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Herren, daran zu ändern liegt außerhalb der Zuständigkeit des hohen Hauses.
Im übrigen bin ih der Ansicht, daß den Zivil-Forst-Affefsoren ein Recht zur Beschwerde darüber, daß den Feldjägern gewisse Vor- redte gewährt find, nicht eingeräumt werden fann, weil au sie sich ja zum Eintritt in das Feldjägerkorps melden können. Diejenigen, welche aus diesem oder jenem Grunde den Ein- tritt nit erlangen, müfsen \ich das gefallen lassen und damit au auf die Vorrechte verzichten.
Ich glaube also, daß es richtig ist, über die Erhaltung der Vor- rehte des Feldjägerkorps bier nicht weiter zu verhandeln, weil die Entscheidung hierüber nicht dem boben Hause zusteht, sondern der- jenigen Inftanz gebührt, welher die Entsheidung über militärische Dinge zustebt.
_ Abg. von Waldow (kons.) macht darauf aufmerksam, daß die Zivil-Afsefsoren die Aussichten in dieser Carrière genau gekannt hätten, als fie în dieselbe eintraten. Die Frage könne nur generell geregelt werden. Redner wünscht ferner, daß die Oberförster mebr Mittel für den Dienstaufwand erbielten. Die bisher gewährten 2000 #4 reiten dafür nit aus, oder es müsse wenigstens den Oberförftern die Last der Unterhaltung eines Sekretärs abgerommen werden. Die mißlihen Anstellungsverbältniffe seien dadurch herbeigeführt worden, daß früher so viele Forst-Aspiranten angenommen worden seien. Nur felddienftfähige Aspiranten sollten angenommen werden.
Ober-Landforstmeister Donner bemerkt noch, daß bei der Er- nennung zum Forstrath die Feldjäger niht vor den Zivilbeamten vor- gezogen würden. Eine Hilfskraft für shriftlihe Bureauarbeiten werde den Oberförstern bereits auf Staatskosten beigegeben. Auf die Feld- dienstfähigkeit werde bei der Annahme der Aspiranten Rücksicht genommen.
_ Abg. Hofmann (nl.) wendet \sich ebenfalls gegen das Pri- vileg des Feldjägerkorps und wünscht eine Verbefferung der An- itellungsverbältnifje der Oberförster.
__ Dber-Landforstmeister Donner erwidert, daß die Zivil-Afsefsoren mit dem 36., die Feldjäger mit dem 34. Lebenejahr zur Anstellung als Oberförster kommen, während früber der Unterschied drei Fahre
i: ie Abzg. Riesch (fr. kons.) und Jores (nl.)¿befürworten eine Befserstellung der Förster.
_ Ober-Landforstmeister Donner verliest eine Erklärung des Finanz- Minifters, wona die Einreihung der Förster in die Subalternbeamten und die Aufbefserung ihrer Gehälter gegenwärtig erwogen werde.
Abg. Horn (nl.) spricht sich dafür aus, daß die Förster den Sukbalterndbeamten gleichgestellt werden. Nach ibrer ganzen Bildung und Lebensftellung gebörten die Förster in die Stufe der Subaltern- beamten; es würden fehr umfangreihe Fachkenntnisse von ihnen ver- Tangt, und ihre Verantwortung als einzige Träger der Staatsgewalt in ibrem Revier sei eine große.
Geheimer Ober-Finanz-Rath Havenstein weist die Bemerkung des Vorredners zurück, daß man im Kastanienwäldchen niht zu wifsen scheine, wie es im Walde auësehe. Die Finanzverwaltung habe große Sympathie für die Forstbeamten.
Abg. Dr. von Wovna (fr. kons.) bittet namens seiner Partei
darum, daß den Förstern das Avancement in die Revierförsterstellen nit dadurch beschränkt werde, daß Forst-Afefsoren in diese Stellen einrüden, und daß der vierte Theil der Förfter den Charakter als Revierförster erhalte. Redner wünsht ferner eine größere Fürsorge für die Forsthilfsbeamten. ___ Ober-Landforstmeister Don ner erwidert, daß mit Forst-Assessoren früber bedeutend mehr Revierförsterftellen beseßt wurden als jeßt, und daß für die Forsthilfsbeamten nach jeder Richtung bin auf das beste ge!orgt werde.
_ Abg. von Waldow (konf.) empfietlt die Gewährung höherer
Diäten und Beschaffung geeigneter Wohnungen für die Forst-Hilfs- aufseber, sowie die Verbefferung der Anstellungsverbältnisse der E In der Berehnung des Dienstlandes der Förster und der Dberförster beftänden große Ungleichheiten. 1890/91 habe zwar eine Aufbesserung der Förster um etwa 200 Æ stattgefunden, diese werde aber ilusorisch gemacht dadur, daß bei der Neubeseßung der Stellen die bisherigen Stellenzulagen fortfielen und daß das Dienstland böber angerechnet werde als früher. _ Ober - Landforstmeister Donner erklärt, daß zu einer Be- schaffung von Dienstwohnungen für die Forst-Hilfsaufseher etwa 20 bis 30 Millionen erforderli fein würden, und bestreitet, daß die Ge- baltsaufbefserung von 1890/91 dur die Berehnung des Dienstlandes illuforisch gemacht werde. Es werde im allgemeinen der Grund- fteuerreinertrag der Berechnung zu Grunde gelegt, aber davon sei in manchen Fällen eine Ausnahme gemaht worden, in denen die Förster dabei besonders \{chlecht gefahren seien. Die Stellenzulagen teien nicht vermindert worden, wenn auh ein Wesel darin statt- gefunden habe.
