1820 / 96 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

wo sih auch die Künstler Hr. Schuster und Krü- ger vom Leopoldstädter und Burg-Theater zu Wien, einfinden werden. i

Brúßel vom zo. Oèt. Der hiesige obere Ge- rihtshof hat, auf die von dem Heratisgeber des Con- stitutionnel von Antwerpen, Namens Juan, einge- legte Appellation gegen das Erkenntnis des Tribuñnal-

zu Lôwèn , wonach derselbe wegen Ungebührlichkeiten,

die er sich gegen Preußen hat zu Schulden kommen laßeù, zu 500 Gulden Strafe, Verlust seines Paten- tes Und Frans der Kosten verurtheilt worden, ge- dachtès Urtel bestätigt. l

Ein am 19. Aug. von St. Helena unter Segel gegangènes Schiff hat die Nachricht mitgèbracht, daß Bonaparte sich damals bei ganz guter Gesundheit befunden habe. n

Gent brach am 19. Oct. in der Citadèlle ein heftiges Feuer aus, welches bis z Uhr am andern Morgen fortwüthete. Es war in einer Brauèrei auf- gegangen ; und da diese nicht weit vom großen Pul- ver-Magazine mit etwa 600,000 Pfunden Jnhalklt ent- fernt liegt , so fan man die Angst umd. Bangigkeit der Stadt denken, welche jeden Augenblick ihrer völ- ligen Vernichtung entgegen sehen mußte. Durch die angestrengtesten Vorkehrungen aller Militair und Ci- vil-Behörden is indeßen dem größeren Unglücke vor- gebeugt, und nur die Brauerei nebst dem Hause des

rauers ein Raub der Flammen geworden.

Neapel 17. Oct. Der ‘in Sizilen fommandi- rende General Florestan Pepe erlièß aus dem Haupt- quartier vor Palermo unterm 2. Oct. folgenden Auf- ruf : „„Sizilier! Die Unerdnungen, welche die Ruhe der Hauptstadt und einiger Gemeinden Siziliens ge- stórt ‘hatten, haben aufgehört. Alles ist zur Ordnung zurückgekehrt. Das Geseß, durch die Macht unter- stúßt, sichert jeden sein Leben und Eigenthum. Die öffentlihén Behörden werden ihren Eifer ‘verdoppeln, um die Beobachtung dér bisherigen Geseße zu be- fördern, uad zwar jo lange, bis das vereinigte oder ein abgésondertes Parlament, giltige Abänderungen darin vorgenommen haben wird. Jhr werdet rabig und folglich auch glücklich seyn. Mein heißester Wunsch. ist, zu ‘Eurer o eater ée etwas beitragen zu fköôn- nen.‘ Nach der Einnahme der- Stadt erließ der Ge- neral nahstehenden Beschluß: „Art. 1. Bis zur al- lerhôchsten Entschließung Sr. K. H. des Kronprin- zen und Reichsverwesers wird eine provisorische Re- gierungsjunta für die Stadt Palermo ernannt. Diese besteht aus folgenden Personen: dem, Fürsten Pater-, no, dem Militairgouverneur von „Palermo , dert. Marechal de Camp Settimo, den Fürsten Pandolfina und Torrebrima, dem Hrn. v. Requesens, dem Her- zoge Cumla,. dem: Prâsidenten Alcudi,' dem Zunsft- Vorsteher Sellati. und aus dem Sekretair Dgui- bene. : Art. 2. Die Junta wird sich. sogleich mit den in Palermo vorhandènen Behörden in rréspon- denz seben, damit alle Zweige des öffentlichen Dien- stes wieder in Gang kommen, und ordentlich fortge- führt werden. Art. Z. Diese Junta wird sich zu: ei- nem Kollegium konstituiren, und durch die Verwen- dung des Präsidenten, Fürsten Paterno ekngeseßt werden. Sie wird auch gleich ‘am ‘nämlichen Tage ihre Arbeiten beginnen. Art. 4. Der Marechal de Camp, Fürst Campana, wird die Funktionen eines. Militair-Gouverneurs von Palermd, und eines Kom- mandanten der-gten Militair-Diviston übernehmen.//— Am sten Octob. erschien alsdann folgende Proflama- tion: ¿¿Palermitaner! Jch versprach Euch gänzliché Vergeßenheit des Vergangenet , allein dieses berech- tigt Euch nicht neue Unordnungen zu begehen. Es sind unter Euch einige durch das Laster ganz ausgè- artete Geschôpfe, die nur die Absicht habén, die öôf- fentlihe Ruhe dadurch zu stören, daß fie Schrecken unter dèn Furchtsamen verbreiten, und Mittei an die Hand geben, Anarchie herbeizuführen. Jch, als Bürge des Lebens und des Eigenthums eines Jeden, werde, um diese zu sichern, ein Kriegsgericht aufstellen, wel-

