1820 / 110 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 12 Dec 1820 18:00:01 GMT) scan diff

Talavera, mit beabsichtigter Umstützung dex Konsti- Eköfnüng der diesjährigen Kammer -Seßio tution, ausgebrochenen Revolution, einen außerordent- | im Louvre statt findêt, heißt es, werde lichen Kourier nach: Madrid gesendet. Morales und | von Bördeaux zugegen seyn. ein Kapitain als Befehlshaber der Aufrührrer, sind || ter-Kaßirer des Schalz zwei Stunden jenseit der «Portugisischen Gränze hat bei ihm 400,900 Franfs nebst 14 Anderen bereits verhaftet, und von Truppen der bleibende Verlust, ungefähr dieses Reiches nah Almeyda gebracht woördrn, von trägt. Der Rukßische wo sie sämtlich unter guter Esforte, nach Plasencia | Brasilien, Hr. Langsdorf,

transportirt werden sollen. Berlin eintrefsen.

Die hiesige Municipalität macht unterm 19. d. || jedoch von da nach

befannt, daß Sr. Maj. der König, zu beschließen Es i von eine

geruht haben, den heißen Wünschen“ ‘der “Bewohner die Rede welche ein „paar Madrids nachzugeben, und am 21. in- die Residenz -|| Frühling unternehmen

zurückzukehren ; und fodert die Bewohner auf, diesen Se. Maj. der König eig Beweis Königl. Huld im ganzen Umfange zU wür- | Hr. von Chateaubriand hat \ digen, hofft auch daß dieselben bei dieser Gelegenheit | Französischen Geschichte wiederholt die Liebe zur Ordnung und die redlihen | Hr. von Blacas Gesinnungen an den Tag legen werden, von denen | Hr. Pr. Heiberg sie stets beseelt gewesen. intereßzanten Abriß Die National - Miliz soll 100/000 Mann stark ||- liefert unter“ dem Titel seyn, ‘ihr’ einstimmig ausgespröchener-Zweck ist, die. | de la constizution et Verfaßung zu schüßen. Gen! Riego hat sich mit | Vorgestern Abend , wie die den Ministern ausgesdhnt. Auf den 22. wird der ‘|| ist ein Offizier von der Leib - Garde Sk. König nebst der Königlichen Familie ‘hier erwartet. | Gr. v. Artois in der Straße angefallen wolden, F Auch spricht man“ von eiñem' Bésuthe,' mit dem der Wenn er das Leben gerettet hat, fo Prinz Maximilian von Sachsen, seine Tochter, die weil seiner die Mörder schonten. fe : der jungen Auster-Stecherin, der __*%* Paris. s. Dec. Am 26. November feierte | ligen Minister des See-We]2 die hiesige evangelische Gemeinde ihr elftes Stifcungs- || in die Luft zu sprengen, und Fest. Dieselbe befindet sih im glücklichsten Wachs- || thaten haben sich im Laufe ein

thume, und bald möchte wol die Kirche des Bullets ++ Das bisher der Wittroe

Königin erfreuen wrrde.

für sie zu enge- seyn. Ein dritter Prediger wird näch- bewohnte Palais

stens den Herrn Goup und Boißard beigestellt. Diese | soll in der laufenden Wo

würdigen beiden Geistlichen machen sich um das Ér- schlagen werden.

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ziehung-We/

Wesen ihrer Glaubens-Geuoßen sehr verdient. || den strengen Kälte ungeachtet, schreiten Durch ihre Vorsorge sind Schulen entstanden. Den || chen Arbeitén mit nicht minderer Thätigkeit vor ; dek

unteren: Klaßen fehlte es seither an Gelegenheit zu Plaß du Chateler vergrößert sich tägli zujechens in

dem, allen- bürgerlichen Verhältnißen nôthigen, ersten Opernhaus ießt

Unterrichte. Trefflichst unterstüßt, in ihrem Eifer, Unternehmer scheitien werden die Herrn Prediger von den Kirchen-Vätern || keit, „das Theater in

der lutherischen Gemeinde; - an deren Spike stehn : bers zu eröffnen, mit P die Herrn Treuttel und Wúrs, der General Rapp, Die Frau Herzogin von Be

der

Gerard’s- Korinne wird zu

besungen hät.

