1919 / 145 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 01 Jul 1919 18:00:01 GMT) scan diff

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Statistif uud Volkewirtschaft. Zur Arbeiterbeweguug.

Zum KRuéstand der Berliner Eisenbahnboamtsn uud »arbeiter wird, wie „W. T. B.* berichtet, amtlich erklärt: o Troß der Zusicherung aller Organisationsleiter, na der Aufhebung des Streikverbots für Eisenbahner werde die Arbett wieder aufge- nommen werden, dauert die Arbeitsniederlegung an, und wilde Streilvosten halten die zur Arbeit Kommenden von der Aufnahme ihrer Tätigkeit ab. Höhnisch ist an manchen Stellen von den Streikenden erklärt worden, daß es sie wenig kümmere, wenn in Berlin eine Anzahlvon Frauen und Kindern verhungere. Die AUgemeininteressen roerden in frivolsier Weise vollständig von diesen wilden Streikern außer acht gelassen. E83 wird also Pflicht der Regierung scin, dafür Sorge zu tragen, daß unabsehbares Unheil von der Berliner Be- róölterung abgewendct wird. Da die Anordnungen der Organisations- leiter fein2 Beabtung finden, ist angeordnet worden, daß jedem Ver- such, den Eisenbahnverkehr weiter zu unterbinden und durch Terroris- mus die Ardeiisaufnahme zu verhindern, mit größtem Nachdruck cnt- gegenzutreten ift." Bon unterricbteter Seite wird dem genannten Bio mitgeteilt: „Am 30. Juni hat sich die Streiklage im allgemeinen eher verschärft a!s gebessert. Der Verkehr hat fh ¿war ungefähr im bisherigen Umfange aufredt erhalten laïjen, aber die Stimmung ift, soweit fh dies beurteilen läßt, ungünstiger geworden. Die Haltung aller Organisationen ift zwar offiziell nach wie vor durWaus ablehnend gegen den Streif, eine Bertrauentmännerversammiung der Gewerkschaft der Cisenbahnbeamten hat sich sogar am Montag mit überwiegender Mehrheit gegen den Streik ausgesprochen; aber es zeigt fic leider

immer wieder, daß. die Organisationen nicht die Führung in der Hand haben. Die Führung be- findet sich bei ganz anderen Leuten, die getwtfssenlos die

Peenge der Beamten und Arbeiter für ihre dunklen Zwette zu miß- brauen fsih bemühen. Es muß immer wieder betont werden, daß die ganze Streikbewegung lediglih eine politische ist, auf den Sturz der Regierung und die Herbeiführung kcm- munistisher Ziele gerihtet. Es ift kaum mehr daran zu zweifeln, daß bekannte tommunistisße und unabhängige Führer hinter der Bewegung stehen, Auch an Geldmitteln scheint es thnen nicht zu fehlen. An alle Beamten und Arbeiter und die ganze B:völkerung muß deshalb die dringende Mahnung gerichtet werden, sh niht von diesen dunklen Elementen mißbrauhen und irrejühren zu lassen. Die Anstifter eines Verkehrsstreiks im jeßigen Nugenblik begehen ein Verbrecen nicht nur am Lande, fondern ein Verbrechen am Leben und an der Gesundhei! der Bevölkerung, der Frauen, Kinder und Kranten inébesordere. Jeder Beamte und Ar- beiter soll ch die Erfahrungen der leßten Monate vor Augen halten. Die Führir der Bewegung sind im entscheidenden Augenblick ver-

TFchwunden, die Menge der Arbeiter und Beamten sind die Leid-

tragenden. S&wcr trifft sie jeßt {on der Verlust des Arbeitslohns. Auch den Beamten muß nach dem Geseß füc die Sireiktage oas Gehalt gekürzt werden. Bricht der Streik erst aus, dann ist es sehr sraglih, ob alle bisher in den Betrieben Beschäftiglen ihre Arbeits- pläße werden wieder etnnehmen können."

Auf den Berliner Straßenbahnen ruht seit heute fröh der Verkehr vollständig, nahdem von den 18 000 in Frage kommenden Angestellten, wie die Tagebzeitungen berihten, rund 90 vH für den Ausstand gestimmt haben. Die Straßenbabner betonen, taß niht neue Lohnforterungen von ihnen aufgestellt werden. Ihre Forderungen betreffen lediglih die Gewährung einer einmaligen Wirtschaftsbeihilfe in Höhe von 700 4 und die Urlaubsfrage. Sie ver- langen nah zehnjähriger Dienstzeit 21 Tage Urlaub, während die Direktion na 18 jät riger Dienstzeit nur 18 Tage ihnen bewilligen will. Die Direktion der Großen Berliner Straßenbahn lehnt Ver- kandiungen ab, weil fie in dem Streik einen Tarifbruh feht. Nach dem gestern gefaßten Beschlusse der Uebernabme der Siraßenbahn feitens des Zwectverbandes Groß Berlin babe die Direktion auch keine Vezrfügungsfreiheit mehr in der Gewährung von Lohnerhöhungen. Der Magistrat dex Stadt Berlin berât gemeinsam mit der bis- hérigen Direktion des Unternehmens über die Möglichkeiten der Zahlung einer Entschuldungsfumme. Der Magistrat steht auf dem

tandpunkt, daß die in den Besiß der künftigen Gemeinde Grof Berlin übergehende Straßenbahn ein Unternehmen fei, daß f selbst rentieren muß, und daß der crforderlihe Mehrbetrag von mindestens 10 Millionen Mark. niht den Berliner Steuerzablern zur Last fallen dürfe. Die beabsichtigte Herabsezung der Fahr-

preise werde auf keinen Fall f|tattfinden Fönnen, wenn weitere Zuzestärdnisse an das Personal gemaŸt werd-n müssen. Die hôödste Schiedsinstarz, der Hauptaus\huß, hat den An-

esteliten zugesagt, daß die Forderung einer Wirtschaftsbeihilfe von 00 Æ in spätestens techs Wocken abermals geprüft werden solle, damit die Einwirtungen des Friedens\{lusses auf unsere Wirtschafts- lage abgewaztet wcrden können. Jn diesem Hauptausschuß figen ben drei Vertrctern der Arbeitgeber ebenso viele Vertreter der Arbeitnehmer, und er ift einstimmig zu dieser Enlschließung gelangt. Trotzdem ist nun der Ausstand verkündet worden, der sich nicht nur auf das technishe und das Betriebépersonal, sondern auf sämtliche ads der Straßenbahnen mit Ausnaßme des Wachpersonale erstredt.

