E
Der Vermaltungsrat des Deutsh-Desterreichischen Gewerbebuündes werdet si in einer Entschließung enl- schieden gegen die Bestimmungen des Friedensvertrags-Ent- wurfs von St, Germain, da dur sie die fleine und mittlere Geschästswelt gecrabdezu vernichiend bebroßt werde. Er ruft namens vieler Tausender von Handels- und Gewerbetreibenden as S2wissen der ganzen Kukliurwelt an, niht zu dulden,
daß das wirisGastlihe Leben eines ganzen Landes sür immer j
ze'stört werde, und esucht die berufenen Stellen, den Verirag nur dann zu unterschreiben, wenn er wesentlich geändert werde.
_— Dem Tichechoslowakishen Preßbüro zufolge teilt das Landesv2rteitigüngsministerium liber die militärische Lage folgendes mit:
; Am 9. Juni bat H die Lage an der mittleren und Westfront sichtbar gebessert. Gruppe des Generals Mittelhauser: Besilih von Neutra nützen unsere Truypcn die Erfolge ihrer gestrigen ficgreihen Kämpfe aus; sie drangen öftlih von Komorn, Neuhäusel und Bredre vor, machten Gefangene und erbeuteien sech8 Masthiner-
gewehre. Bedeutende Veistärkurgen des Gegners machten einen Gegenangriff bei Czarad, wurden jedoch zurüdck- acworfen und . zerstreut. Auf der Linie Gran—ESlatina
hat die Gruppe Snedarck Schemniß erobert und ist bis Altfohl gelangt. Gruppe des Generals Hennoque: Die Magyaren machten, chne die ihnen von der Entente übersandte Note zu berücésihtigen, heftige Angriffe gêëgen ten linken Flügel und die Milte der Gruppe. Unsere Truppen leisteten kräftigen Widerstand. In Durchführung der NegierungEwinke und in der Absicht, unsere Aktion gauz dem Willen der Entente unterzuordnen, ließ das Ober- temmando olne Nülsicht auf die bedeutenden bereits erzielten Erfolge unsere Dffensivbewegungen einstellen.
&Fraufkrei.
Dec Viererrat, der in seinen vorhergehenden Sißungen eine allgemeine Prüfung der deutschen Gegenvorschläge vor- genommen hatte, hat gesiern vormittag, dem „Temps“ zufolge, die Prüfung der vou den verschiedenen Auéschüssen vorgelegten Berichte über die einzelnen Fragen der deutschen Gegen- vorschläge begonnen und Nachmitlags fortgeseßt. E:ne An- zahl bicsex Berichte, und zwar çerate die wichtigsten, sind noch nicht ülerrei&zt. Es handelt sich um die Berichte der Ausschüsse füc dle Gebietsfragen (Deutschlands Grenze gegen Belgien und \chleéwigsche Grenze), für die Ostgrenzen Deutschlands, für Mirischaftefragen, für Häfen und Sch ffahris8wege. Der NVölfkervundsausichuß konnte sih über die Bedingungen für die Zulassung Deutschlands nicht einigen. Er bi¿schränkte sich da- ‘cuf, dem BViererrat das Protokoll seiner Aussprache zuzustellen. Die Berichte der Ausschüsse für tie Wiedergutmachung und die Finanzsrage wurden gestern überreicht.
Dem „Algemeen Har delsblad“ zufolge hat der Pariser Korrespondent des „Daily Telegraph“ an maßgebender Stelle c1 fahren, daß der Viererrat, der vorg: stern neuerdings über die polnishe Frage verhandelte, beschlcssen habe, in den strittigen Gebieten Dherschlesiens und Ostpreußens eine Volksabstimmung abzuhalten.
— Der Organisalion9aus§schuß der Liga der Na- tionen hat dem „Malin“ zufolge vorgestern M Antraa cngeuommen: „Es ist für die Liga wesentlich, möglichst schnell über alle wichtüizen politischen, mwirtschastlichen, finanziellen, fozialen 1nd anderen Gegenslände in allen Weliteilen auf dem laufenden gehalten zu werden. Feder Gliedstaat der Liga muß infolgedessen dem internationalen Sekretariat jede zweckdienliche Information zur Kenntnis geben“.
Nach einer „Reutermcldung“ ist eine in Paris ein- getroffene slidafrifkanishe Abordnung mit Herßog und Reiz am 5. Juni von dem englischen Premierminister Lloyd George empfangen worden. Sie erklärte, ihr Hauptziel sei die Wicderßertellung des naticnalen Status, den die Süd- afrilanif@e Republik vor dem Burenkriecoe besaß. Lond George erwiderte, daß die Südafrikanish? Union sich auf einem qgzuundsäßlihen Abloammen zwischen den britischen und holländishen Elementen aufbaue und deshalb von einer Seite ohne die Zustimmurg der anderen nicht aufgelöst werden fönne. Großbritannien könne einem Vorgeheu, d23 die Auf- lösu1g dieser Union bedeute, nicht zuslimmen.
