1871 / 147 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 19 Oct 1871 18:00:01 GMT) scan diff

Königreich Preußen.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst gerubt: Dem Kammerjunker Grafen vom Hagen auf

Und

Den Gymnasial - Oberlehrer Dr. Lüttgert in Bielefeld

zum Gymnasial-Direktor zu ernennen.

Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche

Arbeiten.

Der Königliche Eisenbahn -Bau- und Betriebs- Inspektor Früh zu Berlin ist als Ober -Betriebs- Inspektor na Saar- brücken committirt, und der bisherige Königliche Eisenbahn- Baumeister Gustav Karl Christoph Friedrih Schulze zu Höxter ist zum Königlichen Eisenbahn-Bau- Inspektor ernannt und demselben die Betriebs8-Jnspektor-Stelle bei der Niederschlesisch-

Märkischen Eisenbahn in Berlin verliehen worden. Justiz-Ministerium.

Der Recht8anwalt und Notar Grünberg Labiau ist in gleicher Amts§eigenschaft an das Kreisgericht zu Bartenstein

mit Anweisung scines Wohnsißes daselbst verseßt worden.

Der Referendarius Stupp in Cöln i|ff auf Grund der bestandenen großen Staatsprüfung zum Advokaten im Bezirk des Königlichen AppellationLgericht8hofes zu Cöln ernannt worden.

Der Referendarius Weyland in Cöln ist auf Grund

\

der bestandenen großen Staatsprüfung zum Advokaten im Be- zirk des Königlichen Appellations8gerichtshofes zu Cöln ernannt

worden.

Ministerium der E On Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten.

Dem Gymnasial-Direktor Dr. Lüttgert if die Direktion '

des Gymnaflums in Lingen übertragen worden.

Berannuntamuwach.U g.

Die chirurgische Klinik in dem Königlichen Universitäts- Klinikum, Ziegelsiraße Nr. 6, wird für das begonnene Winter- Semester Anfangs November d. Js. eröffnet werden. Kranke, zu deren Heilung chirurgishe Hülfe nothwendig ist, können sich daselbst täglich Mittags von 1—3 Uhr melden, Bedürftige Kranke erhalten außer freier Behandlung auch freie Arznei. Die Anmeldung zur Aufnahme dringender Krankheitsfälle wird von den in der Anftalt wohnenden Assistenzärzten zu jeder Zeit entgegengenommen. Diejenigen Kranken, welche eine unentgelt- lihe Aufnahme nachsuchen wollen, haben sich zuvor bei dem Unterzeichneten schriftlih zu melden. Privatkranke können (e- gen Bezahlung der reglementsmäßigen Kurkosten aufgenommen werden, soweit die Räumlichkeit dies gestattet.

Berlin, den 16. Oktober 1871. 7

Dr, B. von Langenbeck, Geheimer Ober-Medizinal-Rath und Profeffor, Direktor des Königlichen Klinikums, Sommerstraße Nr. 4.

Finanz-Ministerium.

Nach einer von dem Königlih \ächsishen Finanz- Ministerium unter dem 30. August d. Is. erlassenen Ver- ordnung bleibt der Umtausch der älteren, nah den Bestimmun- gen des Gesezes vom 6. September 1855 kreirten Königlich \cihsischen Kassenbillets, für deren Umtausch gegen neue Kafsen- billets der Kreation vom Jahre 1867 durch die Verordnung vom 12. Juli 1870 bereits eine bis mit dem 31. August gegen- wärtigen Jahres abgelaufene Frist nachgelassen worden ift, nah Ablauf jener Frist lediglich noch mit dem 30. Dezember 1871 bei der Finanz- Hauptkasse zu Dresden und der Lotterie- Darlehns8kasse zu Leipzig gestattet, so daß von diesem Zeitpunkte ab alle bis dahin nitt umgetauschken derartigen Kassenbillcts als gänzlih werthlos zu betrachten sind und weder eine nach- trägliche Umtauschung derselben, noch die Berufung auf die NechtSpwoohlthat der Wiedereinseßung in den vorigen Stand da- gegen stattfinden kann.

Berlin, den 12. Oktober 1871. Der Minister für Handel, Gewerbe

und öffentliche Arbeiten.

Itenpli8t.