Auch auf der Hocb- und Untergrundbahn ruht seit beute fiüh der Verkehr vollständig, da die Verhandluvgen, die gestern zwischen der Direktion und den Angestelltenausschüssen ¿wccks Verhütung der Arbeitsniederlegung geführt worden find, kein Ergebnis gezeitigt haben.

Die Omnibusse fahren heute noch. Wie die Direktion der Allgemeinen Berliner Omnibusgesellshatît mitteilt, find für den heutigen Tag Verhandlungen zwis{hen der Geschäftsleitung und den Vertrauensmänncrn des Omnibuspersonals angesett.

Die Lohnbewegung der städtischen Arbeiter in Düssel- dorf ist nah ‘einer Meldung von ,W. T. B.“ gestern dur Ab- \Hluß eines neuen TLTarifvertrags zwishen Stadtverwaliung und Arbeiterschaft beendigt worden. Ueber die strittigen Forderungen Bewilligung von Urlaubstagen und Kinderzulagen wurde eire Ginigung erzielt. Die ArbeltezsGaft zog mit Rückficht auf die Senkung der Lebensmitteipreise die Forderung von Kinderzulagen zurúdck. Die Stadt bewilligte für 2—4 Dienstjahre vier Tage Urlaub, b-i jedem weiteren Jahr einen Tag bis zur HöGftgrenze von 18 Lagen. Der Tarifvertrag gilt bis zum 31. Dezember d. J.

Wie der „Deutschen Allgemeinen Zeitung“ über Kopenhagen aus Stockholm berichtet wird, hat der \chwediscche Tvpo- graphenverband den Streik für das ganze Land von Vlontag ab verkündet. Von Montag Nachts 12 Uhr ab ruht dec Betrieb in den Druckereien der Zeitungen Schwedens.

Kunst und Wissenschaft.

Die Preußische Akademie der Wissenschaften bat zu wissenscaftlißen Unternehmungen eine Reibe größerer Beträge bewilligt, und ¿war die ph ysikfalisch-mathematisccheKlas)e zur Fortführung des Unternehmens „Das Tierreih" 4000 4, zur Fortfüßrung des Nomenclator animalium generum et suhgenerum 70.0, Hrn. Engler zur Fortführung des Werkes „Das Pflanzen- rei" 2300 F, dem Verlage des Ioahrbuchs für die Fortschritte der Mathematik a!s Zuschuß zu den Kosten der Herausgabe des Jahr- gann8/1919 5000 und Hrn. Prof. Dr. Hermann von Guttenberg in Berlin-Dahlem für Untersuchungen über den Einfluß des Lichtes auf die Blattstellung ber Pflanzen 800 #; die vhilosophis#sch- historische Klasse Hen. Hinze zur Fortführung der Heraus- gabe dec Politislen Korrespondenz Friedri)s des Großen 6000 A, zur Fortführung der Arbeiten der Orlientalishen Kom- mission 20000 (, zur Fortführung der Arbeiten der Deutschen Kommission 4000 F, für die Bearbeitung des "Nhesaurus linguae

Latinas über den planmäßigen Beitrag von 5000 „6 hinaus noch 1000 Æ, für das Wörterbuch der ägyptishen Sprache 5000 und zur Bearbeitung der hieroglpphishen Inschriften der griechisch- römischen Gpoche für das Wörterbuch der ägvptis@en Sprache 1500 „é.

Land- und Forstwirtschast.

Von der seit April d. J. ersWeinenden Wochenschrift „Das neue Reich”, die im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft Neues Reich, Berlin W. 8, von Hans Ostwald und Paul Remer herausgeben wird (Kommissionsverlag von W, Moeser, Buchhandlung, Berlin 8. 14), ist das 12. Left (Preis 30 Pf.) dem deutschen Siedlungswerk gewitmet. Geh. Regierungsrat, Prof. Dr. Sering schildert die Beschaffung von Siedlungsland. MRegierungsrat Nahde erläutert die Kreditbeschaffung für das Siedlungswerk. Landes- ökorcmierat Ehtermeyer befürwortet besounters gaärtnerishe Klein- siedlung. NRegterung8baumeister Abends weist na, daß sotort und billig gebaut werden kann, und fügt als Musterbeispiele Abbildungen eines billigen Ho! hauses für Kleirsiedler nah Enwünufen von VDlof Bo: ker bei. Wilhelm Cremer geht auf die Beziehungen zwischen Volkéwohlfahrt und Siedlung ein, und Siedlungsleitsäße von Hans

_Ostwald geben wobldur(dachte Nichtlinien für das gesamte Siedluygs-

werk.

Nr. 21 des Zentralblatts für das Deutsche Reich, herausgegeben im Reichsministerium des Innern am 27. Juni 1919, hat folgenden Inhalt: Medizinal- und Veterinärwe)en: Erscheinen eines zweiten Nachtrags zur Deutschen Arzneitaxe 1919. Bankwesen : Status der deutschen Notenbanken Gnde- Mai 1919. Zoll- Steuerwesen: Veränderungen in dem Stande und den Befugnissen der Zoll- und Steuerstellen. Post- und Telegraphenwesen : Bekannt- Mng: betreffend Wiederzulassung der Einschreibung von Privat- paketen.

Theater und Musik. :

Heinrih Manns neuestes Werk, das bistoris@e „Drama „Der Weg zur Macht“ ist von den Direktoren Meinhard un. Bernauer sür ihre Bühnen zur Erstaufführung erwor ben worden

Mannigfaltiges.

Das Berliner Polizeipräsidium fordert diejenigen Militärinvalidenpensions- und Militärrenten- empfänger, deren Pension oder Rente tin ihrem ganzen Betrage nicht zur Zahlung gelangt, weil sie zurzeit noch als Beamte bei einer Behörde beschäftigt sind. auf, behufs Prüfung über eiwatige Zu- ständigkeit eines vom 1. Fanuar 1919 ab zahlbaren Nentenzuschlags schriftlihe Anträge unter Beifügung des Inyalidenpensions- oder Militärrentenquittungösbuchs und des Militärpasses an die Pensions- regelungöbebörde Nr. 8 Polizeipräsidium Berlin, Rechnungsstelle ritten zu wollen. -

Bei der Beseßung desVershiebebahnhofsBerlin- LiGtenbera durch ein Kommando der ReichswehrtrupÞyen wurden, wte dem „W. T. B.“ amtlich mitgeteilt wird, mehrere Waggons mit Pferden, Ocbsen und Kleinvieh vorgefunden, die ansheinend son länaere Zeit dort gestanden hatten, ohne daß ih jemand um die Tiere gekümmert hätte. Eine Anzahl Tiere war bereits verendet, andere konnten nur durch Notshlachtung der Allgemeinheit nußbar gemacht werten. Dem s{nellen Eingreifen der Soldaten gelang es, die übrigen Tiere vor dem völligen Ver- dursten zu retten. Leider ist dieser Vorfall eine Folge des Eisen- bahnerstreils nit der einzige seiner Art.