reits st

Liebhaber auf ein Paar Wochen entrúcft. _— Die || Hofe zu Lyon, von dem General; Polizei ist willens den Gebrauch der Laternen-Trä- || antwortet worden, wurde Madi ger wieder einzuführen die man vor und zu Anfange || lung in die Kosien des Verfahr der Revolution, gegen Mitternacht fast auf allen-ôf-- | weise, „wegen „der Unziemlichkeit seines Betnehment fentlihen Pläßen antraf, Fußgängern nah Hause zu als Magistrats - Pz i / leuchten. Sie standen unter strenger Aufsicht und laßen. Die Verhandlungen des hiesig trugen bei zur nächtlihen Sicherheit. Es ist ¡sehr || Hoses- wegen der im Mo schade daß diese Falots abgefkommen sind. Ein neues, | Unruhen Verden foLtgeselt. und großes Verdienst wird sich die Polizei dadurch | Pariser Stadt - Obligationèn, behufs der am 1. Jan. erwerben, daß sie willens ist, die Unzahl von Hunden | f. S. fállig werdenden Kapital - und Zins - Zahlung, h abzuschassen - die Paris verunreinigen. Ihre Menge auch Prämien-Vertheilung fand gestern statt. : úbersteigt allen Glauben. Die Hauptstadt Frankreichs wurden 614 Nummern gezogen.

: London. z1. Nov. Kairo. ‘Alle Augenblicke lauft man Gefahr von den | ge an welchem die Königin in. der St, Pauls-Kircht F geschäftigen viersüßigen Müßig-Gängern, die in den | ihre feierlihe Andacht zu halten beschloßen , waren : Straßen und auf den Promenaden irren, ‘angefallen || vom frühsten Morgen an alle die Straßen, welche sit F oder úber den Haufen gerannt zu werden. Mit || zu paßiren hatte, mit einer zahllosen Menge aus det f den Berliner Damen-Mänteln, die hier Mode ge-; || niederen Volks: Klaße überfüllt. Me worden, ist eine wichtige Veränderung vorgegangen. | hatten aus Vorsicht ihre Man - trágt“ sie, abgekürzt, damit die Garnitur des || verschlageu laßen, hie und da waren Gerüste : Kleides und die Füße mehr ins Auge fällen. Bei || schauer errichtet, und zu gleichem Zwecke wär eint 5

wetteifert hierin, seit einiger Zeit, mit Liyabon und

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L Mot N A S

Franzöfische Gesandte ain Teutschen Bundes-Tage delhaus mit ihrem Besuche beehrt, u... w. Der Frau Herzogin von Kurland verdänït | Prüfung aller Details diéser - vortrefflichen Anstalt, die Kirche eine shône Glocke, welche Herr. Pastor || derselben durch die Frau Herzogin von Goup, der den teutschen Qusen huldigt, feieclichst Merêmal ihrer Gnade zur Verwendung es Instituts zustellen laßen.

den fköstlihsten Meister - Stücken dieses Küustlers || des Herzogs Decres sind zwar e gerechnet. Das Scück gehört dem Prinzen Augujt von sie anfangs schienen, wiéwol ohne alle weitere Gefaht ; Preußen. Man bewundert die Begeisterung der Haupt- jedoch múß derselbè, die. Hauptwunde am Beine Figur, den Horizont, den Himmel, die glücklichste Mi- ist, bis zur gänzlichen schung des antiken und modernen Kojtums. Noch aber | ten. In der Sisung des Kassations - Hoses vom wird einige Zeit hingehen ehe sie in der Galerie des Fúr- | zo. Nov. ward die Sache des bekannten Mitgliedes sten erscheint: Der Grab-Stichel strebt das Anden- || vom Gerichts-Hofe zu Iimes, i fen des Gemáldes den Parijern zu verewigen. „Be- wieder vorgenommen, und nachdem die Vertheidigungs- F ehet es unter dem Neße, und den Blicken der | Rede-seinès Vaters, Mitgliedes am Kön. Gerichts- f Profurator war be-

