1919 / 139 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 24 Jun 1919 18:00:01 GMT) scan diff

wollten, die wihtige Aenderung etng-tr:ten, daß jedes Land im Neichsrat mindest-ns eine Stimm? haben soll (also dauernd). Während nach der ersten Lesung fein Land dur mebr als ein Drittel aler Stimmen vertreten sein sollte, ist jeßt diese Ziffer, die für Prenßen Bedeutung hat, auf ?/z verändert worden. Die Bes- stimmung der erften Lesung, daß die Hälfte ter preußisten Stimmen nah

Maßgabe eines Landesgesetzes von den vreußischen Provinzial! verwaltungen gestellt wird, ist erbalten geblieben. In die

N°bergangéébestimmungen ist der Saß aufgenommen, daf; bis zum Erlaß diejes Landesgeseßes, aber böchstens auf ein Jahr, die säuts- lichen preußisdhen Stimmen im Reichsrat von Mitgliedern der Re- gterung abgegeben mecden fönnen. Die Anordnuna, daß Mitglieder des Nelh3rats an Weisun1en ihrer Negierungen nicht gebunden sein sollen, ist in der zweiten Lesung ganz gestrihen worden.

Im * V. Abschnitt l, Die - Neichsgesetgebung') bat der Ne- daktioosaus\{chuß das Wort „Volkaabstimmung“ in die beiden chönen Wortvrägungen „Vo!ksent\chGcid“ und „Vo!ksbegehren"“ auf- gelöst. Von Bedeutung ist, daß ein Gesetz, d sen Verkündung auf Artrag des Neichstags aufgehoben wird, dem Volksentsheid unterbreitet werden joll, wenn es ein Zwanzigstel der Stimmberechtigten be- antragt; nah der ersten Lesung follte erst ein Zehntel dieses Necht haben; die Herbeiführung eines Wolfsentsdeides in diesem Falle ist also erleichtert. Geb)ieten ist die Bestimmung, taß cin Zehntel der Stimmberechtigten das Begehren nach Vorlegung eines Geseßenfwurfs stellen dark. Der Beschluß der ersten Lesung, wona auf Verlangen des Neichsrats der MNeichepräsident eine Bolksabstimmung anzuordnen hat, wenn b-i verfassungsändernden Geseßen eine Uebcreirstimmung zwischen Reichstag und Netchsrat nit zustande kommt und der Neichsrat den Nolkeentscheid verlangt, ist“ fn formell geänderter Ärt au in den j-8igen Entwurf über- gegangen.

_ Der V7. Abschnitt faßt die Aufgaben der NReichs8verwaltung zujammen. In dicsem Kapitel wird u. a. erklärt, daß das Post- und Telegraphenwesen einsclief.lih des Fernsprechwesens aus- \chließlich Sache des Neichs i urd taß die Postwertzeichen für das ganze Neich einheitlid) sind. Fn den Nebergangébestimmungen wird dazu noch hervorgehoben, daß die Post- und Telegraphenver- waltungen Bayerns und Württembergs auf das Neich übergehen. Die näheren Bestimmungen dazu sind geblieben wie in ersten Lesung. Auch die Uebernahme der Eisenbahnen in das Etgentum des teich8s und thre Verwaltung als etnheitliche Verkehrsanstalt ist im wesent- lichen ebenfo geregelt wie in der ersten Lesung. Dasselbe trifft zu für dite Uebernahme der Wasserstraßen.

_ Der kurze VII. Abschnitt handelt von der N-cchtspflege. Es wird bestimmt, daß die ordenilihe Gerichtsbarkeit dur das Neichsgericht.. (diese Bestimmurg fehlte in der Vorlage) und durch die Gerichte der Länder ausgeübt nird. Neu t gegenüber der 1. Lesung und der Vorlage ein Aitikel, wona die Militär- erihtébarteit außer für Kriegszeiten aufzuheben ist. Das Nähere cll cin Meichsge)eß regeln. Bezüglich der Einrichtung des Staaksgerihi8hojes sind die in der Vorlage enthaltenen Ucher- gangsbestimmungen in den Schlußteil verwiesen. Hiernach soll bis zum Inkrafttreten des Neichsgesetzes ein Senat die Befugnisse des Gerichtshofs ausüben, in den der Neichst1g 4, das Neichêégericht 3 Mitglieder aus seiner Mitte wählt.

Dem 11. Hauptteil, „Grundre(te und Grundpflichten der Deutschen“, ist ein einleitender Say, Art. 167, vorausgescickt, der den Siôn und die Aufgaben dieses Teils der Verfassung dabin formuliert, daß die Grundrehte und Grundpflihten „Vichiscnur und Schranke“ für die Geseßgebung, die Verwaltung und die Nechtg- pflege bilden sollen.

Im 1. Abschnitt über die Nechte der Einzelperson befinden dh folgende wichtigere Aenterungen gegenüber der 1. Lesung: Adels- bezeichnungen ‘gelten nur als Teil des Namens und dürfen nicht mehr

A

Statistik und Voll'swict\chaft.

Zur Arbeiterbewegung

Die Obervostdtirektion teilt ,W. T. B.“ zufolge nach- ftehendes mit: Gine von den streikenden Aushilfskräften des hiesigen Postihecktamts auf gestern abend nach der Börse zusammenberufene Versammiung ter in Berlin im mittleren Post- und Telegraphendienst beshärtigten Aus- helfer hat beschlossen, sofort in einen Unterstütßungs- streik einzutreten. Jnfolgedessen ist es vom 24. Junt ab vor- auéfiich!lich4 nit in vollem Umfange möglid, den Priyat- fern'!prechverkeh r aufreht zu erhalten. Mit Vorrang werden die Verbindungen von folgenden Teilnehmern hergestellt werden: Militär, Staats- und Kommunalbehörden, Aerzte, Apotheker, Hebammen und Kranfenaystalten. Wie wcit darüber hinaus andere Anschlüsse betient werden können, wird von dem verfügbar bleibenden Personalbestand abhängen. Der Fernverkehr wird hoffentlich nicht wesentli beeinträchiizt werden.

