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Allgemeine

phie bei ihm vorherrfte.. Beide jedo, Nikolai ter gebührte. Ein seltsames Zusammentréffen' in beiden wie Kraus, (und dieferhalb können sie billig zusam- iges ien dürfen wir nicht unerwähnt laßen. Herr mengestellt werden) erklärte Wioersacher der mystishen v. Gödckingk erzählt S. 42 der sel. Nikolai habe

Heuler, der geistlichen Betrüger, der Jesuiten, der || von der Kaiserin Katharina den Auftrag erhâlten, | v _Éhârlatane jeder Art, beide von Jugend A" ermü: | ihr ein Verzeichnis der Bücher zu übersenden, welche | ( l c f (] 0 # c ( 1 durch Wöhlwollen gegen Jedermann, durch unermü- für die von ihr beabsichtigte Herausgabe eines ver- 1

_de‘e, pslichtgetreue Thátigkeit in ihrem Berufe , durch !| gleichenden Lexikons aller tódtéèn und lebendigen Spra: eineù tadellosen Wandel auch ein praftisches Chrijten- cen nöthig séy. Nikolai habe ihr dieses Vérzéich- thum übend. Die thörigten Anklagen des Unglaubens nis in einem stark geschriebénèn Folianten überschickt, wider deu Herausgeber L Tai verktia eigk eig Bi: aus ihr nos e Büther selbsk S bliothef‘' megen noch nicht ganz ver ungén seyn; wir müßen. Von diesem Werke erschien 1787 der erste tes f {1 C hören (uweilen noch die sterbenden Seufzer einigeë | Theil, die Europäischen und Assatiswben Sprachen ent: 6 Stück. Berlin, den 18ten Fanuar 1920. traurigen Asceten. Aber #0 lange das Zeitalter Fri e d: haltend, Untex dem Titel: „Vergléichèndes Gloßarium ris in der Nachwelt lebt, 0 lange Religiosirät und aller Sprachen und Mundartén , gesammelt auf Ver:

“ Fntelligenz Hand in Hand unter uns gehn, werden anstaltung der Allerhöchsten Person. 2c.“ Kraus un: Nitolai und seine Freunde» Spalding und Tel- ternahm eine Recension dieses Werkes für die Jenaer i , ler, Leßing und Mendelsohn, Suarez und Litteraturzeitung ( S. 205 der Biographie und 464, | I. Amtli ch e Na ch ri cht en.

“Struensee unter den Zierden dieses Zeitalters ge: woselbst sie vollständig abgedruckt ist) vón welcher Herr | : nannt. Vielleizt fehlen uns Jeb nux „die rüstigen Adelung zu Petersburg in seinèà Werfkc ¡¡„Kätha- Kronik des Tages. Die Jntereßenten der Geseßsammlung werden benah- Kämpfer für Vernunft und Wahrheit, für Licht und | rinens der Großen Verdienste ui die vergleichende | Berlin, vom 18. Januar. Se. Majestät der rihtigt, daß nunmehr die legte Lieferung des vorjährigen Recht, um Verirruñgen zurecht zuweisen, die jeßt das Sprachkunde“ sagt : diese Recension enthält die gründ: König haben dem Gutsbesißer Franz Roulet zu Anhanges die Preße verlaßen hat und abgeholt werden kann,

Einschreiten der obrigfkeitlichen Mae nöthig gemacht | lichste, aber auch zugleich die s{ärfste Beurtheilung | “Neufchatel den Adelstand zu extheilen geruhet. Ihr Inhalt ist: j i haben. Denn nicht aus Kants Methaphisik, noch des vergleichenden Wörterduches. Während sie der er: Se. Königl. Majestät haben geruhet, die Pro- No." ‘bér "Wepäeet«Artitel zu dem: mis Masa: M

