Die von heute ab zur Ausgake gelangende Nummer 108
i 9: L ( Neich8-Geseßbl. x 8 2 der Verordnung vom 23 Dezember 1918 (Reichs-Geseßbl. | ves Ne IRO G esebblatts enthalt unier
56) fü Hebi e S remen {ür allgemein l i 5 K M, eei A L Saat der Stadt B | Nr. 6877 eine Bekanntmachung, betreffend Namensänderun
Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum der Kriege chemYgllen Meiien-Gesellschaft, vom 3. Juni 191 30. Juni 1919 erhoben werden und. sind uutec Nr. 1 B R 155 | ‘und unter _ i h j 2 Musheb Le Win iche iteministeriu Berlin, Luisenstraße 33, ¿u Nr. 6878 einé Verordnung ber die Auïhe ung der Ver-
Mita Nei@Gearbeitaminer m Be L A ordnung über den Handel mit Gänsen, vom 31. Mai 1919. Berlin, den 5. Juni 1919. Berlin W. 9, den 6. Juni 1919.
Der Neichsarbeitsminister. Postzeitung3amt. Bauer.
Krüer.
Preußen. Die Preußische Staaisregierung hat den Oberregierungsrat Dr. jur. Boehlfke in Königsberg i. Pr. zum Oberverwaltungs8- gerichtsrat ernannt.
Baolauntmamuindá.
Der Verein von Holzinteressenten Südwe|t- deutshlands in Freiburg i. B. hat beantragt, den zwischen ihm einerseits und dem deutschen Holzarbeiterverband und dem Zentralverband christliher Holzarbeiter Deutschlands anderseits am 16. April 1919 abgeschlossenen Tarifvertrag zur Regelung der Lohn- und Arbeitsverhält- nisse in der Sägewerksindustrie Württembergs umd Badens gemäß §8 2 der Verordnung vom 28. Dezember 1918 (Neichs- Geseßbl. S. 1456) für das Gebiet von Württemberg und Baden für allgemein verbindlih zu erklären. .
Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 30. Juni 1919 erhoben werden und sind unter Nr. T B R 158 an das Neichzarbeitsministerium, Berlin, Luisenstraße 33, zu richten.
Berlin, den 5. Juni 1919.
Der Neichsarbeitsminister. Bauer.
Die Preußische Staatsregierung hat auf Grund des S 28 des Landesverwaltung8gesezes vom 30. Juli 1883 (G-S. S. 195) den Regierungsrat Dr. jur. Thümen in Potsdam zum Mitglied des Bezirksausschusses in Aurich und zum Stell- vertreter des Reoierungspräsidenten im Vorsiße dieser Behörde mit dem Titel Verwaltungsgerichtsdirektor auf Lebenszeit, den Regierungsrat Moldehnke in Minden zum Stell- verireter des ersten Mitgliedes - des Bezirksausschusses in Minden, : r :
E den bei der Regierung in Minden beschäftigten Ge1icht8- assessor Haj{senstein zum Stellvertreter des zweiten Mitgliedes des Bezirksausschusses in Minden auf die Dauer ihres Haupt- amles am Size des Bezirksausschusses sowie
den Regierungsrat Dr. von Brauchit \ in Aachen zum zweiten Mitgliede des Bezirk8ausschusjes in Aachen auf Lebens8- zeit ernannt.
E)
Bekanntmachuna. Auf Grund der Verordnung über die Verarbeitung von Gemüse und Obst vom 23. Januar 1918 (Reichs-Geseßbl. S. 46) wird bestimmt:
Ministerium dés FuUnernu.
Bekanntmachung. Infolge der in neuerer Zeit eingetretenen Steigerung der
I. . (F , "” ‘ , . , e J S
Mi ; S Î ür L findet sich ein zweiter Nach-
Die Bekanntmacung über die gewerbsmäßige Verarbeitung von R S ee oa T L E A bee
Gemüse vom 30. Juni 1918 (Neichsanz. Nr. 165 vom 16. Juli 1918) trag zur Veutichen E N Preisänderungen E ie findet leine Anwendung auf Gemüsekonserven in nicht stimme, daß die nachfo genden 8 : ae
läufiger Nohtrag zur Deutschen Arzneitaxe chon
i erschlossenen Behältnissen- / E E N oom 5. Juni d. J. ab in Krast treten. : Berlin, den 6. Juvi 1919.
