1919 / 146 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 02 Jul 1919 18:00:01 GMT) scan diff

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B, Novembes L949, Bovuittags O 1ár, init der Vusfouvanung, éinon betin Puzzakig-rihie zugelsfsenen Pehttauwalt zu beitelen. Er wird beantragen: T. Die Gc der Streitsteile wird aus hem alleinigen Vershuïden bex Beklagten ge- \@izeden. 11. Vie Beklagte hat die Kesten des Rechisstreits zu traces. Die ôffent- liche ZufleAung dieses Auszuges an dis Beklagte ift bewilligt.

Auvgesburg, den 20. Juni 1919,

Der GerichtssGreider des LandgeriBts,

[33842] Oesfentlihe Zuitelung.

Die Frau Anna Resch in BVeiliv, Stall\YPreiberfiraße 40, Prozeßbevoll- mähitattr: Sustizrat Ziucke in Berliv, Alt Moadit 128, tlagt gegen thren Eke- main, den Sebnelzermeister Llbert Refe ckch, unbekannten Aufentholts, frühcr in Berlir, GStallsHretbertiraß: 20, mit dem Antrag auf Sbesheidurg wegen Zerrüttung des Ghelebens. Die Klägerin ladet den Beklagten wr wüntlSen Verhandlung des Nechissireits vor die 39, Zivilkammer Þs3 Landgerichis 1 ta Bezrlto, C. 2, Neue

riebdrihstraße 16/17, 11. Stotkwerk,

imer 11/13, auf ben 4. November ASEO, Vormitiags LO0 Uhr, mit dec Fufsocderung, sich dur einen hei dieser Geri®ie zugeiasicnen Recchtsanwall als P: ozepbeyolimächtigten vertreten zu Iaßzu, WSezlin, den 23. Zuni 1919,

: Schaeffer, Werlhtss{Greiber des Landgerichts L,

[34324] Orffeutliche Zustelunug. Die Ebeirau des Sigarrenarbeitlzrs Heinrich SBwarze, Meta geb, Kshlwëes8, ia Mletnendort vei Rahden Nr. 135 i. S, ProteßzeyoUmächtigter: NReiits3- auwatt Dr. Venschott in Bielefeld, kiagt «cgen thren Œkemarn, den LZigarrznarbeiter Düinrih Schwarze, früher in Rahden 7. W, jebt undekarnten Kufenthalts, avf rund des § 1587 TI. 2B, G.-G., mit dem Antrage auf Scheidung, Die Küägerin ladet den Beïlagten zur mündlichen Bere Bandlung des NeGt2itreits vor die Zivil- Tainmer 11 des Landgerichts in Bielefeld auf den 23, Oftebecx A909, Vor- mittags LO 15e, mit der Aufforderung, alen bei dem gedaßten Gerichte 1uge- lafsenên Anwalt zu bestellen. Zum Qwecke per fentlichen Zustenung wird dtiefer Kun3zug dor Klage befanntgemabt. Wielefelb, den 25, Junt 1919. GeridteFreiber bes Landgerichts.

(34343? Qeffentlieke Zristellung.

Jn Setten der Ghcfrau des SAlädhter8 Friede) Wingage, Vlinna g2b, Willens, in Steue (Kreis Braunschweig), Prozeß- besolmnätigter: Methtzarwait rote, Bier, gegen thren genannten Whenaun, früber in Wahle wobnbaft, jeyt unbekarnteu A fentbatl!s, fadet die Rlägerin Den Be- agten zux mündliena Berhanblung des rewtsfiretis vor die 1. Zivilfammer des Landaerichts in BraunsEweig auf den =. Okiobe: 1919, Vormittags O Uer, mit vex Ausforderunc, fich dur etnen bel diesen Gert®te zugelaffenen Nechigantwaït als Prozeßzeboumächtigten vatreien zu fefen.

Weauns@iia, ben 20. Juni 1919, Kübn, Gerich!s\FHreiber des Lendgerihis,

134830] Deffentlie Zußellung.