__ Minister für Landwirthschaft 2c. Freiherr von Hammer- stein:
Ich halte mich für berehtigt und verpflihtet, zu den legten Be- merkungen des Herrn von Waldow meine vollste Zustimmung auszu- sprechen. (Bravo!) Ich darf erklären, daß die Staatsregierung ernstlich gewillt ift, den beredtigten Wünschen der Förster volle Rückfsicht zu tbeil werden zu laffen; gebe mih nun aber auch der Hoffnung hin, daß die Föôrfter, wie bi3ber, von afen agitatorishen Bestrebungen, die auf sie Einflus zu gewinnen suchen, sich fern halten werden; ih glaute, fie tehen fi befser, wenn fie der Staatsregierung volles Vertrauen entgegentragen, als wenn fie auf die Wirkungen einer Agitation re&nen, die meines Erachtens für jeden Staatsbeamten an fich unangemefsen ift. (Bravo! rets.)
Die Abgg. Lamprecht (konf.) und von Ploet (kons.) sprehen ih in demselben Sinne wie der Abg. von Waldow aus.
_Akbg. von S{öning (kons.) macht auf die Zunahme der Förftermorde dur Wilddi-be aufmerksam und empfiehlt, den Waffen- gebrauch der Förster auszudehnen. Sie dürfen jeßt, führt er aus, nur von der Shußwaffe Gebrauchß machen, wenn sie von vorn an- gegriffzn werden. Die Wilderer wifsen das, und sie entfliehen einfah dem Förster bis zu einem Graben, oder wo sie sons Deckung finden, und legen dort auf den Verfolger an. Wir dürfen die Förster niht wehrlos den Strauhdieben gegenüber stehen laffen.
Ober-Lantforstmeister Donner: Die Regierung hat sich mit diefer Frage ebenfalls beschâftigt. Man muß untersheiden zwischen ben geietliden Bestimmungen und der Instruktion. Ob die leßtere, die allerdings hon fehr alt ift, abgeändert werden soll, ift Gegenstand der Erwägung.
Abg. Rickert (fr. Vgg.) will auf diese Frage nit näher ein- gehen, fontern nur bemerfen, daf es eigerthümlih sei, daß fast das
15e Yaus die Regierung zwingen müsse, eine bestimmte Beamten-
fe aufzubefsern. Das berceise nur, daß die Regierung {hon längst für diese bätte mehr thun müfsen. Die Förster nähmen jeyt eine Zwishenstation zwischen den Unterbeamten und den Subalternbeamten ein, und das fei ein Unding. Es gebe wenige Beamte, die einen fo shmweren und zugleich so verantwortlihen Beruf haben, wie die
orftbeamten. Von einer Agitation der Förster habe er in seiner
imatbh Westpreußen nihts bemerkt. Eine sozialdemokratishe Agi- tation kônne toch nit gemeint gewesen sein; wenn man aber dabei an die Petiticnen der Förster denke, fo föônne man diese verhindern, wenn man ihre berechtigten Wünsche erfülle. Von den vorgesctten Behörden fei den Förftern das Halten gewisser Fachzeitungen und das Schreiben für dieselben verboten; ferner sei den Förstern das Autsichenken von Milch und dergleihen an die Sonntagsauéflügler verboten worden. Er frage an, ob darüber generelle Vorschriften von oben gegeben fei
Ober-Landforstmeister Donner: Derartige Verfügungen sind nicht ergangen. Einer großen Zahl von Förstern ist die aen fine idt von ch, Kaffee x. an das Publikum gestattet, allerdings unter der besonderen Genebmigung der vorgeseßten Behörde. Spi sen sind niht gestattet. Eine Agitation für Aufbefserung der Gehälter hat O See ae e (el) Gie ubmals für die Gleihstell
g. Hofmann (nl.) tri mals für die ellung der Förster mit den Subalternbeamten ein. G __ Abg. Dr. EFels (nl.) bemängelt, daß den Förftern nicht eine ge- nügende Theilnabme an der Ausübung der Jagd gestattet sei.
Ober-Landforstmeister Donner erwidert, daß die Förster überall zur Theilnahme an den Jagden binzugezogen würden, daß ibnen aber ein Gigenthum an dem erlegten Wilde allerdings nit zustehe.
__ Abg. Dr. Edels8 bemerkt, daß den Förstern aber die selbst- fndige Au€übung der Jagd nicht erlaubt sei.
bg. Dr. von Woyna (fr. konf.) weist darauf hin, daß die Dienst-
aufwandgelder der Oberförster im Westen viel zu knapp bemessen seien; die Dienstaufwandsentshädigung müfse wenigstens da erhöht werden, wo der Oberförster im Interesse des Dienstes eines eigenen Fuhr- werks bedürfe. _
_ Abg. von Sanden (nl.) wünscht gleihfalls eine Erhöhung der Dienftaufwandsentschädigung für die Oberförster.
__ Abg. von Puttkamer-Plauth (konf.) empfiehlt die Anlage einer Forftkulturanftalt, wie fie im Königreih Sachsen bestehe, und die erweiterte Mitwirkung der staatlihen Forstbeamten bei privaten Forstkulturen. In weit höherem Umfange als bisher müßten ferner Dedländereien vom Staate zum Zwecke der Aufforstung angekauft werden. Das Haus würde einer Erhöhung des Fonds dafür sicherlich zustimmen. Die Feldwarken weiter Oedländereien im Often hätten einen fo dürftigen Boden, daß die Bewohner nur mit s{werster Mübe dem Boden etwas abringen und keine Kunft besser verstehen müßten als _ die Kunst des Hungerns. Für solWe armen Gegenden müsse der Staat etwas thun. Für die Landwirthschaft seien solche Gebiete doch unnüg und follten deshalb aufgeforstet werden. Da- durch köônne wenigstens dem nothleidenden Landwirth geholfen werden und zwar zum Nutzen des Staats selbst. ___ Ober-Landforstmeister Donner: In einem kleinen Staat, wie im Königreih Sachsen, lafsen \fih ganz andere Einrichtungen treffen als in Preußen. Aber die Mitwirkung der Forstbeamten bei Privat- fulturen ift möglich, es bedarf dazu nur eines Antrags.
