1919 / 92 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 23 Apr 1919 18:00:01 GMT) scan diff

17678) afgebot. |

Dec Lehbr-c Het1rich BöditFer in Lütau hat beantragt, feinen Sohn, den vzr- \GoTeuen Figer Walter Vöiteer der 3. Kompagnie Nes. - Jäger - Bataili\n 10, geboren cem 16. September 1886 zu Fitea, zuleßt wobnbaft in Zücich, wo er Beamter einer Bersicherungêg“*tellsHafi war, für tot zu erftlären. Der beretcnete Versckollene wird aufgefordert, fi spätestens in dem auf den 10, Juni £929, Vormittags 107 Uher, tor dim unterzeiGnet?en Se- riGt anberzumte: Aufgebotstertntue zu welden, wtdrigenfailes die Todeserklärung erfolgen wird. An aLe, welche Kuatunit über Leben 952: Tod des Veeshollenen tu erteilen vermögen, ergebt dic Arcfferderung, spätestens in Uufcebot9terrrine dem Werichi Anzetge zu maden,

Lautenburg. Eibe, den 13, April 1919.

Das Amtsgericht.

[8481] XufgeBat.

Drr Amisgerichtétax tor NUubwig Naab U1 Darmstadt, als Nacblaßvfl-ger für die Erden der iun Darmstadt verstorbenen Katüarina Kcich, vertieten durch NRechie- anwalt FischG-r in Gicfeu, bat beantragt: 1) ben veisGoenen Schmied Wikbeln Jikob ris, gden am 9 Mat 1863 ¿x Luisa, 2ulegî wohnbait in Oder B“'sincen, 2) die v-r\Lollene Elifabethe Keich, geo. Dirlam, Ebefrau des Wilhelm Fakor Kcich, geberea am 17. Mai 18365 zu Ober Bessßing?en, zulezi woinhaft in Ober Veisingen, für tot za crflären. Die b'zciGneten BertWollenea werden aufe gford-rt, ib spätestens in dem auf den 27. Novenber L219, Vorwittags 10 ihr, vor dem untexicl#&necten Gerißt azberaumten Aufgebotstern&i zu melden, widrigenfalls die TodeterHiäruvg exfolgen wird, An alle, wß! Auskunft über Leben oder Tov der Versoll-nen zu er- teisen vermögen, ergelt die Aufforderung, vätestens im Aufgebotstermin dem Berit

nzeige zu nan.

Lich, den 14, Ayril 1919,

Heisisches Amt3gericht.,

[§482] Elufgevo!. / Di2 vzrehellchie Hardelêmann Marie Brückaer, geb, Hübner, in Greiffenberg i, S§l., mit Berehmtcung ihres Ghe- mans Hermanns Biückoer. als Muitec- \{weste13iochter des natbz:nannten Ver- \boLen:n, hat beantragt, den verscholl-nen Gustev Hübuer, geboren zu LWwenberg i. Schl. am 18. PVêai 1868, welder tus leßt in Löwenberg i. S(&l. wohnhaft war und bon da im Alter von 22 bis 23 Jakren vor etwa 28 Jahren wegging, außer- ebheliGen Sohn ber am 9. Junt 1889 zu venberg i. S@)l., ihrem Wohnsitze, ver- stoibznen Anva Rcsine geb. Hübuer, ge- fhiéèdertn Tischler Kurz, später rer- w:tweten Shuhmach-rmelster Lbiel, für jiot zu erllären. Der bezetchnete Ver- Ie wird aufcefordert, si spätestens 0 dem auf den 22, November £99, Vormittags L Uhe, vor dem unter- acicueten Gericht, Zimmer Nr. 2, an- beraumten Aufgebotötermine zu rnelben, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welcke Auskunst über Leben oder Tod des Vers§Gellenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, vütester.s im Aufgeboi3iernkne dem Gericht nzeige ¡u machen. Löweaberg i, Sl, den 4, Apcil 1919. Vas Amtsgeri(ht. [8482] Aufgebot. 21. 7. 28/19. Der R-cht?anwnalt Salinger in Posen als Abwpes-nkeitépflegec des Georg unt Martin Pave hat beantract, die rat

benannten Söhne des Stabzar¡t‘'s Dr. [D

Meriia Pape und dessen Ebefrau, Aaguste Gwilie geb. Maiwaltt, nämlich den am 28. 8, 1868 zu S{uimri ge- borenen Georg Vsope un» den am 24. 6. 1870 zu Unarubftadt geborenen Piartin Vave, zulezi wohnhaft in bia Georg PVave soll 1890 na§

merifo, Martin Pape soll 1895 na Englard gereist sein, seit welcher Zeit beide als versbollen gelten für tor zu erkfiären, Die bezelneten VersoPenen werben aufgefordert, fh spätestens in dem ouf den #9. Novemöder 1§19, Vnrmittogs LA Ube, vor dem unter- zeichneten Gerihi, Zimmer 54, anbe- raumten Vufgebotatermine zu melden, widrigensalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welWe Auskunft über Leben over Lod der BersGollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung späteïtens im Aufgebotstermine dem Ge- ri®t Anzetae zu maden.

P5seu, den 11, April 1319.

Ves Amt3gericht.

T8484] UHufgedvot.