Mehrere tausend Eisenbahnbeamte und Eisen- pabnarbeiter des VDtretttonsbezitrls Frankfurt a. M. haben, wie „W. T. B.“ meldet, am Sonntag einstimmtg den militäishen Maßnahmen der Negierung im Eifenbahn- direftionébezirk Erfurt sowie der Maßtregelung und Verhaftung

L E E E E L D E D A E E E R L ALD S E EERT E R

der Crfurter VerufsSgenossen gestellt und ertlärt das MNätesystem sei das einziae Mittel zur Demokratisierung der Eisenbahnverwaltung. Die Bewegungen der lezten Zeit in ver- \{tedenen Teilen des Staatsbahnbereices hätten mit politischen Putschen nichts zu tun, sondern rührten von dem Verhalten des Cisenbahnministers und der Staatsregierun

1 i: j gegenüber den Forde- rungen der Cisenbahner her. Sie forderten die fofortige Entlassung

der in Crfurt verhafteten Gisenbahner.

In Wien wurde einer von „W. T. B." wiedergegebenen Nachricht des „Korr.-Bürot“ zufolge in etner Versammlurg von Vertretern der Angestellten der Abwicklungsstellen beschlossen, den passiven Widerstand aufzugeben.

Wegen U usSsstands der Seeleute is nah einer von „W., T. B.“ übermittelten Havas-Reutermeldung der Postdien s Ostende—Dover eingestellt worden.

Hurft und Wissenschaft,

Der Strafrcch!slehrer an der Universität LVerlin Geheimer Justizrat, Professor Dr. Franz von Liszt ist nach einer Meldung der Tageéblâlter in Seeheim an der Bergstraße gestorben. Er war am 2. März 1851 in Wien geboren, studierte tort, in &öttingen und Hetdelberg Nechtswissenschaft, habilitierte sich 1875 als Privatdozent sür Slrafreht in Graz, wurde 1879 ordentlicher Professor des Strafrech1s, des EStrafprozeß- und Zivilprozeßrehts in Gießen, 1882 in Marburg, 1889 in Halle und folgte 1899 einem Nufe an die Universität Berlin. von Lizzt war in Deutschland der Hauptvertreter einer wissenschaftlichen Richtung, die, von der Auffassung des Verbrechens a!s eincr |ozialen Krankheitserscheinung ausgehend, im Gegersaße steht sowohl zu der überwundenen spetulatiy - philosophischen WBehandlung des Strafrechts, als au zur berrs®&enden, vorwiegend mit abstraklen Begriffen rechnenden Schule. Als Organ dieser Nichtung begründete er 1881 im Verein mit A. Dochow die „Zeitschuift für die gesamte Strafrehtswissen- aft“ und rief zur Vorktereitung gesetzgeberiscer Iteformen 1888 mit den Professoren van Hamel in Amsterdam und Prins in Brüssel die Internationale kriminalifti\6e Vercinigung ins Leben. Sein Hauptwerk ist das eistmals im Jahre 1881 und später noch

verlichen werden; Titel dürfen nur verließen werden, wenn sie ein Amt oder einen Beruf bezeicbnen; akadewische Grade fallen unter diese Beschränkung. Orden und Ehrenze:hen türfen vom Staat nicht verliehen werden dieser Saß ijr ganz neu eins gefügt, ebenso der, daß fein Deutscher von einer ausländischen Negterung Cttel oder Orden anncebmen darf. Der in der 1. Lesung aufgenommene Saß: „Kein Deutscher darf einer aus3- ländischen Negterung zur Verfolgung oder Bestrafung überliefert werten“ ist au in der 2.2 Lesung beibehalten roorden (jett Art. 111 Nbs. 3). | In dem Artikel, der von ber freicn Péeinungsäußerung handelt, sind die in der l. Lesung aufgenommenen Worte „innerhalb der Schranken dex guten Sitten“ wegen der Dehnbarkeit des Bogriffes wieder ge- strichen worden. Cine Zenfur soll nicht stattfizden, doc) soll es mögli sein, für Lichtspiele durch Gesc abweichende Bestimmungen zu treffen. /

Im 11. Ab‘chnitt über das Gemeinschafteleben, Ehe, Vereins- und Verfammlungéfreiheit, Wadlfreiheit 2c. befindet sch auch der Ailtikel über das Beamtenreht. Gegenüber den Beschlüssen der 1. Lesung ist nichts Grundsägliches geändert. Wichtig ist der Arlikel 130, wonach alle Staatsbürger verpflichtet sind, nah Maßgabe der Gescße persönliche Dienste für ten Staat ‘und die Gimeinde zu leisten. Die militärische Dienstpflicht richtet sich nah den Vorschriften des Reichswehrgeseßes, das auch zu bestimmen hat, wieweit für Heeresangehörige zur (Erhaltung der Mannszucht und zur Erfüllung der Aufgaben des Heeres einzelne Siuundrechte einzusränken find.

