1820 / 112 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sat, 16 Dec 1820 18:00:01 GMT) scan diff

wähnten Bôúrger , zu werden, nur an \ und nah angehörter Meße, in werden sollen. Diejenigen Bârger,

dient, undsich nil j haben, sollen die- Uebrigen unterrichten.

um nicht von ihren

dem Waffen

des Înneren hat verf g Dienst - und Exerzier - H welches in diesen Gemeinden um Unterrichte angewendet werden

Reglement zugetheilt

die Provinz dieie des Bodens, | Grotten, Abgründe , und über die dieses Land unterworfen ist, wichtige und gr Aufschlüße enthalten.

Christiania. An sehr vie ist in diesem Jahre das benôthigte Brot- und Korn nicht geerntet worden. Die. bei der tion: der mit . C schloßenen Anleihe eingegangenen tions-Gefálle betrugen im 522 Schill., im Sept. 98/200 Rthl. 5385 ,Sch Oft. 31,657 Rthl. 32 Schill. Spec. St. Petersburg, 21 Nov.

ris

Zoll- und K

sten Fußgänger unserer Zeit, im Buktarmin

\peiste beim Zoll-Diréktor, und 0 60 Le erste bis an die Chinesische Gränze, darf, auch der Endpunkt seiner Reije Richtung war. Sein Wunsch / | Soldaten zu sehen, war unerfüllt gebliebèn. erträgliche Hiße und die Mäácken hatten die Wächter in das schneebedette Altai - Gebirge getrieben. seine Reise menogorische Fort, itsf un | Er geht tägli 80 Werste, ist äußerst leicht g und zu seiner Sicherheit, ohne Waffen. u Wiborg is der Baron Nicolai,

Kopênhaget

Gesandten in Vermögens -

und ‘Vater unseres bedeutenden

Hinterlaßung eines hem Alter gestorben.

Willna. Mit dem 1. es hießt, den Kaufleuten, sowol mit als ohn ren, blos die beiden Straßen auf Georgenb Polangen zu befahren fsrei bleiben.

Die nahe an welche sonst Geld, siatt len jebt dafür Getraide in

en. j 1 Mo Peking. Bei des Kaisers Geburtstage, dem Lustschloße Hing-lung-she gefeiert wärd, sich deßen dritter Sohn nicht unter den G schenden. Daräuf erschien gendes Kaiserl. Edikt : zu Hing-Lung-\he und aber bei feinem von Glücfwünschungen men. Er is jeßt an 12 Jahr, Verstand und sehr unhöflih; einem halbjährigen Einkommen mirien zu zahlen ist, und sollen

heute eins beiden habe ich étwas

Zur Nachachtung.//

werden. JFnland. Danzig.

26 Schiffe ausgelaufen. | 20 Schisse, wovoti 14 mik Stückgütern,

2 mit Dachpfannen und Mauersteinen, À

Korps der Landes: Vertheidigung gehörenden | Geschäften abgehalten

Sonn- und Fest-Tagen versammelt, |

welche frül étnige militairische Kenntniße erworben

Der Minister gt daß jeder Gemeinde ein

aufbewahret', soll. Die zu ivorno erschienenen „¿Geologischen Bemerkungen über Terra: d’Otranto‘/ sollen: über die Beschaf- die Mineralien, Heil - Quellen, Erdbeben, welchen ündliche

vielen Orten des Reiches

Gebruder Benecke in Berlin ge-

Mokhat Aug. 102/940

| v. Am 25. Aug. traf der See-Kagpitain Cochrane , einer der berühmte-

ing. nach Tische noch welchès, da er in das Land eingelaßen zu werden nicht hoffen

in der hiesigen Chinesische Grätz- Die un-

Er fam den 27. wieder zürück, und sebte über Buktarma, Jrtisch und das Ustfa- | nach Jrkutsf und Kamtschatka fort.

chemaliger räsident der hiesigen Akademie dér Wißehnschasten,

Ján. k. J. werden, wié

der Gränze wöhnenden Insaßen, statt Refruten geben dürstén,- sol: das Magazin nach Willinä

den nächsten Tag, fol- „Jch hielt gestern ein Lever zu Lung- fu - {e-

meines dritten Söhtes vernom- aber hôchst dumm ati er mag s daher mit büßen, das in 6 Ter- die Personen seiner Umgebung “um einen Grad im Amté héruntergeseßt

Jm Laufe des vorigen Monates sind _Eingelaufen sind dagegen 2 mit Eisen,

geübt | zer ge-

werde, und

Saat- Direk-

onsunmi- Rth.