der Staat sih in den Besiß des Bodens seßt, der ur eignet, es darf aber nur wirklicher Forstboden angefzift e uf D mehr Mittel dafür flüssig gemaht werden, damit bin ih einverstanden zumal wenn die Mittel aus dem Erlös von Domänengrundstücken ¿-! nommen werden. Der Grlös aus dem Verkauf werbenden Staais, vermögens muß auch wieder zur Vermebrung des werbenden Staats vermögens verwendet werden. Unsere Domänen, namentlich in dex neuen Provinzen, find meiftens so sehr parzelliert, daß es sih nit empfiehlt, daß der Staat sie dauernd behält. Es sollte gewifsermaßen eine Wanderung unferes Domänenbesiges stattfinden, um den ganzen Besiß nationalwirthschaftlih rihtiger zu gestalten.
__ Abg. Hausmann (nl.) weist darauf bin, daß kleine Gemeinden bis heute noch nicht wüßten, daß ihnen ein Recht auf Einkommen, steuer gegen den Fiskus zustehe. Freiwillig melde sih der isfus natürlih niht. Im Gegentheil, er mae große Schwierig eiten wenn eine Gemeinde von ihm Steuern fordere ; es entstehe immer ein harter Kampf um die Höhe der Steuer. Der Minister solle diese Angelegenheit dur eine Verfügung an die Provinzialbebörden ein für alle Mal regeln.
_ Die dauernden Ausgaben des Forft-Etats werden he: E die n E Sit ohne Debatte.
_Schluß gegen x. ächste Sißung Dienstag 11 Uhr. (Eisenbahn-Etat.) x pr
A
Nr. 9 des „Centralblatts für das Deutsche Reid herausgegeben im Reichsamt des Innern, vom 5. März, bai folgenden Inhalt: 1) Zoll- und Steuerwesen: Beitritt Dänemarks. Luxemburgs, Schwedens und Norwegens zu den Vereinbarungen über die zollsihere Einrichtung der Eisenbahnwagen im internationalen Verkehr; — Abänderung der ean gen über die Zollbehandlung der Verschnitt-Weine und -Moste: — Abänderung der Anweisung zur zollamtlihen Prüfung von Müblenfabrikaten; — Veränderungen in dem Stande oder den Befugnifsen der Zoll- und Steuerstellen. — 2) Militärwesen: Abänderung der Landwehrbezirk-Eintheilung für das Deutsche Reich. — 3) Konsulatwesen: Ernennung; — Entlassung; — Todesfall ; — Einziehung eines Vize-Konfulats. — 4) Polizeiwesen: Ausweisung von Ausländern aus dem Reichsgebiet.
Nachweisung der in den San Beam iren Preußen
Statiftik und Volkswirthschaft.
s im LY. Vierteljahre 1896 verdienten Bergarbeiter-Löhne.
it Ausschluß der fest besoldeten Beamten und Aufseher. — I. Durcbschnitts-Löhne sämmtlicher 51) Arbeiter-Klafsen.
Verfah Gesammt-Belegschaft Arbei
Art und Bezirk tit
schihten auf im 1 Arbeiter
rene Verdiente reine Löhne (nach Abzug aller Arbeitskosten, t8- sowie der Knappschafts-, der JInvaliditäts- und Alters- versiherungs:- Beiträge)
anf 1 Arbeiter und auf 1 Ar-
des Bergbau-8
V:
1886 | 1896 mittel | l
Zahle
22 V.-J. V.-J.
[V. V.-J. 111. V.-J,| Jahres- 188 1896 E abgerundet 1895 T E 1896
F insgesammt im 1 Sicht im beiter im
Iv. V.-J, | 111, VI, BÍ S „IVe | ITL, | „J. | V.-J. V.-J. | V.-J.
186 | 1896 1896 1896 | 1896 n) M | M X É d
E 2 f 3. ¿ 9.
a. Steinkohlenbergbau. | in Oberschlesien 56281! 54166! in NleDeisMlesen 18895) 18377 in Weftfalen (O.-B.-A. | : Dortmund) 162104| 156 000! bei Saarbrücken (Staats: | | werke) 33552 32653 8 926! 8 700 b. Braunkohlenbergbau. | im Ober - Bergamtsbezirk | | Halle 25 353) 24 209 : c. Salzbergbau. | | im Ober - Bergamtsbezirk | Halle 3 688) 3 515 / d. Erzbergbau. | in Mansfeld (Kupferschiefer) 133044 13 206 im Oberbarz 3364 3 388 in Siegen-Nafsau . 20283) 18930 sonstiger rechtsrheinischer . 5 341! 5 335 linksrheinischer 3 719] 3 658 3 701
J —]=1—] J D D N D D
|
Unterirdish be-
cht entlihen ter!)
ch be-
Art und Bezirk Bergarbeiter
säâftigte eigentliche S schäftigte, erwachsene
6. 7: 8. 9. | / ; 3.
73 9869050| 9940375| 2,50| 2,51) ch 184 64
638 388! 559 933
3599 092) 2,54 42 266 299] 3,37) : 271 |
129470 8141763] 3, 057850/ 92030470| 2;
j j
78 5 030 894
3 82 43 76 8 80 2
4911 480} 2,6
t
j) 2,60| 2,50] 198 | 203 | | |
78 968222) 970731) 3,51| 3,52) 3,411] 263 | 276
76 2978 676 2851 670| 2,96) 2,84/ 2,611 224 | 216 78 ?) 532106 542 661/2) 2,09| 2) 2,06! 2) 2,03/2) 158 9 160 74 4 001 746 3626462] 2,621 2,58! 2,200 197 | 192 75 925 722| 944 9721 2,41! 2,291 173 | 177 74 592 122] 596 1821 2,21! ‘ 159 | 163
1) Die Eintheilung ergiebt sich aus dem Kopf der unteren Nachweisung. ?) Hinzu tritt der Werth der Brotkornzulage; im 1V. V.-JF. 1896 = 0,04 4 ¿ L. V: 1896 = 007, | für 1 Schicht. im JIahreêsmittel 1895 = 0,06 ,
T1. Zabl und Durchschnitts-Löhne der einzelnen Arbeiter-Klassen auf 1 Schicht.