- Die Kammer hat Blättermeldungen zufolge gestern alle Nilikel der Geschßeevorlage auf Einführung des Acht- stundentages in den Bergwerken vom 16. Juni an mit aroße: Slimweymehrheit angerommen, Als die Kammer die Vorlage en bloc annehmen wollte, erkläre Loucheur, da Einfahrt und Ausfahrt und die Mittagepause einbegriffen felen, würde die tatsähliche A:beitgzeit nur 7,25 Stundin betragen und in der Förderung ein urgeheurer Aus- fall entf:chen. Die Regierung fei nicht in der ‘ Lage, die Vorlage anzunchmen, und bitie, die Vorlage an den Aus- h» zuückzuverweisen und eine zweite Lesung vornehmen zu lasen. Nach langer Ausprache, in welcher fozialistische Deputierte und der Vorsißende des zusländigen Ausschusses den Anlrag Loucheur bekämpften, beshloß die Kammer mit 251 gegen 1383 Stimmen, für heute die zweite Lesung oanzuseßzen.
— Zur Ausstand3bewegung in Paris und den Pro- vinzen berichtet „Wolffs Telegraphenbüro“:
Wie der „Intransigcant“ “erfährt, beabsichtigte der Administrativ- ausshuß der fozialistischen Partei in Paris, gestern abend in einer Sißung zu den Stieiks Stellung zu neimen. Das Kartell der großen Gewerktschaflen der Bauarbeiter, Transport- arbeiter, Bergleute, Dokarbeiter, Eisenbahner, Seeleute und Metallarbeilter und die Conféderation génecrale du travsil ticlien geftern alcifalls veischiedene Sißungen ab. Nach einer dem „Berner Tageblatt" zugegangenen Meldung hat die Confódération générale dn travail in ganz Frauf- rei) cine Profkflamation anschlagen lassen, in der die politischen Forderungen der Arbeiterschaft verkündet, sofortige Demobilisierung der Armee, Amnestie für alle wegen politischer Vergehen Verurteilten cins{ließlich der wegen Meuterei bestraften Soldaten uad Matrosen fotole .Zurücfziehung aller franzöfishen Trupyven aus Nußland Ungarn usw. verlangt werden. Sämtlihe Großgewertschaften, au die Eisenbahner und Grubenarbeiter, haben erklärt, auf Beschluß der Confédération généralo du travail die Arbcit einzu- stellen. Nach übereinstimmender Meldung dürfte der Generalstreik am 23. Juni verkündet werden. Die Fübrer verschiedener Ärbeiterverbände erklären in der „Humaniteé“, die Maßnahmen und Drohungen der Ne- gierung würden die Arbeiterschaft nicht einshüchtern, die streikenden Ver- bände \cizn gewillt? ihre Forderungen dunchzusezen. Die pharma - zeutischen Arbeiter haben vorgestern abend beschlossen, die Arbeit einzustellen.
Jialien.
Auf dem in Rom tagenden Kongreß der Republikaner ift dem „Wo' ffschen Telegraphenbüro“ ftiaige der Beschluß gefaßt wo1d:nn, mit allen Mitteln die Absicht der Regiexung; die Wahlen schon im Juli nech dem augenbliclichen Wahl-
j {
{ Sollte die Re- gierung auf ihrem Plane bestehen, so würde die Republikanische Partei die Jnitialioe zur Einberusurg der Konsliinante er- greifen.
syslem stattfinden zu lassen, zu bekämpfen.
Zimerika.
Ter Präsident des amerikonischen Kongresses ist negen den Vorschlag, daß England und die Vereinigten Staaten Frankreich im Falle eines deutschen Angriffs Hilfe leisten sollen. Er erklärt einer Havosmeldung zujolge :
Wenn der Völkerbund den Weltfrieden sichern soll, dann ist ein english-franzosisch-amerikaniiches Nebenbünd- nis unnüß, da es nur das Mißtraucn gegen die Wirksamkeit des Völkerbundes beweisen würde. Wern diefe trei Länder cin befon deres Bündnis schließen, warum sollen dann Deutschland, Nußland und Japan nicht ein gleiches tun ?
Dem „Pressebüro Nadio“ zufolge meldet die „New York Sun“, daß es threm Londoner Büro nicht gelungen ist, den vollständigen Text des Friedens vertrags mit Deutsch- land na) Amerika zu senden, da der britische Zensor es nicht gestattete. Ein Senator wird dem Senat den Anirag vnier- breiten, elne Untersuchung anzustellen, weshalb die britische Zensur den Vertrag zurückgehalten hade.
— Na einer Times3meldung soll die Lage in Mexiko sehr krilisch sein.
Kuuft und Wissenschaft.
Die Gesellschaft für Erdkunde in Berlin hält eine allgemeine Sitzung am Sonnabend, dem 14. Juni 1919," Abends 7 Ubr, im Meistersaal, Köthener. Straße 38. Der Professor Dr. Bergsträßer (als Gast) wind über “Studienreisen in Syrien (mit Lich1bildern) syrecen.
