1897 / 51 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 01 Mar 1897 18:00:01 GMT) scan diff

andenken seitens der

Kunst und Wissenschaft.

Das Berliner Zeughaus erwarb im vorigen Jahre, wie Zeit mitgetheilt wurde, von der Santana Da er g

einer [lterthämer ein wafffengeshichtlich und kunstgewerbl eines ab, um dafür althamkturgishe

ruhmvollen Hanseatischen Infanterie-Regiment find, einzutaushen. Diese Grwerbung vaterländis

Zeughauses zu Berlin Dr. von Ubish Veranlassun «Grenzboten“ die beberzigen obwohl alle Museen f

Ieihgültig gegenüberft nationalen Gefühl, der gegen ift die Theilnahme des V was der Besuch des Zeuchauses zu Berlin, innerung8zeien aus ter Krieg8zeit vo

ziehungskrafi aus.

alüdcklihem Stolz gehört und zu Von wenigen Hauptstädten abgesehen, hat indeß

E letzten Krieges in diesen 25 Jahren sehen können. enen d sein soll, müssen darauf verzichten,

gänzung überall die alten Gipfe, Fibula odcr gar ein Stücken

jede fünftige poetische alte Uniform ist dem aar eine Beschreibung. Verberrlichung tcs großen Einigungskrieges entfernt an die damaligen Thaten hinan. s Volke hierin noch so gut wie alles schuldig geblieben.

fessor Adolf Menzel i befannt, wie eifrig derselbe d

in der Mark Brandenburg,

die Fridericianishe Zeit als an den Krieg von 1870. einftler eins den Todesritt der Neiterges@;wader von anderen Heldenthaten darstellen, wenn von jenen Megimentcrn keine Uniformen mehr vorhanden sind? bemüht fein, eine kleine Sammlung von Fndenken an die Kriegézeit zusammenzubringen, Andenken, die zu der Mit Hilfe der

Regimenter würde das ohne nennenswerthe Ausgaben zu erreien als dort, wo

: Fehlendes ncch genau wieder hergestellt werden könnte. Auch die höchsten Militär- behörden würden aus den Dispositionsbeständen des Berliner Zeughauses und der Wafferdepots gewiß helfen, soweit es möglich ist. feldmäßigen Theil aber werden fih aus den Bürgerfamilien die An- an die Feldpost, an die Verwundeten- pflege, an cinzelne Soidaten, Bürger und Beamte bis hinauf zu den Führern uno felbst zu den hehren Gestalten des Hochseligen Kaisers ilhelm I. und seines Kanzlers gefellen. Alle diese Gegenstände änglichsten Näume gebracht werder, mitten hinein

aber unsere Künst Mars la Tour und fo manche

Jede Stadt sollte daher Bürgerschaft und Garnison in Beziehung stehen.

sein, denn nirgends sonst sind die Sachen zu finden, manches in alien Beständen übrig geblieben ist und

tenken an besondere Vorçcänge,

müßten in die zug : ] ins Leben in den Rathssaal, auf die

mburgischer

volles altes Geshüß; Hamburg gab von zwei gleichen ffen und Fahnen, vor all

aber ¡wei vollständige Kriegsausrüftungen, wie sie 1870/71 von dem r. 76 geführt worden er Kriegs- großen Handelsstadt hat dem Direktor des gegeben, in den 8werthe Mahnung auszu}fprechen, d dem Vorgange Hamburgs au anderwärts die Andenken aus dem letzten Kriege gesammelt werden möchten. Nicht mitUnrecht bemerkt derselbe, daß, ür das Volk geschaffen sind, dieses dech der Mehrzahl ( eht, weil die meisten der mit fo viel Fleiß und eld bergerihteten Museen wenig oder nihts enthalten, was dem e aterlandsfreude und der kriegerishen Tugend des Volkes die Nahrung bôte, - die es unwillkürlich verlangt. Sammlungen von Andenken aus seiner eigenen Vergangenheit olkes stets eine große, allgemeine, l t des volksthümlicften aller Museen, beweist. Die Waffen, die Uniformen, die Feld- und Er- ) n 1870, aus den Freibeitsfriegen und aus der Zeit Friedrichs des Großen üben eine gewaltige An- Was die Väter und Großväter in trugen, von denen sie ihren Enkeln am liebsten

was die Kinder roch gesehen, wovon sie in der Schule mit Hause mit Leidenschaft gelesen baben, das sind die volksthümlisten Gegenstände für Museen. das deutsche Volk in

öffentlihen Sammlungen nichts von Erinnerungsftücken aus der Zeit

hört, wie jene eshüßt werde ineinlegen, d

den Turnern, Schüßen _ Kriegerverein fei dieje Sa

ie vaterländishe Geschichte das Liebste und Theuerste ist und

1 während ihrer Lernzeit auch etwas Lebendiges aus jener großen Zeit zu sehen: eine Waffe, eine Uniform oder dergleichen, während beim Vortrag über alte Gcshichte zur Er- ja vielleiht sogar eine rômis{e Holz vom römischen Brückenbau üker den Rhein fch finden. Lebendig wirkende Andenken aus dem leßten Kriege bleiben, treu gepflegt, auch die besien Grundlagen für oder fünstlerishe Verklärurg jener Zeiten. E Künstler mehr werth als das beste Bild oder

