M (1 G j 1 H Í 1 c Le] } D M 4 2 M H Í E 4 4 1 ; M E A 7 Me L E | i] M j 4) R E 4 U Es 1} H 4 ß k A j (1 M H / l 0 A _ . f f) G u 1 | | | 2/1 N 10 E b j Y #4, M j M { j f Ï 4 R Ï p: j 4 E o d U ; A # 8 ij L i E Ì F E 4:5 Hf i) 1 RAB s / ) 4 E | 1 B E 1b nh M 14: ETA 144 “e M L Be Î V7 es E h j ‘2 n E, 4 b E 1A l-L 14 Hi U 1 E | h : L L G 4 E | | / A p - 4 / 44 j (i F A H / j M Ab A
Gegner bei dem Maße seiner Forderungen das zweifellos mitbestimmend werden lassen muß, was ihm {on freiwillig entgegengebracht wird, Auch zeigen die pom Feinde vorgespiegelten Konzessionen, | id daß er, wie es auch gar nit anders sein kann, nicht den Vorteil des Mheinlandes, sondern seinen eigenen Vorteil im Auge hat. Die Er- leihterung, die dem Feinde dur das Entgogenkommen jener rheinischen Kreise geboten worden ist und die vielleicht für den Umfang seiner Pläne mitbestimmend gewesen ist, stellt mithin eine schwere Schuld | an am deutschen Volke dar.
stien hinzuweisen, daß ein rheinishor Freistaat fi gar nit inner- halb des Verbandes des Deutschen Reiches halten könnte. Ich führe da die gahlreichen französischen Pressestimmen an, in denen eine Weiter- entwidlung des von Preußen losgelösten rheinischen Freistaates au aus Deutschland heraus als notwendig und selbstverständlich angesehen wird. Jh weise auf die |Slellungnahme auch amtlicher französischer Stellen hin. Jh habe dabei eine Aufzeichnung über die Aeußerungen | in des Generals Gérard nah ciner Unterredung mit zwet Abgeordneten bom 8, März im Auge.
selbst durch den Oberst Wimpffen überreichen lassen. Leßterer ist vor gwei Tage von Paris zurückgekehrt und hat Marschall Foch per- sönlich gesprochen. Der Marschall hat die Abschrift gelesen und si alsbald zu Herrn Clemeuceau begeben, um mit ihm Rücksprache zu nehmen.
Marschall Foch geschrieben des Inhalts, daß die Unterzeichner die
Maßregelungen durh die Deutschen. (Hört, hört!) Jh habe das,
\der deutshen Regierung rechts des Rheins nichts mehr gu tun
die ein Freistaat elwa -nah den Ausführungen des bekannten |Ninkel- schen Aufsatzes in ‘der Kölnische Volkszeitung zu Frankreich unterhalten soll, gar nit anders als außerhalb des Reiches denkbar sind. reise endlih hin auf den neuen Aufsaß ‘des in Aachen erscheinenden Zentrumsblatts „Echo der Gegenwart“, worin es heißt: d
Dieser Einfluß, meine Damen und Herren, auf die Gestaltung der Beziehungen zum Auslande ist, ebenso wie die mehrfahen Hinweise auf die „Friedensrepublif“ Rheinland geigen, doch wohl nicht anders als außerhalb des Reidtes ‘dentbar. Förderer der rheinisden Bestrebungen klarmaten müssen, und wofür fie verantwortb!ih zu macken sind. s nicht wahr, daß gerade Nassau für diese Machenschaften energisch ein- getreten wäre, es ist das eine Irreführung, es handelt i l eine ganz kleine Clique, und der Mann, der da immer in erster Reihe genannt wird, ist ein erst vor kurzem nah Wiesbaden verzogener Staatsanwalt. / l
hat einmütig abgelehnt, sih auf diese Dinge einzulassen. Wir Nassauer haben ¿war nah 1866 durch den Verlust unserer Selbständigkeit zu leiden gehabt, aber wir ‘haben seitdem deuts empfinden gelernt und sind auf dem Umwege über Deutschland auh gute Freunde geworden, Nur ein starkes, einheitlihes, zielbewußtes Preußen, das das Mückgrat des Reiches bildet, kann das Reich leiten und retten, In diesem Sinne haben wir gern zum Besten der Allgemeinheit das DPpfer unserer Selbständigkeit gebraht. Jch hebe das an dieser Stelle so scharf hervor, weil bei uns die Zensur womöglich no sonst in den beseßten Gebieten gehandhabt wird. t Ein neutraler rheinisher Staat unter dem Schuß des Völkerbundes ist Landesverrat. l i t Nheinlande macht, werden \ich sehr bald als. JUusionen erweisen. gDie Nücksichten auf diese wirtschaftlichen Vorteille könnem eine solhe Sünde wider den deutschen Geist nicht im geringsten entschulMgen. Wir werden uns bemühen, als deutshe Männer durh diese 15 Jahre durch-
zukommen. fordert aber auch von Reich und Staat, von Volksvertretung und
Gelegenheit wieder ‘die Gestaltung des 8 15 des Entwurfs der Reichs- verfassung nach ‘den Beschlüssen der eusten Lesung des Verfassungs- aüsshusses der Nationalversammlung. Demofkratischen Partei.) Fassung gibt den rheinischen Politikern die Möglichkeit, thre Bestre- bungen gu fördern, ohne auch sckon auf dem ersten Schritte hierzu allseits den ernstesten Widerständen zu begegnen. gänge am Rhein geige, wie dringend erforderli es it, daß die entslossene ablehnende Haltung der Preußischen Regierung gegen diese Westaltung des § 115 von allen Bevsö:kerungskreisen ebenso entschlossen geteilt wird. (Sehr rihtig!) Auf die Bedeutung, die die Ablösungs- bestrebungen auch nur innerhalb des preußischen Staates haben, habe id don seinerzeit mit allem Ernste hingewiesen, und 1ch fordere auch jeßt wieder alle Mitglieder dieses hohen Hauses auf, die Staats- regierung in threm Kampfe hiergegen durch Einwirkung auf alle ihnen zugänglichen Kreise aufs nahdrüdcklithste zu unterstüßen.