Der Karl Orth ia Elberfeïd, Slein- Hodtersiraße 45a, bat brantragt, den ver- {h lezes RNeinh 1d Orth, zuleßt wohn- haft in Glfeff, geboren am 4. April 1839 da‘elbst, für tot zu erklären. Der be- zeibnete Vershollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 28, Oxr- tover 1919, Vormiitags 10 Uh-e, vor dem unterzelchneten Gertht anrbz- rxumien Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todesertlärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Vershollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \päte- stens im Aufgebotz3termine derm Gericht Anzeige zu maYen,

Reununcerod, den ‘11, Aprik 1919.

Das Amt3ge1 iht.

Lay Cem A D I T T E

[8485] Aufgevorx. Ger Nentcr.en. pfängèr Karl Seebagen in Vierraden b, SŸhwett hat b antragt,

feinen Schan, den vwershollenea Paul Seechagen, Grenadier im Grenadier-

regiment Nr. 3, 2. Now, ¿uleft

wohnhaft in Vierraden, für Kot zu er- fiären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, ib \p&testers In dem auf den Al, Zieni 2919, Vormittags Di Uhe, vorx dem unterzeiGneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anbzraumien Aufgebotsterratne ¡u melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wid, An alle, welhe Auskunft üver Leben oder Tod des BerschoLenen ¿u erteilen vermdgen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerisi Anzeige u raa en.

Schwedt a. O., den 14. April 1818, ?

Das _Amisgericht.

{8486] Aufgebot.

Der Rechtgarnwalt Justizrat Dr, Weher in Alfoaa hat brantragt, den uy: schoUenen Max Wilhelm Carl Nüvzuber@, ged. 3. März 1877, j¡ulegt wohabast in SckEmwerin i. D, fr tot zu eclidren. Der bezeibnete BersGollere wird aufgeiordert, fich spätestens tin dent au! Dienötag, ten 4. November ESLH9, Vormittag 10 Ußr, vor dem vnterzethneten Ges rit, Ziramer 10, anberaumicn Husgebot#- teralne 21 melden, widrigenfa3 die Todes» erTiärung erfolgen woicd. An alle, wel&e Aukkuünft über Leben nber Tod ves Ver- icoüenen zu erteilen vermögen, erat ht die Aufforderung, s\päteitens im Aufgebot, termine dem Sericht Arteice zu tnasen,

STtverir, den 12 A»il 1319

Pei ScdierinsHes Amtsgericht,

[8487] Aufge:

Dex Alifitex Cart Stbröder in Dannen- beri hat brantrag!, den versHollenen taub- stummen Fnet Kark Christop Friedrich Schleseuev, ceboreu au 22, Ayriï i841, zuleyt wohnhaft in Pribbernow, für tot zu exflären. Dex bozeichueie Bers&ollene wird aufgefordert, fich iyütestens in dera auf den 3L. Oktobex L2uU9, Veor- mitiags L9 Ur, Lo: dem unterzeineten Gertht anberaumten Aufgebotstermine gu maelden, widrigenfalls diz Toteterklärurg erfolgen wird, Fn alle, welt FAutkunt über Leben oder Tod het Verschoüenen zu erteilen vermögen, ergeht diz Auffocderuag, spätestens im Aufgebcotätermine dem Ge- cit Anzeige zu taaten.

Stepeuitz, den 13. Ayril 1919,

Arnt3gericht.

[8488] Hiufezobuot, :

Die Auua Pagdalena ges. Solimer, Ehefrau des Johan Georg Koh, Fabtik- acbeiters in Dettingen a. E, bat h:- aatraçt, ihren Brudez, den ve: {ollenen Johannes Vollmer, geboren anm 18. Funt 1881 ir Dettingen a E, tulet woha- haft daselbst, für tot zu erklären. Ber be- ¿eichnete Verschollene wied «aufgefordert, i spbtestens in dem auf Woucag, dez 29. Dezember ADuD, Vormitia6s 9 Uhr, bor dem unterzeiSneten Gertcht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Eufgebots- terwlue zu melden, wibrigenfals die Tele ag erfolgen wird. Kn alle, welche Auskunft über Leben oder Kod des BVershollenen zu ertctïen vermögen, ergebt die Aufforderung, \väteileus ira Aufgeb9ts- termine dem Beritt Anzeige tu maten,

Urach, den 15. Epril 1919.

Württ. Atni9gericht.'

{8489} Uufg7Dot.

Der Blidhauer Beter Chuist L. {n Mastershausen hat beartragt, den ver- \chollenea Aergehilfen Johana Geo1g Berjamin Christ, geboren am 22, Aptil 1860 tn Mastershautïen, zulegt wohahast in Mastershazsen, für tot zu erklären. Dec bezeicnete Verschollene wird aufge- fordert, fih spätesiens in dem auf den Jaunar 1220, Vormittags L Uÿr, vor dem uuterzeihneten Ges rit (Sigzungosa:l) anberaumten Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfaL8 die Todesecklärung erfolgen wird. An alle, weile Auskunft über Leben oder Tod des Vericholener zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderuna, [pätestens im Aufgebots- termine dew Gericht Anzeige zu machen,

Zee (Mosel) den 5, April 19183,

Das Amtsgericht,

[7667] Oeffentliche Ausfarderung.