Alles aber, was Poesie und Kunst bisber zur geleistet baben, reiht nit Die Kunst is dem deutsczen _Das wäre zu verwundern, wenn nicht die Erfahrung lehrte, wie langsam und tief unser Volk große Eindrüce verarbeitet. Auch die Thaten Friedrih's des Großen haben erst hundert Jahre später dur Pro- hre fünstlerishe Darstellung gefunden. ¿e Uniformen und andere Uebe aus jener Zeit verwendet hat. Aber selbst beute noch finden si z. V. abgeseben von Berlin, mehr Andenten an Wie follen

ferner ein m Florentiner j teppich, eine allegorishe Dar ländisher Arbeit, stammt ift ein Möbeln sind zu nennen: deutshland vem I mayr ia München, ein Stuhl, Parijer Arbei gonishranÈ von ausgezeich um 1820, ein Vermächtniß des Kafsette Kaiserin

plaß von P gebören in dieselbe Zeit. Unter nische Majoliken, burger Familie t / Rouen, Kübel und Salzbüchse von Alcora, ein j en Service der Kaiserin Katharina II., große Gruppven | : e d anderes deutshes Porzellan. Aus Ispahan find Bühne erscheinen konnte. liesen mit figürlihen und crramentalen Darstellungen von hô&ster

dem berühmt von Meißen un

Zu diefem

in die Aula, in das Turn- ift der beste, und ein verständiger, : e

er des kleinen Gemeindeshaßes. Wie in | burg“ (vgl. Nr. 44 d. an ch auf dem Lande sein, in den Haus- r rankenberg aufgefunden worden. Die Apparate Adels, wie auf den Si der alten und neue | konstatieren eine Geschlechter, die den Königen und Fürsten so viele Offiziere geliefert haben. | Minus 60 Grad.

Größeres aber sollten ganze Pro die alten Baudenkmäler wieder

Schülern wäre der beste Hüt den Städten, so müßte es au museen des boben

andern Nationalitäten nisher Abkunft würden solhe E Krieg, ten er zum Herzen gehende wirklih vol ausgehen, nicht v meinden s{affen, für seine Fortentwidelung.- jährige Geburtsta zu begehen und ü denken an den Tag zu schaffen, in deutschen Landen zur S aus der Zeit von 1870 schreiten.

Im Königlihen K Sonntag, den 28. d. M., die all der Neuerwerbungen im Licht hof statt, da einige handen sind. ven rei{ster Arbeit, ein dieselbe wird später in ein ächtiger Wan

Marokfo und Kleinasicn. Unter den Metal prachtvolle Bronzen, geflügelte PVéodelle sind im Anfang des vo großem Maßstabe für Marly ge!

E, Unier d ) osheelampe, unter den Texti beit: ein fafsanitishe des heiligen Fridolin z Verwandte Stoffe und gewerbe-Mesums sind zum Vergleich an die Neuerwerbungen Gobelinwirkereien

Leitung des Hamburger Mus O. Eckmann gearbeîte Technik kommt auf Grund gei!

d baus. Der bele di grie ema Lehrer biete Flap bruar in Straßburg aufgeftiegen RNegistrier-Ballon „Straße

hergestellt, und oft wird die Frage ge- Bauwerke durch Nußbarmahung gegen neuen Versa n sollen. Die Provinzen mögen ibre Sammlungen

féthümlich werden, on staatlihen Behörden. Was Einzelne und Ge-

daran bânoen alle mit besonderer Liebe und sorgen Ein patriotis@er Festtag, der hundert- Kaiser Wilhelm's I., stebt bevor. Um ihn würdig er den lauten Ta te man bei diesem Anlaß überall lung vaterländischer Andenken Sd Gr n Stadt- Ui C üßen und Sängern, ]owie endl! em deuten ; : inali die er hartherzig verstoßen hat, nur noch elend und sterbend auf den he eindringlih ays Herz gelegl. Thron feßen. Ihr Leben errettet er erst, als er das seine für ein Bein ares Angele E v Af ist D aher us los ; seine früheren Verfeblungen gesühnt. er bôfe Affsad ist todt, und dem uústgewerhe » Museum wid at milden Affsad blühen nah des grauen Derwischs prophelilGem Aus- \spruch noch viele glücktliche Jahre. Die E1findung der Fa gefällig die Wunder der Märchenwelt mit einer [ehrreichen oral, wie es ja nach gutem altem Brauch besonders bei orientalischen Märchen der Fall ist. E betont aber das tidaftishe Element so nachaltig, daß vor der flugen Weisheit die reine Poesie {üchtern zurückweiht. Man werkt den absihtlihen Nachdruck, den der Dichter auf die Nük- wirkungen der {chlimmen und guten Thaten auf des Prinzen Seelen- Dabei entbehren die verschiedenen Scenen nicht der N ags sind gas angereas, aus Pa s ) iu i 6. V ge{chi gruppiert find. em tragishen Königlichen Liedes- Geschenk des Herrn Dr. M. Prt S. Os Bon | haar wird z. B. in dem Diener Mustapha und seinem geschwäßigen Weibe ein heiteres, tem Volke entfprossenes Liebeépaar wirkungsvoll Die Gedanken und Empfindungen, die zum Aus-

jährli wiederkehrende Aus fiellung ot. Diefelbe findet dieses Mal wieder Stücke von ungewöhnlicher Größe ver- eine Holzdecke für einen Prachtsaal Meisterwerk der italienischen Hohrenaissance; em Saale des Museums angéebraht werden ; dteppich mit Darstellung einer Weinlese, Arbeit des 16. Jahrhunderts. Ein anderer Wand- h

stellung des 15. Jahrhunderts von nieder- [eben gelegt bat. aus dem Sch@&losse von Wörliß und