Ueber Tage be- íIugendliche männlihe Arbeiter
Weibliche Arbeiter (unter 16 Jahren)
männlihe Arbeiter
g el
t A) _ = es o o D
| reines Lohn des t
Bergarh
_o von der Ge-
Bergbaues IV. B,
| 1896 | |
der unterirdi
\chäftigten ei
im |
fammt- Belegschaft pan _— “i
sammt- Belegschaft
Dauer einer Schi
von der Ge- S N
im Jahres-
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mittel 1895
n =
|_reines Lohn |_reines Lohn
|
von der Ge-
|_ reines Lohn im |S 5 R |ck2 | V.-JI. #7 | 1896 |
im T:
sammt- Belegschaft von der Ge- fammt- Belegschaft Belegschaft O. ¿af im Jahres-
von der Ge- fammt- mittel 1895
— D
1:
D K [E 5,
go [7
pk D
pk 00 * D |R L b C
a, Steinkoblen- | __ bergbau. | | in Oberschlesien . 59,2 | 2,82 | in Niedersclesien 95,4 | 2,73 in Westfalen | | (O.-B.-A. | | Dortmund) 2 #01 | bei Saarbrücken | (Staatswerke) 784 Vai A A 1 BAL b, Braunfoblen- | | bergbau. | im Ober - Berg- | amtsbezirkHalle i Ee c. Salzbergbau. | im Ober - Berg-
d. Grzbergbau. in Mansfeld _ (Kupferschiefer) 70:9 | 3,16 | 2,72 al B im Oberharz . . . 5 47,9 |5)2,42 |5)2,35 /5)2 5)2, in Siegen-Nafsau 68,9 sonstiger rechts- rheinischer . c 61,5 | linkêrbeinischer . . 43,3 |
1) Ginschließlich Ein- und Ausfahrt, in Saarbrücken und 2) Gesammt-Belegschaft vergl. Spalte 2 von I.
s, D
') Siebe Anmerkung 2) bei I.
amtsbezirkHalle | 48,7 | 3,67 | 3,5 3,26 | 32,0 | 3,50 | 3,38 1,25
2,89 | 2,37 | 2,20
2,66 | 2,47 S O S 2,39 | 2,32 2,53 | 2,49 | 4
0,83 0,94
141
| 9,80 0,98 249 | 38 | 1/01
| 9,33 33 | 1,28
01 j 20, 83 | 2,60 1,00 | 1,06 39 T7 5)1,80 /5)1,72 9 15)0,67 |5)0,63
2, 1, 2,30 | 2,08 [1,21 | LO9 2, 2
3 93 | 2,11 | 5,5 | 113 | 1,10 85 | 2712 | 203 | 16 | 096 | 0'90
Westfalen aus\{ließlich Ein- und Ausfahrt.
5 | 9] 8 T 5 |
ür 8,9%: 8 Stunden; für 59,3 9%: 10 Stunden; für 31,8 %/69: 12 Stunden.! ür 16,1%: 8 Stunden; für 83,7 °/9: 10 Stunden; für 0,2%: 12 Stunden.
Abg. Dr. Sattler (nl): Auth ih halte es für erwünst, dag
Nachweisung der in den Haupt-Bergbau-VBezirken Pr
im Jahre 1896 verdienten Bergarbeiter-Löhne.
— Mit Aus\ch{luß der fest besoldeten Beamten und Aufseher. — 1. Durchschnitts-Löhne sämmtlicGer 51) Arbeiter-Klafsen.
Gesammt- Belegschaft
Verfahrene Arbeits- \chihten auf
im 1 Arbeiter
Verdiente reine hne (nach Abzug aller Arbeitskoften, sowie der Knappschafts-, der Invaliditäts- und Alters- versicherungs-Beiträge)
im |auf 1 Arbeiter| auf
Art und Bezirk des Bergbaus
Jahre | Iahre 1896 1895
Jahre Jahre 1896 1895
(abgerundet auf ganze Zablen) T E: M M M | M
insgesammt im | und 1 Arbeiter [1 Schicht im im |
agg | | Fahre | Fabre | Jahre | Jahre Jahre 1896 | Jahre 189% |J896 | 1895 | 1896 | 1895
L 2.
|
a. Steinkohlenbergbau. ; :
in Oberschlesien 54583) 52388 in Niederschlesien e | 18400 \ 1780 in Westfalen (O.-B.-A. Dortmund). . 157 137| 150212 bei Saarbrücken (Staatêwerke) 32396) 30531 bei Aachen . . 8 719 8 551 Þ. Braunkohlenbergbau. 4 L
im Ober-Bergamtsbezirk Halle 24796) 23 905 c. Salzbergbau. 4 L
im Ober-Bergamtsbezirk Halle . 3 574 3 779 d, Erzbergbau. | ;
in Mansfeld (Kupferschiefer) 13125) 12609 im O a S S 3 382| 3 398 in Stegen-Nafsau ._ B 19266) 19074 sonstiger rehtérheiniser 5 371) 5 538 linfêrheinisher . .° 3 664 3 701
D S] S L
|
38 049 305 35 373 791| 2, 13 931714 13149790| 2. 162704245 145 456344| 3, 31304718 28424112| 3, 929 7842585) 7421695| 2 868
19 161 554| 17909070| 256 73| 749
3769055) 3735046| 3,48 | 1055| 988
N |
300) 11048829) 9901298| 2,80| 2,61| 842] 785 2997| 32) 2 098 187! 2) 2050 535| 9) 2/07 2) 2,03 2) 620 2) 603 281) 14199 664| 11822949 2,52 2/20 7386| 620 286] 83668416) 3559202| 2,36 2,25| 683 643 2861| 2315044| 2281499| 220| 2,15| 632| 616
4 675 4 737 2 3,18 968 9 c 9
1) Die Eintheilung ergiebt sih aus dem Kopf der unteren Nachweisung. 7) Hinzu tritt der Werth der Brotkornzulage; im Jahre 1896 = 0,05 4 | für 1 Sit.