‘us Semlers Exegese oder aus Spaldings Pre- habenen Jdee der großen Monaëchin die Huldigung | viantmeister Kobes und Gesler zu Kriegsräthen zu E S et: a Degg Bo digten sind dergleichen Verirrungen hervorgegangen. der geréchtesten Verehrung darbrachte, grif sie dén be- ernennen und die desfallsigen Patente Allerhöchstselbst Aae S E s T CHE Aber dieses mystis%e Dunkel, dieses Jrrereden hat uns folgten Plan inm Allgemeinen und einzelne Féhler | zu vollziehen. Vertrage z und E nicót blos ein osfentliches, sonder vielfältig auch ein der Ausführung im Befonderen mit tiefer Kenntnis des —— ere A 2 S No. 4. L unterm 14. und 19, December 1816 mit E aa p zuwege gebracht, in welchem uns nur Gegenstandes und teutscher gèündlicher Kritik so offen Vorgestern war während des diesjährigen Karne- Naßau abgeschloßene Rezeß. ( dié Hoffnung eines kurzen Ueberganges und die Zuver- und rücksichtlôös àân; daß ihre Erscheinung gewißér- vals die erste große Kour im Rittersaale des König- Berlin, den 18. Januar 1820 schr aufrichtet , daß die von Gott gegebene Vernunft maßen für fast eben so merkwolirdig angesehen wurde, | lichen Schloßes. Kdnigl, Pr. Debit-Komtoir f, d, Allgem, Geseßsammlung, überwältigender sey, als der Wahnsinn der Zeit, der als dâàs auvßérordéntliche Weik; welches sie veranlaßt | y ; in kranken Menschen V 7 und e O Bie: e telt Diese Recension war huld, R die ae : ber zu vergleien is, daß sich nur 11 arsch un nehmuñg nicht fortgeseßt würde; denn Kraus âtie F - :

zu verg 8 IL. Zeitungs-Nachrichten. |

EEEE E EEEEEEE E R S F S TE G ama ame,

Sumpfgegenden fortpflanzt, vhne die heiteren Regionen nicht blos bewiesen, daß das Werk in seiner Anlage der hohern Lufc anzutastew. O fehlerhaft und unvollkommen sey, sondèrú auch, daß f

Ritolai starb, bald 78 Jahr alt, am 6. Januar es dem Herausgeber an dem zu solher Unternehmung A uslan d. des Werthes nach dem Gesehe vom 4. März 1799 ¿gad Es is daher wohl eiñ Misverständnis, wenn erfoderlichen Geiste gebreche und daß es weder dem P aris, vom 8. Januar. Der vom Finanzmini- sichern.

”

es S. 105 heißt, er habe es nicht erlebt, Berlin von Philosophen noth dem Linguisten Gnüge leisten könne. F ster vorgelegte Gesehentwurf Über“ die Befreiung der Die Zögerung der Minister, mit den angekündigten “57 A Truppen befreit zu sehen. Herr von Beide Máuner, von s ganz verszièdcner Natur, ff Inhaber ursprünglicher Nationalgliter von den An- Geseh -: Entwürfen über die Aenderung der Wahlvor- öcckingk hat den biographisczen Notizen aus den waren vertraute Freunde Biestercs. Hamann sprüchen der Staatsfaße, betrifft auch diejenigen, die schriften vorzutreten, veranlaßt verschiedenartige Ge- Manuskripten Niftolai’s einzelne Ideen ün! Be: scheint von Nikolai perfönlich nicht getannt gewesen unter der Benennung von Pfand - und Tauschinha-: rüchte, zumal da sie in der Zwischenzeit die Kammer ecbangen, éinige poetische Kleinigkeiten und kleine || zu seyn; au würden sie nicht zusammen gepaßt haben. bern (engagistes et echangistes) befannt sind. Seit der Abgeordneten fast ganz unbeschäftigt laßen. Die prosaische Aufságe von Mendelsoh n beigefügt, welche : E A dem 14ten Jahrhunderte wurden die Kron: Domainen UAddreßen für Aufrechthaltung des Wahlgeseßes verz mehr oder weniger Jutereße habéñ, deu Freuden des |} j Duïch dffentliché Klätteï it verbreitèt worden, für unveräuserlih gehalten. Der König konnte davon mehren sih inzwishen. Die sogenannten liberalen