Etwa am 15. Iuli soll in diescm Jahre die große Berliner Kunstausstellung am LehrterBahnhof eröffnet werden. Zum ersten Male ist es gelungen, für die Veranstaltung alle Berliner Künstlergruppen zu vereinigen. Und fo ift es das erste Mal seit Becrürdung der Seze)sion, daß vom äußersten linken bis zum reten Flügel der Künstlershaft im Glaspalast ein Ueberblick wird geboten werden können. Die Verzögerung in der Eröffnung rührt daher, daß infolge ter Bedänspruchung des Ausstellungshaujes für Kriegszwecke umfangreiche JInstandseßung8arbeitcn nötig gewesen find, die jeßt unter Leitung des Geheimrats German Bestelmeyer ferlig- gestellt werden. Um das Gefamtbild der Ausstellung nicht allzusehr zu zcrfasern, haken die linken 4 Berliner Künstleraruppen beschlossen, unter Wahrung thres eigenen Juryrechts ihre Räume gemeinsam anzuordnen. So wird man also die Künstler der Freien Sezession, der Berliner Sezession, der Novembergrvppe — Ped)stein, Heckel, Cesar Klein u. a. haben in diesem Jahre nicht am Kurfürstens damm als Sezessionisten ausgestellt, sondern wollen%ihre Werke der Veranstaliung der Novembergruppe vorbehalten — und des Sturms vereint im Moabiter Glaspalast vertreten finden.
Literatur.
— Im Junik est der „Deutschen Rundschau“ (heraus- gegeben von Rudolf Pechei, Verlag Gebrüder Paetel), veröffentlicht L. Naschdau unter dem Titel „Aus der Wer!statt des ersten deutschen Kanzlers" eine neue Folge von Schriftstülen aus der amtlichen Tätigkeit des Fürsten Bismark. Peter Mont bringt einen gegen- wärtig besonders beachtencwerten Beitrag „Deuts{hösterreihs Süd-
grenze“. Ausmerkjamkeit beansprucht eine Abhandlung „Das Brenustoffproblem — eine Lebensfrage“ von Curt P. Sachs. (Fin unbekannies Kapitel zur Geschilhßte der. s{chwäbischen
Dichterschule bietet Hanns Wolfgarg Nath in seiner Studie „Eduard Mörife und der grüne Esel“. Ueber den neuen
„Brehm“ \ch1eibt Wilhelm Bölsche eine ausführlihe Kritik. Hany Maync beendet jeinen Aussaß über „Detlev von Liliencron“. Des-
gleichen bringt J. v. Uexküll die interessanten „Biologischen Briefe an etue Dame" zum Ab|\chluß. Theophile von Bodisco ist mit einer p'ychologishen Novelle „Der Vagabuyd" vertreten. Marie von Bunsen ez:öffnet eine Neiße vcn Schilderungen ihrer Boo tfahrten „Auf den mecklenburgisc- märkischen Gewässern“. Jn der Literarischen MNundschau bespriht Otto Freihe1r v. Taube unter dem Titel „Zwischen Morgen- und Abendland“ Hermann Kcyserlings „MNeise- tagebuch eines Phbiloscphen", Albert Dresdner das Büchlein „Hand- werk und Kleinstadl“ von. Heinrih Tessenow. Kleinere Buch- besprechungen sowie ein Verzeichnis der Neuigkeiten vom Büchermarkt bilden den Schluß des Heftes.
Kurze Anzeigen neu erschienener Schriften, deren Besprehung vorbebalten bleibt. Einsendungen sind nur an die Schriftleitung, Wil- belmstr. 32, zu rihten. Rücksendung findet in keinem Falle statt.
Für alle Welt. Jlustrierte Zeilscrist mit der Abteilung Erfindungen und Entdeckungen. auf allen Ge- bieten Der Nalurvt len Masten und TeMnit XXV, Iahrgang, Heft 15 und 16. Jährlih 28 Hefte à 0,40 46. Berlin W. 57, Deutsches Verlagshaus Bong u. Co.
Navigation und SeemannschGaft im Seeflug- Von Th. E. Sönnichsen. 6 # und 2009/9 Teuerungs-
zeug. 1 h / ( zuschlag. Berlin W.62. Nichard Carl Schmidt u, Co. Die Betriebsgewinne der deutschen Ver-
\fiherungs8-Gesellshaften. Ein Beitrag zur Verstaat- lichung des Versicherurgtwesens. Von Karl Weiß Dr. jur. et. Dr. rer. pol. 64. Mannheim, Berlin und Leipzig. J. Bens8heimer.
Theater und Musik.
Im Opernhause wird morgen, Donnerstag, „Tiefland*" mit den Damen Denera, Sax, Jöôrn, Schreber als Gast, von Scheele- Müller und den Herren Kraus, Echwarz, StokX, Bachinann und Philipp in den Hauptrollen aufgeführt. Musikaüscher Leiter ist der Kapellmeister Otto Urack. Anfang 7 Uhr.
Im Schauspielhause werden morgen (zum 450. Male) „Die Journalisten“ in der bekannten Besetzung unter der Spiel- leitung Albert Patrys gegeben. Anfang 7 Uhr. — Mit Zustimmung des Dichters hat die Leitung des Schauspielhauscs nunmehr in dem Drama „Sonnenfinsternts“ von Arno Holz eine Reihe von Streichungen vorgenommen, durch welche die Dauer der Vorstellung erheblich abgekürzt wird.
