1871 / 175 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 21 Nov 1871 18:00:01 GMT) scan diff

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3404 Berliner Hagel-Asseckuranz-Gesellschaft von 1882,

[M. 506]

Jn Stelle des drch den Tod ausgeschiedenen Herrn Geheimen Kommerzien-Raths Alexander Mendelssohn ist, nach Vorscrift F des §. 20 unseres Statuts, für die Zeit bis zur nätsten ordentlichen Generalversammlung unserer Herren Akcionäre Herr Franz Mendel, F (a. 445/11) F

CSE

sohn zum Mitgliede unserer Direktion gewählt worden. Berlin, den 18. November 1871.

Berliner Hagel-Assekuranz -Gesellschast von 1832.

ad

[M. 514] f 11

die Besitzer 7"»prozent, Rumänischer Fisenbahn-Obligationen.

Nachdem in Volge des Aufrusfs der Direktion der Disconto-Gesellsehaft und des BankhausesS.Bleich- röder zu Berlin die Besitzer von 52,340,509) Thaler 74 pro-

zentiger Rumänischer Eisenbahn-Obligationen die Obligationen

Roe und die genannten Firmen zur Vertretung bei der Bildung einer Aktiengesellschaft für den Ausbau und Betrieb der Rumänischen Babnen bevollmächtigt hatten. ist letztere Aktiengesellschaft nunmehr am 6 d M zu Berlin mit einem Grundkapital von vorläufig 52,440,500 Thalern konstituirt, und sind in der konstituirenden Versammlung die Unterzeichneten zu Mitgliedern des Aufsichtsraths erwählt worden, und zwar mit der Befugniss, durch Cooptation den Aufsichtsrath bis auf die Zahl von funfzehn Mitgliedern zu ergänzen.

Die Verhandlungen mit der rumänischen Regierung wegen Abs«hluss eines definitiven Traktats s0 wie mit den Kon- zessionären werden unverzüglich beginnen.

Auf diese Weise ist eine feste und gesunde Basis zur Sicherstellung des in Rumänischen 7:prozentigen Eisenbahn- Obligationen angelegten Kapitals, sowie zur Ordnung der ein- getretenen Wirren gewonnen. Wir fordern daher alle die- jenigen Besitzer Rumänischer Eisenbahn-Obligationen, welche bis dahin der Aktiengesellschaft noch nicht beigetreten sind, auf, zur Wahrung ihrer interessen dies noch nachträglich zu thun, zu diesem Behuf bei den in dem Aufruf der oben genannten Firmen hezeiehneten Stellen und unter Ausstellung der dert bezeichneten Vollmachten ihre Oilizationen schleunigst zu deponiren. Nach Ablauf von vierzenn Tagen werden wir sodann nach dem Ergebniss dieser Deponirung den Betrag des eiwa neu zu emittiirenden Aküen-Kapitals feststellen.

Berlin, den 20. November 1871. (a.477/XI)

Der Aufsichtsrath

der Rumänischen Eisenbahn - Aktlen- Gesellschafëi.

A. Scheele. A. IlansCemantn. I. Miquel. Gerson Bleichröder.

[3786]

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pre _—

Märkish-PVosener Eisenbahn-Gesellschaft. : Nachdem fünf Mitglieder aus dem Verwaltung®rathe ausgeschie- den, hat dieser die Ergänzungéwahlen in einer außerordentlichen Ge- neralversammlung für nöthig erachtet. Es werden daher die Herren Aktionäre der Märkisch - Posener Eisenbahngesellschaft auf Grund des Ç. 31 der Gesellshaftsstatuten zu einer auferordentlihen -General- versammlung auf Mittwoch, den 20. Dezember c., Mittags 12 Uhr, in Försters Hotel am Bahnhofe in Guben, hierdurch ergebenst eingeladen ; :

E LVahl ven fünf Mitgliedern des Verwaltungs- raths. i Die Herren Aktionäre, welche der Generalversammlung bei- wohnen wollen, müssen nah §. 34 des Statuts ihre Altien wenig- stens drei Tage por der Versammlung bei unserer Gesellchafiskasse in

