1871 / 166 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 10 Nov 1871 18:00:01 GMT) scan diff

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denen in den Gouvernements, in welchen die Provinzial- | Diebstahls, sofern er unter ershwerenden Umstän Institutionen noch nit in Thätigkeit getreten sind, die Be- | (s{werer Diebstahl), oder sofern der Werth des ibt if zur Untersuchung gezogen oder besiraft werden, es sei denn, daß die- die Behörden seines Wohnorts der Gesammtbetrag oder ein Theil urtheilung dieser Frage übertragen worden, im Gouvernement | standes 1000 Franken Übersteigt; wegen Raubes und Erpressung ; 19) elbe, nachdem sie wegen des Verbrechens, welches zur Auslieferung | der Reisekosten vorgeshossen werden; diese Kosten werden demnächst Kowno sowohl wie im Gouvernement Archangelsf“ nicht ge- wegen Unterschlagung in denjenigen Fällen, in welchen dieselbe A Anlaß gegeben hat, bestraft oder freigesprochen worden ist, versäumt | von der dabei interessirten Regierung zurüdckerstattet. Jn keinem Falle glaubt haben, daß die von der Abgabenkommisfion vorgeschla- der Landesges: gebung beider vertragenden Theile mit Strafe bedroht f habe, Vor Ablauf einer Frist von dreï Monaten das Land zu ver- | darf ein Zeuge, welcher in Folge der in dem einen Lande an ihn er- der K ; ; ist, Und wegen Betruges, sofern der Werth des G lassen, oder daß sie aufs Neue dorthin komme. gangenen Vorladung freiwillig vorx den Richtern des anderen Landes gene Umlegung der Kopfsteuer in eine Grund- und Hofssteuer {N 1 es Gegenstandes des Ver. assen | i i s [O1 brechens oder Vergehens 1000 Zranken übersteigt; 13 E aN Art. 5. Die Auslieferung soll nicht stattfinden, wenn seit der | erscheint, daselbst wegen früterer strafbarer Handlungen oder Verur- eine Erleichterung für die E Klasse herbeiführen Bankerutts und betrüglicher Benat®theiligung einer ontürs eirüglichen begangenen strafbaren Handlung, oder der Einleitung der strafgeriht- | theilungen oder unter dem Vorwande der Mitshuld an den Hand- könne und eine Einkommensteuer weit sicherer zum Ziele führen wegenMeineides ;15) wegen falschen Zeugnisses und elen tale 14) lichen Verfolgung, oder der erfolgten Verurtheilung, nah den Geseßen lungen, welche den Gegenstand der Untersuchung bilden, worin er als würde. tens eines Sachverständigen oder Dolmetschers; 16) wegen Verleitung eir g desjenigen Landes, in weldem der Verfolgte zur Zeit, wo die Aus- | Zeuge erscheinen soll, zur Untersuchung gezogen oder in Hast ge- Aus dem Wolff’schen Tele N 11 Zeugen, Sachverständigen oder Dolmetschers zum Meineide; 17) we- [ieferung beantragt wird, si R: Verjährung der sirafgerichtlichen | nommen werden. Hierbei kommt es auf die Staatsgangehörigkeit des f ch graphen -Büreau., gen Fälschung von Urkunten oder t:l-graphischea D s ) Verfolgung oder der erkannten trafe eingetreten ift. Zeugen nicht an.

London, Do?nerstag, 9. November. Bei dem Banket | wissentlichen Gebrauchs falscher oder gefälschter Urkunden Und tel A Y Art. 6. Die Auslieferung. soll siets zugesianden werden, selbst ___ Art. 14. Wenn es bei einer Untersuchung, welche in einem der anläßlih des Amt8§antritts des Lordmayors hielt Gladstone hisher Depeschen; 18) wegen Falshmünzerei in8beso d ESTAs | wenn der Angeschuldigte Taèurch gehindert wird, übernommene Vex- | beiden vertragenden Theile gesührt wird, nothwendig werden sollte, eine längere Ansprache , in welcher er dec au8wärtigen Be- Nachmachens und Veränderns von Metall: und, ai Del e egi bindlichkeiten gegen Privatpersonen zu erfüllen. Leßtere können indeß | den Angesczuldigten mit in dem anderen Lande verhafteten Schuldigen ziehungen Englands in eingehender- Weise gedachte Dis Red- | gen wissentlihen Aus8gebens und JUUMAUTNNRO Ten Sue e aBE ] ihre Ansprüche Bu Aale, A L E werb e f S Wn lel A R i C E A Ae E Ne Ee