Verstorbenen aber überall ein willkon:mnes Geschenk | haß die Preußisch L R nihts verkaufen oder auf bestándig verleihen, war Zeitung: Schreiber versichern, daß bereits mehr als seyn werdén. Sehr angenehin ist das Versprechen des | S L, Hine, E e e e Mhalat vielmehr nur befugt sie zu vertauschen oder gegen ei: 50,000 Unterschriften dieserhalb an die Kandi ge- Herrn v. Gö&iñngk, aus der gewiß reichen Brief- gerechnet, zu mehren Miliionen, werdèë ausprágèn und nen Pfandschilling (finance d’engagement) auf ge: langt sind. Wenn sie indes in solchen Unterschriften faüinlung des Nachlaßes nah und uach intereßante d Umlauf segen lägen. Wer mit unsrer Gefesgebuitg wiße Zeir zum Besiß und zur Nubung einzuräumen. den Ausdruck der öffentlichen Meinung zu finden Mittheilungen zu machen. Lane 0 2 bekannt is, wels daß bereits die Verordnung vom Da diese Verleihungen gegen Erstattung des Pfand: glauben, so kann man ihnen billig bemerkbar machen, Kraus, in Königsberg lebend, dás man, wie T à- iZ. Decbr. 181i eine solche Maasregel angekündiget Schillings zu jeder Zeit widerruflih waren, so wurde daß diese Zahl, wenn sie auch wirklich nur in den Unter- citus das damálige Marseille, locum graecáà comi- bât, indem es §. 13. helßt: , zur Erléichterung der | daraus sehr oft eine Finanzquelle gemacht. Man be- schriften der Notabeln, der Wahlberechtigten, besteheu tate et provinciali paríimonia maxtum ac bené com Rechnungeû und um eine ganz gleiche Münze in Un: | drohte die Inhaber mit der Zurücknahme und nöthigte sollte (obwol auch die Studenten des Rechtes zu ToU- osìtum nennèn fonnte, hät burch seine in das Le | seren Staaten einzuführen, wollen Wir tünftighin, | sie dadurch, das Pfandgeld zu erhöhen. Als die Ge- | louse darunter begrisfen sind) noch immer nicht die ben üÜbergegängenen Lehren einer verständigen Staats- wie es bereits iù Schlesien und in Preußen der Fall | se6gebung von 1790 den Grundsa6 der Unveräuserlich- Mehrheit der Notabeln für sich habe, geschweige fär Wirthschaft, durch seine Einwirkung auf einsihtvolle is, den Thaler, statt in 24, i 30 gleichè Theile, und keit der Domainen gänzlih aufhob, hätte man glau- die Stimme der öffentlichen Meinung gehalten wer- Staatsmänner, durch seine Bildung so manches tref- dagegèn den Zosten Theil des Thalérs in 10 Pfennige ben sollen, daß sie auch dieser Wiederkäuflichkeit ein den tönne. Diese Meinung thut sich in ganz andrer. lichen Zöglinges, dèm Vatérlande die reichsten und | „ertheilen. Dié nut langsam zu bewerkstelligende Ende gemacht haben würde, aber sie that das gerade Weise kund, und es sind dazu weder Addreßen vonnös- wohlthätigsten Früchte geträgen. Ohne auf seine Einziehung der bishetigen Scheidémünze und die seit Gegentheil, indem sie die, alten Verorbuungen dieser: ben, n. lige N dura solche höchst zweifelhafte

