1897 / 65 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 17 Mar 1897 18:00:01 GMT) scan diff

, Dick (Lutwigsbafen), Pr. Lts. von der Inf., Förster | lihen nur riften für die Ueberfahrt der Auswan- Agitationszwecke, liegt do sehr nahe. Was die 7 E, Es wird sich nit erf lassen, ein Geseg über | werden müssen. Eine Definition des Begri es Auswandérer haben | ausdrücklich erklärt, dem orstebern g) berg), Sec. Lt. von der Inf., der Abschied bewilligt. derer; und c sei durch die Hamburger und die Bremer | fo if es ganz unzweifelhaft, es in Weise wie betr moleinwanderung 42 icaffen sowie über die Erwerbung und den | wir niht für nöthig gehalten. In Italien fn die Verhältnisse | Stettiner E i cia n iy rf iniht babe Im Sanitäts-Korps. 7. März. olff (Würzburg), Gesegebung in genügender Weise geregelt. an vergißt dabei, | und, wo mögli, noch ausgiebiger geband werden : die luft der und Staatsangebörigfeit, nachdem wir die Aus- | anders als bei uns; dort giebt es wirklihe und temporäre Aus- | machen wollen. Gegen eine solhe Unterstellung muß ih proteftieren. Assist. Arzt 1. Kl. der Landw. 1. Aufgebots, mit der Erlaubniß zum | daß es bei Auswanderung, und namentli dann, wenn die Aus- | kann mir sebr wobl denken, daß für diese Seite des SanderungSfrage geregelt baben. : wanderer, die leyteren fehlen bei uns. Dies entspricht ganz der Kampfesweise der freisinnigen Partei und des Tragen der Landw. Uniform mit den für Verabschiedete vor- wanderung in nationalem Sinne geregelt werden soll, fih nit bloß | die Vermittlung einer zuverlässigen, niht awtlihen Stelle, es sj bu Abg. Dr. Spabn (Zentr.): Ih {ließe mi dem Antrage Darauf wird die Vorlage einer Kommission von 21 Mit- | freifinnigen Schußverbandes. Herr Broemel drohte, daß, wenn der geschriebenen Abzeichen der Abschied bewilligt. um das Stadium der Ueberfahrt, sonde: n um drei Stadien handelt : | ein Kolonialverein, es sei das ein zuverläffiges und entsprechend Kommission berat ns an. Verschiedene überseeishe Staaten | gliedern überwiesen. Landwirthschafts-Minister eine Untersuhung nit einleiten würde, die 8. März. Dr. Bräutigam (Nürnberg), Unterarzt der Res., | um das Stadium der Vorbereitung, um das Stadium der Ueber- Unternehmen, ins Auge gefaßt werden könnte. Das wird die der die Einwanderung, sodaß sehr viele Leute zurückwandern Schluß 5 Uhr. Nächste Sizung Miitwoh 1 Uhr Vorsteher der Kaufmannschaft ih in die Oeffentlichkeit flüchten und zum Assist. Arzt 2. Kl. der Res. befördert. fahrt und ganz besonders um das Stadium des s{ließlihen | fabrung an die Hand geben, das Weitere wird dann die Erxekutiye n, Es wird dafür gesorgt werden uüssen, daß nit Leute (Anträge, darunter ein Antrag des Abg. von Kardorff we en | uns durch öffentliche Angriffe zu einer Klage zwingen würden. Die Beamte der Militär-Verwaltung. Schidsals, dem der Auswanderer im Bestimmungslande entgegengeht. | mit Leichtigkeit durchführen können ; Gesetesparagraphen gînd nidt autwandern, deren NRückwanderung mit Sicher zu erwarten ift. | Fenderuna der Bäereive da E g Oeffentlichkeit brauchen wir niht zu scheuen, auch nit die Unter- 7. März. Welz (Bamberg), Ober-Apotheker der Landw. delte es si nur um das Ueberfabrtsstadium, dann bâtten jene | erforderlih. Eins jedech möte ih hier gleich betonen : das Ausfuyjt Mit polizeilihen Maßregeln fann man der Auswanderung nicht ent- rung Der ereiverordnung.) suchung durch den Präsidenten oder Ober-Präsidenten. Diese Drohung 2. Aufgebots, der Abschied bewilligt. eitungéftimmen Necht, es wäre dann jedenfalls kein dringendes wesen ift niht geeignet, den Gegenstand von Privatunternehmen R treten ; fie ‘ift eine Massenersheinung, die niht verhindert erinnert mich an einen Pferdehändler, der einen meiner 8. März. P opp (1 Münwen), Unter-Apotheker der Res., zum dürfniß vorhanden gewesen; denn die Hamburger und die bilden, dazu ist die Sache zu ernst und zu verantwortungsvoll. (iy, en fann. Wir sid mit einer Regelung des Auêëwanderungs- Regimentskameraden verklagen wollte, weil er von dem Ober- Apotheker der Res. befördert. j Bremer Gesetzgebung sind in dieser Beziehung als maßgebend zu er- | andere Enttäusung haben diejenigen erfahren durch den Entwurf wesens einverstanden; ob aber der vorgeshlagene Weg der Kon- Preufzischer Landtag. Pferde, das er ihm verkaufen wollte, sagte, es sei doch ein 10. März. Schneider, Korps-Stabsveterinär vom General- achten. Es handelt aber wesentlich um jene beiden anderen deren Wünsche darauf geridtet waren, in demselben gleichzeitig die An, ierung der Agenten rihtig ift, muß ih dahingestellt sein laffen. ganz gemeines Thier. Einen Grund zur Beleidigungsklage hat man Kommando I. Armee-Korvs, mit Pension in den erbetenen Ruhestand Stadien, auf die ih hindeutete. Was das Vorbereitungsstadium an- | siedelung în den deutschen e s geregelt zu feben. Meine Lek befremdlih, daß in der Vorlage etwas fehlt, was in ]- Haus der Abgeordneten. niht, denn sonst würde man niht mit Gewalt ein Beleidigungs- getreten. langt, so war man bei der Aufftellung des Entwurfs vor die Wabl | Herren, wir haben diese Frage nicht bloß vom grünen Tisch aus be, dem Kapp’ schen Entwurf s{on enthalten war, daß nämli 51. Sibuna vom 16. März 1897 verfahren gegen uns provozieren. Wenn das der bürgerlichen Ehre Kaiserliche Marine. geftellt zwischen sehr divergierenden Meinungen. Die Einen wollten | bandelt, fondern wir haben sie in eingebenden Berathungen nj derjenige, welcher Personen bei sh aufnimmt, alle Vorkehrungen - Uung 3 L entfpriht, dann sind unsere Begriffe darüber vershieden. Absichtli E L das Auêswanderungêwesen verstaatlichen, die Anderen wollten es rein | kundigen Männern und ganz besonders mit dem Kolon f Schutze der Gesundheit und Sittlichkeit treffen muß. Was dem Ueber den ersten Theil der Sißzung is} gestern berihtet | und bewußt grundlos zu beleidigen, ist niht bürgerlihe Ehre, und id Offiziere . Ernennungen, Beförderungen und | der Privatinitiative überlaffen; der Entwurf hat den Mittelweg, | wogen und mit dem Resultat, daß \{ließlich der Kolonialrath j, Wiwirtb recht ift, sollt2 dem Rheder, der die Auswanderer auf | worden. laube nit, daß die Stettiner Kaufmannschaft sich zu einem solchen Verseßungen. Berlin, 1. März. Grapow (Max), Kapitän- | den