Bei der heute fortgeseßten ZJichung der 4. Klasse 144. Königl. preußischer Klassen-Lotterie fiel 1 Hauptgewinn von 20,000 Thlr. auf Nr. 7275. 2 Gewinne von 5000 Thlr. fielen auf Nr. 28,269 und 29,169. 3 Gewinne von 2000 Tblr. auf Nr. 2804. 11,007 und 86,120.

91 Gewinne von 1000 Thlr. auf Nr. 1349. 2038. 3221. 5452. 8428. 9719. 11,072. 12,359. 13,052. 14,667. 16,554.

Der Finanz-Minister. Camphausen.

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Gebra, im Kreise Nordhausen, die Kammerherrn-Würde zu verleihen ¿

92,114. 34,007. 34,427. 34,903. 35,473. 36,205. 37,4 38,025, 48,429. 50,964. 53,556. 54,800. 56,240. 98,489, 58 516 98,986. 59,215. 60,042. 62,146. 64,670. 65,984. 68,897. 70,988 A 77,217. 80,307. 82,251. 82,928. 83,256. & bt 58 Gewinne von 500 Thlr. auf Nr. 1095. 19 A. I 13,490. 137/62. 13,987. 19,079. 19,717. 32,171, 34,891. 46,900. 49,224. 49,467. 50,142, 50,403. 51,384. 51,623. 54,669. 58,606. 59,201. 59,448. 60,192. 60,305. 62,920. 65,208. 65,512. 66,381. 66,788. 68,075. 70,318. 74,969. 78,128. 82,299, 83,067. 97 Gewinne von 10,179. 10,313. 10,440. 15/555. 15,625, 17,059. 21,658. 25,393. 25,906. 30,158. 32,662. 32,728. 37,7154. 38,604, 38,919. 41,904. 47,203. 47,686. 48,092. 49,289. 49,791. 52,491. 52,680. 54,077. 54,183. 54,729. 55,509. 96,998. 58,578. 58,645. 59,547, 59,893. 60,686 65,841. 66,023. 68,358. 69,463, 69,903, 71 72,760. 19,900. 77,142. 77,398. 77,380, 78,219. 80,551. 81,240. 02/483. 82,490. 83,234. 85,084. 86,365. 87,169. 87,540. 09/120. 90,377. 90,830. 91,426. 94,054 und 94,839. Berlin, den 19. Oktober 1871. Königlich Preußische General-Lotterie-Direktion,

987. 14,616. 14,898. 22/050. 22,349. 22,891. 23,465. 27,587. 3

65,077. (6

10,606. 12,011, 12,211. 17,674. 18,915. 19,357. 26,493. 27,011. 27,183. 33,790. 35,798. 36,046. 39,133. 39,321. 40,313.

19,902, 28,056, 360,549, 40,412. 91,477. 96,313. 60,759,

37,677 92,385, 63,835,

817/876,

Haupt-Verwaltung der Staats\chwlden. Beñgawntmach unq

Kucmärkishen Schuldverschreibungen. Die neuen Coupons Serie IX, Nr. 1 bis 8 der Kurmärkishen Schuldverschreibungen für die vier Jahre

vom 1. November d. Js. ab von der Kontrolle der Staats papiere bierselbst, Oranienstraße 93 unten rets, Vormittags von 9 und der Kassenrevisionstage, ausgercicht werden.

genommen oder durch die Negierung8-Hauptkassen bezogen wer- den. Wer das Erstere wünscht, hat die alten Talons mit einem

oder durch einen Beauftragten abzugeben.

Genügt dem Einreicher eine numerirte Marke als Empfangs- bescheinigung, so ist das Verzeichniß nur einfach, dagegen von denen, welche eine Bescheinigung über die Abgabe der Talons zu erhalten wünschen, doppelt vorzulegen. Jn leßterem Falle erhalten die Einreicher das eine Exemplar mit einer Empfangs-

zugeben.

CouponsS8auS8reihung ftann sich weder die unter-

zeihnete Hauptverwaltung noch die Kontrpolle der Staatspapiere einlassen.

niß wird, mit einer Empfang®8bescheinigung versehen, sogleich

wieder abzuliefern. Formulare zu diesen Verzeichnissen sind

stigen Kassen unentgeltlich zu haben.