der Dinge, einen tôdlichen Streich verseßen ;

Nation verseßt.

ches diese Verbrechen streng bestrafen wird, so wie ih eite Behörde zur Erhaltung der inneren Sicherheit eingeseßt habe, deren Obliegenheit ist, diesen Veebre- chen vorzubeugen, indem sie die Uebelgesinnten in ih- ren geheimsten Schlupfwoinkela ausspähen wird.“ Am 12. Oct. überreichte der Niederländische Ge: sandte zu Neapel, Hr. Borel, dem Könige ein ‘Ant- wort - und Glückwunsch-Schreiben des Königs seines Herrn, auf die Bekanntmachung von seiner Annah- me der neuen Konstitution. Kaum ward die ‘Konvention von Palermo, wel- he Gen. Florestan Pepe mit dem Fürsten Paterno abgeschloßen, im hiesigen Publikum bekannt, als es sih aller Orten scharf darüber aussprah. Der Deputirte, Oberst Pepe, hielt im Parlamente äm 14. Oct. deshalb folgende Rede: : ¿Diese Konvention (agte er) verlebt die Konstitution it einem Hauptpunkte; sie würde, wenn das Parlament síe genehmigte, uns in den Augen von Europa eutehren ; sie würde dem Gemeingeifie, in Hinsicht der neuen 2 muna ie Wurde endlich die ganze Nation in Gefahr seßen, weil sie ihren innexen und äußeren Feinden Muth einflößen , den Muth der Konstitutionellen aber niederschlagen ‘müßte. . Sle verleßt die Konstitution, weil nach §. 172. derselben der König keinen, auch noch so kleinen Theil -des Gebietes ab- treten, veräußern oder vertauschen kann; und gleichwol bezweckt die Konvention nichts Geringeres als die Nation in zwei Theile zu schneiden „. die Jujsel vom festen Lande loszureißen, und ein besonderes Parlament in dem Augen- blie zu errihten, wo das allgemeine veréinigte Pakla- ment des Reiches seine ïonstitutionelle Souverainität übt! —— Sie ‘entehrt uns in Europa’s Augen; denn mit wem ist sie abgeschloßen? Nicht etwa mit dem allgemeinen Willen von ganz Sizilien, in welchem Falle der Wunsch von mehr als 15 Millionen Menschen allerdings Berúd- sichtigung verdiente, sondern sie: wurde geschloßen mit et- nem einzelnen Punkte von Sizilien; mit einem Haufen Aufrührer, die, geschändet durch tausend. Ausschweifungen, es wagten, des Kdniges Bildsäule zu zertrümmern, die fbnigliche Burg in Asche zu legen, die Archive zu verbren- nen, sich ‘mit Galeerenstlaven zu verbinden; urit Verbre- chern, ele eine mörderische Hand gegen ihre Brüder von Neapel erhuben, die ihnen konstitutionelle Freiheit brachten; mit Rebellen, welche zweimal die ihnen vom Reichsverwesér angebotene Verzeihung. ausschlugen; -mit der Hefe des Pöbels endlich, mit Conciariotti! Was wird Europa sagen, wenn es erfährt, daß wir in der ersten ‘na- tionalen Aufwallung uns so in Furcht seßen licßen? Was wird die Nation jagen, wenn wir, thre ‘Vertreter , ‘von den in “unsre Hände gelegten Hilfmitteln so schlechten Gebraguch machten, um mit dem Verbrechen zu Uunterhan- deln; und unsre Schande mit dem unter Palermo's Mau- ern vergoßenen Blute unsrer Tapfern zu .versiegeln? Aber gehen wir von den Gefahren, die unsrer Ehve- dro- hen, guf die Uber, in welche die Konvention die -ganze Welches Zutrauen kaun sie. einer Regie- rat schenken die ihre Erwartungen -gétäuscht? Welche Krastentwictelung fann sie von einer Regierung hvffen, die ‘gegen ‘eine Horde von Mördern und Rebellen eit Beispiel so unerhörter Schwäche gegeben? Die Regtekung hat sich in der Meinung des Volkes zu Grunde gerichtet: der Geméitigeist der Nation is dahin, sobald sie in die