Die Ghefrau d28 Sw@lofssers Carl Eriebulch car Wolf, Auguste Withel- mine geb, ZFoiuvelt, in Grslfenberg î. Pomm., vertreten dur den Mechts- anwalt Dr. Pralle în Bremen, klagt egen ihren Ghemann, fcüher in S éuten, jest unbekannten Aufenlhalis, wegen Ese!chetdurg, mit dm Äntrage : Dic Gbe dex Larteiez zu schciden und ben Weklagten für den |\Suldig-n Teil 21 crÉäce4a und I2det bon Beklagten dur mündltGen VBerharblung des Rechtsstreits vor das Limdgerict, Z:villammer I", zu Bremen im GSerihtägebäude, I. Oder gcs&cß, Simmezr 9Iîr. 67, auf Freitag, ben S. Sttebe: 2919, Vormitiags DL 9e, mit ber Auftorberung, einen bei diefen Gerichte zugelassenen Recht8anwalt au Hestellen. Zuma ZweLe dex dentlichen ZusteVutng wird dieser NukLzug der Klage bekanntgemadti.

Bremen, den 29, Juni 1919,

Dex Gerrichtbsck&reiber des Landgert Bis :

Kelle, Sekretär.

84335] Detffentlicze Zuftellung.

Der Lokomotiv. ührer Johann Fohn in Glo, ProteliberoUmäBiigter: Nechis- anwalt Dr. Stet ta Clan, klagt geg2n Pie Ehefra», Cöristine ge). Mantel, rüher in Edin, Severinflraße 46, jt unbelannlin Nufenthalis, auf Grund zes

1565 B, Go 8., uit bem Antraae, die

he dez Po trien zu Seiten. Der Kiägec Tadet bie Beklagte zur mündlichen Ver- haublung des Recktsstreïits vor die zehnte Biviifkanmer dek LandgeriGis in Cöln auf den 22. Octobee 19249, Vormittags S Ur, mit der Aufforderung, G durch einen Hei tiefes Gerichte zugelassenen Rechiganwelt als Prozeßbevolmäctigten vertreten t lossen, Zun Swede der öfcuts tih:a QuslePurg wird tiescr Auszug der Koçe bekannt uzuia#t.

Cöln, ten 24 Junt 1919,

Borck, als Derihzis(retver des Luntgerichts.

134332] SDeffentlime Zustellung.

Sr Sochon dez Frau Ämanta Syrztg, geb, Baumnzar.n, in Danztg, Heilige Ge!st- gasse 102, Klägerin, Prozeibevollmäch- tigter: Nehitanwalt Kuronskt in Danzig, genen ihren Eentann, eun Schlossex Frievci& Syrzig, zulegt in Köntgshero, jeyt unbetanrten Aufenthalts, wegen

des Landgeri zu Dantig, Neugarten 30/34, Zim:rer 201, 1. &tcdwer?, auf den 18. Novet1ber 28X9, Vormittags 0 Ubr, mit der Aufforderurg, etnen walt zu bestellen. Zum ZivedLe der öfent- Klage bekannigemacht.

Danzig, den 19. Juni 1919,

Puypel, Serißtoschreiber des Landgericht?

134323] Disfentlihe Zußelluüug.

In der Z vilflreitsache tex Mas inen- Be tier3eßescau Mariz Grimm ti Sang, Ælögeriz, verireten bur Necht'anwa“i Oertel in Deagendoif, gegen den Ma- S'nenhcher Josef Berim in Miet- racinga, nun und:Tornten Aufeatholt3, Be- Fagten, wegen Gh:fGeldung, wurbe die offecntlie Qustellung bewtBigt ur ift zur Verhandlung über diese Klage bie öfrntlihe Sitzung der Zivilkcmmer des Landger tis Degaendorf vom Fuoitog. #7, Ol ober 419, Vorw, 9 Use, besttmmt. D'erzu wird dster Beklagte dur den Ves treter bes Aäce:in mit der Aufferberung geladen, reXtzcittg cinen bet tlefem Gerichte zvgelafsenen Anwalt zu bestellen. Der Vertreter vex Klägeiia wird beantragen, zu exkennen: I. Die Ehe dir Streitöteileo wird aus AlleiuveisGulden des Beklagten ahren. L Der Befïlagie hat die Kosten des Nechtêstreits zu tragen und zu erstatter.

Deggendorf. 26. Juni 1919,

Der Serichts\chreiber des LandgeriŸhts3.

[34334] Deffcutliche Zusteuung.