{lossen entgegentraten, gingen dabei wolhl lediglich von der Voraus- Febüng aus, daß nur hierdurch der festeste Zusammenhalt der deutschen Länder links des Rheins gewahrt bleiben könnte. Nachdem es nunmehr allseitig klar geworden ist, daß diese Veraussezung irrig ist, habén gestem die Mitglieder der Fraktion der Zentrumöpartei in ihrer Er- klärung auf ‘das dringendste dazu aufgefordert, von allen derartigen Be- strebungen gurückzutreten. |
aufmerksam gemacht, daß cs in dieser Zentrumêerklärung heißt, daß die Fraktion auch alle Aktionen einzelner Persönlichkeiten oder Gruppen bverurteilt, die auf eine Umgestaltung der politisden Gliederung des Deutschen Reiches oder seiner Einzelstaaten hinauslaufen. Abgeordnete Stoecker vergißt, daß vorher ein Saß gestanden hat, welcher lautet:
Darüber hinaus ist aber immer wieder auf die gahlreichen "An-
Es heißt darin: Jch habe eine Abschrift Ihrer Vorschläge dem Marschall Foch
be
Oberst Wimpffen hat lebhaft hinzugefügt, daß die
Jch habe di
45 Unterzeichner die Mehrheit der Wähler vertreten.
Bekanntgabe ihrer Namen noch niht wagen aus Angst vor späteren gi was mir die Herren — jeßt kommen die Namen der Abgeordneten; es handelt sih aber nicht um Mitglieder dieses Hauses — gesagt hatten, hinzugefügt, nämli, daß jedermann unterzeihnen würde, wenn man sicher sei, keine Maßregelungen zu befürchten, (Hört, hört!) Jch bin noch nicht ermächtigt, alles zu fagen, was mir der Marschall geantwortet hat, aber ih fann Jhnen mit seinen eigenen Worten sagen: Sie können diesen Herrn versichern, daß Sie mit
haben werden. Das rechte Ufer wird vom linken getrennt. Dem- gemäß sind keine Maßregelungen zu befürchten, und die Alliierten werden beim Friedens\{luß die rechtsrheinishe Regierung hindern, die Bevölkerung des linken Rheinufers zu {ädigen. Die Tätig- Teit der deutschen Regierung wind am Nhein aufhören. Die Volks- teile des linken Rheinufers können \ich darüber äußern, wie sit wollen: einen unabhängigen Staat oder mehrere unabhängige Staaten oder sonst einen modus vivendi. Aber in allen Fällen werden die Deutschen auf dem linken Rheinufer nichts zu sagen haben.
Ich erinnere ferner daran, daß die wirts{aftlihen Beziehunger, L
u
„Unsere Arbeit wird Erfolg haben. Die nächsten Tage werden Gewißheit geben. Nähere Gingelheiten zu bringen, versagen wir uns heute noch. Nur das eine sei bervorgehoben, daß das Rhein'and wichtige Reservate für sich beansprucht, um seine wirtsaftlide Zu- funft sicherzustellen und Einfluß auf die Gestaltung unserer Be- ziehungen zum Auslande zu gewinnen.“
Das sind Folgen, die fi die Als besonders verhängniêvell erweist sich aber aub bei dieser
(Hört, ‘hört! bei der Deutschen Nur dieser Paragraph lîm feiner jebigen
Gerade die Vgor-
Diejenigen, die bisher dev Ablösungsbestrebungen nicht ent-
Der Abgeordnete Stoecker hat meines Erachtens mit \Necht darauf
Aber der
Diéë Fraktion ist aus diesem Grunde überzeugt, daß alle Be- völferungsfreise mit der Regierung einmütig zusammenstehen werden inder Abwehr aller Sonderbéstrebungen von innen
— i darf wohl annehmen, daß unter Sonderbestrebungen Loslösungs- bestrebungen verstanden sind (sehr richtig! im Zentr.) — * aller Sonderbestrebungen von innen und aller |Spallungsversuche von außen. Sie fordert daher auf das dringendste dazu auf, nunmehr von allen derartigen Bestrebungen zurückzutreten und ste entschieden zu bekämpfen. / Auf diesen Say möchte h int Fnteresse ver Sathe vas Grnuptgertcht
legen, Ard ZAbGA i vonn Aae 4 s l ati lie alt Ll ia,
der Haltung der übergroßen Mehrheit des Hauses —— vielleiht kann
nicht mehr fernen Möglichkeit, die Stellung der einzelnen Landesteile zum Gesamtstaat Preußen unbeeinflußt durch die Note und Besorgnisse der Gegenwart zu würdigen, alle Ablösungsbestrebungen keine andere Bedeutung mehr haben werden, als die einer s{merzlichen Erinnerung
tretenen Parteien der Feind noch irgendwann Spaltungsversuche irgend- weler Art unternehmen, so würde sih dem nunmehr das starke Selbst- 4 bewußtsein des ganzen rheinischen Volkes entgegenstellen,
Zeit ja das Schóne, daß die Stimme des Volkes sich jeßt viel unmittel- barer und Träftiger zur Geltung bringen will und kann, als es bisher der Fall war. Jn dieser Freiheit liegt die? Kraft des neuen Staates,
die Staatsregierung ist demgegenüber keine andere Pflicht größer als die des Vertrauens.
wir der rheinischen Bevölkerung mehr Vertrauen entgegenbringen sollen. Meine Damen und Herren, vergessen Sie nicht, daß der Feind das Vertrauen, das wir der Bevölkerung entgegenbringen, aus ganz das in seinen Ausführungen nicht. berücksihtigt. Er spra davon, daß wies auf die sckweren Lasten hin, die auf dem Rheinlande ruhen und bei deren Abwälzung der Staat zu bürokratish und zu langsam vor-
bom 2. März dieses Jahres im Auge gehabt. Aber Sie dürfen nicht vergessen, daß die feindliche Besaßung, scweit es ih um belgische Besaßung handelt, bisher die Veröffentli Bung dieses Geseßes über- haupt verboten hat. völkerung nichts von den Maßnahmen erfährt, die die Preußische Re- gierung in threm Interesse ergreift, um auf diese Weise dio Bevöl- kerung für Frankreich geneigt zu machen. Meine Damen und Herren, die belgischen Besaßungsbehörden gehen sogar ncch weiter. Sie haben auch alles, was sich auf diese Fürsorgemaßnahmen bezieht, den deutschen Gemeindebehörden abgefordert, so daß diese das Gesch, das wir im Interesse der Gemeinden erlassen haben, gar nicht zur Durhführung bringen können.
keine Gelegenheit versäumen, durch geeignete Maßnahmen, nötigenfalls
Vertraucnêverhaltnis zwischen der Staatsleitung und der Bevölkerung, insbesondere auch im Westen des Staates, zu fördern. zunäch#t an die Ausräumung eines im Verhältnis zur Gesamtzahl vor-
fein, die durh Stammesart und Erziehung zur Führung der Ges Häfte
i a Ih Die neuen Männer sollen Männer des größten allseitigen Vertrauens sein, die das Rheinland an das Staatéganze und das Staatsganze an
wortung in die Hände der Bevölkerung. Ich brauche Ihnen nicht die Versicherung abzugeben, wie gern wir das tun; wird doch erst hierdurch auch hier an dieser Stelle das ermöglicht, was der Sinn und Zweck jedes Staates ist: im eigenen Wobl das Wohl des Ganzen zu suchen. (Bravo! — Zurufe von den U. Soz.-Demokraten: Wo ist Kastert?