Hierhin g

ein greßer gothisher Schran ahre 1519, das Haupt ük der SaMM uu Ave gegenübergestelit (Ene i e E Le s ne i 0e Mata: druck kommen, sind gemüthvoll, wie alles an der Dichtung sowohl in ; R T C Lia [Ea E A E der Renti is Bi ; nen Verse tritt kein Uebermaß, keine Robbeit, aber au keine dura in E e E ues ads Größe entgegen ; das Leid dringt nicht in die Tiefe, die Freude jauzt Maria Theresia stammend, endli als Geschenk des Barons , y i M Kaim f E 2 A Spragewand. Der Dichter hat mit fklugcm Sinn auch für dieses dra- Dr. von Oppenheim in Kairo: Da tas und Geraty - us matisde Märchen die Versform gewählt, in der er Tan ift; ihre Glâtte und ihr einshmeichelnder Wohllaut verleiht felb Empfindungen, die zum Ausdruck kommen, Glanz und Schönheit. Bri Dou der Ao standen I! ge des Hen S Phorfnhrt- die teht cinzen Assad gab, und Agnes Sorma, weiche ie Morgiane spielte, aris überführt; die jeßt erworbenen Teineren Gremplare und beide Leistungen fanden rauschenden Beifall. Das komische Pärchen wurde von Herin Tielscher und Frau Schneider mit gefälligem Humor verkörpert. Farbenpracht, fodaß der Dichtung und der DarsteUung laute An- erkennung zu theil wurde und der Dichter wiederholt dankend auf der

neter Tischlerarbeit mitt Lackbildern, Berlin

aus Pietra

Nosse mit Figuren darstellend; die rigen Jahrhunderts vow Coysevor in daffen und später auf den Konkordien-

den Töpferwaaren sind zwei italie- mit dem Wappen der Augs- Meutling um 1540, eine große Schüssel von

lien ein Stück von bhöhster Selten-

a Säâingen. l

Darstellungen e d ae d neA uni daneben gehängt. Im Ans 2 Be ferner im Lichthofe ausgestellt : „Wilhelm Tell“ în folge : ng E aus Scherrebek bei Tondern, unter Grube ; Attingkaufen: Herr Kahle; Stauffacher: Herr Molenar; eums (Dr. Deneken) nah Zeichnungen von Tell: Herr Neëéper ; Melchthal : Herr Purschian; Gertrud: Sréulcin t; cine ganz primitive, von Bauern beherrschte Haverland: Hedwig: Frau y Ie Da: tvoller Kompositionen von böchster Lindner; Armgart: Frau Stolberg; Parricida: Derr Ludwig. Ginfachheit der Linienführung hierin zu einer vollen künstlerischen i k : : Wirkung, L (Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

E E C O D P I E E L L Es

hafen. Dort werden ja vielfah

Geistesumnachtung

frobes

Ludwig

aus Süd-

nit himmelhoch.

arbeiten befinden sich zwei

Sévres-Teller aus

Wie die „Oberhef

Straße Rosenthal-

e Zeitung“ meldet, is der am 18. Fe- am Sonnabend in dem he von 140C0 m und eine Temperatur von

Theater und Musik, Deutsches Theater.

ie das ganze Armee-Korps umfassen. Von größtem | Am Sonnabend ging „Der Sohn des Kalifen“, ein drama- Werth wären sie in den Grenzprovinzen, wo das Deutschthum mit | tishes Märchen in vier Aufzügen von Ludwig Fulda, ium ee zu kämpfen hat. Einem Preußen pol- Mal und mit lebhaftem Erfolg in Scene. Wie Fulda?s verbreitetste rinnerurgszeihen an den großen Bübnendihtung „Der Taliëman“ spielt dieses neue Maärendrama

tapfer mitgekämpft hat, eine eindringliche, | im Meorgenlande, reden. Soll das alles aber