in Preußen und anderen Staaten bewährten Mittelweg ein- seiner Majorität sich niht den Gründen verschlossen bat, die ge, - jenem Schiffe befördert, billig sein. Auf der Tagesordnung steht die zweite Berathung des orgehen bereit finden würde. Jedenfalls lassen wir uns dur solche Lieut., von dem Kommando als Admiralstabsoffizier der Marine- | geschlagen und das System gewählt der Vermittlung dur zwei | eine Vermischung dieser beider Materien sprehen. Es sind jz Abg. Dr. von Buchka (d. konf.) Ich halte ebenfalls eine | Etats des Ministeriums für Handel und G be Drohungen nicht abshrecken. Ich hoffe, daß nah der Zeit des station der Ostsee entbunden. E Kategorien von Mittelepersonen, für welche er an der Konzessions- | Gründe einmal der legislativen Logik und andererseits der Opportunit Kommi fionsberathung für nothwendig, um die wichtigen Einzelfragen, Bei den d den A d Kampfes eine Zeit der friedlihen Verständigung kommen wird, und Berlin, 15. März. Paschen, Korv. Kapitän, unter Belafsung | pflicht festhält. Der Entwurf beruht in der Veberzeugung, meine | In ersterer Beziehung darf darauf aufmerksam gemacht werden, die von den Rednern angeregt find, zu prüfen, namentli auch die : Ee DEN, VCYETRAEN usgaben und zwar bei dem darum habe ih gegen eine friedlihe und shiedlihe Beilegung des in der Stellung als Kommandant S. M. Panzer - Kanonenboots | Herren und das möchte ich ganz besonders betonen —, daß das | eine Auswanderung, selbs wenn sie mit Siedelung verbunden j caze, wie die Auêswanderer dem Vaterlande au in der Ferne er- | Titel „Gehalt des Ministers“ nimmt das Wort Streites an der Produktenbörse nihts einzuwenden. Ich habe mih „Mücke“, zum Chef iner Panzer-Kanonenboots - Div. ernannt. | nur durch Rücksichten der Wehrpflicht beshränkte Prinzip der Aus- begreiflih etwas ganz anderes ist als eine Ansiedelung in den Shuz, fim tleiben fönnen bezügli ibrer Sprache und ihrer Nationalität. Abg. Graf von Schwerin-Löwiß (kons.): Ih muß einen | nur dagegen verwahrt, daß man auf eine niht vorhandene ehren- Prüssing, Maieginen Era. Maschinen-Ober-Ingen., Mor- | wanderungsfreiheit zu einem noli me tangoere des öffentlichen | gebieten. In den Schußgebieten finden die deutshen Ansiedler t Münschenswerth wäre es, die Auéwanderung in unsere Kolonien zu | Angriff des Abg. Broemel zurückweisen und das in einer so be- | rührige Beleidigung eine Mer Amal stüßen will. Die Regierung n: Trümper, Mafchinen-Unter- Ingenieure, zu Maschinen- | Rechts in Deutschland geworden ist; er berubt auf der Ueberzeugung, deutshe Landeéhohbeit, deutshe Gesetzgebung, deutshe Judikatur lenken. Damit beshäftigt sich der Entwurf noch nit; es wird n und zurückhaltenden Weise wie möglih. Der Abg. Broemel | i verpflichtet, das einmal bestehende Gese durhzuführen, und Pflicht Fngenieuren, Mattern, Striepe, Ober-Maschinisten, zu über- | daß die Regierung gegen die Auswanderung ‘als solche,? mag man sie, | deutsche Verwaltung. Anders bei der Auswanderung, wo durhwez au in absebbarer Zeit zu einer solchen Förderung der Auswanderung at diesen Angriff hier wenige Tage vor meiner Wabl erboben. | der Landwirthschaftskammer ist es, die Re ierung darin zu unter- zäbl. Maschinen-Unter-Ingenieuren, befördert. Offenberg, über- | wie die Einen wollen, als ein nationales Unglüdck, oder, wie die Anderen | mit fremten Faktoren zu rechnen ist. Dort hat das Bemühen feine noh niht kommen tönnen; es ist jedoch hon vorgeseben, daß für | Wenn er aber glaubte, damit noch Einfluß auf meine Wahl üben zu | stützen. Man will aber den Kampf zwischen Kaufmannschaft und zäbl. Maschinen-Untec-Ingen., rückt mit dem 1. April 1897 in eine | wollen, als eine nationale Notbwendigkeit, oder, wie Dritte meinen, Berechtigung, die Verbindung mit dem Vaterlande zu erbalten, während Folonialgefellshaften von der Forderung des § 5 abgesehen werden fann, | können (Oho! links. Ruf rechts: Alles möglich!), so hat er \ih darin | Landwirthschaft beständig shüren, anstatt ihn beizulegen. Darunter ofene Etatsstelle ein. Scheller, Bruhn, Unter-Lts. z. S. der Res. im | als ein nothwendiges Uebel ansehen, daß, sage ih, die Regierung | an deren Lockerung in den Schußzgebieten garniht gedaht werden fann. iorie daß die Beförderer von Auêwanderern vor ihrer Konzeisionierung | erbeblih getäusht. Die Einstimmigkeit, mit der ich gewählt wurde, | leidet der Handel mebr als die Landwirthschaft. Beide sind darauf Landw. Bezirk Kiel bezw. Lübeck, zu Lts. zur See der Reserve des | die Auëwanderung als solche nit bekämpfen foll und darf, sondern Die Auswanderung, darüber werden Sie alle einig fein, darf zwa den Nahweis führen müssen, vas ibnen die dazu geeigneten eigenen | bat mit selbst überrasht. Was mich aber als die beste Antwort auf | angewiesen, fi zu unterstüßen. Die pommersche Kammer bedauert Scee-Offizierkorps, Meißel, Vize-Steuermann der Seewehr 1. Auf- | daß fie ihren Kampf nur richten darf, aber auch muß gegen | nit verhindert, aber von den Behörden au nicht befördert 5chiffe zur Verfügung stehen. Auf die Einzelheiten dieses Geseßes | den Angriff des Herrn Broemel gefreut hat, ift, daß bei dieser Wahl auch | diesen Kampf ebenso wie verständige Kaufleute. os im Landw. Bezirk 11 Bremen, zum Unter-Lt. zur See der | die Gründe der Auêwanderung, und diefer Kampf ift in Deutsch- | werden. Die Ansiedlung in den Schußgebieten wird, sobald di énzugehen, wird Sache der Kommission sein. alle Wablmänner, die Kaufleute sind, mir sämmtlich ihre Stimme Abg. von Eynern (nl.): Ih bin aufs innigste mit Handel Secwehbr 1. Aufgebots des See- Offizierkorps, Meininghaus, Vize- | land mit sihtlihem Erfolg geführt worden. Ich erinnere an die Vorauéseßungen dazu gegeben fein werden, in jeder thun | Abg. Frese (fr. Vag.): Es sind shlimmere Dinge niht vor- gegeben haben, ein Beweis, daß niht alle Kaufleute mih fo un- | und Industrie verbunden, aber es is mir niemals in den Sinn Keuerwerker der Res. im Landw. Bezirk 11 Bremen, zum Unter-Lt. | fozialpolitishe Gesezgebung, ih erinnere an die Reform der | lien Weise zu befördern sein, sogar durch legale Werbemaßregeln, ommen , welhe es bezauern ließen , daß wir ein Auswanderungs- freundlih beurtbeilen, wie Herr Broemel behauptet. Die Herren | gekommen, daf: das Vorgehen der Regierung