1871 / 162 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 06 Nov 1871 18:00:01 GMT) scan diff

Ber 1796 die Direktion des Berliner Nationaltheaters übernoum- men. Mit Sciller {hon von Mannheim her befreundet (er war bekanntlih der erste Franz Moor), drängte er sih mit großer Beeiferung zur Aufführung des Wallenstein. Er kaufte das Werk, bevor noch dex Erfolg in Weimar entschieden war, für den damals erstaunlich hohen Preis von 60 Friedrihsdor und führte die Piccolomini ‘Mon- tag, am 18. Februar 1799, nur 19 Tage nach der ersten Weimarer ADICENr Ung mit Sorgfalt auf (Devrient, Ge- schichte der deutshen Schauspielkunst 111. pag. 281.) Jffland selbst spielte darin die Rolle des älteren Piccolomini und sprach die Jamben meisterhaft; Mattaush hatte als Max zu wenig Ruhe; Madame Fleck war eine lich- lie, heitere, natürlihe Thekla (Palleske, Schillers Leben II. pag. 434); aus der übrigen Beseßung seien noch hervorgehoben Beschort als Terzky, Madame Eunike (die später so berühmte Frau Händel-Shüß) als Gräfin Terzky , Kaseliß als Buttler, Unzelmann als Jsolani, Ambrosch als Maradas, Böheim als Jllo, Madame Böheim als Wallensteins Gemah- lin, Die Vorstellung begann um 54 Uhr und fand siatt zum Benefiz für den Regisseur Fle.

Johann Friedri Ferdinand Fleck, geboren zu Breslau 1757 , war der erste Wallenstein der Berliner Bühne und zu- geo der bedeutendste Wallenstein, den die Geschichte der deut- chen Schauspielkunst bis jeßt Überhaupt aufzuweisen hat. 1777 betrat er in Leipzig bei der Bondini’schen Hofschauspieler-Gesell- schaft die Bühne und nahm sich hier für die Helden- und Charakterrollen den berühmten Reinecke zum Vorbild, Von ihm hatte er sih besonders das Leichthinwerfen gewisser Reden, das Hervorheben durch Fallenlassen angecignet ; eine Ärt, weiche später von Eßlair bis zur unleidlichen Manier übertrieben wurde. (Devrient a. a. O. III, pag. 67 und 347.) Von Leipzig ging Fleck 1779 zur Ackermannschen Gesellschaft nah Hamburg, wo der große Schröder belehrend auf ihn ecinwirkte. Als jedes Bemühen, das dortige Theater zu halten, ge- scheitert war, nahm er im Mai 1783 am Berliner Theater die Stelle ein, welche Scholz soeben verließ, und 1790 wurde er, nach Doebellins Pensionirung, zum Regisseur ernannt.

Ludwig Tie hat an verschiedenen Stellen (be- jonders Phantasus, Band 1I[L) Schilderungen von Flecks Wallenstein eorien die ihn als unübertrefflich erscheinen lassen. Sein schlanker, nicht großer, aber in s{önstem Eben- maße gebauter Körper, sein feuriges braunes Auge, sein Apollo- Topf, der machtvolle Wohlklang seiner Stimme, sollen ihn zum unerrcihbaren Darsteller heroisher Rollen befähigt haben. Seinen Wallenstein umshwebte eine unsihtbare, \{chÜßende Macht ; man fühlte, daß der Feldherr wie in einem ene en Wahnsinn lebe. Bei der bekannten Erzählung seines Traumes (in »Wallenstein8 Tod«) verlor sih sein ge- waltiges Auge mit einer vertraulichen Lust in das Grauen der unsihtbaren Welt, und nachdem er die Worte:

; »Mein Vetter ritt den Schelen an dem Tag« mit energishem Nachdruck gesprochen, ließ er, nach Reinecke's Art, den Rest:

»Und Roß und Reiter sah ih niemals wieder«

fast tonlos fortgleiten, als sci es überflüssig noch auszusprechen, daß der Reiter des Schecken verloren sein mußte. Aus allen Zeugnissen, besonders auch aus dem Funs (»Aus dem Leben zweier Schauspieler«e pag. 124—140), geht hervor, daß Fleck, ohne großes Gewicht auf die rhetorische Seite des Gedichts zu legen, den Charakter aus der Fülle seiner Natur {uf und so den historishen Wallenstein, zum Theil gegen Schillers Absicht, zur Geltung brachte.

