1871 / 160 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 03 Nov 1871 18:00:01 GMT) scan diff

toria:

E R A E D R S A E ZI E T E E R E Se S E E ngnO dea RdEIT B Mer T ahr Eure nade ee T rvtnies z E e E

nprinz von Sachsen und der Prinz Georg von S r Die Truppen zogen durch das Dresdner Thor nach dem Obstmarkte, bis wohin sämmtliche Gewerke, die Gesang- vereine, die Turner und die Studirenden mit ihren Emblemen und Fahnen Spalier gebildet hatten. i

Dex General-Feldmarschall hatte die heimkehrenden Krieger am Weichbilde der Stadt begrüßt und sie dann bis zum Markt- plate geleitet , Sich hier aber verabschiedet. Nach Aufmarsch der Truppen und dem Gesange »Das deutsche Shwert« wurde der Divisionsstab, mit dem General - Lieutenant Nehrhoff von Holderberg an der Spiße, von dem Bürgermeister Dr. Koch unter dem Ausdruck des wärmsten Dankes für die dem deut- schen Vaterlande geleisteten Dienste aus voller Seele willkom- men geheißen. Nach einem tausendstimmigen Hoch auf die hiesige Garnison und die übrigen Krieger, dankte Gencral von Nehrhoff unter Anerkennung der Opfer, die das Vaterland und insbesondere Leipzig für die Truppen in Pílege der Kran- ken und. Verwundeten, an Liebesgaben für die im Felde stehen- den Soldaten 2. gebracht habe und {loß mit dem Wunsche: »Gott segne König und Vaterland, Gott segne Leipzig!« Mit dem Gesange des Liedes »Nun danket Alle Gott« endigte dieser Theil der Einzug8feier. - / |

Nachmittags gab die Stadt dem Offiziercorps ein Diner, an welchem auch die beiden Prinzen, sowie die Spißzen sämmt- licher Behörden Theil nahmen, und bei welchem der Bürger- meister Koch cinen Toast auf Se. Majestät den Deutschen Kaiser, auf den König von Sachsen, die beiden anwesenden Prinzen und die deutschen Heerführer ausbrachte. Der Kron- prinz von Sachsen antwortete mit einem Toast auf das Wohl Leipzigs. Auch die Mannschaften wurden bewirthet und er- hielten außerdem pro Mann 15 Thaler von Seiten der Stadt gezahlt. Abends war die Stadt glänzend erleuchtet.

Sachsen-Weimar-Eisenacy. Weimar, 2. November. Der Großherzog ist gestern von Heinrichau wieder hierher zurückgekehrt. |

Gestern fand eine längere Sißung des Gesammt- Ministeriums statt. Heute hat \sich Se. Königliche Hoheit auf einige Tage nah der Wartburg begeben, von wo derselbe zu- gleich mit der Großherzogin in Kurzem wieder in Weimar einzutreffen beabsichtigt.

A euß j. L. Gera, 31. Oktober. Der Landtag des Fürstenthums ist heute durch den Fürsten eröffnet worden. Nachdem derselbe die Erwartung ausgesprochen, daß auch diese Landesvertretung , die bekanntlih auf Grund cines neuen Wabhlgeseßes gewählt wordën ist, im Vereine mit der Regierung die Wohlfahrt des Landes fördern werde, giebt er der Hoffnung Ausdruck, daß auch das kleine Fürstenthum fich an der Lösung

der Aufgaben betheiligen werde, die der Kaiser nah ruhmreich aeführtem @riegs dem dontschon Nalko gestellt: fortan si. in dem Wettkampf um die Güter des Friedens als leger zu er»