das Ansehen und die zur See der. Res. der Matrosen-Art, Dr. C yron, Dr. Berninvg, | Agrargesetgebung in Preußen und in auderen deutshen Staaten | Aber troy aller Förderung wird, glaube ih, au der entsiedenst: ey noch nit gehabt haben. Die Vorlage will die Handhabe hafen sollten daraus erfeunen, daß man für ihre persönlihe Gehäsfigkeit im ürde der Börse untergrabe. Dann müßten die Maßregeln gegen Unterärzte der Marine-Res. im Landw. Bezirk Leipzig bezw. Lingen, | und an anderes mehr. Aber, meine ps iroy der voll Kolonialenthusiast nit daran glauben, daß in einer nahen Zukunft ir eixe wirtbscaftlihe und nationale, zielbewußte Auswanderungs- | Lande keinen rechten Geshmack mehr hat, und daß sie damit ihre | Verfälshung der Butter u. \. w. gegen den Stand der Rittergutsbesißer zu Assist. Aerzten 2. Klasse der Marine-Res., befördert. Stellen- | zu gewährenden Auswanderungsfreibeit mu die Regierung au | unsere Schupgebiete in dem Maße aufnahmefähig sein werden, um politik. Dieses Ziel foll erreiht werden dur Ablenkung der Aus- Partei s{ließlich um den lezten Rest von Ansehen bringen, den sie | gerichtet sein. Auswüchse an der Börse waren zweifellos vorhanden, beseßungen für das Frühjahr 1897 : Thiele (August), Kapitän | Handhaken besißen, um es zu verhindern, daß dieses Prinzip in miß- | ernstlich als Konkurrenten der Auêwanderung in Betracht zu kommen. wanderer von ungeeizneten und Hinlenkung zu geeigneten Gebieten, | überbaupt noch hat. In dem betreffenden Fall ist die Vernehmung | wenn ih auch zugebe, daß Uebertreibungen vorgekommen sind. Aber zur See, tritt wit Außerdienststellung S. M. Schulschiffes | bräuchlicher Weise zu einer Einwirkung auf die Entschließungen des | Das führt zu dem zweiten, dem Opportunitätêgrunde, der gegen wo der deutshe Einwanderer au der deutschen Landwirtbschaft keine | der Makler seitens der pommerschen Landwirtbschaftskammer für die | die Ehre der Kaufleute kann durch die wilden Gesellen in Volks- „Stosh* als Kommandant auf S. M. S@ulfchiff „Charlotte“ | Einzelnen benußt wird. Abgesehen von diesem Punkte, ist aber das | die Vermischung beider Materien spriht. Gemeinsam beiden Materien Fonfurrenz mat. Es soll wohl gar dafür gesorgt werden, daß die Sache selbst, d. h. für die Beurtheilung der Richtigkeit unserer Dar- | versammlungen nit angetastet werden. Solche Uebertreibungen ver» über. Brinkmann, Korvetten-Kapitän mit Oberst-Lieutenantêrang, | erste Stadium, das Stadium der Vorbereitung, au {on datjenige, j und, auh was die Schupgebiete betrifft, auch der Jeich8geseßgebunz Ayéwanderer im Anslande ur Waaren deut]her Provenienz für | stellung der Börsengebräuche, von nebensähliher Bedeutung, weil | dienen höchstens Verachtung. Es gab aber unlautere Elemente an zum Kommandanten eines Panzerschiffes 4. Kla e der Ref. Div., | wo die Bemühungen einseßen müssen, . die darauf gerichtet find, die | unterworfen ist allenfalls das Beförderun wesen, aber darüber binauz ihre Bedürfnissc verbrauhen. Auch die Förderung der Auswande- | wir eine Beweiskraft aus den Mittheilungen der Makler nicht in | der Börse, gegen die die guten Elemente der Kaufleute geschütt werden Goedcke, Korv. Kapitän, zum Kommandanten S. M. Schulschiffes | Auswanterung na rationellen Zielen zu lenken. Aus diesen beiden | hat nach den organischen Geseßen der Schutzgebiete Seine Majestät rung nah den deutshen Kolonien ift beabsichtigt. Die Reichs- Anspru nebmen, sondern uns dieselben lediglich zu unserer In- | mußten. Diese hatten selb ein Interesse daran, daß die Spiel- „Nixe“, Walther (Heinrich), Korv. Kapitän, unter Entbindung von | Gründen mußte diese sogenannte, wenn auch mehr polizeilihe | der Kaiser dort das freie Verordnungsret. Nun sind in den Stu, geseggebung sollte fich nur auf Shuß und Fürjorge für die Aus- | formation geben ließen, und weil ih in meiner Erklärung vom | wuth eingedämmt würde. Man hat sih aber übereilt und vergeffen, der Stellung als Kommandeur der 2. Abtheil. 1. Matrosen-Div., | Seite der Materie reihsgeseglih geregelt werden. Die zwei- | gebieten erft die allererften Anffinge der Besiedelung gemacht ; es werden wanderer beshränken. Die Uebernahme weiterer Aufgaben legt dem | 16. Dezember den Beweis für die Richtigkeit der Behauptungen der | daß der Handel sich selber belfen kann. Das Vorgehen gegen die Ber- zum Kommandanten S. M. Sculschiffes „Carola“, Franz, Korv. | undzwanzig Partifulargeseßgebungen, so ähnlich sie au unter einander | die Verhältnisse ncch manchen Wandelungen unterliegen, es werden Reiche eine Verantwortung auf, die es niht tragen kann. Die Ein- Landwirthshaftskammer garniht auf die Mittheilungen der Makler, | liner Börse erklärt sich aus dem Neide der e Die Kapitän, zum Kommandanten S. M. Transport ichiffes n - | sind, genügen hierfür nicht, namentli dann nit, wenn man das dritte | notbwendigerwet}e noch manche Versuche gemacht werden müssen, und shränkung der Auswanderungstfreiheit würde schließlich für das Reich | sondern lediglich auf die Erheburgen der Kammer in der Sache selbst | vielfah getroffenen Einrichtungen haben das Kind mit dem Bade Wenßtel, Korv. Kapitän, unter Belassung in feiner Stellung als | Stadium, nämlich die L-nkung der Auêwanderung ins Auge faßt. Meine | es fragt sich, ob da überhaupt son der Moment gekommen erscheint, von mißlihem Erfolge begleitet sein. Wenn der Auswanderung ee babe. Aber ich will auch diesen Punkt klarstellen. Die | ausgeshüttet, sie beruhen auf Unkenntniß der Verhbältnifse. Die Kommandeur der 2. Abtheil. 