Die Piccolomini wurden im Jahre 1799 im Ganzen neun Mal gegeben. Freitag, am 17. Mai 1799, er- folgie dann, nachdem am Abend vorher die Pic- colomini wiederholt worden waren, die erste Aufführung von Wallensteins Tod, in den Hauptrollen mit der bercits er- wähnten Beseßung. Die Vorstellung begann wieder um 54 Uhr und zwar zum Benefiz für die Mitglieder des Orchesters. Wallensteins Tod wurde während dieses Jahres im Ganzen fünf Mal aufgeführt.

_Nicht lange sollte sich Berlin seines unübertrefflichen Wallen- stein erfreuen. Fleck starb am 20. Dezember 1801, in noch nicht vollendetem 45. Jahre, nachdem er den Wallenstein zwölf Mal in den Piccolomini, elf Mal in Wallensteins Tod ge- spielt hatte. Nach seinem Dahinscheiden ruhte der Wallenstein einige Zeit/ denn wer mochte sich vermessen, nah dem unerrei- ten Meister sich an diese Aufgabe zu wagen? Dagegen ließ Iffland am 28. November 1803 zum ersten Male »Wallensteins Lager« aufführen und spielte selbs darin die Rolle des Kapu- giners. »Wallensteins Lager« ist bis jeßt 65 Mal auf der hiesigen Hofbühne gegeben worden, und es sei hier sogleih kurz die Ge- {ichte dieser Dichtung in der Beseßung der Hauptrolle zu- sammengestellt, Den Kapuziner spielten darin: Iffland von

4

1803—13: 10 Mal, Reinwald 1804: 2 Mal, Ambro : 4 Mal, Gern 1815: 1 Mal, Gern von 1833—1846: 1 B Ludwig Devrient von 1815—1831: 11 Mal, Döring von 184g bis 4 Î i lben ‘abre 1808 1 1 é Bl G In demselben Jahre 1803 wagte Jffland sich au

an die Rolle des Wallenstein, indem er »Die Piccolomini Aufführung brachte, während er den - Wallenstein in »Wallen- steins Tod« erst 1804 zu spiclen unternahm. Sein be»

daß Jffland den Helden Wallenstein nicht annähernd so ber törpern konnte wie Fleck, behauptet aber, daß er den mensch- lichen, den -astrologischen Wallenstein wie Keiner zur Geltung gebracht. Devrient dagegen (a. a. O. 111. pg. 295) citirt (e

lächerlih fanden, und auch Fun (pg. 81) bekennt, daß Tffffla 3. B. die Wortè: »JTch denke einen langen Siplet zu E B »mit solcher Hervorhebung, solchem gedehnten Pathos und mit gen Himmel een Augen sprach, daß der große Künsiler hier fast an Karrifatur anstreifte.«

Ganzen 20 Mal auf der hiesigen Hofbühne gegeben worden,

von 1799—1801: 12 Mal, Mattausch 1815: 1 Mal, Lemm 1831: 2 Mal, Rott 1853: 1 Mal, Schwarz (als Gast) 1810: 1 Mal.

Am 282. September 1814 starb Jffland, nachdem erx noch kurz vor seinem Tode auf der Reise nah Reinerz Ludwig

Nach Jffland übernahm Mattaufch, der erste hiesige Darsteller des Max Piccolomini, die Rolle des Wallenstein; auf Mat- tausch folgte Lemm, dièsem Rott, dann Hendrichs, dann Kaiser (jeßt Direktor des Hoftheaters zu Karlsruhe), dann Wünzer, Wenn man die Urtheile der Kritik vergleicht, so ist nah Fleck wobl Moriz Rott der bedeutendste Wallenstein der hiesigen

stein besonders zu nennen Eflair, Ans{hüß, Genast. »Wallen- sleins8 Tod« hat im Ganzen 166 Aufführungen erlebt, und die kurze Zusammenstellung der Wallensteindarsteller bekundet am fklarsten scine Geschichte.

