1871 / 146 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 18 Oct 1871 18:00:01 GMT) scan diff

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und Opferwilligkeit bewährt hatten, die Verdienstkreuze für 1870/71 übermittelt, durch welche Se. Majestät der Kaiser und König auf Vorschlag Jhrer Majestät der-Kaiserin und Königin diese ausgezeichnet hat. L Sachsen-Altenburg. Altenburg, 16. Oktober. Der Herzog und die Herzogin von Sachsen-Meiningen find heute von hier nach Meiningen abgereist. 17. Oktober. Heute Morgen 8 Uhr trafen der Herzog bier die Herzogin von Anhalt mit zwei Prinzen zum Besuch ier ein. : IValdeæŒ. Arolsen, 17. Oktober. Der Fürst ist am 13. Oftober in Folge ciner Einladung Sr. Kaiserlichen und Königlichen Hoheit des Kronprinzen des Deutschen Reiches, nach Wilhelm®8höhe gereist, wird sh von dort nah Berlin zu Sr. Majestät dem Kaiser und dann zum Besuche seiner Schwestern nah Stolberg a./H. und Bückeburg begeben ; doch darf man, des dann stattfindenden Zusammentritts der Land- stände wegen, der Rükkehr Sr. Durchlaucht vor Ende d. M. entgegensehen. Die Fürstin hat mit den Fürstlichen Kindern. Ischl verlassen, um den Winter in Mentone zuzubringen. Elsaß-Lothringen. Straßburg, 16. Oktober. Der Schnellzug Cöln-Basel ist gestern Abend bei Station Egisheim anscheinend in Folge eines Schienenbruchs entgleist. Eilf Per- « sonen find leicht verleßt; nähere Ermittelungen über. die Ursache find eingeleitet.

Desfterreih-Ungarn. Wien, 16. Oktober. Der Kron- prinz Rudolph ist heut in Linz eingetroffen.

Der Kronprinz von Sachsen war gestern und vor- gestern in Schönbrunn zur Kaiserlichen Tafel.

17. Oktober. (W. T. B.) Die Gerüchte über Demission einzelner Minister sind, sicherem Vernehmen nach, als verfrüßt zu betrachten. Graf Andrafsy , welcher hier eingetroffen ist, Tonferirte heute mit dem Grafen Beust.

Das »Oecsterreichische Journal« meldet zur inneren Krisis, daß es dem Kaiser gelungen sei, eine Form zu finden, in welcher ohne irgend eine Veränderung im Kabinet die Ein- heit der Regierung§8gewalt hergestellt wird. Es würden dem- nach sowohl Graf Beust als Graf Hohenwart und die übrigen Minister im Amte bleiben. Die »Neue Freie Presse« be- zeichnet ebenfalls alle Nachrichten der Blätter über die Per-

sonalfragen als verfrüht , da es sih vorerst um eine sachliche -

Entscheidung handle. : Prag, 16. Oktober. Der Oberst-Landmarschall theilte dem

Landtage die Zustimmungs8erklärung mehrerer deutschen Land- gemeinden und der Gohlißer (gemischten) Bezirksvertretung zum Ausgleiche mit. Der Statthalter beantwortete die Inter- pellation Skrej8ovsky’'s bezüglich der Mehrdotirung der Prager Nationalbank-Filiale, indem er auf den Umstand hinwies, daß ein großer Betrag derzeit noch unbenüßt war; doch habe die Nationalbank auf cine Eingabe der Prager Handels- kammer die Prager Filiale “mit einer Million mehr dotirt. Ebenso wurde der Spezialkredit der landwirthschaft- lichen Kreditbank um 200,000 Fl. erhöht. Uebrigens werde die Regierung gern bereit sein, sih bei der Nationalbank wegen einer noch weiteren Erhöhung zu verwenden ; jedoch müsse dar- auf aufmerksam gemacht werden, daß die Nationalbank in ihrer Gebahrung von der Staatsverwaltung gänzlih ‘unab- hängig sei. YZeleny begründete seinen Antrag wegen Beschluß- fassung in Bezug auf die Beseitigung der wesentlihen Mängel in der bestehenden Einrichtung der Volksschulen. Der Antrag ward einer Kommission zur Berathung übergeben, Nach der Berichterstattung des Abg. Rott Behufs der Landesaus\chuß- waßhlen wurde beschlossen, die Landes8aus8schußwahlen vorzunch- men, jedo den in der legten Adresse an den Kaiser gezeichne- ten Standpunkt zu wahren.