Der 111. Abschnitt über Religion und Neligtionegesellshaften

At M E E R 5

geitigte, wie in der L, so au in der 2. Lesung lebhafte Debatten und zahlreiche Abänderungévorschläge. Jn allem Wesent- lichen blieb es aber bei der Fassung der 1. Lesung. Bezüglich

dor Steuerberechtigung der NMeligionégcsellichasten wurde der Zusaß gemacht, daß die Besteuerung der Mitglieder auf Grund ter bürgerlichen Steuerlisten erfolgen soll. Beim geleuliden Schuß tes

Sorntags und der Feiertage wird als Begründung beigesügt, daß es „sich um „Tage der Arbeitöruhe und der seelischen ECthebung“ handelt. Neu binzugekommen {s} dle Bestimmung,

E den Angehörigen der Wehrmacht die nötige frete Zeit zur Er- jülung threr religiösen Pflichten gewährt wird, und auch die Seel- forge im Heer ist, entgegen den Beschlüssen der 1. Lesung, zugelassen. Der 1V. Abschnitt handelt von Bildung und Schule. Die in der 1. Lesung angenommenen Komprom'ßtassungen über das viel- umstciltene Gebiet Küche und Schule sind ebenfalls grund- säßlih aufrecht erhaiten geblieben, ebenso der Auftau auf der gemeinsamen Grundschule. Neu ist der Saß: „Ob und wieweit bei der Gliederung der Volk éshule Kinder des gleiden Bekennt- niffses „auf Antrag der Erziehungsbcrechtigten veremigt toerden önnen, bestimmt dic Geseßgebung.“ Hinzugesügt ist, daß in allen Schulen die Bildung außer auf deuts{-vollstümlider Grund- Jage au „im Geist der Völkerversöbnung“' zu erstrebeu sei. Neu ist ferner der Saß: „Volfkshochschulen jollen gefördert werten.“ Ein weiterer neucr Artikel bestimmt, daß die Denfmäler der Kunst, der Geschichte und der Natur sowie die Landichaft den Schutz und die Pflege des Staatcs genießen und daß es Sache des Reiches ist, die Abwanderung dentschen Kunftbesiyes in das Ausland zu verhüten. __ Im V. Abstnitt („Das Wüitschaftsleben“) ist bei dem Ar- likel, der von der Nußung des Bodens haudelt, hinzugefügt, daß «besonders den Tinderreihen Familien“ eine entsprehende Wohn- und Wirtschaftsheimstätte zu sichern ist. Der wtchtige Artikel über die Betric bs- und Bezirksarbeiterräte und über den Meichs- arbeiter- und Wütschaftsrat hat gegenüber der Berfassung der 1. Lesung, die bekanntli einer Vorlage der Regierung ihren Ursprung verdankte, nur eine redaftionelle Áenderunrg erfahren. In den Uebergangs- und Schlußbestimmungen ist der Art. 172 von Wichtigkeit, wonach "bis zum Zusammentritt des ersten Reichs- tages die Nationalversammlung als Neichstag gilt. Ebenso führt der vorläufige Neichspräsident sein Amt bis zum Antritt des ersten vom Volke gewählten Reichspräsidenten fort. Die Verfassung des Deutschen Reiches von 1871 wird aufgehoben, und sofort mit dem Dage der Verkündung tritt die neue Verfassung in Kraft.

N \oiîno n ito F Aawrittar nit î Von Jeiven übrigen S Briti n

in vielen Auflagen erschienene „Lehrbuch des deut|chen Strafrechts".

0 ( seten hervorgehoben: „MWMeincid und falsch-8 Zeugnis“ (1876), „Die falsde Aussage vor Gericht“ (1877), „Das deutsde Neichävreßrecht" (1880), „Der Zwcckgedanke ia Sirafrechi* (1882), „Der italienis de Etrafgesrkentwur}“ (1888), „Die Grenzgebiete zwischen Privatrccht und Strafrecht, kriminalistische Bedenken gegen den Entwurf eines bürgerlichen Gescßbuchs für das Deutsche Reich“ (1889), „Die Deliktsobligationen im System des bürgerlichen Gesctbuch3'“ (1898), „Das Völkerrecht, systematisch dargestellt“ (1898, scitdem voch in mehreren Auflagen eritenen), „Strafrechtlihhe Aufsäße und Vorträge“ (1605, 2 Bände). Für die bon der Internationalen kriminalistishen Vereinigung unter- nommene VBeröffentlihuna „Die Strafgesetzgebung der Gegenwart in rechtévergleiender Darstellung“ verfaßte von Liszt den 1. Band: „Das Strafrccht der Staaten Europas“ (1894). Von Dochows3 „Straf- rechtéfällen“ besorgte er die 4. bis 7. Auflage (1891 bis 1902). Zur Förderung fahwissmsdaftliher Forihungen auf dem Gebiete des Strafrechis und der Kriminalpolitik riet er 1888 in Marburg, dann in Halle und in Berlin ein kriminalistisches Seminar ins Leben, dessen Abhandlungen in zwanglosen Heften erschienen sird.

Frü hjahr8ausstellung der Akademie der Künste 5 ie Auéstellung „erbält ihre besondere Bedeutung dur den Versuch, der Plastik ihrer Bedeutung gemäß einen arößeren Hèaum einzuräumen. Es wurde eine Uebersiht über tas Wirken der dret jüngst verstorbenen Künstler Meuner, Tuaillon und Lehn- bru ck gegeben, und man sieht hiec, was wir an ibnen verloren. Der am stärksten und unmittelbarsten wirkende Künstler ist Meguner. Die großen wuhligen Formen zeigen scine unbestreitbare Begabung tür ras Monumentale, wobei jedo bei ihm das seelishe Moment fast gänzlich ausscheidet. Als Bildaer zanter inncrliher Empfindungen finden wir wieder Lehnbruc, freilih nicht mit fo carakte!istishen Werken wie in ber neuen Sezession vertreten. Auch hier fesseln uns stal seine in der Linie überaus feinen graphis®&en Blätter, Von Zuaillon bewundern wir hauptsächlih seine Meisterschaft in dec Be- handlung der Ticrfiguren.

Die Gemälde|chau vermag nit wie die Plastik unser Interesse zu fesseln. Hier macht sich besonders die Zersplitterung des Berliner Kunsilebens bemerkbar. Viele Künftler, wie Saedel, Liebermann, Corinth und Purrmann haben auch ‘an anderen Stellen ausgestellt. So finden wir keine Auswahl der besten Qualität. Cs liegt an der Programmlosigkeit der einzelnen Ver- einigungen, daß lhre Veranstaltungen einen ges{lossenen Gindruck ve1missen lassen, Hoffentlich bessert daran die große füc Fuli ge» plante Ausstellung aller Berliner Künstler im Glasvalast einiges.