weisen, und daß Deutschland sich mit geeinigter Kraft friedlich im Innern entwickeln werde. Für das Fürstenthum seien die Anzeichen eines Aufshwungs vorhanden. Mit erneutem Eifer werde darauf hingearbeitet, die ersehnten Eisenbahnbauten zu Stande zu bringen, zu denen Staatsbeihülfe nach Kräften ge- währt werden solle. Der Staatshaushalts-Etat zeige cine nicht unbeträchtliche Erhöhung der Ausgaben für das Volks\chulwesen; und die dringend nöthige Aufbesserung der Besoldung einiger Beamten sei, soweit thunlih, durch Minderung der Beamtenzahl ausgeglichen worden, Von einer Erhöhung der Steuern sei ab- gesehen worden in Erwartung des durch die Reich8geseßgebung herzustellenden Gleichgewichts in Bezug auf die Vertheilung der Matrikularbeiträge, da die Reichsverfassung die Vertheilung derselben nah der Bevölkerungszahl als eine vorübergehende Maßregel betrachte, deren Beseitigung von der Hinlänglichkeit der gemeinschaftlichen Einnahmen und den ecinzuführenden Reichs- steuern abhängt. Zur Deckung der außerordentlichen Einnahmen würden die vorhandenen Kassenbestände reichen, wenn auch nicht in ganz naher Zeit auf den Eingang des Antheils an der Krieg8fontribution zu renen sei. Die dem Landtag in dieser Rede in Aus®sicht gestellten anderweitigen Vorlagen beziehen sich auf die Zusammenlegung der drei Landraths8ämter in zwei, auf die Ablösung der Zwang- und Bannrechte, auf die Frei- gebung der Abspaltung von Grundstücken. Die erste und dritte Borlage erfolgen in Gemäßheit der von früheren Landtagen schon geäußerten Wünsche.

Elsaß-Lothringen. Straßburg, 31. Oktober. Das Kaiserliche Ober-Präsidium von Elsaß-Lothringen hat die Di- rektoren der höheren Lehranstalten auf den 4. und 5. No- vember zu einer zweiten Konferenz unter Vorsiß des Schul- raths Dr. Baumeister nach Straßburg berufen. Zweck derselben is , auf Grund der seit Wiedereröffnung jener An- stalten gewonnenen Erfahrungen und Wahrnehmungen den- selben eine mehr feste und einheitliche Organisation zu geben.

3024

Desterreich-Ungarn. Wien, 1. November. Der un- garische Minister-Präsident Graf An drassy “ist gestern nach Pesth zurückgekehrt. Í i

Nach dem Vorbild des preußischen Iohanniter-Ordens wird jeßt auch der deutsche Orden in Oesterreich einen »freiwilli- gen Sanitätsdienst im Kriege und im Frieden« organisiren ; die betreffenden Statuten find bereits genchmigt und cin Auf- ruf des Hoch- und Deutsczmeisters Erzherzog Wilhelm fordert den katholichen Adel Oesterreih8s, männlihen und weiblichen Geschlechts, zur Betheiligung ‘und Unterstüßung durch Geldbei- träge und im Krieg8fall durch persönliche Sanitätsdienst- leistung auf. Die Mitglieder sind zum Tragen eines beson- deren »Marianerkreuzes« berechtigt.

__— In Brünn starb gestern der Handelskammer-Präsident Frhr. v. Herring. :

Fiume, 1.November. Heute wurde das neue Gericht für Fiume und den Distrikt vom Gouverneur Grafen Zichy inaugurirt.

Großbritannien und Jrkland. London, 1. November, Ihre Majestät die Königin ist so weit wiederhergestellt, daß sie am 29, Oktober zum ersten Male seit der Ankunft in Bal- moral im Familienkreise speisen konnte. y

Gestern fand in der Downing-Street eine Kabinets, berathung statt, bei welcher das Ministerium jedoch nicht vollständig zugegen war.

Frankrei, Paris, 31. Oktober. Nach den leuten Nachrichten aus Korsika hat der dortige Gencralrath die Ab- / sicht, die Wahl Conti's zu kassiren. Der außerordentliche Kommissar für Korsika, Charles Ferry, hat die Insel verlassen | und wird in Frankreich zurückerwartet. Die Entwaffnung | der Nationalgarde geht jeßt sehr rasch vorwärts.