| Die Bekanntmachung vom 21. Mai 1918 (Meichsanz. Nr. 118 25 / vom 22. Mai 1918) tritt im Anschluß hieran aufer Kraft. De G h 5 d Ô Ms V“ ¿E M Die Bekannsmachung, betreffend Elnführung cines Schieds )- Aenderungen \ gerichts für Streitigkeiten ¿wischen Herstellexn und Abnehmern c’uiger Preise der Deutschen Arzueitaze- von Gemüsekonserven, wird außer Krast geseßt, soweit es sich um s L Streitigkeiten handelt, welhe auf Grund einer Lieferung von Gemüse- : Hr A fonserven aus der Ernte 1919 entstehen. S Avlher Jad e r E «4/9 1 0,26 I. T Ámmoniuni JjodätuR. ae o) g 2 Diese Bekanntmachung tritt mit dem Tage ihrer Veröffent- Argentum O 0,10 lihung in Kraft. f L Ee E 6 «e A n Berlin, den 5, Juni 1919. Argentum colloidale t S eia n Sa Neichsftelle für Gemüse und Obst. » » S S 8 765 Der Vorsitzende. von Tilly. Avon C a S 07 020 . . . . . . ‘ (4 / N E 5,70 Bekanntmachung, 4 ATgertum MSCU À eo S M La betreffend Richtpreise für Lieferung von Spar, » " “E 698 metallen auf Kontingeutschein. { Argentum nitricum cum Kalio nitrico « «» 1 0,39 (Preiserhöhung für Aluminium.) 4 O A N M 0 In Verfolg der Bestimmungen der Pa Lin ung über a ANEGD O P S 15 1/95 Verordnung, betreffend Sparmetalle während der UevergangLzel 2 » L Me i 075 (veröffentlicht im Reichsanzeiger Nr. 275 vom 21. 11. 1918), und f} Blsmutum carbonicum , « O 5/80 unter Bezugnahme Wi E Lien e Aa a, i » » e E O 2E 4830 reiéänderung für Blei auf Kontingent|chein po 1, 1041 i A 8 050 L L Meitbilizeiger Nr. 28 voin 3. 2. 1919), Lf Bismutum subgallicum i S 396 Preisänderung für Blei auf Sant agen uin vom 30. 4. 1919 » » A / "66 31/40 Neichsanzeiger Nr. 101 vom b. 9. 1919), O A N A Ger 045 Pte Dernus für Platin auf Kontingentshein vom 28. 2. 1919 f Bismutum subgallicum oxyjodatum A E (Neichsanzeiger Nr. 54 vom 9. D 1919) ; » » f , ) “00 2915 wird biermit befannt gegeben, daß die in diesen Bekanntmachungen A S 00 genannten Richtpreise von s8mutum 8 Ra S 4/85 MÆ ‘450,— für Kupfer, » ñ i R 38/80 A y Nickel Bismutum subsalicylicum . «e ooo 5 2E n T f N Ç | \ o . . « . . . . 1 D r Wt L 9 u! E u E E S A e A Bigmutuüm tánnicund « «s E d I O Mluminium (alles für 100 kg BVcetal) un S O L 2e S L 1 Grau Pai vâd l dus Bismutum tribromphenylicum A) 4 e weiterhin nur noh für solle Lieferungen Geltung haben, welche aus | O ” A 0/35 Beständen der Kriegs8metaU mri gl) h a l as f Calcium jodatum C O 98h Gesellschaft mit Lieferung ; beauftragten Lager auf Grun O aa M: 098 1 S 1919 ausgestellter Kontingentsheine bezw. aus solchen ab- R E e R A 045 geleiteter N ao Uar deinen wte Y i gy / O 3,80 ür Lieferungen auf Grund von Kontin e ¡ E S A 0/35 nach A al, Mai 1919 ausgestellt find E qus [olen a { Hydrargyrum jodatum . « » R 985 eleiteten Teilkontingentsheinen gilt für die Folge der jewetis a8 f A G a 0'565 Bai delbus veröffentlichte Richtpreis der Kriegsmetall A.-G., und | f Jodoformium Pal s ) R S zwar wird der Nichtpreis desjenigen Tages zugrunde gelegt, an welchem » A / : ‘100 35.70 der Kontingentshein bezw. Teilkontingent\chein mit dem Antrag auf f E: O : R 0/50 Lieferung des Materials bei der M vorge eas E L ! “6 4:05 Nichtpreise für Lieferungen auf Grund von Kontingent- | S L 0/40 seinen Lp 2 dem 31. Mai 1919 ausgestellt sind, bezw. von f Kalium jodatum « « « « O E 3/30 aus solMen abgeleiteten Teilkontingentsheinen gelten bis auf weiteres n L 9650 die Preise von 5 L E C «R R M ¿2008 rug Sumler F thu JodatüA -: » e a S 1 V f Mes 7 Nickel + Natrium Jjodatum « « «e e oe o 0/9 ¡d s E N N F f . . . 6 . . I . . « G 1 100,— „ Blei i Bi N M L 050 ¿:4000,— “5 Aluminium (alles für 100 ks Metal). f Rubidium jodatum « « » O 3/90 ür Rohzink bleiben die Bestimmungen der „BVekannimachung, .» L 0/30 betreffend A becang für Rohzink auf Kontingentschein“, vom Tannismut « « « O 2/55 54. Februar 1919 (Neichsanzeiger Nr. 57 vom 11. 3. 1919) in ; L yoit E E 10 0,89 B 7 f 9 4 5 . . . . . . . s ¿300 19 P Zink, Antimon und Platin wird von eine? weiteren Kon- ” S E “200 12'55 tingentierung abgesehen. Un ruentum Argenti O IIOIAA E N e de Mio d N 0,2 Berlin, den 31. Mai 1919. E E S i 10 1,80 Kriegsmetall Aktiengesellschaft in Liquidation. Unguentum Kalil jodati. mo c e/e 0,60 Görliß. Maa ß. 4 e 100 / — j Bekanntmachung. : Bekanntmachun g-. E Der Chefrau Anna Hauenschild, geb, Tappe, hier, g Das gegen den Konrad Uebernidckel, erl,
i\chest 33/34, wegen Unzuver!ässigkeit erlassene Verbot dg M ee cntisidan tes tägliden Berarss habe ih mit
44 W wird der Handel mit Grün- und Cßwaren wieder gestattet. Wirkung vom heutigen Tage aufgehoben.
Gandersheim, den 16. Mai 1919, Die Kreisdirektion. E ißfeldt. Als Beigeordnetcr : Gre be.