Arthur Kampf zeigt als Hauptslück ein Eijengußwerk, cin Gemälde, dem eine monunentale Wirkung nicht abzuiprehen ist. Bon auégestellten Landschaiten ist hauptsählich die von Eugen Bradt als reizboll in der Farbengebung zu nennen. Das Wald- stü, das Purrmann ausstellte, wirkt hart dagegen. Ge- \hlofsen@ und E erscheint dagegen von ihm die Frau vor dem Spiegel, interessant au) durch das fkotm- vlizierte und gut wiedergegebene Bewegungsmotiv. Unter den Port1äts fesselt wohl am meisten die carakteristische Gestalt Sus am Dirigentenpult von Sterl. Prickelnd wirkt hier das Halbduntel des Lichts. Nicht so stark im Ausdruck erscheint das Selbstvorträt bon Liebermann, dessen Kopf wir in einer flotten Zeichnung Gulbransons treffend wiederfinden. W. F. V.

Wohlfahrtspflege.

Die Deutsche Gesellshaft für Grholungs8heime (Ferienheime für Handel und G Siß Wiesbaden, hat, wie aus dem soeben versandten Jahresbericht hervorgeht, in ibren Heimen nahezu 2000 Gästen aus Groß Berlin und Umgegend im vergangenen Jahre Auf-

Kaufmanns-

nahme gewährt. Die Gesamtzahl der Heimgäste betrug 9774 mit 173 656 Verpflegungstagen, die in elf Heimen t Bebitge an der See

der Leiter dec Bewegung widersprochen und sh an die Seite !

| 3,75 4 tägli, obwohl ihre Selbstkosten ganz außerordent1iÿ | gestiegen waren. Die Leistungen der Gesellichxft find um so böher zu i bewerten, als sie ibre Mittel lediglihß aus freiwillizen Beiträgen der | Industrie und des Handels erhält. Durch ihre bereits im Jahre 1915 { eingeleitete KriegSfiisorge fonnte die Gesellichaft zaßlreichen Kriegs. ¿ teilnchmern die Möglichkeit einer durhureifenden Kräfiigung ihrer | Gesundheit bieten. Auch für die kommenden Jahre wird fi: hierin mit Erfolg weiter tätig sein.

Land- und Forstwir4schaft. Exnte]chGabuUng 1919.

Bei Aufrechterhaltung der bisherigen Vewirtschaftung des Brot. getreides, der Gersie und per Spätkartoffeln is für die Aufstellung

des neuen Wirtschaftsplanes eine genaue Feststellung der Ernte, mengen dieser Feldfrüchte erforderlich. Durch Verordnung vom

6. Iunt 1919 (N.G.Bl. S. 499) hat daber der MNetchernährungs, minister die Vornahme einer Ernteshäßuno für Brotgetreide, Gerste und Spätkartoffein angeordnet. Die Ernteschäzung erlolgt unmitte[, bar vor der Ernte dur Ermittlung von Durcbschnittshektarerträgen für die Gemeinden. Die Schäßungen werden vorgenommen durch Sachverständigenaus|chü se, die von den untere: Verwaltungsbehör den j für thre Bez'rke eingeseßt merden. Die Neichsgetreidestele und bei : der Kartoffelernteschäßung die Neichskartoffelstelle können sich an den

i Schäßungen beteiligen. | Verkehrswefe1.

Zu den für den privaten Telegrammbverkehr gei ofsneten LTelegraphenaäanilalten is der brtlisGen Zone des beseßten dcutshen Rheingebiets treten hinzu:

Bornheim, Kr. Bonn, Cöln-Dellbrück, Foche bei Solingen, Hoffnungsthal, Bz. Cöln, Langenfeld Nheinland, Mecfenheim, Bz. Cöln, Wahn Nheinland.

In Angelegenbeiten der Schiffahrt (Hohwasser- meldungen, Schiffahrtsnachrichten usw.) find folgende Orte zum Telegrammverkehr neu zugelassen :

Urfeld, Kr. Bonn, Weiß. Kr. Cöln:

Es wird ersucht, das „Merkblatt über den Post-, Telegramms- und Fernspre{chverkehr mit den von fetndli®en Truppen be)etzten deutschen Gebieten“ unter „B. Telegramm- und Fern\spreLverkehr“ in Spalte Bemerkungen bei der britischen Besaßungszone hiernach zu vervollständigen.

Tteater uud Musik.

Im Overnhause wird morgen, Mittwoh, Wagners Musik. drama „Tristan und Isolde“, mit den Damen Wildbrunn, Letsner

und den Herren Mann, Bohnen, Bischoff * als Gast, Habiq, Henke und Sommer beseßt, aufgeführt. Mußkalischer- Leiter

ist der Generalmusikdirektor Leo Bleh. Anfang 54 Uhr.

Im Schan sptelhause geht morgen „Sonnenfinsternis“ tn der bekannten Beseßung unter der Spielleitung Albert Patrys in Szene. Anfang 7 Uhr.

Die. für Sonntag, den 29. Junt, im Deutschen Opern. bause angeseßte Aufführung von „Carmen“ findet zum Besten der Unterstüzungs- und Pensionskasse der Angestellten stait; die Titelrolle singt Hertha Stolzenberg, den Don Joss Karl Gentner, die Micaëla Elvira Herz und den E8camillo Julius Noether.

