1820 / 71 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sat, 02 Sep 1820 18:00:01 GMT) scan diff

ftimmen. Der Staatsrath Ravez, bisheriger Präsi- dent der Deputirtenkammer, is durch eben dieser Or- donnanz zum General: Prokurator bei dem Pair : Hofe ernannt; der Maitre des Requetes Jacquinot Pa m- pelüne zum Assistenten und resp. Stelivertreter und die Herrn Mars und Gossin zu Substituten des- selben. Unter den später Verhafteten sou sich der Obristlieutenant Denzel befinden. / |

Herr Clausel von Caußergues schließt seine Anklage wider den Herzog Decazes in folgender Art: „„Er hat die königlichgesinnten Franzosen ge: theilt, und es gehört zu meinen heißesten Wünschen, daß meine Darstellung beitragen möge, fie wieder zu vereinigen. Frankreichs Glü ist gesichert, wenn Die- jenigen, die sich seit vier Jahren M inisterielle und Ultra-- Royalisten nennen hören, die beider- seitige Reinheit ihrer Absichten gegen einander an- erkennen; furz, wenn nur eine einzige Rotie die Franzosen trennt, auf der andern Seiue dagegen Ale zusammenstehen, welche die rechtmäßige Regierung als die einzige Gewähr des öffentlichen Heiles und der Wohlfahrt jeder Familie betrachten. Dann wird die Gegenparthei über ihre geringe Zahl erschrecken, und bald wieder in das Nichts verfinken, dem sie nux durch die strafbare Ehrsucht eines Ministers entzogen werden konnte.

Die vergangene Sigung hat uns einen Schag guter Lehren hinterlaßen. Wir haben alte Grundsäte, die unsre scheußliche Revolution begannen und vollendeten, noch jegt öffentli vernommen; und damit die Lehre recht eindringlich werde, hat die Vorsehung zugelapen, daß die Menschen von 89 und 95 in eigner Person wieder auf dem politischen Schauplabe auftraten, daß fie selb uns bedrohen durften, die Bahn aller Ver- ‘brechen und aller Leiden unsrer Vergangenheit aufs neue zu eröffnen. \

Zum Glücke sind die Rettungsmittel noch in un- sern Händen. Möge nur jeder Familienvater, der die Ueberzeugung erlangt hat, daß sein Hauswesen mit dem Gemeindewesen in Trümmer zerfallen werde, moge er die - Berathungen, von denen das Schicfsal des Staates abhangen kann, für keine ihm fremde Ange- legenheit halten! mög” er si erinnern, daß zwei oder drei Stimmen über die Annahme eines Gefeßes ent: schieden, an welches die Existenz der Monarchie selbst geknüpft zu seyn schien, und daß eine einzige Stimme in der Wahlversammlung auf die Ernennung mehr als Eines Abgeordneten einwirken könne. V

Wenn Diejenigen, die diese Schrift mit Beifall aufnehmen, meine Meinung über die Wahlen, die sie treffen sollen, zu hören wünschten, so würde i ihnen sagen: Jhr habt Männer in Eurem Kreise, denen Je- der von Euch die Vormundschaft über feine Kinder anvertrauen würde. Diesen vertraut die Vormund: \chaft über den Staat. Ihnen hat der Himmel die Einsicht und Festigkeit verliehen, die nur der Tugend zu Theil wird; Eigenschaften, die in einem verständi- gen-Hauswesen unerlaßlicy sind, und hinreichend, au der mächtigsten Nation heilsame Rathschläge zu geben. ““

Die Schrift selbst führt den Titel : „ÉEncwourf ei: ner Anklage wider den Herrn Herzog Decazes, vor- maligen Minister, wie sie der Kammer von 1820 vor- gelegt werden soll.“

Rom. Hier, heißt es, sey die Regierung wil» lens, aus allen Bewohnern zwischen 18 und 60 Jah- ren eine Truppa civica zu ertrihten. Auch verfï- cherte man, die Bewohner von Benevent hätten, mit erbetenem Fürworte des Kronprinzen von Neapel, den heil. Vater um Verzeihung angefleht. Dieser habe dem Neapolitanischen Minister geantwortet : Mit Re- bellen solle man keine Verträge schließen; aus Ach- tung für den eclauchten Vermittler wolle er jedoch Gnade vörwalten laßen, sobald die Beneventiner voll: kommen zu ihrer Pflicht zurückgekehrt seyn würden.