Bekanntmachun9g ‘e Der Metgermeister Max Gappisch in Ka! [ers ne S ist zum Handel mit Gegenständen des täglichen Bedar E besondere mit Vieh und Fleisch, ver] u chs6wei]e vom2. Zuni 191: ab wieder zugelassen worden. Düsseldorf, den 27. Mai 1919. / Der Landrat. von Beckerath.
Bekanntmachung.
3d i z in BEÙ ist zum Der Bätckermeister Sauerzapf in B enrath if i Handel mit Gegenständen des tâägliden Bedarfs, inébesondere
mit Brot und Mehl, vom 6. Juni 1919 ab w ieder zugelassen worden. Düsseldorf, dén 27. Mai 1919. Der Landrat. von Beckerath. A
Bekanntmachun g-. i Die Eheleute Karl Böning, hierselb, Bunsen- slraße 62, habe ih zum Handel mit Kartoffeln und Getreide wieder zugelassen. Essen, den 3. Juni 1919, Die Städtische Polizeiverwaltung.
——————
Sha 0a N E e E Dem Kondi oMuchenberger, geboren am 26 Val E R i Frankfurt a. M., Friedbergerland- straße 88, wird hierdurch der Handel mit as e täglichen Bedarfs, insbesondere Süßigkeiten aller Art, vom 1. Mal 1919 ab wieder gestattet.
Frankfurt a. M., den 22. April 1919. j
Der Polizeipräsident. Harris.
S Vat).
B ekanntmachung L A än Co 5 e 2 uui 6 zu
Dem Händler Josef Ehe, geboren am 2. ZUUl 00 F Ingerkingen, wohnhast zu Frankfurt a. M, S L 2 dierdurch der Handel mit Gegenständen des täglichen Bedarfs, E besondere Süßigkleiten aller Art, vom 1. Mai d. I. ab wieder gestattet. : | : Frankfurt a. M., den 22. April 1919. ;
Der Polizeipräsident. Harr 1s.
Defanlm e Cu Ai 2äcermeister CHrif i "ret 27. Mât Dem Bäckermeister Ch risttan P feil, geboren am 27. Aas 1885 in Frankfurt a. M., wohnhaft in Frankfurt a. M. A heimer Landstraße 88, Geschäftslokal: Eschersheimer E 8 und Sqhillerstraße 29, wird hierdurch der Handèl nit Ene ständen des tâglihen Bedarfs vom 1. Mai 1919 ab wiede gestattet. A Frankfurt a. M., den 22. April 1919. —
Der Polizeipräsident: Harris.
Bekanntmachung si äus
ä ) xnstraße 61 wohn- Dem Händler Ernst Nonnen berg, Sternstra] e Hl haft, ist auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. r 1915 jeder Handel mit Gegenständen des tägli N Bedarfs wegen Unzuverlässigkeit unter sagt worden. — Di Kosten diejer Bekanntmachung fallen Nonnenberg zur Last. Barmen, den 4. Juni 1919. E
Die Polizeiverwaltung. I. V. : Dr. Markull.
Bekanntmachuns a Auf Grund. des § 1 der Bundesratsverordnung vom 23. Sep- a E tert Fernhaltung_ unzuverläisiger M voi Handel, ist unter dem 26. Mai. d. ‘J. kem Echlächtetmeister R wig Denis in Sue nhagen, Dottistraße 16, wohnhaft, e Handel mit Fletshwaren wegen Unzuverlässigkeit Gi 1 Auéübung des Handelsbetriebes unterfag E. de — Gleich- zeitig find ihm die Kosten des Verfahrens auferlegt worden. Berlin, den 26. Mai 1919. ; Der Landrat des Kreises Niederbarnim. «&, A: Dr. RMeihenstein, NRegierungsassessor.
arr emrr e
Bekanntmachung. “a Auf Grund der Bekanntmachung zur Fernhaltuna unzuver ässiger Deionin vom Handel vom 23. September 1915 (NGBI. S: 603) habe ich dem Kaufmann Georg Nunberg, Berlin BAner: theaterstraße 28, dur Verfügung vom heutigen Tag den Hande mit Gegenständen des täglichen Bedarfs wegen Unzuverlässigkelt in bezug auf diesen Handelsbetrieb untersagt. Berlin, den 2. Jani 1919. L Me O Landcespolizeiamt beim Staatskemmissar für Volksernährung. Dr. P okrang.
Bekanntma. un d. Âa
rx Bekanntmachung zur Fernhaltung unzuverlä]}iger H l vom 23. September 1915 (NGBI. S. 603) habe ih dem Kaufmann Willy Triebner, Ber E Wilmersdorf, Coblenzerstr. 8, ‘durch Verfügung vom heutigen Tage den Handel mitGegenständen des ees darfs wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrie untersacçt.