Schriften (diese Biographie enthält den sten Theil) {dus vorgefallenen Veränderungen der Mönarchie, ha- halb erneuerte und strenge anzuwenden befahl. Alle und verdächtige Addreßen ein Beweis drüber führen. verweisen zu dürfen, erinnern wir nur an die Cnt- ben der Ausführung dieser Mäasregel Anständ geges Pfandverträge, welche später als das Edikt vom Fe- Der Moniteur berichtigt weitläuftig eine Aeuse- feßelung der Personen und Gewerbe, die er mit so geben. Insófern sié ausgeführt wird, versteht es sich h bruar 1566 geschloßen waren , wurden förmlich widet- rung des Kanzlers der Schaßkammer in England, als lebendigem Eifer zu befördern strebte. Die Aufhée- von selbs, daß dabei vón dem früheren Scheidemünz- rufen und die Tauschverträge wurden allerlei Erörte- ob die Englánder, welche ihr Vermögen in Französi: bung der Erbunterthänigkeit in Preußen sollté er nicht System theils in Ansehung des Feingehaltes der neuen rungen, Beweisen und Abschäßungen unterworfen. schen Fonds angelegt haben, nicht nach Englischen mehr erleben. Zwei Monate zuvor, am 25. August Münze, theils in Bezug auf die in Umlauf zu seßende | Ein Geseß vom 12. Decbr. 1794 suspendirte die Aus- Geseben leßtwillig Über solches verfügen fönnten. Er 1807, im 55f|en Lebensjahre erfolgte sein Tod. Aber Quantität, die nur das Bedürfnis der Ausgles | führung dieser Verordnungen. Das Geseg vom 4. beweist, daß nur in Ansehung der Jmmobilien, welche was er dazu gewirkt, auh noch ehe ein Königl. Kas: chung ini täglichen Verkehr zu befciedigen bestimmt 1 März 1799 hob die früheren Bestimmungen auf und ein Fremder in Frankreich erworben, die Erbfolge nah

binetsbefehl vom Jahr 1802 Verhandlungen mit den ist, gar feine Rede feyn könné. Auch dieses lebte it h erklärte die Inhaber von Nationalgütern solher Art Französischen Gesegen stattfinde.

Ständen darüber einzuleiten anordnete, ist in aller a m angeführten Geseze vom 15. Decbr. 1604 Dés | für unbeschráänête Cigenrhümer, wenn sie noch # des Der päpstliche Nuntius, (Mach i, Erzbischof von Gedächénis, und in der Biographie mehrfach angedeutet. reits angeordnet. Wenn daher in den verbreiteten | Werthes an die Staatsfaße bezahlteu, Nur die In- Nisibi) hat dem Könige in einer feierlichen Audienz Sehr lehrreich, ein Spiegel des inneren vortresfli- | Nachrichten die Rede von mehren Millionen i, s& | haber von Waldungen über 150 Hektaren wurden aus: am 6. d. sein Kreditiv Überreicht. : chen Menschen, wie des Denkers, sind die in die Bio: êánn darunter nur diejenige máfige Summe verstans | geschloßen, als welche, nah einem späteren (eseße vom Die Regierung hat eine Zählung der Protestanten graphie verwebten Briefe. S. 430 wird eines Wider- den werden, welche der tägliche kleine Verkehr nothz: | 2. Febr. 1804, nur ihren Pfandschilling liquidiren soll: : im ganzen Königreiche veranlaßt. Man glaubt, daß willens erwähnt, den Kraus gegen die Herder schen wendig erfodert, da es den Grundsäten der Regierung: ten. Einige haden sih mit dem Staate abgefunden etwa 1,600,000 Einwohner zur protestantischen Kirche Schxiften empfunden. Dieser Widerwille wär bei ganz entgegen seyn würde, eine größere Summe in und den 4ten Theil des Werthes nachbezahlt. Um gehören dürften. Nach der Versicherung des protestan- ' i indes aller Ungewißheit hierüber ein Ende zu machen, tischen Pairs, Grafen Boißy d’Anglas liegt dieser,

ihm wie bei Kant besonders dadurch entstanden , daß Umlauf zu fegen. i i 4

sie Herdern nicht für wahrhaft hielten. Im Gebiece ; argies wird auch wegen solcher Nationalgüter die Befreiung von einigen Journalisten verdächtig gemachten Maas-

der spekulativen Philosophie räáuniten sie ihm überall Redaktion in Aufsicht: von Stägemann von allen Ansprüchen, doch mit Maasgaben - vorge- || regel nur die Absicht zweckmäßiger Diöcefen: und Pa-

nichts ein, aber dem ichter ließen sie, was dém Dih- Reimershe BuUchdruckerei. schlagen, welche dem Fiskus in Ansehung der befann- rochial- Eintheilungen zum Grunde. Er fügt hinzu, ; " ten Nationalgüter soleher Gattungen den vierten Theil daf der Graf Decazes unter allen bisherigen Mini-