Des Einreichens der Schuldverschreibungen selbst bedarf s zur Erlangung der neuen Coupons nur dann, wenn die cr- wähnten Talons abhanden gekommen sind; in diesem Falle

papiere oder an eine der genannten Provinzialkassen mittelst besonderer Eingabe einzureichen. Berlin, den 14. O:tober 1871. Hauptverwaltung der Staatsschulden. von Wedell, Löwe. Meinecke.

Ulichtamtliches. Dentsches Leich.

Preufien. Berlin, 19. Oktober. Se. Majestät der Kaiser und König arbeiteten nah dem Vortrag des Ober-

——

420,400. 20,826, 21,319, 21,678. 24,119, 26,277, 28,573. 29,185.

Hofmarschalls mit dem Kriegs - Minister , dem General von

29. 37,795 F

bescheinigung versehen sofort zurlick, Die Marke oder Empfangs e bescheinigung ist bei der Ausreichung der neuen Coupons zurüt-

In Schriftwechsel wegen der in Rede schenden

83,964 ung M

10. 6087 F 37,436. 37,791. 40,027. 41,635. 43,139. 15808 53,389

83,683. 88,756. 88,903 und 92268 | 200 Thlr. auf Nr. 4625. 6757. 6869 21,6563, M 28,918, À

40,663. M

75,174, M 82/292,

——_ d

wegen Ausreichung der neuen Zinscoupons Serie IX. zu den

über die Zinsen . vom 1. November 1871 bis dahin 1875 nebs Talons werden f

is 1 Uhr, mit Ausnahme der Sonn- und Festtage | Die Coupons können bei der Kontrolle selbst in Empfang

Verzeichnisse , zu welchem Formulare bei der gedachten Kon- E trolle unentgeltlich zu haben find, bei der Letteren persönli F

Wer die Coupons durch eine der oben genannten Provin- r zialkassen beziehen will , hat derselben die alten Talons mit F einem doppelten Verzeichnisse einzureichen. “Das eine Verzeich- e zurückgegeben und is bei Aushändigung der neuen Coupons

bei den gedachten Provinzialkassen und den von den König- lichen Regierungen in den Amtsblättern zu bezeichnenden son-

sind die betreffenden Dokumente an die Kontrolle der Staats- | |

ed bgchstdieselben

OQiner PoOU Alten.

demseiben anwesende Barney Und

ebrannten der Stadî i Pewilligen geruht.

nigliOe n haben in dankbarer Anerkennung der herzlichen

erst v. Albedyl. Nach 2 Uhr fuhren Ailer- ici Zeit spazieren und empfingen vor dem den General-Konsul in Jerusalem, Geh. Legations-Rath

Das Diner fand um 5 Uhr statt, und waren zu mehrere Mitglieder des Reich8tags und cinige hier Fremde, General Sir Hope Grant, Sir Henry Andere mit Einladungen beehrï worden,

ät die Königin-Wittwe hat für die Chicago cinen Beitrag von 300 Thir. Nu Jhre Kaiserlichen und Kö- Kronprinz und die Kron-

ow und

Ihre Majest

Hoheiten der e, l Kriegern während e Amerika den deutschen Krieger rei O aihses Ln Frankreich in wirkfsamster Weise bethätigt s in lebhafter Theilnahme für die von furtbarem Unglück peiroffenen Bewohner von Chicago für die Abgebrannien dieser Stadt einen Beitrag von 500 Thlr. bewilligt.

iserlihen und Königlichen Hoheiten der R L A die Kronprinzessin verlassen am 25. Wil- msbhöhe und nehmen im Schlosse zu Wiesbaden Aufenthalt, 7 1 28. kommt Se. Kaiserlicze und Königliche Hoßeit von dort d Berlin, nimmt Tags darauf an der Feier des Geburts- 78 ¿8 und des 50jährigen Militär-Jubiläums des Genecal-Jn- P eus der Marine, Prinzen Adalbert, Theil und kehrt hier- e wieder nah Wiesbaden zurück, Dort wird am 421, N0- vember Ihre Kaiserlihe und Königliche Hoheit die Kronprin- zessin noch ihr Geburtsfest begehen.