Berlin, den 4. Juni 1919. E i Landespolizeiamt beim Staatskommissar für Volksernährung- Dr. Pokran t.
Korenntmackchunç(
Auf Grund ver Bundesratêverordnurig vom 923. September 1915, Getrefeih die Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel, habe ich der Firma Gebr. Adler und deren Inhabern Karl, Sally und Robert Adler, bier, Müllergasse 2, den Handel mit Schuhwaren wegen Unzuverläfsigkeit in bezug auf diesen Handels3- betrieb erneut untersagt.
Cassel, den 5. Juni 1919.
Der Polizeipräsident. J. V.: Haack.
Bekanntmachung.
Auf Grund der Bundesratsverordnung über die Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel vom 29. September 1915 baben wir mit dem heutigen "Tage dem Restaurateur Hermann Kießling, Obermakt 12, wegen Unzuverlässigkeit den Betrieb des Gastwirt8gewerbes untersagt und das Lokal
eshloslen. — Die baren Auslagen, insbesondere die Gebühren für die im § 1. der Verordnung vom 283. September 1915 vor- geschriebene ösfentliche Bekanntmachung, werden dem Betroffenen auferlegt.
Görlitz, den 7. Juni 1919.
4 Berlin, den 3. Juni 1919. : M Landeêpolizeiamt beim Staatskommissar für Volksernährung.
î i Dr, Pokran ß,
Die Polizeiverwaltung, Viebe g-
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y V N S
Bekanntma SGung.
habe ich auf Grund der zuverlätfiger Personen vom Handel vom 23. Heinri®@swalde, Osipr., den 12. Mat 1919.
Der kommissarische Landrat. J. V. : Poll.
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| Bekanntmä@Gung,.
c De n Konzessionsinhaber der Biedermeier-Weinstuben, Theo DUcker, Cöln, Mauritiussteinweg 45, \owie dem Geschäftsführer Heinrich Wiedemeyer, Cöln, Hobestraße 16, wird auf (Srund der Bundesratsverordnung vom 23, September 1915, betr. Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel, der Handel mit Lebensmitteln aller Art, namentli) mit Speisen, untersagt. — Die Kosten der Veröffentlihung haben die Be- teiligten zu tragen.
Cöln, den 26. Mai 1919.
Ver Oberbürgermeister. J. V. : Dr. Billstein.
Vekanntma ung.
_ Dem Meggermeister Emil Levy, Lünen, Münsterstraßc 34 ist wegen Unzuverlä/figkeit ter Handel mit Fleischware Ii auf Grund der Bundesralsverortnurg vom 23, September 1915 untersagt worden. : Lünen, den 19. Mai 1919.
Die Polizeiverwaltunç. Be ck er.
Bekanntmackch Uung
A Dem Bäkermeister Do sef Web er sowie dessen Ehefrau Maria, geb. Cinighammer, beide in Osterfeld, Haupt- \traße 95, wohnhaft, ift auf Grund der Bundesratéverordnung vom 23. September 1915 (NGBl. S. 603) und der Autführungs- anweisung vom 27. September 1915 der Handel mit Lebens- mitteln und sonstigen Gegenständen des täglichen Bedarfs wegen Unzuverlässigkeit in l'ezug auf diesen Hardels- betrieb untersagt worden. — Die Eheleute Weber baben die durch das Verfahren verursachten baren Nuslagen, inébesondere die (Gebühren für die int § l, der obengenannten Vcrordnung vorge- shriebene öffentliche Bekanntmachung, zu erstatten. ]
Neklinghausen, den 5. Juni 1919,
Dér Laittat V V: Db. Prange.
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_Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915, betrèffend Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel (NGBl. S. 603), habe ih dem Schlächtermeister Wilhelm Kober in Zehdenick durh Verfügung vom heutigen Tage den Betrieb der Shlächterei, den Handel mit Fleis ch und Fleischwaren 2. ind denViehhandel wegen Un- zuverläsfigkeit im Handel mit fofortiger Wirkung untersagt. — Die Kosten des Verfahrens fallen dêèm Schlächtermeister Wilhelm Kober in Zehdenick zur Last. i
Templin, den 30. Mai 1919.
Der Landrat. von Arnim, Geheimer Negierungsrat. Arbeiterrat Templin. Schmidtchen.
(Fortseßung des Amtlichen in der Ersten Beilage.)
NigGlamllihes.
Deutsches Reich.