London. Am 19. Aug. trug der General-Anwalt die Anschuldigungen gegen die Königin vor, kam aber an diesem Tage damit kaum bis zur Hälfte. Jn dem Augenblicke, als er zu sprechen anfangen wollte, fuhr, erzählen Londner Blätter, ein Blibsträhl vom Himmel herab; von dem diesen begleitenden starken Donner-

Schlage erbebte das ganze Haus. Die Anklage ging in die speciellen Details der pfliht- und fittenwidrigen? Verhältniße zwischen der Königin und Bergami ein

Von der Zeit an, daß die Königin in Neapel einge} troffen (8. Nov. 1814) habe der junge Austin, ein Knabe, der bis dahin im Zimmer der Königin geschla: fen, unter dem Vorwande, daß er nun in das Jng: | lingsalter übertrete, ein eigenes Schlafkabinet ange: | wiesen erhalten, und sein Plaß sey dem Bergami eingeräumt worden; dieser, im Dienste der Königin| als Kourier angesteüt, habe mit ihr gefrühstückt, si

bei Gelegenheit einer Redoute an - und enttleidet ; s}

auf diejen Maskenball, wo Hof und Adel versfammel gewesen, als Türkischer Bauer kostümirt, begleitet, und von idr, als er einst von einem Pferde geschlaga worden ,' heimlich Besuche am Bette erhalten ; er s mit den Schmeichelnamen „, mein Freund, mein Lit ber, mein Herz ‘“ von ihr beehrt, mit Orden und Bän dern geshmückt und mit bedeutenden Glücksgütern bij schenkt worden, Man habe die Königin auf Berga mis Schooße Úberrascht ; bei kleinen theatralischen Bef stelungen, die sie in Villa d’Este gegeben, sey ihm stet} die Roue thres Liebhabers zu Theil geworoen, und seya} mehr Zeugen da, welche in einem anstopenden Zim} mer gehört, daß beide sich öfters gefüßt. |

Nach Vorlesung der Anklage erschien die Königin in Hause. Der ecste Zeuge, der gegen fie auftrat, wai Theodore Majocchi, aver die Königin ward seiner kaum| ansichtig, als sie (wie die Loadner Blätter sagen) übe| den Undankbaren, den sie früher mit Wohlchaten über! häuft hatte, entrüster ausrief : ¡„SLechodor, 0 nein nein!‘ und sich entfernte. Dieser auffallende Ausftciit bewirkte jim ganzen Hause eine Pause von mehren Minuten.

Febr begann das Zeugenverhör, dem von Seiten der Krone der Marchese Spinetro, und von Seiten der Königin Herx Cohen als Dolmetsczer beiwohn ten. Majocchi hat mit Bergami beim Gener Pino gedient, von da bei Mürat, zulest traf y- bei der Prcin;eßin v. Wales mit Bergamîi wéedz.\ zusammen, wo diesec noch Livree trug und Lakay war.| Seine Aussagen bestärigren die Anklage in mehren Punkten.

Am 25. ward mit dem Verhöre des Majochi fortgefahren, erst von Seiten des General: Prokureurs, dann aber auch von Seiten des Heren Brougham); allein auf die meisten Fragen antwortete er; ,„ ich et

innere mich deßen nicht ‘’ oder „ich weiß es nit, un» beide Dollmetscher versicherten, daß es äußer *

schwer sey, von dem Menschen eine vernünftige Unt wort zu erhalten.