Handlung. Prinz i E so muß es vom Volke selbst überall gefürchtet ift, soll für feine Grausamkeit durch eines geheim-

nißvollen grauen Derwishs Fluch bestraft werden. Der Priaz folfl alle Leiden, die er Andern zufügt, selbst empfinden. Bis zur Ver- ou Sig F: findet er eno E a „E nene ava ; hi ; T reude, als er es na dem eines cinfältigen BVegietler etjubel- hinaus ein sihtbares A Mustapha mit dem Wokblthun versucht. Nur kommt dem Prinzen diese Erkenntniß etroas zu spät; er vermag niht mehr seinen Vater zu beglücken, weil dieser über des Sohnes Gekahren plöglich in

und ein junger Königssohn mit feinen Be-

ziehungen zu seinem Volke steht avch hier im Mittelpunkt der

Assad, der wegen feiner Gemaltthätigfeit

verfallen ist, und er kann seine geliebte Meorgiane,

el mischt

Künstlerisch vollendet ist an dem Weik aber das

t den alltäglichen

er Ausstattung fehlte es niht an märchenhaiter

; abi Im Königlichen Opernhause findet morgen eine Auffüh- en Glazarbeiten befindet sich eine altarabishe raus han L A Beethoven's Fidelio unter Kapellmeister Wein: S of 8 gartner’s Leitung statt. Die Par ie der Leonore singt Fräulein r Seidenstoff des 5. Jabrbunderts vom Mantel Hiedler, die des Florestan Herr Sylva. Zu Beginn wird die Duver-

Das Muster zeigt Reiterpaare. iure Ne. 3 gespielt.

im Königlichen Schauspielhause geht morgen Schiller's

ender Beseyung in Scene: Geßler: Herr

Frau von Hochenburger; Bertha: räulein

Wetterbericht vom 1. März, 8 Uhr Morgens.

eratur sus

“Temp

Stationen.

Bar. auf 0Gr. u. d. Meeres\fp red. in Millim in 9 Cel 50C.=49NR.

Belmuslet. . | 745 Aberdeen . . | 740 Ghristiansund | 750 Kopenhagen . | T97 StoZholm . | 760 aranda . | 762 St. Petcrsbg. | 762 Moskau . . . | 760 Fort, Queens- | : d 1 C90: | 2'halb bed. 754 3'halb bed. 751 4 'bededt 753 3/bedeckt Tö5 2rooitig 758 5heiter 763 still Nektel 782 2\bedeckt 756 |S 3 Regen 152 | 1/hal® bed. L D 2 'bedeckt Wiesbaden . | 7598 |L 1'bededt München . . | 760 | 4'Regen Ghemnitß .. | 759 | 3 halb bed. | 7598 |SD 3 wolkig S 2'bedeckt 762 3'Nebel 762 | 5 halb bed. | 763 still roolfkig ie L 768 still bedeÄt Nebersicht der Witterung. Gin tiefes Minimum ist nördlich von Schottland erschienen und hat scinen Wirkungskreis südwärts Lis zu den Alpen ausgebreitet. Barometrisce Marxima lagern über Sütwest- und Südost-Europa. Fn Deutschland ist das Wetter mild und trübe ohne nennenêwerthz Niederschläge, nur in den Küften- gebieten berrscht h-itere Witterung. In Nord- und Mitteldeutslard baben vrieifah Nachifröste statt- funden. Nath tec gegenwärtigen Wetterlage dürfte l eer, insbesondere für das westlihe D:utsch- and,

zu erwartcn sein. Deutsche Seewarte. i:

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Theater. Königliche Schauspiele. Dienstag: Opern-

von Ludwig van Beethoven. ¡sischen von Ferdinand Treitschke. vom Ober-Regisseur Teulaff. Dekor vom Ober-Inspektor Brandt. meister Weingartner. Zu Beginn: Leonore (Nr. 3)“. Schauspielhaus. Tell. Schauspiel in 5 Aufz Ober-Regisseur Deforative Einrichtung vom Ober-Inf Anfang 7# Ubr.

Mittwoch: Opernhaus. 959. Romantische Zauber-Oper in

Sausfpielhaus. 62. V spiel in 5 Aufzügen von Anfang Uhr.

des Khalifen.

Donnerstag:

Residenz-Theater. Direfti Dienstag: Affociés, Lustsp Deutsch von Max Schönau.

Affsociés.

von Léon Gandillot. Anfang Uhr. Mittwoch und folgende Tage:

Neues Theater. Sigmund

Direktion : Komödie in

Marcelle. ul Lindau. Mittæoch und f

haus. 54. Vorftellung. Fidelio, Oper in 2 Akten

Anfang 75 Uhr. 61. Vorstellung.

Denisches Theater. Dienêtog: Der Sohn Anfang 7# Uhr.

Mittwoch: Die versunkene Glocke. Donnerétag: Der Sohu des Khalifen.

Berliner Theater. Dienstag: Kaiser Hein-

rich. Anfang 7# Uhr. Mittwoch: Renaifsauce. Donnerétag: Zum ersten Male: Hairan.

Lessing - Theater. Dienstag: Zweites Gast- spiel von Hedwig Niemann.

Hierauf: Monfieur Alphonse. Mittwoch: Das Glück im Winkel.

Drittes Gastspiel von Hedwig Nie- Ein Tropfen Gift.

Text nah dem Fran- In Scene ge|eßt ative Einrichtung

„Ouvertüre

Wilhelm ügen von Friedri von

pektor Brandt.

Vorstellung. Undine. 4 Akten von Albert Text nah Fouqué’s Erzählung frei be- Tanz von Emil Graeb. Anfang 7j Uhr. orstelung. L812. Schau-

Otto von der Pfordten

bof Zoologischer Garten.) Dienstag: Gastfpiel des Herrn Gustav Kadelburg. Die berühmte Frau. Anfang 75 Uhr.

Gustav Kadelburg. Die berühmte Frau.