Die Verhandsversammlung des Zweckverbandes Groß Berlin trat gestern vormittag im Berliner Stadtver- ordnetensaale zu einer Sizung zusammen, in der den Hauptberatungs- gegenstand der Ankauf des Unternehmens der Großen Berliner Straßenbahn bildete. Der erste Punkt der Tageéordnung, die Zuslimmung tes Verbandes zur Verlängerung der ACG.-Schnellbahn über den Gemeinschaftébahnhof, Hasenbeide durch die Hermannstraße bis zur Münchener Straße in Neukölln, wurde ohne Aus\vrache durch Erteilung der Zustimmung erledigt. Der Vor- sißende, Oberbürgermeister Werm uth, begrante darauf den neuen Ober- präsidenten Dr. Maie x und sprach seine Genugtuung darüher aus, daß an dieser Staatsstelle ein Mann stehe, der aus der Mitte der Versammlung selbst bervorgegangen sei. Oberpräsident Dr. Maier dankte und fütrte aus: Nur noch kurze Zeit werde der Gedanke Groß Berlin in der alten Rehtsform verwirklicht bleiben. Um fo bemerkens- werter set es, daß gerade in diesem Augenblick der Gemeinschaftêgedanke Groß Berlin sih als lebenskräftig genug erweise, das schwierige Problem der Sozialisierung der Straßenbahn zu lösen. Der Oberpräfident spra zum Schluß den Wunsch aus, daß die Sozialisierung ihren Widerhall finden möge in den Herzen der Bevölkerung und der Angestellten, amit sie cine Wohltat und nit eine Plage der Allgemeinheit werde. Ueber die Erwerbsverhandlungen mit der Großen Berliner Straßenbabn erstattete im Namen des Sonderaus\{husses Stadtrat Dr. Lobmeyer (Schöneberg) Bericht. Er empfahl die Anträge

_ des Autshusscs zur Annahru nah denen die Straßenbahn zum

“Preise von 137} vH des Attienkapitals vom Verband erworben

werden soll mit der Maßgabe, daß die Tilgung der für die Zahlung des Kauspreises auszugebenden Verbands8obligationen durch Auelosvrg zu Part oder zum Kauspreise erfolgen sol. Nach längärer Aussprache wurde die Vorlage mit den Anträgen des Sonderaus\chusses einstimmig angenommen. Eine Vorlage über die weitere Crhöhung der Tarife bei den anderen Grofkßberliner VerkeHrs- unternehmungen auf die Dauer von drei Monaten wurde gleichfalls angznommen, ebenso eine Vorlage über die Gewährung eines Be- solbungsvorschusses an die Beamten und dauernd Angestellten des Verbandes. a

Von berufener Seite wird hierzu dem „W. T. B.“ mitgeteilt : Der g-+\trige Beschluß der Verbandsversammlung Groß Berlin hat die Vorbedingungen für die Kommunalisierung der Großen Berliner Straßenbahn geschaffen, den Ankauf felbst aber noch nit bewirkt. Dazu bedarf es außer der Festseßung der Modalitäten im einzelnen noch des Beschlusses der General- versammlung des Unternehmens, die am 17. d. M. zu- sammentritt. Bisher i|st also der Zwecverbard nicht verfüguvgsberedtigt. C8 beruht deshalb auf einen Irrtum, wenn vielfah gemeldet wird, die Leitung des Zweckverbandes oder der Magistrat Berlin seien wegen des Straßenbahrnerstreiks in unmittelbare Verhandlungen eingetreten. Solche Verhandlungen kênnen zurzeit nur mit der Direktion der Großen Berliner Straßen- bahn geführt werden.

Dagegen ist der Magistrat Berlin mit Nachdruck bemüht, die bercits angefündigten Absichten der Reichsregierung, die sich a Verbilligung der Lebensmittel rihten, zur Aus- führung zu bringen. Es hat darüber heute eine Verhandlung im Natbause stattgefunden. Diese Verbesserung der Lebenshaltung ist für alle beteiligten Klassen: der en und Arbeiter woirtschaftlich weit bedeutungsvoPer âls bie Geldbeiträge, die sie durch den Streik zu erlangen suchen.

Zur Aufhebung bestehender Mietsverträge. teilt der „Mieterbund Groß Berlins“ (W. 35, Potsdamersiraße 56) folgendes mit: Die Hausbesigzer sind n | ch t berechtigt, bei Wohnungen mit Zentralheizuna und Warmwasserversorgung ohne weiteres von dem Mieter eine Mietspreiserhöhung zu verlangen. Die Hausbesizer

Zoll- und

müssen vielmehr rufe,

Rechtslage. i | den gesamten Bezirk wird rach denen die einzelnen

pflegerinnen oder Säuglin gangs das Zeugnis als Tub

zur Bekämpfung der richten. Bescheid.

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legenheit muß auch darauf gehalten.

betroffen, die ih bis nah merkbar machten. Unter

führt.

worden.

Diese besiimmt nach Anhörung : e und bis E E Betrage der Mietszins zu erhöhen m 1 oder will der Mieter den erböhten Mictszins nicht zahlen, ]o hat er das Kündigungdsre Ohnc den Spruch der Schiedsstelle

öhung des Mietszinses niht zu willigen. ves die Mieter versandten Rundschreiben entsprechen nicht der

Der Kohlenverband Gro

Neber die Zulassung

a i sr ub e 7 o: N, ein nähtliher Versuch, da : A U in der Nacht herrschenden Sturmwindes nicht aeglüdt ist, haben die Franzosen in der Naht vom 28. zum 29. das eberne Kriegerdenkmal z u Í um das Standbild gelegten Tau Pferde anspannten, und auf diese Weise das Standbild n Sockel herunterrissen. Die Di tseinwohner konnten leider bei Ausübung l i hindern, weil ihnen bei Strafe verboten ist, zwischen 10 Uhr Abends und 4 Übr Morgens ihre Behausung zu verlassen.

in Haft genommenen ridhterlihen Beamten, die, geteilt, gegen den Hochverräter Hompa empörender Weife behandeln. Dit ) Nachrichten in strenger Militärhaft und bei \{chlechtester Verpflegung

Tausende lagern im Freien. 30 km lange Tal des Mugello, durch das die Bahn Florenz— Faenza Nach den letzten Nachrichten ist die Wirkung des Bebens in eiaigen Gegenden ftatastrophal. i zerstört, in den Städten ist erhebliher Gebäudeichaden angerichtet. Man spriht von 100 Toten.

die Schieds stelle (Mietseinigungsamt) an-

beider Teile, ob §a

un

t zum nächsten zuläsfigen Termin. el rauht der Mieter in die Er- Die von den Haubdbesigern

Berlins als Schiedéstelle für S Richtlinien herausbringen, örtlichen Schiedsstellen von Fall zu Fall

Entscheidung treffen werden.