Als die Königin am 25. nach dem Oberhause fuh hatte sich nicht so viel Volk, als sonst gewöhnli versammelt. |

Der Schisfkapitain Paturzo, welcher die Kön f gin im Jahre 1816 nach Tunis übergebracht hat, unf ®

jegt als Zeuge gegen sie herbeigeholt ist, verlangt m natliÞ 200 Pfd. Entschädigung, Giargiulo, d Schijfkapitain der sie nach Griechenland geführ!

und ¡egr auch als Zeuge gegen sie hier hat erscheine! |

müßen , dringt auf eine Schadenvergütung . von 80 Spanischen Thalern monatlich.

Der Kourier vom 11. enthält folgende Antwort" auf den bekannten Brief der Königin, welcher einen"

officiellen Karakter zu haben scheint :

Seit einigen Tagen ging das Gerücht, die Köni! : gin habe ein Schreiben an den König erlaßen, u}

man erlaubte sich zu

handlungen ‘verzögern könne. Jest liegt

mand wird zu behaupten wagen, Versöhnlichkeit athme. Wir wollen nicht untersuhen, | auf weßen es zur Absicht hat,

faßungsmäßigen höchsten Autoritäten des Königrel

den Häuser des Parlamentes ohne allen : verleumden. Es ist unsere Pflicht, dieses seltsame Do:

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hoffen, daß dieser Schritt dit f wirkliche Eröffnung der auf den 17. angesezten Ver f dies außer} ordentliche Dokument vor Aller Augen dar, aber Nie} daß es einen Geist det"

Rath es geschrieben worden; genug daß die vorhandenen Schwierigkeiten noch zu vergrößern und von dem Ausspruche La ï n die aufgeregten Leidenschaften des Volkes zu appel 4 iren, und nicht blos den König, sondern auch die beis 5 Grund zuf

Zument mit einigen Bemerkungen zu begleiten. Wir enthalten uns indeß aller Erwähnung der ersten Ursa: «chen, die Se. Majestät als Prinz von Wales dbe- wogen, sich von seiner Gemahlin zu trennen, und wol: len nicht untersuchen, ob ihr Ursprung in einer ges wißen Unverträglichkeit der Gemüther oder in Umstän: den von einer besonderen Beschaffenheit lag. Leider Fonnte diese unglücklihe Trennung nicht anders als mit tiefem Schmerze von der ganzen Nation empfun- den werden. Aber man muß sich zuglei au erin- nern, daß mehr Jahre nachher die Prinzeßin in einer anscheinend glänzenden und ehrenvollen Lage lebte. Jhr Haus wurde von Personen vom höchsten Range und Ansehn besucht, eben so von allen durch Talente aus- gezeichneten Leuten; sie erschien am Hofe und em: pfing wieder die Besuche des verstorbenen Königes. (Fortseßung folgt.)

Warschau. Der im Patente vom #-. Jun. 1817 auf 5 Jahre gesezte Termin, über die Chrentitel sich zu legitimiren, die in Folge früherer Verleihung je6t noch geführt werden, ist um ein Jahr verlängert worden.

Schweizerische Eidgenoßenshaft. Jn der 24sten Sißung der Tagsazung, ward die schimpfliche Anschuldigung des Herren Gachet, sein Verhältnis zu dein Schweizerijhen Auswanderern betrefsend , zur Sprache gebracht und desfalsige Untersuczung ange: orduet. Die Herrn Ludwig von Pourtales aus Neufchatel und von der Weid aus Freiburg wurden zu eidgenoßischen Obversken gewählt. An das erste eidgenoßische Uebungslager, was bei Wohlen aufge: schlagen ift, hat die Militairaufsicht - Behörde, einen Zuruf erlassen. Den 19. exercirte das ganze Korps im Feuer; es besteht aus 1 Artilleriecompagnie, 2 Esfa- drons Kavalerie, 7 Bataillons Jufau:erie und 5 Kom- pagnien Scharfshügen. Der Schweizerischen Kirche in London ward ein Beitrag von 1600 Guld. aus der Zen: traltasse bewilligt. Se. Maj. der Kaiser von Ruß- land haben dem General la Har'pe fünf Kisten mit Mineralien aus dem Rußischen Reiche Übersandt, wel: che derselbe seinem vaterländischen Kantone als Ge: {chenf übermachte. Diese kostbare Sammlung wird nun im Mineralienkabinette des Kantons Waadt auf- geftellt werden,

