1919 / 119 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 26 May 1919 18:00:01 GMT) scan diff

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ENUNgEn i dietes System n in d

erkennen, daß der nuilitäri

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die Völker gehofft hattcn,

der Demokhatie und Taptialiftih- militärisch

Die in Brüssel Handelskonferenz fyrah na einstimmig den Wunsch rah Jnternationalisierung der Donau und des Nheins aus, um die freie Fahrt auf diesen F'üssea urt-r Wabrung der privalen, im Friedensvertrage fi st- n. Ferner s\prach die Konférenz den Vöikerbund nationale Auffichtskommission errichtet werden joll, diz die Nufgabe Schwarzen Meer sür volle Freißeit und einen Göchftertrag dieser Wasserwege zu sorgen, nit den Reczten der Uke: staate Grunosßz,», deren Lurch des BVölkerbunides überlesfen merden soll Konferenz dein Wunsche Ÿ zur Ädria Eisenbahnlinien nirgends über feind die die Hande!shazichunaen zwis und Serbien \ichergeste llt der Wush ansgesprocter, Vroteltorat so ra

oescßten Nette zu sich?

Wuns aus, daß

die

Ländern nah der seih und Einkom

zu beraten. qesh!ofsen.

Das „TX. Siècle“ lehnt im Namen der b Katholiken jede Unteritüßzun

der Friedcnsfrage ab.

Domnudicha Bu

nehmen Verf stehe, so heiß eig aisse.

ron denn wird errt

find offenbar rei regen, um gegen di völterung hai zu S gefiel t.

cs Waffenstillstauds Gewalt an. tien Grfläruvgen über dig Kricgéziele der Uiteiten. die wahren Absichten der Filliierten und die Gründe für die Ver- längerung bes Kriezes, die die vellständige Bernichtung DeutsB!ands ! fowobl in politiser als auch wirts{aftlicber Hinsicht zum Ziele hatte und daber zur Verarmung ganz Europas fübren wird. Die Bes- dingungen bedeuten uit das (Fade des Mititarismus, sondern stä!ken 3 on alliierten Ländern, Die Bedingungen lassen alles vernichtet a!s der Krieg von ibren unsäalihe Opfer forderte. Die Betingungen bcdeutcu die vollständige den Vertat an ihr, Der Vertrag it ein imperialistishes Attentat. Gf das Uebel, das vor 1914 bestand. Fricden, soudern füh:t 3

Sie widcrsp-c®Wen allen öffent- Sie enthullen | | besonderer Hir gabe nabm sich Wilhelm Gu11mgnn der Lieder | au, während. H. von Dameck, H. Hopf, .A. Nagel, Kurt | Schubert vnd Ernst Ura? alo Instrumentalisten ihr Bestes | gaben. Dem anweseuden Komponisten wurde reicher Beifall zutei!, } An einem seiner lezten Musilabende veranstaltete der Deuts e | Lyceum-Klub in seinen eigenen Räumen - cia Konzert mit hat, worauf |!

Cr gibt dex Welt nit ten zu neuen furchibaren Kriegen.

Velgziez.

Jnterparlamentarische

einer Gavas-Neut»-rmeldung

Nord’ee bis

und zwar in Ucbcrsiimmung n unter Annehme einheitlicher hrung den Vferstaaten unter Kontrolle Außerdem aab die usdruct, daß von der Ostsee bis

führen und dur der Slomwmakei Schlie}zlich

französische h wie möglich vou den Besch. änkungen, sich aus der Asgeciravakte ergeben, befreit wezbe. Einer welteren Havaë-Neutei melt ung zufolge 1ahim bie inters parlament= ise Handelsfonferenz (inn Anirag an, in tem die alliierten Regierungen aufgefordert wu den, eine internatio- nate Kommission zu ernenren, Tünfle bezügli4 der d°s Verbrauchs von di-e Weife Spxrsam?eit in reichen. Hierauf wurde et

iches Gebiet chen Polen,

ufgabe hat, Aus - zroduftion, des Transporls unb VBrentr offen einzuholen, rbrau von Brerp stoffen zu er- Antrag angewommeny, woncch in ollen en Methode cice Sta!isti? der Vermögen 4 beschloß, cuf cihheit der Zölle Hierauf erklärte die Konferenz die Sitzung für

ten auizufslellen- ist. Die Konferen

der näd,sten Zusammenkunft über die G!

elgishen g der deuischzen Kath o!ikei in

Numäznien.

Nach einer Mrlvung des rumänislck

en Bressebüros Fat fi in Rumänien auf die Na

Oricht, der Friedenskongi beabsichtige 1 Rum 1 htige, die Hâäiíle des Vanats Serbien und elen aroßzn Teil der eine Liga zur Ver- er Cin es Banats gebi!det, omichkeiten des Landes anachören. l es in der Meldung, am Vorabend ernster Er-

loarien zuzusprechen, teidigunga der Cinhe

| meikentwert ist die Sctkunst dieses Werkes (teppelörtg für Frauer- Kumänien !