t, unter Verurthei ens, mit einem Ver:

der Herzog élaufene Un; orden. Man

Der en s ist eingefangen, 1 s noch gefunden, {0 daß 1,590,000 Konjul in wird binnen“ Kurzem. Er gehet nah Petersbürg „* denk Brasilien zurück zu fehren. Entdeckéungs Französijche Schisse nächsta en, nach einem ‘Plane dei enhändig vorgezeichnet hat, tanuskript da verfausft,

General

nordischen

60,000 Fr. ist in Paris angekommen; ein Däne , Î der Dänischen Geschichte ge Préris historique et critiqu de la monarch.e danoise. - heutigen Blätter melden, K. H.

geschah .es niht F *rmordung E; n T

Versuch aats h 9 j laßes bewirken. Die Thore der City waren daher L E vi 2 E E S L K 5 Hins 001 Cle ‘0 ¿ Decrós, mit Pulve bis zur Ankunft der Prozeßion geschloßen. Dex Lord 2 oder z andere Mißt- er Woche ereigiret.

Grafen

ihre L A LAR ene Seroimelte Mur die dffentliche Ordnung. Um 12 Uhr wurden der lebten Hälfte des Decem- ünftlichfeit erfüllen zu wollen. Y rry hat das hiesige Fin- und nach genauer

Reggio ein den Nußen _Brandwounden tvas bedeutender als

Die

Wiéèderherstellung das Zimer hi:

Madier de Moiitjau F

rson, von dem Gerichts -Hofe ent- en Assifen-| nat Junius stattgehabten Die 14te Ziehung det

gestern, als an dem Ta F vorstehenden Ministerial-Veränderungen.

hre Haus-Besißer Fenstèr-Laden mit Bretern F N aufrührerischer Anschläge, in dem hohen Gerichts-Hofe

lange Reihe von ordinairen Fuhrwerken aufgestellt -|

Ï worden. Aus allen Theilen der Stadt eilten Herrn

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E ¡u Pferde nah Hyde Park um sich_ an ‘die berit- N tene Ehren-Wache anzuschließen, die sich hier verjam- E melte. Diese hatte sich freiwillig errichtet, Slr Robert

Wilson zu ihren Anführer erwählt, und erschien ge- {chmüctt mit weißen Bändern und Schleifen. Nach g Uhr Ï brach sie von da auf, und marschirte nach HBranden-

N bourg- House. Hier fieg jeßt die Königin in ihren S Staats-Vagen, begleitet vom Herrn Aldermann Wood,

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F ihrem Kammer-Herrn und übrigen Gefolge. Die Garde theilte sich nun ; halb ‘ritt sie vor und neben Mund halb hinter dem Wagen , vier Mann hoch. Die N Königin erreichte Hyde Park um 17 Uhr, wo Sir Gerard Noel, Joseph Hume , und Hobhouse, Mit- E Glieder des Parlaments sie erwarteten - und sich dem

Fuge anschloßen. Als die Prozeßion den Pallast des Königs, Karlton House, paßirte, begrüßten sie die Musik- Chôre und Fahnen verschiedener hiesiger Korporationen (nd auf dem Wege erscholl an allen Seiten der tausend- iimmige Zuruf: „„Gott segne die Köuigin,// Aus

| o : z allen Fenstern flaggten stattlich geschmücckte Damen

N und Herren mit weißen Tüchern. Hiesiger Sitte ge-

Imáß, muß jede Prozeßion, wenn sie die City er- D reicht, erst beim Lord-Mayor die Erlaubnis des Ein-