Der Staatenaus\chuß versammelte sich heute zu einer Vollsizung; vorher hielten die verciniaten Ausschüsse für Handel und Verkehr und für Justizwesen sowie die vercinigten Ausschüsse iür ZoU- und Steuerwesen, für Handel und Verkehr und für Justizwesen Sißungen. 7
Der Zentralrat- hat an die Bezirks-, Provinzial- und Landes-Arbeiter-, Soldaten- und Bauernräte des Reichs Fragebogen gesandt und diese Stellen in einem Rundschreiben ersuht, bei der Au2gestallung der organi- jatorischen Zusammenfassung aller ktesteßenden Räte mitzu- wirken, damit ein gutes Hand-in-Hand- Arbeiten der Näte-
UY./
organisation erzielt werde. Die schnellste Beantwortung des Fragebogens ist auch für die Feststellung eines
einheitlichen Wahlreglements unerläßlich. Es sucht, die Beantwortung und NRücksendang der Fragebogen an den Zentralrat unveizüglih vorzunehmen. Die Bezirïs-, Provinzial- und Landesräte, bie das Nundschreiben und den Fragebogen noch nicht erhalien haben, werden gebeten, den Fragebogen vom Zentraltat nachlräglich anzufsordern.
wid daher êt-
In der Frage der Näumung Lettilands von deutschen Truppen hat Fer Reichsminister Erzberger durch den General Sreiherrn von Hamme stein in Spaa laut Meldung des „Wolfishen Tetegrophenbüros“ folgende Note überreichen lassen :
Ich bitte, General Nudant folgende Note für Marsckall Fe
zu übergeben:
1) Gegenüber dem Lelegramm des Marschalls Foh vom 29. Mai, welches die Beibehaltung der deutsden Streitkräfte in Litauen und Lettland nördlich einer bestimmten Linie fordert, muß die deutshe MNegierung auf ibrem Etantvunkt beharren, Laß sle auf Grurd des Artikels X11 des Waffenstillstandêvertrags das Recht hat, die eingeleitete und * bereits in der Aus- führung béfindlihe Räumung ter vor dem Kriege zu Rußland gehörigen Gebiete durchzuführen. Die Berechtigung dieser Auffassung ist von der deutschen Megierung bereits verschiedent|lih begründet. I verweise insbesondere auf meine Noten vom 27. Dezember 1918 1nd 28. Mai 1919. Die deutsche Negierung vermag daher auch nicht anzuerkennen, daß sie auf Grund des Waffenstillstandsverirages gebunden ist, Weisungen über die Art der Näumung entgegenzunehmen, wenn sie au keine Bedenken trägt, das südlich der mitgeteilten Linie genannte Gebiet zuerst aufzugeben. Die planmäßige Räumung Litauens und Lettlands wird boraussi{tlich in 6—8 Wochen beendet sein. w 2) Bezüglich der Bedingungen E De E E Geisung des Grafen Golß habe ih folgendes mitzuteilen: A Graf Golß hat Befehl, fih um innere Angelegenheiten s lands vit zu fümmern. Gr kann also die Senn einer
egierung wêéderx etleichtern, nod) ers{chweren. General Graf Golß vat teinerlei Waffen von lettihen Truppen zurückbehalten. Die fdb e bom Freikorps Pfeffer den Letten“ abgenoumenen- Waffen ind nah Meldung Hauptmanns Pfeffer in der von den Letten be- Leglen Kaserne zurückgelassen. Stärkung der lettishen Armee ist urhaus in unserem Sinne. Eine allgemeine Mobilisierung
Der Besikor ps it auci ¡8 Nî
“er Vesiterfrau M ä d i ng-Dsseningken, Kreis Niederung, Bekanntmachung zur Fernhaltung un- J September 1915 den Vandel mit Lebens- und Suttermitteln untersagt.
wie die zwangêweise Aushebung bols{ewistisch{ gesinnter Leute unsere Truppe gefährdet. General Graf Golz hat lediglih die Ver- antwontung für Führung und Eckuy unserer Tru) pen. Soweit beides nicht berüh1t wird, lat erx si um die lettische Regierung nicht ¿u Tümmern und sie keinesfalls in ihrer Tätigkeit zu behindern. __3) Bei den in dem CTelearamm des Marschalls L A vom 2 Mai erwähnten Zusammenziebungen kbandelte é i Uu 4 5 E f o» 18 Son Lat Nr nat ck C Ee die inzwischen aus den baltischen Provinzen
t ——
Jn einigen Blättern des Saargebicts wird die Be- hauptung aufgestellt, daß die Deutsche Regierung in einer Protestnote die Einstellung der Lebensmittellieferurg für die beseßten Gebiete dur die alliierten Armeen ver- langt habe, und darüber Klage geführt, daß die Reichsleitung sih weigere, die Ueberteuerungskosten zu exseßen, die dur
die Differenz zwischen den hohen Einkaufep. eisen d'eser Lebensmiitel und den von der französishen Veseßzungs- behöidè erzwungenen niedrigen Verkaufepreisen für die Kom- munalve:bönde entflehen. Wie „Wolffs Telegraphenbüro“ mitteilt, sind diese Mitteilungen durchaus irre fübrerd. Ja den den Alliierten überreichten Noten vom 2 April
und 10. Mai d. J. ist ledigliß auf die Beachtung der im Vilisseler Abkomwen festgelecten Grunkbsäßze der gleichmäßigcn Velieferung des beseßten und unbeseßten Gebietes und auf die für die trheinishen Kommunalverbände und das Reich bedenftlihen finanziellen Folgen der willkürlichen Verteilung und Preisfesisezurg hingewiesen worden. Gegen eine Belieferung aus Heerecbeh änden der Alliierten ist keinerlei Widerspruch erhoben, fondern im Gegenteil eine solhe ¿zum Zwecke der Beschleunigung ver besseren Versorgung als dringend erwünscht bezeichnet worden; nur mußle die Anrechnung dieser Lieferungen, soweit sie über die deuischen Nationen hinausgingen, ouf die gemäß dem Brüßseler Abkommen zu hinterlegenden Goldbestände abçelehnt werden. Dabei ist sogar im Gegen'aß zu der Belieferung des un- bescßten Deutschlands, die zunächst auf die aröceren Städte und inudußriellen Teile beichränki werden mußte, im be- jeßtcn Gebiet im Einveisländuis mit dem Reichsernährunas- minijleriuum von vornherein die gesamte versorgungs- berchtigté Bevölke1ung gle!chmöäßig mit Auslant swaren be- liefe!t wörden, obwohl dadurch eir.e Verzögeiung der Ver- sorgung im unkteseßten Deuisch!and zu befürch{en war.