; ug" fowie Griegs „Landerkennung“ für MännerVLor auf, Solilliscß A betetigt waren neben ven Spreckern der Dichtung „Kain“, Amecrita. Vetnz Sattler d Gerd& Bressere Frefs, Der „Times“ wird aus Montreal berlecict, daß die stände in Winnipecg heffnvngslos erscheinen. Zentrolstreiifom lid) versucht, Sowjotsynftem zu erse

bie Damen Nemlinger, Eckert, Völker (Gesang), | IWWinnipeg wird itee des Aibeiterrates beher:{t. Es | die britischen Einrichtuvgen nach denz Ti2 Ziele der Gewerk ¿eale!uvg ergreift INaße e Bolschewisten anfzutreten, und dle WBe- | icherheitezweden ein Freimillizenheec aufs |

¡ Die Metsterschule von Professcr Xaver Scharwen?ta gab eine öffentliche Aufführung im Blüthuersaal., Den schon tcilwocise auf künstlezisckcr Stufe stehenten Sc{ülezinren wurte dabet Ge- legeubeit gegeben, ihre Kräfte zu entfalten. Den Hötcpunkt der LTeianstoltung bildeten ben dem Meister seibst mit Fräulein Marga (Fdardt gcsyielte Stücke eigencr Koinpesüton für zwei Klaviere, und ¿war ciu Sch 7zo und ein Intermiezzo, die stürraisdlen Lcitall ertwecten. -— Gin Sonatenzbeud im Bechstein-Saal, dca tie Pianistin Helene Praetorius und. die Celisin Margrit Werló gaben, interessierte nanz besonders durch die Sonate in Fis-Moll von

n bolsceroifiish. Die

Theater unnd Musik,

Könzerte. Anläßlich des 25 jährigen Bestehens der L ruppe des Vaterländischen lèrgt in der Philharmonie

kbarmontisden (s V ch8 statt.

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die tiüñde Stimmung unserer Tage wiedergeben, und Mendelsfotns y brung .deider Werke ltc kaum Besonders {ên und ergreifend fi a beten Cula uz VButtinann dochachtbare Leistungen. Ghorwerten sg Frau Myz-GErntecirer mit Lieder von EMubert, barunter auch das «„Slärdthcn" (mit Frauenc{or), das wiederbeclt werden Ver -- Tléine: aber gutgeschulte

o(Srite Walpur einen Wunsch unl efrtedi die Cbore. Als Soliste Wilb el

f E T Atten- Chor süßdrte

M ust gegebenen Ko:

seines

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a2 Qa G Bon Big omg, SUIDN

seine saubere und liaugsPoöne Leistuvg wohlverdienten Beifall. Unter den vorgelragenen Kowpoftionen betand si cine Vertonung des Gesanges der lFngel aus „Hanneles Himmeltahrt“ yon Kahn, die bier Es ist ein zartes Stü yon verneßbmcr langerer Chor mit

ibje Urautf!

Professor X a hin;

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Der Berliner Toukünstler-Verein widincte einen Ver- tragSabend elneut feiner treneften Mitg! i derg. G5 wnrden nur Werke dieses Komponisten dargeboten, und

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zwar etú tin Jahre 1

Yans Psizuer, deren von warmen Gut finden, besonders von seiten dir Klavieispiclerin, getragene Wiedergabe tebhaficn Veifall

Susi Landsberg - Hollacnder erfreute dur ihre

eta abichaziierte, anregcrde Bortrogéart, kie ganz besonders in den Bolésliedcrn pon Mahler ¿zur Geitung fam. Senta

erliner O11» Frauenvercins fand un- em Sonderktonzert bors unter der Leitung von Piofessor ( Äufecführt wurden i gebeite Werk2, WBeetlovens Tert:eilenz „Hinzeocben wilden Dorden, ticfgebei! Nch, was ist aus Lir geworden, arwes, ames Vat

Vlau-Kurz, die un Beethovensaal einen Wavicrabend mit Werten von Bach, Yeetbeven, Shumann und Liszt verarstaUete, ist cin noch ungereistes Talent, Cinige Vorzüge, wie Te@ui? und cine

des Phil- Siegfried ¿wei seit längerer Zeit bier nicht | uinen von Atben“, dexen in ihrer Hand -

daru bedingte Gevauigkeit des Spiels, wiegen desscn Mängel nit auf. C8 feblî vor allent an Vertiejung, an Würme: (Jigeuschatten, bie zur Bekundung echten - Musikempfindens unerläßlich find. Im Konzertsaal ter Hochs\chule für Musik gaben Hans und Martha Mühßlbausen(CGefang), M ar Lad1 chc ck (Violine) j und Frtß Moebís (Klavier) gemeintam ein Konzert. Das im Zivie- gefang beners telannte Gbepaar MübUhausen zctgte nch in finasrcudizer Gebelaune und errang fich tn Lietecra und Ductten van Peeye: beer, Verdi und Moebis einen s{ónen Erfolg. Herr Latscheck erwies fich a!s ein tüchtiger Geiger mit ged*egencm Können ; zu wüusden wäre ihm noch ein größerer Farbenrci§tum. . Herr Mocbis ist ein (e- wandter Pianist, er war - sowohl a!s Kaummergiusiktspieler twvie auc) ais DVegleiter jederzeit gewissenhaft auf dem Posten. A18 Komponist trat er mit ciner Violinsouate in eis-Moll, drei Liedern und einein Duett aus einer per „Sk. Ülrich*“ hervor. Was er in tiesen Werken gibt, läßt ein ehrliGßes Strcb2n nach guten telcn erfennen, dem allerdings zuizcit noch nicht volle Erfiüllyng zuteil wird. Eo baëtet der füufsäßigef von Grieg und Jensen nit unbcetn- flußten Sonake eine sid) bald siörcnd bemertbat machende Kurzatmigkeit an; die Anäufe ¿u größerer Sayfcrm versanden baid und machen rüßrfeligen Pa tien Plaz. Aud die Lieder und tas Duett sind von dielèem Fehler nicht - freizuspreGen, sie machten aber .ty- folge ibrer einfaen Gestaltung cinen Ltesseren Eindruck. Wenn es dem begabten Komponisten geling sich von

gténaht." Die! Auf! icdigt.