Triest, 15. Oktober. Jn der heutigen leßten Sihung des Triester Landtages wurden die Reichsraths8wahlen vollzogen.

Görz, 14. Oktober. Der Landtag wurde heute ge-

\{lossen. __ Pesth, 16. Oktober. Nachrichten aus Agram zufolge ist im Oguliner Regiment die Nuhe vollkommen hergestellt ; in Rakowicza wurde das Standrecht publizirt. Die auf- gebotenen Grenzersoldaten benehmen \sich musterbhaft. In Agram wurden Anton Starcevits, Milics und Fabiani (ge- wesener Bürgermeister von Karlstadt) verhaftet und leßterer dem Militärgerichte Übergeben.

Großbritannien und Jrland, London, 16. Oktober Ihre Majestät die Königin leidet dem »Hofjournal« zufolge noch immer an Rheumatismus, wiewohl in s{wächerem Grade, und obwohl seit Kurzem im Stande, täglich auszu- fahren, is Ihre Majestät noch nicht wohl genug genesen, um an den Mahlzeiten der Königlichen Familie Theil zu nehmen. ,

Der Prinz und die Prinzessin von Wales am nächsten Sonnabend von Schottland zurückerwartet. A

Der Premier-Minister Gladstone kam am Freita von Schottland auf seiner Besißzung Hawarden, in Chester, at Am nächsten &reitag gedenkt er einer an diesem Tage statt». E Is in London zu präfidiren.

General von umenthal ift am 12, Schloß Das LAX Ie. ¿ É over Lis

__— Das Leichenbegängniß des verstorbenen Feldmar Sir John Burgoyne soll am 17. d. im Tower statifegus und zwar mit den dem Gouverneur einer Festung gebühren. den vollen militärishen Ehren. Außer der Garnison des To- wers wird ein aus Chatham beordertes Bataillon Genietruppen an dem Leichenzuge Theil nehmen. * Die Königin, der Prinz von Wales, sowie die übrigen Mitglieder der Königlichen Fg- milie werden dabei nicht allein durch Adjutanten vertreten sein sondern auch aus Achtung für den chemaligen Feldmarschall ihre Equipagen dazu absenden. - __— 17. Oktober. Die »London Gazette« veröffentlicht amt- lih folgende Ernennungen im diplomatischen Corps: Odo R O Aer En T De een Buchanan after in en, Lord Nuguftus Loftus zum x

schafter in Petersburg. E \ y 4

Frankreich. Paris, 16. Oktober. Der Mangel an baarem Gelde in Frankreich ist fortwährend fühlbar, weil die Regierung nicht zugeben will, daß die Bank weder 10-Franken-, noch weniger 5-Frankenbillets ausgiebt.

Der Gesundheitszustand in Paris ist befriedigend; es herrscht keine Epidemie und die Sterblichkeit der vorleßten Woche, wo 764 Todesfälle vorkamen, sank vom 7. bis 13. Ok. tober auf Las É.

Der Scerif Mohameced-ben-Abdallah hat cine gewisse Anzahl von Stämmen, die Kharschar, die Üled Mee die Aschesch und einen Theil der Uled-Reschais, seiner Sache ge- wonnen. Er soll sich in Bumais- befinden und im Begriffe stehen, auf Krenchela “zu marschiren. Der Kaid dieses Dorfes ist von- Stämmen, die den Franzosen treu geblieben sind, um- geben, aber er verlangt, daß man ihm eine Abtheilung Truppen ender, : Die Uled-Kelifa haben sich, anstatt nach dem Norden zu gehen, nach dem Süden gewendet, wo sie einige Stämme zu gewinnen hoffen. Die Insurgenten der Umgegend von Mila, die fortwährend von Sidi - Ben Bu - Daiid unterstüßt werden, senden einen Theil ihrer Heerden in die Berge, was andeutet, daß sie baldige Angriffe erwarten und sich auf die Vertheidigung vorbereiten. Jn Algier war das Gerücht verbreitet, daß kürzlih ein mörderisher Kampf zwischen den Aufständischen unter Bu-Daiid und Bu-Mesrag und den treugebliebenen von Ali-Bey und Ben-Henne befehlig- ten Gums stattgefunden. Die Kolonne Bonvalet hat den Djebel-Guedil der Uled-Tebben beseht und dem Feinde be- deutenden Schaden zugefügt. Große Brände, welche ein heftiger Sirocco unterhält, werden in der Richtung Jemmapes signa- lisirt. Die diesjährige Ernte ist in Folge der JInsurrefktion und der Dürre eine [hlehte. Die neuesten telegraphischen Nachrichten aus der Provinz Constantine lauten , wie die »France« meldet: Die Kabylen im Ausresgebirge, nördlich von Constantine, erheben sihch für den Scherif Moha-

med-AbdaUah; Bu-Mesrag beunruhigt die Stämme der Burdsh|;

die gegen dic Aufständischen auêëgesandten Kolonnen erweisen fich als unzureichend. :