|- vollziehende Gewalt kein Zutrauen mehr seßen kann. Ver-

geblich würdet Jhr von der Nation Kraft, Muth, Selbst- verläugnung-, Entbehrun en und Opfer, kurz Alles, was zur Vertheidigung des Vaterlandes zu heischen Ihr ein Recht habt, verlan en. Die Ehre der Nation ‘Und des

eeres sind auf gleiche Weise durch die Konvention ge-

hrdet. Das Heer , das gegen Palermo 40g, glühte voti Muth, ih wax Zeuge; es wird, wie ‘die Nation, diese Schmach tief ‘fühlen! So “fälle sie denn zurück auf den Unterzeichner der Konvention, wenn er es auf si nahm, etwas zu thun, was er nicht konnte, was er nîch: durfte! Nur Nation und Heer erkläre man für unschul: dig an dieser unpolitischen Niederträchtigkeit! Aber dic Konvention, schon so verderblich für unsre Ehre, und so tödtlich für unsre ‘große Bene den National - Enthu- siasmus, wird für das Vaterland ‘und für die S lee selbst denn sie sind immer unsre Brüder eine wahre Büchse Pandorens, weil sie dem Feinde die äußerste Schwächc und die Unentschloßenheit unsers Ministekiums aufdekt.

(Fortsehung in dex Beilagè. )

Beilage

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zuin 9bsten Stücke der Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung,

vom 9ten November 1820.

(Fortsepúng der Rede des tc. Pepe.)

Noch dis vorgestern hätte ich’ geschworen , daß keine Macht uns angreifen würde; heute! bin ich Überzeugt, daß wer. sich nicht unter den ehrenvollen Ruinen des Va- terlandes begräbt, innerhalb zweier Monate die entehrende Last fremder Ketten tragen wird! ch di ven tion bringen „wir den Bürgerkrieg nach Sizilien, weil die Thäler von Meßina , von Sirakusa, von Catama/ die Städte Trapani und Catànisefta, die théils sich gegen Palermo ecklärt haben , theils von den Palermer Horden geplündert wurden, nunmehr gegen Palermo und gege uns sich erkiären werden; gegen Palerm 90, weil fte dit- ser Stadt den Rang der Hauptstadt streitig machen , und Unbillen zu rächen haben: gegen un s, weil wir thre Erwartungen von-dem Wirken threr ins Réichsparklament

gesendeten Abgeordneten getäuscht, und ihr Zutrguen/ thr Hingeben an Neapel so. schlecht gelohnt haben... Was |