Am 21. September 1917 ift in Han- noy!rr, Mardalstraße 4, der Kaufmann Ludwig Dartuiavn 218 C-[l-, geboren in Lüneburg als Sohn der Eheleute Musik- direktor Rarl August Hartmann und Anna Dorothee, gedorenen Schulte, gestorben. Seine nächiten geseßlichen Erben, uämlich: a sein Sohn Kaufntana Ludwig Hart- mann in H2m'in a. d. W und besen 5 minderjährigen Kinder, b. feire Ni&bte Geitrud Smidt und sen N-ffe La1f- mann Otto Premper, beide in Celle, Poitstraße, batea die Erbschaft aus- geihlagen. Da die wetteren Erben bish:r nit ermittelt siad, wz2rhen dicjentgen, deaen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bi8 zum A. Juli LDEZD bei dem unterzrtckneten Gerte#t anzumelden, widrigenfalls fei aeftelit werden wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Ffltkus nicht vor- handen ift,

Celle, den 1. Ayril 1919,

Das Amtsgericht.

[8490] Ocffentliche Aufforderung nah 8 1265 S. G.-Vs,

Am 12 Mai 1917 i} in Dresden der dort zuleßt Craushacrstraße 19 wohnhaft gewesene berufslose Nobert Felix Eidocr, geboren am 7. Mat 1878 in Dresden, Sohn der Ghelei te Oberbüchsenmach:r Friedrlch Nobert Eidr.er und Wilbelminae Pauline CEidner, geb. Arndt, gestorben, Setne Grhen find bisher nit ermittelt worden, so taß das Brbrecht des Fisf1u8 festgestellt werden soi, VBeyor dies ge-

\chtießt, werden alle diejerigen, bie Erb- rote ax dem Eidneisten Nachlasse zu haben qglacbe:, aufgefordert, Biuneza vei Moaaten izre thte hir anzu z elden und die Luc we. je úbe: thr Erb- reckt beizubringae!:,

Dresden: N :ufladi, am 14, Äprti 1919,

Das Amtsgericht. Abt. Vil.

[8491] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen : Auf Antrag des T-eftamratevolistreck-rs der verst benen unvereßelichten Therese Ennunc]ine Fo- : Eanna Messorw, nämli des Wanfbramien : fiebrih Wilbela Dammann, hierselbst, Danielstrafz 3, 1Y., vertreten durch dic h egen Rechtsanwälte Dr. Friedr. Bolzen und Dr. Neinbard Crasemann, t1rerben ‘alle Nahlaßgläubiger der am 11. Junk 1344 ia Berlin gektorenen, zulegt hier- selo#t, Neubirtitraße 15, wohnhaft gz- wesenen und am 5. Februar 1919 în Lamburg verftorbenen unzerrbeithlen Técree Emwmelire Aockanna Wrsfots aufgefordert, ihre Forderungen bet der Ge- rich{s\chreiberei des hiesigen Amtsgerichts, HDammthortoall 87, L. &t:&, Zimmer 131, spätestens aber in dem auf Freitag, den G, Juni LHL1GS, SVorniittags REF Ube, anberaumten Aufgebotstermine, Stalhot, Katser Wilhelm Straße Br. 70, 3, Sto (2 Treppen), Ziinmer Nr. 24, an- zumelden. Die Antaeldung einer Forde- rung hat die Angabe des Gegerstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Ürfundlihe Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nacblaß- gläubiger, welwe fch niht melden, können, unbeschadet des Nec&ts, vor- den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermäcßtnissen und Auflagen berüccksi ytigt zu werden, von bem Erden nur insoweit Befriedigung verlangen, als \ich nach Befriedigung dex nicht ausge\Plofsenen Gläubiger noch ein Vebershuß ergibt. Die Glâuviger aus Phlichiteilsrechten, Ver- mnähtnissen und Auflagen fowte dite Gläu- biger, denen der Erbe unbeschräukt haftet, werden durd) das Aufgebot nicht betroffen.

Hamturg, den 25. März 1917.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[84921

Der am 24. Funi 1854 zu SHwarz- bru, Kreis Thorn, gevg.cre Arbeiter Jagann Faudeet tft nit Hinterlassung eines nur geringen Vermögens zit Wade» burg am 18. Novem ber 1916 verftorben. Da die Erben unbe Lunnt find, werden sie aufaefordert, ihre Grbrehte in vem auf 3. Juli 1919, Wormiitacs EO Uhe, Halberstädtecftraße 131, Z'rumer Nr. 165, anderav mten T rimnine anztn elden, widrigenfalls sestzeficlt wird, daß ein anderer Eibe als ber Prevsishe Fi9ïus rit vorhandea ist. i

Mas deburg, den 9, Apuil 1919.

Das Bmit3gerit 4. Abt. 14.

[§493]

äm 30. April 1917 t zu Magdeburg der Arbeiter Paul Ogr9dowezyk mit Hinterlafsuig eines MNeinnaclañes van 415,86 4 verstorben, Da die Erben un- dekanat find, werden fie aufgefordert, thre Frbrect? in dem auf den 8. Juli 2989, Vormittags 10 Uher, Halberj1ädter- straße 131, Zimmer 165, anberaumten Termin aazumelben, widrigenfalls fests gestellt wird, daß ein anderer Erbe als der Prevßisée F1ku3 n'cht vorhanden ist.

Magdeburg, den 9. Aycil 1919.

Das Ämtégericzt A. Abteilung 14.

[8494] Rzutsgcriéht Stutigarct Stadt. Aufgebot.