Ä r i ; E e 3 4 e E 2 / S : , g I L i i ; 7 ; D! p ner hob zunächst hervor, daß in dem gegenwärtigen Augenblick n A a Metall - und Papiezgelde; 19) wegen Nachmachens : it f 09 je Mend die Giidexs ini ‘diplomati en Wege dlottatisdan: Lek, Mie mbe ie G8 R S O auch nicht die kleinste Differenz oder Strei O und Verfälshens von Bankbillets- 1nd anderen vom: Staat einer der beiden Regierungen an die j p! hen Wege | diplomatishem Wege gestellt werden, und es soll demselben, sofern land und irgend cinem’ Staate. der Eide Fiite Ente er Autorität des: Staats: von Korporationen , Gesellschaften en i gesenten ae, aue O E Anflacestand cines daft: Oen TeebA, Mee De ROT A S P bald ls Ö y

8 Kle d g E n rivaipersonen auêgegebenen, Schuldveischreibun Sf E cines Beschlusse eric : P Ege E Ti Ee ll, Unter der Dedingung Jede, daß 10 baid als nog. werde stes die ihm zukommende Stellung inmitten der ¿ î 1 SQuidverireibungen und sonstigen E s oder eines anderen Akt8, welcher die aleihe Wirkung hat und | lich die Verhafteten zurückgeliefert und die obigen Beweisfücke und päischen Völkerfamilie behaupten, Dgs Land sei dur seine S U A R G4N eetTadien P A c Mir de L U : cinfalls die Art und Schwere der verfolgten That, sowie die auf dic- | Urkunden iutlsgesanat vab i : l glücklihe geographische Lage. im Stände, manchen Gefah vers(reibüUngen Und anderer, Weribua wien, 9 Danlbillets, Echald- Ï selbe anwendbare strafges: bliche Bestimmung angiert, Diese Akten- Die Kosten des Transports der oben crwähnien Judividuen und denen andere Länder ausgeseßt seien fecn u bleib e Brandstiftung; 21) wegen Unte ne vez 40) Wegen vorsäglicher E stüûde sollen im Original: oder! in beglaubigter: Ausfertigung eines | Gegenstände von einem Staate zum anderen, werden von derjenigen unparteiisver Weise die Streitfragen nile A A öffentlicer Beamten z 29) wegeir BéstèWutig cker R s M Gerichtshofs Ger E eg E n A Me 15. Pie be den Al R E N R L sich

As ; n e: einer j Tin v Q, net tléls S R i Da i zum [ beantragenden Landes mitgetheilt weiden. t F5. ie beiden vertragenden Regierungen verpflichten A Staaten erheben, zu würdigen. Indem der Redner r S C REA Hie „Amt8pfliht; 23) wegtn folgender ftraf- e A Bledaaitia sollen; sofern dies möglich is das Signalement der | einander wechselseitig die Veruriheilungen wegen Berbtebrn A Ver- alsdann auf den legten Krieg zurückkam, nabm er Ver- hien : vorsäbliche s d lef rer Une Swiff8mannschaften auf Sces Ï reflamirten Person und alle anderen zuc Feststellung ihrer Jdentität | gehen jeder Art mitzutheilen, welche von den Berichishöfen des einen anlassung, dea Vorwurf, als habe England diesen Krieg ver- lign ‘bewirkte Strand tg es E Zersiörun eines Schiffes; vor- Ÿ geeigneten Angaben beigebracht werden. Staats gegen Ahgehörige des anderen ausgesprochen werden. Diese hindern Tönnea, wiederholt zurückzuweisen. Gladstone erwähne Shitfafübrer Seitens. N oa g is: 85 ider stand gegen den c Art. 8. Jn dringenden Fällen, und insbesondere wenn Gefahr | Mittheilung wird auf diplomatischem Wege erfolgen dur vollständige ferner der freundschaftlichen Beziehungen zwischen England und | in Sarieniger- Ale N ELREN Dritheils der Schiff8mannschaft E der Flucht vorhanden is kann jede der beiden Regierungen unter Be- | oder au8zugkweise Uebersendung des ergangenen und rechtskräftig ge- der nordameritkanischen Union und inüpfte daran den Wunsch beider vertragenden Theile mit Strafe bedr E “24 esebaing N rufung auf das O E E Lion D Mile acuS de Peealetung dedlen gen Od G der