1895 = 0,06 ,
IT. Zahl und Durtbschnittslöhne der einzelnen Arbeiter-Klassen auf 1 Schicht.
Unterirdish be- Sonstige unter- schäftigte eigentliche
Bergarbeiter Arbeiter
irdish beschäftigte
Iugendlihe männ- liche Arbeiter (unter 16 Jahren)
Ueber Tage beschâf- tigte, erwachsene männliche Arbeiter
Weibliche Arbeiter
Art und Bezirk des |_reines Lohn
Bergbaues.
im | im | Jahre | Jahre S | 1896 | 1895
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on der Ge- fsammt- Belegschaft von der Ge- fammt- Belegschaft
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| reines Lohn
im | im | Jahre | Jahre | 1896 | 1895
| reines Lohn
| reines Lohn
reines Lohn
|
im im im im im im Jahre | Jahre Jahre | Jahre Jahre | Jahre 1896 | 1895 1896 | 1895 1896 | 1895
t. M 2/0) M M Mh M
sammt- Belegschaft
fammt- Belegschaft
sammt- Belegschaft
von der GSe- von der Ge- von der Ge-
S
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Sa
15 12
Li E A L D a. Steinkoblenbergbau. | | in Oberschlesien : A in Niederschlesien . . j 2,68' in Westfalen (O. - B. - A. De). 3,90! bei Saarbrücken (Staats- : L werke) 3,73 bei Aachen | | b. Braunkohlenbergbau. im Ober - Bergamtsbezirk
Halle c. Salzbergbau. im Ober - Bergamtsbezirk 4 Halle 3,65 d, Erzbergtau. | A in Mansfeld (Kupferschiefer) 2,95 im Oberharz 3) 2,38 in Siegen-Nassau , . A Q sonstiger rehtsrheinisher . 21 2,60 linksrheinischer Ï 2,37!
1) Gesammt-Belegschaft vergl. Spalte 2 von T. 2) Siehe Anmerkung 2 bei I.
D 5 D
2,94
7 TSN D
Us f S S J
O D O D S N O N
| j | 0,86| 0,83 | 0956| 0,94
113| 4,11
0,99| 0,98 102 1/01
Ly 1,28 | 3,38 L 18
| 2,60] 5,6 | 1,05| 1,06 2) 1,72 { 2) 0;67| Y 0,63 | 2,08 E O 2119| 2,11 L O 10| 2,03 | 0,95| 0,90
| 2,73 3) 1,77
s
Handel und Gewerbe.
Nach dem Verwaltungsberiht der Reichsbank für das Jahr 1896 betrug der Gesammtumsaß im Jahre 1896 131 499 193 300 4, d. i. gegen den des Vorjahrs von 121313106800 4 mehr 10 186 086 500 6 Der Bankzinsfuß berehnet sih im Durch- \chnitt des Jahres 1896 auf 3656 für Wechsel und auf 4,156 bezw. 4656 für Lombard-Darlehen. An Banknoten find durhschnittlich 1083 497 000 # in Umlauf und mit 82,32% durch Metall gedeckt gewesen. Im Giroverkehr hat der Umsatz einshließlich der Ein- und Auszahlungen für Rechnung des Reichs und der Bundesstaaten rund 109 807 Millionen betragen. Am Jabres\{chluß beliefen fich die Guthaben der @iroludan auf rund 8353827000 A An Zahlungs- anweisungen wurden 7482 Stück über 222713 495,37 # ertheilt. Wechsel wurden gekauft oder zur Einziehung übernommen 3 997 839 Stück über 7 286 543 861,22 4 Darunter befanden sich 339 402
laßzwechsel über 918 713 787,23 Æ, welhe für Rechnung der Giro- unden kostenfrei eingezogen worden sind. Von den angekauften Wechseln betrugen 358209 Stück je 100 # und weniger. Von den Ende Dezember 1896 im Bestande verbliebenen inländishen Wechseln waren fällig: binnen 15 Tagen 302 888 000 #, binnen 16 bis 30 Tagen 138 843 100 , binnen 31 bis 60 Tagen 212 451 500 A und binnen 61 bis 90 Tagen 134 326 400 Æ, zu- sammen 788 509 000 # An Lombard-Darlebhen wurden er- theilt 1428 201 300 und blieben am Schluß des Jahres 1896 aus- geliehen 197202600 A Die Wechsel- und Lombard- Anlage hat durchshnittlich 752333000 #Æ betragen. Die Grundftücke hatten am Ende des Jahres 1896 einen Bu- werth von 33196700 # Offene Depots waren Ende 1896 266 051 Stü im Nennwerth von 2 798 110 877 4 in 3726 verschiedenen Effekten-Gattungen niedergelegt. Von den verwahrten Werthpapieren wurden im Laufe des Jahres 104 916 102,76 ( Zinsen und Gewinn- antheile für die Deponenten eingezogen und verrechnet. Der Gesammtgewinn hat für das Jahr 1896 betragen 30 478 374,76 M, davon gehen ab: 1) die Verwaltungskosten mit 9527 153,90 , 2) die Ausgabe für Anfertigung von Banknoten von 269 195 46, 3) die vertragsmäßige Zablung an den preußishen Staat von 1 865 730 Æ, 4) für zweifelhafte Wechsel-Forderungen reserviert 888 262,74 , 9) für zu zahlende Notensteuer nah §8 9, 10 des Bankgeseßes 464 801,22 4, 6) Verlust beim Verkauf des alten Bankgebäudes in Lübeck 54 000 #4, macht zusammen 13 069 142,46 44 Es bleibt daber ein Reingewinn von 17409 232,30 4 Davon erhalten die Antheilseigner 3F 9/9 von 120 000 000 M, d. i. 4 200 000 M, und von dem Ueberreste von 13 209 232,30 A erhält die Reichskasse 8 406 924,23 A und erhalten die Antheilseigner 4 802 308,07 , zufammen wie oben 13 209 232,30 A Dem Gewinn der Antheils- cigner von 4 802 308,07 4 treten hinzu die am Schluß des Jahres 1895 unvertheilt gebliebenen 4254,84 4, zusammen 4 806 562,91 Æ, wovon auf jeden Antheilshein der Reichsbank als Rest-Dividende 120 Æ, mithin auf sämmtlihe 40000 Antheile 4800 000 entfallen und der Rest von 6562,91 4 der späteren Berehnung vor- behalten bleibt. Hiernach erhalten die Antheilseigner für tas Jahr 1896 auf jeden Antheil von 3000 A zu der bereits empfangenen
Dividende von 105 A noch 120 A Rest-Dividende, zusammen mithin 225 K, was einen Ertrag von 7,50 9/6 darstellt.