Der Berliner Vontlins\ler-Beorein (E V) hatie wie {on früher mitgeteilt worden ist, zur Feier des Tages feines | Preisausschretiben für

79 1thrtagen Besfebens" eln h Kammermusik mit Bläsern eclassen. Es sind 48 Partituren

eingegangen Nach Sichtung der Arbeiten dur den aus den Herren

! Prof. Ed. Behm, Komp. Nich. X Eichberg, Musikdirektor Adolf Gött-

mann und Musitscbrittiteller Wilbelm Klatte zusammengeseßztcn Prüfungsauss{uß har das Preisgeriht (Generalmusikdireftor Leo Blech, Prof. Friedriß E. Koh end Proi, Dr. Georg Schumann) nunmebr sein endgültiges Urteil gelprohen. Ein Sertett

fürStreichquartett, Klarinetre und Baßklarinettt mit dem Kennwort „Fianland“ erhielt den ersten Preis, ein QuintettfürFlöte, Oboëe, Klarinette, Fagottund Horn mit dem Kenntwort „Con modeste“ den zwetten Prets. Beide Werke werden gelegentlih der von dem Berliner Tonkünstler- verein am 30. Juni d. J. im großen Saal der Hochschule für Musik in Ausficht genommenen Feier gcspielt werden. Die Namen der

preisgekrönten Tondichter werden an diesem Abend bekannt gegeben.

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(Fortscpun:g des Nichtamtlichen in der Zweiten Beilage.)

Fhcater.

N N r -

Vpernijaus. (Unter den Linden.) bezugsvorstellung. Dienst- und Freipläte sind aufgehoben. und Jsolve in drei Akten von Nicbard Wagner. Lettung: Generalmusikdirektor Leo Blech, Spielkeiiung: Hermann Bachmann. Anfang 5x Uhr.

S haus rigi haus. (Am Gendarmenmarkt.) Miitrooch: 174.Dauer- bezugsvorstelung. Dienst- und Freipläße sind aufgel;oben. Sopuceu- finsternis. Tragödie in fünf Akten von Arno Holz. Spielleitung: Ulbert Patry. Anfang 7 Uhr.

Donnerstag : Opernhaus. 163. Dauerbezugs8vorstellung. Dienst- und Freipläße sind aufgehoben. Köuigskinder. Musikmärchen in drei Aufzügen. Text von E. Nosmer. Musik von E. Humperdinck. Anfang 7 Uhr.

Schanspielhaus. 175. Dauerbezugsvorstellung, ODienst- und Fretipiäße sind aufgehoben. Corislan. Historisches Drama in fünf Aufzügen (14 Verwandlungen) von William Shakespeare. Spiel- leitung: Dr. Reinhard Bruck, Anfang 7 Uhr.

Mittwoch: 162. Dauer- Tristan

C, C1 Air CA WCcuTntalti de

Samiliennachrichten.

Verlobt: Frl. Zsabella von Meerbeimb mit Hrn. Referendar Dr. jur. Christian Frhrn. von Hammezstein - Loxten (Kloster Nühn:-Schwerin i. M.). Gräfin Cecilie Keyserlingk mit Hrn. Mitimeister Nudolf von Keudell (Neustadr Wstpr. Wolfs- brunnen b. Eschwege). - Verehelicht: Hr. MNittmeisler a. D. Olof Frhr. von Paleske mit Freiin Clse von Ledebur (Trebschen). Gestorven. Hr. Oberstleutnant a. D.

j August von Linfingen (Baden-Baden).

Verantwortlicher S{riftleiter: J. W: Weber in Berlin. Verantwortlich für den Anzeiaenteil: Der Votteher der Geschäftsstelle, Rechnungsrat Mengering in Berlin. Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Bukdruderei und- Ve-lagsanstalt, *

Berlin, Wilhelmstraße s d Acht Beilagen (etns{ließliG Börsenbeilage und Warenzeichenbeilage Nr. 47 A und Bk

und in bekannten Kurorten Aufnahme fanden. Als Verpflegungs erhob die Gesellschaft troy der außerordentlichen Viet u

[O L N | Ita O M F E s A N a A!

N x R N “ai c f. 2A N I I T A D U S E E E: O

«nd Srste, Bweite und Dritte Zentral-Handelsregiste r-Beilagt 2

139.

Amtliches. Deutsches Reich.

BVetauntmaGUng,

Erste Beilage m Dentschen NeihLanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger.

T E I

Berlin, Dienstag,

den 24 Inni

E K E P TETA

betreffend die endgültigen Listen der Beisizer bei den Schiedsgerichten für die Erhöhung von Preisen bei der Lieferung von elektrisher Arbeit, Gas und

Leitun gs8wasser.

Auf Grund der S8 4 und 5 Absag 1 der BekannimaGung des Herrn Neichwirtschafts- ministers vom 5. März 1919 über die Schiedsgerichle für die Erhöhung von Preisen bei der Lieferung von elekt ischer Arbeit, Gas und Leitungäwaßer (NGBl Seite 288) mache ich, na&- dem der Herr Reichswirlschaftsministor mit Eclaß vom 12. Jni 1919 111/4 Nr. 2927 die Shieds- richteclisten genehmigt hat, nachstehend die endgültigen Listen der Beisißec für die genannten

Schied= gerichte bekannt:

Schiedsrichterliste Nr. 1 ter Lieferer von elektrischer Arbeit. Stadibaurat Savelsberg. Städt. Elektr.-Werk Direktor H. Zegs e, Altenburger Landkraftwerke Direktor ‘M ili, Elektr.-Werk Unter-elbe A.-G. Direktor rol me, Städt. Elektr.-Werk Direklor Künstler, Lech-ESlektr.-Werke A.:G. Dipl.-Fag. Koh, Bergisber Dampsfkessel-Peberwahungêverein Vizedirektor Otto Albrecht Direktor Knust, Städt. Elekltr.-Werc? Direktor Laporte, Bayer. Clektr.-Liefer.-Gef. Direkior Petri, Ueberlandzentrale Belgard A.-G. Direktor r, A.-G. Körtings Elektr.-Werke, Litzowstr. 102/4 ee An, „Siemens“ Elektrische Betriebe N.-G., Schöneberger raße 3'4 Direkior Goll, A.-G. Körtings Etcktr.- Werke, Lützowstr. 102/4 Direkior Contnr, Städt. Elektr. Werk, Schiffbauerdamm 22 Generalsekretär Dr. G. Dettmar, Verband deutscher Elektrotehniker, Königgrägerstr. 106 Direktor Loewe, ehem. Städt. Elektr.-Werk Straßburg Direktor Schiry, Städt. Elektr.-Werk - Neg.- und-Baurat Meckelburg, Ministerium der öffentlichen Arbeiten Direktor Cb bkck e, Märkisches Elektr.-Werk A.-G. Direktor Dr. Passavant, Städt. Elektr -Werk, Schiffbauerdamm 22 Dr.-Ing. Martin Nadt, E 28 Landrat a. D. von Naumer, Bund der Elektrizitätsversorgungsunter- nehmungen Deutschlands, Sommerstr. 48 Direktor von Rieben, Berliner Elek1r.-Werke Dr. Friy Sabersky, Bellevuestr. 14 Dr.-Ing. G. Siegel, Friedrih Karl-Ufer 2'4 Dircktor Spengel, Vereinigung der Elektr.-Werke, Wilhelmstr. 37 Direktor Dr. Steiner, A.-G. für Elektrizitätsanlagen, Königin Augusta- ftraße 10/11 , Direktor Warrelmann, Värkisches Eleïtr.-Werk A.-G., Dorotheenstr. 11 Dir: fkftor Marggraft, Städt. Elektr.-Werk Direktor Walter Blütgen, Wiglebenerplatz 4 Dircktor 8, Grotewold, Waldmann!traße 21 15 Diretior Tremas, Städt. Elektr.-Werk? Berlin Direïtor Voß, Städt. Elektr. Work Ingeuieur Martin helm, Hauptstraße 26 Ingenieur Flubrer, Kaiferplaz 5 Direktor G äde, Elektr. Werk Südwest Direktor n iyer, Elektrizitätzant Direktor Dübendorfer, Bezirksverband, Obers(wäbische Elektr.- Werke (Stadtrat Brüggemann, Städt. Betrieb8amt Direktor Dr. Stark, Elektr.-Werk Westfalen A. G. Direktor M. Krone, Elektr.-Werk Westfalen Direktor Salfeld, Elektr.-Werk Direktor Matthies, Städt. Elektr.-Werk Direktor Leit aebel, Städt. Elektr.-Werke Direktor N. Wolfes, Elckir.. Werk Schlesien A.-G, Direktor M ae3ges, Berggeist A.-G. A. Elsner, Elektrizitätswerkbesitzer : Neg -Baumeist.er Mar Buchholz, Masch.-Bauamt wesil. d. Elbe Direktor Günther, Städt. Elektr.-Wak Direktor Breitenbach, Elekir.-Werk und AÄllerzeniralen Betriebédirektor Tretrop, Städt. Elektr.-Werk Direktor Diercks Direktor Ahlen, Städt. Elektr.-Werk Dr. W. Gosebruch, Elettrotehnische Industrie, Friescnplay Direktor Schreiber, Nbein. Elettr.-Werke im Braunkohlenrevier Direktor Maßberg Direktor Meyer, Elektr.-Werk Professor H. Zipp, Elektr.-Werk Direktor En gels, Elektr.-Werk Ingenieur Schulze, i. Fa. Schulze & Thun Stattbaurat Lubsyns ki, Städt. Clektr.-Werk Direktor W. Berndt, Élektr.-Werk a. d. Pleiße Direktcr Eversbusch, Elektr.-Werk A.:G. Direktor Pelz, Städt. Elektr.-Werk Reg.-Baumeister Dr.-Ing. Kurt Giese, Elektrizitätsamt Direkkor Meyer ; Direktor Grif\ on, Ueberlandzentrale Anhalt Geh. Meg.-Nat Kurt Müller, vortragender Rat im Anhaltischen Staatsrat Baurat Heck, Generaldir., Deutsche Kontinentale Gatges. Direktor Meier, Kreis, Elektr.-Werke Gummerskach Direktor Ds pke, Städt. Eletkr.-Werk! Baurat Meng, Städt. Elektr.-Werk Stadtamtmann Dr. Theissig Zngenieur T\chernoff Direktor hrke, Direktion d. staatl. Elektr.-Werke Direktor Fel, Städt. Elektr.-Werk ; Stadtbaurat Blessinger, Städt. Elektr.-Werk Direktor Mann, Jagslkrei3-Ueberlandzentrale Direttor Feige, Städt. Elektr.-Werk Direktor Bußmann, Nbein. Westf. Elekir.-Werk i NReg.- u. Baurat Ertz, Nhein. Westf. Elektr.-Werk A. G. (Gas und Wasser) Direktor Assessor Henke, Nhein. Weitf. Elektr -Werk Dircktor Koepchen, Rhein. Westf. Elektr.-Werk Direktor Pilz, Neckarwerke À. G. ngentenr Hugo Roßberg, Ucberlandzentrale irektor Jhlefeld, Kraftwerk Flensburg G. m. b. H. Direktor Neimke, Städt. Glektr.-Werk : Prof. Salomon, Elcktr. A. G. vorm. Lahmeyer & Co. Dircktcr Fr. Engelmann, Elektr. Akt. Ges. vorm. Lahmcyer & Co. Direktor Singer, Städt. Eleïtr.- Werk Ditektor Gitner, Städt. Elektr.-Werk : Vireftor Dauberschm id, Geraer Elekltr.-Werk u. Straßenbaha A. G. Dirckior A. Lange, Kraftwerk Thüringen A, G. Direktor Agthe, Obers(les. Elektr.-Werk Ingenicur Walezok j Ingenieur Dr. Alfred Cohn, Thüringisher Dampfkesselverein Betriebsdirektor Duis, Thür. Clektr. Werk-Lieferungs-Ges. Direktor Monheim, Städt. Elektr.-Werk Diplomingenieur Eiden, Glektr,-Werk Grevenbrück