Am 5. November beginnt im 6. Kriegsgericht der Pro- 8 zeß der Mörder der Generale Lecomte und Clement Thomas. (18. I 1871.) Die Zahl der Angeklagten beläuft \sich | auf 27. —. 2. November. Ueber die Frage des Handelsver- V trages mit England wird von unterrichteter Seite bestätigt, daß alle Meldungen Über eine beabsichfigte Kündigung des 2] Vertrages durchaus unbegründet sind, doch dürften einige Mv- G difikationen desselben veräinbart werden und sollen die Grund- lagen für dieselben bereits theilweise feststeßen. Das von H mehreren Zeitungen gebrachte Gerücht, daß die Regierung eine | Beschränkung des allgemeinen Wahlrechts beabsichtige, ist, \siche- rem Vernehmen nach, unbegründet.

9. November. (W. T. B.) Das »Journal officiel« veröffentlicht einen Artikel, in welchem es heißt: Die Regierung . Tann nicht zugeben, daß das Land fortwährend durch Gerüchte # beunruhigt wird, denen zufolge die Truppen durch mangel- F hafte Einquartierung und s{lechte Ernährung Krankheiten aus- gescht wären. Das Journal seßt diesen Behauptungen ein for- melles Dementi entgegen und erweist deren Unrichtigkeit durch F eingehende Angaben Über die ebenso gesunde, wie reich- “1 liche Ernährung und über den vortrefflichen Gesundheits- zustand der Armee. Der Artikel hebt ferner hervor, daß F es geboten sei, das Land zu beruhigen, indem man die Armee, F welche die Kommune vernichtete, in angemessener Weise erhalte. E af N auf die a C N die gy A d J. geschlossen

en ln Daracten einzuquartieren; auch werde anläßlich der be- H R N E ne K ate Sat Y gläli E zwischen Barbadoes und Demerara wurde

regung gezogen werden, ob die in Preußen bestehenden ent- |} Aus Central-Amerika und von der Westküste Süd- Ein Drittel ‘20 ines “von Patis S r ar ften e E Amerikas wird unterdem 16. Oktober Folgendes gemeldet: Der Baracken; -die leßteren wären jedoch E 00 d d spanische Kriegsdampfer »Tornado« liegt in Aspinwall, um : I, eren wären Jedoch heizbar und au die Bewegungen des Flibustier-Dampfers »Virginia« zu über- ine ace Ten De e Ersorge J, den Komfort unf D n M Peru bereit Nubs, Das Ministerium bleibt eine angemessene Instruktion der Soldaten getroffen. Der unverändert. Jn Huacho (63 Meilen nordwestlih von Callao) Mialib das Gage un lewvie der Kriegs-Minifter besuchten fast M herrscht wegen Enideckung von Goldfeltern in tegen Gegend täglich das Lager, um si davon zu Überzeugen, ob ihre Be- N große Aufregung. Beide Häuser der Legislatur werden am fehle in dieser Beziehung auch befolgt würden. Der Artikel Y 18, September zusammentreten, um den neuen Präsidenten in \chließt, die Regierung werde nöthigenfalls von den ihr durch F sein Amt einzuführen. Zum Minister des Innern und der den Belagerungszustand zu Gebote stehenden Mitteln Gebrau 7 auswärtigen Angelegenheiten is Cifuentes, zum Finanz-Minister machen, um zu verhindern, daß die Nation noch fernerhin auf 7 Camillo Cobo, zum Kriegs- und Marine-Minister Annibal unwürdige Weise über einen so wichtigen Gegenstand getäuscht | 9into bestimmt. Jn der Nähe von Jquique, Chili, sind werde, Thiers, welcher am Dienstag die Militärshule von Ÿ reiche Gold- und Kupfer-Lager entdeckt wörden. Heftige Regen- St. Cyr besucht und den von den Zöglingen derselben ausge- F güsse und starker Frost if in den leßten Tagen eingetreten, führten Manövern beigewohnt hatte, hat an den Komman- Y do i die Ernte adur nicht beschädigt worden. Die neue i R U ée EAMDS ec Ne Doetefilibee L ti | Regierung beabsichtigt, das Land in unabhängige Staaten zu sowie wegen der Disziplin seiner Qöglinge beglückwünscht. É E cou a Ce al ns