Die Wochenübersicht der Reichsbank vom 6. März 1897 weist bei einem gesammten Kassenbestand von 950 259 000 (1896 975 010 000, 1895 1 122 453 000) Æ der Vorwoche gegenüber eine Zunahme auf von 1311000 4 (1896 Abnahme 5 833 000, 18855 Abnahme 8 225 000) 4; der Metallbestand von 915 154 000 (1896 941 733 000, 1895 1 087 698 000) A allein hat sich um 724 000 (1896 um 4821 000, 1895 um 8744000) Æ vermindert. Der Bestand an Wechseln von 510 262 000 (1896 558 248 000, 1895 455 765 000) M zeigt eine Abnahme um 19 284 000 (1896 Zunahme 4 284 000, 1895 Abnahme 7 748 000) A und der Bestand an Lombardforderungen von 97 877000 (1896 81483 000, 1895 66 837 000) A eine Abnahme um 28347000 (1896 Abnahme 4 746 000, 1895 Abnahme 4588 000) 4; auf diesen beiden Anlage- fonten zusammen is also ein Rückgang um 21 631 000 (1896 Ab- nabme 462 000, 1895 Abnahme 12 336 000) #4 eingetreten. Auf passiver Seite ersheint der Betrag der umlaufenden Noten mit 972 038 000 (1896 997 658 000, 1895 980813 000) Æ&Æ um 10484 000 A fleiner als in der Vorwoche (1896 Abnahme 12 901 000, 1895 Abnahme 3 275 000 4). Die sonstigen tägli fälligen Verbindlichkeiten (Giroguthaben) von 466 829 000 (1896 501 860 000, 1895 549 388 000) # lassen eine Abnabme um 10 508 000 (1896 Zunahme 8 724 000, 1895 Abnahme 13 299 000) erkennen.
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Rubr und in Oberschlesien. i
An der Ruhr sind am 8. d. M. geftellt 12835, nicht cehtzeitig estellt keine Wagen. ai Fn Oberslesien sind am 8. d. M. gestellt 4559, nicht recht- ¡eitig gestellt keine Wagen.
Stettin, 8. März. (W. T. B.) Nach Privatermittelungen wurde im freien Verkehr notiert: Weizen loko 164,00, Roggen lofo 119,00, Hafer Ae it late 10.00. Rübsl pr. März 54,50. Spiritus loko 37,20, Petroleum loko 10,00. :
Breslau, §8. März. (W. T. B.) (S(hluß-Kurse.) Schl. 34 9/6 L.-Pfdbr. Läitt. A. 100,15, Breslauer Diskontobank 116,00, Breslauer Wechslerbank 103,00, Schlesischer Bankverein 126,50, Breslauer Spritfabrik 133,50, Donnersmarck 147,25, Kattowißer 161,10, Oberschl. Eis. 94,00, Caro Hegenscheidt Akt. 124,05, Oberschl. P. 3. 132,25, Opp. Zement 148,50, Giesel em. 132,75, 2. Ind. Kramsta 142,25, Schles. Zement 189,90, Schl. Zinkh.-A. 203,00, Laurahütte 156,50, Bresl. Oelfbr. 104,25.
— Produktenmarkt. Spiritus per 100 1 1009/6 exkl. 50 M Berbraußeabgaben E O A 55,60 Gd., do. do. 70 #4 Verbrauchs- abgaben pr. Februar 36, s
N M ie 8. März. (W. T. B.) Zutckerbericht. Kornzucker exkl. von 92 9% —,—, Kornzucker exkl. 88 %/o Rendement 9,50—9,65. Nachprodukte exklusive 75 ®/9 Rendement 7,00—7,80, Nuhig. Brotraffinade 1 23—23,25. Brotraffinade IT 22,75—25, Gem. Raffinade mit Faß 22,62}{—23,50. Gem. Melis 1 mit Faß 22,124.