Der Reichstag schritt heute in seiner 5, Sihung, naÿdent 2 die laube ade der Abgg. Erhardt und Se sold abgelehnt hatte, zur Wahl seiner Präsidenten und Schrisi- führer. Zum ersten Präsidenten wurde der Abg. S mit 205 Stimmen von 211 gewählt, Er nahm die Wah l Dank für das ihm unvermindert bewahrte Vertrauen an n versprach die Ordnung , die si das Haus selbst gese! A ohne jede Rücksicht zu handhaben. Alsdann ging die i sammlung bei Schluß des Blattes zur Wahl der beiden Dize- Präsidenten über. Die Wiederwahl der Abgg. Fürst Hohen- lohe - Schillingsfürst und Weber (Württemberg) gilt für un- zweifelhaft.

in Pari | Harry von

Der deutsche Gesandte in Paris, Graf H Arnim, hat fich am Dienstag im auswärtigen Amte verah- schiedet und ist Abends auf seinen Posten abgereist. Dex englische kommandirende General in Aldershott, Hope Grant, ist, von London kommend, hier eingetroffen.

Kiel, 18. Oktober. Hier sind drei russische Offiziere, M General-Major der Sce-Artillerie, Pestitsch, und zwei O leute der See-Artilleric eingetroffen, um, die g ada schritte in der preußischen Marine-Artillerie ennen zu lernen.

Dieselben werden voraussichtliÞh morgen Vormittags S. M. S.

l « und Panzerfregatte »Friedrich Karl«, und Nach- iaIE He p e besuchen. Heute E E A ne ist der »Cyfklop« mit den russischen Offizieren na Friedrich®or gefahren. : l h

G 19. Oktober. Jur Feier des gejirigen Veburib- agt S saiserlichen ünd Königlichen Hoheit des Kronprinzen des Deutschen Reiches Und von Preußen war von dem hiesigen Männergesangvereln, der Uer wehr, der Handwertercompagnie, der Feuerwehr der ea schen Fabrik, so wie von den Primanern der hicsigen h t Lehranstalten ein Fackelzug und Ständchen veranstaltet rue L Der Zug, welchem sich-cine zahlreiche Menschenmenge anges A hatte, bewegte sich von der Domäne Wilhelmshöhe L E Schlosse und nahm daselbst Aufstellung. Während 18 d ar n gung des Ständchen8§ waren dic Kaskaden und das | N bengalischem Feuer erleuchtet. Der Kronprinz, welcher E sein L Erscheinen mit tausendstimmigen Hochrufen begrüß E l Y ließ fich die Veranstalter der Feieclichkeit im Schlosse S ae und bat, jedem Einzelnen zu sagen, wle schr exfreut un ie e bar er sei für die ihm bereitete schöne Ueberraschung, sow A die vielfachen Beweise der Liebe, die er von Anfang an den Bewohnern Cassels gefunden.

Bayern. München, 17. Oktober. Unter Aufhebung

des bisherigen Montur-Sysiems in der bayerischen Armee C die neuen prov. Vorschriften Ae A Bekleidung und Ausrüstung der Truppen, vom Unter

izi irts i i i eut hienenen Nr. 52 offizier abwärts im Frieden, in der heute erschien en Nr. 9; des »Militär-Verordnungsblattes« publizirt; und wird hiermit

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nannten Bürgergeldes , der bei

FZürttemberg. Stuttgart, 18. Oktober. Der »Staats-

j ï iti p i i Etat

nzeiger für Württemberg« bestätigt , daß im nächsten ne dici Gesandtscaftsposten emel Karlsruhe und Bern i r aufgeführt werden joüen. S ; Seen Berit bas Großteeug des Ordens der württembergischen Krone veclichen.