T : ; , * un, c: R S TIOTN A AEONI E 7 wegen gänz» 4 ersekung in den- Anklag stand oder eines Hafthbefehis, in für- erurtbeilte angehöit, Jede dex vertragenden Regicrungen wird zu

Scblidtung nis wien Al leinen Eibe DEIIal ins, ae ar Tele O R, Pre Ta a bi hege elGinen Y n Weise elbst a? gra rDiliberi Wege) ne O Le wg ubs D an die zußländigen Behörden die cntsprcchenden Anwei-

2 i A / enden Vlfse- | h / A271 ABEID, ien Handlung T urtheilten oder Angi. ldigten beantragen und erwirken , unter der | sungen erlássen. renzen werden möge. Die englisch? Regierung, so {loß der durch welce den auf der Eiscnbahn reisenden oder bcim Betrieb der- “dgl daß M 2 abarirendi aüf desen Vorhandensein man sich Art. 16. Der gegenwärtige Vertrag - ist auf, fünf Jahre, vom

Redner, hege augenblicklich nicht die geringste B a0 selben angestellten Personen eine Körperverlekung erwacksen i i iner Tri i cL » ls : eor i g erwa sen is oder at; binnen ciner Frist von zwanzig Tagen nach der Verhaf- | 1, Januar 1872 an gerechnet, abgeschlossen. geringst sorgniß in erwach\en kann. / E a wird vai a Von dem Zeitpunkte seiner Geltung ab verkieren die früher

Vetreff irgend welcher internationalen Ver i keiner Zeit sei der europäische Frieden, cin fo "Ee Oe U 4 a Auslieferung kann auch wegen Versoches einer der von 1 | Art. 9. Die entwendeten oder im Besiße des Verurtheilten oder | zwischen den einzelnen Staaten des Deutschen Reiches und Jtalien wie Aetae lekf, gd / S En Handlungen stattfinden, wenn der | Anzeschuldigten“ vorg: fundenen Gegenstände , die Gerät, schaften und | abgeschlossenen Verträge über die Auslieferung von Verbrechern ihre

Mo Maid 0e R di Has e A A 4 ; N er Landes8zeseßgebung der veriragenden Theile ) Werkzeuge, deren er sich zur-Verlibung seines Verbrechens oder-Ver- | Gültigkeit, ; ¿ Thi of ; aiiba A LS/0 eher, \ ore No- d : " gehens bedient hat, so wie alle: anderen Beweisstüke sollen gleichztitig Wenn von keinem der vertragenden Theile scch8 Monate vor dem vor \ei Rer ranzösische Gesandte Graf Harcourt Art.-2, Jedoch soll von Seiten der Negieru:gen des Deutschen Ï mit der Auslieferung des verhafteten Jndividuums ausgefolgt werden. | 1. Januar 1877 die Absicht, diefen Vertrag außer Kraft zu seßen, an- or seiner Rückkehr nah Rom «n maßgebender Stelle in Paris | Reiches kein Deutscher an die italienische Negierung und von Seiten N Oies soll selbs dann geschehen, wenn die Auslieferung , nachdem sie | gezeigt wird, so \oll derselbe für fünf weitere Jahre in Geltung blei- notifizirt , daß er jede Verantwortlichkeit für den ibm. von: | dieser kein Jtaliener an eine dec deutschen Regierungen ausgeliefert Ì zugestanden worden ist, in Folge des Todes oder der Flucht des | ben, und so ferner von fünf zu fünf Jahren. Derselbe wird raufizirt Aera Bun S E Inhalt einer Unterredung een s wi : Ï Schuldigen nickcht- sollte stattfinden können. Hanne A wird une die S werdeiz- binnen einer Frist von vier Wochen em ‘Pa aviehne und den tali enn nach den Geseßen desjenigeä Sigc l E be der Medachgew Bre ea E L

dahin bezüglichen Bericht der þ lenigeu Siaats, we!chem der Be- sich auch auf alle Gegenstände der geda u Urkünd dessen haben die beiderseitigen Bevollmächtigten den-

Blätter für unrichtig erkläre. suldigte angehört, Anlaß vorhanden sein sollte, i F dem § i de, in welches er sid geflüchtet haf, f tig erkläre Sa ß handen sein sollte, ihn wegen der in van UngesGdigüen n Dem: ande 11 i 4 später aufgefun- | selben unterzeihnet und. mit ihren Siegeln verschi:n.