Wo i} Kuckhoff?)
Haus die Besprechung der drei Anfragen.
die Ehre zu geben, ein Wort zugunsten meiner engeren Heimat des
Stärkung unserer moralischen Kraft, um uns das Deutschtum zu er-
Meine Damen und Herren, diese Erklärung in Verbindung mit
sagen: des ganzen Hauses — läßt erwarten, daß bei der hoffentlich
eine schmergliche Zeit, Sollte troß dieser geharnischten Abwehr aller im Rheinlande ver-
Das ist an dieser neuen und in vielen Beziehungen \chmerzlicen
dieser Freiheit liegt aber auch die Gewähr des Bestandes, Für
Der erste Herr Redner aus dem Hause hat ja auch gefordert, daß
stimmten Gründen zu stören suht. Herr Abgeordneter Jansen hat
e berehtigten Wünsche des Nheinlandes noch nicht erfüllt sind, und
nge. Herr Abgeordneter Jansen hat dabei wahrscheinlih das Gescß
Der Grund ist klar. Sie will, daß die Be- |
Meine Damen und Herren, die Preußische Staatsregierung wird nter Abweichung von niht mehr zeitgemäßen Ueberlieferungen das Hierbei wird andenen Mißverhältnisses der Zahl derjenigen Beamten zu denken
m NMhein ganz besonders geeignet erscheinen. (Bravo! im Zentrum.)
as Rheinland binden. (Bravo!)- Auf diesem Wege legen wir einen Teil unserer {weren Verant-
Auf Antrag des Abg. Herold (Zentr.) beschließt das
Abg. Dr. Kalle (D. V): Ih möchte, um der Wahrheit
üdliben Teils des Regierungsbezirks Wiesbaden einlegen. Es ift
nur um
Die Bevolkerung, aúch die dem Zentrum zuneigende,
Preußens
ch \chroffer: als (Beifall rets.)
Die wirtschaftlichen Versprehungen, die man dem
(Beifall vechts.) Die Bevölkerung der beseßten Gebiete Presse jede mögliche Unterstüßung von innen heraus und jede denkbare
balten und es zu verteidigen gegen eine erdrüdende Fremdherrschaft. (Beifall rets.)
Abg. Herold (Zentr.): Beù der gestrigen Schuldebatte hat es Herr ‘Adolf Hoffmann {on für angezeigt gehalten, einen Angriff gegen das Zentrum wegen dieser rheinischen Lostrennungsbestrebungen zu richten. Darum habe i \chon gestern die Erklärung des Zentrums mitgeteilt, Jch bringe sie, da ste zur heutigen Verhandlung gehört, dem Hause nochmals zur Kenntnis. (Redner verliest den Wortlaut der Erklärung.) Es liegt auf der Hand, daß eine derartige öffentliche Mißbilligung seitens der Fraktion weitere Folgen haben wird. Gegen- über der Aeußerung des Abgeordneten Stöcker, man wisse doch nicht, wie viele Mitglieder des Zentrums hinter dieser Erklärung ständen, stelle ih fest, daß diese Erklärung einstimmig besclossen worden ist. Im übrigen haben die Herren Kastert und Kuckhoff auf das be- stimmteste erklärt, daß sie bei diesen Besprebungen niemals daran gedacht ‘hätten, si irgendwie von Preußen und vom Reich zu trennen, sondern daß es sih nur darum gehandelt habe, einen selbständigen Gliedstaai 1nnerhalb des Deutschen Reiches zu bilden; das haben die Herren auf das bestimimteste positiv so erklärt. Wenn von den Rednern in der beutigen Debatte immer nur Herren vom HBentrum genannt worden sind, so möchte ih weiter feststellen, daß uns die bestimmte Mitteilung zugegangen is, wonach auch Anhänger der demokratiscen . Partei bei diesen Besprehungen mitgewirkt haben. Im übrigen telle ich nochmals fest: das Zentrum hat von diesen Besprechuttäën keinerlei Kenntnis gehabt; erst hinterher haben einige Herren davon Kenntnis erhalten, und auf ihre Veranlassung ist sofort. eine Fraktionssißung cmberaumt worden, und das Ergebnis dieser Sißung is in dem eben verlesenen [Beschlusse niedergelegt. Nun hat \sih der Abgeordnete
Der Ministerpräsident hat hon mit besonderem Nacbdruk auf s; Sees Beschlusses verwiesen, durh den jede Umdeutung p, UCRBD'
die endgültige Gestaltung des Reichs und seiner Gliedstaaten voy 4 allein zuständigen verfassungsmäßigen Instanzen 1m Einvernehmen / der Preußischen und Vteichsregierung geregelt werden muß, Da verurteilen wir {chon ohne weiteres auf das entschiedendste alle d splitterungsbestrebungen; dasselbe ergibt sich übrigens aus der bo Kollegen Faßbender verfaßten Broschüre. 1 i \trebungen, h von Preußen — miht vom Reich niemand — zu trennen, einen größeren Umfan so liegt ein Grund dafür allerdings auch darin, daß die alte Verwalt es nicht verstanden hat, sich die Sympathien der rheinischen Bev!
