1820 / 104 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 28 Nov 1820 18:00:01 GMT) scan diff

werth, und zum Andenken des Gebers heilig, hält sie j in Königswinter, im Monat Juli 1618, 175 Rthlr. ein in dieser Sammlung befindliches Exemplar von in Tresor-Scheinen entwendet zu haben. Unterm „„Schillers dreißigjährigem Kriege“ weil dieses früher || 15. d. M. begann nun die dffentliche Kriminal-Pro- in einer Ztalienischen Schlacht dem General das Le- || cedur wider den Göô6e vor dem hiesigen Assisen-Ge- f ben rettete“) Der Mahler Reinhart in Rom hatte || richte, und wurde bis gestern abend, bei stets zahlreich F Ñ : B L j l d 9 é

dies Exemplar dem General geliehen, und es nach- anwesenden Zuhörern ununterbrochen vor - und unadh- her, i e Nagel Martens Verei g genom- Nes soptgelrgt ¿Die ves dew Bresidectes des F ; : men. An ihn- wendete sih die Gese schaft, um das sfisen-Hofes, Appellations- erichts-Rathe Lenzen an f, e eds dd L T ddo gaì | r erhalten. Reinhart antwortete, daß, sem die Geschwornen gerichteten Fragen waren folgende: zum 104tenN Stuüde der Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung, er sich ungern trenne von einer Reliquie die ihm „Jst der Angeklagte rnold 6e schuldig, Mo: F : ¿4 L L f? puictan theuer sey , einmal als Geschenk von Schil- biliat É ffekten , welhe Kraft seines Amtes als Post: vom 28sten Novèmber 1820. | er, und demnächst als Andenken an Dombrowski, || Sekretair unter seinen Händen waren „1m Werte L so nene. n ny tenen Anstand sie diet Eo | “a 5000 Frfs betragend, S ¡Mes J tion zum er zu bringen, welche ihre großen Män- ei Seite geschast,„ oder untershlagen zu haden F I A Es | L E ner E in Ehren zu ps E Tbidre sich || nämlich: Wr arate V (Fortseßung von Kêln.) ___| der-Schau-Kommißion vor wenigen Tagen vertheilt dafür nur ein anderes Exemplar zum Gegen - Anden- 1) aus einem versiegelt zur Post aufgegebenen F, ch der, hier noch nit zuk Antvendung ge? ||- worden; es haben solche einen sehr günstigen Erfolg fen. Die Gesellschaft hat ihm die Prachtausgabe Briefe von Legrelle zu Autwerpen an Patricusßi Fmmenen Preußischen Kriminal-Prozeß-Ördnung, ge: || auf die Véerbéßeruñg der Pferdezucht. Der Absaß von Schillers sämtlichen Werken übersandt. : in Wien vom- 12. Jun. 1616, 25 Karat Diaman- hührt den Beschädigten in jedem Fälle ohne Unter- | des Lôvontliniiens hat noch immer in eigendem Preli- ten im angeblichen Werthe von 60 Holländischen schied der Vorzug vor den Untersuchüngs - Kösten, | se, Zuten Fortgang. Ein erfreuliches Résultat géwähe F nland. Gulden das Karat. enn das Vermögen eines Vérbrechers' niht dazu hin- | tèn die höheren Unterricht - Aista ten dés hiesigen Re- Breslau. Der Landgraf von Heßen-Nothen- 2) aus einem solchen Briese von Decoquiel zu F eicht, Denjenigen der durch, das Verbrechen beshä- | gierungs-Bezirkés, w0zU die äußeren Hilfmittel der burg, Herzog zu Ratibor, Durchl. hat der Schul-Bi- Antwerpen an Fries und Komp. zu Wien vom digt oren, zu entschädigen Und zugleich die Unter- | Verbeßerutig In dem. ansehnlichen, aus dem ehemali“ bliothek des evangelischen Gymnafiums in Ratibor 16. Jun. 1816. o} Karat Diamanten. U 57 unge R L E ie gén FJesuiter - Vermögen. gebildêten Stüdien - Fond 200 Rthlr. geschenkt. Fl. Holländisch das Karat angeblich werth. Herbst 220 marft zu Lañdsberg a. d. W. und in außerordentlichen Bewilligun èn des Geistli/ Erfurt. Die neue Kunststraße bei Nordhau- | 3)/aus einem dergleichen Briese von Legrelle zu Pun (Der Stein zu 22 Berl. Pfund.) i mnn hen Ministériums, vorhanden waren. Zas Gyrinasium sen, ist eine Meile weit beendigt, nnd mit dem 1. Oft. Antwerpen an Patrikußi in Wien vom 26 Jun, F | Grob |Mittel| Fein |Feinste| Suma in Múnster: hat: eine wésentliché Umbildung erfahréti, eröffnet wordeu. ‘818, 25 Karat zu 45 Fl. das -Karat angeblid Mer Sora Meitte!| Zei d | ind im eben abgelaufenen Schuljahre_ so bédeutende - Franffurt a. d. O. Statt des sonst gewöhn- werth. E Mark 6 Ib (ats di -FikGA ; Fortschritté gemacht däß die Abiturienten-Prüfünig A Markte lagen | 2110 | Zo27 | ‘1902 | 420 | 7459 | dieses Herbstes, ein vorzüglich befriedigendes Résulkät