Die Fürsorgestellenkommission des Deutschen Zentralkomitces zur E E Tuberkulose veranstaltet vom 1. September bis 25. Oktober im Dienstgebäude der Landesversicherungsanstalt Berlin einen achtwêchigen Lehrgang für Tuberkulolefürsorg erinn en. (Ss ist in Aussicht genommen, daß Teilnehmerinnen. die anerfannteKranken- spflegerinnen sind, nah Abschluß des Lehr- ertulosefürsorgerinnen erhalten sollen. Die Ausbildung erfolgt unentgeltlich, die Teilnehmerinnen haben [nur die Kosten für Wohnung und Verpflegung selbst zu tragen; im der Bedürftigkeit können hierzu Beihilfen bewilligt werden. Zur Teilnahme werden außer den staatlich anerkannten Kranken- und Sáäuglingspflegerinnen auch e l längere Zeit in foz’aler Fürsorge tätig sind und eigneter Vorkenntnisse erbringen. 920. August an die Geschäftsstelle des Tuberkulose,

Falle

ersonen zugelassen, die \ckon A AB ! Ven Nachweis ge- Anmeldungen sind bis spätestens Deutschen Zentralkomitees Berlin W. 9 (Linkjtr. 29), zu

zur Teilnahme ergeht besonderer

(W. T. B.) Na&dem am Montag Kriegerdenkmal in Kehl“ zu

Fall gebracht, indem sie an einem

der Tat nicht eingreifen oder sie ver-

Bei dieser Ge- hingewiesen werden, daß die Franzosen die wie bereits mit- vorgingen, in geradezu Die Herren werden nah zuverlässigeu

Bern, 30. Juni. (W. T. B.) Nah Florentiner Nachrichten wurde gestern nahmi1tag zwisden 5 und 6 Uhr die Ge Toscana von zwei außerordentlich heftigen

end von rdbeben Pisa, Bologna und Venedig hbe-

der Bevölkerung herrs{cht große Pauik, Am ‘Grversten heimaesuht iît das

Ginige Dörfer sind vollständig Militärishe Hilfe ist aufgeboten

Amsterdam, 30. Juni. (W. T. B.) Die englischen Blätter vom 27. Juni melden weitere Auss\chreitungen kanadi- scher Truppen in ihren Lagern in England. Wegen der drohenden Haltung der Truppen konnten keine Ver- haftungen vorgenommen werden. :

Neronautisches Observatorium.

Bedeckt, Negen.

Lindenberg, Kreis Beeskow. 98. Junt 1919. Dracßenaufstieg von 5 bis 6 Vorm. ema ne DTTSEDEE : Relative Wind Seehöhe | Luftdruck| Lemperatur C FeuGtige Geshwind, ei :n,- A s oben unten | o Richtung Meter 122 | 7468| 8,1 98 |NW;V| 1 500 714 5,3 100 NWzW 24 1060 672 4,6 9 NW 20 1110 662 4,1 95 NW 20

Inversion zwischen 500 und 6C0 m von

5,3 ? auf 5,89, zwisden 880 und 1010 m von 4,1 * auf 4,6°.

(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersien Beilage.)

Bruns3rode b. Lehre i.

(Weller sen).

ramilienzachri{ten.

Verlobt: Frl. Asta von Heyden mit Br von der Decken (Bredenfelde bei Stavenhagen). rl. Gabriele Pschorr mit Hrn. Oberleutnant Horst von Uckermann (München.) Frl. Gustava von Blumenthal mit Hrn. Viktor Frhrn. von Bülow (Beyernaumburg— Gr.

rn. Leutnant d. N. BurYard

Frhrn.

Braunschweig).

Verehelicht: Hr. Landrat Otto Böhme mit Frl. Ellen Funke (Simmern, Hunsrück). Hr. Hauptmann Wilhelm Meyer mit Fcl. Friederike von Oerßen (Frankfurt a. O.). meister d. N. Walter von Griesheim mit Frl. Lonny von Dassel

Hr. NRitt-

Gestorben: Hr. Hauptmann a. D. Blecken von Schmeling (Schadewalde). Hr. Albreht von Alvensleben (Magdeburg).

Nummer wollen fich die Briefträger oder anstalt wenden. Erft

nicht in angemessener Frist erfolgen, ‘weude man sich Angabe der bereits unternommenen Schritte an die Geschäfts- stelle des „Reichs- und Staatsanzeigers“.

Veim Ausbleiben oder bei verspäteter Lieferung einer

Postbezicher stets nur an den die zuständige Bestell-Post- wenn Nachlieferung und Aufre nas unter

Nechnungsrat

E

Verantwortliher S(riftleiter: Y. V.: Weber in Berlin. Veranthwortli für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftsstelle,

Mengering in Berlin.

Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin.

Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, » Berlin, Wilbelm

Fünf Beilagen t (einshließlich Börsenbeilage und Warenzeichenbeilage Nr. 49) und Grste und Zweite Zenttal-Handelsregister-Veilat _2

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(na Dentschen Neich8anzeiger un?

„E 145.

Handel und Gezrverbe.