2. Matrosen-Div., zum Kommandanten | Herren, das ist eine Forderung, die seit mehr als 50 Jahren in Deutsch- | um eine geseßliche Regelung der Frage für die Shußgebiete au nur mnifse entgegengestellt werden, so wird dadur nur die deutshe | Landwirthschaftskammer in Pommern hatte im Auftrag des Landwirth- | Einwirkung der Landwirthschaft war theoretisch ganz plausibel. Die eines Panzerschiffes 4. Klasse der Res. Div., Poschmann, Korv. | land in steigendem Maße geltend gemacht wird. Auf die Frage, | in Erwägung zu ziehen, und ob nit vielmehr gerade da die Verhält, ederei geshädiat; denn die Auswanderer werden dann einfa die | shafts-Ministers einen Bericht über die Börsenverhältnisse in Stettin | Landwirthe haben aber praktish niht die erforderlihe Kenntniß Kapitän, unter Belaffung in [einer Stellung als Kommandeur der | wie man die Auswanderung lenken soll, ist niemals eine s{lüssige nifffse so liegen, daß zur Zeit das Allerböchste Verordnungsre{ht die allein autläándishen Häfen aufsuhen. Der sahverftändige Beirath ift eine | zu erstatten, und der Bericht gelangte in die Oeffentlichkeit. Im | der Dinge. Bei woblwollenden Personen auf beiden Seiten ginge es 2. Torpedo- Abtheil, zum Chef der Torpedobooté-Flottille, ernannt. | und plausible Antwort gegeben worden; denn die Meinung, die ge- | richtige Form ift, in der man der Sache weiteren Fortgang geben kann. problematishe Einrichtung. Schließlih wird der Reichskanzler do | Reichstag provoziert, mußte ih Zuf die Entstehung des Berichts | noch, aber bei der feindseligen Haltung der Landwirthschaft gegen- v. Dassel, Korv. Kapitän, uter Belaffung in seiner Stellung als | [egentlih hervorgetreten ift, daß man die Lenkung durY ein fo- | Sollte man aber zu der Entschließung kommen, au dórt die Materie obne Anhôrung des Beiraths seine Entscheidung fällen. Zum Theil eingehen. Glei darauf hat der Vorsteher der Stettiner Kaufmann- | über der roduktenbörse mußten die von dem Minister in Kommandeur der 1. Abtheil. 2 Matrosen-Div., zum Kommandanten | genanntes Auëwanderungéburcau bewirken fönne, meine ih, wird in | geseglih zu regeln, dann wird jedenfalls ein besonderes Gefeß, und it die Beförderung von Auêwanderern mit der Güterautfuhr ver- | haft, obgleich meine Ausführungen nicht das geringste Verlegzende | den Vorstand gewählten Landwirthe Konflikte zum Schaden

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eines Panzerschiffes 4. Klasse der Ref. Div., Janke, Korv. Kapitän, | ihrer Allgemeinkeit wohl shwerlih beute noch vertreten werden. Der | nicht eine Vermischung wit dem Auswanderungswesen am Playe sein. bunden, und dieser Güterverkehr verfolgt seine bestimmten Bahnen, | enthielten, in der schärfsten persönlihsten Weise darauf reagiert. Jh | der Landwirthschaft selbst herbeiführen. Der Handel kann Konflikte zum Kommandeur der 2. Abtheil. 1. Matrosen-Div., ernannt. | Entwurf versucht in dicfer Beziebung einen Weg zu gehen, den er | Allerdings das möchte ih au betonen lassen sih Fäll denken, und muß dafür gesorgt werden, daß diesen Rhedern die Beförderung | seßte mi darauf mit dem Berichterstatter der Kammer, dem Herrn | viel leihter ertragen. Die muer Lon des Handels und der

uftau, Korv. Kapitän, pon dem Kommando S. M. Traneport- | aus den Gründen, die in den Motiven dargelegt sind, als den allein | wo sih die Interessen der Scußgebiete und die Auswanderung#- der Auswanderer zugestanden werde und nur unter ganz bestimmten | von Knebel-Döberiß, in Verbiadung und konnte danah einen | Mangel an festen Preisen muß der Landwirthschaft s{Gaden, und hiffes Pelikan entbunden. Wilde, Korv. Kapitän, zum Kom- gangbaren eratet. Da hat man uns nun vorgeworfen Sie können | politik sebr nabe berübrer, niht nur, wenn es fich um die Auswanderung Yorausseßzung?n wieder genommen werden kann. / mir in der unvorbereiteten Erklärung im Reichstag passierten | aus allen diesen Bestrebungen geht der Wunsch hervor : Schafft uns mandanten S. M. Bercitessungons E M CE das in verschiedenen deutschen Zeitungen lesen —, daß es an einem | nah Ländern handelt, die den deutshen Gebieten bena{bart find, Abg. Dr. Barth (fr. Vag.): Es wird nit möglich sein, der Irrthum in Bezug auf die Zahl der vernommenen Makler | die Börse, wir können ohne fie nit existieren! Die Börsengeseh- Karitän-Lt, zum Kommandanten . M. Schu Is „Grille“, | flaren Programm in dieser Beziehung fehlt. Meine Herren, soweit | sondern au, wenn man an einen Zeitpunkt denkt, wo in größeren Auswanderung solche Direktiven zu geben, daß die Auswanderer vor | rihtigstellen , indem ih wörtlih den Bericht des Referenten | gebung beruhe auf Feindseligkeit gegen einzelne Personen, die gegen N eigke, Kapitän-Lt., zum Kommandanten S. M. Avisos „Zieten“, man folche Dinge überhaupt vorber überfeben kann, ist die Richtungs- | Maßstabe die Besiedelung der Schuygebiete möglich sein wird. Danz Sthaden bewahrt werden. Damit würde das Reich eine viel zu große | der Kammer in den Blättern zum Abdruck brachte. Darin ist auch | die Allgemeinheit niht berehtigt ist. Der Minister wird dann nichts Hecht, Musculus, Kapitän-Lts., zu Kommandanten a 7A linie und der Weg in den Motiven kenntlih gemacht. Aber die | wird sh allerdings unter Umständen die leitende Stelle E Verantwortung auf sih nehmen. Wie ist es denn mit der Besiedelung | gesagt, daß der Referent niht wiffse, ob einer der vernommenen Makler | thun können. Geseßt, er erklärt die freie Vereinigung als Börse fanonenbootes der Res. Div Danzig, Koch (Mae) pt ias t., | Auéwanderungspolitik läßt sich ebensowenig wie irgend eine andere | müssen, ob niht eine Beschränkung der Auswanderung zu Gunfte den Fürsten und Grafen im Jahre 1844 gegangen? 5246 Auswan- | vereidet war oder nicht, und daß jedenfalls ihre Namen nit genannt | und das Ober-Verwaltungsgeriht au, so 1öft sich diese Börse zum Kommandanten eines Kanonen ootes der Ref. G anzig, | Politik in Paragraphen festlegen; sfie_muß mit dem Wandel der | einer Vermehrung der Besiedelung der Schußzgebiete am Plage fein derer wurden nah Texas gebradt: 3000 blieben an der Küste zurück, | werden dürften. Die drei Gutachten der vernommenen Makler, die natürlich | einfah auf. Was dann? Dann stehen Sie vor einem Nichts Schäfer (Erwin), Berninghaus, Kapitän-Lts., zu Chefs Ener Verbältnifse, sie muß mit unbekannten Faftoren, mit anderen Worten, | würde. Die Fühlungnahme zwischen beiden Stellen ift {on heut: und nah Jahresfrist war die Hälfte davon gestorben, die anderen niht untershrieben waren, find mit den übrigen Akten der Kammer und | und werden einsehen, daß Landwirthschaft und Kaufmannschaft Torpedoboots-Div., Fe ing Lt. zur See, zum Kommandanten | sie muß mit den Verbältnifsen des Einzelfalles rechnen. Es kam nur | dur unsere Dienstpragmatik sicher geftellt, und fie ift au voraué- befanden fi im tiefsten Elend, und dabei ist Texas ein durchaus blühen- den Notizen, die Herr von Knebel-Döberiy bei der Vernehmung der | sih wieder friedlih verständigen und ihre feindselige Haltung