Guben deponiren. Die Stelle der wirklichen Deposition vertreten F nur amtliche Beseinigungen von Staats- und Kommunolbchörden F Über die bei 1hnen erfolgte Deposition der Aktien. Diese Beschei- F

nigungen sind ebenfalls wenigstens drei Tage vor der Versammlung

bei uns einzureichen. Jeder Aktionär bat ein von ihm untersrie. benes Verzeichniß der Nummern seinxr Aktien in zwei Exemplaren zu F Übergeben, von denen das eine zu den Akfien der Gesellihaît geht, das F andere mit dem Siegel dr Géselischafi unter dem Verwierk der erx. E folgten Deposition, sowie mit der Sttinmenzahl versehen, iètm zurü, F

: T 175.

gegeben wicd. Dies Exemplar dient als Einlaßkarte zur Veisamim- lung. Gegen Rückgabe dieses Duplifat-Verzeichnisses erfclzt die Rück- gabe der betreffenden Aktien.

Formulare zu Dcpositions8anträgen können bei unserer Haupi-

. fasse und bei sämmtlichen Stationskassen vom 11. Dezember c. ah

erhoben wrocrden.

Gegen Verzeigung der Deposition8bescheinigung sid dfe Herren Aktionäre zur unentgeltlichen Fahrt auf ier Märtiich-Posener Bahn am 19. und 20. Dezember nah Guben und ¡ur Rufahrt, wenn diese spätestens am 21. Dezember c. angetreten wird, berechiigt,

Guben, den 16. November 1871.

Der Verwa'!tungêrath.

Vormalige Mecklenburgische Eisenbahn. Einnahme | E L pl Y dienstkreuzes für Aufopferung und Pflichttreue in F KriegSzeiten: dem Kommerzien -Rath Victor Ludwig

im Monat Oktober 1871: Für Personen und Geväck 26,389 Thlr, Für Güter, Vieh 2c. 21,891 Thlr. Summa: 48,280 Thlr. 1570: &ür Personen und Gepäck 24038 Thlr. Für Güter und Vieh x, 18.801 Thlr. Summa: 42,839 Thlr. Jn den Monaten Januar bis Oftober inkl: Für Personen und Gepáäck 258,093 Thlr. Für Güter, Vich 2c. 201,003 Tblr... Summa: 462,096 Thir. 1870: Für Personen und 'Sepät 232,848 Thlr. Für Güter, Vieh 2c. 223 931 Thlr. Summa: 456,779 Thlr. (Vorbehaltlih der genauen Feststellung ) Mehr-Einnahme pro 1871 ca. 5300 Thir. Schwerin, den 17. November 1871. Großherzogliche Eisenbahn-Direktion.

Um 1. d. Miéts. ist ein anderweiter Tarif füx den Transport Oberschlesisher Steinkohlen von den Stg- F, tionen der Rechte-Oder-Ufer-Eisenbahn nah Stationen S4 der Berlin - Anhaltischen Eiscnbahn via Berlin in

29 Kraft getreten Druck-Exemplare werden bei unseren Güter-Cxpe-

ditionen in Berlin und Breslau unentgeltlich verabfolgt, so lange F

solche vorhanden sind. Berlin, den 17. November 1871. Königliche Direktion der Niederschlesish- Märkischen Eisenbahn.

[M. 503] Verlag von F. A. Brochaus in Leipzig. Soeben erschien:

Das BVerfassungs-Recht

Deutschen Reiches.

Historisch-dogmatish dargestellt von . Dr. Ludwig von Nönne, : Appellations-Gerichts-Vice-Präsident a. D., Weitglied des Deutschen Reichstages und des Preußischen Hauses der Abgeordneten. _ Gr, 8. Geheftet. 1 Thlx.

Die s\ystematische Darstellung des gegenwärtig im Deutschen Reiche geltenden Verfassungsrechts, wie sie der berühmte Rechisgelehrte in diesem Werke darbietet, wird von allen, die sich am deutschea Staatsleben betheiligen, mit großem Dank entgegengenommen werden.

bildet »Das Verfassungs-Recht des Deutschen Reiches« ein nothwen- diges Supplement.