Nach der Wochenübersihi der Reisbank vorm 23. Juni 1919 betrugen (4 und im Vergleih zur Vorwceche):

Alt iv ai 1919 1918 1517 t t M Metallbestand *)'. 1137 497 000 | 2 468 812 C00 | 2515 525 CC0 (— 24 034 0C0) (4+ 425 000)|(— 67 655 000) darunter Gold „| 1117798000 | 2346 064 000 | 2456 #879 C0

(— 23 711 000) (-+ 105 000)!(--—- 76 470 000)

Neich8- u. Darleÿns-

kassensheine . 8 758 875 000 | 1 627 742000 | 520852 0C0 (+316 468 000)|(— 83 279 CCO)(-+ 83 404 0C0)

Noten and. Banken 3121000| 48686000 6 837 900 1 684 C00) (4 421 000)!‘4 1 674 000) Wc@sel, S%heck u.

distontierteecig-

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shaßanwelsungen . | 28 798 090 000 | 14 §832 023 606 | 9586 224 CCO

(—-260 348 000)|(—104 654 000}|(-+112 081 006) Sombardforderütigen 6 310 000 4 798 CCO 8 679 000 3 599 000)|(— 4 €79 C00)|(—- 1 521 C00)

Effekien ... .| 139382000 | 108378000 | 103064000

(— 1075 000)|\+ 7584 000)(4- d 185 C90) sonstige Aktiven. . | 2510 585 C00 | 2066024 000 | 1360778070 | (+314 090 000) (-+-286 59% COO)'(-+282 630 CC9)

Passtva.

Grundkapital. , .| 180000000 | 180000000 | 180 0C0 000 (unverändert) | (unverändert) | (unverärdert.

NMeservefonds . 99 498 000 94 828 0C9 90 137 006 (unveränderi) | (unverändert) | (unverändert)

umlaufende Noten . | 29107 864 000 |12 047 523000 | 8 219 736 (C0

(+83? 898 000) (4 5 463 000) |(— 4 288 C20)

sonsttge tägl. fêllige

erbindlidifeiten . | 9621 272 090 | 8 118 161000 | 5 148 270 000 (—883 248 000) (4-213 421 000} |(-++23i 974 C00}

sonstige Passiv, ,| 2345208000 | 689951000 | 473 874 C00 (-+ 360 070 0C0)|(— 58 474 009)|(4- 6 062 099)

®) Bestand an *fursfähigem deuts@en Gelde und an Geld iu A oder ausländischen Viünzer, das Kilogramm fein zu 2784 # ere:hnet,

Die gesamte Veurelung tcr Kleineisen- und Waffenindustrie wird laut Meldung des „W. T. B.“ am 8&8, Zuli, Vormittägs 19 Uhr, im Hotel Vereirshaus, E1berfeld, tagen, und zwar in Geslalt des m 14. Iunt gegründeten Nus\chusses, in den alle Verbände der Klcineisen- und Waffenindusirie je zwei Beauftragte enljerden. Am 14. Iuni hat eine große Tagung ter in nage tomnienbên Snduftrien eintnütig bes{losien, die gesamte Kleiveisen- und Waffenineustrie Deutichlards zu eincr gemcin- samen Geschüftestelle ols Vertretung ihrer Jnteressen zu- sammenzufasseï Dieser Geschäftestele nunmehr endgültig

oun und Qrgañisation zu geben, ist der Zweck der neuen Tagung.

ollte dur Zufall oder infolge Kürze der Zeit der eine oder antcre Verband keine Einladung erhalten haben jo sol, wie ,„W. T. B.“ mitteilt, diese Veröffentlihung als Einladung gelten. Da es fich bei der Tätigkeit. der Geschäftestelle zunächst vor allem um einen Kampf für die* Freiheit der Kleineisen- und Waffenindusirie handelt, baben alle Verbände ein lebhaftes Interesse an der weiteren Ent- wicklung dieser Organisation.

1, YntersuGugdMhen. E 2. Aufgebote, Berlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

4. Verlosung 26 von Wertpapieren.

6, Kommandijgesellschafien auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

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R E f - Lrfentii Nnzeigenprets Fr ben Rar ta D nefvalienen SitheitSzeile 60 Bn

Anterdrm Wird auf Den Sltazetnoenvrzts tit LenerunagSzuftlaez Gun 26 », 5 rben.

fg Cs ¿dr ed A e r®s tr T P be e F G e Se T

8 ç 6 : c , 7 4‘ Auf Grund der neuerdings eingetrcffcnen Nachrichten ift lau?

Meldung des „W.T. B.“ die Pomona Diamanten-Gefsell- saft, Berlin, în die Lage verseht morden, nac1räglih einen Abschluß für 1917 auf;uslellen. Der Aufsihrsrat hat in seiner gesirigen Sizung besch6lossen, die crdentliche Hauvtversanm!unrç auf den 6. August d. J., Vermittogs 114 Uhr, in die Geichäftöräunie der Gesellschaft, Berlin, Dessauer Straße 28—29, einzuberufen und ihr die Verteilung von 100 vH vorzuschlagen.

In der gísirigen ordentlichen Hauptversammlung des Bergbauveretns wies laut Meldung des ,W. T. B.“ der Geswäftsfübrer in seinem Ge!ckäfttkcridi bei vem Nucktbüict auf die Zeit nah dex Revolution auf die fürchter!ie Lage im M ubr- kobhlengebiet Ente des vorigen und Anfang dieses Jahres Vin. On den Zeit vom November 19 zum 80, April set nur an 22 Tagen nicht gestreikt norden. An Schichten scien 6,6 Millioncn verloren cegangen, ter Förderauéfall habe fi auf 3,3 Millionen Tonnen Kohle und dexr Avssall cn Löhnen auf 96 Millionen Mark? belaufen. Was wir aus den Trümmern der Revolution gereitet hätten, das fei urs jeßt vom Feind genommen worden. lere Vorräte an Steinkohle würden tu1% die brutalen, auf die Dauer auf Grdrofselung dcs deutschen Veolkes abzielenten Fricdenósbedingungen von 199 Milliarden auf 78 Milliarden Tonnen zurüCgebrocht. Vie Förderung an Steinkohle, die im Jahre 1913 120 Mill:oncn Tonnen betragen habe, werte fi® in Nukunft nur o auf 91 Millioren Terren belaufen, tenn 609 Millionen Tonnen

gingen allein dur Abtretung deutschen Lant es verioren, urd ferner mußlen - 483 Millionen Leun auf Grund Ler Frietentbedingungen an die Entente geliefert werten. Wahrend der inbtustriele und gewerbliGe Bedarf in dem perficinerten QDeutshland tor deim Kiuiege 63 Mkiillionen

Tonnen betragen habe, würden hierfür in der Foloe nit mebr als 10 Millionen Tornen zur Verfügung steller. Weit diefen Zahlen eröfine si ein geradezu trostieser Avéblik. Die Folgen lägen auf der Hand. Da Deu!sé!ard mit Rücsicht auf die ganze Lage des NeliTohlermarltc®s wie im Hinbli@ auf die eigene Zablungsunfäbig- keit gar niGt in der Lage sei, den Fehlbetrag von 53 Milltoren Tonnen aus tem Luslorte zu beziehen, müßten Millionen und Aber- millionen Frauen und Männer von Deutichland ins Ausland abge- stofien werden, denn es fehle jede MögUchkeit, fie auf deutschem Boden zu ernähren. Unsere Gegner hätten ihr Krieg3ziel, daß Deutschland aufhören müsse, König der Kohlen zu fein, erreicht. Wir ständen am Grabe unserer Wirtschaft.