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Z2viscen ten b.fanrter Meisterschaft altfolo 1n Scuberts

Schulzen j Dodsdchule für

G ntgenten G dva

verschit dene

ilxung erlebte. Melcdik und imngein Gefühlsausdruck. Sorraunsolo, „Cinpfängnis“, ven dem Keomporisten Eduard Moriß nch tem Er2lten des Schréibers tiefer + „Suite" FezciLret, zeigte bte unzu ecifelhafte Begabung seines Schsvfe1s für cinen woblflingenden Saß und Dichtung, Einen hohen Genuß geroëhrte ferner das Audante mit warten B Ficvtere, 2 Cellt und H i Wilhelin Remv ff (la und Gugenie Stol -Pr

N , E t (Von) meerb! vorgetra

unzutrcffend als cbigem Fehler frel zu machen und sih Hartouishß ncch zeit, gemäßer auszurcifen, wird ex ficzrli® gute Erfelge ringen. Gornelis Brousgeest, der strebsamste Baritoaist unseres ® pernhauscs, haite die große SŸar ter Freunde seiner Kunst un- längst wieder im Beetbhovensaal versammelt. Dgs Pregramm wies in feinem ersten Teil Opernarien, darunter die PVerlenarie aus „Mona Lisa“ voa Scillings und das ia wivblizem Tempo mit großer Zungenfet ligkeit gesungene fozénaunte „Chaumagnerlied* aus Moimits „Don Juan*®, auf, das wiederholt werden mußte. Fin zweiten Teil inleressie1ten besonders diet von Heinz fen vertome SGhrislian Morgensternsde „Galgenlicder“. Der Kom: ponist legte dabei das Havptgewicht auf die tonmalerisd» hunor- volle Klavierbe-gleitung, zu der die Eingstimne etgentlid); rur den erläuternden Tert gibt. Um * heitersten wirkten „Das Mondschaf“ und „Der Not" (Palmstróms Xottarno), während die parobierende Spulbafligkeit der „Firgur“ nicht recht zum Kubbdiud

ein licbevolles Eingeben auf bie

rn von Shumani, dur Hermann Hopf emvälavy (Gello) fowie Paul Nembt en. Fran Stolgz spielte noch etne Cellofonate -Sopransoli in denCHören wurden altèr mit sch2ner, sympathisher Stimmen gesungen.

Sale abn betemWönnen. S

Taro S C4

1e 1832 entstandenes Streicguartett, ein Klavier zuartctt: vom Zahre. 1859 und eine Anzobl Lieter. Alle Weike zeigten ihren Schöpfer als elnen m

ich feinemrx fintenben und foru- gewandten Musiker, tefsen technisches Rüs. |

(lstzeug auf guter Grunbloge

gedieben ist. Besonders das Klavierguartett faud etne wraumherzige Aufnahme, so de der zweite Sap ricterbolt waten mußte. Mit

Weiïen von Felix Gotthelf. Der Wiener Tonseßzer, dec in Süddeutscland schon vieifaß Anerkennung çefunden bat, ift im Berliner Musiktleben noch ein Fremder, dessen Kunst es aber verdtente, daß man sich mit ibr auch bei uns kescdhâtdigtce. Golthelf gehört zu der Veéinderheit der Vodernen, die metodische Erfindung besiken und ih nicht davor sheuen, aut) einmal cinen natürlichen Gedanken ratürlih ¿zu äußern. Seine durchaus neuzcitlih gerid;tete Har- monif! ist sowobl reidhaltig as gewählt und zeugt von elner stauken Phantasie. Die Vortracsfolge im Lyceum - Klub brate Klavierkompcesitionen und Lieder. Adele aus der O he setzte ihr reiches, vielscitiges Fönvcn für die Klav!e:stücfe eln. Der Komponist Fâtte feine bessere Vertretcrin seiner großangelegten G-Moll-Sonate finden können, als die au8gezeidrete Künstlerin, die mit ibrer tempe- rau:entvoll- belebenden Vor. ragéart das \ckwere unb:kannte Werk den Bubbrern fofort nahe biadte. Käte Neugebaucr-Navoth sang mit fein fhattiertem Vortrag und {chönem Stimmklang cine Neihe von Liedern, die Felix Gotthelf auch als modern und wirkungs- voll gestalienden Lrriker kennzeidneten. Der genußreidße Abend flang mit der Shlußszecne des Mysteriums „Mahadcva® aus, das dein Tondichicr son bei seiner Erstaufführung in Karlsruhe starken Ersolg getradit Eatte. 18 Fortießung dexr Konzertveranstaltungen der von Hermann Scheren kcgrünteten Neuen Musik- gesellshait fand ein Kammumermusikabend im Metstersaal \tatt, den das Scherchen-Qartett mit eincm Streich- quartelt ton Lorenz Höber eröffnete. Das in feincin Aufbau mit wechselvollem Glü gestaltete Werk läßt einen cernstsirebenden Musiker crkennen, der aber die Fo1m nit immer klar durchführt. Sein Neichtum an lose mitcinander verbundenen Einfällen geben bem Ganzen etwas Mosaikhaftes. Am eindruckcvolls{cn war ber vierte Saß, ein Andante (Sehr ruhig), das in seiner Anlage und Durcb- führung den Könner zeigte, Mit hlngebender Znnigkeit wurde ein Streichtrio in A-Moll (Op. 77b) von Marx Neger gesytelt, cine der s{örsten, tiefgrürtigsten Arkeiten des Tondictktert. Außerordentlidh fesselrd war ferner das ibm folgende EStreichguarteit tn E. Mell von Veidi, in dem #ch tie Élübente Melodik de3 italicnischen Meisters herrlih cffenbart, und das in ein- wandfrcier Ausfübrung duc) tie Herren Lambinon, Czeslar, Scherchen und F. N. Mendelssohn wi dergegeben wurde. Nus Anlaß seines 10. Jahresfestes veranstaltete der Neu - köllner Lebrerge)angverein unter der Leitung Walter Moldeunbauers cin Konzert in dem Schulsaal Boddinstraße. Der Chor zeigie in seinen Vorträgen, daß bei ibm fleißige Arbeit verrichtet wird, wenn er sich au) noch nicht in seinea Leistungen mit dem Verliner Leßre:gcfangverein vergleichen läßt. Der Schwerpunkt der Veranstaliurg laa in der Uraufsührung des Melodrams (mit Chören) „Katns Tod" von V. Moldenhauer. Die be- gleitente Mysif zu einer tiefempfundenen Dichtung Ina Dieckmanns arbeitet mit alen Mitieln moderner Hanonik und musikalischer Charaflerisierungsfunst. Klangprächtig ist darin der „Sonnenaufgang*", mac!voil die Stimme VJehovas (von fern mit Blechmusik begleitet), ti fergreifend die ,Verkiärung“ gestaltet. Leiter litt die Aufführung an mancben Mängeln, die ohl hauptiéclid) in den ungünsligen Naums- perhältnifsen zu suchen sind: fo entstanden immer unangenehnte Pausen, wenn der ven eincm kleinen Otchester begleitete Frauen- fernchor in Tätigkeit treten follle; sch{lagfertiner zwar war der von - Fried Schmidt-Marlissa geleiteie Männcr- dor mit dem Blasorchester, in dem aber, wehl aus Mangcl an gebörigen Piovcn, nit alle Feinheiten der Partitur berausgearbcitet waren. Cine, avdere Arbeit Moidenhauers v Welt- frübling 1919?" hatte ben Abend iliunmungsvoll cingcleitet. Ve- und Männercker mit Orchester). Die Voriragbfolge wies außftertem ncch Brudbs „Auf die im Welikrieg Gefallenen“ und „Normannen-