Zentrum. und die i ert, L zuführen, vor allen Dingen nit immer wieder uns als Verwaltung beamte Leute aus dem Osten zu. schicken; wie lange und wie oft wir unsere Paritaätsbeskrebungen hier vorgebracht, ohne daß Abkbz[
Parteien
batte eine können. (Sehr richtig! und lebhafte Zustimmung! im Zentry So aber hat man ic Jahrzehnte. hindurch an den guten und bra Rheinlländern wversündigt und hat so auf der diese Bewegung Die Rheinlländer lhaten Jahmehnte hindurch eine threm Verhält angepaßte Landgemeindeordnung géfordert. Das Grgebnis way, d uns die Megierung zwar sckließlih eine Novelle vorlegte, deß fie c noch schlechter war als die alte Landgemeindeordnung, so daß wir g aufbieten mußten, um sie wieder zu [Fall zu bringen. Die Erklär die der Ministerpräsident abgegeben bat, daß nunmehr ein andi Verwaltungssystem eingeführt werden fclle, daß man Beamte einsez wolle, die mit der einheimijdew Bevölkerung gleich fühlen und dent wird greifellos außerordentlich beruhigend in den wirken. Jch möchte die Negierung nur bitten, diese |Grunbsäke rasch cis möglich in die Praxis umzuseßen; (Sie werden dann s welch eine treudeuisckche mcht nur, sondern auch treupreußisde Y völkerung Sie _ in der Rheinproving haben. Also: Vertrauen ce, Vertrauen. (Beifall im Zentrum.) Hierzu wird auch geboren, man den Nheinländern die großen Kosten ersebh, die ihnen aus
eutung vollkommen ausgeschlossen ist, auf den Saß nämli
Wenn aber nun diese — daran dey angenommen bab
ung gu erwerben. (Sehr richtig! und lebhafte Zustimmung Wie oft haben wir hier unsere warnende Stimme erbo egierung aufgefordert, ein anderes Vernaltungësystem e
bah daffen worden wäre. Hätte die Regierung damals, hätten die A i damals . unsern Wünschen Rechnung getragen,
derartige Bewegung überhaupt niemals hodkomn
die Grundlage
gescgf überhaupt erft |
hochkommen fon
MNheinland
feinßliden Besetzung emvatsen. Nun spielt man immer die „Köln!
Volkêzeitung“ gegen uns aus. Jh möchte demgegenüber feststel de die Zentrumsfraktion für das, was die „Kölnische Veolkézeitu
schreibt oder geschrieben hat, nit verantwortlich ist; gerade in
leßten Jahren hat die „Kölnische Velkszeitung“ in vielen Dingen
Politik verfolgt, die mit’ der. Zenirumépolitik und mit dem, was offentlich vertreten hat, ganz gewiß nit im (Einklang gestanden h Also, für das, was die „Kölwsche Vellézeitung“ in dieser Frage {rieben ‘hat, lehnen wir die\Verantwortung ab. (Sehr ricbtig! Zentrum:) Dann hat. der Abgcordrete Klingemann sich darüber q halten, daß wir bei den Verbandlurgen im März nur Redner geschickti haben, die sich für die Abtrennung eingeseßt hätten. Wir'ha das actan, um den Herren |Gelegenlbeit gu geben, fi persönsids bier rechifertigen und nackguweisen, daß ste mit hren Bestrebungen kei wegs die Absicht verfolat haben, sck irentwie vom Reiche zu tren Daß die Herren hinterher diesen Felltritt gemacht haben, das ha wir tur unsere Erklärung auf das deutlichste und unmifwerständli gemiß/billigt, aber damals war es durdaus berechtigt, daß wir Herren hier auftreten ließen, um. ihre Bestrebungen darzulegen u rechtfertigen. (Zuruf Tinks: oute drüden sie fic!) Für das, die Herren jeßt tun, nachdem. wir diese Erklärung abgegeben haben, wir nit verantwortlich. (Sebr rihtig! im Zentrum.) In der 3 uvteilung der Friedenébedingungen sind wir alle einig; sie sind erfüllbar und unannehmbar. Nun meine ih aber: nachdem wir d Grflärung abregeben haben, liegt wintlid Fein Grund mebr ver irgentmwie zu befämpfen. (Schr ridtig! im Zentrum.) Wir 1 vielmehr alle Veranlassung, jeßt einmütig und geslossen zusam zustehen und uns dessen bewußt gu sein, daß in diefer {weren unseres Vaterlandes nur Einigkeit und Gesc{losscenheit uns he kann. Einigkeit und Gescklossenheit, das fei die Parole. (Lbha Beifall. Ag. Adolf Hoffmann ruft: Sipitgeïberg! Große Un und Pfuirufe im ganzen Hause.) A Abg. Sch äf er (Seg.): Die Erklärung des Zentrums ift zu géfommen und ih kann Herrn Herold nur zurufen: Zurück, du re den Fecurd nit mehr! Wir haken ten Erklärungen der Me Kastert und Kuckhoff \{on bei den Verhandlungen vom 21, 29, März mißtraut, und die Entwidklung der Dinge hat uns acgeben. T weiß rositiv, der Bericht, dev jeßt unter dem Namen Brückenoffiziers von Cöln geht, sammt von Herrn Frokbberger; Froßberger hat Ihn seltst zu Papier gebracht, und er hat damit La verrat begangen. Warum zögert die Preußische Regierung nod, d Herrn zu. verhaften, wie die Cölner Arbeiter in machtvollen Vel \trationen und durch einen eintägigen Generalstreik gefordert hal Sollte bei dem bevorstehenden Friedenéschluß ter Kapitalismus einmal siegen, so möge die Entente doch nit vergessen, daß deuts sind und deutsch bleiben wollen. (Beifall.) E Abg. Dr. Hergt (Deutschnat.): Erörterungen wie die heu können nur dazu führen, die Position und die Forderungen unterer gierung der Entente gegenüber aufs äußerste abzuscwächen. 2 um so bedauerlicher, als die Regierung, wie wir aus 1hren vorschlägen leider feststellen müssen, eine Nachgiebigkeit zu zeigen {lossen ist, die uns vollkommen unverständlib erscheint. (Zustim rets.) Die Regierung hat die Stimme des Volkes, die heute 10 freier und kräftiger in die Erscheinung getreten sein soll, ungehort hallen lassen. Die Gegenvorschläge liegen in 1hrer“ Gesamlbei nicht vor, aber der allgemeine Eindruck, den wir von dem haben, bisher veröffentlicht ist, ist so niederschmetternd, daß wir die Regi dringend warnen müssen. (Wiederholte Zustimmung rechts.) den Einzelvorschlägen kann kein Mensch sich bisher ein richtiges machen. Die Zeitungen berichten darüber ganz verschieden. 