__— 17. Oktober. Das Resultat der Nahwahlen für die General-Räthe ‘hat, wie die »Agence Havas« bemerkt, den Charakter der ursprünglichen Wahlen nicht geändert, nur der auf die Nadikalen fallende Bruchtheil von Gewählten hat sich noch etwas vergrößert. Ueber die angeblichen Ruhestörungen in Korfika sind keinerlei bestätigende offizielle Nachrichten cin- getroffen. Admiral Gueydon begiebt sich heute nah Algerien.

Die Absendung des Panzergeshwaders an die Küsten von Korsika ist, wie die »A;ç ence HavasL« meldet, eine bloße O es sind teinerlei Unruhen in Korsika auê- gebrochen.

Spanie#s. Madrid, 16. Oktober. (W. T. B.) In der heutigen Sißung der Cortes beantwortete der Minister des A Candau, eine Interpellation von Hevia, betreffend die

nternationale. Jn seiner Erwiderung erklärte der Minister die Internationale als außer dem Geseze stehend und ver- urtheilte ihre Grundsäße auf das Entschiedenste. Der Kriegs- Minister wies in Beantwortung ciner Jnterpellation darauf hin, daß es den Militärpersonen untersagt sei, sich an öffent- lichen Manifestationen zu betheiligen, und daß er Befehle in diesem Sinne gegeben habe.

Nufßland und Polea, St. Petersburg, 15. Oktober. Aus Gunib vom 23, September hat dex Kaiser ein Schreiben

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an den früheren Statthalter im Kaukasus, Feldmarschall Für- en Barjatinski gerichtet, dessen Wortlaut der folgende ist :

sl Fürst Alexander Irwvanowitsch. Auf der längst gewünschten Reise

ach dem Kaukasus begriffen, gedenke ich mit Befriedigung aller Jhrer

Dienste in diesem Lande und im Besondern der Mühen, die Sie der Berwaltung desselben und dein Kommando der Truppen gewidmet aben, welche sich mit unvergänglichem Ruhme bedeckten. Indem ich eas das friedliche Daghesian besuche, welches so lange von blutigen Kämpfen mit den unfügsamen Bergbewohnern unterworfen war, - die #9 viele Opfer und Anstrengungen exforderten; wende ih mich mit den Gefühlen aufrichtiger Achtung an Sie von Gunib ‘aus, wo Sie durch die Unterwerfung und Gefangen- nahme Schemils, des Anführers unserer Feinde und ihrer Banden,

Solgen von Jhren hohen Vorzügen und unvergeßlichen Verdiensten um das Vaterland Zeugniß ablegen. In dem Wunsche, diese Ver- dienste bei Gelegenheit meines Besuches des Landes, mit welchem Fhr Name und das Andenken on Jhre seinex Orgonisation gewidme- feu Anstrengungen, denen Sie die eigenen Kräfie und Jhre Gesund- heit zum Opfer gebracht haben, für immer verknüpft scin wird, von Neuem zu ehren, is es mir besonders angenehm, Jhnen meine bereits mehr als einmal ausgesproc@ere Anerkennung Jhrer hohen Verdienste zu wiederholen. ich verbleibe Jhr Sie aufcichtig liebender und

dankbarer Ulexander.«

Schweden und Norwegen. Stockholm, 12. Oktober. Unter dem 9. d. M. hat der König die Demission des nor- wegishen Staats-Ministers Georg Christian Sibbern angenom- men. Der König wird dem Vernehmen nah am 30. d. M.

in Christiania eintreffen.

Amerika. Washington, 17. Olteber. Der Präsident hat cine weitere Proklamation erlassen, dur welche unter Hinweis auf die der geregelten Handhabung der Gesetze hinder- lichen Umtriebe der »Kuklux« - Gesellschaft die Habeas Corpus- Akte in 9 Grafschaften von Süd-Carolina suspendirt wird.

