1881 / 134 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 11 Jun 1881 18:00:01 GMT) scan diff

limatioudfarten ugelaîe: S des : 0 uge ert

ner Gewerbe - Leg versehenen Gewerbe- a (Ganblungreifenden) dirsen wobl Wagarenmuster, aber

Waaren mit i Die Aus Ausfertigung ee Karten soll na dem (unter C. anlic- in Nis zum G pn des Jahres 1881 rone s Vaoerbe Legitimaltent- karten der bisher vereinbart gewesenen Anwendung und Gel- tung eiben: bis e [Een die n A wie E Un o 7 ae enden die Befugniß gewähren, e Waaren m- T orte mitzunchmen. Vom O 1882 ay A ei dagegen gniß, aufgekaufte Waaren UEne Die Die vertragsckli endes Theile enseitig Mittbeiung darüber maden, che Behörden Me Gemwerbe- Legitimationékarten befugt sein sollen Ä welche Vorstriften bei E wu betricbes ju beachten sind. rtiges Protokoll soll ohne coelonvere Natifikation, „M

den Gegen E der Natifikationen des i heutigen Fer s

i es Bezug hat, von den vertragsth und urn ge nier werden. wie oben, (L. 8.) E Heinri von Boetticher. (L. 8.) Noth. vér cir Nadem bei den Verhaudlungen

unterzeichneten L a ahea rijéen D Tui der Zend sid ergeben haite, daß mit dem Ablaufe des unter dem 13. Mai 1 abgeschlossenen Haudels- und Zollvertrages die zur Zeit bestehenden

Vereinbarungen wegen des gegenseiligen Schußes der Rehte an lite- rarishen Erzeugnissen und der Kunst in Deutschland ciner- seits und in der Schweiz R Mie Gude erreichen, auf Seiten nber de vertrags{ließenden Theile aber der Wuns zu erkennen gegeben selseitigen Shut jener Rechte, vorbehaltlich einer den

war, den Bedürfnissen entsprewenden Revision der zur eit ma den Ver- einbarungen, au fernerbin zu gewöährleisten, die beiderseitigen

Bevollmächtigten die nachfolgende Verabredung in das gegenwärtige

Brotoros niedergelegt: Betreff des egen fusciligen Séhubes der Nehte an litera- risdes gnissen und der Kunst sollen, soweit diese Er- se und Werke nit als Grieugnisie und Werke inländischer Ur- n my gei sind, für das i s Deulien Reichs und für das Gebiet der s{weizeriscben der cosensbast bie Bestimmungen der unter dem 13. Mai 1869 zwischen dem Norddeutschen Bunde und der Séhweiz abgeschlossenen Uebereinkunft maßgebend scin. Jédoch tritt an die Stelle der im Artikel 6 dieser Bever vorgesehenen Anmeldung und Eintragung die Anmeldung bei dem Stadtrath zu Tp, nd die Eintragung în die bei dicsem geführte Eintragörollle; Aameldung und Eintragung sind nah den für die Werke inläntisder Urheber maßgebenden Bestimmungen zu 2) Gegenwärtige Verabredung soll vom 1. Juli 1881 an ïîn Kraft treten und bis zum 30. Juni 1886 in Kraft bleiben. fa all keiner der vertrags{licßeuden Theile f Monate vor di age seine Absicht, die Wirkungen der aufbóôren lassen, kundgegeben hat, bleibt dieselbe in Geltung bis zum Ablaufe cincs Jahres von dem ‘Tage ab, an weléhem der cine er S der vertragsließenden Theile fie kündigen wird. Jeder der \{hlicßenden Theile soll außerdem berechtigt sein, dieselbe son veriTos, mit gleicher Wirkung zu kündigen, wenn cine in dem Gebiete des einen oder anderen iles eingetretene der Gesepgcbung | über die darin behandelten Gegenstände cine wüuscben

* maden sollte. Gegenwärtiges tokoll soll zuglci mit dem Handelsvertrage den bohen vertrags{licßenden Theilen Een ver N ; im ane der Natifikation des Eco soll auch die ín toll ent-

haltene Verabredung ohnc weitere Natifikation als Geriadee ange» schen werden.