Auf Kntraz des Notartatsyraktikanten Wilhelm Güwarger in Slutigart, Hirsch- ftraße 39, a3 NaHlaßverwalter des am 3, Januar 1919 tn Stuttgart verstoib-nen Hetarih Heexrlzin, Pcivaziera in Stutt- gaït, Hauptftättersizaß?z 128, ist das Auf zebotêverfahren zum Zmweck- dei Aus\chli: ßun0 von NaFl-ß 1läubigern ein- gleitet worben, Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgeforde:t, ihre Forderungen gegen de-n Nahl2ß des peistorbenen H: inrich Heerlein, tpät-stens in dem auf Samstag, den 28, Jui 1919 Vormittags 10} UhHe, vor dem Umts- geri&t Stuitgart Stadt, Aichivstraße 15, I. Stock, Zimmer 28, anberaumten Aufgeboitterwine bei diesem Gerit an- zumelden. Die Anrneldung kat die Av- gate des Gegenstandes und bes Grundes der Forderung zu cnthalten. U:kundkickße Beweis\tücke find in Urschrift oder in Ab, {rift beizufügen. Die Na Hkaßg!ä ubiger, welche si nicht melden, könnev, unbe\ckadet des Nets, vor den Verbind lichkeiter: au3 Pflicitteil9rezten, Vermächtnissen unh Tujlagen berü4fGtigt za waden, von den Erben nur tnsoweit Befciedigung ver- langen, als si nach Befriedigung der nicht ausges(lossenen Gläubiger no cin Ueberschuß ergibt. Auch haftet ibnen jeder Erbe nach der Telklung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entspre-enden Teil der Verbindlitkeit. Für die Glzu- biger aus Pflichtteilere(ßten, Verrräht- nifiea und Autlagen fowie für die Gläu- biger, benen die Erhen - unbes@ränkt hatten, tritt wenn fie ih utcht melden, nur ber ReSsnahteil ein, daß jeder Erbe ibnen na der Teilung des 2at- lasses uur für den seinem Srbteil ent- fprecchenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Den 8. Aptil 1919.

Amts3geridtssekcetär Höppel.

[84%] - Aufgebot.

Die Frau Dr. Eatitc Shwarß Witwe hat als Erbin des am 28. November 1918 in Wiesbadeu verstorbenen Dr. med. . Seerg Schw3x4, Arzt und Zahnarzt,

das Kufgebotsverfahren zum Zwette dex Ausfhließhung von Nachlaßgläubigern be- ortragt. Vie Nachlaßaläubiger werden daber? aufgefordert, ihre Forderungen gegtri den Nocchla des verstorbenen Dr. med. Geora Schwarß, Arzt und Zahnarzt, teitens in dem auf den L6G Juanui 1919, ormittags DZUhr, vor dem unterzeihn:- ten Gericht, Zimmer 92, Gerichtsstraße Nr. 2, anberauztea Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumeldea. Die Anmeloung hat bie Angabe des Gegensttand:8 unb des WSrundes der Forderung zu eothalien; ur- fundliche Beweisftüke ind in Urschrift oder in Abichrift beizufügen. Die Nachlaß: g'aubioer, welcke h nicht melden, Éönnen, unveschabvet d2I Nets, vor den Lerbind- (ihfeiten aus Pflihtieilsrehten, Vermäht- niflen und “Auflagen beröcksichtigt zu werden, von dem Erben nur tusoweit Befriedigung verlangen, al3 fich na@ Be- [eguua ber nit ausaeschlosseven Bläu- iger no§ ein Ueberschuß ergtht. Die Släubicer aus Vilichtteilsrnehten, Vere mächtnifsen und Auflagen fowie dite Gläu- biger, denen der Grie unbesGränkt haftet, werden durch das. Aufgebet nicht betroffen,

Wicrêsbaven. ten 2, April 19193,

Das Tmtegertcht. 13.

(8496) Brfannimachung. 19.11. 13.19/1.

Hiecdurch ?ündlge i nam"rs und im Auftrage tes Kommerzienrats R. Sckönner ¿u Charlotterburg, Fafsnensiraße 77, und des KVammerherru ‘raf yzn Grzieben: w in (Coburg den on diesen unter dem 28, April 1910 mit dem Fiiseur Wi'heim Löflex über etnen Laden und WeHnung Charlottenburg, Kurfürslendamm: 26 a, ge chlcssenen Mietsvertrag ¿um 1. Ot- tober 1919.

Beritn, den 1. Mêärz 1919.

Der Auithirat (gez) Dr. Schoeps.

Die Ve:\ff ntlichung ift dur Gertcht? beáluß vom 9, Spri 1919 bewilligt worden.

Chartotteuburg, den 19. Apriï 1919, Der Serichtoschcether des Amt8gerits,

Azteilurg 19.

[8497]

Der Ke rckein vom 18. Fult 1877 über die Kux, Nr. 11——20 der Gerwertscka't Aexander8hofnung tn der Gemarkung Hesseibach ift für kraftlos erkiärt.

Laasphe, den 14. April 1919,

Das Amt3geriGt.

(8498)

Der Hypothckeubrief, der über die im Sruntbuee on Keilbef Blatt 8 in Ab. teilung IIT unter Ne. 6 eingetragenen 4200 „4 Restkaufgeld geblldet ist, ist für kraftlos ertlärt,

Maricnwvexder, den 10, April 1919.

Das Amtsgericht.

[84993 R, Beschluffe. 10. V7. 275/19

Der Ebefrau des Barteaarheiters Petri DHaubrichs, Unna Kathaiina geb. Kurth, in Sodeabe:s, Waldbur-straßz 36, ist po: dem unterzethneten Naclaßg-rißt am 8. Junt 1915 ein E: bschein erteilt worden, woria beïheinigt wird, daß die Erben dee am 18, Mai 1913 verstorbenen Wege- arb:it1,8 Johana Kurth feine Mutter, Witwe Josef Kurth, geb. Zimmeraiaun, zu È und setne 7 Geschwister, Agnes Hufe, rath, geb, Kur!ß, Anna Marta Faig!e, geb. Kuaith, Josef Kurth, Karl Hermanr Kurtb, Marta Theresia Trimborn, gef. Kurib, Anna Kattarina Haubiîs, geb. Kurth, und Gertrud Düren, g-b. Kurth, zu je ?%; sid. Dieter Erbs&heln ist gnrdlie und wkrd daher für kra‘tlos er-

rt.