Vie zwangsweise Verbilligung der Leber smiitel für die Verbraucher fonnte allerdings von der Neichéregiezurg nid gutaeheißen werden, da sie nolwendigerweise wie Gre Nadaillac, der Leiter des französischen Verpflegungsamts sür das Saarbecken, selbt in Saarbrücken-Land anerkannt hat, eine sofortige storke Verschuldung der Kommunalverbände nach fich ziehen mußle, die er von seinem Stondpunft aus allerdings für feine Unannehmlichkeit hält. Die deutschen
Kommwnalverbände gegen cine solche Maßnahme du:ch Ein- spruch bei den Alliierten zu s{hüßen, mußte die Aufgabe der denischen Regierung sein. Das Verfahren der französischen Machthaber noch dadurch zu fördern, daß die Deckung der französischen Verlusie auf dié ohnehin {wer belastete Reichskasse zugesagt wird, dürfte zurzeit keine Veranlassung oder Möglichkeit vorliegen. Der Reichsernährungsminister hot auch für dos urbesezte Gebiet eiren Reichszuschuß zur Verbilligung - der Auslandelebensmitiel den Kommunal- verbänden niht in Aussicht stellen, sounde1n nur darauf bin- weisen können, daß ein Auagleih innerhalb des Kommunal- verbandes durch Preiserhöhung für die begüterten Kreise an- gustreben sei. Bei- einer zwangsweisen gleihmäßigen Fest- seßung der Lebensmittelpreise durch die Besaßzunasbehörden wird ein ähnlicher Ausaleih auf dem durch das Prewßische Geseß vom 4. Juni 1919 vorgezeihneten Wege einer stärkeren steuerlihen Heranziehung der höheren Einkommen erzielt werden fönnen. Dabei werden si die betroffenen Kommunalverbände vor Augen halten müssen, daß ihre Bevölkerung durch die geringeren Ausgaben für den Lebensunterhalt im Vergleich mit der des unbeseßzlen Gebietez zweifellos steuerlich leisiungsfähiger geblieben ist. : /
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Preufzen. __ Das Ministerium sür Wissenschaft, Kunst und Volks- bildung teilt mit: Zu den wichtigsten Reformen im preußischen Volksschulwesen gehört die von der früheren Unterrichtsverwaltung versäumte Durchführung der fach- männishen Schulaufsiht. Da » uüter den gegen- wärtigen Verhältnissen die dasür notwendigen Gelder nicht sofort aufzubringen sind, hat die Unterrichtsverwaltung für die Uebergangszeit angeordnet, ‘ daß zum 1. Oktober d. J. die ' nebenamtlihen Kreisschulinspeftionen Fachleuten zu übér- tragen sind. Die gegenwärtigen nebenamilichen Kreis- \chulinspektoren, die niht Fachleute sind, werden von diesem Tage ah von ihren Dienstobliegenheiten entbunden. . Die Regierungen sind veranlaßt worden, dafür geeignete, im Volksschulwesen erfahrene Fachleute aus- zuwählen und ihnen von diesem Zeitpunkte ab (gegebenen- falls unter der’ nötigen Entlastung in ihtem Hauptamte) die Wahrnehmung der nebenamtlichen Kreisshulinspektionen wider- ruflih zu übertragen. Mit diefer Regelung ist, wenn auch nicht die hauptamtliche, so do die fachmännishe Schulaufsicht in Preußen nunmehr durchweg eingeführt. L
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___ Durgh die: Zeitungen geht die Nachricht, Verlreler bes Bundes deutscder Militäranwärter hätten im Ministerium“ sür Wissenschaft, Kunst und Volksbildung über die Zugängig- machung von Volks\chullehrerstellen an hierfür be- sonders beg abte Militäranwärter verhandelt und seien eines entgeaegentommenden Bescheides gewärtig. Diese Nachricht ist, wie „Wolffs Telearaphenbüro“ von moßgebender Stelle erilärt wird, unzutreffend. Es hat fich bei der Verhandlung um Anstellung von Militäranwärtern in den ihnen vorbehalt:nen Beamtenstellen Anrechnung der Mililärzeit auf das Be- soldungsdienstalter, Ersaß der Amtsbezeihnung „Diener“ usw. gehandelt. Nebenbei ist auch die Frage der Schaffung von Stillen für militärishe Jugendwarte und die Möglichkeit der Ergreifung des Lehrerberufs von den Vertretern des Bundes ge- streift worden. Darüber, daß jemand Lehrer nurnach entsprehender Vorbildung und: nach Ablegung der vorgeschriebenen Prüfungen werden kann, ist den Erschienenen kein Zweifel gelossen worden. Jm Minisierium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung denkt selbstversländlih niemand daran, Militäranwärter, auch wenn sie besonders begabt find, eiwa wie zur Zeit Friedrich Wilhelms L, als Volksschullehrer anzustellen.