L Käpernick (Klavier), Hopf - Geidel (Harfe). -—

arélöôïle. Auh tie mitwikente Sängerin

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fam. Diese Lieter sind ledigli als musikalis{e Kuriosit iten a!s nit mißlungercr Versuch, auch aus Unkomponierba falisdcs Kapital zu schlagen. Herr Bronêgeest lenkte dabci ye maßen den Hauplteil des Beifalls auf seinen vorireffl Bruno Seidler-Winkler ab, der die Abi ponisten in wirkurgbvellster Weise zum Ausdruck kom

Hande! und Gewerbe. Die Aktien - Gesellschaft für Anilin-F kation Berlin-Treptow" s{lägt laut ,W. T. B.“ yor 12 vH gegen 18 vH im Vorjahre an die Attionäre zu verteilen. *

London, 22, Mat. von E ngland.

(W. T. B.) Bankausweis

Gesamtrücklage 27 433 090 (gegen di Ybn. 104 000) Pfd. Sterl, Notenumlauf 76 540 CC0 Barvorrat 85524 0(0 (Abn. Leselbestand 80 382 000 (Zun. 2 398 000) Pfd. Sterk, der Privaten 110 333 000 (Abn. 146 000) Psd. Sterl. des Staates 26 104 000 (Zun. 3 297 000) Psd. Sterl,

25 §3ò 000 (Abn. 14i 000) Pfd. / 46 340 000 (Abn, 94 000) Pfd. Sterl. Ver i jagen zu den Verbindlichkeiten 20.10 gegen 20,50 tH in

Clearinghcuseumsatß 516 Millionen, gegen die ent Millionen mehr.

fd. ESterl., 90 C00) Pfd. Ste. )

Woche des Vorjahres

Berihlie von auswärtigen Wertpapiermärkten,

) Ungeachtet der Ableugnung der gestrigen Budapester Meldung ‘über eine angebliche Vereinbarung mit Ungarn bezüglich der Depots von Weitpavieren und des Waren; vexlehrs und troß der ven dem Veriner Markte gemeldeten Ec- bolung war die Börse wieder recht ges{üftsunlustig und vorw wirlten namentli Mitteilungen ü eorderungen der Entente, betreffend Aufteilung der Krie fowie au der Kriegsentshätigung von Deuisc-ODesterre! Zeitungémeldung, wonach die Einlösung des JulizinE scheins der Siaatécisenbahngesellis{att zweifelhaft geworden sei. Größere Um fanden ausfdlicßlih in Giaatsbabnaktien stait, die fich bis 8: Die anderen Kulisfenpapiere waren gletdfells schwach, do kam es meist nur zu ver: inzelten Abschlüssen, Auch die Schrankenpapiere bewegten si vorwiegend abwärts. Dey Anlagzmarkt war vernachlässigt. Wien, 23. Mai. der Devisenzentrale.

Wien, 2s. Mai. (W. T. B.)

M #19, Reichsbankgirokonto.

Verstimmend

H:fanrtmachung über die Bewirls{afiurg und von Leichtól, Rohbenzol, Benzol und Toluol. Verordnung über Pferdefleisch und Ersaßwurst, Namensänderung des Reichs\chiedsgerihts für Kriegswirlschaft. Perordnung, betreffend Strafbeslimmungen für Zuvider- handlungen gegen die Paßoorschriften. Bekannimachung, betreffend einen Tarifvertrag.