Die Geschwister. Anfang 7# Uhr.

on: Sigmund Lauten- iel in 3 Akten

Swhiffbauerdamm 4a. /°. Lautenburg. 4 Akten von Victorien die deutshe Bühne bearbeitet von Fn Scene gesezt voa Sigmund utenbura. Anfang 74 Uhr.

Schiller-Theater. Dienttag, Abends 8 Uhr: Ein Wintermärchen.

Mittwow, Abeads § Uhr: Am Tage des Gerichts.

Theater des Westens. Kantstraße 12. (Babn-

Mittwoch und Donnerêtag: Gafispiel des Herrn

Theater Unter den Linden. Behrenstr. 55/57. Direktion: Julius Fritzsche. Dienstag: Mit neuer Ausftattung: Strauf: - Cyclus, Indigo und die vierzig Räuber. Große Ausftattungsopereite in 4 Bildern, nah einem älteren Sujet für die hiesige Bühne bearbeitet von Eduard Jacobson. Musik von Johann Strauß. Drei große Ballets, entworfen und arrangiert vom Balletmeister Greco Poggialesi. Aafang 74 Uhr.

Mittwoch: Judigo und die vierzig Räuber.

Thalia-Theater (vorm. Adolph Ernft-Theater). Dresdenerstraße 72/73. Direktion: W. Hasemann. Diensiag: Fran Lieutenaut. Vaudeville in 3 Akten von P. Barc und A. Mars. Deuts von H. Hirschel. usik von G. Serpette und V. Roger. Anfang 7# Uhr.

Mittwoch uad folgende Tage: Frau Lieutenaut-

Sonutag, Nahmittags 3 Uhr: Trilby.

Zentral -Theater. Alte Jakobstraße 830. Direktion: Richard Schul. Dienstag: Emil Thomas a, G. Ein fideler Abeud. Bur esfe dramatische Revue in 1 Vorspiel und 3 Bildern von F. Freund und W. Maunstädt. Mußk von verschiedenen Meistern, arrangiert von Julius Einödzhofer. Anfang 7 Uhr.

Mittwoch und folgende Tage: Ein fideler Abeud.

Konzerte.

Konzerthaus. Karl Meyder - Konzert. Dienstag: Große fkünstlerishe und humoristische Faschingsfeier mit Ball. Billets im Bureau des Hautes.

Saal Bechstein. Dienstag, Anfang 74 Ukir:

Birkus Renz. Karlstraße. CJubiläums-

Saison 1896/97.) Dienstag, Aber ds 7# Uhr: Extra - Vorstellung. Durchslagender Erfolg! Nooität: „Ans der Mappe eines Riesenu- gebirgs-Phantafteu‘““/. Außerdem die hervor- ragenditen Nummern des Repertoires. Donner und Darius, Rapphengste, dressiert und vorgeführt von Herrn Nobert Renz. Eine Schulquadrille, ge- ritten von § Herren. Hoch- und Weitsprünge über 6, 8 und 10 Pferde, ausgeführt von den

besten Springern der Gesellschaft. Eiufache und

doppelie Baguettesprünge über Hinderniffe,

ausgef. von 12 Ungarn. ; Mittwoch, Abends 74 Uhr: Gala-Vorsftelluug.

Rieseugebirgs-Phantafteu.

Familien-Nachrichten.

fefior Dr. Alfred Schule (Breslau). Frl Wanda von Merkel mit

Wortmann (Berlin). Malachoroski (Spandau).

Steuer-Rath Christiani Sohn Georg . (Bresla Stephäny (Breslau).

Erste Beilage

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Auzeiger.

M 31.

Berlin

C I ieine omm G E E e a E E

Verichte von deutschen Fruchtmärkten.

gering

gut

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

nie-

M

bhöh- | nie- drigfter | ster | drigster

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preis für

1 Doppel- zentner

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L Durchschnitts-

wurden am (Spalte 1) \{läglicher

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unbekannt)

E R E

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Zu Gunsten der Centcuarfeier. Großer patriotischer Fest-Aft. Aus der Mappe eines

Stargard . Bromberg . Aschersleben E München . Straubing . Regensburg E : Großenhain Plauen .

Bauyen.

Ma Offenburg .

Breslau

S. Stargard . Bromberg . Aschersleben E München . Straubing . Regensburg Meißen. Großenhain Plauen . . Bauten. ul

A Offenburg . Breslau

Stargard . Aschersleben E, München . Straubing . Regensburg

eißen. . Sal gain Plauen . Bauten Ul

e Offenburg . Breslau

Elbing .

tolp . . Stargard . Bromberg . Aschersleben (a S München . Straubing . Regenéburg Meißen. . Großenhain lauen . außzen Um. Offenburg . Braunschweig .

Fe a

Verlobt: Frl. Gerty Pfaff mit Hrn. Major Otto von Below (Ulm a. D). Frl. Käthe Stosh mit Hrn. Predigtamts-Kandidaten Karl

Breélau

Die verkaufte Menge wi shnittspreis wird aus den A

Braunschweig ;

Frankfurt a. O. .

Braunschweig .