Benn, den 5. Ayril 1919.

Eratsger! t. Att. 10.

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[85006] 2. Beschluß.

Dem Maurer Iosef Karth und dew Stuckateur Karl Kart, beide tn ‘Zodes. berg, ist von dem unterze!Sneten Nazchlaß- geridi am 28. Mai 1911 eine Erb- vescheinigung ausgestellt wordeo, worin beseinizt ist, daß die Erben bes can 3. Jaruar 1898 ge|torbenen Nahtwä§te;8 Josef Kurth feine 8 Kinder, nämli '1gnes Huferath, geb. Kurk, Anna Mara Falgle, ceb. Kurth, Jokann Kurth, Josef Kurtb, Kal Kurth, Tjzerese Trimborn, geb. Kurth, Katharina Haubrich3, geb. Kurtb, Gertrvd Düren, g2b. Kur1h, sind. Dieser Grbschein ist unrichtig und wird daÿer für krafilos erufläit.

Voun, den 5. Aptil 1919. Amitsgeri ht. Abt. 10.

[8501]

18 F. 55/18, Der Hypothekenbrief vom 23. April 1903 über die im Grundbu von Frankfurt a M., Bezirk 28 Banb 3 Blott 85 ta Abteilung Ill Numnier 11 für den Privatier Hetnrih Dienst hler etagetragene Darleh: sforderung vcn 359 #4 drethandertfünfzig Mark wied für kra'tlos erflärt.

Frankfurt am Main, den 9. April 1919,

Das Amtagericht. Abteilung 18.

[8502]

18 F, 59/18, Der VersiHerungsschein Nr. 41711 der Frankfurter Lebeusver- sicherungsgesellschaft in Frankfuit a. M,, betr. LebentversiWerung des Chrisiiin Borkholder gegen Krciegsgefahr in Hölhe von 6000 „6, wird für kraftlos erklärt. Frauffuriam Main, den 9. April 1919,

Das Amisgericht. Abtcilung 18.

8503]

18 F. 60/18. Das Spatrkcfs-nbu§ Nr. 7857 des Frankfurter Baukv2retns e. G. m.-b-s{r. Haftung über 92,90 46 wird füx ?ra‘tlo3 ertlärt,

¡g rankfart am Main, deu 9. April

Das Atatszezichi. Abteilurg 18.

[8504]

18. F, 68/18, Das Spar?assenb-dŸ Nr. 2654? e der Frankfurter Sparkasse (Nolytechnishe BeseUHafi) über 131,84 4 wird für fioitlos erTlärt.

Frans ar Main, den 9. Apill 1819,

Das mib, Kibteilung 18.

[8505] 18 F. 64/18, Das EtulegebuG ter Frankfurter Sparkasse (Volptehalsh:

Gesellsafi) Nr. 93 639 üter 175 4,

ausgestellt au? den Namea des Obst,

händlers Friedri Neinex in Frankfurt amm Main, wird für lrafilos e:flä:t.

Feautfurt an Mat, den 9, April 1919, 28 Ämitgericht., Abteilung 18.

{3508}

18 F, 63/18, Das Einkegebch der Frankfurter Sparkafs2 (Volytechntiche SBe- felsaft) hier Ne. 15 645 f über 20.600 4, ausgestellt urter dem Namen GSustay LBoLenheimer kier. geboren am 20. Sep tembx 1875, wird fr fraftlos eiftlärt. Ran azu Kati, den 18. April 313.

Das Arnt3geriht, Abteilung 18.

[8507]

18 F. 62/18, Das FintegehuŸ der Frank{urter Sparkasse (Poiytecnische Ge- sell¡xft) hier Nr. 93 638c üb-r 108,25 4, augeitellt auf den Namen Ockar Lilye- berg, geboren cm 9, Dezember 1902, wi-d für êraftles exklärt.

R A am Main, den 16. April Das Amtsgericht. Abteliung 18.

{8508}

Dur A 3ch{lußurteil unterzeiGnéten Seri von heute ift der Besreite Heine rid Laue der 9. Kemva ¡nie Jnfanterke- cegtments* Nr. 323, gboren am 29. Ok tover 1879, sont Abbauer in Uazmern, für tot crllärt. Todestag 14. Btäcz 1918.

Celle, den 11. Fpril 1919,

Das Auii3gerteZt.

{7663]

Dur YAutsF&lrßurteil d?g nuterzeih- neten Eerichts vom 18. März 1919 sind der ai 1. Juli 1875 in Essen geborene Beramonn Auousi Licht und ter am 22. Februar 1855 u Kessenih geborene Maurer Heinrich Wagueze für tot er- tlärt, Als Todes!ag des cht it der 31. Dezember 1918, des Wagner der 31, Dezember 1914 f-tgestelt,

Etsez, den 1. April 1913,

Das Amtégericht,

{8509] Wetauntmehunga. q

Durch Kueschlußutteil des Amtageritßts Kißiagen vora 14, April 1919 ift der am 27. September 1833 zu Sulzfeld gib, Weinhaadlungbrelsende Heimich Vollert, zuleht Leutrant im 17, bayr, Juaf.-Regt., 10, Komp., für tot erfiäit, s

Als Todoeitag tit der 7, Funt 1917 feste gestellt.

