Exlangung des Passes möglichen. Der S! anzler wies dieses Ansuchen ab. Graf Czernin gab nun vor, daß er ich auf eine setner Besitbungen in Oberösterreich begeben wolle, und reiste mit dem Entente-Schnelljug von Wien ab. Statt den Zúüg in Ober- öfterreih ju bverlaßen, fuhr er iedoh bis Feldfkird h, worauf dor die -Berhaftung erfolgte.

Grofßf;britgannien und Frlaud.

Der Premierminisier Lloyd Georae ift in Beglëitung von Curzon und Milner vorgeftern nah Paris abaereitt.

Jr dér Situns des Unterhauses vorn 15. d. M. teilte Lord Churchill mit, daß wegen der lezten Ereignisse die Demobilisierung in Aegypten und Indien zeitwei unterbrochen worden set.

Dem „Algemeen Handelsblad“ wird gemeldet, daß der eDreibund“ der Gewerkschaften beschlossen hat, deim Parlamentsausschuß des - Gewerks{aftskongresses darauf zu dringen; daß in einer besonderen Konferenz die Aufhebung der Blokade gefordert wird.

reranfkrcich.

Der Viererrat verhandelte am 16. Aprik Vormitiaa mit dem belgischen Minister Huysmans, um déffen Xu34 führungen übex die belgish-dentsche Grenze E ören. Dex „Agence Havas“ zufölge ist bîs j-z: leine Entscheidung über diese Frage gttrofen. Am Nachm! Di [te

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E Ds ex, 49 A sich dér- BZehnerrat unter dem Vorsiz de ¡nit präsidenten Clemenceau und unterbhandelte mit den Vertretern 2 S dan t. arri dl E E der 18 Staaten, die Deutschland dea Krieg erilärt haben. Dex D b Y? ora hm na ths s - L Än Zehnerrat. behandelte dann die Unterhaltungsfosten des alliierte - 9

On e Heeres in Deutschland, mit deren Uedernaßme Dautichland sich

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