München. Den 1sten Oktober wird das Cen- tral: Landroirthschaft- Fest wiederum gefeiert. Ueber 2100 Preise, von denen der höchste 50 Baiersche Thaler beträgt, werden für die besten Zucht: Hengste, Stuten, Stiere, Kühe, Widder, Schweine und Ziegen , so wie für das bejte Mastoieh ausgetheilt. Auch erhalten diejenigen Landwirthe Preise, die in den Jahren 1817, 1818 und 1819 das Ausgezeicnetste in der Land: Wirthschaft geleistet, z. B. große öde Strecken kulri- virt, große Gärten, Obstbaum: (lleen oder andere nüt: liche Holzarten gepflanzt, naße Wiesen durch Graben: Ziehen verbeßert, Wiesenwäßexungen hergesteüt, große Arrondirungen erzweckt, neue nügliche Thierraçen oder einen neuen Fruchtbau eingeführt, oder etwas Großes dieses Art in ihrem Dorfe bewirkt haben. Fedem Knechte und jeder Dirne, welche ein preistra- gendes Stücv Vieh begleiten, wird eine besondere Denkmünze, als Unerkenntnis ihres Fleißes zugesteUt. Auf dieses landwirthschaftlihe Volksfest folgt ein großer Viehmarkt, auf dem zugleih ale Arten von Sämereien, Pflanzenz, landwirthschaftlichen Büchern, Geräthen und Maschinen in dazu eingerichteten: Bouti- ken feil geboten werden, und den Beschluß machen ein Pferderennen, und das Vogel - Scheiben: und Pi- stolenschießen. Ueber dies alles sînd unterm 9. und 14. Aug. von Seiten des landwirthschaftlichen Verei: nes und des Magistrates zu Münthen förmliche Pro- gramme erschienen.

Eine königliche Entschließung vom 12. Aug. be- trift die Beförderungs : Ordnung der protestantischen Geistlichen. Se. königl. Hoh. der Herzog Wilhelm von Baiern hat der allgemeinen Pfarr: Wittwen: Kaße ein Geschen? von 2000 fl. gemacht.

Karlsruhe, vom 19. Aug. Die Abgabe, welche die Elsaßer und Französischen Weine, nach dem Retor- sionsprincip, im Großherzogthume zu entrichten haben,