Die Ghefrau Paul Kaznik, Véarta çe- borene Pauli, in Düffeidorf, Sladbacher- straße 19, K äg, Proz?ßbevollmäthticter: Rehitanwalt Dr. Wildt in Düßieidorf, agt gegen ihren Chemsuv, den Fabrik- arde!ter Vceul Ruguik, tht unhekannten Aufenthalts, früher tnDüff:ldorf, E:krathcr- straße 267, auf Grund des § 1568 B. G-B, tit dem Antrsge, die Ebe ber Paztteien zu seiten, den Bellagten süx den allein \Qulbtigen Teil zu erfläzen und ibm bie Kosten des Recttsireits zur Last zu leg2n, Die Klägertn ladet den Beklagten zux wündliGen Verhandlung des Nechts- treits vor bie 8, Nloillamnier deaLandger!ichts in Düsseldorf auf ben 18, Ori sber S9, Bormitiags 10 Uhr, mit ber Evfforderung, 8 dur cinen det diesem Gerichte zugelaffenen Rechtsanwalt als ProztezbevollmäÄtigten vertreten u lassen.

DüffeldoL}f, bea 20. uni 198183,

Heinkin, / Gerichtsschreiber bus Lanbgerichig,

E E AER T E D E R ERES E E A S

734336] Desseutli®e Zußellang,

: ridte zugelaffenen Anwalt

Dex aufmann Franz Part in Düfßfseldorf, Dionterfiraße 8, vertreten dur Recht8anwalt Dre. Kemperdik in Düffsl- dorf, lagt gegen feire Ehefrau, Hedwig 3a Ernestine ack Dunus, früher in Har burg, jetzt unß?kanrten Wohn- und Kufent- haltfzris, auf Grunb tes § 1537 Kd. 2 B, G, mit dem Antrage, die Ehe der VBarteten z1 {G idu, die Bklagte für den xlioin sHuldigen T il zu erflären und ibr die Kosien be Nechtkstceirs zur Lost 421 legen, Der Kläger Iahr! bte Beklagte zux maündllen Verf anblung bcs Rechtsstreits vor die !8, 9 vilfammer be Eandgeri41s ¿u Düsseldorf auf den ch. Oltrber L919. Voriittass LO Uhu, nit der Mitfo forderung, einen bei dem gedaiten Geridhte zugelaßenmn Anwalt zu beitellen, ura Zwede ver öffenilihen Zusteüung wtrd dieser Eusing der Klage bekannt gemacht,

Düfscidotf, den 21. Iunt 1919,

Heiulis

GeriGtsschreiber des Lanhcer!ckchts,

734321) Orffentilh= Sufte&uns.

Dice Fhesrau Xiara Fitüller, geb, Waguer, in Fre Elehon Nr. 163, Prozeibenolirn d tigter: Viehiganroalt Locbell tn Halberstadt, fiagt geaeu thren Ehemann, don Monteur Alfred Ler, z. Zt. unbckznunten Auf- enthalts, früber BsFersleben, Vorder- breite Gtr. 1, r Autrage, die Ehe der Parteien zu ja. «n und den Beksagten für den alcin schu!digen Leil zu erklären, Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtbstrelts vor die 3. Zivilkammer bes Landgerichts in Halberstadt auf den 7. November 1929, Vormitiags S Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedaien Geridte zugelaffenen

lien Zustellung wied dieser Kusz1g der Klage bekanntgemacht.

Halberttavt, den 27. Jiini 1919. (ge¿.) Schnelver, Gerthtsshreiber des Laudger!(ts.

[34225] SDefiratliche Husieliuzg.

Die Ebrfrau Loutse '‘Nartha Jordan, geh. Seifert, Bremen, MünFenerfiraße bd, verlreten dur Nech18anwälte Dres. Hausrs, D. und G. Sieveking în Hant- burg, agt geaen tbrea Gjhemanmn Gras Jordan, unbelenuten Aufenthalts, aus 8 1566 B. G..B, mit dem Antrage, die Che ber Parteten zu scheiden und den Beklagten f ven \chuldigen Teil zu er- ären, Ælögerin ladet ben Bekicgien zur igünblicen Berhanblung des Rechtsfireits vor bas Lundgertht tin Hamburg, Zinil- kammer 6 (Zitiliußiizcebäude, Stovefkinge- play), auf ter S, November 4219, Bormititags 93 Ubr, mit der Aufe fordezung, einen bei dem gedachten Œe- zu bestellen, Zum Zroee ver öffentiidea Zustellung wird bieser Auszug der Klage hbekannt-

een. Hamburg, enr 18. Junk 1919. Der GerihtssHreiber des Landgezidls.

