1871 / 153 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 26 Oct 1871 18:00:01 GMT) scan diff

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Blesnvann-Prioritiita-Aktion =ud Ublgationen. Rheinische 3. Em. v. 58 a G0 i 1/1u.17[95{bz G

Eisenbahn-Stamm-Akiien.

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1/1 0.7. Erste Beilage

E i zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger. R ] Donnerstag deu 26. Oktober. 1871.

do, 3, Em, v, 62 u, 64 do. v. 1865...

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1/1 6.7. l Fan E E L S fenen E t s h tis j - enheiten. alten. abe vorhin {hon erwähnt, daß der Uceberre D MEUBEL go A eaeos Í : unserer Offupation an sich mir neben den Rechten, die uns in

Berlin, 26. Oktober. Jn der gestrigen Sißung des | Bezug auf „den zu räumenden Tkeil stipulirt bleiben, eine aus-

Reichstages leitete der Reichskanzler Fürst von Bim ark | reihende Bürgschaft gewähren wird; ist ec uns ansreihend für

die Diskussion über die mit Frankreich am 12. d. M. abge- | drei Milliarden, so ist er auc ausreichend für 35 Milliarcken, na-

\{lossene Konvention durch folgende Rede ein: menilich, wenn die habe Milliarde in wenigen Monaten gezahlt

5 T { ê laube mil, der Vorlage neben, der. Denllebrist, ‘welihe: sle wird, Jh habe in den Verhandlungen darauf Werth gelegt, daf,

| 1 1 Dri, ._| wenn wir die von Frankreih gewünschten Konzessionen mabt:n; da- begleîtet hai, einige ihre Eaistehung erläuternde Worte beizufügea. Wie | füc die Zahlungstermine vorgerückt würden, so daß, wie Sie sehen, bekannt, wurde in dem Frieden von Frankfart-Versailles {on in

x i O? am 15. Januar damit der Anfang gemacht wird, während die beiden Aussicht genommen, daß unter Umsiänden den territorialen Bürg- Fälligkeitstermine für die Zinsen der 3 Milliarden im März und für schaften, weiche Frankreich in Vestalt der von uns offupirten Landes- | die halbe Milliarde im Mai gewesen wäre. Di- Theile von Frank- theile für die Ausführung des Friedens gegeben hatte, finanzielle | reich, welche wir beseßt behalten, gewähren uns eine militärische Bürgschaften substituirt werden könnten. Unter gewissen Umständen Stellun z, welche zur Vertheidigung und Durs, führung unserer An- lag eine solche Subslituiion in den Juteressen beider Theiie. Die spcÜche aus dem Lande eine ausreichende Unterlage bietet, wie Jeder Ofkupation cines erh:blichen Theites französischen Gebiets ist ja für

) sich fiar machen kann, der \ich auf der Landkarte die Ausdehnung Frankreich entschieden eine Last nach allen Richtungen hin, namentlich | einer militärischen Aufstellung ansieht, die sch von der französischen eine moralische, die politische Eatroickelung und Konselidation der Zu-

t 1 Festung Meziöres bis zur franmssi‘chen Festung Belfoit erstreckt;, stände in Frankreih hemmende. Für uns ist sie unter Umsiänden | während Meß, Toul und Verdun in unserer Hand bleiben. Also eine nothwendige Last, die wir uns auflegen müssen, um die Er- | gu {on diese Rücksiht ermättigte dazu, die gewöns{te Konzession füllung des Friedens zu sichern, aber immerhin wenn au eine zu machen, die ja auch indireft uns zu Gute fomnit;, wenn tvir den mäßige eine Lasi. crinneze nux an die Interpellation, die | Kredit und die Zahlungsfähigfeit unseres - chuldners stärken. gestern gestellt wurde Über die Kückkchr der Reserven, die mir na Zivei Einzelheiten des Vertrages erlaube ih mir noch zu eiwähnen, dieser Richtung hin nicht ganz erwünscht warz denn es is niht nüß- | einmal die Zolverhältnisse des Elsaß. Jm Anfang der Verhandiungen li, den fremden Ländern, den Gegnern gegenüber die eigenen Lasten,