ill, im

sf ein,

Grânz-

zurü-

éfleidet,

1; mit

in ho-

e Waas-

urg und

der auf befand

lückwün-

Von det

1 mit Salz und6 Schiffe mit Ballast beladen waren. Vot

der Seeküste kamen nur 22, Fahrzèuge mit Holz

und Torf, und auf. der Weichsel - 129 mit Getrai-

Im Hafen lagen gêgenwärtig 39 See - Schisse 26

Lichter-Fahrzèuge, 5 Oderkähne ; auf der Rhede 2 Set-

Schiffe, und in: deg Binuen-Gewäßer# 1276 Fahrzeu-

ad e U A L A

Ein Englischer Matrose hatte hier bei Kauflei;-

ten Einkäufe gemacht und die Zahlung in Englijch n

Schilling - Stücken geleistet, die sich als falsch erga-

ben. Bei der Untersuchung fand sih dap sie von deßing und versilbert waret, mit der Jahr - Zahl 18:9 und dem Bildniße Spr. Maj. des Königs Georg [il Der Verbreiter diejer falschen Münze ist ent- deckt. Nach einigem Leugnen 74 er, 100 Schil- linge oder 5 Pfund Sterling hier ausgegeben und die übrigen 57. Stück in dem Augenblicke übér Bord geworfen zu häben, áls die Untersuchung auf einem anderen vorliegenden Englischen Schisse begonnen habe. Er will solche in Hull als echt erhalten haben, und ist, . da er von. dem Verdachte eines beabsichtig- ten und zum Theil ausgeführten Betruges, sich nicht hat reinigen fônnen, an die Justiz - Behörde zur n: héren Untersuchung abgeliefert. Der Englische Kon- sul hieselbs, hat von dem Hergange der Sache jel- ner Regierung, Anzeige gemacht. ;

Die Friedens-Gesellschaft für West-Preu- ßen (in andern Provinzen Verein zu Unterstüßung armer aber fähiger Gymnasiästen) beging hier am 3. Aug. als am Geburts-Feste Sr. Maz. des Königes, ihr 4tes Siftungs-Fest. Die Gesellschaft zählt gegenwär tig 40g Mitglieder ; Vorsteher, ist der Ober - Búr- germeister Geh.- Rath v. Weickhmann. Jhre Geld-

Mittel waren : Rth!l. Gr. Pf.

Alter Beftand v. 3. Aug. 1819- - . = 1505. 7 9. Einnahme des Jahres 1838. «- * _= 1021, 104 4 Summa 5205. 10. 9. Hievon Ausg. an Stipendiaten und sonsi = 1955. 18. 9 Rest = 1249. 82. Die Zahl der Unterstüßten war = 16, wovon 10 noch Gymnasiasten ; vôn den Uebrxigen bildet Einer \ich zum Maler in Dresden, und die andern widmen sich der Gortes-Gelehrtheit in Königsberg, Halle, Bonn. Neu aufgenommen . war im Laufe des Jahres Nie- mand. ¿¿Nicht als ob - sich Niemand gemeldet hätte, sagt der Bèricht dér Gesellschast, sondern weil die Annahme dèr Suchenden unserm Zwecke

urthéilung. der von Zeit zu be- Arbeiten, niht auf einen ganz kleinen Maasstab anlegen z denn }o will és unsre Stiftung, wélche kei-

von déren Ausbildung und Künst érwartén läßt.‘

_ Fränfkfurt a. d V. Am Büdner Noack aus zem Sturmè und ten in Schiièe Anstrengen ben, von

dèr Gefahr des Erfrierens , haben unterliegen müßen ,

wenn jener nicht,

ihm durch S Der hiesigé Brücken -- Haupt säche vollendet. Jn den Haupt

Monat Nov. 6075 StŸck Tuch bereitet wörden.

tungen ‘und war wenigstens eine nennen.

mit Kalk,

| ligen

_Schâäbe, meistentheils noch unentdecki i gefundenen Münzen aus mehren Edin. von Au- | gustus , Adrian, Trajàän, Nero, Constantin 2c., dié herrliche, leidèr gänz vershüttete Mäuet und ihre Regel- máßigkeit sowol als ihr bedeutender Umfang, beweisen | daß das von dèr Natut zu einer Festung bezeichnete

nicht ganz entsprach, wir aus Rúcksicht auf diesen Zweck, un- sre Anfoderungen bei der Aufnahme, so wie bei Be-