Das Deutsche Theater hat die Dramen „Sancta Susanna“, Kräfte“ und „Die Unfruchtbaren“ des im Kriege ge- fallenen Dichters August Stramm zur Aufführung erworben. Die Werke werden innerhalb der Spielzeit 1919/20 dargestellt werden.
„Am Donnerstag, Aberds 8—9 Uhr, veranstaltet der Organist E Heitmann in der Kaiser Wilhelm-Gedächtnis- kirche unter Mitwirkung von Elisabeth Ohlhoff (Sopran) einen Badch-Abend: Vorgetragen werden die C-Dur-Toccata, die F-Dur- Toccata, Präludium und Fuge in H-Moll, die Arie aus der Pfingst- kantate „Mein gläubiges Herze" und geistliche Lieder.
Mattnigfaltiges.
Künstliche Kohle. Da der Kokleustof selbst zu den Grund- stoffen gehört, so ijt der Begriff etner künstlichen Kohle eigentlich eine Unmöglichkeit. Wenn denrnoch davon gesprochen wird, so kann es fich nur darum handeln, daß foblenähnlihe und in gleiher Weise verwendbare Stoffe auf biliige Art als Nebenerzeugnis eines in- dustriellen Verfahrens gewonnen werden können. Selbstverständlich können dabei niemals große Mengen erzielt werden, die mit den un- geheuren Massen der Kohlenlager in Wettbewerb treten würden; aber als Aushilfe in kohlenarmen Gegenden dürften fie wobl von erheb- lichem Nußen . sein. Dies Urteil wird auch auf ein Verfahren zu- treffen, das jeßt nach der „Zeitschrift für angewandte Chemie“ von einem norwegischen Ingenieur erfunden und erprobt worden ist. Die Zelistoffabriken, die bauplsächlih die Holzmasse für die Papierindustrie erzeugen, lLicfern eine Veenge von Abwäfsern, auf die sich bereits meh1fach die Aufmerksamkeit der Chemie gerichtet hat. Aus diefen Sulfitlaugen wird bereits Spirilus gewonnen, dem- nächst vielleicht auch Zucker und nunmehr eine künstliche Kohle, die fogenannte Sulfitkohle. Das Verfahren ist im ganzen einfa, und bei einer Erzeugung von 25 000 Tonnen Holz masse würde eine Fabrik im Jahre 23 000 Tonnen Kohle erhalten, deren Preis sich nah norweaishem Gelde heute auf 10 Kroren, unter gewöhnlichen Verhältnissen aber nur auf 5—6 Kronen für die Tonne belaufen fol. Das würde schon einen erheblihen Zuschuß an Brennstoff bedeuten. außerdem eine nicht unbeträchtlihe Gr- sparnis. Im südlihen Norwegen i} bereits eine Anlage zur Gez winnung dieser künstlihen Kohle in Betrieb genommen worden.
Deutsch-Krone, 9. Juni. (W. T. B.) Der Propst Grlagelaus Usch rief bei der deutschen Bevölkerung seines Wohnsißes durch Abreißen einer auf dem Turm der Franzen s=- burg gehißten deutschen Flagge eine derartige Erregung hervor, daß er in Schuyhaft genommen werden mußte. Infolge- dessen und mit Nücksiht auf seine wiederholt betätigte deutshfeindliche Propaganda wurde der Propst Glayel vom zuständigen Militärbefehlshaber aus dem Grenzgebiet ausgewiesen.
Haag, 10. Juni. (W. T. B.) Heute nahmittag trifft in Rotterdam der Dampfer „Gawbor Castle" mit 100 Männern, 200 Frauen und 200 Kindern aus Deuts 9 , Südwestafrika ein Die Weiterreise nah Deuischland erfolgt übertnorgen. H
(Forisezung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.) )
Theater.
Opernhaus. (Unter den Linden.) Donnerêtag: 149. Dauer» bezugsvorstellung. Dienst- und Freipläße sind aufgehoben. Licfland.
Musikdrama in einem Vorspiel und zwei Aufzügen nah A. Guiæpera
von Nudolph Lotbar. Musik von Eugen d'Albert. Musikalische
7 U Kapellmeister Otto Urack. Spielleitung: Karl Holy. Anfang T.
Schauspiel haus. (Am Gendarmenmazkt.) Donnerst.: 160.Dauer- bezugêvor stellung. Dienst- und Freipläße sind aufgehoben. Die
Jourualisteu. Lustsviel in vier Aufzügen von Gustav Freytag. Spielleitung: Albert Patry. Anfang 7 Uhr. Freitag: Opernbaus. 150. Dauerbezügsvorstellung. Dienst
und Freipläße sind aufgehoben. Der Ring des Nibelungen. BVühnenfestspiel von Richard Wagner. Vorabend: Das Rheingold,
Anfang 7 Uhr. E
Schauspielhaus. 161. Dauerbezugévorstellung. - Dienst- und ene ind aufgehoben. Othello, der Mohr von Venedig. rauerspicl in fünf Aufzügen von Shakespeare. Spielleitung:
Dr. Reinhard Bruck. Ansang 7 Uhr.
