1820 / 8 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 25 Jan 1820 18:00:01 GMT) scan diff

wonach von Jahr zu Jahre von Seiten des Königlichen einige Modifikationen des Zolltarifs an, die der Staats- seine Nachbarn so erheblichen Zwiste ohne Mitgefühl Schat: Ministeriums amtliche Listen der aufgerufenen | rath v. St- Cricq näher entwickelte. Das Geseb und innigem dfe es aen a e die Gemeinheits:Theilungs-:Ordnung, und mortificirten Staatspapiere zur öffentlichen Kennt: T theils Erhöhungen des Zolles auf verschiedene hat diese Gesinnung jederzeit zu mäßigen gesucht, und «die Kommunal-Drbnung, nis gebracht werden. sollen, macht es erfoderlich , daß Artitet/ Fe B. auf Stahl aus geshmiedetem und aus ih kann mit großer Beruhigung Jhnen sagen, daß in die Schul: Ordnung, die Kontrolle der Staatspapiere sofort nah ergange- Gu s:Cisen, theiis Einfuhrverbote , ¿. B. der Ostindi: allen Vereinten Staaten nur wenige Beispiele das ‘die Regulirung des Provinzial - und Kommunal- nem rechtskräftigen Erkenntniße von einer jeden Amor: sen feidnen Tücher. Die Kammer verordnete den Gefühl der National -: Ehre verleugnet haben. Die Kriegs-Schulden-Wesens in der Kurmark, Neu- tisirung unterrichtet werde. Dru und die Verweisung an die Büreaus. Herr Entfernung der Kolonien vom Mutterstaate, ihre starfe mark, in Ostpreußen und in der Stadt Danzig, Sämmtliche Königliche Justizbehörden werden da: v. Chauvelin erhielt das Wort über die Ordnung | Bevölkerung und der Umfang ihrer Hilfmittel haben

so wie auch endlich her angewiesen , nicht nur dem Justiz: Minister Nach: der Diséußion. Er suchte darzustellen , daß es niht | ihnen Vortheile verschaft, welche der Spanischen Re-

die Vorschläge zu den Pensions-Grundsäßen, weisungen von den bei denselden seit dem 16. Juni von der Bequemlichkeit der Minister abhängen könne, gierung einen s{hweren Kampf bereiten. Jhre stand: welche sih noch in der Berathung, theils im Staats- v. F. ergangenen und rechtskräftigen Mortifikationss schon angefangene Erörterungen zu unterbrechen, und hafte Festigkeit und das Glü, welches ihre Unters Ministerium, theils im Statsrathe befinden, abermals Erkenntnißen einzureihen, sondern auch künftigßin da es unmöglich sey, über das echt der Petitionen nehmungen begleitet, wovon besonders die Sduveraiz in Erinnerung bringen, und erwarten, daß Mir die sofort, nachdem ein dergleichen Erkenntnis für rechts: rußig und gründlich nachzudenken, wenn man das nität zeugt, welche der Staat von Buenos-Ayres seit Gutachten darüber nunmehr bald und noch während fráftig erklärt worden, eine besondere Ausfertigung Ohr noch voll von Douanen habe, so foderte er die mehren Jahren behauptet , geben ihnen einen bedeuz Vertagung der Berathung über die Petitionen und den tenden Anspruch auf die Gunst und Achtung der anz

der jebigen Sitzungen des Staatsrathes vorgelegt wer: desselben an die Kontrolle der Staatspapiere zu über: : | Vortrag des Herrn Mestadier. Der Antrag ward dern Völker. Die Vereinten Staaten haben den an:

den. erlin, den 17. Januar 1820. senden, damit solche die Löschung sogleich bewirken, j : 6 Friedrih Wilhelm. die Autorisation des Königlichen Schat-Ministeriums jedoch durch Stimmenmehrheit verworfen. Mehre dern Mächten, mit denen sie in Einverständnis zu

zur Ausfertigung eines neuen Dokumentes einholen Redner für und wider die Tagesordnung wurden ver- handeln gut hielten, diese Gesinnungen nicht verhehlt.

und solches für die Extrahenten der Amortisation be- nommen. Die Redner der linken Seite foderten die Spanien selbst| wird den Kampf aufgeben, wenn die

Die Ausflihrung des ' §. 22. des Ediktes vom 16. reit halten, auch die amtlichen Listen vervollständigen Uebersendung der Petionen an das Nachrichten-:Büreau. Welt überzeugt ist, daß die Unterwerfung seiner Ko:

Juni v. J. fann. Berlin, den 10. Januar 1820. Die Redner der rechten Seite, auch der Minister lonien ihm nicht gelingen werde. Unstreitig wird die

„wegen Erläuterung, Abänderung und Ergänzung der Der Justiz - Minister. Pasquier, traten der Meinung des Ausschußes auf | Meinung aller ihm befreundeten Mächte wohlthätig

bisher in Bezug auf das Aufgebot und die Amor- (gez.) von Kircheisen, die Tagesordnung bei. Ein Jnzidenzpunkt kam zur hierauf einwirkèn. Aber es ist 6h wesentlich für

tisation verlorner oder vernichteter Staatspapiere Q n ; L | Sprache. Der Maire von Chateaubriand hatte unsern National-Karakter, und für die Moralität un-

geltend gewesenen geseblichen Bestimmungen,‘ sámmtl. Königl. Justiz:-Behörden. angezeigt, daß man in seiner Gemeinde mit Samm: |} rer Bürger unerlaßlich, daß wir jeder Vorlegung der : lung der Unterschriften unter eine durch die Post ein- Neutralität zuvorkommen.““

R IEEE E | ago eet N i E treibe. Man ver-

; i | angtée die Vorlesung dieser Anzeige, die indeß keine Nord - Amerika. Zufolge einer Béenachrichtiz

[I. m eitung s - Na ch r i ch ten. A | weitere Folgen hatte. Nah Anhörung mehrer Red- gung des A usg Lad as a den U ta. eiz

Paris, vom 15. Januar. Die Kammer der Ab- widrige Annahme dieser Addreßen unausbleiblih nach ner begehrte man den Schluß der Disfußion. Mit- nes von Lord Cochrane geplünderten Amerikanischen

geordneten hielt gestern, nach einiger Unterbrechung, sich ziehen müße. Sie werde als eine vorläufige, als | glieder der linken Seite widersprachen, und auf den Schiffes, Mac edonian, hat der Prásident. des Kon-

- wieder eine sffentliche Sißung. Nach dem Vortrage eine durchaus verfaßungswidrige Protestation wider Antrag des Herrn v. Chauvelin beshloß die Mehr- greßes verordnet, daß sofort ein Kriegs\chi}ff abgeferti-

die Ausábung der-königl. Junitiative, wider ein Vor- heit (aus der linken Seite und der Mitte zur linken get werden solle, um bei der Regierung von Chili

verschiedener unerheblichen Bittschriften und Vorstel- i | ret; welches ohne die Zustimmung beider Kammern | Hand gebildet), die Verhandlungen heute fortzuseßen. Gnugthuung zu fodern.

lungen stattete Herr Mestadier (General: Advokat : : ] timmung de N am Gerichtshofe zu Limoges) den lange shon mit von keiner Wirksamkeit, mithin für die Bürger des Madrid, vom 4. Januar. Man hat hieselbst zwei Herr Clay is von neuem zum Sprecher im Kon-

Ungeduld erwarteten Bericht über die 139 mit 19,057 Staates gar nicht beunruhigend sey, angesehn wers | Beamte der Kriegsverwaltung verhaftet, die angeblich greße gewählt. ndlung wegen Florida abgesandte

Bei dieser Gelegenheit will Jch auch folgende wichtige Gegenstände :

Unterschriften versehenen Petitionen ab, welche auf den müßen. Der Bericht-Erstatter erinnerte an die ¡n die Angelegenheit der u d 4 Der zur Unterha die Éihaleung des Wahlgeseßes antragen. j verhängnisreichen traurigen Folgen des revolutionai: | fehle ret; Mr E. ' RREFGIIPUDEREN MUMINE Spanische Bevollmächtigte ist Don Matteo de la Der Redner bemerkte, daß das Peritionsrecht in ren Geschreis wider das nur zu unbedeutende Vor: | Jn Kadix ist Befehl gegeben, unverzüglich 4 Kriegs: Serna. (Er ist, nah Englischen Nachrichien, bereits der Verfaßung und in der wmens lichen Natur gegrun- recht des suspendirenden Veto. Wollte die Kammer Fahrzeuge mit Verstärkung für den General Morillo zu Washington angekommen y und die Unterhandlunz det, daß es aber in Frankreich schr gemisbraucht und die “Addreßen an das Nachrichten-Büreau übersenden, F in See gehen zu laßen. gen werden unverzüglich beginnen.)