Athen, Mittwoch , 8. November. Der König hat die | Loe ebenden Handlung zu verfolgen, so soll der andere Staat die F verstedt oder hinterlegt worden find, und die daselb Geschehen zu Berlin, den 31. Oktober 1871.

I 2 Erbebungen und Schriftstücke, die zur Festsell es L : Demission des Ministeriums Komonduros angenommen und | dienenden Gegenstände und jede U iür das, Ditaso rede e Yai Jedoch werden die Rechte dritter Personen an den erwähnten Ge- (gez.) König. (gez.) Launay.

BDaimis mit der Bildung des neuen Kabinets beauftragt. forderlihe Urkunde oder Aufklärung mittheilen. i R vorbehalien, und es sollen ihnen dieselben nah Schluß des Protofoll. :

„_ Wenn die reflamirte Person weder ein Deutscher noch ein Ita- E gerichtlichen Verfahrens kostenfrei wieder ausgehändigt werden. Die Hohen vertragenden Theile des heut abgeschlossenen Ausliefe-

Reichstaags- Angele genheiten liener ist, oder wenn das Verbrechen oder Vergeben außerhalb des t Art. 10. Liefert eine dritte Regierung ein Jndividuum aus so rungs-Vertrages haben für gut vefunden; Folgendes in einem Proto- : y Gebietes der vertragenden Theile von einer Person begangen is F gestatten die vertragenden Theile die Durchführung. des Auzzuliefern- folle festzustellen :

Dem Reichstage liegt folgender Auslieferungsvertrag | Welle demjenigen Staate nicht angehört, von welchem die Auslieferung den dur ihr Landeêëgebiet, oder den Transport des Auzzuliefernden És ist nicht nothwendig, daß die Korrespondenzen und Verhand- zwischen dem Deuts chen Reiche und Jtalien (mit einem Pro- begehrt wird, so kann dieser Staat von dem gesteliten Antrage im auf ihren Fahrzeugen und Dienstschiffen, sofern das, betressende Jndi- lungen, welche die Auslieferungs - Anträge nöthig machen werden, tofolle und einer Denkschrift) zur vecfassungsmäßigen Genehmigung vor: ersteren Falle diejenige Regierung; welcher der Verfolgte angehört viduum nicht dem um die Hewährung der Durchführung angegange- zwischen der Deutschen Reichsregierung und“ Jtalien * stattfinden; sie

Se. Majestät der“ Deutsche Kaiser, König von Preußen, im im leßteren: Falle diejenige Regierung, auf deren Webiete das Ver- nen Staate angehört. In diesem Falle bedarf es: nur eines einfahen | iznnen im Gegentheil, je nah den Umständen jedes einzelnen Falles; Namen des Deutschen Reiches einerseits, und | brechen oder Vergehen begangen ist, in Kenntniß seßen, und wenn Antrages auf diplomatishem Wege Seitens derjenigen Regierungj | quch direkt zwischen Jtalien und den Regierungen fiattfinden, welche.

Se. Majestät der König von Jtalien andererseits, eine dieser Regierungen ihrerseits die Auslieferung des Angesculdi. ten F weiche die Auslieferung verlangt hat und der Beibringung der nöthi» | „um Deutschen Neichè“ gehören und bei der Äuslieférung interessirt sind übereingekommen , einen: Verkrag-- wegen gegenseitiger Ausliefe- beansprucht; um ihn vor ihre Gerichte zu stellen, so kann diejeni e F gen Beweisstüce dafür, daß es sih nicht um ein politisches oder rein | Find, sei es, daß der Antrag!'von ihnen ausgehe, oder an sie ge- rung der Verbrecher abzuschließen, und haben: zu diesem Qwecke mit | Regierung, an welche der Auslieferungsantrag gerichtet ist, den An- F militärishes- Vergehen handelt. richtet sei.