Ge wurde hicrauf das Protokoll in doppelter Ausfertigung voll

‘Bala den 23. Mai 1881. Karl Heinri von Boetticher. Notb. (L. 8.)

(L. 8.)

Denks@rift.

Der Handels- und Zollvertrag ¿wischen Deutshland und der Séhweiz vom 13. Mai 1869, welchber von Seite der Kaiserlichen Re- gierung wegen der beabsitiaten Revision des deutschen Zolltarifs zum 1. Januar 1880 gekündigt worden war, is mit einer unerheb- liden Modifikation zunächst bis zum 30. Juni 1880 und sodann mittelst der Uebereinkunft vom 1. Mai 1880 Vis zum 30. Juni 1881 (N. Be, S. 149) verlängert worden.

Der inzwischen Sfolete Abs&bluß der kommerziellen Verkband- lungen mit Oesterrei-Ungarn ließ es auch anf deutscher E E lid und zweckmäßig erscheinen, in cine Berin mit der S über den Abs{luß eines förmli neuen Handelsvertrages ie treten. Demgemäß sind kommissarishe Verhandlungen mit der Schweiz unter Theilnahme der an die Schweiz angrenzen deutschen Bundesstaaten und Elsaß-Lothringens am 12. Mai d. J. cröffnet worden, welche am 23. d jelben Monats zur Unterzeichnung des an- licgenden Vertrags geführt baben.

Der Inhalt des neuen Vertrags unterscheidet sib, abgesehen von tcdaktionellen oder sonstigen materiell unerheblichen Aenderungen von dem des 1869er Vertrags N folgenden Punkten:

Aus dem in Art. 2 des Vertrags erwähnten Verzeichniß gegen- seitig zollfreier Artikel (Anlage A.) find in Wegfall gekommen Wein- trauben sowie „von Salalevereien die Mutterlauge*. Der letter- wähnte Artikel war s{on seit 1. Januar 1880 von der vertrags- mäßigen Vindung autges{lofsen. Außerdem sind die Ziffern 4 bis 7 der Anlage A. mit den betreffenden Bestimmungen des neuen deut- Ie Zolltarifs in Uebereinstimmung gebracht.

IÎn den in Art. 4 erwähnten Bestimmungen über die Behand- lung des grenznabarliden Verkehrs (Anlage B.) ift bei §. 1 der

Ps „Pottasche“ in Wegfall gekommen. Außerdem sind die in

2 Ziffer 2 der Anlage B, erwähnten lbt ne auédrüdlich auf den „gewöhnlihen kleinen Grenzverkehr“ bescpränkt worden. Eb ist im Schlußprotokoll Ziffer 1V. für E Verkehr cine estiimmte räumlihe Grenze bis zu 15 km von der gemeinschaftlichen Landesgrenze ab vereinbart. Nachdem verschiedene der beim Grenz- verkehr in Betracht kommenden e zollfreien Artikel durch den neuen deutschen Zolltarif zoUpflihtig geworden sind, waren diese M pEnugen, um Mißbräucbe zu vermeiden, nothwendig. Die Breite

Sl ist na lokalen Verhältnissen cine versiedene, bleibt

ächlih im Allgemeinen binter der jeßt festgesetten Marimal- von 15 km zurück. Die Annahme diefer leßteren Grenze konnte denken feinen Anlaß geben, zumal für die in dem Gesetz, be- treffend die Statistik des Waarenverkehrs Pugelañenen Grinzeetliets culcibiernges dieselbe Grenze bereits besteht. x in Artikel 5 des bestehenden Vertrags unter Ziffer 5 auf- gsübrie zollfreie Verkehr mit „Glocken und Tellern zum Umgießen, oh zum Flechten“ c, ist im neuen Vertrag in Wegfall gekommen, a weil bei diesem Verkehr der Natur der Sache nah icbernde Jdenti- tätékontrolen nicht anwendbar bar Ld Der Verkehr war übrigens au seither von keiner N O en Bedeutung. ngéverkehr mußte die Kaiserliche Negi ierun