das NecZtestreits vox die 3, Zivilkemmer |

hei dem gedaSten Gert(ht- zugelassenen Ar- |

lien Zustellung wird dieser Auszug der

Intoalt zu bestellen. Zim Zwecke der Lffert. i f

:

Œb-'Eriduog, ladet bie Klägerin den (De UN Sefsentie ZuneBma. F | Ballagiea zur mündlichen Léerzandlung! Vie Chefrau Friazg Luile QDloa Fuubert,

geb. Garber, vertraten dur Nehtanwöälte ? Hres, Windwüller, Berdemsper, Véattkae?, f fixgt grgen thren Ghemann, Julius Srrit j Otio Taubert, zurzeit unbekannten Auf? enthalts, auz § 1568 B. G.-B., mit rem ; Anitraçe avf Scheidung der Ehe. Klêäg'rstin ? ladet deu VeVagt-y zur mündliFen Vers ? handlung des Nedtziireits vor des Land- ? gert@t in Hambura, Stvilfammer X! (Ziviltuftizgebäube, Sievek'ngtkaß), auf den ! 2 Ofieber S9, Morrtittags Vi Uhr, utt dec Aufforderung, einen bei, dem gedalten Serichte zugelaffenen Antvalt za beilellen,

Zustelung wird dieser Aug der Klage ! und Ladung bekannt gemaFt.

Hambuxg, den 28. Zuni 1919. t

Der GeriBissKreider des Landgeri#ts. [34325] DeffentliBe Zußeluug.

Di- Ehbefcau Aa Dorotibez Stôck l, | geb. Saß, Harabura teertreten dur | NRechteazwälie Dres, R. Cobtn und Blitz, ? lagt gegen then Ehemaru Alfred i Christoph Louis Stef, fsrühr Ham-! burg, gar. Borstel, Wokte:ftr. 7, turzcit } ur beéanntez Rufen: bolis, aus §5 1065 un 1568 V. &.-B, mlt bem Antrage, die! Ee der Parteien zu \chetiden und den Ves ; flagten für dzn \{Gukdigen Teil zu erklären. | Klägarin ladet den Beklaaten tur münd» j liSen Verhandlung de2 ReGtésirciis vor i das Landgericht in Hamburg, Ztvilo | Farmer Z11 (Zivtiltustizgedäubr, Sicvekings j play), auf dea L. Ottrbce L9ES, Vernunittag® Di Uhv, mit der Aufforde- rung, cinen bei dew gedachten Gericite wgelafsencn Anwalt zu best-Den. Zum; wee ber üffentlihen Sustellung wird diefer Au4zug der Klage bekanntgenmaHt.

PaumDbuurg, ben 27. Funt 1919.

Der Fericvtaschreibez des Landgeri#ts. (34331? O:ffintlio ZuifttUraziez.

Fn Saßhen dee Fra» Martanze Kettel, : geborenen Zapp?, in Magdeburg: Neustadt j PratrkbevolaäGiigter : Nectscnwakt De. WVerztah in Magdebura -—— geaen ihren Shemacn, den Kaufmann Wilkelm Reibe, früher in Magdebu! g det! urs elernten ÉEufenthatts, wrgrn Ehe checidurg, (vet die Klägerin den VeXlagten zur münde lien Berhanblung des N-Bt8fireits vor die fünfte Zivilkammer des LandgeriLts in Magdeburg, Halberfädterstraße 131, Simm 192, auf den SV. Novrweber LIVD, Vormittaas V Uh, mit ter Fufordezung, fi dur etnen bel diesem Berite zpugelafenes Melscnwalt als Proteßbsovollmäthtigion vertreten zu lassen.

Ilagdebarg, den 21, Juni 1919.

Herrmann, Lanbgeutchtésakretär, Gertl@islchreibr do Sandgerithis.

33343} DeFentliche BakeArtng.