Vollmadtt versehen; und zwar: geshuldigten nach ihrer Wahl der einen oder der anderen Regierung L Die Durchführung findet auf dem kürzesten Wege unter der Be- Demgemäß ist das'' gegenwärtige Protokoll von dén beiden Be- Se. Majestät der Deutsche Kaiser, König von Preußen: den Herrn ausliefern. Wenn die Seitens eines der vertragenden - Theile rekla- gleitung von Agenten des»reguirirten „Landes und auf Kosten der re- vollmächtigten in duplo unterzeichnet und ausgetauscht worden.

Bernhard König, Alerhöchstihren Geheimen Legations- | Mirte Person gleichzeitig Seitens. einer oder mehrerer ander klamirenden Regierung stait. Berlin , den 31. Oktober 1871. Se Maiehzat dde A E N ages „reklamirt wird, so soll ‘dieselbe! derjenigen Regie:ung age Erl, L, Tf VeEWLageRden) bee, Verpa ay s Sr na : (gez.) König. (gez) Launay. “Le Vau ay, ALCtoCte n ae La rd Grafen | Midiaens res Veetegs eeteraps auf, Grund des, fweriren de Ee AQaliltcnben ober aus dessen Trandpotte bis zur @renjo Dentsgrift bevollmäctigten Miniter “bei Sr. Majestät I E Fc den Fall, das alle Verbreten oder Vergehen gleich {wer da Leatuiricten Ih. eron, Sie wollen vielmehr diese Kosten it Ai Sa O ain! Ait denk R af V / : R, | e Regierun uf / e K«iser; König von Preußen, sein sollten, soll die betreffende Person derjenigen Regieruag auêge- l gegenteita selbst E im Laufe eines nicht politischen Straver- chen Bunde Aen Auslieférungsvertrag abzuschließen, und dabei sich

wel? nach Mittb-cilung ihrer in guter und gehöriger Forat befunde- | liefert werden, deren Antrag von früßerem Datum ij 6 nen ia 7 A. Def S s : Vya Í E E il, F M A 5E ; en Si im Gebi s ( ver- | bereit erklärt, den zwischen dem No: ddeutschen Vunde und, Belgien nen ‘ollwachten Über nachstehende Artikel übereingekommen sind: Art. 3. Die Auslieferung oll nicht staitfinden, wenn die Sei- i tragenden Theils die E Dan Uge Ee rath A ms Februar 1870 (B. G. B!. S. 53) abgeschlossenen Auslieferungs-