5] „Deutschen Allgemeinen Zeitung“ wird gesagt, die Megierung sel lossen, die Begrenzung unserer Truppenmacht auf 100 000 2 zuzugeben; das „Berliner Tageblatt“ \priht von einer Staffelun| 300 000 auf 250 009 Mann. Jedes Kind muß sich sagen, daß 1 Mann nicht genügen, um in Deutschland für Sicherheit und 8 u sorgen. Ich ‘nehme an, daß ës- sich bei der „D. A. Z. nur 1 Mißverständnis handelt. Was soll man dazu sagen, wenn 101 Westpreußen auch in rein deutshen Gegenden man es noch aus NBolksabstimmung ankommen lassen will? Vor Tisch flang anders. Warum fehlt Posen? Will man Posen etwa opfern Posen brennt es, und der Sturm bricht los, wollte man di deutsche Land opfern. Wie können wir einen Teil unserer 5 ¡lotte dem Feinde anbieten?" Wie können wir unsererseits eint entshädigung von einer Höhe zusagen, daß einem die Haare Ju stehen, con 100 Milliarden Gold? Das weiß ih noch l früheren Tätigkeit als Finanzminister, daß an diesen 100 Mi Deutschland endgültig kaput geht. (Lärm und während dts folgenden Teils der Rede fortdauernde Unruhe bei den Unabhang Veber únser Angebot, die Kolonien na den Grundsäßen des 2 bundes zu verwalten, verliere ich kein Wort. DurH die aa vorsläge zieht sih wie ein roter Faden eine Art (Schul dbetl Wir haben és endlich satt, immer als die Unrehtmacher hing werden. Mit dem Zugeständnis eines neutralen Gericht dem auch unsere Feldherrew und Staatsmänner Rot hätten, geben wir {on die Möglickkeit zu, daß se eine S Das widerstreitet einfoch der Chre des deutshen Volkes. - M uns loyal hinter die Regierung gestellt, wenn sie die Inten Volkes wahrnimmt. Hier ist der Scheidewea. Hier welt wenn es fein muß, in die s{chärfste Opposition treten. consules! (Sebhafter Beifäll rechts8.) S Mimisterpräsident Hi r \ {ch : Meine Herren! Jch hätte t daß der Herr Vorredner mit seiner Kritik dec Gegenvorsch10
Stöckor bemüßigt gefühlt, auch an diesem Beschluß no herumzudeuteln,
Reichsregierung zu den feindlichen Friédensbedingungen so lan
i auf die Nechte zu. Der Abg. Stendel (Deutscks Volksp.) sprinat auf
Auflehnung angetrieben; land in großen materiellen Sorgen infolge der Beseßung. Die Ent-
behandelt. Man soll den Rheinländern endlich
as j i duc und ras. das geben, Darf fino “erst 160 9 ukfommt. Anstatt der fälligen 400 Millionen muß das ganze Land leiden, die T sverhältni
dun us den “Berliner Zöitänden: N die wu E Dae ten E bungstruppen die Preise mit in die Höbe treibe Ide haben Preußen gewiß viel zu verdanken, aber umgekehrt u Aus bausen dem Rheinlande Dank s{uldig. Die alte preußische e ernng:Ba die Rheinlande niemals begriffen und namentlich auch (Lebhafter Beifall.) daß unser katholishes Volk den Eindruck hat, daß
heitssozialisten: Wir wollen keinen!) Sie sind
-
L Ne immer gegen den Kulturkampf gewesen !) a Hoffmann gegen den Kulturkampf sein will, itk N iesen Fragen läßt das fatholishe Volk niht mit sich wissen.
Landesverräter aus seinen Reihen aus\chli s ¡of Loslófung, Derr \ h s{ließen. Wir sind gegen jede bundertfache machen“ wir nit mit.
|
unserem Volke fernzuhalten. Das Zentrum wird jed Pläne bekämpfen, die auf eine Ze Hü De Jedenfalls alle (Lebhafter Beifall beim D udetung Veuts{lands ausgehen.
E u A ver authentische Text vorliegt. Der Herr Vor-
authentisch se diz ‘eb das, was in den Zeitungen stände, nicht i t. Wenn der E Vorredner weiter meinte, die Stimme |. babe.
| borübergegangen, fo trifft das n; :
B a “G1 gangen, fo trifft das nit zu.
ole gében ja die Ansichten bekanntli auseinander; aber Din
* ‘des ‘Vólfes sei ungebhört
daß die große Mebrbeit dos N : ] man nit etiva. A T N D e bunte R
t 1 e Vorschläge ablehnen, sondern daß 1
E 0e ladn und versudèn solle, mit den Feinden f Ver-
Mos q omen, i (Lebhafte Zurufe boi der Deuts&-nationalen el) — Jch weiß nicht, auf wen sich der Vorwurf der Ghr-
losigkeit bezog. (Zuruf.) Wenn er sich auf die Vorsläge der Neichs
Tgterung bezieht, d s E Gh T N AHNGORE ht, dann muß i diess Wort auf das allerentschiedenst
Moment, wo si di i 20 ; ' die Regierung in einer so ungebeu n l Fj UNgeHeuer 1c ( Situaticn befindet. (Sehr richtig! bei den i E
Ich muß doch drin i i lli T Í ngend bitten, nit vollig unbegründete Vorwürfe gegen die Neichsregierung au erheben, noch dazu n einem
Abg, Li nz
Abg. O% uy
ß | träge).
internativnal, sondern auch national seï.
Nächste Sizung: Schluß nach 5 Uhr.
2 (D. Nat.) erklärt, ba der Reai ; J i lofigkeit vorgeworfen, sondern nur eer aber saSli d 20 | appellieren.
ch (U, Soz.) ftëllt feft, daß seine Pártei, nit nu (Großes Gelächter.) Freitag, 12 Uhr (Anfragen und An
| Der Präsident Wilson ve:suhie ín langer Aus- ührung Orlando von der Notwendig!eit zu überzeugen, sein Land zu- größeren Verzichileistungen * zu veranlassen, was Orlando als unmöglih bezeihnete. Clemenceau erflärte nahdrückih, man müsse um jeden - Preis eine Trans- aition finden, und es wäre für Ztalien äußerst ernt, den Krieg durch Abmachungen zu beendezn, welche Amerika nit unter- schreiben würde. Wie der „Temps“ nunmehr meldet ist ein Einverständnis erzielt wordén. Dzr Präsident Wilson
T
e
machung der
Also es stimmt nicht, daß die Stimme des Volkes ungehört vorüber- des Landes
Fes nt ist, sondern die Reichsregierung hat damit, daß sie Gegen- rs{läge A hat, dem Willen der großen Mehrheit des Volkes dié Meinungen A die Art der Vorschläge können selbstverständlich bi sie au Le ; 1ch will in diesem Moment auf die Wis e d SE nen nit eingehen. Es ist ganz selbstverständlich, u N i t auf den Standpunkt der runden Ablehkung aller Be- E N even und sagen darf: Wir unterschreiben auf keinen Fall. Däe 2e 1a die Folge sein, daß das Unglück, das heute chon über "tand bereingebrochen ist, noch weit größer wird; unfer Volk
entsprochen.