ich hier saae/ sind nicht leeèe Vermuthungen. Ich foñme qus Sizilien; ich habe- die ganze Ostküste der Jnsel von Pacchino bis Zanole durchreitt: “überall fand îch diesen Gesinnungen. Und ich fürchte möge der Himme! dgs Borgefühl Lügen strafen ich fürchte, unser Heer tif kur die Nation verloren, weil es zwischen zwei Feinden“ zu ske- heu fommt, wovon die Einen, troy der Konveutton,. es immer bleiben, die Andern, nun es zu werden fich berech- tigt glauben werden. Zu dieser Gefahr gesellt stch iene des Triumphes derx oligarchischen Parthet zu Palermo, und die Möglichkeit, ähnliche Ansprüche in diesem Reiche auf- sehn zu sehn. Täufchen Sie- sich niht! Jn der Rev9- lution von Palermo war das Volk blos Mittel; Ursache und Hebel: war ‘Palermo’s Adel! Abgesehn- von dem / ift eine Gegenrevolution in unserm Reiche zu befürchten; der dfentliche Unwille hat die höchste Stufe erreicht; er kaun die Gemüther der: neuen Ordnung. der Dinge enttiem- den; es giebt keinen moralischen, Zaum ohne dffentliche einung: keinè Meinung. ohne Zutrauen ; fein Zutrauen, wenn der, dem man es schenkte, im entgegengeseölen Sinne handelt. Trägt mich mein Eifer nicht , so verdte- nen meine Betrachtungen die Aufmerksamkeit des Parla- meites. Fch schlage daher vor: 1. daß der Generallieute- nant Floresan Pepe sogleich abberufen werde, um dem Paxlamente Rechenschaft abzulegen - oder seine erhaltenen Weisungen vorzuzeigen; 2. daß ein fraftvollerer Feldherr ai die Spibe des Heeres gestellt; 5. die Kapitulation für inich- tig crilärt; 4. tin Korps von 6000 Kalabreser Milizen dem Heere auf Sizilien zux Yerstärkuntg gesendet; 5. alle Maas- regel schnell ausgeführt werden, um nêuên Bee e nten ‘guf dev: Fusel zuvorzukommen. Fürchten Ste ni it durch Truppensendung, des Reiches Vertheidigung zu gé- fährden; die Nation fließt von Kraft und Feuer über. Als Frankreich von allen Völkern angegriffen in seinem BU- jen, in Lyon, eme Gegenrevolution ausbrechen sah / uit- terhandelte es -nicht mit dem Verbrechen, sondern begrub die Hydex unter den. Ruinen der Stadt. Noch eite Bé- tratung. Als man 1816 Sizilien mit Neapel vereingen wollte, wod. es sich um nichts Gertngeres handelte, als iè- nem allé seine uralten Rechte und Freiheiten und die von dei Engländern eingeführte Konstitution zu nehmen, und unbefante Lasten ihm aufzulegen, da gnügte ein De- fret, ununterstüßt von bewaffneter Macht. Woher nun der Unterschied zwischen damals und heute? Warum ¡cigte damals die Regterung so viel Nachdrucck und ießt so viel Schwäche? Wäre die Hand des „Despotismus vielleicht stärke als die der Freiheit? Nimmermehr!- Diese Rede machte tiefen Eindruck. Der Präsident ließ die aus Sizilien eingelaufenen Depèschen verlesen. Die (in Deutschland noch nit bekannten) Bedingungen der Kapitulation machten die ganze Versammlung vor Unmuth knirschen. Das Parlanient erklärte die Kapitu- ation von Palermo für null und nichtig. Der Sou- verain ertheilte dem Beschluße sogleich seine Genehmi- gung.

zum Generalttatthalter von Sizilien ernannt seyn. Seit

dem 8. Oct. hat man keine Nachrichten mehr gus dieser Jusel, und ist nicht ohne Besorgnis.“

Durch diese Konven- |

fication verweigert wird.