Zeit einzulieferndéèn Pro-

ne gewöhnliche Stipendien-Anstält seyn soll, sondèrn die Pflege wirklicher Keime beabsichtiget- sich Gewinn für Wißenschast

16, Nov. tkettete dek Klein - Leuthen einen bei hefti Schneéetreiben vóm Wege abgeirr! versunkenen und durch die gemachten hon ganz ershöpften 14jährigen Kna! der er würde iegen dur das Angst-Geschrei des Knaben aufmerksam gemacht, Sturm und Schnee zu Hilfe géeilt wäre. Bau ist nunmehr in dek - Orten det | Tuchfabrikation hiesigen Regierungs-Bezirkes sind in Dit

hiesige Martini -Mepße übertraf diesmal alle Erwal Mittel - Meße zl

Beilag!

B: - |

l #4

zum 112ten Stücke der Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung,

vom 16ten December 1820,

Freudénbüurg. Jin den Feld-Fluren dés ehè Castelli Romani, jebt Doi e,

nannt, liegen für den Alterthums - Forscher große

Die täglich

Kastel wirklich eine solche, und nicht ein vorübergehen-

| der Aufénthalt der Rômer gewesen. Noch neuerdings

haben die daselbst von Privaten vorgenomnienen klèinei

" Nachgrabungen mehre mit Erde bèdeck | H mit (C ¿deckte Mauer nah ihrer Bau-Art zu ürthéilen, wahrs{cheinlich Rui:

nen Römischer Kasernen, ans Tage - Li n Ni er | l ge - Licht gebracht. Die durch dièselbe geleitete sehr rÉinAAIIE odibrd

" Straße zeigt uns, wie sorgfältig di “Stra, t uns, ie Rômer Gèmäch- lichfeit, Reinlichkeit, und “lbs Ele it ein "zu verbinden gewußt babe. ee U 2a oe "hat man zu Kastel eine goldne

E O a 20 Jahrèn n zu Ka and ausgegrabe

und etliche Vasen voll wohlerhaltener Munzen : dét erste Fund berechtigt uns, daraus zu schließen, daß

“Kastel der Aufenthalt eines Rômers von Range oder

großem Reichthumè gewesen seyn muß. Erst vor Kut-

zem sind eine sehr gut erhalte : E g ne goldelie Münze von Y Valerian, mehre Silber-Münzen, und ein Ring von

feinem Golde mit der sehr zi i seinem hr zierlich gearbeiteten Jn- schrift: urzracLi|= |- (wahrscheinlich Nnptiae!) atze:

bracht worden. Dieser befindet sh in d ände dès Landräàthèes und Ritters Hern n CobauféA ‘u Saarburg. Bruchstücke von Bronze , Scherben von sehr feiner, schwarzer, auch rother Erde, deren Güte den Etrusfkischen shwerlih etwas nachgeben würde, eigen einen größeren Luxus, als man in Lagern sonst findet. Die Mauern sind von vièereckigen, 6 Zoll langen uind 4 Zoll hohen gleichgehauenen, in der Gegend befindlichen Kalksteinen; besonders vorzügliche Ziegel von einer feingeriebenen, harten Masse werden vou den Aerbauern täglich ausgegraben ; da die Gegend vih an Kal sowol, als rothèn Sand-Steinen ist, so ügt sich auch hier, wo man die schönsten Ziegel-Plat- fn von 12 bis 2 Quadrat - Fuß findet, der Römische gleiß und Luxus. Schade, daß die oben erwähn- tè, vdn dem geachteten Bau-Rathe Quedno geleitet [gewesene Ausgrabung, mit dem Frühjahre wieder "verschüttet wird, indem der Landmann alsdann seine “Feldèr wieder bestellt! Die Römer verwenden Tau- sende, um ihrer Tiber die vershlungenen Kunstshäße

wieder zu entreißen: hier könnte mit wenigen Thalern

‘dás iviedèt Zewönnen wérden, was die Zeit an merf- würdigen Alterthúmern der Erde aufzuheben gegeben. Ne Mblfte nux verständigen Willens und fraftvoller Keltung.

_ Köln, 8. Nov. Jm abgefloßenen Monat war die Schiffahrt ziemlich lebhaft, besonders sind zu al viele Güter angekommen, worunter große Quan- litäâten Rhein- und Mosel-Weine. Ueberhaupt sind in Noveinber eingetroffen: zu Berg 62, zu Thal t abgefahren zu Berg 172, zu Thal 140 beladene Brzeuge. Im Wechsel -Handel waren fast alle

evisen ausgeboten. Dâás Getraide ist in einem sehr jefingen Preise, und selbst bei diejer Wohlfeilheit p Nachfrage. Der Drang nah dem Besiße andlicher Grundstücke hat dahér sehr nachgelaßen. E Stadt Bonn, deren Wohlstand mit jedem Tagè ist, bezahlt in diesem Monat 2072 Rthlr. 15 Gr.