Aachen

Altenburg, S.-A. Altona

Annaberg Augsburg

Barmen

Badisch Nheinfelden Baußen

Bayreuth

Belgard a. d. Pers. Berlin W. 35 Berlin SW. 1l

Berlin W. 35 Berlin NW. 6 Berlin SW. 11

Berlin Berlin Berlin W. 66 Berlin Berlin NW. 6 Berlin S. 11 Berlin NW. 7

Berlin NW. 7 Berlin W. 9 Be'lin N W. 40 D erlin SW, 48 Becun W. 9

Berlin NW. 7 Berlin-Charlottenburg VBerlin-Charlottenburg Betilin-Lankwitz Berlin-Lichtenberg Berlin-Neukëlln Berlin-Schöneber;] Berlin-Wilmerêdorf Berlin-Wilmersdorf Berlin-Zehblendorf Biberach, Nhein Bielefeld

Bochum

Bochum Braunschweig Bremen

Breslau

Breélau

Brühl, Rhein Bunzlau-Auenhof Caffel

(Safsel

Celle

Ghemnißtz

Coburg

(S§ôln

(S ôln

(öln

(S öpenick

Coschüß, Sachsen Cöthen, Anhalt (Sot1bus

(Cottbus

(Srefcld GrimmitsGau, Sadhsen Crottorf

Danzig

Danzig

Darml|tadt

b Dejjau

Dessau Diertnghausen, Rbld. Dortmund Dresden

Di eóden

Dresden

Dresden Düsseldorf Elberfeld Ellwangen

Erfurt

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(Fhplingen a. N. Falfenberg Flensburg

a ¿Frankfurt, M. rankfurt, M. ranffurt, M. reiburg i. Br, Hera Gispersleben Gleiwiß Q (Lausiß) Gotha

Gotha (Böttingen Grevenbrückx i, W,

Direktor Korff, Elektr.-Werk-Verband Gröba

Direktor Overmann, Elektr.-Werk Mark A.-G.

Direktor Paulsen, Städt. Elektr.-Werk

Baurat Mever, Strom- u. Hafeuhau

Baurat v. Gaisberg, Deputation f. d. Beleubtung3wesen Direktor Ban nwart h, Hamburgische Elektr.-Werke A.-G. Neg.-Nat Dr. Beermann, Eleftr.-Verwaltung

Direkior Niggert, Städt. Elektr.-Werk

Direktor Günther, Ueberlandzentrale Harburg-Wilhelmsburg N. Kiehl

Dicestor Krai ger, Ueberlandzentrale Helmstedt A.-G. Direftor Hoffmann, Elecktr.-Werk Minden-Raversburg G. m. b. H. Direktor Strebel

Baurat Bachmann

Direftor Hüsselrath, Frankf. Lokalbahn A.-G.

Direktor W. Schoder, Main-Kraftwerke A.-G. Oberingenieur Mohl, Elektr.-Werk

Herm. Lockemann, Elektir.-Werk

Oberingenieur I Matt, Friedrih8plaß §

Direktor Schle bvach, Elektrotechnisches Amt

Obermaschineninspektor Schember, Oberdir. d. Wasser- u. Straßenbaues

Oberingenieur Helmle, Oberdir. d. Wasser- u. Straßenbaues

Baurat Landwehr, Generaldireltor d. Staatteifenbahn

Dr.-Ing. Shwaiger, Prof. a. d. Techn. Hochschule

Oberingenieur Böhm, t. Fa. Bergmann Elefktr.-Werk A.-G. Karlstraße 36

Direktor El vers, Städt. Licht- u. Wasserwer?

Direftor Stadtbaurat Dr. Voigt

Diretior Beer

Direktor H. Koch, Elektr. -Werk

Direktor Dr. B urschell, Städt. Elektr. -Werk

Chr. Michely, Eletktr.-Werk

Direftor Crédner, Landfkraftwerke A.-G.

Direktor Boser, Stäot. Elefktr.-Werk

Ingenieur Schmit, Elektr.-Werk

Betriebsleiter Vlenschel, Städt. Elektr.-Werk

Oberbaurat Hase, Gas-, Wasser u. Elettr.-Werk

Direktor Micheel, Städt. Eieftr.-Werk

Direktor Drape, Elektr.-Werk

Direftor Monath, Kraftwerk Altwürtt:mterg A.-B.

Direktor Schneider, Eiektr.-Werk

Direktor M 2rguerre, Glektrizitäté-Kraftversorgung A.-G. é

Direktor Nied, Nbein. Schuckertge!.

Direktor Oskar Bühring, Nhein. Elekir.-Werk A.-G. Augusta-Anlage

Baurat Schs beri

Direklor Lautemann, Elektr -Werk, Straßentabn u. Ucberlandanlage d. Stadt

Direktor Ma su ch, Ueberlandzentrale Westpr.

Direktor Ghrlicher

Direktor And erl, Amperwerke Elektrizitäts A.-G.

Direktor Sißler, Ji1arwerke G. m. b. H.

Stadtbaurat Zell, Städt. Elefktr.-Werk

Direitor Ack er, Städt. Elektr.-Werk

Direktor Sc{oltes, Großkraftwerk Franken

Kommerzienrat Berthold, Continertale Ges. f. elcktr. Urternehmungen

Direktor Ely, Städt. Elekir.- Werk

Dircktor Nahre, Elettr.-Werke

Mever, Cleftr.-Werk

Direkior Dr. Klein

Direktor Ztpperle

Direktor Wichmann, Elektr.-Weik

Oberingenieur S chulte, Städt. Betriebs8amt

Dircktor Kochendörfer, Niedersächs. Kraftwerke A.-G.