auß nur, folange wir im Lande find, soweit gehindert werden,
gestern dem Minifier pröfide
der unentbéhrlicsten Mittel
bürgerlihen Ordnung weder sein Heimatboden no „F elegraphen-Korrespondenzbü weiter:
Deutsch-Oesterreichern einer feind
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Bolk in Westungarn
Einwohnern zwei Millionen be
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Grzeugnisse der neuen
bedingungen undur{hfübrbar.
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end Handeléegesells{aften beihlagnabmen. NEZ N,
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die die siegreichen ch wollen, au anderen Teilen der
nor An Dio onzuWweziden. Wie
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nehmungen herbeigeführt werden.
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die Verpflichtung, die enteigneten
Staatsbürger vernichtet würden. Vernichtung Deutsh-Oesterreichs
etfahren. Ueber die Negelungs der mi et nten Tüäges Vorschläge gemacht werden , Unträge für den Zeitpunkt alle bezüglihen Kapitel der würden.
herstellung des Friedens zwischen fordere langwierige Arbeiten und obne / O
s{chlägt zur Entwirrung der wir Le Rd ln die die Schaffung eines . besonderen A
Oesterrei mitarbeiten würde. Note weist dann tarauf bin,
Vernichtung feiner Volkswirtschaft,
würde ein politi\hes und foziales vermeidUlch die nächsten Nachba1n
deutsch-öfterreichishe MNegierung, d größten Anstrengungen die innere
wäre.“
—— Der Prôäsident Sei erhalten, in dem die Deuts\-
aewaltigung ihrer
land zu einem einigen Deuts
durchzusetzen,
wiederholt
ländern und der Hauptstadt Wien,
bieten Böhmens, Mährens und Schlesiens fast olle du entristen wurden, jo die Braunfkohleulagér, die Baum- und Schafswoll-
- und Porzella §1
Tranéportwesen finanziell und betriebstechnisch ruiniert,
Sab arti Naht pvr L T Tao) Veul]ck(-Welterreic in1c
f angewiesen sei, fich % F 24 „rot Af A Q deut!W-otcrreiWt chen chSnt die neuen Stan! n na F +4 S O T A
Vellerreih necckch verbleibenden Kapitals tväre infolge ber 5
deuts - df
Deutsch- 4 _Vrese und âhnliche ent\pringen der sehr sonderbaren Idee, vie nämlichen Besiimm
I F A2 9)82 T N D A Va » M (Zt ck n or f das Verhältnis zwischen un]erem neuen Staate und den
Entziehun
fiüberen Monarwie befindlicler mögens der deutsch-öfierreichi|den & Fi C 45187 Af P . Q leit, Vamit würde nit nur tas le
notwendigsten Lebenöbetü snisse ge jtandiae finanzielle Zusammenbruch des Staat:8, aller Kreditinstitute, Ve1sicherungsgesellschaften, Sparkassen und
erhöht, während Deutsch-Deslerreids- finanztelle eignung des in der alten Mona! chie gelegenen Vermögens seiner
von
daß auch Deutsch - Oesterreich
Gebiete der
des Landes aufrecht erhalten hat, bedingungen eine Veranlwortung zu übernehmen, nit in ter Lage
Oesterreich. Der deutsch-österreihisch? Staals?anzler Renner hak
nien Clemerceau eine Note
überreichen lassen, in dèr er den Mächten der Ent nte vo: stellt, daß das deulsch-ö}!erreicische Volk durch die Friedensbedingungen
zur E hallung seines Wirt-
shaftslebens und zur Aufrehterhaltung der fiaatlichen und beraubt
wäre, denn ihm bliebe ch seine Lebensnotdurft. Dem ro“ zufolge heißt es in der Note
__ Eegen ihren Willen, ihr nationales Bewußtsein und ihre wirt- sckaftliden Interessen würden mehr -a!s vier von zehn Millionen
seligen Fremdherrscdaft unterworfen. Schweigen über den vom deutschen fundgegerenen Wunsch bin-
weggegangen, dur Vollsaktstimmung übe ten Ansc{luß an Deutsch - Oesterreih befragt zu werten. Die aus dem lebentigen Leibe eincs Volks gerissenen Stücke würden unter ‘die reihen Nachbarn veuteilt, tie fie unter der Wucht ihrer wirtscaftlißen Ucberlegenheit erdrücken wollen. Was von Deuisch-Desterreih bleibe, bestände bloß aus den A!pen-
: é, 1 634 j C die von den sechs Millionen ibres Aus-
LLLUVD
herberge und zufolge
sheidens aus der früheren Monarhie ungleich mehr ge- shädigt würde «ls irgend ein anderer Teil des ehe- maligen Meiches. Dieser neue Staat könnte nur ein Viertel der für seine Be»ölkerung notwendigen Nahrungtmittel felbft erzeugen. Er müßte jäbhrlich zwölf Millionen Tonnen Kohie kaufen, während seine eigene Förderung kaum zwei Mil- lionen erreichte. Er tönnte die notwendigen Einfuhren nit durch Ausfuhr decken, weil ibm mit den deutshen Ge-
le &xrvtortinduttriten
die Zucker- tig würde sein indem die
daerfhéto 51 duittie. -Gile
vier Eisenbahnlinien, die quer - durch die Alpen von Norden nah Süden führen, und ebenso eine der zwei wiht‘gea Trans- verjallinien von Osten nah Westen ihrer Ausgangêpunklte be- 1aubt urd viel’ach urterbreck@en werden. Mit dem erluft der deuts: böhmisWen Väter und Südtirols entficlen auch die ausläntishen Zablungémittel, die der: Frer r Land bunge. Die Einfuhren, von denen Nahrung ei
j { Die Note
1 Ait L ninlctós Fot
T zu bezahlen Jem.