Pf. auf ihre Kommunal-Schulden:

__ Köslin. Nach eingegangenen Schiffer - Nach- cihren soll bei Christiansoe nat Se Englisches, direkt aus London ábgegar. enes Schiff, Manta Lo esen, mit einer Ladung / 1 10Ó,000 Sterli

Werth, gestrandet L ,000 Pfd. Sterling an tinden. Bekanntlich sollen, hs nungen zufolge, in den Rheinisch- Wescpbali schein Pro: vinzen, die Alterthümer aus der altteutschen und Rö- mischen Zeit, so viel möglich gèsammélt werden, um sie vor Zerstôrung oder Versplitterung zu bewahren un Lee den Provinzen, für welche sie bèsonderen Perth uñd Bédeutung haben, zu erhalten. Da aber zu Erreichung dieses Zweckes die Mitwirkung der Lo- al-Behöôrden erfoderlih ist, so hat die hiesige Regie- rung deshalb eine Vérfügung erläßèn, worin dèn Be- hörden aufgegeben wird, Verzeichniße aller ihnen be- käánntei, in ihreè Gegend vorhandenen, öder doch frú- her dort gefundenen und nah andern Orten abgege- benen Alterthümer anzufertigen und an die Regierung einzusenden. Eine Akt von populairer Jnstrufktion sagt dâbèêi, daß in diesen Verzeichnißen, sowéit mdg- lich, abzesondèrt berücksichtigt werden sollen: 1, Reste von Mauern, Verschanzungen , Grab-Hügel, Heer- Stktaßen, Waßer-Leitüngen, Fnschriften, muthmaßlich aús der alten Heidnischen Zeit; 2, Angabe von alten

| Ober-Präsidenten der Provinz,

| geführt worden.

| münde, haben nicht, | nen Strandungen,

Burgeñ, Kitchen, Grab-Scteine ( Zurge, Kirchen Steinen, Bau-Neste der alten Christlichen Zeit ‘oder dem Miete Alt

| 3, Anzeige von Privat-Sammlüngen teutscher ünd

Rômischer Alterthümlichkeiten, umi, mit Einwilli tômischer / um, mit Ei ee R A le fat d merkwürdigsten Stüden, Mags dungen theils für die Museen des Landes zu ' T N N einverleiben zu könnén, delhes auf D i er Regierung, die Rheinisch - Westphälischen : erthümer, durch Beschreibung und Kupfer, dem E bekannt machen soll. 7 tettin. Bei der im Mönate [gti Versammlung des engeren N I Ae Ke: S schen gesammten Landschaft - Députirten ist von dem dèm Wirkl. Géheimé E, Herrn Sack Exellenz, als G arti Lanagbae Bi mmtarius L dr i Mi dex Fandscals vorgeschlagene Sr. S . Maj. indie Stelle des vers nei Präsidenten Köller, éêrnanute G Rae nel Präs Î Ca enerál é schäft - Direktor Ie v. LLG : Petcmaidà e f ot Die guten Eigenschaft èánnes laßen hoffen, däß dek j %o Sabren E tene Kredit dieses wohlthätigen Justitutes unter seinér D g gesichert werden wird. : Die bekannt gewordenen Strandun nel ássekurirte) Schisse, àuf der Rhede Vet Cas u e ACIIEIEn dort vorgefalle- Ut auf redit des dortigen H i dieses ULUkE 6d Das handelnde Pablitine Un u den, bèi den ftatt | außerordentlichen Stürmen ‘nicht twa S E und ist überzeugt, daß von den vom 1. bis T p auf der Swinemünder Rhede angekommenen 5 ee-Schiffen, weit mehr am 11. gestrandet seyn wi rden, wenn nicht die, durch den Hafen - Bau be- reits erfolgte Vertiefung des Eabr-Wabes bei Swi- nemünde, das Einlaufen vieler Schiffe möôglih ge- ho hâtte, und daß der vollendete Hafen - Bau ein Ee M eRRR n M SLS machen wird. lsund. Jn der Kirche zu Großen -Zi auf der Mügenschen Halb - Jnsel is éin anes Aite

erbaut worden, zu deßen gègen 100 Rthlr. belaufen-