Die Generalversammlung der Lünderbank genehmigte den Antrag des Verwaltungera8, vom NReinerträgnis für 1918 ¡wanzig deuts{-fterreichische Kronen für die Aktie zu verteilen und ra Bestreitung der fazungsgemäß-n Zuweisungen den Rest von rund 14 Millionen auf neve Rechnung vorzutragen.

YBraunfschwreig, 20. Juni. (W. T. B) Prämtienziehung der Braunsckweiger 20-Tkaler- Lose. 45 000 s Scyr. 6491 zu Nr. 47. 9000 Æ Ser. 8409 Nr. 20. 4809 & Ser. 6579 Nr. 1. 1500 Ser. 9104 Nr. 18. ¿00 4 Ser. 682 Nr. 8, Ser. 3064 Nr. 1, Ser. 3614 Nr. 41, Ser. #344 Nr, 12, Ser. 92€8 Nr. 509, Ser. 3831 Nr. 17, Ser. 8851 Nr. 18, Ser. 3083 Nr. 26, Ser. 9109 Nr. 28, Ser. 9998 Nr. 24, 210 # Ser. 1951 Nr. 35, Ser. 2454 Nr. 38, S Nr. 31, Ser. 7382 Nr. 383, Ser. 7382 Nr. 48, Ser. 7589 Nr. 3.

äFede der übrigen, uu den gezogenen Serien gebörenden Numtacrn wird mit 93 #6 eivg2löst.

Berichio von auswärtigen Wertpapiermärkten.

Wien, 30. Juni. (W. T. B.) Die Börse stand zu Beginn der neuen Wow@e unter dein EindrucT des vollzogenen Friedens\{lusses mit Deutschland und nabm daraufhln einen neuerl Tufs4wung,

; Notenabstempelung Efrekteu- käufe verarlafßiten und Deckungen anläßli% des nächsten, auf den 4. Jvli festgeseßten Kossatages etrer Uufwärtsbewegung Vorschub leisteten. Bis auf die türkischen Papiere, die vurhweg im Rückstande blicben, erzielten tämtlide Kultenwerte sprunghafte Steigerungen. Neben Alpine Montanaktien hoben fid; nam-ntli® Bankenwerte so-

r 94 e, t A z Vor on +5 zumal aud Gerutte üver etn2 zroette

wie Staatékahn- und Sütbehncktien. Ebenso voUzog sch eine leb- haste Aufwärtsbewegurg iw Schranken, wo insbesondere Schiffahrts-, Montan-, Petrolcun:- und Waffenaktien gefragt waren. Der Anlage- marït blieb ruhtg.

Wien, 29, Funl. (W. L. B) Amtlie NottexUugen

der Deutsch-Oesterrei(ischen Devisenzentraïe. Berlin 214 80 G, 215,30 B. Amtîterdaær 1410,00 G., 1412,00 B., Zürich 667,909 G., €68,50 B., KRopcnkager 811,00 G.. 812,50 B.,, Stodholm 843,50 G, 845,00 B, Christiania 735,50 SG., 737,00 B., Ptark-

notes 213,05 (8.. 213,65 B. Wien, 20 U (28. J O 6 j j) Türkisce Lose 410,00, Drizntbahn 1770,00, Staaisbahn 914,00, 173,20, ODesterceicische Kredit 583,06, Ungarische Kredit £00,039, Ang!oktank 352,00, Unionbank 492,00, Bankverein 415,00, Lünderbank 4533,00, LTaba?attien Fipine Montar 1024,00, Pragex Eisen 2605,00, Solgo Koh!ea 878 00, Koh ; 1455,00; VBaffen 938.60, Liouvdattien 3833,00, Voldibutte 750,00, Daimler 492,00, DesterreibifWe Goldrente 113,50, DesterreiczisWe Kronenri nte

{A F

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wae y OuDDarn nr ee a i V4, 6

T Os A CO C0

ima Lu

M Med A er 870,00, Sftovawerte 656,00 Brüxer

5,00, (Salizia

30,09, Februarrente —,—, Mairente 79,75, Ungarcihe Goldrenie 110,00, Ungarifche Kronenrente —,—

, London, 27. Juni. (V. T. B.) Privatdiskont 35, Stlber 9534. Paris, 30. Juni. (W. T, B) 5% Französische Anleths

88,60, 4 2/9 Franzôfckche Anleibe 72,00, 39/0 Franzöfische Rente 62,80, 4 %/9 Span. êußere Anleibe 11230, 99% Rufsen von 1906 61,29, 3 %/ Rufen von 1836 36,00, 49% Türken untf. 75,75, Sucztanal 37709, Rio Tinto —,—.

Amsterdam, 27. Junt. (W. T. B.) W j WBeczjel auf Bien 9,25, Wesel aut Sckbweiz 47,39, Kopenhagen 60,50, Wesel auf Stockhoiw £5,380, York 25725 Wedbsel auf London 11,84}, Wesel auf Paris

40,03, Wesel auf Christiania 64,30. 9 9%» Niederländische Staatzanleiße von 1915 912, 3 % Niederländishe Staats- anleibe —,—, Königl. Niederländ. Petroleum 726, Holland-

,

Amerika-Linie 3912, Nieverlänb.-FIrdif&e Handelsbank 259, Atchison, Lopeïa u. Santa 100,62, Nod Iéland —, Southern Pacific 103,37, Southern Railway 282 Untor Pacific 1403, Anaconda 156, United Statcs Stceï Gory. 109, Fran @-Gngititr Anleibe —, Harmburg-

Smezrika-Linle Tendenz: Fest,

Kopenhagen, 30, Sunt (W. L D) Sia

do. auf {ch D

»» L

amburg 32,25, do. auf Amsterdam 165,509, f 8,75, do. auf New York 424,50, do. auf London 19,93, Varis 68,99, do. auf Antwerp2n 64,50.

Stockholm, 30. Juni. (W. T. B) Stchtwechsel auf Berlin 29,50, do. auf Amsterdam 152,25, do. arf schwetz 72,00, vo. auf Washington 391,00, do. auf Lendo Paris 60,75, do. auf Brüssel 59,00. aae

+4

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Beorichie von au38wärtigen Warenmärkttk,

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Angeiger:

London, 27. Junt. (L. T. B.) Kupfer per Kasse 872.