F Mayor nebst Gefolge fam, als Sir Robert Wilson [# mit Begleitung eines Trompeters an das Thor her- Rostops\chin [Man ritt, aus seinem Mansion-House heraus, und hals Ney che: dem Meistbietenden zug r sich jeßt fühlbar mache die öffentli

F fragte was der Herr begehre, und als diéser den Wunsch der Königin, in die Stadt gelaßen zu“ wer- den, verlautbarte, wurden die Thore geöffnet und der Lord-Mayor führte selbst den Festzug an. Um halb

1 Uhr endlich fam die Prozeßion vor-der St. Pauls

Kirche an. Die Thüren derselben waren geschlos-

sen. 2000 Friedens - Diener (Constabies) wachten

Fdie Familien des Lord-Mayor und des sogenannten

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| Gemeinde-Rathes, so wie auch 60 weiß gefleidete zum i Empfang der Königin bestimmte Damen in die Kirche

) gelagen und ihnen besoudere Siße angewiesen. Jedem - Anderen aber war der Etngang in die Kirche bis zu

Î der Königin Anfkfunst, von den Constables untersagt; N gegen dieses Versahren protestirte der Diakonus der N St. Pauls- Kirche Hr. Dr. Hughes dffentlih, da N nach - seiner, mit dem Lord - Mayor getroffenen Ï Verabredung heute die Kirch - Thüren -wie gewöhn- Ÿ lih Jedem offen stehen sollten: Man- achtete aber Ÿ auf die Protejtation niht, üund öffnete die Thü- À ren nicht eher, als bis die Königin angekommen, Ï ind vom Lord-Mayor, der Sie mit den vo Damen | empfing, zu dem ihr bestimmten Sibe geführt

worden war. Sie erschien in einer weißen Robe, und

iveiß verschleiert. 12/000 Menschen drängten sich jebt Jin das Gottes-Haus, und hörten die Litanei und dén Î 140. und 141. Pjalm verlesen. Nach 2 Uhr begab sich

der Zug wieder in derselben Ordnung zurü. Es fiel

Îden ganzen Tag über von den gesürchteten Auftritten fein einziger vor; Alles lief sehr ruhig ab. Es ist bemerkenswerth, daß bei der ganzen Prozeßion von

F 658 Mit- gliedern des Unterhauses nur ses, und zwar

die unbedeutendsten gegenwärtig waren. Auch befan-

D den sich weder Hr. Brougham, noch die andern Ad- N vofaten der Königin, so wie nicht eine einzige dèér

Î Damen, welche Sie in Brandenbourgh-House besucht

A hatten, in dem Gefolge Zhrer Maj.

Der Kourier widerspricht dem Gerüchte von be-

An die Stelle des verstorbenen Präsidenten der Socierát der Wißenschaften, Sir Joseph Banks, ist F Hr. Humphry Davy, ein zwar noch sehr junger aber D höchst unterrichteter Mann gewählt worden.

Fletscher, gegen den wegen Befkfanntmachutig

von London die Anklage-Afte nunmehr bestätigt ist, hat

noch nicht_ ausgemittelt werden fônnen; man weiß nicht einmal bestimmt ob cx England verlaßen. Bremerlehe, 24. Nov. Unser Hafen erhält mehr Frequenz áls man erwarten fonnte. Es lie- gen bereits 17 See-Schisse in selbigem, und mehre derselben werden noch in“ Kurzem@rwartet so daß noch ein Dußend Anker-Pfäle mehr, als bis jèbkt vor- handen waren, in die Ufer geschlagen werden müßen.

Unsere Regierung spart feine Mühe, soweit die Ver-

hâltniße der erst im Werden begriffenen Hafen - An- stalt es wversiatten, sowol den Handels-Leuten als Schiffern alle mögliche Bequemlichkeiten zU verschaf- fen und die Versendung der ausgeladenen Waaren zu erleichtern. Es ‘haben si bereits verschiedene Schiff - Bau-Meistex zur Anlegung von Schifs-Docken am Hafen selbsi, woran es bisher noch mangelte, gemeldet.