Die Veran Frieda Ludwig, geb. Nens- [er, in Schierte, Prozeßdevollmächtigte:: Recitanoaetlt Teélders zu Magdeburg, iregt gezon ibren Gh2emanr, den Dreher ile Lubwtg, zuleht î# Magdeburg, i. Zt, mnbefannt2r Sutentbalis, mit bem Antrag, die Ee her Parfeien zu trennen 1d de» Beklagten für den allein schu!- digen Teil zu erllärea, Die Klägerin ladet ven Sefsagtea jur mündliden Ber- handlung es Necktostrelts vor die vierte Zivillauner bes Landgerikts in Magd=a- irg auf ben 27. Novwenther LDES, BWoemitiags Uhv, mit dexr Auf- ford-cong, S bur einen b:t biesem Gertchte tugeleFenmn Mectantwoalt als Proveßbevollæälhtigten vertreten zv Tafen.

Magdeburg, den 24, Juni 1919,

F ber, alé Cerichiüs%retber des Landgerita,

{34325} Oeffentliche Zuko.

Die Zeilpädterin Marte Egner, geb. Faullhli, in Kolozie Bicmark, Prozeß- bevollmüdligter: Fusttzrat Valentin in Memel, Tant gegrn den Seitpidier und Seefahrer Kugust Egnex, früher in Kolonte Vi?eark, unter der Beh wytung, daß ber Bellazt-e fie im Zult 1914 yer- lassen uud nit mebr zurüdgeßeyrt fei, sein Rufenttalt thr unbekanut fet, mit dein Bnteage, die Ebe ber Parteten zu Heben d auszusprechen, daß der Br- fiagle bie GSQulo an der S&teidung trägt. Die Slägaria ladet den Brklagîten zur maden Verhandlung bes Recktsstreits oz vie L. Ziollfammer des Landgeri%t* tn Memel auf den S0. Ditober 1919, Wormittass D5 Ute. mit der UAuf- fozberung, cinen bet bem gedachten Se- ridiie zugzlasscnen Anwalt zu bestellen. Zun Zucede ber offentl'chen Zustellung wird diefer Au9ug deer Klage bekannt gemacht.

Memel, den 24, Junt 1919.

SHhumacher, Wndgec!chStssekretär,

Wecicotsschretter des Landcericzts,

{(34329] BDeffseatiiche ZufteLung.

Der Montagemeiiter Oito Dreves in Deiner i, W., Prozeßbeyollwächtigfer : NRechis8anwalt Ärntts tn Heünster i. W., Lia: f gegen seine Ehefrau, Jane aeb. Hill, früter fu GWlo?gow in Schottland, jeßt unvefanien Aufenthait3s, untex ter Be- haupturg, deß Betlogte ihn tn Hôs- aher AbfiFe verlasî n, auf Srcuny dec §8 1567 Abs. 2 und 1568 B, S.-B, mit dem Antrage, die Bee tagte zu verurteilen, die häuslihe Ge- met saft wtt dem Klöger Herzustelleu mnd ble Kosten des Recteftreits 1u tragen. Der Kläqor ladet die Bellagie zur mtünd- lien Berbandlung des Nechtsitreits vor die britte ivilkammer des Landgerich18 in Münter f. W. cuf den D. Dttober 1910, Voumittags D Uhr, mit der Auf- forvezung, eincu bei dem gedadbten Ge- cte jugtlaßenea Fnwalt zu beftellen.

Zum L2weF? der öfentliGen , L

¡gericht tn

wivd diesrr Autzug dex Klcge bekannt gemcackcht, MAnster, ben 24, Ant 1929. Voß, Aktuar, GerlÆ&tschreiber tes Zandgerihts,

[33846] Oeffentlich? Zuïtellung.

Die Eb:irau Hubz:t Uthaha, Helena acb, Pfeiffer, in Tuler, Vtepelsicañße 38, Klägerin, Prozeßevolimächtigter: Rechts- anwalt Dr. Shröder in Trier, klagt gegen ren H»bert Urhrhr, Stußima@er, früber in Trier wohnhaft, jeßt obne befannten

Bohn« und Bufenthaltsorf, Beklagte, j

auf GHeschcizung, mit dem Antrag, die zwlcn den Parteien am 2, Mai 1902 vor dem Stardetbeamten zu Trier gz- {ofene Ebe zu \chetden, den Beklagten als den allein (@ultigen Teil zu erklären enb thm die Kosten des NRcchtsftrelts zur Laft zu kegen. Beklagten zur münblten Verbandlung des Mechtsftreits vor die zwette Zivii- fanumer des Lxndgrrichts in Trier auf ben 25. QOiteker 4909, Vormittags § Uhr, mit ber Aufforderung, ich dur

j einen bei biesem Gerichte zugelassenen

Rechteanwalt ais Prazeßbevollmächtigten vertreten zu laffen. Trier, ven 18. Juni 1919. Kaß, GSerl#tesgreiber des Landgerichtk. (L. 8.) Beglaubigt: Adam, als Gerichts\(retber.