auf- S. M. Schulschiffes „Rhein“, S p 15. Mz Hell darauf an, Handhaben zu hafen, um eine solhe nationale Aus- | sitlih für künftige Zeiten dur die einfache Thatsache gewährleifte der Landstrih. Wer soll denn die Auskunft ertheilen? Das kann doch Makler machte, \criftlich dem Landwirth\chafts-Minifter am 5. Februar | geben müssen. Hoffentlih gelingt es dem Minister, eine Verständi- Mbitedobewi gungen Berlin, 19. Marz. cli - | wanderungépolitif zu ermöglichen, und diese Handbabe beabsichtigt der | daß an der Spitze beider Verwaltungen ein und derselbe obere nur geshebhen auf Grund der Berichte der Konsuln oder auch einzelner eingereiht worden. Bei der Besprehung der Sache am 5. d. M. konnte | gung zwischen beiden Theilen zu erzielen. Die Organe des hoff, Korv. Kapitan mik R n, der geseglihen Entwurf zu schaffen, indem er erstlih das Konzessionierungswesen in | Chef ftebt. Meine Herren, als ich vor weniger Zeit i Kolonialshwärmer. Es hängt aber die Möglichkeit einer Ansiedelung } der Landwirth\chafts-Minister die Unterstellung, als ob die Kammer | Bundes der Landwirthe sollten ihre dauernden und unaus- ident nebst Auésicht auf E ung E „Zivi R und der eine Reiheinstanz verlegt, indem er zweitens der fonzessionierenden | dem Hause auf die Frage, ob der Entwurf niht bald ver auh ab von den Menschen, die \sih ansiedeln. Die Fürsten und oder ih perfönlih einen: ehrenrührigen Vorwurf gegen die Stettiner | geseßten Hetereien gegen den Handelsstand unterlassen, dann rlaubniß zum TOEA der “rute 19 niform ¿n Men e Stelle das volle freie Ermessen, eimäumt und dieses freie Ermessen | gelegt würde, zu antworten hatte, erlaubte ich mir zu bemerk Grafen hatten 1844 Fiasko gemacht; aber bürgerlihe Elemente, die Kaufmannschaft erhoben bätte, niht entschieden zurückweisen, weil er | ist dazu auch Hoffnung vorhanden. Man vergesse nicht, Verabschiedete vorgeschrie vg En Pagen ¡liat. Raf es | hôstens balanziert dur die Mitwirkung eines sachverständigen Bei- | und ih möchte das beute neh mal wiederholen —, da nahber nah Texas kamen, haben Erfolge erzielt und fühlen sih dort dem Handels-Minister niht vorgreifen wollte. Wes hâtte ih als | daß die beiden Stände niht ungestraft einander bekämpfen Charafters als Kapitän On TIEES T es E asser- | raths, und, indem er drittens das ist das wichtigste Moment | nun wobl genug über die Materie theoretisiert, gedruckt und ge elûdlih. Troy feiner Kolonien hickt England seine meisten Aus- j Vorsigender der Kammer denn noch Anderes thun sollen ? Der Vor- | können. Ich möchte ferner den Minister bitten, unserem fall, Marine-Stabsarzt, O e es s if t A a dem | die Spezialisierung der Konzesfionierungéurkunde in dem Sinne vor- | schrieben worden ist, und, daß es Zeit ift, etwas Positives zu schaffen, wanderer nah den Vereinigten Staaten von Nord-Amerika, weil sie | steher der Kaufmannschaft wußte, daß Herr von Knebel-Döberiß die Ausfuhrhandel und dem Gewerbefleiß, der sich damit beschäftigt, Matrinedienst entlaffen. De et E isi. Arzt 2. Kl, sieht, daß die Konzessionierungsurkunde nicht mehr wie biëher ein | felbst wenn nicht die Wünsche Aller befriedigt werden können. Der dort annähernd die alten Lebensbedingungen wiederfinden. Die | drei Makler vernommen hatte. Warum hat er Herrn von Knebel | seine volle Aufmerksamkeit zuzuwenden. Der Schuy dieses Gewerbe- scheidet aus dem aktiven Se aus und tritt zu den | gusgefülltes Formular, sondern, daß sie ein Wegweiser sein wird, der | gegenwärtige Moment ift besonders günstig dafür; die deutsche Aus Absicht, daß man die Auswanderung von einer Stelle weg | selbst niht um Aufklärung gebeten? Dann hätten die Herren besser | fleißes is aber nur mögli, wenn unsere Marine dem Handel den Sanitätsoffizieren der Marine-Res. über. obne Dle _für die Einzelnen der großen Masse den Weg zeigt, der | wanderung ift auf ein Zablenniveau gesunken, fo niedrig, wie es bisher und an eine andere ableiten will, erfüllt mi gegen die erreiht, was sie erreihen wollten. Auf eine Anfrage an Herrn von | nöthigen Schuß verleihen kann. Wir nehmen im Welthandel den zum Biele führt, wo in abstracto die Vorauéseßungen für eine noch nicht gewesen ist, und das niedrige Niveau seßt sich {on seit Vorlage mit großem Mißtrauen. Bedenklich ist deshalb au die Kon- | Knebel-Döberiß, ob er niht die Einwilligang der Makler zur Nennung | zweiten Plaß nächst England ein, aber unsere Marine steht weiter gedeiblihe Erxiftenz gegeben find. Und wenn ein bervorragendes mebreren Jahren fort, und es ist niht anzunehmen, daß diese That- ¡essionterung, die jeden Augenblick aufgehoben oder beschränkt werden j ibrer Namen erbalten könnte, hat er mir geftern geantwortet, er | hinter den Marinen anderer Staaten zurück. In allen gewerblichen deutsches Blatt bebauptet, das seien Illusionen, das würde bittere sache lediglih auf der Depression der wirthshaftlihen Verbältnife in fann. Dadurch kann jedes Unternehmen {wer geschädigt werden. | habe sofort den Direktor der Hauptgenossenshaft, Herrn Vorberg | Kreisen, die Verständniß für die Größe und Macht unseres Vater- Deutscher Reichstag. Enttäuschungen geben, so übersieht es meines Erachtens einen | den Einwanderungsländern berubt. Der Moment ift also günstig, dit e die Agenten sind vollständig der Verwaltungéwillkür ausgeseßt. nebenbei bemerkt, ein angesehener Stettiner Kaufmann —, um die erforder- landes haben, hat deshalb die Ablehnung der Marineforderung im / ; 897 vierten Faftor, der niht in dem Gntwurf steht und nicht darin | Materie zu regeln sine ira et studio oder vielmehr bloß sine irs lle diese Dinge müssen in der Spezialdiskussion eingehend erörtert | lihen Shritte gebeten. Herr Vorberg ift gestern hier gewesen und Reichstage die größten Bedenken und Entrüstung hervorgerufen. 