&Fleck von 1799— 1801: 11 Mal, Jffland von 1804—1812: 15 Mal, Mattaush von 1813—1821: 14 Mal, Lemm von 1821 bis 1836: 30 Mal, Rott von 1832—1854: 43 Mal, Hendrichs 1856: 2 Mal, Kaiser von 1857—1868: 32 Mal, Wünzer von 1869—1870: 3 Mal. Von Gästen sind zu nennen: Schwarz 1810: 1 Mal, Eßlair von 1812—1819: 4 Mal, Weidner 1816: 1 Mal, Maier 1821: 1 Mal, Anshüy 1822: 1 Mal, von Jahl- has 1825: 1 Mal, Barlow 1826: 1 Mal, Rott 1826: 1 Mal, Genast 1845: 1 Mal, Hock 1861: 1 Mal, Otter 1866: 1 Mal, Hallenstein 1868: 1 Mal, Decey 1869: 1 Mal.

rühmten Namen: für die Thekla dem Fräulein Düring (nach- mals Frau Stich -Crelinger), Fräulein Charlotte von Dag Fräulein Clara Stich (nachmal8 Frau Hoppé-Liedtke), ¿Frâu- lein Viereck, Fräulein Fuhr, Fräulein Erhartt und als Gastin im Jahre 1805 dem Fräulein Karoline Jagemann, der Feindin Goethe’s. Als Gräfin Terzky seien genannt Frau Schick, Frau Wolff, Frau Crelinger (68 Mal), Frau Werner, Frau Birch-Pfeiffer, Frau Jahmann-Wagner. Den Max spielten nacheinander die Herren Mattausch, Rebenstein, Grua, Hendrichs, Berndal, Porth, Karlowa, Robert und als Gast Emil Devrient. Den Buttler stellten dar die Herren Kaselißb, Lemm, Gern Sohn, Franz, Dessoir (33 Mal) und Berndal. Jm Jahre 1831, also kurz vor seinem Tode, hat auch Ludwig Devrient einmal den Buttler gespielt, doch mußte er ihm sofort wieder abgenommen werden, und von 1857—1858 By auch Theodor Döring zwei Mal als Buttler ver- zeichnet.

Bei der Beseßung der lehterwähnten Rollen find nur die Hauptdarsteller namhaft gemacht worden , diese kurze Skizze wird indessen genau, um darzuthun, wie in die Ge- schichte der Wallenstein-Trilogie auf der hiesigen Hofbühne dic Namen der bedeutendsten deutschen Mimen verflocten sind.

Bierteljahrs- Hefte des Deutshen Neichs- Anzeigers und KönigliÞh Preußischen Staats- Anzeigers. Vierter Jahrgang. Drittes Heft: Juli, August, September 1871, Druck und Verlag der Königlichen Geheimen Ober - Hofbuchdruck@terei (R. v. Decker).

Die Vierteljahrs-Hefte des Deutschen Reichs- und Königli Preußischen Staats - Anzeigers erscheinen am Schlusse jede Quartals und enthalten sämmtliche in den » Besonderen Beilagen des Reichs- und Staats-Anzeigers publizirten Artikel. Dieselben ire durch alle Post - Anstalten und Buchhandlungen für den

reis von 74 Sgr. vierteljährlich zu beziehen.

geisterter Verehrer Funk (a. a. O. pg. 129) räumt zwar cin,

wichtige Stimmen, welche Jffland überhaupt in- dieser Rolle

Die Piccolomini sind im |

und ihre Geschichte erhellt wohl am besten aus folgender kurzer : Zusammenstellung in der Besezung der Wallensteinrolle: Fleck F Jffland von 1803—1804: 3 Mal, F

Devrients Anstellung am Berliner Hoftheater eingeleitet hatte. | /

Bühne gewesen. An berühmten Gästen sind für den Wallen- |

In der Beseßung der übrigen Rollen begegnen wir an be- , :

Deutscher Reichs-Anzeiger

Königlich Preußischer Staats-Anzeiger.

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M 162.

Berlin, Montag den 6. November; Abends.

1871.

Berlin, 6. November.