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gab in der heutigen Sigung der zweiten Kammer den Gegenstand zu einer langen und lebhaften Disfkußion her. Der Kommißonsbericht hatte sich für provisoris sche Beibehaltung des erhöhten Zokles ausgesprochen, Da hier das Jntereße der Badischen Weinproducen- ten mit dem Jntereße des Handels mit fremden Wei- nen, deren Hauptdepot die Stadt Lahr ist, im Wider- spruche zu stehen scheint, so wird die Regierung höchst- wahrscheinlich Bedachr nehmen, eine Uusgleichung zu bewirken. Unterdeßen stimmte in der Kammer, die Majorität für Aushebung des desfallsigen Geseges von 1819, und trug auf Wiederherstellung der frühec hierüber bestandenen Verordnung an. Die Diskußion über die neue Chaußee- und Wegegeldordnung hatte hierauf statt. Der Einrede, daß enigen Städren ein Brücken: und Pflastergeld belaßen worden, anderen aber nicht, begegnete der Regierungskommißair Bóökh durch Anführung der Gründe jenec Ausnahme. És haben nämlich einzelne Städte, wie Konstanz, Rastadt, Hei- delberg u. a. große, son in der Anlage kostbare Brücken mit bedeutendem Kostenaufwande zu unterhaluen. Bet anderen, z. B. Karlsruhe, hat dis jet das Pflaftergelp nicht hingereiht, die Ausgaben für das Pflaster zu decken, und es is hier so wenig von einer Begünsti- gung einzelner Städte die Nede, daß diese sogar gern darauf verzichten würden, wenn zuglei die mit sol: chen Einnahmen verbundenen Lasten wegfielen. Die größte Schwierigkeir dot die Bestimmung über den inneren landwirthschaftlichen Verkehr dar. Auch hier erfannte die Kammer ihren Standpunkt, und wußte billige Freiheit des Landmannes in der Versendung seiner Produkte mit der Verhütung bisheriger Mis- bräuche zu verbinden. Schon die nächste S1ßung wird die Disfußion' über dieses Gesey zum Ende führen, und es ist überhaupt nicht zu verkennen, daß anhal: tende Thätigkeit, zweckmäßige Auswchl der Gegens- stánde, und gründliche gehaltvoüe Diskußion diese Land- Tagsißung sehr vortheilhaft bezeichne.

Die Deputation der zweiten Kammer ver Land- Stände überreichte am 20. Aug. den Großherzog eine Daunkaddrepße für deßen Verwendung zum Been des völlig freien Handels innerhalb der teutschen Bundes» Staaten, bei deren Bevoiumächtigten auf dem legten Wiener Kongreße.

Ueber das Geses, die Verantwortlichkeit der Mini- ster betreffend , soll jezt die Diséußion vorgenommen werden. Ueber zwei neue Gesezoorschläge, detressend die Aufhebung der Leibeigenschaft- Gefälle und die Ablösung des Bodenzinses, ward Bericht erstattet. Hin- sichtlich der ersten ward vorgeschlagen, die Bethei- ligten nah einer Durchschnittrechnung von den leß: ten 10 Jahren vom Staate entschädigen zu laßen.

Die Säge der neuen Chaußeeordnung wurden mit kleinen Abänderungen angenommen,

Der Geses-Vorschlag Über die Einwirkung des stän- dischen Ausschußes bei dringenden außerordentlichen An: leiden, deren Betrag mit den Kosten einer außerordent: ligen Ständeversammlung nit im Verhältniße stehe, ward am 22. diskutirit.

Se. Köngl. Hoheit haben vom Jun. 1821 an eine Veränderung der Militairdienstzeit beschloßen. Dem Wunsche der zweiten Kammer, diesem Beschluße die Form eines Geseßes zu ertheilen, ist gegnüget, darüber ara 23. August Berichr erstattet, und der Entwurf disfutirt und angenommen worden. Der Regierungs: Kommißair Reich ertheilte bei dieser Gelegenheit die Versicherung, daß an einem neuen zweckmäßigen Kon: scriptionszeseze wirklich gearbeitet werde. Ein Mie: glied der Kammer harte den Wunsch ausgesprochen, daß in Zukunft noch eine weitere Minderung der Dienst- Jahre eintreten möchte. Hinsichtlich der Kavalerie und Artillerie is dieses bereits auf den Fail einer Regu: lirung der Bundesmilitärverhältnife zugesagt, und 6 Dien fkjahre sind für jene beiden Waffengattungen als das Minimum zu betrachten. Jn der gestrigen ge- heimen Sigzung wurde die Erbauung eines neuen Stän- dehauses beschloßen.

Kaßel, vom 24. August. Se. Königl. Hoheit der Herzog von Cambridge sind gestern über Frankfurt am Mayn hier eingetroffen und bei Sr. Hochf. Durchl.