192. Sißung vom 16. März 1 , 2 Uhr. steben kann: das it die attraftive Krast, die eine im Sinne des | auch in den Augen derjenigen, die in der Auswanderung ein nationales werden. Verwahrung muß aber dagegen eingelegt werden, daß | theilte mir in Gegenwart anderer Herren mit: er habe den einen der | Wenn das Plenum des MNeichstages die Ablehnung be- Auf der Tagesordnung steht zunächst die erste Berathung Entwurfs geartete und geförderte deutshe Ansiedelung erfahrungs- | Unglück seben. Wir haben den Geseßentwurf ausgearbeitet in [anger indirekt ein Monopol für die deutshe Schiffahrt durhgeführt werden | in seiner Gegenwart von Herrn von Knebel-Döberiß vernommenen ] stätigen sollte, so würde unser Handel und Gewerbesleiß des Auslieferungsvertrages zwishen dem Reiche mäßig auf die in der Heimath befindlichen, aber zur Auéwanderung | und treuer Arbeit, und aub die Lücken, die manhe in dem Entwur] joll, der Entwurf von 1892 spra das deutli aus; in der jeßigen beiden Makler in seiner Gegenwart seien nur zwei vernommen | faft der Gnade der anderen seetühtigen Staaten E und den Niederlanden. ents{lossenen Stammeëgenossen ausübt. Meine Herren, in gewifsen | finden wollen, find nicht Omiffionen, sondern anch das Ergebniß mübe Vorlage hat man dies etwas mehr verflausuliert. Wir haben von | worden gefragt, ob sein Name als Gewährsmann der Kammer | Die Ablehnung in der Kommission is erfolgt durh die Major tät Aba. Dr. Spahn (Zentr.) bält cs für angemessen, den Vertrag Kreisen bat der Entwurf, troy aüer Darlegungen in den Motiven, | voller Arbeit. Er erhebt nicht den Anspru, unabänderlih und ur- den Repressalien der anderen Staaten viel mehr zu befürhten als von | öffentli genannt werden fônne, was dieser Makler unter der Bedingung | aus Zentrum, Sozialdemokraten und Freisinnigen, und zwar Gib Lclondéte Kommissi dnherathzn g anzunebmen; Kent handle si | Line Enttäushung infofern hervorgerufen, als fie das gewünschte verbefserlih zu sein, und wenn in einer Kommission, in welche etwa ibrer Konkurrenz. Wenn England oder die Vereinigten Staaten ähnliche nehmigt habe, daß auch der andere, der jugleis mit ihm vernommen | nicht, weil man die Forderun niht für nothwendig rate im arum die Bestimmungen der Verträge, welche bie deutschen Einzel- | Auskunftsbureau in den Paragraphen nichi vorfinden. Ih muß daher | das hohe Haus den Entwurf weisen wollte, Sie aus plausibl« M Vorschriften machen, dann wird der Schaden für Deutschlands Rhederei sei, ih dazu bereit erklärte ; der andere habe aber diese Zumuthung | Gegentheil, die Nothwendigkeit ist anerkannt, sondern mit Nücksicht fiaaten mit den Niederlanden abgeslofsen haben, unter Berüd- einige Worte in diefer Beziehung den Motiven binzufügen, weil | Gründen die ändernde und befsernde Hand anlegen wollen, fo können tin übergroßer sein. Das von Cleveland abgelehnte Einwanderungs- mit der größten Entschiedenheit zurückgewiesen, und zwar weil sonst | auf die ungünstigen Finanzverhältnisse des Deutschen Reichs. Die sichtigung der gemachten Erfahrungen zu ergänzen. , dieser Punkt, wenn ih so fagen darf, die allerpopularste Seite der | Sie der vollen und treuen Mitwirkung der verbündeten Regierungen geseß dürfte wieder vorgelegt und {ließli angenommen werden, und | feine Existenz in der Oderstraße ruiniert fei. Herr Vorberg ist bereit, Lauten des Reichs sind aber jeßt so glänzend, wie kaum jemals. Aba Dr. von Marquardsen (nl.) {ließt ih diesen Aus- ganzen Materie berührt. Das Auskunftsbureau is das Sc{lagwort, | und ihrer Vertreter im voraus sicher sein. i L das deutsche Vorgehen dürfte die Jingoes verleiten, unseren Schiffen | Herrn Broemel das zu bestätigen. Jch persönlih bin bei den Er- } Wir repräsentieren hier F der deutshen Nation, und die Entwicklung führungen an: der Vertrag enthalte einen erheblichen Fortschritt ge gen- das wie ein rother Faden dur die fünfzigjäbrigen Bewegungen hin- Abg. Dr. Hasse (nl.): Ich beantrage die Ueberweifung der immer mehr Ns zu bereiten. Was find denn Auswanderer ? | mittelungen der Kammer garnicht betheiligt gewesen. Herr von | von Handel und Gewerbe liegt wesentlih im Interesse des preußischen Ever ‘hen bisheri gen Zuständen. 9 durhgebt, und was man si auch erklären kann, wenn man zurück- | Vorlage an eine Kommission von 21 Mitgliedern. 1878 ist vom Abz, Als ih von New-York nah Neapel fuhr, befanden sich auf dem | Knebel-Döterig, der noch unter einer shweren Operation zu leiden Volks. Wir können uns daher dem Urtheil des Reichstags nicht Abg. Dr. von Buhka (d. kons.) empfiehlt ebenfalls die Ä a buie blidt auf die Verbältnifse in den 40er und över Jahren. Damals, j Kapp ein G-setzentwuxf vorgelegt worden und einer kommifsarisea Sthiffe 500 italienishe Rückwanderer, die im nächsten Frübjahre hat, hofft in allernähster Zeit die Angelegenheit auch noh selbst ver- | unterwerfen, wenn der preußishe Staat in Bezug auf seine Industrie der V orlage. meine Herren, gab es nur Konsuln einzelner deutsher Staaten in | Prüfung unterzogen, aber nit zum Abs{luß gekommen. Seitdem wieder nah Amerika gehen wollten. Sind das Auswanderer oder | treten zu können. Herr Broemel behauptete, die niht vereideten | und seinen Handel in Noth und Elend gestürzt wird. Deshalb Damit schließt die erste Berathung. Der Vertrag wird den fernen Ländern; damals wurde, wenn diefe Konsuln überbaupt | ift mebrfah eine Vorlage verlangt worden, aber niht gefomméer- gewöhnliche Passagiere? Der Grundbegriff der Auswanderer follte Makler der Stettiner Börse hätten einstimmig dem Vorsteher der | müssen wir unsere Stimme gegen die Majorität der Reichstags- in zweiter Berathung unverändert enechmi t berihteten und wenn eine Verwerthung der Nachrichten überhaupt | Icgßt liegt sie endli vor und beshränkt sih auf das nothweadigîtt peglih festgelegt werden. Man sollte sih an dem Börsengeseze ein | Stettiner Kaufmannschaft erklärt, daß kein einziger von ihnen ver- kommission erheben. Unser preußisher Etat für 1896/97 wird in zweiter Beratgung Bérat g Gs : L erfolgte, die Verwertbung höchstens in dem eigenen Lande vor- | Maß. Das Andere foll der weiteren Geseßgebung überlaffen werder. tispiel nehmen. Ein Börsengeseß ist erlafsen worden, und troßdem | nommen worden sei. Nur ein einziger habe einmal eine Unter- | voraus ihtlich einen Uebershuß von 60 bis 80 Millionen aufweisen, Es folgt die erjte Bera hung des Geseßes über das | genommen; eine einheitliwe Verwerthung zum allgemeinen Besten | Es ift dankbar zu begrüßen, daß der Entwurf den alldeutshen kolc- weiß niemand, was eine Börse ift. redung mit Herrn von Knebel - Döberiß gehabt, und selbst dieser | der des nächsten Jahres wahrscheinlich einen noch größeren. Der Auswanderungswesen. E i Deutschlands erfolgte niht, und da war es ganz