New-York, 15. Oktober (per Kabel). Die jüngsten Feuersbrünsie in Wisconsin und Michigan haben, nach ungefährer Schäßung, den Verlust von 1000 Menschenleben zur Folge E und Eigenthum im Werthe von 100 Millionen Doll, zerstört. i

2 Ueber den Fenicreinfall in Canada wird aus New - York vom 14. d. gemeldet: Die Verstärkungen für das Fort Garry bestehen aus 250 Mann unter Oberst Osborne Smith, und ihr Abmarsch dahin wird in wenigen Tagen er- wartet. Die Jnvasion ist das Werk von O’Donohue und an- derer Fübrer des leßten Aufstandes. : :

17. Oktober. Im landwirthschaftlichen Bureau {äßt man die Erträgnisse der diesjährigen Baumwollen Ernte auf

3 Millionen Ballen.

Grund gelegt baben zur Berubigung des ganzen Kaukasus, deren

Aus dem Wolff’ schen Telegraphen-Büreau.

Karlsruhe, Dienstag, 17. Oktober, Abends. Der »Karls- ruher Zeitung« wird aus Straßburg gemcldet, daß der Straß- burger Schnellzug gestern Abends 8 Uhr hinter Colmar ent- gleist sei, wobei 4 Personen {wer verwundet und mehrere Waggons zertrümmert wurden. zu beïlagen. : : |

Mainz, Mittwo§, 18. Oktober, Die strikenden Arbeiter der hessischen Ludwigsbahn, deren Zahl sich bis jeßt etwa auf 1000 beläuft, haben eine Lohnerhöhung von 25 Prozent ge- fordert, wogegen die Verwaltung als äußersten Sah cine Lohn- erhöhung von 15 Prozent offerirte. Von den in den Leder- fabriken von Mayer Michel und Dönninger beschäftigten Arbeitern haben etwa 500 die Arbeit eingestellt. Gestern gegen Abend versuchten dieselben diejenigen, welche sich dem Strike niht angeschlossen hatten, mit Gewalt an der Fortseßung der Arbeit zu hindern, in Folge dessen die Polizei einshritt. Die- selbe war gezwungen, von den Waffen Gebrauch zu machen und wurden Militärpatrouillen zur Aufrechterhaltung der Ordnung requirirt. i

London, Mittwoch, 18. Oktober. Leon Say und Bautier trafen von Paris hierselbst ein, um dem Lordmayor das Groß- freuz der Ehrenlegion zu überbringen. i

Paris, Mittwoch, 18. Oktober. Nach weiter eingegange- nen Nachrichten aus Korsika erweisen sih die Gerüchte Über die daselbst stattgehabten Ruhestörungen als in hohem Grade Übertrieben ; dieselben beschränken sich, wie die »Agence Havasß« meldet, auf einige unbedeutende Manifestationen in zwei Kom- munen, in denen mehrmals der Ruf vernommen wurde: »Es lebe der Kaiser! « Die Anstifter der Ruhestörungen werden ge- rihtlich verfolgt werden. Die Vorfälle flößen durchaus keine Besorgniß ein und sind die nöthigen Vorsichtsmaßregeln ge- troffen. Charles Ferry, welcher als außerordentlicher Kom- missar von der Regierung nah Korsika abgesandt ist, wurde gestern in Ajaccio erwartet. Das Panzergeschwader, welches

S

Ein Todesfall ist hierbei nicht.

aus dem Golf von Jouan in See gegangen, hat das in Mar- seille eingeschiffte Jäger - Bataillon , sowie eine Abtheilung Ma- rine-Soldaten in Korsika ans Land gesezt.

Paris, Mittwoch, 18, Oktober. Ueber die Generalraths- wahlen is jet mit Ausnahme von 8 Departements die offi- zielle Feststellung beendigt. Es find gewählt 225 Legitimisten, 120 Bonapartisten, 1200 Liberal-Konservative, 735 Republikaner und 225 Radikale. Alle Gerüchte über bevorstehende Ver- änderungen im Ministerium werden von der » Agence Havas« als völlig unbegründet erklärt, Von derselben Seite wird die Ernennung des Fürsten Orloff zum russishen Botschafter in Paris als nunmehr feststehend bezeichnet.

Gewerbe und Sandel,

Die Preußische Bodenkredit-Aftienbank hat nach der im Jnseratentheile des gestrigen Blaties verösffentlidten Geschäfteüber- siht im 1. Quartal d. J. 430,900 Thlr, im 11. 1,502,350 Tblr., im IIT. 1,826,208 Thlr. Hypotheken erworben, so daß sie am 30. Sep- tember überhaupt 6,483,470 Thlr. in Hypotheken besaß, wogegen 5,283,625 Thlr. in Hypothekenbriefen piacirt wareu. Dem sich stei- gernden Umsaß entsprechend, hat die Bank ihr Kapital durch den Verkauf von 2500 Aktien auf 2 Millionen Thaler erhöht.