würde dann in ganz namenloses El i
1 : 1 end gestürzt werden. Ich bin überzeugt, daß die Negierung auf dem Wege, den sie bestritten hat ain besten den nteressen des Volkes dient. : l
__Vizepräsident hon Kri S : TAD L E les: Wahrend der MNede des Ministor- Vie me O Mieorbact /Chrlöfigket“ gefallen 1 ; , von dem Abgeordneten Linz. Fh A t den Ube C Drdnung. (Abg. Molt Ho ffma A R en "Abg. nz einen Zuruf fü p phenfalTe Präsidenten zur Ordnung gerefon u für den er ebenfalls vom
dig farltn Fbenabeli nun: «Geitte Mae Leteren s iber
(Bei diesen Worten des Rer, erade Ihnen verdanken wir sie ja. „diejen 2 ' Aedners Jprinaen sämtliche Abaecordnet
eutsnationalen Volkspartei und der Deutschen Volkspartei auf R
rufen dem Redner zu, daß die Unabhängigen \{uld an den Friedens-
bedingungen seien. Pie UÜnabhängigen bewegen sich erregt sprechend den Abg. Hoffmann zu mit der Absi i :
L ] ; Ubhiht, tätlih zu werden. Hof
R B u ihn uen Abgeordnete verschiedener tele Bata fut minutenlang ver pn geordneten. Der Präsident ver- (t Ml ergeblih, die Ordnung wieder h len get Vie orbneten, ihre Made einzunehmen. e ant aber immer wieder zu ärmszenen, in denen die Nede des Abg. Stö&er vollig E S Lärmszenen, in denen
Abg. Dr Scchloßmann (D ledi ) T, (Vem.): So befried di n R esBeungin das Dees lauf der Verhand! M 3 lebte sin i em _%Dertauf der Verhandlung in dies ause. Hier hat die große Stunde kei i s bt M abei berrs{t unter uns in der Beurteil C a R a aa gen eine Einmütigkeit, wie sie wohl Loe fie. i B g tedun, berzeihnen gewesen ist Säâmtliche Partei Ht fofen Und schen Pufferstaat oder wie immer n N Nl Me nen mit äußerster Entschiedenheit ab. Das 3e n Lu L: fün its [ftung dankbar sind, hätte den D h k en Bie Au piE für E eiles dk Schuld ersparen können A ae Le Pu Npung etoik _Schulo erf inen. An den vo fee S Nang f al Anton Besprodungen qu E Zahr. it r Auerdings außer den Mitgliedern sämtli andéren Parteièn aud Demokraten beteili g D E ] t gt. An d Un C OMINA Frobergers ist aber feine Partei dieses e A tor eber Dr. Froberaer hat Adenauer zu mir einmal ge- : L f eugt dée Ebene De S 0 habe, Froberger stünde ns elte, eler erste Eindruck ist anscheinend de richtige gewesen. Es ist bedauerlich, daß d Staats ip Göla zu \{lafen- scheint. Der Zentrumsab ordnete Kaser, dec r N j ck Der Zent geordnete Kaste ( Zentrum preisgegeben ist, ist nit besser als Dr. S robeDaee Er bat Mau c: cnt ors O h a Mainz ging. Das ganze Unt?r- neh r a SULNUPB des Chvgeizes einzelner, die die Fol threr Schritte niht absehen Das werktätige i: Wäitéften hr : ch Len: D ge Volk 0 Sänne will von den Loslösungsbestrebungen nichts wissen, Und ist 4 finig in dem Gedanken des Dichterwortes: „Sie sollen ihn nicht aben, den freien deutscken Nhein“, ob sie wie gierige Naben si
heiser danach schreien.
Abg. Dr. Heß (Zentrc.): Die Zentrumspartei i
Bl J Di artei ist paar R von Mitgliedern der Zertrümspartei t Nheinlauts que u es in. die Verlegenheit gèbracht worden, die anscheinend Mae Laer dieses - Hauses bei ihr vorausgeseßt baben. (Fs bortagend an dem Resseltreiden gegen tos eee sen sd her Wir bedauern das aus ‘volitistn Grünken “Ster ie Ug I: l n n, über Ó {etten Ausführungen zu machen brauche. Anstatt bob geren, 206 n? oi Ar abtaordnete auf den Wegen Fro- gers „fl, olen hie diese aub noch der Fraktion di Ga - hängen. _ (Lebhafte Zurufe der De bete ree E e Unruhe.) Das Zentrum hat mit den Loslösungsbestrébungen mchs zu tun. ‘An dem Entstehen - der Bewegung “it die alte peuBis è Regierung mindestens mitsc{uld@z, die vcllig verkehrte ebandlung dzr Rheinländer bat seit einem Jahrhundert zu threr
E
Gegenwärtig befincket mai sih im Rhein-
\{ädigungéfrage wird von der gegenwärtigen Negierung nicht richtig
‘illionen Mark überwiesen worden, darunter
ungeheure Masse der n hilft. Die
die religiósen Gefühle der Nheinländer ürdi le der - w , Den Mehrheitsfsozialisten müssen its Be 13 wir uns mit (Duruf fer éd aber mi hren Hoffmann: Soglaldemo» C8 if merkwürdig, daß ausgerechnet der SultUSn) tee
Große Heiter-
lesenshritten cinem neuen Kulturkampf! nähern.
aßnahmen auf em besten Wege. (Abg.
Das sollten Sie aus der Geschichte der le te
(Lebhafte Unruhe bei den Mehrhei tsfozialisten) O riedensbedingungen anbetrifft, so sind au wir der Üeberzeugun aß alles ge#ehen muß, um das dadur drohende Unalück Von
g. Steinbrin? (Soz.): Das Zentrum muß die ehrlosen
Herat will die Regieruna scharf m Bs Uebermacht ver Gntente. Ginen ih Wahnsitie
stimmung wu1x hebung des „Wolffschen T weitergehevder
aus Braunschw sammlung alle
Volkewehr laut sammlung am Äbbauerlaß des
mit dem Abba1
der fatholishen seinen Rücktriit
suchte sie, weiter
Die Einquartier
und Bezirk8vertr \prachige Körper
einmal in ganz
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he Courant“
die drückenden wie zum Beispiel
Gebiet zurü uzie erwiderte: Gemäß einer
leßt. Was d
erwogen.