Familieunachrichten.
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O L RE E S M R E Ne Nachruf.
Am 6. Juni 1919 verschied nah largem {weren Leiden der Großadmiral
Herr Hennig vou Holhzendorff,
Ritter des Hohen Ordens vour Schwarzen Adler, des Ordens „Lou 10 menu“ mit Eichenlaub, Grof:ëceuz.
In fast 50 jähriger Dienstzeit hat er in hervorragenden Stellungen, zulegt als Chef des Admiralstabes der Marine, in Krieg und Frieden teilgehabt an dem Aufstiege und deu Leistungen der Marire und hat seine besten Kräfte cin- geseßt für des Neiches Größe.
; Daß er, ans Krankenlager gefesselt, den Niedergang des Baterlandcs und seiner Waffe- tatenlos miterleben Y mußte, war sein herbster Schmerz.
L Sceecoffizier mit Leib und Seele, ein gütiger, ver- 5 stehender Borgeseßzter, ein treuer, teilnehmender Ramzrad, fris uvd wohlgemut, so wird er im Andenken der Marine weiterleb-n, mit deren Geschichte sein Name unlösbar ver- knüpft ift.
Bevliu, den 8. Juni 1919.
Der Chef der Admiralität. von Trotha.
P Â Ÿ ‘1 E B i “d s Ny bj irt 7 da Nr H D R Ab An C, e I R Mea Ae ruf n Is 4 D E E t DARL Ee h (au 36 (Frte V M P-M)
Verlobt: Freiin_Lifelotte von Bülow mit Hrn. Hauptmann Adolf GSriedrih von Oerßen (Charlottenburg). — Frl. Frene Späth S ai Günther Schmidt (z. Zt. Baden-Baden = z. Zt. Strccke- walde).
Verelelicht: Hr. Major Arnold Preußer mit Frau Margarethe verw. Prcußer, geb. Menger (Züllichau). — Hr. Lothar Frhr. von Richthofen mit Gräfin Doris ven Keyserlingk (Cammerau):
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Major Wilhelm von Bcth (Kaselow bei Lüßow i. Meklbg.).
Gestorben: Hr. Graf Franz von Ingenheim (Schloß Neisewißz) — Hr. Knappschaftsarzt Dr. Frig Schön (Nybnik).
NVerantwortliher Shriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenbura-
E für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftsstelle,
V.: Rechnungsrat YVtey her in Berlin.
Verlag der Geschäftsstelle (J. V.: Ney hex) in Berlin. 1 Druck der Norddeutshen Bucbdrukerei und Verlagsanstalt,
Berlin, Wilhelmstraße 32. \, -# Fünf Beilagen 2E (einschließlich Börsenbeilage) A -- ünd Erste und Zweite Zentral-Handelsregister-Beilagt 23]
/
i l Geschichte. |
V 131.
Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsauzeiger.
Berlin, Mittwoch, den 11. Juni
19149.
Amtliches.
Preußen. Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung. BDetauntmäG ung.
_ Die wissenschaftlichen Prüfungsämter sind für das
Rechnungsjahr 1919 wie folgt zusammengeseßt:
ap Slb dw a E S Et D D
Prüfungsfächer. Namen der Mitglieder.
1) Für die Provinzen Ost- und Westpreußen zu Königsberg i. Pr.
Allgemeine Prüfung mit | Dr. Hoffmann, Oberregierungsrat, Di- Ausschluß der katho- rektor des Provinzialschulkollegiums zu lischen Yeligionslebre. Königsberg i. Pr., zugleih Vorsißender L 2 : des PrüfungLaämts. Evangelische Meligions- | D. Schulze, Professor. lehre. i D. Dr: Löhr, Protéssor. Fe Neligions- | Dr. Schulz, Professor zu Braunsberg. 1re. P Nile Propä- | Dr. med. et phil. A ch, Professor. eutif. : Philosophishe Propä- | Dr. Goedeckemeyer, Professor. deutik und Pädagogik. Philosovhisle Propàä- | Dr. Kowalewski, Professor, Privat- deutif. dozent. Pâdagogik. Dr. Nauscch, Direktor des Friedrichs- Kollegiums zu Königsberg i. Pr., Ge- A heimer Studienrat. : Deutsch. | Dr: Baumgart, Professor, Geheimer
Negierunÿysrat.
Dr. Baesedcke, Professor.
Dr. Noß bach, Professor, Geheimer Ne- gierungsrat.
Lateinisch und Griechisch und Klassisde Archä-
ologte. Lateinisch und Griechisch. | Dr. Meister, Professor. A Dr. Jen sen, Professor. Hebräisch. D. Dr. Löhr, Professor.
Dr. Schulz, Professor zu Braunsberg.
Dr. Pi ilet, Professor.
Dr. Neumann, Studienrat am Gym- nasium nebst Nealgymnasium zu Inster-
Franzößisch.
L burg. Gnglifch. Dr. Kaluza, Professor, Geheimer Ne- gierungstat.