KViginges, den 15, April 1919.

Amtsgericht.

{8510]) i

Dach A-ss@{lußu- tell is der aut 3. August 1859 zu Hetderôdorf geborene KneEt Fr: st Schubert für tot e: klärt. Is TodeSiag tit der 25. September 1916, Mittags 12 Uhr, festgeftelir. Amtszericht Nimipc\ch, 12. April 1919,

{8511}

_ Durch Au?schlußurteil von beute it bee Stellendeßitzec Hztnrih K'iem aus Senigz für tot erl ört. Ais LTedstag ist der i. Septem“-r 1916 fes!g:ftellt, Amisgeriht Nimpish, 12. April 1919,

[3512] Dur Asfchlußauteil von hzute ist der Kart P2ul Barike aus Langer óls, Kre!s Nimptsch, aetocen 19, Ofiober 1830 zut Nafelwig, für tot ertlärt. Als To»edtag (it der 5. Oftober 1917, Miitags 12 Uhr, festgestellt. ?

Amt8grihi Nimpisch, 12. Apriï 1919,

(8513)

In dem Aufg bot? vecfahren zum Zwecks der LTodeterklärung deg versollenen Handlungegehilfen Eruït Krumbiegel aus new sch:tb hat das Königliche Arntsaeriht in N-mscheid dur ten Amtsgerichtsrat Nachtigall {ür Necht erkannt: Der vtr- sckchbollene Handlungasaebiife Ecnst Krum- biegel aus Nern’cheib, E wohnhaft ¡u Nemscheid, Mittelstr. 2, geb. am 27. April 1852 in Wesel, wtrd für tot eifiäit. Uls SZeitvunkt bes Tobes whid der 1. Januar 1897 festcestelt. Dis Kotten des Vafaorens fallen denx Nach- lasse zur Last. i Nactigalk.

[8575] Oesfencli®e Zustellung.

Dec Kätner Scmuei FKohßzki in Re« fomnißa, Prozeßbevo mächiigter - Rechts Una Zie o ae in Tren agt gegen jene Ghefrau „Ghärlotle Kofigti, geb. Kofizki, unbetaäritea M enthalts, wegen Chbesheiduna, mit: Anfrage auf Scheidung dec Ehe. Der Kläger ladet die Bellagte zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die ¡weite Zivtikammer des Landgeriis in Allenstein, Osipr.,, auf den S. Fuli 1922, Vormittags 2 Uhr, Zim- mer 9811, mit der ufforderung, ih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmäctigten ( vertreten zu lafsen. i Alcustein, den 12. Kpril 1919,

Wcgram, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

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Preußischer

_ Deutscher Reichsanzeiger

Der Brzugapreis beträgi vlerteljährlih D 4.

Ale Postanstalten uehmen Lestelluug an; für Kerlin außer deu Postauslalten und Zeitungsvertrieben für Selbstabholer sah die Geschäftsstelle SW, 48, Wilhelmstraßie 32,

Einzelne Nummern kosten 25 Pf.

Reichsbankgirokonto.

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Inhalt des amtlichen Teiles: Deutsches Reith.

Gesetz, betreffend Aenderung des Kriegssteuergeseßes. Verordnung ¡um Schuße gegen die Stillegung von Yank- betrieben.

Slnzeige, betreffend die Ausgabe der Nummer 82 des Reichs-

ejsezblatts.

Preußen.

Ernennungen und sonstige Personalveränderungen. Aufhebungen von Handelgverboten. Handele verbote.

L _ Amssiches.

Dêëntsches Reich.

Gese, betreffend Aenderung des Kriegssteuergeseßes vom 21. Juni 1916 (Reich#-Gesegbl. S, 561).

Vom 15. April 1919.

8 1. Der durch_ 8 1 des Geseyes vom 2. Juli 1918 (Reichs- Geseyzvl. S. 773) geänderte § 38 des Kiiegssteuergese hes vom 21. Juni 1916 (Reichs- G.seybl. S. 561) - erhält folgenden Woitlaut:

Die Einnahme aus der Kriegsabgabe ist zur Abminderung der Ne:chs\huid zu verwenden, soweit sie niht zur Deckuna von Fehlbeträgen der Rech- nungéjahre 1916, 1917 und 1918 exforderlich ist.

8 A. °

Soweit die zur Deckung eines Fehlbetrags des Rechnungs-

gie 1918 ous der Kriegsabgabe erforderlichen Betiäge in

tücken der Kriegsanleihe entrichtet werden, tritt ein gleicher

Betrag dem Anstihisoll und der Anleiheermächtiaung im § 2 des Haushaltogesezes jür das Rechnungsjahr 1919 hinzu.

Weimar, den 15, April 1919.

Dex Neichspräsident. Ebert.

Der Reichsminister der Finanzen. Schiffer.

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Verordnung

zum Schuße gegen die Folgen der Stillegung - von Bankbvetrieben.

Vom 19. April 1919.