Bonar Law,
und erklärte sich
Grundlage der vom Obersten H aftionen bereit, gemäß welcher F
die diplomatish wird Südslavien
Vezirle Zara und Sebéenica. maß italienischer Zugeständnisse und, wenn man mehr von ihm
fordere, werde er
Hierauf wird éin Schlußansrag angemmen,
trags verlangen
Jn der vorgestrigen Vollver der Wiener Volkswehr fo! ‘id (beat bag Se oe auf den Bericht des Staats-
wurde nfit 174 gegen 17 Stimn » Antrag angenommen, nen abgelehut, dagegen ein
wissen Aenderungen einoecrstanden erklärt, — Wie „Wolffs Telegraphenbüro“ ; Wolff aus Prag m A die beiden nattonaldemokratischen Pa tchiite, Rasia D N transfy ihre Entlassung nachgesuht. Als Hauptgrund des a a)jungsgesuchs wird angegeben, daß die Koalitioasregierurg eine sozialistische Nebenregierung dulde,
Ma sa ryk extlärte den beiven Minist ¡ i j i Imslern Dr. Nasin und Dr. Stransky, daß er ihre Demission nicht tbe Ra
— Die „Reichepost“ legt dar, daß ter Verl{ Deutshböhmens ein wohlourchdachter Blei Wbt de Uns
meinden gibt den Soldaten dort das Wahlrecht, wä
[N , (, s ( ’ 1 7 mäßig deutsche Veomte uvd Richtec in bob Hb T N verseßt oder pensioniert werden. Deutsche Gemeindevertretungen
beamten werden tsheische Uebe Nach dem legten Bie U q, vahungsbeamte beigegeben.
geshaffen werden und dadurch die d Gepräge der Einheitlichkeit verlieren. ‘nsen Siédlungén das
E Großbritannien und JFrland. _ Ueber itglieder der S ociety of Friends fin!
Pia eug e E Mgen, um Ei A ILO om l j 1g der Block : h E A Srcian ade zu unterhandeln. Lord Nobert Cecil, in der dieser dem „Nieuwe Rotterdam-
eit V a den „exeno wle er auch Rußland geraten haben würde, den V?
von Brest: Litowsk zu unterzei ) ctivligt ltbas E De Bedi t geihren Derartige Verträge würden wirtschaftlichen
die Alliierten ausliefern solle.
In der vorgestrigen Situ Abgeordnete Kéuworthy, E i E fragte der.
Ni ; S athia Ce so gen seien und welche Schritte unternommen
Vertreters in Libau wurde Riga von den Bal1en
Flanke von einer deutschen KavalUcriedivision mr N wurden, be- laue „den zweiten Teil der Frage anbetrifft, so wird ‘diese Ange egenbeit, wie ih höre, „bon den Vertretern der alliierten. Mächte in Paris in der Absicht, die notivendigen- Maßregeln zu ergreifen,
Der Unter staatssekretär erklärte weiter daß die
gegeu Ungarn vorläufig aufrechterhalten r L Zllottierten Negiervngen nicht der Unsicht seien, daß die jeßige Seattung Ungarns. das noch immec eint feind‘iczes Land \ erei für die Aufrechterhaltung von Geseß und Ordnung s Auf die Frage des Abgeordneten Kenw o rthy, ob be- G sichtigt set, eine gemischte alliierte Streitmacht für die Dauer von 15 Jahren am Rhein zu belassen, und, wenn „ja, wie stark das brilische Kontingent sein werde, erwiderte
getroffen worden seien.
Im Viererrat [l tatttaineane am “Montag dem egle der Ministerpräsid-nt Orlando
italienishen Stanpunkt über die
Vraunschweig.
Die Landesversammlun ; 5 le : ung verhandelte Dier Mr os A E imábbt cine Sao G8 „reffend &ilederherstellung verfassunasmäß; , | stände im Freistaate Bbaunfnels S TERREA
arbeiterrats. Jn der vor i Jt gestrigen de ein Antrag Hesse (Soz.), der die Auf Belagerungszustandes
eig. zurü zuziehen habe, ferner die Landeauen,
s{weigische Aeu U (S aae rAD in ia Bri Der di (j \ unmwir am v
gegen die Stimmen der Unabhängigen E ots E
ODeftecreich,
euts ch
27. d. M. Heeretamtes nit zur Kenntnis zu nehmen,
laut dessen die Vollversammlung fi i der Wiener Volks webr um 2D Drn tit u
Auch der Vertreter Volkspartei in der Naiututa D r n angemeldet, Der Präsident der Republik
im Amte zu bieiben.
ung 1s{echi\{cher Truppen in deutschen Ge-
elungen werden oufgelöst und durch gemischt- schasten erseßt. Den deutschen Berra E
z s egierung sollen au Vöhmen gemis{htsprachige Veérwaltundis gebiet
Der Wort- of Friends hatte éipe Unterredung mit zufolge erklärte, er
i würde Deutsch- Friedensvertrag U
zu unterzeichnen,
Lord L S v:rurteilte besonders j estimmungen des Vertrags, die, daß Deutschland 120 000 Milchkühe a;
he Truppen unter Golß uyd Baron von Mantebffel wiebor in
sie zu awingen, sich wieder auf deutsches hen. Der Untez staatssefrelär Ea TA
vom 24. Mai datierten Meldung des britischen ie auf ihrer
daß bisher noch leine Abmachungen darüber
Frankreich.