Nubig. Robzudcker 1. Produkt Transito fr. a. B. burg pr. März 8,80 bez., 8,824 Br., pr. April 8,85 bez., 8,875 Br., pr. Mai 8,90 Gd., 8,95 Br., pr. Juli 9,10 Gd., 9,15 Br., pr. August 9,174 Gd., 9,20 Br. Stetig. _ M Frankfurt a. M., 8. März. - (W. T. B.) (Schluß-Kurfe.) Lond. Wes. 20,405, Pariser do. 81,10, Wiener do. 170,23, 3 9% Reichs-A. 97,20, Unif. Egypter 105,50, Italiener 88,10, 39% port. Anleihe 23,60, 5% amort. Rum. 97,90, 40/6 russische Konf. 103,00, 4% Ruff. 1894 66,00, 4% Spanier 58,80, Mittel- meerb. 92,70, Darmstädter 153,70, Diskonto-Kommandit 201,00, Mitteld. Kredit 116,90, Oefterr. Kreditakt. 3004, Oeft.-Ung. Bank 806,00, Reich3bank 157,70, Laurabütte 155,90, Westeregeln 174,00, Höchster Farbwerke 427,00, Privatdiskont 25. ute Effekten-Sozietät. (Schluß.) Oefterr. Kreditaktien 301Î, Gotthardbahn 164,70, Diskonto-Komm. 201,80, Laurabütte 156,55, Schweizer Nordostbahn 132,50, Jtalien. Meridionaux 124,75, 6 9/6 Merikaner 93,40, Italiener 88,10. E : Köln, 8. März. (W. T. B.) Getreidemarkt. In Weizea, Roggen, Hafer kein Handel. Rübsl loko 59,00, per Mai 58,30. Dresden, 8. März. (W. T. B.) 30% Sächs. Rente 96,80, 34 9/6 do. Staat8anl. 101,60, Dresdn. Stadtanl. v. 93 101,75, Allg. deutsche Kredit 211,50, Dresd. Kreditanstalt 132,50, Dresdner Bank 154,50, Leipziger Bank —,—, Sächs. Bank 123,60, Dresd. Straßen- babn 209,50, Sächs.-Böhm. Dampfichiffahrts-Ges. 237,50.
Leipzig, 8. März. (W. T. B.) (Schluß - Kurse.) 3 9% Sächsishe Rente 96,50, 3+ 9/0 do. Anleihe 101,50, Zeißer Paraffin- und Solaröl - Fabrik 105,25, Mansfelder Kure 950,00, Leipziger Kreditanstalt-Aktien 211,75, Kredit- und Sparbank zu Leipzig 116,50, Leipziger Bankaktien 175,25, Leipziger Hypothekenbank 146,00, Sächsische Bankaktien 123,50, Sächsische Boden-Kreditanstalt 120,50, Leipziger Baumwollspinnerei-Aktien 172,00, Kammgarnspinnerei Stöhr u. Co. 184,00, Altenburger Aktienbrauerei 240,00, Zudterraffinerie [le-Aktien 111,00, Große Leipziger Straßenbahn 221,75, Leipziger lektrishe Straßenbahn 160,00, Thüringishe Gasgesellschafts-Aktien 201,75, Deutsche Spitzenfabri? 226,50, Leipziger Elektrizitätswerke 133,50.
Kammzug-Terminhandel. U Plata. Grundmuster B. ge: März 3,10 #4, pr. April 3,10 (6, pr. Mai 3,10 #4, px.
uni 3,12} Æ, pr. Juli 3,125 #4, pr. August 3,124 4, pr. Sep- tember 3,123 , pr. Oktober 3,127 #4, pr. November 3,125 4, pr. Dezember 3,15 #, pr. Januar 3,15 #, pr. Februar —. Umsatz 20 000. Behauptet.
Bremen, 8. März. (W. T. B.) Börsen - Schlußbericht. Raffiniertes Petroleum. (Offizielle Notierung der Bremer Petroleum- Börse.) Still. Loko 5,7° Br. Schmalz. Fest. Wilcox 23 &, Armour shield 23 &§, Cudaby 244 4, Ghoice Grocery 24} , White label 24} „4. Speck. Fest. Short clear middl. loco 24 „S. Reis stetig. Kaffee flau. Baumwolle. Ruhig. Upland middl. loko 37} S.
Kurse des Effekten - Makler - Vereins. 5 9% Nord- deutshe Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei - Aktien 167 Br., E Lloyd - Aktien 105 Gd., Bremer Wollkämmerei
Hamburg, 8. März. (W. T. B.) (S{hlußkurse.) Hamb. Kommerzb. 128,90, Bras. Bk. f. D. 166,00, Lübeck-Büch. 162,10, A.-C. Guano W. 75,00, Privatdiskont 23, Hamb. Patetf. 120,90, Nordd. Lloyd 105,40, Trust Dynam. 182,00, 39/9 H. Staatsanl. 96,45, 3409/0 do. Staatsr. 105,40, Vereinsbank 150,90, Hamburger Wechsker- bank 132,60. Gold in Barren pr. Kilogr. 2789 Br., 2785 Gd. Silber in Barren pr. Kilogr. 86,50 Br., 86,00 Gd. Wethfelnotierungen: London lang 3 Monat 20,33 Br., 20,29 Gd., 20,31 bez., London kurz 20,423 Br., 20,385 Gd.,, 20,41 bez, London Sicht 20,44 Br., 20,40 Gd., 20,42 bez., Amfterdam 3 Monat 167,65 Br., 167,25 Gd., 167,55 bez., Wien Sicht 168,40 Br., 168,00 Gd., 168,40 bez, Paris Sicht 81,15 Br., 80,95 Gd., 81,11 bez, St. Petersburg 3 Monat 213,65 Br., 213,15 Gd., 213,50 bez., New-York Sicht 4,20 Br.,, 4,17 Gd., 4,183 bez., do. 60 Tage Sicht 4,174 Br., 4,14} Gd., 4,16} bez. : e
— Getreidemarkt. Weizen loko ruhig, holfteinisher loko 162—170. Roggen loko rubig, medcklenburger loko 122—132, russischer loko fester, 85—88. Mais 82. Hafer ruhig, Gerste rubig. Rüböl ruhig, loko 56 Br. Spiritus (unverzollt) feft, pr. März-April 19 Br., pr. April-Mai 19| Br., pr. Mai- Juni 194 Br., pr. September-Oktober —, Kaffee ruhig, Umsaß 3000 Sack. Petroleum geschäftslos, Standard white loko 5,65 Br.