Art. 1. Die Hohen vert!ragenden Theile verpflichten sich dur | tens der deutschen Regierungen ieklamirte P i i i wide: a Mrg ' i er italienisd i erson in Jtalsen oder die | / j g Er v. wi ) vertrag den Verhandlungen zum Grunde zu legen. Das Bundes- jen vesselben mläslen Hällen diejenigen Personen uet | fen Stacten wet eee ans Zetlamite Person einem der eue || Zwece eln EcsucssWtelben auf 7 iplomatischem Wege übersandt, und | Präfie um. war diesein Wunsche um fo bereitwilliger entgez engcfom- weis c von, den Behörden eines der beid:n vertragenden Theile, wegen. | Auslieferung beantraat wi d i R nal ae MCIE DETEIs VEO D es soll demselben nah Liaßzabe der Gesehgebung des Landes, wo | uitn, als die gesteigerten Verkehrs8beziehungen zwischen beiden Ländern heine i Sire er oder geset j ist, oder i Uno gewes-n und“ außer E er S j ) en werden soll, Statt | die Regelung dieser Angelegenheil auch im Junteresse des Bundes S Mea eden N O fe es als Urheber oder ama o geseßt worden ‘ist, oder sih noch in Untersuchung b. findet, A Zeuge A Et ei Unitaze fang A A werden, wühshenawerth erscheinen ließen. | iti ben Untersuchun ez)gen sind 7 ded L oder zur ge- | oder bereits bestraft worden ist. 14 gear A s Verfa n gegen einen von der requirirenden Behörde-noch Mit der Gründung des Deutschen Reiches mußten die behufs Theiles d Sha u hain : 1A I E S TR h Merten iw hee A S US den Dauischen, Myirranao reflamirte Person . nit D Bb Sehdrigen des requizirten Staats geiihtit ist, | Abschließung des A a E band mit s N Mee mordes, Elternmordcs und Kindermordes; 2) wegen vorsägliher Ab. Person in elne ber deusfea E eniswen Regterung reilamirte E oder wenn die Untersuchung eine Handlung. zum Gegenstande hat, | ni‘chen Regierung ange nüpften Ber A Ca E wen. er treibunz dec Leibezfcuht 7 3) wea-n Auéseßung oder vorsäyiicher Ver- | bren Handlung in Untersuchung s ToU i Ee ¡Uer MTass M welhe nah den Geseßen des Staates, an welchen das. Eisuchs*- | geographischen Loge der süddeutschen e El 2 aus Sit e lassung eines Kindes; 4) wegen Raubes Unterdrückung Verwe\- zur Beendigung bieser Un lerftb 6 ut Nj bp nre Auslieferung bis E reiben gerichtet ist, nicht gerihtlich strafbar ist. Die betheiligten -| Grunde eine erhöhte Bedéutung eriangen, we S esen Staaten lung oder Unterschiebung eines Kindes; 5) wegen Entführun i twa Ung und vollendeter Bolljtreckung der V Regierung isagen jedem Anspruche auf Erstattung der aus der | und Jtalien erst neuerdings. besondere: Verträge wegen gegenseitiger 1 5 g eines | etwa gegen sie erkannten Strafe aufges{chobén werden. t : egierungen entsagen je Q ; b Le, Mordens atn, (Mes dri c en, so- weit es nicht | Auslieferung „von Verbrechern abg j pedbnliägn Fi cines Menden, f ch daß ff eine Brivatperson guf poltifde Bebimben ouer Veetiteb P Pfer Bertroaes uten P um Pasge: d (d fommariele otee metidimiide Gylackien Codp | (usen g (ven hen Vebert ‘ind Fallen un vent icher Be : 4 ) trgehen feine Anwendung. ie Per- vom evtem l : Y At Ebi S S a Is macht; 7) wegen mehr- | son, welche wegea eines der im Act. 1 aufgeführten E CReN SOE L vera) e E in einer nit politishen-Unt:rsuchungssache das | 3. Ofktober- 1869 zwischen Württemberg und Jtalien). ; pelei mit minderjährigen Petsonen des einen oder anderen G hlt, | fertien See werüehen ausgeliefert worden if darf demgemäß ‘in dem- ŸY persönliche Eischeinen eines Zeugen nothwendig, is. so sel die Ne e e g des Deutschen Reiches erschien unerläglicd. in denjenigen Fällen, in welchen diese!be dur die Landes8geseßgehb I Ne: ( Sen Bie: Qu teserung ¡gewährt ist, in keinem L gierung des Landes, in weichem der Zeuge wohnt, denselben auf- r den ganzen Umfang des De en iy J beider vertragenden Theile mit Strafe bedroht it; 10) apiktes T f Be b wegen ‘eines von ihr vor der Auzlicferung verübten politischen E fordern, der Vorladung, welché die andere Regierung an: ihn gerichtet _In Folge der fortgeseßten Verhandlungen ist am 31 Oftober d. J. licher Mißhandlung oder Verlepung eines Men'cen walde i R | fs remen oder Vergehens, noch- wegen einer Handluna, die mit F hat, Folge zu leisten. Stimmt der Zeuge zu, so werden. ihm die zwischen dem. Deutschen, Reiche und: Jtalien: ein Auslieferungsvertrag bher ben Trep graue sichtlich unheilbare Krantheit od‘r Verunstalt 190, | angs RebE Tue Nt I S PAEW D, FNET, Wergehen fim Zusammen- i Kosten der Reise ur d des Uufentholts nah seiner Wahl entweder | zum Absclusse gekommen, welcher einestheils unter! Berüctsichtigung oder den Verlust des unbeschränkten Gebrauchs eincs O! e ung | hange fleht, zur Untersubung gezogen und best'aft werden. Ehbenso« F nah. den Taiifsäßez und Reglements des Landes, wo die Verneh- | der Bestimmungen des deutschen Strafaeseßbuches si: an: den wit dem- den him gans; oder | wenig fann eine solche Person wegen eines Verbre ers oder Nevr- Y 13 8 requirirten“ Staates -| Königreiche. Belgien abgeschlossenen - Vertrag: über die Auslieferung- E nt Argen oaetigen - Bevibttge nicht vorgesehen ist F beldiig wetten aud tatik E U uf feinen Antrag dur | von Verbrechern anschließt, anderntheils aber eine Anzahl von Be,