Braunschweig

Traut Ä O, ;

13,60 13,74 10,75 11,00 12,00

12,00 12,50

12,10

13,00 | 13,20 16,00 | 16,40 13,75 | 14,74 15,00 | 15,33 |

15,90 | 15,90

15,65 | 15,80

15,20 | 15,70

11,80 | 11,40 | 11,40 10,80 |

13,80 | 14,00 13,36 | 13,49

A qn

11,45 | 11,60 | 1680 |

12,04 | 13,28 13,46 | 13,85

13,72 | 13,80 12,00 | 13,00

11,60 | 12,00 13,40 | 12,60 | 12,60

13,00 |

15,40 | 15,60 14,55 | 15,36 12,90 | 15,05 11,50 | 11,60 12,50 | 12,50

13,14 | 13,20

12,30 | 12,50

O

Weizen. | 16,30 |

| 14,30 | | 15,75 | 18/00 | 15/60 | 16/00 | 15,60 | 16/20

| 17,06 | 16,52 |

| 17,25 14,60 |

16,40 |

Roggen.

| 11,60 | 11,70

| 12,40 | | 12:00

| 1609 | 14/02

| 12,50 12/15

| 12,00 ! 14,48 / 15,00 | 11,70 | 11,90

Gerste. h 12,60 | 13,40 | 12,25 ! 17,60

13,65

| 14,23 | 13,00

| 13,00 | 15,44 | 14,00

| 14,50

Ha

| 1240 | | 12,80 | 13/00 | 13,40

| 12,70 | 17,40

16,98 15,91 12,10 14,00

13,00 13.84 13/50

| 13,70

13,10

| 11,20

16,40 16,00 15,40 16,00 18,00 16,12 16,67 15,70 16,80 16,30 17,18 18,00 18,00

16,70

12,00 11,80 12,00

12,50 17/60 14/33

12,69 12,40 13,00 12,12 14/60 15,25

12,10

13,00 16,10 12,75 17,60 14,00 14/62 14,00

12,90 13,00 16,00 14,50

15,40 E Le

12,80 14/00 13/00 13/20

13,80 13,30 19,00 20,45 16,13 13,00 15,00 13,00 14,00 14,80 14,50

13,20

Bemerkung.

uf volle D : al Zahlen reitainee und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt.

16,30 16,00

16,64 15,28 15,72

17,11 16,20 17,50

11,65 11,75 10,88

14,28 13,83 14,29

12,10 14/92

12,75

17,14 13,34 13,85

13,00 14,70 14/21

12,00

12,86 13,00 13/00

16,79 16,13 14,73

13,62 13,48 14,16

13,56 13,24

bo DO DO

O D DO

12,00

12,71 13,09 13,00

16,55 16,04 14,98

Ged eran n ndelsverträge bestehen. Redner wendet sih sodann i ermäßigung für Grubenholz und gegen die Ai ebn ma

Der Durch-

Müller (Seebnißp—GörlUß). Frl. Agnes von Lasaulx mit Hcn. Ober-Landeëtgerichts-Rath, Pro-

Hrn. Prem.-Lieut. Alexis von Stein-Liebenstein zu Barfeld (Darmstadt). Ærl. Clara Müller mit Hrn. Prem.-Lieut. Carl

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Hauptmann von Das

Gestorben: Hr. Ober-Regierungs-Rath Nobert von ter Marwitz (Berlin). Fr. Priorin Ottilie von Ahlefeld a. d. H. Linden (Itzehoe). Fx. Gebeimrath Marie von der Hagen, geb. von Bünau (Franffurt a. O.). Hr. Prem.-Lieut. Max Johannes (Brandenburg a. H). Hrn.

u

Verw. Fr. Pastor Emilie Böhmer, n

in Berlin. Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.

Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32. Zehn Beilagen

ende Tage: Marcelle.

Klavier-Abend von Elfie Hall.

Verantwortlicher Redakteur: J. V.: Dr. Fischer

einbrachten.

Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlags-

der anderen Seite d Die festen Stützen der Staatsordnung

(eins{ließlich Börsen-Beilage). (3747) M Bevölkerung, der andere Theil ift in der

Preußischer Landtag. Haus der Abgeordneten. 39. Sißung vom 27. Februar 1897.

Eingegangen is der Bericht über die V für verkaufte Berliner Siaitbal aer 8 des aus seßt die :

wie im vorigen Jahre.

i weite Berathung des Etats d landwirthschaftlichen ; er Ausgaben By ftlihen Verwaltung bei den dauernden

Ueber den Beginn der Debatte is vorgestern berichtet

Abg. Graf von Kaniß (kons.): Mein Antrag ist kei von meinen Freunden faller gelassen worden ; g ist keineswegs meine Freunde nur

i t ebeten, von der Einbringung des Antre e Reichstage diesmal abzusehen, weil die Verhandlungen, die Stellung: nahme der Parteien u Ee E a p gewesen N E L L A t E Preisbildung abwarten. r A

hätte sogar sagen

Es war deshalb E Ud E A va E E LES ; ar desha ediglih ein t Höflichkeit gegen den Reichstag, daß wir den Ai nicht rótever Sridégtaae d Sonst ist die Stellung meiner Freunde hiec und im tcatlidh ge dazu unverändert. Man sagt, der Antrag bedeute eine Ver- f U Due des Getreidebaues und führe zu einer Verstaatlichung E E gn WMovens, habe also eine sozialistisGe Tendenz; wo find denn aber die ellen Stützen unserer Staatsordnung und auf e Vertreter und Förderer der Sozialdemokratie ?