lihen Gregörius-Singens ist in Ruhlamnd, ein 4) Aus einem solchen Briefe des Handlungs-Haw 9, (a7 i A S r TA . Schulfest sehr zweckmäpig eingerichtet worden, woran ses Smets in: Antwerpen an Demetrio- Galat- Men zugebracht | 1212 | 1800| 885 \—— 3695 || gegében hat, Außer diejem Häupt-Gymnastum, gab es die Bürgerschast mit allgemeiner Zufriedenheit, und | zu Wien im Zul. 1818, eine Quantitát Diamau [s „Zilogejamme 5522 | 4827 | 2785 | 420 [11/554 | noch eine Anzahl Trener den Mittel-Städten, sämmt- Nehre unter ihnen mit beträchtlichem Aufwande den ten im angeblichen Werthe von 72 75 Gulden an Ta aust lich Ueberbleibsel alter Klostèr-Schulen, die ab 2 Be Fie; lebhaftesten Antheil nehmen. Eben so sind in Sprem- Holländisch. y odér weiTer ge: 4 z i : ser Gestalt durchaus hichk-leistetén, was das édüf- berg die dreimaligen Umgänge dieser A E ina A E D R e Aa s # gangen. 2i12 | 3224 | 1486 | 260 | 7082 | nis der Bildung fodèrté. Von diésen sind im Laufe g imaligen Umgänge dieser Art, frelwllg 5) Aus eine solchen Briefe des gedachten Hauses F i | & 5 j | i aufgehoben, und die Lehrer dafür ‘éi Ut: m etrio i in: Wien i d Oleiben lager | 1210 | 1605 | 1299 160 | ‘4272 dieses Jahres mehré_ 11 höhéêrè Stadt-Schulen ver? Cchädigt t re súr ausreichend ent rot an Demetrio Galati in: Wien 1m V : ammen | mm: F L diene S elche als gelehrte Anstalten, die Z oder 4 adigl worden. | Ful. 1613 eine Quantitát Diamanten, ange Durchschnitt - Tr 1 f: 6. M45 MELGYTTE, S R L f Sin S Görlis. Die nach Hänichen, Rothenburger 7660 Holländische Gulden werth. n 1 Preise 53Rth.|7 Rthl.|9Rthl.|13Rth| Une A Ee T Kreises, eingepfarrten Dominien und Gemeinden, ha- 6) Aus einom solchen Briefe des Hauses Lücken 1 f Mersebur . Zwei in dem Dorfe Lembach am Klaßen eines solchen êéntlagen, als Bürger-Schulen ben zu Umgießung ihrer großen unbrauchbar gewor- Wesel an Schucht in Königswinter im Monat sz. Aug. und am 16. Oft. ausgebrochèné Feuers: | aber, Sthülern die si d Handlun obee cinem denen Thurm-Glocke den erfoderlichen Kosten-Betrag Jul., 175 Rthir. in Tresor-Scheinen. Wrunste, sind geständlich beide von eittem- 12 jährigen ride! höheren bürgerlichen Geschäfte widiter ihre von 145 Rthlr. mit löblicher Freigebigkeit unter sich Nach gepflogener Berathschlagung erflärten die Ge- Minde absichtlih angelegt worden, ohne dáß sich dasz 4 (ständi 6 Swul-Bilbung gebe! ? : d Of T ov. A s | E Beet Ra de oe r es Beweggrundes vupr beruft seyn || "Pv fen. Dex Preis dés Hates ist von 26"Ge. Köln. 21. Nov. Jm März 1817 und im Zun. Ja! Der Angeklagte ist schuldig der Unterschlagung-Fwill. Ss ist gegen - die junge Verbrecherin die Kri- | auf & Gk. für den Sutnèr gesunken. És wird hier