Pekannimachung zur Aufhebung der sparuyg- von Fultersiofsen sowie Beftanntmachung über den Stoffverbrauch bei Anfertigung ron Kleidungs- und Wäschestüken für bezugsschzinfteie Geagensiände,

Aufbebung eines Handel9verbots. Handelsverbote.

um 22 Kronen, ermäßigten.

Amtliche Notierun Berlin 175,75 G,, 176,25 B., Amst 980,00 G, 982,00. B., Zürich 437,00 G., 438,50 B, Kopenhagen 930,00 G, 031,20 B., Stoc@bolm 560,00 G., 9561,50 B., Christiania Parfnoten 174,00 G. 174,60 B, (Börsenschlußk urse) Staatsbahn 837,50, ODesterreiische Kredit 555,00, Ungarische Kredit 639,00, Anglobank 359,09, Unionbank 460,00, Bankwerein 400,00, Länderbank 429,600, Tabakaltien 1178,00, Alpine Montan 837,50 Prager Eifen 2490,09, Rima Muranyer 800,00, Skod Brüxer Koblen —,—, Waffen —,—, Lloydaktiea 3290,00, Poldibütte 676,00, Daimler 930,00, Desterreihis@e Goldrente —,—, Oesterreichische Kronenrente 81,85, Xebruarrente 81,50, Mairente 81,35, Ungariscze Kronenrente —,—. London, 22. Mai. (W. T. B.) Privatdiskont 3"/zz, Silber 5l}. Wesel auf Arrsterdam 3 Monate —,—, Ainsterdam kurz 11,764, Wechsel auf Paris 3 Monate 31,€6, Wed auf Paris kurz 31,25. Amsterdam, 23. Mat, (W. T. B.) Wesel auf Berlin 18,75, Wesel auf Wien 10,80, Wechsel auf Sweiz449,80, Wechsel auf Wechsel auf Stockbolm 65,90, Wech)el auf Wecbse! auf London 11,844, Wechsel auf Christiania 63,90.

(2. L. B.)

552,C0 G,, 553.50 B.,

Türkische Lose 380,00, Orientbabn 1730,00, Südbahn 139,

(W,. T. B.)

awerke 672,00,

Salgo Kohlen 810,00, Galizta 139400,

Ungarische Goldrente

Wechsel auf

Kopenkagen 59,30, New Vork 254.25, Paris 38,25, Staat3an!cihe von 1915 93

Wechsel auf 5 9/0 Niederläntisde 3 9% Niederländische Staateéanleihe 62, Königl. Niederländische Petroleum 874, Holland-Amertka-Linte 379, Mtiederländ.JIndtjche Handelsbank? 250, Atchiion, Toveka u. Sana Pacific 107 Southerm

Französisch - EnglisGe Anleihe -- Hamburg-Atnerika-Linie —. Tendenz: Fest, ausgenommcn Schiff-

(W. D B)

Island Io

Pacific 144 übér die Bewirt

Railway —, States Steel Corr

fahuisattien.

Kopenhagen, ) ; of Hamburg 33,00, do. auf Amstecbam 168,09, do. auï \{weijer Pläße 83,50, to., New York 425,00, do. auf London 19,76, do, auf Paris 64,50, do. auf Antwerpen 64,00. Stockholm, 23. Malt. Berlin 30,75, do. ouf Amsterdam 15 i: (7,25, do. auf Washington 394,00, do. auf London 18,25 do, auf Paris 59,75, to. auf Brüssel 58,50,

New-York, 22, Mai. s berlief wieder fest, besonde-s für Spezialitäten, Oe!- ‘und Schifsahtts- werte. Auch) Kupfer- und Stahlaktien standen in guter Nachfrage int Zusammenhang mit Annak me, taß die Regierung umfangreiche Auf- lräge ertelien werde, Infolge von Verkäufen in Schiffahitsalliein senkle fi) spâter der Kurs}: wieder eine Crholurg hervor , Begehr zcigte. Geld: Fest. auf 24 Stunden legt

wirtschaftliche (Reiche-Geseßbl. S. 1292 W. T. B.) Sichtwechsel auf T Ee auf s{wetzer. Pläße

(W. T. B.) | stoff Abteilung —,

and allgemcin, für Ausrüstungswaile Schluß fest. Afttenumsay ) Gcld auf 24 Stunden DurchsMnittssaß O1 Geld Wechfel auf London (60 4,60,00, Cable Tranefers 4,63,75, Wechsel auf Paris auf 4 6,72,00, Silber in Barren 1054, 3 0/9 Northern Pacific Bonds 98, 4 9a Bercin. Staaten Bonds 198% 1064, Atc(ifon, Topeka u. San! 33, Canatian Pacific* 165, Cbesapealt D), 0, Milwaukee u. St, P C 0 Nio Granbe 74, Sflinois Central 102, Louisville u. Nashville 120, New Vork Central 814, Norfolk u. Western 1098, Pennsylvania 4/6 rteading 673, Southern Pacific 1082 CGopper Mining 672, do. pref. 115,

967, Baltimore u. Ohio i, Dhio 63,

, Unton Pacific 1344, Anaconès United States Steel Corporation

Berichte von auswärtigen Warenmärkten,

London, 22. Mai. (W. T, B,) Kupfer prompt 79. i Wollauktion, llion Mee Uy nicht U

o R ‘0 welle L 300 Ballen anteri für Junt 18,61, für 11, Indische 25 P (2, D D) ole:

(W, T..B.) (S@hluf.) do. für. Mci

«E OUDON j j Verhältnisse an ter Wollau Liveryool, 22, Mat. 15000 Ballen, Etuftuhr 55 fanis&e Baumwolle. Für Amerifauisle und Brasilianische Bradford, 22. Mai. des Marktes ist andauernd fc\t New YHork, lolo middling 31.55, do, für August 29,85, New Orleans lo refincd (in C do, in Tculs. 9,25, i nan 03 90, Zeutrifugal 7,28, ciears 10,C0—-10.75, iu Nr. 7 lolo 19 Uo O Zufuhren: - In Ä

U)

60 Ballen,

Moi 18,89, tte böber ¡fte Oer

(8 Die Tendéni

fo mdtling 70, to. Sicand. white in New Y do. Gredil Balances at Oil City 4,00, Note & Bretkers 36,00, Weizen Winter 237F, Mebl Spring - Getreibefraht na Liverpool ne, 1e, do. für Pat 19,09, V für. Inh Po io 6000 Sack, in Santos 24 0C0 Sal.