N o

Das Abonnement beträgt A Thlr. 7 Sgr. G Pfg. für das Vierteljahr.

Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile S} Sgr.

Deutscher Reichs-Anzeiger Königlich Preußischer Staats-Anzeiger.

Alle Post-Anstalten des In- und Auslandes nehmen BGeftellung an, für Serlin die Expedition : Zietenplay Nr. L.

Berlin, Dienstag den 21. November; Abends.

1871.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht, den nahbenannten Personen die Erlaubniß zur Anlegung der ihnen verliehenen fremdherrlichen Dekorationen zu ertheilen, und zwar: des Ritterkreuzes erster Klasse des Herzoglich

Fanhaltischen Haus-Ordens Albrechts des Bären: dem

Ï Baurath Bode bei der Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn zu Halberstadt; des Großherzoglich oldenburgischen Ver-

Wrede zu Berlin; des Königlih württembergischen

? Olga-Ordens: dem Kaufmann, württembergischen Konsul j und Geheimen Hof-Rath Karl Weegmann zu Cöln; des 7 Ritterkreuzes des Ordens der Jtalienischen Krone:

dem Kaufmann und italienishen Konsul Emil Peill zu Côln; des Großherzoglich hessishen Militär-Sani- täts-Kreuzes: dem Kaufmann Gustav Mohr zu Berlin und dem Kaufmann Hermann Preißner daselbst.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst gerußt: der verwittweten Kammerherrin von Lu, gebornen Freiin

von Wächter, zu Stuttgart, die Erlaubniß zur Anlegung des

[von des Königs von Württemberg Majestät ihr verlie Olga-Ordens8 zu ertheilen. d henen

Deutsches Neid. Se. Majestät der Kaiser und König haben im

F Namen des Deutschen Reiches den Kaufmann P. de Bruyne zu Middelburg (Niederlande) zum Konsul und den bisherigen - Großherzoglich badishén Konsul, Dr. jur. Meinard Tyde- mann zu Tiel, sowie den bisherigen Konsular - Agenten des E Norddeutschen Bundes ,

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: F. L. Pollen zu Sceveningen , zu [Vize-Konsuln des Deutschen Reiches zu ernennen Geri i

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- Bertanntmachung. Diejenigen deutschen Rheder , welche \ich für berechtigt er-

Vachten , auf Grund des Artikels Il. des Geseßes vom 14. Juni

Id, J. (Reichs-Geseß-Blatt Seite 249) Entschädigung aus Reichs8-

Fmitteln wegen des durch feindliche Bedrohung erzwungenen E rugegens ihrer Schiffe in außerdeutschen Häfen zu Hans Pa T1GUleßlih bei de | i

Zu des Verfassers bereits in drei Auflagen in demselben 2erlage er F Lien DEamison einzureichen. . schienenen Werke“ »Das Staats-Recht der Peceußischen Monarchie« F

haben ihre Liquidationen bei Vermeidung des Ver- r Ansprüche bis zum 31. Dezember d. J. ein-

Berlin, den 6. November 1871. Die M a ivatione-Bon mio für Nhedereischäden.

Grösstes Lager [M. 502]

Fr Hiataloge gratis. “9 voû

und Fahrik Mineralien- deux e-r Gahen Allgemeine Lehrmittel-Anstalt LASmane, : Pu Ua Sehmetterling-,

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DetranntmachUuUÑñ g Erweiterung der Drucksachen-Beförderung

: mit der Post. Nachdem die Gewichtsgrenze für Drucksachen unter Band

auf 1 Pfund erweitert worden ist , wird den Absendern der-

artiger Drucksachen ‘empfohlen, zu den Streif- oder Kreuzbänden, welche Übrigens die Außenfläche ganz bedecken können, recht He Papier oder Leinwandstreifen zu benußen, auch wenn | d eine Bindfaden-Umschnürung anzuwenden, dieselbe muß ( g leicht zu lösen sein, um die etwa nöthige Kontrolle zu er- 9 glichen. Bei Büchersendungen können die lediglich den Preis er Bücher betreffenden Rechnungen beigeschlossen werden. D Die Taxe von 3 Groschen és art 11 Kreuzern i} durch érwendung von Freimarken zu entrichten, Drucksachen über

15 Loth, welche unfrankirt oder unzu œichend frankirt einge- liefert werden oder den sonstigen Bedingun gen Uy entioren,

werden dem Absender zurückgegeben j E handelt. zurückgegeben, bezw. als unbestellbar be

Berlin, den 6. November 1871, Kaiserliches General-Postamt. Stephan.