Der Herzog di Gall o/. jeßt noch zu. Bologna, soll

(Aus dera Oésterreihshe Beobachter.) Wir -habea Neapolitanische Blätter vom. :14ten- bis 16ten Öctober vor uns, wélche die äußerst heftige, die: Regierung und das Ministerium E angreifende «Rede. des Deputirten D. Gabriel Pe pe- enthalten, - in Folge deren. am 15., auf. Antrag «des Patlamentes, von dem Prinzen Reichsverweser ein Dekret erlaßen wörden ist, kraft deßen der vom Gen. FlorestanPepe am 6. d. M. abgeschloßenen Kapitulation- die Rati- Gedachter General is zitgleich von dem bisher in Sizilien geführten Kom- mändo- abberufen, und beschloßen worden, unver- züglich 6000. Mann Verstärkungs-Truppen nach Si- zillen abzuschicéen. . Der Oberbefehl über die Neapo- litanischen Truppen in Sizilien -soll, wie es heißt, dem General Colletta übertragen werden. Jn Neapel herrschte fortwährend der alte Zustand von Anarchie und Verwirrung, und machte zum Scthref- fen aller ruhigen und -friedliebenden Bürger, täglich neue Fortschritte, Allè - Krast -der geseßlichen -Ord- nung ist gelähmt, und die Regierung befindet : sich ganz eigentlich- in den Händen, der Sefktirer, welche dèn Umsturz der Dinge in „diesem Königreiche - her- beiführten, und solchen nun „fo lange es geht , e Befriébigüng ihres Eigennußes. oder ihxer Selbstsucht zu benußen streben. Als fürzlich zwei gemeine Jndivi- duen eines in der Häuptstadt bègangenen Di ebstahls halber verhaftet werden sollten, fand sis, däß diéselben Mitglieder einer von den zahllosen Vendite oder £0o-

| gen der Carbona ri waren, die, gleih ihren |Vor-

äuférn den Comités ‘du salüt public, vder den Re- volutions-Tribunälen im republikanischen Frankrei ch, in der Hauptstadt und in allen Provinzen ‘des Kòd- nigreiches zerstreut sind. - Die beiden Diebe wurden deshalb von ihren „Freunden und Brüdern“/ {aufs eifrigste in Schuß genommen, und es bedurfte mehr- tägiger Unterhandlungen, ehe die Justiz, Ungeachtes der Evidenz des begangenen Verbrechens, die Ausliè- ferung dieser Jndividuen erlangen fonnte! Wahrlich ein \chônes Beispiel der Rechtspflege unserer : moder- nen Reformatoren!—

Odefßa v. 5 bis 17. Det. Unser heutiges Han- delsblatt enthält folgendes officielle Schreibèn - unjeè- res Gesandten zu Konstantinopel an Se. Excellenz, den Gouverneur unserer Stadt, Grafen Langéron :

„Mein Herr! a

Ein Schreiben unseres Konsuls auf. Zante /unter-

richtet mich so eben, daß der Admiral der . Túrk-

hen Esfader im mittelländischen Meere gegen detr

Rebellen Ali Pascha von Albanien alle curfischen

Häfen jener Gegend, mit Ausnahme des* Hafens von Lepanto, in Blokadezustand erklärt habe. **

Jch mache es mir! zur Pflicht, Ew. Exc. hievon zu benachrichtigen, um dieses. ÉEreignis „auf ‘den JFhnen zu Gebote stehenden Wegen „, zur: Warnung für diejènigen unserer Kaufleute zu verbreiten, die sich vom \shwarzen Meere aus mit dem Handel nach dem mittelländischen Meere beschäftigen {f

Schiffer, die die Reise von Konstantinopel in 4 Ta- gen gemacht haben, bringen uns heut die Nachricht, daß in einem dort am uxuten d. M. - ausgebrochenen Volksaufstande mehre Fremden von Rang und diplo- matischen Würden bedroht. worden seyen, und bewirf- ten dadurch unter den in Ladung begrissenen S fen sehr ängstliche Befsorgnuiße. Die Getraide-Prelje stéhen, ungeachtet mehrer bedeutenden Verschifsun-

_ gen nach. Marseille, Konstantinopel und London, und

troß der großen Zahl seit 14 Tagen angelangtér zur