G S E P A A La E I

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s. Erwerbs urrd WirischafiägenoFenscha“tt 7. Niederlassung ¿c von Recztsanwälten

8. Unfall- und Invaliditäts- 1e. Versicherung: 9, Bankauxetwveife, /

1. Verschiedene Zekannima@ßungen-

mögensbes@lacnaßme fowir

find aufgehoben.

1) Untersucungs-. | sahen.

[35737} SahzeSflt:ckchGtsärxlizung.

Ja der U»teïsuchungssach2 gegen den Mist, Ernt Miles, geb. 1896, wegen Fahnenflucht, wird auf Gruad dvcr 88 69 ff. des Y! -Si -G.-B. sowie der 6 356, 3609 dex M.-St.-G-D. dexr Be- MGuldigte hierdurfür sahnenfl¿chtig erklärt.

DAEE 9, San 19, Juni 1919

Torgau, en 19. Jun ;

GeriSt ber 8. Divißon. [33779] Gabueaflucktseztläruug.

In der Un Roe gegen ten Sanitätsïergeanten Karl Scueidesn, geb. 25, V, 78 in G@teadbing, wearn Faÿnen- lut, tvird auf Srund der 88 69 ff. des M.-St.„S..B. sowie der §8 356, 360 der M.-St.-G.-O. der Bes@uldigie hierdurch für fabaenflühtiz ertcärt.

144247] und Verm3genäbeschziagnahme

befehl find aufgeboben.

Er O Rd E A Me Bis Mari ara P ADA a

(33780)

SBreig, den 24. 6, 19,

(früher 39. Division). Illa.

{33781] E

Vie g2gen dea

Freiburg i. B., 16. 6, 19:9. Wert ber 29, Division.

Die geg-n Fiteorih Wilhelin Stießkt, geh, 4, 5. 1833 tn Wies, Baden, untern 17. 1. 17 vefügte Fahnerfluckterksärung

Freiburg î. V.. 18. 8. 1919, E N Sericht 29. Divißon. -

Die çcéegen dés Musketier Acolf Wuxger, 2. Komp. Juf. Negt. 170, geb 29. 12. 1889 zu Diiliogen, Äwt Pforzbeirm, urter dec 17. Funi 1912 exntafsere Fahnen- fluctzerklärurg tit auf: eboben.

Gaict des bóheren Sufl «Stabes 58

Pusfctier Hormann

Fahrer Karl Gehret, F./11. bayer. F-Ids art Rate, led, Rausmarn, von Kari stat

Haftvrfe hl

a, Main witd al3 erledigt witerrule:1 bur TVüirszbterge 23. 6. 19, UTbers

Gertt der €. baber. Inf.- Diviston, tr. 5048 7 Der G2ricßksherx : Wallade, Vberit u. Kommandeur des Zujs löurgiaßes 105,

1916 Sgeder, sowie Hasts Kr.- Ver. Nat. vetannte

2) Quigevote, Ver: [ust- und Fuabja@e#, Buitelungenu.dergë.

diefzlbz

(Dder) K 12/23 flab laut Hnieileguig8-

Therese geborentn Ziegler, beide ohrnbafst in Bremen, Fldfiraße %tr. 37, vertceten die N-chisanwälie Dr. Daaziger, end Smdt ta Brzemzn, NecGt3anwa!ts Dr. Lürman tin Brem?n, ¡u 1 und 2 815 Erben deg enx 19. Mai asstorbenea G Died, zu 3 als Lflegze dcs Nachiafies d25 an 14. Februaz 1818 verstorberen NicoTaus Seorg Hela Sckierloh wird dex un- Inhaber ter der DawmprschtFahrtsgcfeliZaft Arco in V3remen htermit aufgefordert, bie heretnete Aktie unier Anmeldung seiner Nechte auf {pätestens in dem hiermit auf Dounuerêtá4, bet 8. Taausx UILO, Vormitiags LO lbr, vor dean Aimts- | 20. gerichte hizrseïbit, L. DbergesÄcß, Zirnmer e. anberaumten dem Gerihle dieselbe füx Traftsos ertlärt werden fol."

Märkte Bank in Flberfeld, 19) Direc- tion der Dieconto-Sesells@aft, 20) DreE- du2x Bank in Frankfurt a. M., 21) iliale Bank für Handel und Fndustzie, 22) Frantfurtez Xtilicale der Deutschen Bank, sämtlich in Frankfurt a. M., das Borbet, an dea Inhaber der bezeichneten Schuldverschreibung eine Leistung zu ben wirêen, insóbesonbeze neue Zinsscheine oder etnea ErueuerungtsSFetin auszugeben." reue. den 24, Pat 1919. Der Sz:riFis\{reiber des ÄmtsgeriFts : Behrens.

3) des j der

Gri T5ziter Willy

Aktie Nr. 1333

{22267}

Des Anmtsgeriht Bremen hat am Dea 1919 folgendes Aufgebot er- laïen: „Auf Antrag 1) der Ebefrau des Direftors der LandroirtsLafilihen Winters \@vle Moriy S@Sfiht, Eugente (genannt Jenny) Emilie Iba g2borenen Lüntng,

B ufgedotärermine

poezulenen, totdrigenfalls

7. Nr. 1663. j {34278} Deilith. : Bremen, dea 19, Äpri! 1919, wohnhaft in Marburg a, d. L., Uni- In dex ZivangEye: steigerunc5sae} Der Gerichtsschretver des Amt3gerihtI: | versitätiftraße Nr. 26, 2) des Gutsbe sizers Woiktg Nr. 5 dos Amtayeriht3 Steinau Behrens. Nudolf Lîrtirg, wshnhaît in Sukingen,

betde verterton bur die Reckétsanwälte

; v {f 3 E 9 0) 1 Ÿ chck T y “t c DNOOPC S E N A Cw - Halle a. Si, den 20. Zuni 1919, MeT tens (172, a e O efiägung vou 3 Vot 1837 2939 6 13 A | [22266] j C. Gdzard, A. Lürrnznn, Dr. Finke und Torgau, Zardenhero, unter dez 18. d. 17 extasien2 [64 ber dFentliden Hiuterlegungöjtele! Das Ämttgerihi Breinen hat am] S. Gdtard in Bremen, wirs der unbe-

Sécrickt der 8. Division. Fahnenflahtsertlärung und

[337758] i

Die durd Véfsügung des Gerichts der 223. Inf.-Div. vom 24. November 1917 über das Bezmdgen des früheren überz. Gefreiten Jörgen Doanielfeu, geb. am 12. November; 1891 zu Lundgaardfeld, Kreis Sonderburg, erlaffene Beschlag-

_ Greiz, 28. 6. 19 Berlht des Höhe:en

Af.