Bekanntmachung, Packetbeförderung mit der Post. d

Das Signiren d¿r Packete per Adresse hat in Folge der von der Postverwaltung gegebenen Anregung bereits bei dem Überwiegend größten Theile des Publikums Eingang gefunden und wird in Anerkennung der Vortheile, welche diese Signi- rung8pweise für die sichere Ueberkunft der Senduvgen darbietet, schon gegenwärtig nah den angestellten statistischen Ermitte- lungen bei dem bei Weitem größten Theile der Postgüter von den Absendern in Anwendung gebracht. Es haben si dabei dieselben vortheilhaften Ergebnisse herausgestellt, welche jenes Verfahren im Feldpost - Päkereiverkehre während des leßten Krieges bereits geliefert hatte. Um die Vortheile des Signirens per Adresse bei der zu erwartenden erheblichen Steigerung des Päckereiverkehrs während der bevorstehenden Weihnachts- zeit im Interesse des Publikums {hon in vollem Umfange

zur Geltung zu bringen, wird bestimmt: : daß bis auf Weiteres vom A. Dezember ab bei allen mit der Post zu befördernden Packeten die Bezeichnung (Signatur) die wesentlichen Angaben der Adresse enthalten muß, so daß nöthigenfalls

das Packet auch ohne den Begleitbri werden kann, egleitbrief bestellt

Berlin, den 6. November 1871. Kaiserliches General-Postamt. Stephan.

Betrianntmasungá Angabe des Bestimmung8orts auf den nach Frankreich i gerichteten Feldpostbriefen.

Da die zur deutschen Okkupations - Armee in Frankrei gehörigen Truppen ihre Standquartiere in nächster Zeit vor- aussihtlich nur selten wechseln werden, ist es angänglih, die zur Armee gehenden Feldpostbricfe, welche bisher Behufs Sor- tirung nach Truppentheilen auf bestimmte Post-Sammelstellen geleitet wurden, fortan direkt, also mit größerer Beschleuni- gung an die betreffenden Feldpostanstalten und Feldpostrelais befördern zu lassen. Hierzu ist jedoch erforderlich, daß auf jenen Briefen bei deren Einlieferung zur Post der Standort des Adressaten genau bezeichnet sei. Jn den meisten Fällen wird dieser Ork den betreffenden Absendern bereits bekannt sein, indem die Offkupationstruppen auf Ersuchen der Postverwaltung durch militärischen Befehl angewiesen worden sind, ihren An- gehörigen in der Heimath den Ortsnamen ihres Standquartiers mitzutheilen. Soweit Leßteres nicht geschehen sein sollte, würden die betreffenden Absender den Standort des Adressaten aus dem Militär - Wochenblatt Nr. 121 vom 1. November er- mitteln können, in welchem ein vollständiges Verzeichniß der zur Ofkfupations-Armee gehörigen Truppentheile mit Angabe der Standorte veröffentlicht ist.

Hiernach ergeht an alle Betheiligten das Ersuchen: auf den nach Frankreich geribteten Feldpostbriefen neben dén sonst erforderlihen Angaben des Truppen theils 2c.

fortan auch den Standort des Ad zu bezeichnen. ressaten bestimmt

Ï / . S L E E G H H N O T E E: I E Siri E TeE I i S H T Ls e L N O A t Ms Ph Ma A a M P T L U E U Pet Lt L T I Le; p A E 4, Eu 8%, (70 je R D E O E C D E E D E I E S G T D S N A I U L H tas A: u 1 de Ui ENES Erg R A L N - ad E E E E E As Gf

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