naturgemäß , daß } nialpolitishen Wünschen gerecht wird, die feit Iahrzehnten in der d Abg. Dr. Föôr ster - Neustettin (Reformp.): An der Klarstellung Makler habe sofort jedem Kaufmann, der es hôren wollte, erklären | Uebershuß stammt aus der Entwickelung des Verkehrs infolge Direktor im Auswärtigen Amt, Wirklicher Geheimer Rath | das erste Verlangen sich dabin richtete, das Auskunstswesen zu Literatur hervorgetreten find. Die alldeutshe Bewezung will nit ge Vegriffes „Auswanderer“ wird das Gese wohl nicht scheitern. wollen, daß eine folhe ihm in den Mund gelegte Aeußerung | der Hebung von Handel und_ Gewerbe. Was wäre also natür- Reichardt: Meine Herren, diese Vorlage ift dazu bestimmt, einen |} zentralisieren, und weil eben feine amtliche Zentralstelle war, | alle germanishen Völker, eins{ließlich der Engländer und Skand ie Vorlage kommt viel zu spät, aber nicht unzeitgemäß. Der Vor- | von ihm niht gemacht worden sei, und daß er fie nit habe | licher, als daß der preußische Staat der Finanznoth des Reiches seit langen Jabren hervorgetretenen und vollberehtigten_ Wunsch zu | es zu zentralifieren in der Form einer Stelle, die man als | navier, zusammens@&ließen, sondern sie beshränkt sich auf das eigentlide redner und seine Fraktioñtgenossen haben erheblich übertrieben und machen fönnen, weil sie den a \{hnurstracks zuwider- | zu Hilfe käme? Preußen und hoffentlich würden sih die erfükflen und eine Zusage einzulösen, die von dieser Stelle seiner | Auékunftsbureau bezeihnete. Heute, meine Herren, wo wir | deutsche Volk. Diese Bewegung wird nicht dur das Interesse für Folgerungen aus den Vor1chriften gezogen, die durhaus nicht laufe. Wie ist es möglich, daß dieser Mann {on vorher eine | Parlamente der anderen Einzelstaaten uns anschließen follte die Zeit gegeben und mehrfah erneuert worden ist. Wenn darüber | Reichs-Konsuln haben, wo wir eine Zentralstelle haben, an | das Reih absorbiert, sondern sie nimmt auch Rüksiht jut wendig sind. Wenn die Konzessionierung dem Reichskanzler folhe Bemerkung hat machen können, ehe ih im Dezember meine | nothwendige Summe zur Vermehrung der Marine dem Reiche an- Fahre vergangen sind, fo wollen Sie den Grund für diese Ver- | der sämmtlice Nathrichten, die in dieser Beziehung von Belang sind, | auf die deutschen Auswanderer im Auslande. Heute versteht mas Ubertragen wird, so ift sie damit nit der Willkür eines einzelnen | Erklärung im Reichstage abgegeben habe ? Wie können da die Vor- | bieten; dann wären die Gründe des im Reichstag jeßt herrschenden zögerung suchen einmal in der Schwierigkeit der Materie; es zusammenfließen und nußgbar gemaht werden, da ist, wenn dies | unter Kolouialpolitik nur daéjenige, was \fih auf die Schuß( E preisgegeben, gegen die man auf Grund freiheitliher | fteher der Kaufmannschaft dagegen protestieren und behaupten, | Mannes, des Herrn Lieber, hinfällig. Anders ist die Ablehnung handelt sih um eine Aufgabe, die auch von früheren deutshen par- | Verlangen nah einem Auskunstsbureau noch immer mit einem ge- bezieht. Seit 1878 aber besteht eine Bewegung, die sh mit de rundsäge sich erklären müßte. Die Auswanderung nach Texas liegt | es sei kein einziger vernommen worden ? Ich beabsihtige nicht, nicht motiviert worden. Ein Antrag nach dieser Richtung würde hier lamentarishen Versammlungen, obwohl ibnen sehr detaillierte und den | wissen * ahdruck geäußert wird, dieses Verlangen nur noch erklärlich, | vorliegenden Frage, mit der Men des Auswanterungswese# ahrzehnte zurü, als von einer Ueberwahung der Auswanderung noch } den Vorstehern den Vorwurf wissentliher Unwahrheit zu maden. ficherlih einstimmig angenommen werden. Das könnte aber erst ge- Strömungen der Zeit entsprebende Entwürfe vorlagen ich erinnere | wenn man und dies ist von mancher Seite au auédrüdlich aus- | besbäftigt. Es iît erfreulih, daß die Regierung die Auswanderus gar keine Rede war. Was soll immer wieder dieses flägliche Aufrufen | Der Widerspruch bleibt jedenfalls unaufgeklärt. Der Abg. Broemel schehen, wenn das Plenum des Reichstages entschieden hat. Ich nit nur an den alten Bundestag, sondern au an das Frankfurter gesprohen worden dieses gewünshte Auskunftebureau getrennt | an \sih nicht mehr bekämpft; sie hat in ihrem Entwurf 1892 den enl fa Dorficht gegenüber England aus Furht vor englishen Nasen- | erhebt gegen uns den Vorwurf, wir hätten gegen die Börse den | bitte den Handels-Minister, seinen ganzen Einfluß im Staats- Parlament, an das Erfurter Parlament nicht gelöst worden ist. Es | denkt von jeder amtlichen Stelle, getrennt fogar, wie es an einer | gegengefeßten Standpunkt vertreten, indem fie ein Aufgebotsverfahrt2 Malern? Es ‘handelt sch nur darum, ob es richtig ist, für die | chweren Vorwurf erhoben, daß sie bei der Feststellung der Notierungen Ministerium anzuwenden, daß die Reichsregierung niht ein Jota von galt hierbei, ein sehr bedeutjames Material zu bewältigen, und ih bitte | Stelle einmal hieß, von jeder bureaukratishen Einwirkung. Hier | mit allen möglichen polizeiliden Chikanen vorschlkag. Wenn die Aut utshen Auswanderer zu sorgen. Alle anderen Gesichtspunkte nit ehrlich verfahren sei. Er spriht sogar von Verleumdung, | ihren ai Bie ait auf Vermehrung der Marine abgeht. avch in _Betracht zu nebmen, daß dieser Entwurf sich dur | aber tritt, soweit es fih um den Kardinalpunkt des Auskunftêwesens wanderungsfreibeit bestehen bleiben soll, dann müssen wir für di! Dissen in den Hintergrund treten. Die Auswanderer müssen dem | allerdings nicht im eigenen Namen, fondern als Mundstück der | Abg. Broemel (fr. Vgg.): Ich widerstehe dem Versuche, auf manche Strômungen und Gegenströmungen hat durcharbeiten | handelt, von vornherein die Unausfübrbarkeit dieser Wünsche klar zu } Auswanderer mehr sorgen als bisher, namentli auch bezüglid Hi tshthum erhalten und daber die Auswanderung von in dieser | Stettiner Kaufmannschast. Es wäre aber seine Schuldigkeit, selbst | diese Zensur des Reichstags einzugehen, die weder praktischen Erfolg müssen, die feineëwegs bloß an amtlihen Stellen, sondern Tage. Es if bei dem Auétkunftswesen ein Unterschied zu machen | der Ausfkunftertheilung für Auswanderer. Dazu würde allerdings Linsiht ungeeigneten Zielen abgelenkt werden. Nach