108) 20/25;

aneiro,

Der Bezugspreis beträgt vierteljährlich 6 ï Alle Postanstalten nehmen Arstellung A ' fe, Kirin außee den Postanstalten unà Zeitungsvertrichen für Selbstabholer muh die Geschäftsstelle SW, 48, Wilhelmstraße §2, Einzelue Uummernu kosten 25 Pf,

I

Inhalt des amtlichen Teiles: Deutsches Reih,

Preußen.

Ernennungen und sonstige Personalveränderungen. Vekannimachung, betreffend die Ausgabe von Neut

von Kartenwerken der Preußischen Landesaufnahme. Aufhebungen von Handelsverboten. Handel3vezrbote.

Anzeige, betreffend die Ausgabe Geseßsammlung. : S

Ainfsißes. Deutsches Reich. © Bekanntmachung

Vom 17. Mai 1919,

Auf Grund der Verordnung des Eundesrals über die Demobilmahung vom 7. November 1918 ) und d0cs Erlosses des Reichs- präsidenten vom 26. April 1919 (Neichs-Geseßbl. S. 438), detreffendaAuflösung des Reiche min Demobilmachung, wird verordnet was felgt:

Art tb elle

Die Bekanntmacbung des Kriegsmir.isteriuums —- Kriegs-Noh- i Sektion (Þ. 1], vem 1. März 1916 KRA. iber Nohtoluol, gereinigtes Toluol und Reintoluol tritt außer Kraft.

Arttlel-2;

Für Nohtoluol, gereiniates Toluol und NReintoluol treten cle Bestimmungen in Kraft, welde in dcr Bekanntmachung des Kriegs- Winisteriums KRA. —, Séefkticn 0.11 Nr. 700/7. 18. KRA. vom gust 1918 für Leichtöl, Nohbenzol, Benzol, Toluol, Benzin und onstige benzol- oder benzinartige Körper festgesezt sind.

Ae 0)

Die Bekannimacung des Kricgéministeriums KRA. Sektion O. 11 Nr. 700/7. 18. KRA. vom 1. August 1918, fend Beschlagnahme, Bestand8erhehung und Höchsivrei se von eihtôöl, Nohbenzol, Benzol, Toluol, Benzin und sonstigen benzol:- dder benzinartigen Körpern, erfährt folgende Aendcrung:

l. § 2 erhält die Fassung:

«Die von dieser B dur beshlagnal mt.“ Il. § 4 Ziffer 1 fällt weg. [IT, § 10 erbält die Fassung: „Für die nachgenannten

ekanntmachung betroffenen Gegenstände werden

Benizolvorlauf, Benzol, Toluol, Xylol, Lösungsbenzole und sogenanntes S toluol und Neinxylol)

108 Mark für 100 -Kilogramun Neingewicht ab Ge- winnungsanstalt beziehung&weise ab Aufarbeitungs-.

stelle,

soweit diese Erzeugnisse unmittelbar ab Gewinnungs- anstalt D ieE nende ab Aufarbeituvgsstelle geliefert

werden;

122 Mark für 100 Kilozremm Neirgewicht ab leßter

Lagerstelle,

soweit diefe Erzeugnisse niht ab Gewinnungsanstalt be-

giehung8weise ab Aufarbeitungéstelle geliefert werden;

b) für Reinbenzol, Neintoluo! und Reinxulol : 128 Mark für 100 Kilogramm Reingewiht ab Ge- winnungsanstalt beziehungsweise ab Aufarbeitungs-

lle; B 142 Mark für 100 Kilogramm Reingewicht ab leßter Lagerstelle,

soweit diese Erzeugnisse niht ab Gewinnungsanstalt be«

ziehungsweise ab Aufarbeitungsstelle geliefert werdem

H

WMuzeigenpreis für den

Naum einex 5 ge\paltenen Einheitszeile S0 Pf, ciuer 3 gespalt,

i Einkzeitszeile 99 Pf, Uußerdem wird auf deu Uazeigenpreis ein Teuernngszuschlag von 20 v, H. eryoben,

Anzeigen. nimmt an: die Geschäft éftelle des Neihs- und Staatsanzeigexs Verlin SBW. 48, Wilhelmstraße Vir. 22,

E

E T

Poftschecikonto: Berlin 41 821,

Uebernimmt der Verkäufer d und Gefäßen nah einem Lager nah einem anderen Orte, bet Verwendung eigenen F für je 100 Kilogramm

Bei Lieferung in

Warst, die aus foldem Fleische hergestellt ist, darf zu hökerem als dem für Pferdefleischwurst festgeseßten Preise nur in: den von dein Kommunalverband oder der Gemeinde bestimmten Verkaufsstellen abe gegeben werden. i

8 6,

Die Landeszentralbehörden oder die ton thnen bestimmten Bes hörden können anortnen, daß Scblachtpferde und Pferdeflét{d}, die entgezen dieser VerordnunF verä-ßert. sind, sowie #Fleish- und waren, die entgegen dieser Verordnung hergestellt find, zugunsten des Kommunalyerbandes ohne Zahlung einer Ents, erkiärt werden können.