und Jul. 1816 wurden vou Antwerpen aus. von den || der in den- Briefen. sub No 5 4 bemerkten Mo- F Untersuchung eingeleitet worde: Auf dek || die ¿A Le T i Hand ungs-Häusern Legrelle, Decoquiel, und Smets biliar-Effefren, im Werthe über 3000 Frfs.,/ welche Flebten Leipziger Messe verkaufte das Haus Albrêcht die nachagnwir dig, Tie Gäter I E ele mehre Briefe mit Diamanton, bestehend in Rojetten, || kraft seines Amtes als Post-Sekretair unter seinzu fer Comp: aus Zeiß, glei in dén ersten Tageu über für seine Bauern seh? gelobt. Wei ‘éinéti ‘aüf C i und Fecetten, zuiammen an Werth 23,773 Fl. Hol- || Händen waren. Im Betreff der Unterschlaguangen in 1500 Stuck Merinos, und mußté noch während dér herrschaftlichen Wer i ä Méserik entskandenén ‘Feuér ländish oder 12/377 Rthlr. Pr. Kourant über Lüttich, | den Briefen No. 1, 2 und 5 stimmen 7 Gejchworne [Messe neue Waaren ähnfertigen läßen. Cin So- zeichnete sich dér L gatz besonders aus. * Mit Le- Aachen, Köln, Koblenz, Aschassenburg, Nürnberg || Jur culdig, 5 Geschworne, für nicht schuldig. Auch | linger Haus konnte mit séinem Metallwäärèh - Vör- | hensgefähr eilte. ér a dns “brétn endé Steröhba ch ét: nach Wien abgesandt; der Inhalt diejer Briese wax der Brief No. 6. die Trejor-Scheine betreffend, erflá: } rathe von 1500 Ctr. diè Nächfragè nicht béfriédigeti. \ ner Scheüne und trát, das Waßer ‘in dei Au- jedoch’ weder auf der Adreße noch sonsi deklarirt, jon- | ren die Geschwornen den Angeklagten für nicht schul- |— Ein Nähnadéel - Fabrikant aus den Rheinischen | genblick nicht zureichte : das Feuer mit den Füßen fié dern sie waren als refkommandirte Schreiben zur Post || dig. _Jn Hinsicht auf die von den Geschroornen auf | Provinzen verkaufté 20 Ctr. Nähnädelti. Ein añde- Sn Obriyei. feierten vie Tuchmachet Witrkesthen gegeben worden. Einige von ihnen sind dem Cmpsan- | die Nummer 1, 2 und 5 abgegebenen Antworten vol | res Haus seßte 100 Ctr. Französisches Porzellain ab: Éhélèute in der 0 vot 9 Kindeti “uk e# Eri- er gar nicht, fondern statt ihrer blos die zur näm- || 7 gegen 5 Stimmen, trat der Assisen-Hof , nach ge: i Die feit einigen Jahrèn erledigté Stelle“ eines | eln ihre goldene Hochzeit: | Eti- ichen Zeit abgesandten Avis-Brife, als retomman- || pflogeuer Berathschlagung, der Mehrheit der Geschwor- Ÿ Fußischen General - Konsuls in Leipzig ist mit dét Sie allverehrce Prinzegin Louise voû' Prêüßeti dirte Schreiben zugekommen ; andere waren 11 Wien, || nen bei, Diejem gemäß wrourde der Angeklagte ver- Ì Herrn v. Freygähs wieder beseßt wörden: =— | Gemahlin Sr. Dukchlaucht des Herrn Fürsten An theils mit Sceinkohlen-Staub, theils mit Stüchen || urtheilt, wie folgt: i hohen Múhle- bei Reinsdorf ist ‘dié nêu äitt? | ton Radziwill; ‘hat fük - den nahenden" Winteb die iegella, statt der Diamanten angekommen. Als | Nach Einsicht der Erklärung der Geschwornen z | geri Tuchwalte vollendet Und der Wittetiber- | Eröffnung dér voi Zhk gegründeten Armen - Spei- der hiesigen Polizei-Behörde davon im Anfange des Nach. Einsicht der Art: 169. 172. 