bisher von wenigem Nugen gewesen sey, daß es viel- so handle sie inkonsequent und voreilig, weil sie in ih: Nach der beutigen Zeitung hat das gelbe Fieber |

mehr einer ganz veränderten Einrichtung vonnöthen rer Addreße an den König gesagt habe, daß E die auch 9 2 U E ing? Mdfzebért. ö i; Stuttgart, vom 15. Januar. g Nachdem seit

Habe, wenn es dem Bedürfniße der Unglücklichen, de: Vorschläge Sr. Majestät ehrerbietig erwarten und sie Spanisches Amerika. Die Zeitung von Nerv 27 gie dee E A Le 2 r L

eut die Eröffnung - der Ständeversammlung, Die

nen man sih zu beklagen Anlaß gebe, abhelfen solle. freimüthig prüfen werde. Sie erkenne aber durch York enthält ein Schreiben aus Havannahß vom 15. | Rer Ns E vormittag durch einen Gottesdienst

i i den, sogenannten Petitionen dagegen wü: die Uebersendung an das Nachrichten: Büreau, eine Di A oeves e E D ebdvias Versuche, L: an, pr neue E 000 hie, ee S man daselbst den General Seiaeli@teit gets diten fue an pobier ¿Kigen Gange der repräsentativen egie: estimmte Leitung, noch einen bestimmten Zweck habe. n / ¿ er Stifts-Kirche, nah depen een igung _der vos Ee indeispis in den Weg n legen. Man [| „Die Kommißion scheut sih nit es zu sagen, (loß d M P ta drid Beranten. Qtogtes König in das Schloß zurück verfügte, zu Pferde stieg Lönne fie keine Bictschriften und eben so wenig Bor- der Redner) denn die Zukunft steht jederzeit in der Ee U S Z T Lr0en.@ f röffnung v0 ongreses und umgeben von seinem ganzen Generalstabe sich schläge nennen, um die Geseßgebung oder die Ver- Geschichte geschrieben: nehmen die Kammern derglei- U n m n ent TE bat f L Forli A e nah dem Ständehause begab. Daselbst wurde Se. waltung des Staates zu vervollkommnen; zu solchen chen Addreßen an, die nur die Meinung der Unter: | aus; e chied DO E iel A h Me Ee 0- Majestät von einer Deputation beider Kammern, an nüblichen Vorschlägen bedürfe es gar nicht der Samm- || schriebenen ausdrücken ; treten sie, statt solche von si | BEN 6 se A L Sr ubt ans et die Unab: || ihrer Spige den Präsidenten, Prinzen von Hohen- lung von Unterschriften. Was hier vorliege, bestehe | abzuweisen, darüber in Berathung: wir werden es De 'E f l h b FGEINE T seit Gbilt genießt. loh e, empfangen, und bis an die Stufen des Thro- in aufregenden, ermuthigenden, drohenden Addreßen. gewahr werden, wie bald das Vorrecht der Krone, die- | 5 iese as r D aven neuer ai „A hili und în nes, der im Versammlungssaal errichtet war, unter Lob ‘oder Tadel werde voraus vertheilt. „Heute grei- ses zur Erhaltung unsrer Freiheit o wesentliche Bor: | e nôr E urn A Pla L E in Vene- wiederholtem lebhaften Rufe „es lebe der König! ‘“ be- fen sie den Gesegentwürfen der Regierung vor, mor: rechr, im Namen der Freiheit, Stück vor Stück noch Le Ma Ma E E L R ieser Kampf leitet. Se. Majestät eröffneten die Sigung mit einee gén mischen sie sich mitten unter unsre Berathungen, | einmal zerrißen, wie bald es noch einmal eine Beute | le lebhaft oss i ate 1 9 ndb end Daa: ede, nah deren Vollendung die Abgeordneten den Lald werden sie mit Beifall oder mit Tadel unsre Be- || der Anarchie seyn wird. Bald noch einmal auf der N tus ih M daa: Geknzen A: es E O D E ma Fee des Fbniges StuGaten.

d # i ; igs - er ide oni

shlüße begleiten.“ Unter einem andern Gesichtspunkte Bahn. der Verbrechen und der Leiden dem Despotis lität halten; aber es steht nicht bei ibm, einem für si dierauf turück zum Schloße wen vg önigs, der

: / i : Er L betrachtete der Beri t:Erstatter diese Petionen als den mus Preis gegeben, werden wir unsre Institutionen hte h eines Wunsches, dergleichen vernichtet sehen, und bald ohne König, ohne Kammern, I R