In der heutigen Sißung der permanenten Kom- 4 Nach bis zum 390. September reichenden Be- mission wird die Münzfrage zur Berathung gelangen und F richten aus Buenos Ayres hat Präsident Sarmiento den dürfte der entsprehende Beschluß hon in nächster Zeit gefaßt Y Geseßentwurf, betreffs der Verlegung der Hauptstadt der Argen- abiidtiiter Cm ernehmen nach wird die Kommission der be- } tinishen Repablik Lon Buenos Arras nah Villa Maria, mit absichtigten Emission kleiner Scheine zustimmen. Unter den | seinem Veto belegt. Die Aus ua g_in Cordoba sollte am

für den Berliner Gesandtschaftsposten in Ausficht genommenen F Persönlichkeiten wird jeßt auch anon Leclercq eraumt 4 Oltober eröffnet werden, Der Gesundheitszustand von

Türkei. Belgrad, 2, November. Der Kaiser von Rußland hat dem Fürsten Milan den Weißen Adlerorden, dem ersten Regenten Blaënavacz den Annenorden verliehen.

Nußland und Polen. St. Petersburg, 1. Novem- ber, Wie der »Od. B.e berichtet, wird die Ankunft des Kaisers in Odessa am 6. November erwartet. N

Der »Reg. Anz.« meldet: Der Großfürst Thron- folger Cesarewitsch, die Großfürstin Cesarewna und die Großfürsten Nikolai und Georg Alexandrowitsch sind am 30. Oktober, um 8 Uhr Morgens, mit der Eisenbahn aus der Krim kommend, auf der Station Kolpino cingetroffen und unmittelbar darauf in den bereitgehaltenen Equipagen nach Zarskoje-Sselo abgefahren, woselbst die Hohen Herrschaften um 9 Uhr Morgens eintrafen. i

Nach dem »Kiewl.« ist der Prinz Peter Georgiewäütsch von Oldenburg am 24, Oktober in Kiew eingetroffen und im Palais abgestiegen.

Dánemark, Kopenhagen, 31. Oktober. Der König empfing heute Nachmittag den hier in dicsen Tagen angekom- menen Marquis F. de Spinola, welcher bei dicser Gelegenheit das Schreiben des Königs von Jtalien überreichte, welches ihn in der Eigenschaft eines außerordentlihen Gesandten und be- vollmächtigten Ministers am hiesigen Hofe akkreditirt.

Der Kronprinz wird morgen von hier nah Stock- holm abreisen. Die Kronprinzessin erreichte mit dem heutigen Tage ihr 20. Jahr, in welher Veranlassung von allen Schiffen im Hafen und auf der Rhede, sowie von allen öffentlichen und vielen Privatgebäuden geflaggt wird.

Der westindishe Geseßvorschlag wegen Nachgabe der Beiträge, welche die Jnseln St. Thomas und St. John zu den allgemeinen Bedürfnissen des Staates für die Finanzjahre 1871—72 und 1872—73 beisteuern sollten, kam heute zur ersten Behandlung im Landsthing, wo derselbe einstimmig zur zwei- ten Behandlung überwiesen wurde.