Der König hat dem

Baden. Karlsruhe, 17. Oktober. Das heute er-

| é ritbält eine Lan desb- enene Geseßes- und Verordnungéblatt enthält eine Lan! e eUiGe remde entri die Aufhebung des Ober-Medizinal- raths betreffend. j ird zu S ¿evcitine der technischen Geschäfte aus dem Gebiete der Medizinalverwaltung die erforderliche

Dem Ministerium des Jnnern wird zur

Zahl von Ar tief Referenten beigegeben. Jn Angelegenheiten, die da n eresse L, Asatimien Stands der Aerzte, Thicrärzke oder Inu berühren , wird das Ministerium des Jnnern N Se Angehörigen des Standes aus ihrer Mitte gewählten E) gutachtlic) vernehmen. Die nach Y 93 der Sia g zu erbebenden Gutachten werden von dret Medizinalreferen en des Ministeriums des Jnnern nah kollegialer Berathung «s stattet. Ueber Dis8ziplinarvergehen der Aerzte, „Thierärzte A Apotheker entscheidet eine Kommission, weiche von G Ministerium des Innern aus zwei Medizinalreferenten de Ministeriums und drei Mitgliedern des Ausschusses O Standesklasse , welcher der Angeschuldigte angehört , A wird. Diese Verordnung tritt am 1, November d. I. in Wirksamkeit. f 4 F * Sachsen-Weimar-Eisena. Eiscnacch, 15. Oktober. Der Thüringische Städteverband, welwer am T: Di Le hier tagte, prüfte eine Vorlage des Vorsiandes , in woelcher die Grundsäße für das Bürgerrecht in den thüringischen Gemein- den formulirt werden. Der Antrag des Borstandes ging dahin, der thüringishe Städteverband wolle dieje Grun ae anerkennen und auf die gleichmäßige Durchsührung S D bei den Landesßregierungen E E iffigteit e lebe, i s uf die fernere Un o enispann sih in Bezug auf ene E des Dürgerrecbtes itrihtenden besonderen Abgave. Schließlich wurde die Une d ässigteit dieses Bear geldes mit einer Majorität von zwei Stimmen bei 30 Ubgeordneten, und die ganze Vorlage Ande nommen. Der Vorstand des Städteverbandes ward aer tragt, die Herbeiführung der weiteren CIHLICENGIN MOGRE auf dem Gebiete der einzelnen Lande8geseßgebungen zu dbe- wirken.

ä errei: Ungarn. Wien, _ 17. QUober Mur aa TiiSen Tafel Drei gesiern in Shönbrunn um 5Uhr geladen: der Kronprinz von Sachsen, der Prinz O von Schle8wig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg und der Herzog T , ls an Ludwig von Bayern ist von hier nach inche ictgekehrt. j e Korrespondenz des »Dresdner Journale bestätigt, daß Graf Beust gegen die Czechen in Aktion gekce- ten sei und in ihren Forderungen die Gefährdung dex or: fassung, des ungarischen Aus8gleiches und dec iee igen Polirië erblicke. Gegenwärtig handle es sich [edoch Hur des die sachliche Frage; die Personenfrage siche nichi Um Dorder- aid | iener Abendposi« hebt in ciner 18. Oktober. Die »Wiener UÄbendposie L bung der vom Deutschen Kaiser gehaltenen Thronre e S E Bedeutung jener Stellen derselben hervor, welche die politis6en Aufgaben E r A S zeichnen und von diesem Standpunl l Le L Sins L Uy Sr E i : eule C 1 gedenken. »Die warmen Worte L eute E das Blatt fort, »geben politischen Ged N pee besonders lebhaften, freudigen gen Mo i O Befriedigung Deutschlands, daß LERRaN M 9 fbu Max Bezichungen zwischen die leßten Erscheinungen der Ag A O D Oesterreich und Deutschland und die legien Er ang iti | imer beseitigt sind, kann nur genseitiger Verstimmung für imm Lien 0 ln i aufrichtige und unbedingle | N Mm E P A Kreisen der Bevölkerung der österreichisch ungarischen Monarchie hervorrufen. « L G A (W. T. B.) Die »Neue Freie Presse« enthä ie D | theilung daß das Reskript an den böhmischen Landtag heute abge angen sci. Diese Meldung fann nach O unterci@leter Seite als irrig bezeichnet werden, da der bezüg iche

Ministerrath erst morgen {tattfinden wird.

Bef . issel, 18. Oktober. Der Wirkliche Geheime B r seiner Urlaubsreise zurückgekehrt.

Frankreih. Paris, 17. Oktober, Das »Journal

| i in K indli Montur- das in der preußischen Armee in Krast befindliche Po System volländig auch in der bayerischen Armee eingeführt,

officiel« veröffentlicht ein Dekret des Präsidenten , welches