Bei dem Ver vor Bes auf Erhaltung des iverkchrs entscheidenden t legen. Da iei iden aus der Sdweiz cingeführter Miunuele Gewcbe L cáftt in Bayern, Württemberg, Baden und Hoben-

ilien aus den ärmeren Bevölkerungsklafsen.

industrie Lirleenen Mewerbdavel beträgt im uns „4 Millionen Ma Dieser

br ist, wie au der übrige Ver uadioeclets in T riikel 6 des rages im Wefeutlichen dadur aufreWt erbalten worden, daß 1 beiderseits dir Zollfreiheit für die Wicdereinfuhr der im Gebicte

zollern Hunderte von Fam Der Arbeilsverdienst bei diesem alé

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Ri At der in Art, 6 ecwäbuten Wonen ift der Ge Ne voa 5 21s 4 Monatea ee, De BLS en,

unter V. Lite, F. cine Frist voa 6 Monaten, welche eventuell auf

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verkehr vas Meles E E rsendien Gans an der

treffenden Arbeitsstelle des Vercdelungslandes, wird deutscher Seits

EICEEa E E an e es mögli sein abren zu finden, v reidende Garantien

binsubllih der Iventitältkontrole bietet.

Zu Artikel 10 des Vertrages und Ziffer IX. des SéWhlußprotokolls. Nacbdem in dem Verkehre gwischen Deutschland und Y zum Mitfäbren de

für F

Ungarn den enden d

E Mee Mlle iufunft categra cin M PiA

es precguahig, derten Vert 1 oe in dem n Bea gwiscen {land Séywciz U eg

Gemerbe-Legitimationtfarte ift chenso wie E De

Zu Artikel 11 des Vertrages.

Die Verab über den Mark Deutschland E. M Saaten, eiz e agi enes hes E a

tin pereinbarien Pes V Deuts&land und dec Eines Slabtem ver einigen abren in Deuts! ‘im Wege der

R gf: s 1 Deutié-

land und der Sbwciz Inländer zu

4 f dium Bäcientera an andererseits D bie Uebereinkunft zwischen Baden und der Schweiz von dem

Gs tfer von beiten eien ancrlarnt, bah idre Boimmonges

betrift, so ieb tie Nebie mde vilig geebi wetdei vei, Bak De

ens e T t neu unid ein Sibaei i cine (n Borberei gf an E Aridlose nit Beta E

bi erfolgt i beide Theile in in Erwägung zu nebmes

ernerhin, im R an die Grunds mera u gebung, der zu ordnen \ ee 2 dieser

t erklärt si t der Kündi elbe unter eken ian Zom 23, Mai 181 farmslit Ÿ M Es bu literarishen E der- Kunst es deshalb, weil die zur Zeit maßgebenden gen sämmt- lich mit dem und Zollvertrage vom 13. Mai 1869 ibr Ende erreichen. n ct puod des Preis Charakters dieser figen Grun lägen e ee bi#herigen vere tragémà e L und nur an die S in wel@en "dieselben fi

und zwar denjeaigen treten zu

clan Midi niedergelegt Tae cinen einzi den weitaus größten arine des

laffen, dessen Inhalt schon \

Reichögebictes aben war. Jn Gew Tueie muy mußte ngo

tet cine sachlide Aenderung vorgenommen

bestchenden Vereinbarungen mu' f nêmli die P ometa \{chweizerishen Werke, in Ans der Versaler das Recht der Uebersetzung si

ea Amtsstellen, in Berlin, Mare, “Stu art, arléruhe und Darmstadt, erfolgen. Hier war cine

cinfaung unerläßlich und es ist zu dem Behufe von derj Ein- richtung Gebrau gemacht worden, in E cher bei un Stadtrath in Leipzig zu führenden Ein Ola der

ent praen 2 Recbte deutscher Autoren für N Sa dur Reichs-

ges stff.