19« 47 und 440 Mf ‘póratión übergebèh wördei. Dié Ma- || ‘se - Anstalt itigetändiat. Am vorigen Mititès wae August 1819 zuerst offizielle vollständige Kenutnis ge- || des Straf-Gesebbuches, sodann der Art. 566 und 560] \cinueri f Niederländische Weise angelegt, vor: | rèn von. dét Anstalt selbst 47,970 Portionen at 270 eben wurde, währte es nicht lange, der gerichtlichen || der Kriminal-Prozeß-Ordnung, welche. verlesen wurden} trefflich im Gangéè, und wälkt die Tuche sehr rein | “Arme vérabreicht ‘worden. Monatliché Unterstüßun- ehôrde den MNRn Ober-Pojt -Sekretair Arnold ‘Nach vorheriger Berathung, verurthzilt der Ki} und gut. Zu Dobien bei Wittenberg fand 10. gen; bâäk hâttén 26 vérschärte Haus - Arme empfan-- Göbe, z2 Jahr alt, aus Schwelm gebürtig , als der || nigliche Assisen-Hof den Arnold Göße zu einer 7 jh Sept. d. J. die feierliche Einwtihung der größten- gen für Mehre wär Haus-Miethé und Leichén/Be- That höchst verdächtig zu bezeichnen ; er wurde daher || rigen Zwang - Arbeit - Strafe, in eine Geldbuße vo! theils durch den Ertrag einér in der gäanzen Mönar- ängnis. bézahlt worden. Die baaren Untetsttbungên am 20.- Aug. v. J. verhaftet, und dle Kriminal-Ün- || 1000 Frfks, und in die Kosten; : chie bewilligten Kollékte érbauten Kirche státt, Am | bétFügen ¿25 Rihl., die Gesämmt-Kosten 629. Rthl tersuchung wider ihn eingeleitet, während welcher auch Stellt denselben unter die Aufsicht - der hohe 1: Öft. ist die mit dem Land - Armen - Hause zu Zeiß 9 Gr. Pf; Unter den chon eingegangenen freiwi i noch der Verhastete deshalb gravaminrt wurde, aus Polizei, und bestimmt die desfalls zu leistende Kautios in Verbindung geseßte Korrektions - Anstalt erdssnet Beiträgen für diesen Zweck zeichnet si“ éin Legar einem Briefe des Hauses Lücke in Wesel an Schucht auf 100 Rthlr. Pr. Kourant; # worden. S aa A ies von 500 Rtbli., und die Einnahnie aus einem Konzerte 5 | i u Verordnet schließlich die Rückgabe der wèeggenow q Von der Mo fel. Die Weinernte dieses Jah? || dér Kätaläni mit 400 Rthlrn. aus z aber mit vorzüg- i S eume, in seinem Spaßtergange sagt hierüber: | menen Sachen an die Eigenthümer. res ist beendiget y und merklich. geringer ausgefallen; } lichét Freudèë naht J. K. Hoheit bekännt; daß es on in Lte Schillers dreißigiährigen Krieg, und | Das Vermögen des Verurcheilteu ist, übrige Ï als man im Monat September gehosst hatte. Die ||-nún gelunget, dieser Anstalt eine bleibeñde Dauer Trehbia, oder bei Not, shlug eine Kugel ‘Aérdüe e 2e | Binuelcheudy* die Beschädigten, nach Abzug. der, do} gegen die Hälfte des Oftobers eingefallene ‘schlechté | zu geben und zugleich deren Wöhlthäcigkeit zu erhd- y , | O 4 Vorzug habenden bedeutenden Prozeß- Kosten zu 6} Witterung hat sowol auf Quantität als Quäli- | hen, indèêm siè mit der Kratken-Anstalt der Barmher-

Ort, wo unten das Buch lag; und dadurch. ourde thm S A R A tes ; R L , : y wahrscheinlich das Leben éeettet. Fch habe das Daeicala friedigen. : : 1 tät so s{ädlich eingewirkt, daß an A Orten nichk | zigen Schwéstérn ; deren Errichtung mit Bewilligung gene Exemplar in Rom selbs gesehen, wo er es einem (Foxtsehung in der Beilage. ) Ï der 12 '15te Theil eines guten es geerntet | Sr. Maj: des Königes demnächst beschloßen sey, für

E N Add E 4: E De Mf E O rer va Mgr ge (E I u d i Y bracht werden fann: E Ratibor. Nôch ‘haben dffentlihe Blätter ¿/ so n Mätster. Die zur Verbéßerung der inländi- viel hiér békannt, nichts gesage über den Einpfsang * {hen Pferdezucht von Sr. Königl. Mäj. allergnädigst Sr: Mäj: dés Káäisers von ußländ: in uisrer Stadt

Y bewilligten Prämien, sind: für das laufende-Jahr von 1 Hier Une kurze Beschreibung :desfelbens a #9

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