Das Folkething hat vorläufig den vorliegenden Stoff erschöpft und wird bis nächsten Montag keine Sißung haben. Vis dahin werden verschiedene Ausschußberichte fertig sein. i

92. November. Zu Mitgliedern der internalio- nalen Kommission, welche nach dem zwischen der dänischen und preußischen Regierung abgeschlossenen Uebereinkommen zur Untersuhung der Lage der seit dem Juni v. J. aus- gewanderten Schle8wiger eingeseßt worden is, sind, wie »Dags - Telegrafen« meldet , für Preußen General - Major von Blumenthal und Landrath Krupka in Flensburg, für Dänemark Stiftsamtmann Dahlström und der Kommandant der Jnsel Bornholm, Oberst Fallesen, ernannt worden. Der Zusammentritt der Kommission soll, dem genannten Blatte zufolge, in Apenrade erfolgen.

Amerika. Aus Mexiko traf am 17. Oktober der Post- Dampfer in Havana ein und brachte die Nachricht, daß Juarez mit einer Majorität von 108 Stimmen im Kongreß zum Prä- sidenten der Republik gewählt worden is. Die Oppositions- partei enthielt. sih der Abstimmung. Die Regierung hat das Dekret vom 24, Februar, dur welches ein Theil der Magdalena- Bai in Unter- Californien als Importhafen erklärt worden, annullirt, und wird der genannte Hafen am 31. Dezember

9025

Buenos Ayres war vortrefflich, und man hoffte, die heran- nahende heiße Saison werde ohne jede Epidemie vorüber-

gehen.

Aus dem Wolff’shen Telegraphen-Büreau,

Wien, Freitag, 3. November. Der mit der Neubildung des Kabinets beauftragte Baron Kellersperg ist gegenwärtig mit der Ausarbeitung seines Programms beschäftigt, welches dem Kaiser zur Genehmigung vorgelegt werden wird. Die Frage, wer in das neue Kabinet treten soll, wird erst nach Annahme des Programms dur den Kaiser definitiv erledigt werden. _ Pesth, Freitag, 3. November. Das amtliche Blatt ver- öffentlicht ein Königliches Handschreiben an den Grafen An- drassy, in welchem demselben Dank und Anerkennung für seine Verdienste um die Reorganisation und Entwicklung der Honved-Jnstitution ausgesprochen wird, Gleichzeitig drückt der König den Organen des Lande®8vertheidigungs-Ministeriums scine Zufriedenheit aus. Die Honved-Obersten Kulmer und Mariassy sind zu Honved-Generalen ernannt.

Haag, Freitag , 3. November. Der »Staatscourant« meldet, daß der Zusaßartikel zu dem Vertrage vom 5. Februar d. J., betreffend die Abtretung der Küste von Guinea, so wie die Konvention bezüglih Sumatra von den Ministern des Auswärtigen und der Kolonien einerseits und dem englischen Gesandten andererseits gestern unterzeichnet seien.

Telegraphische Witterwungaberickhte v. 2. November.

Sf. Bar. [Ábws[Temp.|Abw 7e _|_Aligemeine Mig Ort. P. LvM R v. Wind. Himmelsansicht 6 |Constantin |[338,1| | 10,6| N, schwach., |[bedeckt.

3, November.

6 |Memel..../335,2/—1,8| 83,3|—0,1NW., mössìg. [trübe.

7 \Königsbrg. /335,8/—1,0| 83,s|+1,0 NW., schwach. trübe.

6 [Danzig .…./337,9+0,7| 83,7/+0,1W., schwach, |bedeckt.!)

7 \Côslin [336,7 +0,6/ 1,8/—1,2/W,, schwach. bedeckt, Nebel. 6 [Stettin „../237,9/+0,9) 1,2/—2,2W., mässig. bedeckt,

» Putbus .../34,6—-0,6| 2,5|—1,0W., schwach. bedeckt.2)

5 |BErlilas« è« 336,7 +L,1| 2,7—0,9/NW., schwach. |heiter. 3)

9. [DOBEN ao a) 339,1 +10) 2,0—1,1NW., s. schw. |heiter.

» [Ratibor …./328,0—1,s| 83,0/+1,3/NO., mässig. [trübe.