Süd-Amerika, | zu prüfen, welhe Grundlagen n folhe Unterstellung vorhanden | haben, noch dem Ansehen des Hauses nügen kann. Dem Reichstage auÏ in weitesten Kreisen hervorgetreten waren. Die Motive | das Nähere befagen die Motive einerseits zwischen derjenigen | eine starke Vermehrung unserer Berufskonsulate nothwendig [f an Ost-Afrika und nach Süd-Afrika muß die Auswanderung ge- | waren. J fordere ihn ut mir irgend einen Saß oder auch nur | liegt das ganze Material vor. Worauf stüßen sih aber die Aus- enthalten alles, was in einem für die Oeffentlichkeit bestimmten und | Auskunft, die für die Entschiießungen des Auswanderers, für das Db | Angesichts der geographischen Verhältniffe Süd- und Westdeutschlant? , von Nord-Amerika muß sie grundsäßlih abgelenkt werden. eine Zeile aus den Kundgebungen der Gegner oder aus meinen per- führungen des Herrn von Eynern? Auf unkontrolierbare Zeitungs- nicht eiwa der Kommissionsberathung vorbehaltenen Dokument gesagt | und das Wobin, maßgebend ift, auf der anderen Seite diejentge Aus- | wird man darauf Rücksicht nehmen müssen, daß nicht bloß unser

i 4 ; Î e Av d i R Direktor im Auswärtigen Amt, Wirklicher Geheimer Rath | sönlichen Erklärungen vorzutragen, auf welche sich seine Unterstellung | mittheilungen. Herr von Eynern hätte mindestens erst den Koms- - werden kann; fie enthalten alles, was die großen Gesichtspunkte, | kunft, die das Detail der Anfsicdelungsbedingungen und -Verbältnifse | deutschen Häfen die Auswanderung befördern, ch die eihardt: Mit Rücksicht auf die bevorstehenden Kommissions- | stüßt. Kann er es nit, so muß ich ihm seinen Vorwurf in vollem missionsberiht im Reichstage abwarten müssen. Der Hinweis auf die und alles, was das Detail betrifft. Einer einleitenden näheren } betrifft. Bei der Auskunft der ersten Kategorie handelt es si | gishen und niederländishen Häfen. Man wird dafür nuf rathungen versage ih mir, auf die Einzelheiten der Be- | Umfange zurückgeben. In meinem reiben an den Kriegs-Minister | Parlamente der Einzelstaaten ist ganz verfehlt, Es fehlte noch, daß Darlegung bedarf es daher nicht. Wenn ich gleihwobl um die } vor allem darum, eine Auskunftéformel zu finden, eine Formel, für |} daß die deutschen Häfen nicht das Monopol erbalten. F tf sungen der Vorredner einzugehen. Der Entwurf von 1892 | habe ich die Notierungen der Börse als objektiv fals und unzutreffend | man von dem Reichstage an die Parlamente der Einzelstaaten Erlaubniß bitte, einige wentge einleitende Bemerkungen voraus- } die die Verantwortlichkeit übernommen werden farn und muß, cine | Agenten muß au eine reih8gescßlihe Regelung vorgenommen loß die ausländische Flagge aus, der gegenwärtige läßt sie gegenüber der Qualität hingestellt, und das ift au thatfählih der Fall | appelliert! Ich weise dieje Zumuthung entschieden zurück. Von den zuihicken, so ist dafür nur die Absiht und die Hoffnung | Verantwortung, die nur die eta übernehmen fann; und es folgt | niht alles der Landeëgeseßgebung überlaffen werden. Bishe fi und legt ihr nur gewi ¿ Modalitäten auf. Ein Monopol | gewesen. Dem Kommissar habe ih damit keine ehrenrührige Handlungs- | Vorsteher der Stettiner Kaufmannschaft ift mir eine Mittheilung zu-- bestimmend, daß aus der Berathung auch {on im Plenum von | daraus, daß diese oberste Auskunftsformel au nur von amtlicher | das Reich als seine Organe nur die Reichskommifsarien , di D die Hamburger und Bremer Linien wird niht geschaffen, sondern weise vorgeworfen. In dem Schreiben der Kammer vomOktober heißt es | gegangen, wona der Handels-Minister aus den Akten der Landwirth- vornherein gewisse Bedenken fern gehalten werden möchten, die | Stelle gesuht und gefunden werden kann eine Mühewaltung, der sih | den Landeépolizeibebörden als Kläger aufzutreten hatten. Rh für diejenigen, welhe eigene Schiffe besißen, also für die } zwar: hier liegt eine absihtlihe Vershleierung der wirklichen Markt- {aftökammer von Pommern nicht habe entnehmen können, daß die nah dem Bekanntwerden des Entwurfs in der Presse bervorgetreten | das Auswärtige Amt seit langen Jahren und fast tägli unterziebt. | wollte den Versu machen, die Sache jeßt umgekehrt zU aa: die binnenländischen Auswanderungs-Unternehmungen g lage für die Landwirthschaft vor. Aber es wird hier gegen die eee an der Stettiner Börse niht richtig seien. Die find und denen, obwohl sie_ nicht von präjudizieller Natur für das | An die große Glocke kemmt das freilih niht, und ih glaube, es ist | ftalten und die Reichskommifsarien zur oberen Instanz zu _ n weshlofsen werden. Der Reichskanzler wird nicht die großen Unter- D nicht gegen den Kommissar ein Vorwurf erhoben. aufmannschaft wird diese Erklärung mit allgemeiner Genug- Zustandekommen der Sache find, in den betreffenden Kreisen doch | ein Vorzug des bisherigen Auéfunftswesens unter den jeßigen Ver- | Es sollten ferner besondere Reichskommissarien für die Förder Federen gen, in denen Millionen von Kapital angelegt find, mit einem uh der gewissenhafteste Kommissar könnte das nicht hindern. | thuung begrüßen. Die Makler, welche fich in ihrer Ehre verleßt ge- eine gewisse Wichtigkeit beigelegt wird. Eine namhafte deutsche Zei- | Mien, daß eben diese ertheilten Auskünfte unter vier Augen, wenn | der Auswanderung nah den Kolonien angestellt werden. Das g tstrih verni&ten. Das is nur Theorie. Aber es wird Zeiten | Glauben Sie, daß alle Getreidehändler fo uneizennügige Männer fühlt haben, werden dem Ministec für die |chleunige und unparteiische tung bat mit anderen Worten gesagt, die Vorlage sei eigentlich über- ih so sagen darf, geblieben sind. Denn die Gefahr, eine Auskunfts- | läßt die Züge einer deutshen nationalen Auêwanderungspolitik ri ind, sie ihre Geschäfte auch dann anmelden, wenn | Untersuchung der Sade dankbar sein. Die Ausführungen des Herrn flüsfig; fie enthalte garnichts Neues, fie enthalte im wesent- ertbeilung, die in anderer Weise sih vollzieht, nußbar zu machen für deutli erkennen; wir wollen hoffen, daß fich das in der Kommissi® e nit dazu verpflichtet sind? Ih habe am 16, Dezember v. J. 1 von werin enthalten eine unrihtige Darstellung der Angelegenheit.

die U wo der Auswanderung entgegengetreten werden muß, wo nternehmungen hinter die nationalen Interessen zurückgestellt