Ausdruck einer Meinung, st sey, die Kammer zu ohne Verfaßung ohne Vaterland seyn.“ Der Be- Gi iw inesweges geeignet fe ie Kamme | , . n eber di ohe | z L 2 beschäftigen. Die: Einsender s 'Addreßen hätten, richt-Erstatter trug daher im Namen des Auss{chußes 17ten und fm Anfan A des 18 ten Jahrhun: a pr Jl La E pv S Ae ohne Gefahr für das Vaterland, die Vorlegung der an, zur Tagesordnung überzugehen. Man derts in den Herzogthümern Berg und la s BOBLE doc gra as xónigl. Gesebentwürfe, die Berathung der Kammern || beschloß den Druck des Berichtes. Bevor noch die Fülich. (Fortsezung.) Er Lite Kour mes is E q ge i Fer on und die Beschlüße, die man in verfaßungsmäßiger Diskußion über den Vortrag eröfnet wurde, Uber D ‘te N , : E a di n, F en ihne Wr Ee reich gez Form darüber nehmen werde, abwarten ennen. Auf | welchen mehre Mitglieder der reten und linken Seite | e. ee L man das Steuerwesen sei: || oen A him le Steen 1) AERAAER: E Hn SUT wlern fle rar die Sache selbst E d das Wort begehrten, erélárte der Prásident, daß der nes Landes in den Urkunden studirt , besteht aber thümer mehr bezahlten als die Herzdgthümer. Folz - die Kammer doeh schon wißen werde, was sie in Er- || Finanzminister eine ministerielle Mittheilung zu ma: | darin, daß man sich durch diese historische Bearbeitung gende statistische Zahlen geben eine etwas genauere Tes füllung ihrer Pflicht zu thun oder zu laßen habe. hen habe. Herr v. Chauvelin erregte dagegen eis F e S inan A E E e Denioda, derte Me e E L A Ee o0 Ein ährlich aber als verfaßungswidrig sey es nen Widerspruch, weil die Diekußion nicht unterbro- ; gi oth eter Y arat f é / Saa a e via Ferdi zum Rene g 2 zum chen werden fönne, Auf die Aeuserung des Präsiden- Ua Ln A Bol, E Fm H E E as N 4 are g R H Y “E ü Angrisfe aufzufodern. Die Kammer müße dergleichen || ten, daß die Disfußion noch nicht eröfnet gewesen, Rthl, Das Crzstife Köln, das O S anlabtia wf Ja allem 142 Q M. und go3,000 Einw.

L : : ; i i lih die Rede An : ; QM. : ; Privatmeinungen gax keinen Einfluß auf ihre Bera- also von einer Unterbrehung nicht füg t o ade A Z Jülich u, Berg hatten 1786 auf 130 . Z08, I hat in diesem Zeitraume von 2 Jahren wahrschein: Dilre Zahlen sind indeß \Gwankend, 000 t

\ T M Î j der

thungen gestatten. Der Bericht :Erstatter machte hie: || sey - verlangte er das Wort über die Hrdnnns li nur 2 Mill. bezahlt, da auf dem Landtage von

“H auf die Art aufmerksam, wie solche Addreßen Disfußion, behielt sich jedoch au die Bemerkung des i A E uen Volkzählungen datte und au keine áchst auf PST Tam s | 2721 die ganze Bewilligung nur 75,000 Rthl, war ). genauen Karten über die Größe d Länder. So wird

“rtigt und unterzeichnet würden ; dennoch sey die Se v. Villele „daß der Minister jederzeit e Call j j ; j è

: Be S e esbristen so unbeträchtlich, daß man sie ort fodern könne, und es P möglich sey, daß er den *) Das Erzstift bezahlte in der Reichs- Matrikel zu einem die Bevdlkerung des Erzstiftes oft îrrig zu 80,000 nx» Unmöglich für das Organ der éentlicden Meinung Befehl des Königs zur Auflösung der Kammer s 40 es Sie ded Mair. D Ham niger: e O E Ven, 208 E La Nes L | , s j és bn ; ir 676 § e, len nid) att daß jebt die le Gogshe Karte 10 Quadratmèticn im ganzen Lande halten könne. an habe besonders den weitern Vortrag vor. Der Finanzminister LU aber nur Ver mächtiger gewesen, da die Kurfürsten ET L e ê n

gber auch die Folgen zu erwägen, die eine verfaßungs- digte hierauf einen Geseßentwurf in Beziehung auf