[33850] Oeffentliche Zusellung.

Gie Firma W. Schreter, Treibriem2n- fabrik ia Cbemn, Annabergersirafie 26, Prozeßbevollmätliter: N-ctsanwalt Dr. Endr-ae tu Fronkfurt a. M., klagt gegen den Wilh. Frtedr. Gleichmann in Frank- furt a. T, Körnerwtese 21, jeßt undbe- faonten Auferthaite, unter der Behauy- turg, daß ibr aus gelieferten Zelistoff- erze en An‘vru auf Zhlurg von 1257.80 t nebst 59/a Zinsen seit 14, 4. 18 zusich*, mt dem Anirag auf kostenvflichtige Becurtelilung fu 1257,80 #6 nebit 9 o Zinsen fit 14. 4. 1918 und vorläufige Boltire@barleitäeitläirung ggen Sicher- beitsleistungz, Die Klägerin ladet den Bekiagten zur mündlichen Verhandlung des Necbtssireita wox die 2, Kammer für Handeltsacen des Lantgerichts fn Frank- f1rt o. M. auf den G. Orto®ex 191828, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, Af dur einen bel diefem Gerichte zuge- laffenen Rechiganwalt ais Prozeßbevoll} mächtigten vertreten zu Tassen.

Frauffurt «a M, den 21. Junk 1919,

er S2richtsschrether des Landgeriäts,

[33849] Oeffcutliche Zusteliung.

Die Babisch2 Vriliv- und Sodafakrik Lubwtgthafen a. Nh. vertreten bur die Betteanwälte Drex. Kiefseltah, Stetner?, Wedekind, lagt gegen die Grfelfthafr wier! Feutelew'icten Chemischen Fabri? îin Sr. Peteröburg, Wobs- n‘fenstt 6, aus dem Vertrage vo2: 26, Lvauft 1914, mit dem Antrage, die Beklagte gegrn Sicherhettéleiftung vor- läufig vollstreck*ar zu verurteilen, an Klêg ria 11 897,65 4 nevst 5%/0 Zinsen feit dem 1. Sanuar 1919 zu zahlen. Klägerin ladet vie Beklegte zur mündlichen Wers kanblung des Rechtsstreits bor das Land- Hambura, Ziollkammer XRil, (Ziviljustizgebäude, Sten -kingp"ag) auf tex L. Oftover L919, Worciiitags 92 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem cedaSten Berichte zugelassenen Knwrali zu bestellen. Zura Zwecke der dffentliGen s wird dieter Auszug der Kiage ekannt gemadt.

Haurburg, den 25. Juni 1919.

Ver Gexihies

Berpaitungen, Ver dinguznaein A.

[34355]

Bum Verlauf von uvgesähe 14230609 Kg alten Wapierrea ijt Termin auf den 15. Fuali £919, Wos mittags UV Uyr, in vuserew Wer- waltunaägeböuve zu Cölu, Kaifer- Frtediih-Rter 3, Zimmer 161, anberaunit.

Sebotbogen ncbjt Bedingungen könuen bei unserer Hauwerwalturng zu Cöln, Kaiser-Friedrih-Ufer 3, Zimmer 23, ein» grsehen vnd von dorx gegen yvouto- und bestellgeldfreie Bar?insendurg von 79 & heioneu wecden. Die Angrbote find ver- \{lofsen und nit der Aufschrift „KAugebot ouf Ustvavier“ Lis zuw genanatea Lag® potto- unb bestelgeidfret an "n2 einzusevden. Zuschlagssrist bis 28. Jult 1919, Nachtnittags 6 Uhx.

öln, im Junt 1919.

Eisenöahndirekriou.

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12) Be 2ütertyapieren.