8-7. riften der §§ 1, 3, 4 und 6 finden auch auf Esel, Î 2 : chtung bestimmt sind, und

as Zurollen dieser Stoffe in Fässern

des Käufers oder die Versendung

fo tann er nur seine baren Auslagen und

uhrwerkes eine Vergütung bis zu 2

RNeingewicht berechnen.

Vertäufers Kesselwagen darf keine höhere Miet-

als 5 Mark für Wagen und Tag gefordert werden. Die

t vom Tage der Füllung ab bis zum Tage des Wieder-

Kesselwagens an der vom L deutshen Station zu berechnen.

Ferner darf berednet werden :

1) bet Lieferung ta Verkäufers Eisenfäss

Neg chi Bi Fi

gewicht cinschließlich Füllg

nit binnen 39 Ta i;

zurüdckgegeben tw

den Höchstpreis

eintreffens des Verläufer vorgeschriebenen

hädigung für verfallen

ern und Kannen eine k für je 100 Kilogramm Mein- ebühr und, wenn diese Getäfe gen. vom Lieferungstag an gereGhnct : erden, eine fernere Ve weiteren angefangenen 30 Tage bis zu 100 Kilogramm und bis 0,76 bei Lieferung in Käufers Geb eine Füllgebühr bis zu 1 Mark, Gefäßen von unter 100 Liter __ Jede 100 Kilogramm Neingewich

Die Höchstpreise gellen f der Kaufpreis gestundet, fo zinsen über Reicbsbankdiskont

Durch die bo

Bekannimachung über Er-

Maulesel und zur Aufetkrafisezung dex

und Maulticre, die zur Schla auf das Fleisch dieser Tiere Anwendung.

Der Neicheernährun riften diefer

ütung für jede Mark für je Mark für jede Kanne : indeæ über 1009 Liter InHalt bci Veferung in Käufers Inhalt! bis zu 2 Mark für

S 8. 24 géminisser kann Ausnahmen von den Vörd Verordnung zulassen. :

1, 4, 5, 7. oder den auf Geund des 3 erlassenen Bestimmungen zuwiderhandelt, wird mit Gefängnis bis zu einem Jabre und mit Geldstrafe bis zu zehntausend over mit einer dieser Strafen bestraft. j

Neben ‘der Sirafe kann auf Einziehung der Gegenstände erkannt werden, auf die fich die strafbare Handlung bezieht, ohne Unterschied, ob sie dem Tâter gehören oder nicht, \ verfallen erkläri worden find,

L A § 10, i: Diese Verordnung trilt wit dem 1. Juli 1919 in Kraft. j Mit dem gleichen Zeitpunkt treten die’ Verordnungen-über Pferdes 13. Dezember 1916 (Neis - Gefepbl. S, 1397) 14. Juni 1918 (eis - Geseubl S. 655) Berordnung fiber. den Verkebr mit Esel-, Maultier- fleis) vom 2. Januar 1919 (Reics-Gesetibl,

Verlin, den 22. Mai 1919.

Der Neichsernährungsrminifier. Schmidt.

S Wer den Vorschriften in £8

ür Barzahlung bei Empfang. Wird

dürfen bis zu-2 vom Hundert Jahre2-

zugeschlagen werden. -

die vorslehenden Bestimmurgen werden die in der D

tarxe für Benzol und Xylol festgesegzt Artikel 4.

mmungen treten mit dem Tage ber Verkündung

Berlin, den 17. Mai 1919,

Reichs1oirishaftsminisierium. \ «j. V.: von Moellendorff.

earbeitungen en. Preise nit berührt.“ aweit fie niht gemäß 9 6 süx ner 24 ußishe der Nummer 24 der Preußischen Diese Besi Acisch vom und Maulesels S. 6) außer Kraft,

Verordnun g über Pferdefleishch und Ersaßwur f. Vom 22, Mai 1319, Auf Grund der Verordnung über Kriea3moßnahmen zur

Sicherung dcr Volksernährung vom

Gesevbl. S. 401) Gesegb!. S. 823)

shaflung und den Höchstyreis von

Namensänderung Leicht öl, Rohbenzol, Benzol und Toluo!l.

des Reihs\chieds3gerichts für Kriegswir Vom 20, Mai 1919.

Auf Grund des § 3 Abs. 6 der Vcrorbnung über dis ‘in der Fcessung vom 26: April 375) wird folgendes bestimmt:

t á ft: è 22. Mai 1916 (Reic8- [ch I

18, Augujt 1917 (Reichs-

wird verordrct: Sicherstellung von Kriegsbedarf

1917 (Reichs-Geseßbl. S,

Das RNeich3schied3geriht für Krieg8wirt die Bezeichnung „Reichswirtshaftsgericht“. Berlin, den 20. Mat 1919.

Neichzwirtschaftsministeriun, Wissell.

S1,

Der Aakauf von Pterten zur S&lachiung, der Betrich des Pferdelchlähtergewerbes und der Handel mit Pferdefleish ist nur den Zur Eclochtung bestimmte Pferde ommunalverbände abaegeben werden.

en fckch zur Durchführung der Vor- bs. 1 der Mitwirkung von Schlächtern oder von Vcr- Sie haben dafür Sorge zu die zur Mbeit nit mehr verwendet

e R / t -fübrt fortan isteriums für wirtschaftliche schaf is h . ZFommunaiverbänden gestattet. dürfen nur an K Die Kommunalverbände könn {riften {m A einigungen von Schlächtern bedicnen. tragen, daß! nur so!de Pferde, werden können, zur Scblaitung kommen.