» [Breslan „(332,4 +0,3/ 2,9/+0,1NW., schwach. bedeckt.,#4)

» ¡Torgau .../324,4/+0,5| 8,1/-0,6¡NW., schwach, bedeckt.

» Münster ..|336,8+1,6| 1,2/—2,2/NO., schwach. |heiter.

» ¡COIN «ae au. 336,8 +1,s| 0,6/—4,0/O0NO., müssig. |bedeckt,

3 E TIEE a «94 330,0/—1,s8| 2,9/—1,1/NO., mässig. bedeckt, trübe. 7 |Flensburg. |336,9| 4,6| |NO., mässig. |bezogen.

6 |VWiesbadenu |333,5| 3,5| |NO., schwach. |bedeckt.

» [Kieler Baf./337,2| 4,1 |WNW.,, schw. |schön.

7 |Wilkelmshb./337,7| 2,0| |W., schwach. |bewölkt,*)

6 |Bremen.../337,2| 2,6| ¡O., schwach. [bezogen. Nebel, » |Weserleuchtth. 337,0 Give 4.4| SW., lebhaft. |bedeckt. 6)

8 [Haparanda /331,3| |— 2,2| |NW., mässig. [fast bedeckt, » ¡Petersburg /339,0| |— 0,2| |NW., mässig. [sebr bewölkt. » RIEA Léovas |333,8| 1,6| |W., mässig. |bewölkt.

» |Moskau ... 324,9 |— 3,2| |S., schwach, |Schnee.

» [Stockholm |335,9| l,o| |NW., schwach,. heiter?)

» |Skudesnäs |339,0| l,9| -— |N., mässig. heiter.

» [Gröningen |(338,7| 3,3| |W., still bewölKkt.

» Helder... 339,0] 59,4| |SSW., s, schw.

» Hernösand 335,3| |— 0,8| |NNW,., lebhaft. heiter.)

» |Christians. |340,0| 1,9 —- |NNO,, stark. |bewölkt.

» |Constantin./335,8| 9,8| |N., schwach. |bedeckt.

» Helsingör.| | |— |N,, sechwach, —9)

» |F redéfikeh,| _— | | (0, mässig. 10)

——————————_——

1) Gestern und Nachts Regen. 2?) Regen. Gestern Abend Nord- licht. ?) Starker Nebel, 4) Gestern Barom. 333,2. *) Gestern Abend 7 Uhr ein elektrisch leuchtender Dunststrich von W. nach O. 9) Staubregen. 7) Gestern Abend Nordlicht. Max, 4,2. Min. —1,8. 8) Gestern Abend grosses Nordlicht 9%) Gestern Nachmittag W. schwach, Strom S. Strom N. 1% Gestern Nachmittag Windstille.

Königliche Schauspiele. i

Sonnabend, den 4. November. Im Operhause. (207te Vorst.) Die Jüdin. “Große Oper in 5 Akten nah Scribe, Musik von Halévy. Ballet von Hoguet. Recha: Fr. von Voggenhuber. Eudora : Frl. Grossi. Eleazar: Hr. Formes. Kardinal: Hr. Fricke. Anf. halb 7 Uhr. „Pr. 2

Im Schauspielhause. (212. O N, Feenhände. Lustspiel in 5 Akten nah dem Französischen des Scribe, von Ch. von Graven. Anfang halb 7 Uhr. M.-Pr.

Sonntag, den 5. November. Jm Opernhause. (208te Vorst.) Auf vielfahes Begehren: Flick und Flock. Komisches auber-Ballet in 3 Akten und 6 Bildern von Paul Taglioni. usik von Hertel. Topase: Frl. David. Eine Nereïde: Frl. Po e Hr. C. Müller. Flock: Hr. Ehrich. Anfang

À „Pr. i Schauspielhause. (213. Ab, - Vorst.) König Lear. Trauerspiel in 5 Abtheilungen von Shakespeare. Anf. halb

7 Uhr. M.-Pr.

E e B