/ ) war von Seiten der elsässischen Jndusirie und von Seiten der- die die Kriegführung und die Pfandnahme auferlegt, zu unterstreichen ; | jenigen deutschen Indusirie, mit welcher die elsasser konkurrirt; aber ih hoffe, meine Herren, um so mehr wird der Herr Jnterpellant | der Wuns ausgesprochen worden ; einen langen Termin es von gestern erfreut sein darüber, daß diese Last theilweise | wurde selbst ein Zeitraum von sech8 Jahren genannt in Aussicht Bank- unàá Induairie-Papierse, hat vermindert werden können. Die Beschaffung etwaiger | zu nehmen, während dessen sih das Elsaß in einem Ausnahmeverhält- j T finanzieller Bürgschasten lag der französischen Regierung 0b, | niß befinden sollte. Th weiß niht, ob für das Elsaß und seine zu- „Div. pro[1869,1870 sie hat es versucht, zum Theil unter großen Kosten, sie zu bescaffen. | künftige Entwidelung ein so langer Termin nüßlich gewesen wäre ; UxOns BIAUOnEi i Banquiers hatten si bereit finden lassen, annehmbare Bürgschaften | er hat mir aus politischen Gründen, ebenso wie aus Rüdsichten auf Berl. Aquarium. 12 | 35 ihrerseits für die Effeftuirung der französischen Zahlungen bis zum | unsere Zollverwaltung von Hause aus nicht annehmbar aescbienen. do. Br. (Tivoli)| 125/ 10 1. Mai, aiso für zusammen 650 Millionen Franken zu geben für 00, Br. Erledi, —| cine Provision, die mir auf Höhe von 12 pCt. genannt wurde ich weiß es niht genau also etwa 10 Millionen Franken. Die 1/7, 1115{bz & : französisch: Regierung wäre, wie ih glaube, bereit gewesen, dieses [89B Opfer zu bringen, wenn die Bürgschaften der Geldmännerx eing Ser 1/4. 1915bz fialt gehabt hätten, die für uns annchmbar gewejen Wake. enn 1/10,7./94bz G sie für uns von Nuzen sein sollte, wenn sie für uns eine die etwaige 1/4. 1170 G NVerminderung der Sicherheit, welche wir an der französishen Regie- 1165bz rung haben, deckende Bedeutung haben sollte, so mußte sie in ver- do, 11165 B fäuflihen Werthen bestehen. Solche in unsere Hände zu legen, trugen 1240bz G die Banquiers Bedenken: wir sollten uns anheischig machen, diese _— 198%bz G Werthe für unveräußeriih zu erklären bis zum Verfalltermin. Wir 1/1m.7.121%bz G wären also in dem Falle daß gegen unsere Wünsche und Erwartun- 1/1, [120Zetwbz gen der Bestand regelmäßiger und geordneter Zustände in Frankreich 1980bz G erschüttert worden wäre, doch nicht in der Lage gewesen, uns wehsel- 1197bz mäßig an die ausstellenden Banquiers zu halten. Unter diesen Umsiän- 68 & den wäre nach meiner, von meinen Kollegen getheilten Ansicht die 92& Bücgschaft, welhe die Banquiers boten, werthlos gewesen oder

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Der zweckmäßige Termin schien derjenige, den wir in unseren leßten Vorslägen gestellt batten und der sich also auf anderihalb Jahre nach Ablauf dieses Jahres erstreckte; ih habe aber keine Schwierig-

keiten gemacht, diesen noÿ um sech83 Monate zu verkü-zen, um der franmuaGsMh t M nine a. r

Aw aae l aas ala a M Lf. 2 “mo A tung; der sür uns unannehmbar war, ein Auskunfiêmtiltel zu gewähren. Der sogenannte Art. 3, den die französische Volksvertretung einzu- halten gewünscht hatte, hätte uns in Zollverwaltungs-Unmöglich- keiten geseß!, indem wir auf keinen Fall uns dazu hätten verstehen fönnen, eine zweite Zolllinie gegen das Elsaß am Rhein wieder ein- zurichten, und alle Vorsichtomaßregeln und Bürgschaften , welche von Frarkreih geboten wurden, nur dahin geführt haben würden, für einzelne Händler und Konsumenten “eine Zoll- prämie zuzulassen; und wir wären in Verlegenheit gewesen, diejenigen Häuser auszusuhen, denea wir das Geschenk aus der Boll- kasse damit hätten machen wollen, eine Aufgabe, welche die Reichs- verwaltung nicht hätte übernehmen können. Es is mir also sehr erwünscht gewesen, daß die französische Regierung ihrerseits Überzeugt war, diesen Taush von 6 Monaten elsäßer Zellvegünstigun

Badische Bank , Berliner Bank... Böbm. Brauh.-G. Berl. Bock-Brau. Berl. Immobil.-G. do. Pferdeb. .. Dess. Kredit-B.. Elbing. Eisenb.B. Zarpen.Bgb.Ges. Henrichshütte .. Hoerd, Hütt.-Y, Int, Bank Hamb. Mgd. F.-Ver.-&. do. Bankver. . Moldauer Bank. A.B.Omvibus-G,

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Berichtigung. Gestern Preuss. Central-Boden-Credit

1225 à 5 bez,

pr. Stück |56{bz | Redaction und Rendantur: Schwieger.