Gerschmann, Provinzial-Schulrat, Ge- “ heimer Yegierungsrat, zugleich stellver- tretender Vorsitzender des Prüfungsamts.
Dr. Krauske, Professor, Geheimer Ve- gierungsraf.
Dr. Brackmann, Professor. Dr. Mlinzer, Professor. A, Direktor de Hufen- gymnaftums zu Königsberg i. Pr. Erdkunde. Dr. Friedrichsen; Professor. Dr: Lullier, Studienrat am Wilhelms- e Gymnasium in Königsberg i. Pr. Meine und angewandte | Dr. Franz Meyer, Professor, Geheimer Mathematik. O ngetas. Ï be S . Physik. Dr. Volkmann, Professor, Geheimer | Neg erungsrat. it E | Dr. Walter Kaufmann, Professor. Chemie. | Dr. Klinger, Professor, Gcheiner MNe-
gierungsrat. E M: : i Dr. Bergeat, Professor. P Lg rogoie und Geo- | Dr. Andrée, Professor. ogie.
Votanik und Zoologie. Dr. phil. et med. Braun, Professor, Geheimer MNegierungsrat.
Gr! C Dr. Mez, Professor. j M
Veichichte der Kunst des | Dr. Haeudtte, Professor, Geheimer
Mittelalters und der Negierungérat.
Neuzeit. | M 52121 S E \ ce Ld " wiedas Sprah- | L enberger, Professor, Geheimer q Lllsen|ast. | Megiterüngsrat. Russisch. Dr. Rost, Professor.
2) Für die Provinz Brandenburg zu Berlin.
f , n .
Allgemeine Prüfung mit | Dr. Graeber, Geheimer Ober-Negie- Aus\hluß der fatho- rungsrat, vortragender Nat im Mis- lischen Meligionslehre. | nisterium tür Wissenschaft pv., zugleich
Borsitzender des Prüsungsaumts. | Dr. Evers, Geheimer Sludienrat, Dis- rektor des Friedrich-Wilhelms-Gyms- nasfiums zu Berlin, zugleich tellver- | tretender Vorsißender des Prüfungs8an1ts. Dr. Schwary, Geheimer Studienrat, Direktor der Luisenstädtischen Obecreal- schule zu Berlin. Dr. Wessely, Studienrat am Sophien- Gymnasium zu Berlin.
Ms ta “e : —_— c: : :
“Allgemeine Prüfung mit | Dr. Sorof, Geheimer Studienrat, Auss\hluß der katho-| Direltor des Wilhelms-Gymnasiums zu lischen Neligionslehre | Berlin.
und Pädagogik. Dr. Busse, Geheimer Studienrat, Di-
rékftor des Askanishen Gymnasiums zu
E E | - Bexliit. Evangelische Neligions- | D. Dr. Seeberg, Professor, Geheimer chre. Konsistorialrat. D. Deißmann, Professor, Geheimer Konsistorialrat.
D. Dr. Munze, Professor.
Fischer, Pfarrer.
D, Dr. Trölt\ch, Professor, Parlamen- tarisher Unterstaatssékretär im Mi- nisterium für Wissenschaft pp.
Dr. Riehl, Professor, Geheimer Ve- gierungsrat.
Dr. Exdmann, Professor,
Dr. Ferd. Jakob Smidt, Professor.
Negierungsrat. Dr. Röthe, Professor, Geheimer MRe- ¿i gierungsrat,
Katholische Neligions- | ehre. | Philosophie und Philo-
sophische Propädeutitk.
Geheimer
Philosophie und Päda- gogik. : Deutsch.
Prüfungsfächer.
Namcn der Mitglieder.
l j j
Namen der Mitglieder.
Prüfungsfächer. Doutf A E L A E H ie 2 Deutsch. Dr. Schneider, Professor. e Französisch, FJtalicnisch | Dr. Hilka, Professor. M eee GAOIA n Gg! Ü und rganis. Dr. Huckenkamv, Professor. A H adtishen Gymnasium zu Berlin. Französisch. Dr. Bahlsen, Dberrealschuldirektor zu Lateinish und Griechisch. D. _Dr. Diels, Professor, Geheimer i Stralsund. Ober-Regierungsrat. L j Englisch. Dr. Spies, Proféssor. Di Dr. Norden, Professor, Geheimer : Dr, Bahlfen, Oberreclschuldirektor zu MNeglerungsrat. Stralfund. Fes : : T ; C [U Ei Dr. Kirn er, Sludienrat an dem | Gesthichte. Dr. Bérnheim, Professor, Geheimer BLIgOO - Wilhelms - Gymnasium zu Negierungsrat. erlin, : i Dr. Glagau, Professor. Dr. Ne ih, Professor, Privatdozent. Dr. Kolbe, Protessor. A 1 | / ten Dr. Hoffmann, Oberlehrer am Momm- | Erdkunde. Dr. Braun, Pro7sessor.
Hebräisch.
Französi.
Französisch, Spanisch und _Italienisch. Englisch.
Geschichte.
Erdkunde,
Neine Mathematik.
Reine und angewandte Mathematik. Angewandte Mathematik,
Physik.