Se. Majestät der Kaiser und König haben Sich gestern Vormittag nah Schwerin begeb?n,

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

Dem Königlich bayerischen General-Lieutenant und General- Adjutanten Sr. Majestät des Königs, von Spruner, den Rothen Adler-Orden erster Klasse, dem Kaiserlich russischen Wirklichèn Staats-Rath und Professor Dr. von Huebbenet zu St. Peter8burg den Rothen Adler-Orden zweiter Klasse mit dem Stern, dem Königlih bayeriswen Hauptmann und Flügel-Adjutanten Sr. Majestät des Königs, Grafen von Holnstein aus Bayern, den Rothen Adler-Orden dritter Klasse, sowie dem Königlich württembergishen Präsidenten der Certralstelle für Gewerbe und Handel, Dr. von Steinbeis zu Stuttgart, den Königlichen Kronen-Orden zweiter Klasse mit

dem Stern zu verleihen.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Geheimen Kommerzien-Rath Freiberrn Abraham von Oppenheim zu Cöln den Rothen Adler-Orden zroritee Alasse mit Eichenlaub; dem Ober - Bürgermeister, Hauptmann a. D. Weigelt zu Lissa, Kreis Fraustadt, dem Baurath Fütterer zu Tilsit und dem Strafanstalts - Direttor von gen zu Cöln den Rothen Adler-Orden -drit'er Klasse mit der Schleife; dem Kreisphysikus, Sanitäts-Rath Dr. Wolff zu Waldenburg i. Schl, dem Advokat-Anwalt, Justiz-Rath Kusenberg zu Düsseldorf, dem Rechnungs - Rath- Langebecker zu Cörlin, dem Regierungs - Sekretär, Rechnungs - Rath Schönwald zu Frankfurt a. O., dem Banquier Siegfricd Simonson zu Berlin, dem Universitäts-Musikdirektor Deichert zu Marbur, dem Steucr-Einnehmer Neu ß zu Marienburg, Regierung8bezirk Danzig und dem Schullehrer Heinrich Meyer zu Bodenwerder den Rethen Adler-Orden vierter Klasse; dem Superintendenten Strick zu Bramsche, Amts Vörden, und dem Ersten Beigeord- neten des Ober-Bürgermeister-Amts zu Cöln, Rennen, den Königlichen Kronen-Orden dritter Klasse; dem Oberförster Bütt ger zu Lamspringe in Hannover den Königlichen Kronen- Orden vierter Klasse; dem Förster S tahr zu Wengerinn im Kreise Insterburg, dern Hauptlehrer und Küster Claußen zu Osterhevec im Kreise Eiderstedt, dem Schullehrer Luxenbur- ger zu Beekingen im Kreise Merzig, dem Privatförster N eu- mann -zu Bushmühl im Kreise Demmin , dem Schulzen Kozlowski- zu Jellen im Kreise Strasburg, W. Pr., und dem Rathsdiener Staake zu Goldberg in Schlefien das Allge- meine Ehrenzeichen; sowie dem Schußmann Franz Anton Morißt zu Beclin und dem Buchbindergehülfen Bruno Nau- mann zu Magdeburg die Rettungs - Medaille am Bande zu

verleihen.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht, den nachbenannten Personen zur Anlegung der ihnen verliche- nen fremdherrlichen Dekorationen, die Genehmigung zu erthei- len, und zwar: des Kaiserlich russischen St. Annen- Ordens dritter Klasse: dem Rittmeister von. Trotha vom 2. Garde-Dragoner-Regiment/ derselben Dekoration mit Schwertern: dem Premier-Lieutenant von Czettriß- Neuhaus vom 1. Brandenburgischen Dragoner - Regiment Nr. 2; der zweiten Klasse mit dem Stern des König- lih spanischen Ordens Carls Ill.: dem Seconde-Lieute- nant Freiherrn von Welczeck, à la suite des Garde - KÜ- rassier-Regiments; des Ritterkreuzes zweiier Klasse des