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do S r or m1 t §2 7 andere Waren aus den auf dem Boden
o (7ck n 44 Dle e Cn d A O B Lat A2 1 WIaalen U PVerŒœaîren, wentglienSs
genüber auch dann Veisth:
utsch-Oesterreich die Veistbe ¡un VeT- Ren und Le FUETULE irtifel verhinderten, und da fie einseitig das Jet zur Venußung der deutsch-öflerreidisden Eisenbahn und Poft-
ürfnis nach xträgen ne Bezablung der unéntbehrlichen n durch Hingabe des Deutsh- F riedenb-
Der Umrechnungsihlüffel für L Sat H Ap ARaon iten &GIaalgangegÿortigßen s»s
L
lgejeßt, daß fle ungefähr zweimal fo viel zahlen 15 to E C5 T2 Al M 5 +1 . F Al oiA “tra o A Mou e mußten, als fie tatsählih schulden, und zugleich würde den neuen Slaaten das Recht eingeräumt, alles Vermögen der Staäatsbi
Vesterreichs in deren Gebiet idt a eye F . L BUN ganz Unbearei ne Si
attforlo vi 44} A Li
n besiegten - Großliaat
470
Monarchie g des in Gebieten der 1, d. T, fast des. ganzen VBer- 1 isbürger wäre cine Unmëg- i itiel zur Bezablung der nommen, fondern au der boll-
sterreichish- ungarischen
privaten Unter- Ünternehßmungen,
aller weisten
Die
deren Siß Wien war, winden turch die Beschlagnahme ihres Ver- mögens in den anderen Ländern ter früheren Monarchie enteignet, und die Schuldenlast des überlasteten deutih-österreichishen Staates durch
Vesißer zu entschädigen, ungemein Kräfte dur Ent-
Die Note ertlärt weiter, daß die und die Entitehung eines sozialen
und politi¡chen Krankheitsherdez wohl nit dem europäishen Inter- esse und dem der alliierten und assoziierten Machte entspreche. den angeführten Gründenm üßt-chn die Friedensbedingungen sehr wesentlihe und grundsäßliche Aeudecungen
M» 4 Aus
territorialen Fragen würden fckon deutfch- österreichischer y während die wirts{aftlichen vorbehalten würden, in dem Fricdent bedingungen vorliegen
(F pito -TULC
2 Schon jeßt werde darauf hingewiesen, daß die Liguidation der Verhältnisse zwishen deu auf dem Boten Oest rreih-Ungarns entstandenen Staaten eine ganz andere Aufgabe sci, als die Wieder-
kricgführenden Mächten. Sie e€r- ïönne idt dur{giführt werden, gehört weide. Die Note tschafilihen Beziehungen zwischen Monarchie teilenden Staaten uéschusses unter dem Vorsiß von
Delegierken der alliicrten Großmächte vor, in dem auch Deutsch- h; ) milarb e. Der Friedens\{luß könnte erfolgen, ohne den Abschluß der Arbeiten tieses Ausshusses abzuwarten. Die
az die Wikkungen der Friedens
bedingungen, nämlich die Zerstückelung Deutsch-Oesterreihs und die
nicht den Absichten der gegenwärtig
die Ge[chide der Völker lenkenden Mächte entsprechen könnten. Die Zer- s{ückelung und wi1tschafiliche Vernichtung Deutsch-DesterreiGßs würden 1nch in ihren Folgen nicht auf Deutsch-Oesterreih beschränken. Es
Chaos bewirkt werden, in das un- verstrickt werden würden und dessen
legte Auswirkungen unabfehbar seien. Zum Schluß erklärt die Note: „Wir können vorweg keinen Zweifel darüber lassen, daß die derzeitige
ie durch sech83 Monate unter den Ordnung und den äußeren Frieden für die Folgen solcher Friedens-
hat ein Telegramm aus Eisen Desterreicher und Deutsch-
Ungarn im rheinish-westfälishen Judustriegebiet schärfsten Widerspruch gegen den B er Ber, i Heimatlande Wiener Regierung dringend ersuchen, die. Vereinigung oller deutschen Gaue des alien Oesterreih-Ungarn mit Neichsdeutsch-
erheben. und die
chland unter allen Umständen