ind in der landwirthschaftlichen ndustriebevölkerung. Wenn wir

ordnun als die

dabei

für Getreide, sondern au für Landwirthschaft nicht schädigen. wird doch vom Auslande kaum eingeführt. kein agrarifches Machwerk. Die Vorzüge der Börsenreform den Engquêteverhandlungen von Leuten anerkannt, welche der Bör Mee stehen. Nah dem „Berliner Tageblatt“ sollen die Agrarier G leis an der Verleßung der Ehre der ganzen Kaufmannschaft. N edakfteur des „Berliner Tageblatts“ bezeichnete aber in der nquête die bisherige Zusammenseyzung des Börsenvorstandes als L 2E e E I vertreten, das H 1 t echnete auch mit de des Börsengeshäfts in Getreide; aber er uieinis e e âste besser von der Auch bezüglich des Gbrengeridite crtläcee Herr die nur die Ehre treffen, wirkungslos sein „National-Zeitung" meinte, : Ich habe die ejenigen Angriffe, die gegen chtet werden, zurückzuweisen. iebt cine große , fondern au

eine chwere Anomalie. Publikum dagegen nit.

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i nur um fol Börse fern blieben pt: Wiener, daß Strafen,

würden.

Geschäfte

l von

daß der Berliner Börse seit i878 die Gia Aussprüche dieser Herren nur zitiert, um di uns als die eigentlichen Störenfriede geri Ich habe eine bessere Meinung von der Anzahl ehrenwerther Firmen niht bloß an der Bör

die ländlihe Bevölkerung stärken, so ift das eine Unterstü | E da 20 also niemals ein antisoztalistisheres stimmt. Hätte

handeln ,

bmheit fehle.

Börse.

e Sey: l el gege Deshalb haben die Sozialdemokraten bieten L : err Nickert Recht, so wäre die Haltung der A die nt aenengeeE gewesen. Auch rag Zustimmung gefunden. Der rheinishe Bauernverei einmüthig für die Einführung eines Geireibenionapole. it e geht noch über meinen Antrag hinaus. Der Antrag wird nach wie vor Kue Rolle spielen, namentli bei den näthsten Neichstagswahlen. enn Sie die gemischten Transitläger beseitigen, so gilt das nit bloß Zucker. Das würde die Interessen der (Abg. Rickert: Zollkredite !) Zucker Die Börsenreform ist

im Westen hat der An-

die

1897.

außerhalb derselben. Dec ehrenwerthe Kau d manns 2 E i Soil ige og À ag m Borsen fett “Crioié ; e ih. Die en fißen ja ins Es auch Termingeschäfte; aber die Mien Ferming Bde a n utsiders find verschwunden, und ih glaube nicht, daß diese ie qug zuer wieder fließen wird. Man hofft doch vielleicht in der amd auf eine Revifion des Börsengesctes, aber ich bin der A einung, _daß eine folhe Hoffnung illuforish ist. Der Beschluß des win aggay Beg des E wird nit wieder umgestoßen en. a8 Zentrum mit seinen bayerishen und sonfti Î deutshen Mitgliedern hat sih gegen den Terminhani cla [iedern ninhandel my E i rprarpa- A nichts ate will. Der CE y ein ganz ausfihtsloser, der mit der Wied der Arbeit enden wird. Wir S ofcie E / wird. glauben unfere Schuldigkeit l der Landwirthschaft gethan L bes K Angriff iere machen faffen zu haben und werden uns dur feine lbg. Pleß (Zentr.) beshwert sich über die Ve ini lußläufe durch die Abwässer der Fabriken, fperell über die 00 L acyes in seinem Heimathsorte Mülheim am Rhein, in dem infolge dee Verunreinigung kein lebendes Wesen mebr vorhanden sei Mit er Entwickelung der Industrie werde die Schädigung \chwerer werden : deshalb solle der Minister dagegen einschreiten. E