Franffurt a. M., 17. Oftobec. Sämmtliche Arbeiter der Reiffert’schen Waggonfabrik in Bockenheim haben, wie die »Franfkfurter Presse« meldet, beute die Arbeit eingestellt. Dieselben verlangen eine Erhöhung des Lohnes um 30 Prozent, Herabminderung der Arbeits- dauer von 7 Uhr Morgens bis 6 Uhr Abends und Rechenschaft über die in die Krankenkasse eingezahlten Beträge.

Telegraplhische Witteruuzczgsherichte v. 17, Oktober Dis cbididiniaiiten S Fimmelsansicht

|bed., Regen.

Me f P. LvM| R N Vg, 8_ |Constantin |339,1| | 11,4| |W., mässig. 18, Oktober.

Memel... |341,3|+4,4 1,0|—4,1 O., mässig. Königsbrg./341,3|+4,4| 1,0|—3,8/S0., schwach. I 2 Danzig .….|340,7/+3,7| -0,6|/—5,0| Windstille. trübe, Reif. Cöslin .…,-|340,1|+4,6) 1,4/-3,8|S,, s. s8chw. |[8ehr heiter. 340,7+3.,9) 2,2/—3,5|/080., schwach. bedeckt, Nebel. SO., schwach. Nebel,

S8O0., schwach. [ganz heiter. —3,7|0., s. s8chw. heiter. 1)

SW., schwach, |Nebel,

SO., schwach. heiter.

SO., mässig. [ganz heiter. ?) O., schwach. [neblig.

SSO., mässig. |sehr heiter. NO., schwach. |starker Nebel. SSO., mässig. |wolkig, Nebel. SO., schwach. |heiter.2) Windstille.. bezogen. #) SSO., sehw. lheiter.

OSO.,, zchw. |zieml. heiter. SSW , mässig, |trübe.

S., still, bedeckt.

SW., schwach. [halb heiter. SW., schwach. |bedeckt.

SO., schwach. |heiter, Reif. NW., schwach. |bewölkt.

S., schwach. |bedeckt.*) OSO., schw. |bedeckt.

SO,, still. bewölkt.

SO., s. schw. —- SO., s. schw. |fast bedeckt.) bedeckt.

heiter. heiter, Nebel.

Stettin «.. Putbus .…..1357,3/+2,8| 4,0 Derlin 338,6 +32 3,4 338,1+83,7 Ratiberz …. /231,2+1,3 Breslau ...|835,1+2.9 Torgan ff….|/336,1|+2,4 Münster ..1336,8/+2,2 336,8 +2,3 Trier... 330,9 —0,7 Flensburg. |238,3|

VY iesbaden |334.8 Kieler Haf.|339,2 Wilhelmsb./338,3 Bremen... (338,3 VWWesarleuchitk. 337,6 Brüssel 337,2 Haparanda |336,4 Petersburg [340,2 Riga 341,0 Moskau. .…. |334,8

Stockholm |339,6 Skudesnäs |337,7 Gröningen 338,7 Helder... 338,3 Hörnesand |339, 3 Christians. |/336,6| SSO., lebhaft.

1) Nebel und Reif. *) Reif. ®) Nebel. Gestern Vorm. starker Nebel. 4 Neblig. S) M 6,7. Min. 2,4. Nebel. s) Gestern Abend

Nordlicht.

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TS T E ELEC E

Königliche Schauspiele.

Donnerstag , 19. Oktober. Jm Opernhause. (192. Vorst.) Neu A L Carlo Broschi, oder: Des Teufels Antheil. Komische Oper in 3 Akten nah Scribe. Musik von Auber. In Scene geseßt vom Direktor Ernst, Carlo Broschi: Frau Lucca. Casilda : Frl. Berger. Maria Theresia : Frl. Horina. Ferdinand VI.: Hr. Salomon. Nafaël d'Estuniga : Hr. Wo- worsky. Gil Vargas: Hr. Bost. Groß-Jnquisitor: De Oride, Graf von Medrano: Hr. Barth. Anf. 7 Uhr. M-Pr.

Im Schauspielhause. (196. Abon.-Vorst.) Eine Familie. Origînal - Schauspiel in 5 Abtheil. und einem Nachspiel von

Charlotte Birch-Pfeiffer. Anf. halb 7 Uhr. M.-Pr.