Berlin, Druck und Vexlag der Königlichen Geheimen Ober - Hofbuchdruckerei (R- v. Dekor ),

Folgen zwei Beilagen

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ätte do diejenige Bürgschaft, welche uns die französische Regierung Mit Seen Sn selbs und welche uns der Ueberrest unserer Okku- pation bietet, in einem kaum nennenswerthen Maße verstärkt. Jh habe mich also nach Genehmigung Sr. Majestät des Kaisers dur die Sachlage für ermächtigt gehalten, cinen anderen Modus zu adoptiren, der für Frankreih eine wesentliche Erleichterung enthält, für uns meines Erachtens keine Gefahr: nämlich das System der Subfstitution einer finanziellen Bürgschaft aufzugeben und für die- selbe einen Theil der territorialen Bürgschaft festzuhalten, fo nämli, daß die von uns zu räumenden Gebietstheile nicht von Hause aus von der französishea Militärmacht okkupirt; sondern einslweiien für neutral erklärt und nur naÿ dem Gesichtspunkte der polizeilichen Sicherheit von Frankreich beseßt werden, und daß uns das Recht bleibt, sie wieder zu beseßen (vermöge eines von Frankreich selbst an- erkannten Vertrages), sobald die Vorausseßungen, unter welchen der Vertrag geschlossen ist, nämlih die Zahlungsleißcungen, die darin stipulirt find, nicht inne gehalten werden sollten. Wir haben auf diese Weise der französishen Regierung und, ih fann sagen dem Lande Frankreih in Konsolidation seiner Verhält- nisse einen wesentlihen Dienst erwiesen, der von unparteiischen Blättern jenes Landes selbst anerkannt wird, und ih bin um so mehr damit zufrieden, als ich es nicht für unsere Aufgabe halte, unseren Nachbar mehr zu s{ädigen, als zur Sicherstellung der Ausfühxung des Friedens für uns absolut nothwendig is , im Gegentheil ihm zu nußen und ihn in den Stand zu seßen, sich von dem Unglück, welches Über das Land gekommen ist, zu erholen, soviel wir ohne Gefährdung eigener Juteressen dazu beitragen können. Jh halte auch nach wie vor fest an dem in diesem Frühjahr von Jhnen mit Zustimmung aufgenommenen Grundsaße, daß es nicht unsere Aufgabe sein wird, uns in die inneren Angelegenheiten unseres Nachbaïrlandes und in deren Entwoickelung über das Bedürfniß der Sicherstellung unserer eigenen Jnteress:n hinaus einzumischen. Jch nehme also nicht an daß wir ein Jnteresse daran haben, wenigsiens nicht ein Jnteressz, das nicht durch viele Nachiheile mehr als aufgewogen würde : um deshalb,

jenen Artifel 3 vor ihrer Volksversammlung rechtfertigen zu können. Die Frage, ganz ohne irgend einen Uebergang von Zollerleihterung, das Elsaß sofort in die neuen Wege mit seinem Handel zu weisen, hat auch vorgeshwebt, und es ist ja dies eine von den Fragen, in Bezug auf welche man die Zukunft mehr voraussehen müßte, als dem menschlichen Geisi gegeben ist, wenn man mit voller Sicherheit dabei abwägen wollte, ob die politischen Schäden oder die finanziellen und industriellen, die volkswirthshaftlihen Vortheile größer gewesen wären. Wir haben einen mitileren Termin genommen, indem eine mäßige Frist zur Zurechtfindung in den neuen Veihältnissen der elsásser Jndusirie erlangt wurdh® Die territoriale Frage, nämlih die Veränderung der dur

Geseß bereits genehmigten Grenzen in Bezug auf 3 Gemein-

en (zwei die den Namen Naon führen und eine die südlih von

Avricourt liegt) hat eine sehr unwesentlihe Bedeutung. Es

war von Hause aus, nah dem in Versailles bereits die Grenzen

festgestellt worden waren, von der französishen Regierung

Reklamation gegea einzelne Punkie dieser Grenziinie gelteud gemacht worden. Diese Refklamaiion bezog sich theils auf gewisse Gemeinden in ‘ter Nähe dec luxemburgischen Grenze, theils auf ein industrielkes Etablissement; das unter dem Namen Moyoeuvre bekannt ist, und theils auf die beiden hier in Frage stehenden Gebiete. J habe schon damals, nah Berathung mit den hier kompetenten militärischen und Verwa!tungsstellen, der französishen Reglerung erklärt, in Bezug auf die ersten beiden Fragen, namentlich in Bezug auf Moyoeuvre, wären wir wegen der lokalen Lage dieses großen Etablissements, welches näm- lih unterirdische Ausgänge von schr großen Lagern nach beiden Seiten der Grenze hin gehabt haben würde, in voller Unmöglichkeit nahzu- geben. Das große Erzseld, um das es sich dort handelt, hat einen Aus1roeg, der immer nothwendig deutsch geblieben wäre, und einen, der franzôósisch weiden scllte. Beide, in einer Hand befindlich, arbeiten konvergirend, und es würde, nachdem sie verbunden sein würden, unter der Erde die Zollgrenze abzuschneiden sein; die man

damit wir auf Frankreihs innere Angelegenheiten Einfluß üben

nur durch Lichtshachte hätte kontrolliren können. Dagegen hahe