V s für Landwirthschaft 2c. Freiherr von Hammer- Meine Herren ! Ich glaube, die Zusicherung ectheilen zu dürfen daß die Frage, betreffend Verunreinigung der Gewässer, sobald wise möglich zur Erledigung gebraht werden wird. Jch hae schon bei früheren Verhandlungen ausgeführt, daß die Emanierung eines preußishcn Wasserrehts zwar cine sehr s{chwierige, aber im Interesse der Länd» wirths{azft nothwendige, baldmöglichst zu lôösende Aufgabe sei. (Bravo 1) In dem Rahmen dieser Aufgabe liegt auch der Erlaß geseglicher Bestimmungen gegen die Verunreinigung der Gewässer. Bei der Bearbeitung des allgemeinen preußishen Wasserrehts ift in Aussicht genommen, nicht im Rahmen des allgemeinen Wassergesetzes die Frage wegen der Verunreinigung der öffentlihen Gewässer zu lôsen, fondern diese Lösung auf den provinziellen Weg zu verweisen. Der Grund für folches Vorgehen ist in der großen Verschiedenartigkeit der that- sächlichen Verhältnisse zu finden. Im Industriegebiet wird man vielleicht mehr Rücksicht auf die Interessen der Industrieunter gleihzeitigerWahrun der Interefsen der Landwirthschaft nehmen müssen, als in einem Gebiet. in welchem die Verunreinigung der Gewässer noch in mäßigem Umfan ; stattfindet, weil die Industrie noch niht Alleinherrscherin ist Obne [hon ein abshließendes Urtheil über diese Frage abgeben wóllem und zu können, halte ich es für rihtig, aus dem Rahmen des all- gemeinen Wasserrehts die Frage wegen der Verunreinigung der Ges- wäfser auszusheiden. Jch drücke mi so allgemein aus, weil dex Begriff „öffentlihe Gewässer“ in der Monarchie verschiedenartig ift. Ich will also diese Frage der provinziellen Regelung überlassen : Jedenfalls kann ih die Zusage geben, daß, solange ih die Ehre E R rw agd d Minister zu sein, ich es als meine vors nehmste Aufgabe erkenn f dies i ä ea a en werde, auf diesem Gebiet vorwärts zu __ Abg. Krawinkel (nl.): Die Ö i für di einzig rihtige. Es ist iür 08A wri Mbit Van Per Miet auf Mid praktische Frage eingegangen ift und ih enthalten hat, auf die L ba politischen Streitigkeiten der Abgg. Rickert und Graf Kaniß einzu P s e E teren S vorbehalten bleiben g Jh n Mini Winterschulen sein Wohlwollen ni be a E g inen Landwirthen die nöthigen Kenntnisse zugänglich gemacht werden E _ Ministecial „Direktor Dr. Thiel: Der Minister wird d Wintershulen nah wié vor sein Wohlwollen zuwenden ; aber die Fonds,

die ihm zur Verfü ä i überal helfen. rfügung stehen, find beschränkte, und er fann nit g. Herold (Zentr.): Die Nothlage der Landwirt i [9 F in dem Rückgang der Pachterträge und in des Sils M ershuldung. Man muß helfen durch Hebung der Getreidepreise GA Antrag R hat das Zentrum von Anfang an abgelehnt. Die ewegung für den}elben scheint auch sehr in Abnahme begriffen zu fein Durch seine ablehnende Stellungnahme hat das Zentrum fh ein großes Verdienst erworben. Die Aufmerksamkeit muß \ih deshalb auf praktishe Mittel rihten. In erster Linie muß ein Anerbenrecht eingeführt werden bezw. erhalten werden, wo es noch besteht. Wir hoffen ferner, daß jeßt das Margarinegeseß zu stande kommt und die Wasserrehtsvorlage bald erscheinen möge. Der Minister solite dahin wirken, daß bei der Ergänzungssteuer mehr der Ertragswerth geshäßt und daß der Schulbureaukratismus gemäßigt wird. Ent- gegen den Beschlüssen des Herrenhauses bezüglich der Staffeltarife für Getreide, E daran erinnert werden, daß dieselben nah Zusage der

cht wieder eingeführt werden dürfen, so lange die

TPorTts

prämie für ausgeführtes Mehl und erkennt an, da ü landwirthschaftlihe Zwecke manche Erhöhungen Sie mag R v itóg nur aus dem Extraordinarium in das Ordinarium Über-

Abg. von Plög (kons.): Ich habe mich ers zum Worte ge-

meldet, als Herr Rickert wünschte, daß ih auftrete f i d alles eingehen, was er sagte, dabei war cibiel” Gleich alt L eshalb, er immer vom Bund der Landwirthe spricht, ist unerfindlich; E Vereine , die hinter ihm ftehen, übertreffen uns in der Agitaticn, aber nicht in den Erfolgen, die auf unserer Seite sind. Da ! mit der Landwirthschaft alies wunderschön stehe, können wir nicht n R Das Gute haben wir stets anerkannt, was die Regierung & R hat. Wir haben Frieden zwischen dem großen und kleincn N esig zu bringen versuht. Der Verein Nordost aber hett den einen Grundbesiß fortwährend auf. Daß Schäden in der Schul- E Ten wir, val sie sind geseßlich und nicht r lo: . Sie können ni eändert w i arat ite He “atrvdgg „Vir tämpfen E Bao A ie olle zu erhalten; dazu brauhen wir Frieo e Eintracht. Wir wollen für Industrie und Salbe tbe A chuß der nationalen Arbeit, das haben wir 1879 beim Zolltarif gezetut, Unser Kriegsfonds und unsere Wahlkasse geht Herrn S nichts an. Wir nennen die Namen der Spender Herr n E e S t A L R E Wir bekommen l ! e dabei auch die Konfession der » E E E ZeutiDen bandiwirtbschastbgeellihaft geben Was and_ , a wollen auch Politik treiben, die di ids SEUGaf ogesellf@ait niht treiben darf. In der icd u E Les stehe ih auf seiten Rickert’'s; ih will nur noch pr er gehen; ich wünschte, daß der Staat die Kleinbahnen ganz auf Lan Etat nehmen möchte, damit der Nußen der Eisenbahnen er den großen Städten Jahrzehnte lang zu gute gekommen ift,

auch dem Lande zu gute kommt. Der Antrag Kanitz wird bei

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