(34248) L Fa der Untersuchangsfocze

nahme witd htermit aufaechchen. - geboren am 31. X. 1889 in Amberg | gebot zur Gtrnitllurg eiwzaiger Berrch- bat, ergebt an: Bad Nauteinz, den 21. Inni 1919. |(VBayera), wird ti2 Bes&lagrabrnever- | tigter beartragi. Diejenigen Personen, WToy5 in

Gertcht der 21. Division.

[34245]

Die am 11. Ngveinber 1913 gegen den Musketier Heine! Rudolf Staab, geb. am 24. 12, 1892 zu Begantns, Kt, Waadt, Schweiz, heimatsberechtigt in Neckardurg, Baden, verfügte Fahnerfluchtsertläcung ist aufgeßodenu.

Sveikurg i. Bu., 6: 6, 19.

Gericót der 29, Diviston.

E E N

[34220]

osef Sauer,

[34246] an Die gegen Haas Pallawiks, geb. Leh deb ba 3. 5, 1879 in Dawillen, untern 20. 8. 17 | (34249)

und die gegen Alexander Echäfev, ged. 19. 7. 76 in Hirschau, unterm 28. 3. 18 verfügte Fahnenfluhtserklärung und Ver-

nabmeverfüaung ift aufgeßotea.

(früher 39. Divificn) 11a. 7. Nr. 1624.

Landsturmmann Hermann Josef Wteänuet,

fügung vom 23. April 1917 aufgehoben, Rarl3negze. den 12, Juni 1919. Gerickt ber 23. Vivision.

ÆWelazuniaeuig.

Die iu der UntersuungssaGe qegen Häadlex in wegen Verg-yen gegen "as Kriegäzuftandks- gesey u. a aogeorduete Vermögenghe{{chiug- aabrie roucde unterm Heutigen aufge heben,

TBeldei, den 21. Junt 19!9, - L1ndgericht Weiden Strafkammer —.

WiSrreu?f eiu:L St2elbriefs. Der Stecckbrief des Gerichts dxyer. v. 7, Fuf.-Brig. vom 4, 8, 1916 gegen den

Hes&\g1- Le E Bes§lag- | regen wangelnder Legittmaiion der Eu-

war gthore@ttzten hinterlegt worben. Boa dieser Suwme f eia Vell Gou zur Aug zoklung gekommen; ter Rest von 423 „4 90 „§ nebit 105 # 17 Z Zinsen, im gcnzen 539 —— fürfüundertunddrcizig Mark 7 Z ist n9ch verbli-ben. Das Arntögeriht Steinau (Doer) hat tas Auf:

mt ab - Stabes 98 wälte Luit azgen den

weihe glauben, Änfprüße oder Mechte

zeichneten Gertht?e, Slinner 2, aiherau1

ten Bufgebotstzrmtne arzume! der, wideig2u-

fall3 Ke mit hren Anfprüches wnd Tedten

gegen die Siaztsïtaffe aukgesch{"olsen werdzn.

Stellun LDBe), den 17, Junt 1919. Gas Amisgecicht,

[11504] A

Das Amtsgech: Brenn bat am 12. Apal! 1919 folgendes Aufgeboi er- lassen: „Luf Antrag 1) des Pförtners Louis Theodor Died, 2) dessen Ehefrau

Pleyütir, in Beenen,

(Besehidäzatt,

sämtlich

19. Mat 1919 falazenves Berbot erlaßen : „Auf Anirag dex Witwe arte Vok in Stutigart, vertreten dur dite Dtehtean- Dres. Schweizer, Kiofs 11 Soenzuing in Stuttgart, wel{2 den Ver- der Schuldver shteßwmng Srrie 20 Nx. 07 584 des Norddeutlen Lioyz ta Bremen über #6 509.-— uülauhbhaft gezmadt

B M y h WOrmer, 2)

Filiale dex Dre2dner Bark,

7) Breabaus E. G. Wevhbausen, sYiutlic 3) Königliche Seehandlung S (Breußishe Siaatabarf), 9) S. Bletckrdder, und Iaduitete,

13) Dixcctioa der 1 14) Dresduer Bank, sämtlich tn Berlin, 15) Allgemeine Deutsche Credit Änftaït, Abtettung Dresden, } 17) Dresdner Filiale der Deutsch»n Bauk, ia Dresden,

kannte Saßadver der 4 %/otgen Anleibe des NorddeutiGen Lloyd tn Bremen von 1883 Serte 34 r. 08 980, groß «6 1900,—, Hiermit aufgefordert, die vezeiinete Ur- finde untor Anmelvung feiner Nechte auf dieselbe spätestens in demn hiermit auf Douuerstag, den 42. Frfruaz 1920, Vsoruittaaë LO Uhr, vo: dem Amt3-

NardteutsGon i geri, 1m Gerichtshause hterselbst, Bremer Vagk, | 1. Dé'rzesbc®, Zimmer Nr. 84, anbe- 3) Bremer | raumten Aufgebotstermine dew Sartcie

unb

1) de

auf die oben gzuanuten Gekder uu hahen, | Filiale der Deutschen Ban?, 4) Deuts@e | vorzulegen, widrigenfolls biefzlbe für werdzn wufgefordaut, diele fyitesten4 Int j Nasionalbaik, Kommanditge TGaft au? } kraftlos erflärt werden fol,“

da f den A9. Spiemboi L919, [Aftièn, 0) Birection der Diéeconto-Sefell) WBreuten, den 24, Yat 1919. Bormitn:3 9 had, vor dem uatere [Dat 6) Bankhaus Bernh. Loxfe & Co, f Der Gericßtsfschreiber des Amtsgerichis :

Behrens,

Vankthaus 19) Bank für Handel 1i) Berliner Haadels- 22) Deutsche Bank, Di3contoeGeseUschatt,

22268] .

Dat Amt3z-richt Bremen hat am 19, Mai 1919 foïgeades Uusgebot erlaffen: „Auf Anirag dez Witwe Marie Vok tin Stutt art, vertreten dur& die Nechtsanwälte Dres. Schweizer, Kiefe IL. und Soenning in Statigart, wird der unbekannte JIn- haber dzr Aktie Nr. 48 658 des Nord« deuts{ch2n Lloyd in Bremea über 6 1000,— hiermit aufgefordert, die bezeichnets

16) Ore3dner Bank,

18) Bergiich-