Auf Grund der Verordnung des Bundesrats über die wirtschaftliche Demobilmachung vom 7. November 1918 (Reichs- Gesezbl S. 1292) und auf Grund des Erlasses des Rates der Volkobeauftraaten über die Ecrichtung d-es Reichsamts für de wirtschaftliche Demobilmachung vom 12. November 1918 (Reichs- Gesezbl. S. 1304) wird folgendes verordnet:

81. 9 i Wird ein S{u!dner dburch Stillegung eines Bankbetriebs ohne sein Verschulden gehindert, eine privatrechtlihe oder öffentiic-ret- liche Zahlungsverbindlichkeit zu erfüllen, jo gelten die Rechtsfolgen, die wegen der Nichtzahlung oder der niht rech1zeitigen Zahlung nah Geseg oder Vertrag eingetreten sind oder eintreten, als nicht ein- getreten.

82. Der Schuldner kann sich auf die Vorschrift des. § 1 nicht be- rufen, wenn er es unterläßt, die Verbindlichkeit unverzüglich, nachdem das Hindernis beseitigt ist, zu erfüllen.

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Wird infolge der Stillegung eines Bankbetriebs die rechtzeitige Vornahme einer Handlung. deren es zur Ausübun1 oder Erhaltung des Wechselrehts oder des Regreßrehts aus dem Scheck beda1f, ver- bindet, so verlängern sich die jür die Vornahme der Handlung vor- geschriebenen Fristen um soviel als erforderli ist, um nah Wegfall des Hindernisses die Handlung vorzunehmen, mindestens aber bis zum Ablauf von zwei Wochen nah dem Wegfall des Hindernisses.

84. Diese Verordnung tritt mit Wirkung vom 8. April 1919 in Kraft. Der Reichsminister der Justiz bestimmt den Zeitpunkt ih1e8 Außerkrafttretens. - s

Berlin, den 19. April 1919. Reichsministerium für wirlschaftliße Demobilmachung. Koeth.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangenden Nummern 82 und 83 des Reichs-Gesetzblatts enthalten:

Nummer 82 unter

Nr. 6814 das Gese über einen allgemeinen Feiertag, vom 17. April 1919, und unter Nr. 6815 das Geseg über eine vereinfahte Form der Geseßgebung füc die Zwede der Uebergangswir1shast, vom 17. April 1919;

Nummer 83 unter Nr. 6816 eine Verordnung über Höchsipreise für Erzeug- nisse der Kartoffeltrocknerei und der Kartoffelstärkefabrikation, vom 17. April 1919. Berlin W. 9, den 19. April 1919. Postzeitungsamt. Krüer.

Preußen.

MinisteriumfürHandelundb Gewerbe.

Der Negierungs- und Gewerberat Dr. Brandes in Posen ist zum 1. Mai d J. nach Oppela ve seßt worden. Jhm ist die planmäßige Stelle eines Regierunas- und Gewerbe1ats bei der Regierung in Oppein und des Aufsichtsbeamten im Sinne des § 139b der Gewerbeo:dnung für den Beziuk dieser Regierung verliehen worden.

Ministertvm für Landvioiritchaf1, Domänen und Forsten.

Der Oberforslmeisier Lach in Schleswig ist nah Potsdam verseßt worden.

Der Regierungs- und Forstrat, Geheime Regierungsrat Jansen in Schleswig ist zum Oberforstmeister,

der Hegemeister Ladwig in Aitbuczhorst (Potsdam) zum Revierförster ernannt worden. i

Bekanntmachung. /

Der Händler Richard Berges, dem durG Verfügung vom 14. Juni 1918 jeder Handel mit Nahrungs- und Genußmitteln und mit jonstigen Gegenständen des täglichen Bedarfs wegen Unzuver- lässigfeit unteisagt worten ist, ist zum Handel wieder zu- gelassen.

Barmen, den 15. April 1919.

Die Polizeiverwaltung. Dr. Hartmann.

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Bekanntmachung. “i Dem Bâäckermeister ranz Siemes in Erkrath ie Wiederaufnahme E Bâäcklereibetriebes ge- stattet norden. Düsseldorf, den 14. Ap1il 1919. Der Landrat: von Bedckerath.

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Bekanntmachung.

Der gegen die Milhbändlerin Ehefrau Julius Krumm, Laura geb. Lindenburg, Cöln, Pantaleonswall 73, auf Grund der Bundesratsvero1dnung vom 23. September 1916, beireffend Fernbaltung unzuverlässiger Perionen vom Handel (NGBl. S. 603) ergangene Beschluß auf Unter\agung des Handels mit M i1ch vom 4. April 1916 wird aufgehoben. Die Kosten dieser Veröffentlihung hat Frau Krumm zu tragen.

Cöln, den 2. April 1919.

Der Oberbürgermeister. J. V.: Dr. Billstein.

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Bekanntmachung.

Dem Häntler Bartholoms Colom, Poststraße, ist auf Grund der Verordnung vom 23. September 1915, betr. die Fern- haltung unzuverlä\siger Per onen vom Hantdel, die Ausübung desHandels mitLebens-undGenußmitteln unter- sagt worden.

Halle, den 15. April 1919.

Die Polizeiverwaltung. I. A.: Wurm.

Bekanntmachung. s Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915, betreffend die Fernhaltung unzuverlässi,er Personen vom Les (Reich8geseyblatt Seite 603), ist dem Fieiscbermeister ri ch Pußbker in Liegnig, Neue Haynauerstraße 54, durh Ver- ‘fügung vom beutigen Tage der Handel mit Fleij|hwaren wegen Unzuverlä1sigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb unter - sagt worden. Die Kunden des Fleiscbermeisters Pußker werden ersucht, sih umaehend bei einem anderen Fleiscber in die Kundenliste eintragen zu laffen. Liegniy, den 14. April 1919.

Staalsanzeiger.