„Malin“ ufolge ns den 1 Flumefrage dar gu weitgehenden Zugeständnissen Bur der ouse vorgeschlagenen Trans- lume eine freie Stadt wid, von Ztalien . vertreten ist. Dalmatien überlassen, mit Ausnahme - der politischen
Dieser Vorschlag sei das Höchst-
getr offenen Maß-
sammlung der Soldaten äte
über den Abbau de Bericht des „Korrespondenzbürcs“ eine f: j olfe j s iro - stündige, stellenweise erregte Mrde Die R
angenommene. Enischlicßung, den
hate seine Zustimmung zu einem Abkommen geaeben, das auch Orlando angeaommen hat. Laz Abkommen besagt:
1) Die Stadt Fiume außer der Vorstadt Süujac wird mit dem westlih angrenzenden Gebiet einen unabhängigen Staat bilden der unter die Aegide des Völkerbundes gestellt wird. Dieser Staat
- | wird mit Jtalien eine gemeinfame Grenze haben und wird die
- | Eisenbabnslrecke Fiume—Lzihc i; von der Reichsregierung verfügten Auflöf In, g L u M T
2) Zara und Sebenic italienische O “ wara und Sebenico werden unter italiznische Obe N d E h C il iC Ul ) D274 herrshaft gestellt. Jtalien verzchtet aber auf jeden anderen Teil der N dalmatinischen Küste und des Hinterlandes. 3) Endlich wird Ftglien die sogenannt:n
-
strateaischen
N fordert, de x ; L H Ñ elegrophenbüro“ zufolge angenommen: Ein Inseln erhalten, also die Inseln Cherso und Luisin südweitlich
Antrag Oerter, wonach die Reichs j alle auf Grund des Belagerungszusiandes ar erung O nahmen unverzüglih zurückzunehmen und sofort alle Truppen
von Fiume, sowie ‘die Insel fa und die ibr be ( âuße Snfeln. Der Völkerbund e ferner J Ei En 4 bat in Alba nten zuyeliehen, was dem Londoner Vertrag entspricht der Jtalien 0 wie so einen vorherrs{enden Eiufluß zubilligt. eutshe Reichsminister Giaf Brockdorff- Rangau hat vo!gestern namens der p Be Sieben: Lelegation dem Ministerpräfidenten Clemenceau den ersten Veil der ausführlichen deutshen Denkichrift zu dem von den Gegnern überreichten Frieden8vertrogéentwurf mit einer kurzen Begleiinote übermittelt. Der Rest der Denkz N er nachmittag zusammen mit einer die Grund- i Vorschläge de \ riâi : fels Sali ira ca A der Denkschrift erläuternden Mantel- ; Vorgestern nachmittag sind 30 Mitglieder der eutihen Friedensdelegation, in der Hauptsache Sach- ver fändige, deren Aufgabe, Auztarbeitung und Vorbereitung er Dentschrift, ecledigt ist, nach Deutschland zurückgereist. Gestern abend reilten ferner die Reichsminister Giesberts und Landsberg jowie achtzehn Herren der deutschen Delegaticn von Ve: sailles nah Deutschland zurü, — Gestern nahmittag erschien dem Korrespondenzbür zufolae der Sekretär der Friedensfonferenz Din s deuisch-öfterreichischen Staatsfanzler Renner, um ihm im Namen des Präsidenten Clemenceau cine Note zu über- reichen, besagend, daß auf der gestern zur Prüfung der Fliedensbedingungen mit Oesterrei versammelten Konferenz verschiedene Mitglieder den Wunsch nah einem Aufschub von rel. Lagen Ausdruck gegeben hätten, der dem Studium dieses Dokuments dienen solle, Demgemäß werde der Vertrag den österreichischen Bevollmächtigten erst an nächsten Montag überreicht werden tönnen. Die 9 ackricht von diesem neuen Aufschub hat begre!fliherweise bei den Veteglerten tiefe Enttäuschung hervorgerufen und wurde lebhaft „erörtert. Die Tatsache, daß Clemenceau zu ihrer Ueberbringung den Sekretär der Konferenz sandte, deutet darauf He E O p N Den Entente dieser Wirkung ) ß und sie dur öflichfei ip! er Form abzuschwächen bemüht E E O Die deuts» österreihishe Delegation überreichte dem Sekcetariat der Fitiedensfonferenz A Beebetae t, wotin ria einem neuerlihen Hinweis auf die schweren Gz- fahren, die durch die Kämpfe in Kärnten und Süditeier- mark für Europa lich ergeben, mitgeteilt wird, däß durch mehrere serbische Divisionen - verstäi kte fiowenisze Trupoen die Offensive wieder aufgenommen, die Drau überschritten haben und die Stadt Klagenfurt bedröhen. Gleichzeitig wurden völkerrehiSwidrige Geschosse überreicht, die südslavischen ( )efangenen abgenommen wurden und die die Brutalität be- gele mit der diese ebenso grausamen wie überflüssigen Aae geliefert werden. Die Verbalnote ersucht die Friedens- onferenz, den Kampf aufzuhalten entweder durch Bestimmung einer provisorischen oder einer endgültigen (Grenze odér durch Vesehung der strittigen Gebiete dur) eine dritte Macht. — Die Kammer hat vorgestern, der „Agence H G zufolge, durch Handaufbeben einea Vorschlag Daran der die Ernennung einer Kommission von 60 Mil- gliedern. vorsieht, die damit beauftragt üt, den Gesegz- entwurf für die Natifizierung des Friedensvertrages einer Prüfung zu unterziehen. Der Finanzminister 0s. legte der Kammer die Steuervorlagen d 1280 Millionen „neuer Steuern vor, nämlich: neue Z teuern auf Wein, Kaffee, Zucker, Mineralwasser, (vas und Elektrizität nit 503 Millionen, eine Erhöhung des Tabak- pretjes von 40 Prozent, gegenüber bem Preis von 1914, mit 150 Millionen, des Verkaufspreises für Zw dhölzer mit 15 Millionen, der NRegistriersteuer mit 170 Millionen, der Zölle mit 200 Millionen und der Strafen gegen Steuerbinter- gieher mit 242 Millionen. Ferner kündigte der Finanzminister an, daß er in einigen Tagen eine Vorlage einbringen werde welche Die Erbschaftssteuer erhöht, einen Steueraufschlag auf alle Einkommen über 10 000 Franken, weiche seit 1915 zu- genommen haben, fesisezt und ein Monopol sür Benzin A A Ee einführt. H At09 begründete in der Kamméèr seine Vorlage mi dringlichen Notwendigkeit, den Staatsbarabali zu Santa Fran frei müjje Heute noch Opfer bringen und den Bunde - genasen „Feigen, daß es den Ecnst der finanziellen Lage er- enne. Eine Etappe werde noch nolwendig sein, um zur Ge- sundung der Finanzlage zu gelangen. Der ‘Minister deutete an daß er demnächst au. eine neue Anleihe auflegen werde Die Kammer begann sofort mit der Erörterung der neuen Steuern und nahm die Erhöhung des Tabakpreises mit 362 gegen 130 Stimmen an, Die Erhöhung des Zündhohp-eises war von der ger e E angenommen worden — Fin Senat legte der Fin inifi { ; 2 gestern seine Fiuanzpolitit E RINNR Et gleichfalls vor- Der Minister hob hervor, daß die Erhöhb er Steue wendig sei, und wies -beispielswcije auf Dis N net a luden T derazzusepen, das in di-sem Jahre ungefähr 4 Mi[- ard “lagen werde; es sei also mit einec Fabryretäcrkükunn zu tenen. Zur großen Ueberraschung Rig); Por redet Sn betragen - werde und midt Doe ub d 2919 über 16 Milliarden ) Und nic itltarden, wi j - Da habe. Die Eingänge aus Steuern und Maiarie Li ult Milliarden zu veranshlagen, und er hoffe, daß die Wieder bel raiten WopleeeotiEelung "ex wirtichaftlihen Tätigkeit auch in den fr Leoiteten jowie die Rüdk saß: Lotbriz rei wenigstens zwei wöitere Milliad ¿e Ette ONE Mw N statten werde. Kloß erinnerte «datan, daß im Kriege die Dablues von Prâmten an die Getreideproduzenten dem Staate ¡btlid
strilte die Ourchfü rung des Londoner Vers- und an Frankre und Großbritannien
° Milliarden kostete. Der starke Banknotenumlauf sei allerdings
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