Direktor Riedel, Elhtalzentrale

Direktor Jejinghaus, Städt. Elektr.-Werk u. Straßenbahn

Stadtbaurat V oß, Städt. Elektr.-Werk

Direktor Knaup

Direktor Dr. Birrenbach, Städt. Elektr.-Werk

Direttor Wer tenson, Bayer. Ueberlandzentrale Haidhof

Direktor Kreis sig, Städt. Elektr.-Werk

Direktor Peters, Bergisches Elektr.-Wer?

Direktor Albrecht, Kraftübertragungswerke A.-B.

Direftor Pieir 8, Städt. Elektr.-Werk u. Ueberlandzentrale

Direftor Hütklsemann

WBetriebsdirektor Siegfr. Zinn, Thür. Glekrizitäts-WVefrg.-Ges.

&. Wismar, Elektr.-Werk

Direktor Distel

Direktor Hinte, Elektr.-Werk

Neg. u. Baurat Schirmacher

Bergwerksdirefktor Z\chocke, Grube Viktoria Il

Direktor Mer biß, Elektr.-Werk Siegerland

Direktor Boh nenberger

Direktor Bitter, Brandenburgische Kreisclwerke

Di1ektor Stutt, Elektrizitätsanstalt

C. H. Oldemeier, Gleftrizitätswerfbesißer

Direkior Nehmer, Städt. Elektr.-Werk

Direktor Pens3, Cas-, Wasser- u. Clektr.-Werk ;

Stadtrat Dipl.-Ing. Xaver Mayer, Kraftwerk Slettin

Direktor W. Theuerjahr, Uebezlandzentrale Stolp A.-B.

Dircktor Hartlieb, Veberlandzentrale A.-G.

Oberingenieur Büggeln, Elettr.-Werk Hoheb1ch

Direktor Wunder, Städt. Elektr.-Wexk

Rechtsanwalt Dr. Neis

Rechtsanwalt Dr. Kielmevyer ;

Dr. jur. Mattes, Vors. d. Aussihisrals d. Nekarwerke A.-G. in Eßlingen, Geschäftsjührer d. Württ. Landes-Elektrizitätsges. in Stuttgart

Direktor Denzinger

Direktor van Perlstein, Elektr.-Werk

Direktor Ziegler, Elcktr.-Werk u. Straßenbahn

Direktor Birken sto ck, Mainkrcaftwerë

Direktor Henney, Städt. Elektr.-Werk

Direktor Stetn, Niederschl. Etektr.-Kleinbahn A.-G.

Dircktor Heinisch, Nhein. Wesif. Elekir.-Werk

Direktor Dipl.-Ing. Beines, Städt. Elektr.-Werk

Nupert Heider, Elektri itätéweifbesiger j

Direktor Du. Ing. Greineder, Städt. Gas8-, Wasser- u. Elektr.-Werke

Ukt.-Ges. : i Direktor Winkler, Städt. Elektr.- Gas- u. Wasserwerk

Sqhieds3richterliste Nr. 2

Stadtbaurat Dr. hn (Wasser)

Direktor H. Mohr (Gas) i

Direktor Lange, Thür. Gas- u. Elektr.-Werke A.-G. (Gas)

Direktor Schäl, Gas- u. Wasserwerk (Gas u. Wasser)

Generaldirektor Geyer, Gef. f. Gasindustrie (Gas)

Geueraldireftor Nügemer, Vereinigte Gasweike (Gas) : Direltor Zimpell, Städt. Gas- u. Wasseiwerke (Gas u. Wasser) Stadtbaurat Frahm (Gas u. Wasser) /

Direktor Flatten, Deutshe Wasserwerke A.-G. Berlin (Wasser) Direktor Vienzel, Gasanstalts-Betriebs-Ges. m. b. H. Huttenstr. 63/4

Direktor Goldschmidt, Gasanst. Betriebs-Ges. m. b. H. (Gas)

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Hamburg

Hannover

E arburg eilsberg, Ostpr. elmstedt erford errenberg

Hirschberg, Schles.

Homburg v. d. H.

Dost M.

Pos Bayern ollenstedt, Post Salz- derhelden

Karlöruhe

Karlsruhe

Karlsruhe

Karlsruhe

Karlsruhe

Karlsrube

Karlsruhe

Kiel

Kiel

Kltin Laufenburg

Lahr

Landau

Legden, W.

Letpzig

Lindau L B.

Lippoldsberg, W.

Lobenstein

Lübe

Lickenwalde

Lüneburg

Ludwigsburg

Magdeburg

Mannheim

Nannbein

Mannheim

Manuheim

Marburg

Maztienwerder Meiningen München Vürdhen München München-Gladtah Nürnberg Nurnberg Nürnbeig Oberlungwiß Verlinghau)en (Lippe) Offenbach, M. Dehringen Oldenburg Vsnabrü® Osnabrück

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Potsdam Quedlinburg Ytecklinghau}en Negenèöburg Negensburg Reichenbach i. V. Metisholz Rheinfelden Nostock Schiefbahn, Rh. Swchmalkalden Schwarzfeld ® Schwenningen Schwcrin Schwerin Senstenberg, L. II Siegen

Spandau Spantau Spandau Spenge, W. StegUg Stellingen-Langenfelde Stettin

Stolp, Pomm. Stralsund Stuttgart Stuttgart Stuttgart Stuttgart Stuttgart

Teinach Thorn Tilsit ed rier Waldenburg, Sl. Wesel Wiesbaden Wörth a. d. Donau Wörzburg

Direktor Gustav Melzer, Zwidkauer Glektr. - Werk u. Straßenbahn Zwickau, Sa Hen

Zeulenroda

der Lieferer von Gas und Leitungswasser.

Altenburg Altenburg Apolda Aschersleben Augsburg Augsburg Augsbu Baden- Berlin Berlin Berlin

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