— Kaffee. (Nachmittagsbericht.) Good average Santcs pr. Mis 471, pr, Mal 48, pr: Séptember 48, E Dezember 49. — Zucktermarkt. (Schlußbericht.) NRüben-Roh- zucker I. O Basis 889% Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg, pr. März 8,775, pr. April 8,823, vr. Mai 8,924, pr. August 9,15, pr. Oktober 9,074, pr. Dezember 9,174. Ruhig.
Wien, 8. März. (W. T. B.) (Schluß - Kurse.) Desterr. 41/50/94 Papierrente 100,25, Oesterr. Silberrente 100,30, Oesterr. Goldrente 123,00, Oesterr. Kronenrente 100,40, Ungar. Goldrente 121,80, do. Kron.-A. 98,50, Oesterr. 60r. Loose 141,50, Länderbank 929,50, Oesterr. Kredit 355,00, Unionbank 281,50, Ungar. Kreditb. 388,50, Wiener Bankverein 250,50, Wiener Nordbahn 261,50, Buschtiehrader 537,00, Elbethalbahn 261,50, Ferd. Nordb. 3377, Oest. Staatsbahn 337,50, Lemb. Czern. 283,00, Lombarden 85,50, Nord- westbahn 260,50, Dito fs 212,00, Alp.-Montan 79,25, Amsterdam 99,15, Deutsche Pläße 58,76, Londoner Wechsel 119,95, Pariser Wechsel 47,65, Napoleons 9,534, Marknoten 58,76, Ruff. Banknoten 1,27, Brüxer 258. : ; : -
— Getreidemarkt. Weizen pr. Frühjahr 8,26 Gd., 8,27 Br., pr. Mai-Juni 8,18 Gd., 8,19 Br., pr. Herbst — Gd, — Br. Roggen pr. Frühjahr 6,88 Gd., 6,89 Br., do. pr. Mai-Juni — Gd, — Br. 26 e San 409 Gd, 411 VE
fer pr. Frühjahr 6,33 Gd., 6,35 Br.
c n e Vormittags 10 Uhr 50 Minuten. (W. T. B.) es. Ungarishe Kredit-Aktien 390,50, ODesterreichishe Kredit- Alien 355,50, Franzosen 338,25, Lombarden 86,90, Elbethalbahn 963 50, Oefterreihishe Papierrente 100,50, 4%/6 Ungarische Goldrente 121,60, Oesterreichishe Kronen-Anleißhe —, Ungar. Kronen-Anleibe 98,60, Marknoten 58,75, Bankverein 251,00, Länderbank 229,75, Buschtierader Litt. B.-Aktien 538, Türkische Loose 42,25, Brüxer 264.
Pest, 8. März. (W. T. B.) Produktenmarkt. Weizen loko fes, pr. Frühjahr 8,02 Go., 8,03 Br., pr. Mai-Juni 7,94 Gd., 7,96 Br., pr. Herbst 7,41 Gd., 7,43 Br. Roggen per Frühjahr 6,50 Gd., 6,52 Br. Hafer pr. Frühjahr 5,90 Gd., 5,92 Br. Mais pr. Mai-Juni 3,77 Gd., 3,78 Br. Kohlraps pr. August-September 10,90 Gd., 10,95 Br.
London, 8. März. (W. T. B.) (Schluß-Kurse.) Engl. 23 9/6 Kons. 112, Preuß. 4% Kons. —, Ital. 5°%/_ Rente 874, 4%/o 89er Ruff. 2. S. 102, Konvert. Türk. 178, 49/6 Spanier 58#, 34 °%/o Egypt. 1003, 49/ unif do. 1054, 44°/o Trib.-Anl. 944, 69/9 kons. Mex. 94è, Neue 93er Mex. 92, Ottomanbank 10F, De Beers neue 27, Rio Tinto 264, 3 9/6 Rupees 628, 69/6 sund. Arg. A. 78}, 9 9/9 Arg. Goldanl. 784, 44% äuß. do. 53, 39/0 Reihs-Anl. 96§, Brasil. 89 er Anl. 644, Plabdiskont 18, Silber 29}, 5 9% Chinesen 1003, Anatolier 86.
In die Bank flossen 450 900 Pfd. Sterl. i:
— Getreidemarkt. (Schluß.) Markt rubig, aber fest, ge- mischter amerikanisher Mais } \h., Mehl ¿—è h. höher; Stadt- mehl 26—30 h. Von s{wimmendem Getreide Weizen ruhig, aber stetig, Gerste § h höôher, Mais stetig.
— An der Küste 3 Weizenladungen angeboten.
— 96% Javazucker 114 ruhig, Rüben-Rohzucker loko 813/16 ruhig. — Chile-Kupfer 503, pr. 3 Monat 518.
Liverpool, 8. März. L. B) Baumwolle. Umsay: 10 000 B., davon für Spekulation und Export 500 B. Steigend. Middl. amerikan. Lieferungen: Sehr stetig. März- Aprik 357/64 Käuferpreis, April-Mai 3/64 do., Mai-Juni 357 /64—-359/64 do., JFuni-Juli 357/644—3%8/64 do., U Augs 350/64—3%8/64 do., Auguste September e do, September-Dktober 3/64 Verkäuferpreis, Oktober-November 344/64—34,«« Werth, November-Dezember 38/ea
Käuferpreis, Dezember-Januar 3/64 d. do.