Königlich bayerishen Militär-Verdienst-Ordens: dem Premier-Lieutenant von Goldfuß von der Reserve des 1. Schlesishen Husaren - Regiments Nr. 4, und dem Seconde- Lieutenant Müller von der Jnfanterie des Reserve-Landrwehr- Bataillons Stettin Nr. 347 des Königlich bayerischen Militär-Verdienst-Kreuzes: dem Sergeanten Kiesow vom Pommerschen Dragoner - Regiment Nr. 11, kommandirt zur Kavallerie-Stab8wache des Ober-Kommandos der Okkupa- tions-Armee in Frankreich; des Komthurkreuzes zweiter Klasse des Königlich sächsishen Albrehts-Ordens: dem Obersten von der Osten, à la suito des 2. Garde- Ulanen - Regiments und Adjutant der General - Jnspektion des Militär-Erziehungs8- und Bildungs-Wesens8; des Ehren- kreuzes des Königlich sächsishen Albrecchts8-Ordens: dem Feld-Jntendantur-Sekretär Fromm bei der Armee-Jnten- dantur der Ofkfkupations - Armee in Frankreich und dem Feld- webel Schroeder vom Holfteinischen * Jnfanterie-Regiment Nr. 85 und Registrator beim General-Kommando des IX. Armee- Corps; der silbernen Medaille desselben Ordens: dem Sergeanten Krienke 1, vom Ersaß-Bataillon des Colbergschen Grenadier-Regiments (2. E Sa Nr. 9, sowie dem Unter- gifiier Kriéenke Il. vom 4. Pommerschen Jnfanterie-Regiment L l ede S Lo mandirt als Schreiber bei dem Ober- Kommando der Olkkupations - une r Get, unh dem Gefreiten Reiche vom 2. Niederschlesischen Jnfanterie-Regimen Nr. 47, kommandirt als Schreiber bei der Armee-Jntendantur der Ofkfupations-Armee in Frankreich, sowie dem Unteroffizier Schaumann vom 7. Brandenburgishen TInfanterie- Regiment Nr. 60; des Komthurkreuzes weiter Klasse mit Schwertern des Königlich württem- bergischen Friedrichs - Ordens: dem Major von Spangenberg vom 1. Rheinischen Infanterie-Regiment Nr. 2%; des Ritterkreuzes erster Klasse mit Schwertern desselben Ordens: dem Premier-Lieutenant Hertel vom 1. Rheinischen Infanterie -Regiment Nr. 29/ des Großkreuzes mit Shwertern des Großherzog- lih badishen Ordens vom Zähringer Löwen: dem General-Lieutenant von Hartmann, Gouverneur von Straß- burg; der Großherzoglich badischen Feld-Dienstaus- zeichnung pro 1870/71: dem General der Jnfanterie von Werder, Kommandirenden General des XIV. Armee-Corps, dem Major von Grolman, Abtheilungs-Chef im Großen Generalstabe, dem Obersten Hartmann à la suite des Hessi- schen Feld-Artillerie-Regiments Nr. 11 und Mitglied der Artil- lerie-Prüfung8-Kommission, dem Major Albrecht, Commans- deur des Schlesishen Pionier-Bataillons Nr. 6, dem Major von Stülpnagel vom Pommerschen Füsilier - Regiment Nr. 34, dem- Major Grafen Henkel von Donnersmark, von der Kavallerie des Reserve-Landwehr-Bataillons Stettin Nr. 34, dem Major von Lepel, aggregirt dem 1. Hanno- verschen Ulanen-Regiment Nr. 13, kommandirt als Adjutant zum - General - Commando des XIV. Armee - Corps, dem Hauptmann Ziegler, vom Generalstabe der 12. Division, dem Haupimann Loebbecke vom 3. Niederschlesischen Infanterie - Regiment Nr. 50, dem Premier - Lieutenant von Brünneckx vom 1. Garde - Dragoner - Regiment, dem Scconde - Lieutenant Grafen von der Schulenburg- Burgscheidungen von der Kavallerie des 2. Bataillons (Raume 4. Thüringischen Landwebr - Regiments Nr. 72, während des leßten Feldzuges beim 2. Reserve - Husaren - Regi- ment dienstleistend, und dem Premier-Lieutenant Freiherrn von den Brincken von der Kavallerie des 1. Bataillons (Erfurt)

3. Thüringishen Landwehr - Regiments Nr. 717 des Großs

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