ú Was endlis dié Dauer des Pa eas ne Ms so S ai run derirags ng unserer ge

bezichungen N dee eit g E ‘Zeitraum, iu auf

für ci hre, gewünscht. Die bakin elenden An Anträge sind jedo von de SizeiSrildeu Regierung abgelehnt worden.

Statistische Nachrichten.

Dem Statistishen Jahrbuch der Stadt Berlin, 7. Jahrgang (herausgegeben von Richard Bölh, Direktor des stati- stishen Bureaus der Stadt Berlin, Verlag von Leonhard Simion 1881) entnehmen wir See 3 über Markt- und Gewerbe- wesen in Berlin im Jahre 1879: Zu den 4 Jahrmärkten waren 7657 Stellen angewiesen, 2 eue als im A Per re; e den Weih- nadhtêmarkt 3190 Verkauféstellen, in 1878, An Wochen- R 1 waren Oi ausg rege gegen gegen 4206 im Met ahre; an

A8 cheinen gegen O an alcistänvigen en dndigen Diensimänncrn waren 374

1878 it 1878) 1 O K lei ban: 13,68 (1589) (11,94) 4; ) Gerte 1 '1 13, c a t tons 100 kg Stroh 4,58 (4,17) 4; Heu 5,08

5,14) M; Rindflei Pas: isa, 10 0 10) M, j mans 1,20 A dias s

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120 4 De e Gier 296 (2,99)

i: E Ña L E 1474 M. Es esellen) (in Frank furt a. M. 81-1295 e ed E a (Aebeiter in ciner r arg nung Î 1243 R rf ra S@{uhmacher). Eine ci bedarf 600 M, Tante ann T E eei) l bie 1201 & (Mas ad e. 593 „M (Näherin |

). Die Berli - Chalons de-Eisenb h Ende 1879 18 768 m See Ee N 1 ie Waren

¡e beförderte im Jahre 1 gu der tbahn in 113 612 Fahrten 694 364 Personen (gegen 1 und 2628 807 onen in 1878), auf der Westendlinie in 47984 Fahrten 235 857 Perfonen (1878: 56888 Fahrten und 180494 Personen), nach und von dem Zoologishen Garten in 49704 529 260 iron (1878 50516 A und 565446 Bei der iesen Berliner a: | infl, 232 waren Ende L Sa im Betriebe 2232 m von der I en n erpah- teten und 8037,85 m ternationalen Pferde- A B E S E208 cie Este! ten 5 79 wur cin- G 853 901. weis mea e I und 6242 634 Wagentilomeee T ry 121 767 Personen befördert, en 80 127 in 1878; Ganze! ma fe requenz um 6 400 000 sonen g als im Vorjahr ten Verkehr zeigte der ogenannte dritte Pfingstféie! (3 Sani) e 158 735 P pen, den chwächsten der 5. Dezembe! Personen. ie iner Pferdebahn-E E | Ende S G Babulèage 209 8580 m, auf wel ahrten rsonen beföôr- dert f A “Plerdebahnen kamen 520 Betriebs- órungen und 98 E Die Berliner ampfldisfahrte- Gesea hatte im Jahre 1878—79 6 und dekräften im Betricbe, welche M bnen beförderten rw Pes Meilen ersonen b purüglegien: 1 ken waren Ende 1197 *1508 I. und 3281 IT. Klasse vorhanden mit 7 er standen 255 Thorwagen mit 432 pleres und 166 D mit 1233 Pferden in Thätigkeit. Auf den Bahnhöfen ice 390 Droschken Fuhren, gegen 530 307 im Boxrtahre Uy i frequenz zeigte bei den vom 7. Of- tober bis nommenen weges leidenden Zählungen die Leipzi ße der Wilhelmstraße, wo an en a 10 e im Durche- verkehrten. du al Omunib bus- br 15 Linien von

72,4 T ga ihre 1879 4247 023,8 km zurü, 1888 17, 1km |

re 1878. Sie beförderte im Ganzen 11 640

686 S vis in E Im

mnibus und Damipf-

ceanen v h 20 uk Mrs 46 490 453, 1819 487 087 Personen.