Darmstadt: 5. Dec. Die hiesige Zeitung macht zur Warnung. ein Beispiel dreier aus Oberroden nah Slavonien ausgewanderten, und wegen gänzlicher Täuschung in- allen vorgespiegelten Erwartungen, mit bitteren Erfahrungen „zurückgekehrten Familien be- fannt. |

Hannover. 5 Dec. Die unterm 22. Dec. 1818 niedergesekte Richter - Kommißion zur Entscheidung streitiger Fragen, die Reklamationen gegen diè Krone Frankreich betreffend, ist aufgelöst worden. | i

Von unserer vaterländichen Militair - Witwen- und MWaisen-Unterstüßungs-Gesellschaft, sind in diesem Jahre, an 1,7090 Perjonen 94085 Rthlr. 12 Gr. 5 aus „, dem Hannôöverschen SRarerloo-Waisen-Înfstitute, für 55 Kinder, 1292 Rthlr. 18 Gr./ und aus den Fonds der Londner Waacerloo - Komite, an 160 Judividuen,/ 5451 Rthlr. 33 Gr. gezahlt worden. Als Zuschuß zu dem von oben erwähnter Gesellschaft verwalteten Fonds, sandte der Verein edler Frauen in Hildesheim, 1890 Rthlr. ein.

Kaßek v. 6. Decbr. Der neue Saal, welcher * dutch das Fest, das wir am 21. Nov. zur Feier : der Rückkehr unsers verehrten Landes - Vaters begingen, auf das wúürdigste eingeweiht wurde, ist höchst zweck- mäßig dekorirt. “Er enthält eine Länge von 80 Fuß und is 46 breit. Die Wände sind tief himmelblau mit goldenen Sternen besäet ; zwei Reihen von Säu- len [heiden den Saal in drei Theile' ab ; nämlich die freie Mitte, und zwei Seiten-Hallen ; die Säulen haben einen Anstrich von moiré mé&tallique. Drei große Lüstres erleuchten die Mitte des Saales; ‘jede Seiten-Halle hat zwei kleiuere Lüstres; die Oefen tragen shdône. Bronze-Figuren; das untere Ende des Saales ‘vündet sich in einen Halb-Kreis, welcher oben eine Galerie für die Musik bei den Bällen trägt ; Kapitäler, Friese und Plafond sind mit Stuckatur ge- - schmackvoll geziert. Vorigen Freitäg gaben darinnen die Großherzogl.-Heßen - Darmstädtischen Kammermu- siker Gebr. Manngold das erfte Konzert. Beide sind Virtuosen, dèr âltere auf dem Violoncell , der jün- gere auf der Geige. J. K. H. die Kur-Prinzeßin be- ehrte sammt demPrinzen, Fhrem Sohne und Jhren Prinzeßinnen Töchtern, die zahlreiche Versammlung mit ihrer Gegenwart. -- Unser Kapell-Meister Guhr war nicht in Hamburg, sondern in Braunschweig ; er hat dort ein Fonzert gegeben, und is seitdem hier wieder eingetroffen. - Der vor kurzem hier sehr jung verstorbene " Jüdische Bankier M. Buding, Associè eines angesehenen hiesigen Wechsel-Hauses dieses Na-. mens, hat in seinem Testamente einer hiesigen wohl- thätigen Gesellschaft, welche arme ZJuden- Knaben zur Schule und zum Fleiße anhält und in Handwer- fen und zu anderem nüßzlichen Berufe unterrichten läßt, eine Summe vou 1000 Rthlrn; dem Kranken- Pflegé-Verein 500 Rthlr.; zum Bau neuer Bet-Häux- fer 400 Rthly. und noch viele andere Legate vere macht, welche wie überhaupt die bekannt gewordenen Bestimmungen seines lezten Willens alle das Ge- prâgeeints erkenutlichen und wohlwollenden Herzens tragen.