Die Landeszentralbehörden oder die yon ibuen bestimmten Ve- Hörden können tie dcn Kommuralverbärden zustehenden Vef den Gemeindcn sür die Gerneindebeziuke übertragen.

Verordnung, betreffend Strafbestimmungen handlungen gegen die Paßvors

Vom 21. Mai 1919.

betreffend Auflösung des Reichs Demobilmachung, vom 26" Äpril S. 438) urd der Verordnung yóm ß von Strafbestimmungen chaftlihe Demobil

8 2. Als Nichlpreise sür den Verkauf von S§lachtpferten werden für je 50 Kilogramm Lebendgewict festgeseßt: 5 bei gutgenährten Pferden . . . . 70 bis 80 Mark, mittelgenährten Pferden . . geringgenährten Pferden . j se gelten ab Stall des Verkäufe

Auf Grund des Erlasses, ministeriuras für wirischafiliche 1919 (Neichs-Geseßbl.

27. November 1918 üb durch das Neichsamt für die wirt! (Reichs-Gesezbl. S. 1339) wird verordnet, was folgt:

S le Mit Geldstrafe bis zu eintausendf Haft oder mit Gef

er den Erla

8 3. Die Landeszentralbehörden oder die von ibnen bestimmten Be- hörden baben den Verkehr mit Pferden, die zur Schlachtung bestimmt sind, und mit Pferdefl-isch sqwie den Verbrauch von regeln, soweit der Verkehr mit Shlachtpferden und Pferdefleish nicht sie haven inétbesondere die Preise für Pferdefleishwurst (S 4) an die

ünfhundert Mark oder uit re wird bestraft, sofern e schwerere -Sttafe vers

erschreilet, in3besondere_ die Ausland an ander (

bon Pferdesleish zu ängni3 bis zu einem Jah

nit nach den allgemeinen Strafgesetzen ein wirkt ist, ,

l. wer die Reich8grenze unbefugt lib

Reichsgrenze nah odex aus dem neutralen :C

zuständigen Behörden bestimmten Grenzü

ßerhalb der für diese Grenzübergangsstellen fe

bereits in SF I, 4 geregelt ift ; die Abgabe von Pferdefleisch un Verbraucher festzuseßen und können bestimmen, daß zur gleibmäßizen Lieferung von Echlachtyferden und Pferdefleish an die Bedarfs- acbiete ein Ausgleich hinsihtlich der zur S'achbtun Pferde und des Pferdefleisbes zwischen UebersGuß- und Bedarfs- gelung dieses Avs3gleils anderen Be-

Frzeugnisse diifen leine höheren Preise vorgeshrietenen gefordert oter bezahlt we! den:

a's den von decn für die dur Aufarbeitung entstehenden Benzole (z. B.

stellen oder au Dienststuntee, 4 R ©) bei einer Grenzübergangëstelle der amtlihen Prüfung

g bestimniten

gebieten stattfindet und die Ne hörden überiragen.

84, Die Verwendung von Pferdefleisch zur He1stellung von Dauer- wurst, fonstigen Dauerwaren sowie von Konserven alier Art ist

Die Verwendung bon Pferdefleish zur Herstellung von éFrisch- wursi ist nur den Kommunalyerbänden und kenjenigen Gemeinden - gestattet, denen gemäß § 1 Abs. 3 die Befugnisse der Kommunal- verbände übertragen sind. Lankc3zentralbeb örde oder der von dieser bestimmten Behörde bierzu der Mitwirkung von gewerblichen Betrieben bedienen.

dwerbenzol, nicht aber Neinbenzol, Nein-

genmächtia von den Neisezielen oder Reisewe ner zum Ausweis seinér \8gebiet oder für den Uebertritt ü unde vorgeschrieben sind,

_ 4. wer vorsäglich den zur Ueberwachung des Gren lassenen Anordnungen der Grenzsteller D wer eine zum Ausweis cine RNeich8gebiet oder für den Uebertritt Urkunde oder in einer folhen Urkunde einen Si g oder Stempel einer amtlichen

weicht, die i für den Aufenthalt im Nei Neich8grenze bestitnmten U

Sichtvermerk ei

¡verkehrs ers

ür den Aufenthalt im eih8grenze besttinmte chtvermerk odér einen Stelle fälshlich an-

alshen oder verfälshicu für einen anderen äus. ausgestellt wäre, Gebrauth

erson für den Aufenthält im d8grénze bestimmte

1 zuwiderhaändelt,

Sie können ih Genehmigung der

jonsttgen Eintra fertigt oder verfälscht,

6, wer wissentlich von einer solŸen fal Urkunde oder von ciner fole gestellten Urkunde,

S5.

S 4 Absay 1 und 2 gelten en!sprechend für risiwujt aus sonstigem Fleisdhe, bas nicht der Verordnung über die Regelung des Fleisdveröbrauch)3s und dén Handel mit S@;weinen vom 19. Oktober 1917 (Neichs - Geseßbl. S, 949) unterliegt, insbesondere aus dem Fleishe von Kaninden, Ziegen und ferner aus dem Fleische bon Geflügel aller Art cin- (ließli dem der Hühner und von Wild aller Ark

Die A ini Dauerwurst un als ob sie für ihn

7. wer eine zum Ausweis seiner L NReich8gebiet oder für den Ucbertritt üb Urkunde einem anderen zum Gebrauch überläßt,

Nenntieren,