Phyfik und Chemie.
Chemie, Mineralogie und |
Geologie. Chemie. Ï Votanik und Zoologie.
Zoologie.
Mineralogie und Geo- |
logie. Klassische Arhäologie.
Geschichte der Kunst des |
Mrttelalters und der | Neuzeit.
Vergleichende Sprach- wissenschaft.
Polnich und Nussisch. Dâni)\ch.
ZFürki)ch.
Chinesisch.
sen-Gymnasium in Charlottenburg.
Dr. Kranz, Oberlehrer am Realgvm- nasium nebst Gymnasium in Berlin- Grunewald.
D Dr Stra, Geheinier Konsistorialrat.
Dr. Kuttner, Studienrat an der Augusta- \{chule in Berlïn.
Dr. Lommay\ch, Professor.
Dr. Waguer, Privatdozent.
Professor,
CAN
Dr. Brandlk, Professor gteritngsrat.
Dr. Schleich, Geheimer Studiénrat, Direktor des Friedrihs-Nealgymnasiums zu Berlin.
Dr. Meinecke, Professor, Geheimer Ne-
_gierungérat.
Dr. Tangl, Professor, Geheimer NRe- gierungsrat.
Dr. Wilcke n, Professor, Geheimer Ne-
gierungsrat.
r. Stérnfel d, Professor.
Dr. Schwar, Geheimer Direktor der Luisenstädtischen real\{ule zu Berlin.
Dr. Peck, Professor, gierungsrat.
Dr. Merz. Professor.
Dtr. Rühl, Professor.
Dr. Deéenicckte, Direktor der Leibniz-
Obéêrrealshule zu Charlottenburg.
)r. Erhard Schmidt, Professor.
r. Schafheitlin, Studienrat an dern
_ Sovhten-Nealgymnasium zu Berlin.
Dr. Caratheodory, Professor.
Dr Rothe, Professor an der Technischen Hochschule zu Charlottenburg.
Dr: Scheffer s, Professor an der Tech- ni\chen Hochschule zu Charlottenburg,
__ Gebeimer Vegierungsrat. ;
Dr. Rubens, Professor, Geheimer Ne-
_ Sieruitngsrat. P
Vr. Cinstein, Profesfor.
Dr. Wehnelt, Professor.
Dr. Böttger, Studienrat am Doro- theenstädtishen MRealgymnasuum zu
Geheimer Ne-
S g i
Studienrat, Ybers-
Geheimer Ne-
S
D
Berlin.
Dre LtebisG, Professor, Geheimer Bergrat.
Dr. Sto ck, Professor.
Dr. Haberlandt, Professor, Geheimer
Megierungsrat. s Professor,
Dre Et el; gierungsrat.
Dr. Die ls, Professor.
Dr. Claußen, Privatdozent, Professor, Regierungsrat.
Dr. Nöfeler, Direktor des Falk-Real- gymnasiums zu Berlin.
Dr. v. Han|tein, Studienrat am König- stättischen Realgymnasium zu Berlin.
F
Geheliner Me-
Dr. Kükenthal, Professor, Geheimer A At P MNegtierungérat. 6 1 Dr. Pompeccky, Professor, Geheimer
Bergrat.
Dr. Noack, Professor.
Dr. Dkragendo rff, Professor.
Dr. Goldschmidt, Professor, Gehcimer MNegterungserat. |
Dr. Wilh. Schu lze, Professor, Geheimer Regierungsrat.
Dr. Br ückner, Professor.
Dr. Heusler, Professor.
Dr. Weil, Privatdozent.
Dr. de Groot, Professor,
_ Megierungsrat.
Lic. Schüler, Prof: ssor.
Geheimer
3) Für die Provinz Pommern zu Greifswald.
Allgemeine Prüfung mit Ausschluß der katho- lischen Neligionslehre.
Allgemeine Prüfung in
der katholischen RNe- ligionslehre.
Evangelische Meligions- lehre.
Philosophishe Propä-
deutik und Pädagogik. |
Deutsch. -
Lateinish und Griechisch.
Hebräisch,
|
Dr. Friedel, Geheimer Regierungsrat, Provinzialschulrat zu Stettin, zugleich Vorsitzender des Prüfungsamts.
Dr. Grelich, Pfarrcr.
D. Dr. Haußletter Professor, heimer Konsistorialrat.
D. Dr. Kunze, Protessor.
N. Dr. Wiegand, Professor.
Dr. N ehmfke, Professor, Geheimer Ne- gierungsrat, zugleich stellvertretender Borsigender des Prüfungsamts.
D. Dr. Schwarz, Professor.
Dr. Ch rismann, Professor, Geheimer Regierungsrat.
Dr. Pietsch, Professor, Geheimer Ne- gterungsrat.
Dr, Nichter, Professor.
Dr. Bruinier, Oberlehrer an Gymnasium zu Anklam.
Dr. Mewaldt, Professor.
Dr. Lom maß \ch, Professor.
Dr. Witte, Professor.
D, Dr, Prock\ch, Professor,
dem
Ge-
Reine Mathematik. Neine und angewandte Mathematik.