Anzeigenpreis für den Naum eluer #geipaltenen Einheitszeile 50 Bf, einer 3 gespalt. Kinheitözeile 90 Pf, Außerdem wird anf den Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag von 20 v, H, erhoben,

Anzeigen nimmt an:

die Geschäftsstelle des Neichs- und Staatsanzeigers

Verlin SW., 48, Wilhelmstraße vir, 32,

Postschekonto: Berlin 41 821.

Bekanntmachung Den Söhnen Fris und Wilhelm des Händlers und Gast- wirts Gerland in Nienbrügge Nr. 20 ist auf Grund der Bundesratsverordnuna vom 23. September 1915 (RGBl. S. 603) der Handel mit Nabrungsmitteln wegen Unzuverläsigkeit untersagt. Die Kosten diejer Veröffentlichung haben die Ge- nannten zu tragen. Stadthagen, den 15. April 1919,

Der Landrat. Seebohm.

Nichtamtliches,

Deutsches Reich,

Preußen Berlin, 23. April 1919.

Der Reichsminister der Finanzen hatte unter dem 26. März eine Bekaantmachung erlassen, laut der bestimmte, in einem besonderen Verzeichnis aufgeführte festverzinsl.che Wertpapi-re, darurter amerikanische, argentinische, b-asitianshe, chilenische, chinesische, englisch., französishe, maroktansshe, japanische, italienische, portugiesische und siamesishe Schu!doerschreibvngen, soweit sie sih im Jalande befinden, gegen eiae Absch!'a18zahlung alsbald dem Reich zur Verfügung zu stellen sind. Die in dem Verzeichnis aufgezählten, im Auslande befindlichen Wert papiere so vie sämtlihe in dem Verzeichnis nicht ausgefüh! ten ausländischen festverzinslihen Werte (aus12no0mmen öôster- reichisde, ungarische, bulgarische, ifkishe und russische) find nach dec gleichen Bekanntmachung anzumelden. Die Uebers- gabe der abzuliefernden und die Anmeldung der ZKertpapiere hat bei einer inländishen Bank öder Bankfirma zu erfolgen. Jnfolge des Sireiks bei einer Reihe von Banken ist es, wie „Wo'ffs Telegraphenbüt 9" mitteilt nunmehr erforderlich geworden, die Frist für die Ablieferung und für die Anmeidung weiter zu erstreckin, und zwar ist als leygter Termin der 5. Mai 1919 bestimmt worden. Es wind darauf hingewiesen, daß die Beschlagnahme der ausländishen Wertp1piere zur Ge- winnung von Zahlurgsmitt-ln für die Einfuhr von Lebens» mitteln dringend erfocderlih geworden ist, und doß die Nicht- erfüllung der durch die Bekanntmachnng geschaffenen Ver- pflihtungen für die Eigentümer der Wertpapiere oder ihre gesezlihen Vertreter, Verwalter von Vermögensmassen, Bevoll- mächtigte, Pfandg'äubiger Strafen und sonstige Vermögens- nachteile nah sich zieht.

Das Kommando der Schußtruppe für Deutsch- Ostafrika ist niht in der Lage, in jedem einzelnen Falle die Anachörigen von dem e: folgten Ableben eines Schu t- trupplers zu benachrihtigen. Die Adressen sind dem Kom- mando meist nicht bek1nnt. Alle d'ejenigen, die über das Schickfs1( ihnen verwandter Ostafrikakämpfer noch im Zweifel sind, fönnen Arf agen an das Kommando der Eh ytrupps für Deutsch-Ostafcika, Beclin W. 8 (Mauerstraße 45/46) richten.

Der deutsche Volks8rat für Westpreußen hat an alle in Betracht kommenden Reichs- und Landesbehörden telegraphisch eine Kundgebung übermittelt, in der er unter Bezugnahme auf die Meldungen der aueländishen Presse, wonach die Eatente beabsichtige, entweder das untere Weichselgebiet zu int:rs nationalisieren oder Danzig mit seiner nächsten Umaebung zu einem selbständigen oder gar unter polnisher Oberboßeit stehenden Freistaat zu machen, laut Meldung des „Wolffschen Telegropherbüros“ im Nomen der deutshen Mehrheit der Bewohner Wesipreußens mit allem Nachdruck erklärt, daß die Deutschen Westpreuß:ns einer so!chen Löôsung unter keinen Umsiänden zustimmen würden. Die deu!she M-hrheit West- prevßens fordere nach wie vor, daß Westpreußen mit Danziq ungeteilt beim Deutschen Reiche bleibe, Sie werde sich gegen jede Beeinträch'igung des Selbstbeftimmung®- rechts mit allen Mitteln zur Wehr segen.

Bayern,

Die Kommunisten und die von ihnen beeirflußte Arbeiters \choft der Vorstädte von Augsburg biharrten, dem „Wolffs schen Telegraphenbüro“ zufolge, auch während des zweiten Osters feiertoges in threr feindseligen Haltung gegen die Regierungs truppen. Den ganzen Tag über hielt die Schießerei mit Unter- brehungen an. Die Nacht zum Dienstag verlief ruhig. Am Dienstag vormittag begannen die Unterhandlunaen mit den Arveiterführern und Bettiebsausschüssn im Rathhause. Die Arbeiter hatten mit d.m General|treik ges droht. Demgegerüber behielt sich d-r Kommandeur der Nes gierungstruppen polle Handlunge freiheit vor, falls seine Fordes

Die Polizeiverwaltung N ¿n 0w.

rungea Einstellung der Femödseligkeiten, Auslieferung dex

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