Angewandte Mathematik.
Physik.
Chemie, Mineralogie und Geologie.
Botanik und Zoologie.
Klassishe Archäologie.
Geschichte der Kunst des Mittelalters und der
_ Neuzeit.
Vergleichende Spra- wissenschaft.
Schwedi|ch.
4) Für die Provinzen
Allgemeine Prüfung mit Aus\s{luß der fkatho- lischen Neligionslehre.
¿ Evangelische MReligions-
lehre.
Katholishe Religions- Ie»: Philosophishe Propä- deutit. Philosophishe Propä-
deutit und Pädagogik. Deutsch.
Lateinish, Griechisch und Kilassische Archäologie.
Lateinish und Griechisch.
Hebräisch.
Französisch, IJtalienisch und Spanisch. ¿Franzôsiscb.
Englisch. Geschichte.
Erdkunde.
Neine Mathematik.
AngewandteMathemaltik, insbesondere darstellens de Geometrie.
Astronomie, Geodäsie, Meteorologie und Geo- pbysik.
Physik.
Chemie.
Chemie und außerdem Mineralogie als Zu- saßfach. ;
Botanik und Zoologie.
Polnisch.
Nussisch. :
Ge\chichte der Kunst des Mittelalters und der
R L A Vergleichende Sprach- A f
Geologie (als Zusaßfach). Türkisch,
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——
Dr. Kretscchmexr, Professor, Privatdozent.
Dr. Hausdorff, Professor.
Dr. Vah ien, Professor.
Dr. Scheffer s, Professor an der Tech- nischen Hochschule in Charlottenburg.
Dr. Stark, Professor.
Dr. Bestelmeyer, Professor.
Dr. Seeliger, Profesor.
Dr. Schünemann, Studienrat an tem
Gymnäsfium zu Gieitswald.
Dr. Jaekel, Professor, Geheimer gierungsrat.
Dr. Meisen heimer, Professor.
Dr. Schütt, Professor, Geheimer Ne- gierungsrat.
Dr. Yeuller, Wilbelm, Professor.
Dr. Pernice, Projefsor, Geheimer Ne- gierüngsrat.
Dr. Semrau, Professor.
Nes
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Dit. Debrunner, Profefsor. Dex, Heller, Pratetor. A von Unwert h, Professor, Privatdozent.
Schlesien und Vosen zu Breslau.
Klau, Geheimer Negierungsrat, Pro- vinzialsdülrat, zugleih Borsigender des Prüfungsaurts.
D. Dt. Hoennide, Professor.
Dr: Troegér, Professor, Stndienrat.
Dr. Pohle,; Professor.
Dr. Ni ket, Professor, Domherr.
Geheimer
Dr. Baumgartner, Protessor, / Ge- heimer Regierungsrat.
Dr. Kühnemann, Professor.
Dr. Hönigs8wald, Professor.
Janzen, Provinzialschulrat.
Dr. Koch; Professor, Geheimer Ne- gierungsrat.
J
Dr. Siètbs, Professor.
r. Förster, Proressor, Geheimer Ne-
gierung8rat, zuglei stellvertrelender
Borfißender des Prüfungêamts.
Dr. Gercke, Professor, Geheimer Ne- gierungs8rat.
Dr. Kroll, Professor, Geheimer gierungsrat.
Dr. Stéuernagel,-Professor.
r Pohle, Profesor.
Dr. Nitkel, Professor, Domberr. r.. Appel; Professor, Geheimer Ne-
gierungsrat.
r- Gabriel, Direktor des Johannes-
(Symnasiums ia Breslau.
r. Schück ing, Professor.
Dr. Gär1neér, Profeffor, Oberlehrer a. D.
r. Kavfmaun, Professor, Gehetmer
Negierungsrat.
Dr. Kampers, Professor, Geheimer Nes
gierungs8rat.
r. Holumann, Professor.
Dr Zieku ri ch, Professor:
Schaube, Studienrat au dem Elisabeth- Gymnasium zu Breslau.
Dr. Volz, Projessor, Geheimer Negie- rungsrat. "
Dr. Dietrich, Privatdozent, Professor.
Dr. Kneser, Professor, Geheimer )te- gierungs8rat. 2: : Dr. Sturm, Proféssor, ‘Geheimer Ne- gierungsrat.
Dr. Peche, Direktor der Evangelischen Realschule 11 zu Breslau.
Dr. Hetlenberg, Professor an der Technischen Hoch]chule zu Breslau.
Dr. Wilkens, Professor.
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Dr. Lummer, Professor, Gehcimer NRe« gtierungsrat.
Dr. Schaefer, Professor.
Dr. B ilt, Professor.
Dr. Glaßpel, Studienrat an der Obers- realschule zu Breslau.
Dr. Milch, Professor.
Dr. Nohde, Professor. Dr. No séu, Professor. i Dr. Staats, Studienrat an dem Magda: lenen-Gymnasium zu Breslau. r. Abicht, Professor, Privatdozent. Dr. Pinder, Professor. s
N. N. Dr. von dem Borne, Professor, Privat: dozent, i
Dr: Meißner, Professoh
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