Die Bekanntmachungen lber dén Borli# von Wertpapieren befin den sich aus\@&fießlich) in Untere

abteilung 3. / :

[34195) BVe?arautiziaeag.

vom 2. Jannar 1889 nerautgabten Kreiß

enleihrlmcmneu hes Freises Anstexs

inv bet vex erfolgten Kuslolung

folgende Nriummerit*gezogen:

Ne a T4 171 46 102 124

72 200 127 her je V.009 4. Busgave © N-.22 und über 290 4 Diese Anuleiheichetne werden den Ins

tüadigt. N

Die Kapitalbeträge find von dem ges raunten Datum ad“gegeu Eln!ieferung der Krle!he\heine und Anweisung bei der Qneislsamunalkáse Hierselóst oder bei der Waul der Ospv. Landschaft in Köuigsßerg Pee. in Empfang zu

nee ‘dem 2. íSänuar 1920 bört die

Nerzinsuog der gtkändvigten Ankethes

heine auf.

Dex Vorfiqeude des Areisaus\chufses Bes Zgudbeeiïes Juiterburg.

2969 a - E Sluslof:rug sind die folgenden 37 09/0t,e7 Npkeiherjcheine des Keeites Berieubelief zur Stulösung besilmamt;:

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Bxchstobe W Nr, 9 42 52 64 107 113 über 10900 é. 2

GBuchiabe © Nr. 49 79 85 99 über 700 K.

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Eudftave E Nr. 21 31 34 58 66 81 86 112 141 155 178 204 223 2295 937 242 263 303 306 307 342 429 436 446 487 490 über 99, f.

Die» vorbezeichneten Änleihesdheine werden auf den Bk. Dezewbez USLO der gestalt act#rbiot, haß das Kavital von diesem Tage an außer Lerzivsung tritt,

Die Auscablung des Kopitals erfolgt von 2. Januar A9DSO9 au beî der Kreisfommunaltafe hiez gegen Nüde gabe dee Änletheihtine wit den d2zu- gehörigen Zinsscheinen. :

Kür die fette E Psi eine wixd ber Betrag vom Kapital abgezogen

a brü, den 19. Juni 1919.

Der Lreisausihuß des Nreifrs Berseubrüd. 29377] fal j Weir bringen zur öffentlichen Kenntnis, baß nacbezeihne!e, bow uns autgegebene Sczuldversreivargeu zum 2. Januar 1920 aubgelcst sind: Seute A.

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Kis, © Nr. 89380 1008 1055 10d7 1095 1146 1147 1172 1177 1120 1227 1229 je über G9,

it, D Tr. 1290 1367 1385 1388 1407 1418 1476 1682 1536 1563 1572 1628 1641 1649 1749 je über 200 (6.

Die Auszahlung ‘der Beträge erfolgt gegen Eirsendung tex Wertpapiérè ur d ver zugebörigen Zinsscheine vnd Ax- weisungen vom D. Fanuax L920 au dur) unsere Zänmeret.

Nüätstände : seit 1, Sañüar 1917: Serie 1V Abt. 1 Vt, E Nr. 528 über

500 #, R seit 1. Sanitar 1918: . Serie 1V Abt. 1Lit, E Nr. 643 üdet

500 #, f seit 1. Jaritar 1919:

Serte I Lit. C Nr? 6852 üter 500 4,

Serte 1V Abt. T Lit. A Nr. 23 üver 5000 4, f

EGexie 1IV Abt. 1 Ut, D Nr. 218 292 je über 1090 4, |

Scrie 1V Abt. T Ut, L Nr. 557 681, je üher 590 #,

Serie V §bt. 11 Ut. O Nr. 738 üßer 1000 6. G

Danmels, den 31. Januar 1919, Der Magißrat.

[25126]

Vekanitutacizung

Bet dec am 16. Moi h. V, statitzefur.deren Muslosuzig her Auleiße!cheine

Bes ehemaligen Landkreises Danztg Nummern gezogen worden :

—- E AreiCautciße find folgende

Lit. A ber L60600 # die Nummern: 53 54 55 56 58 53 69 75 76 80 81

86 115 128 127,

Lit. 1 über 500 46 die Nuwm-ra: 205 206 208 210 217 218 233 264

265 266. 264 265 266 305 306 307 314 315 316.

Lit C liber 200 4 die Nummern: 158 157 158 169 167 281 262 23

Die ausaelosten Anleibes&-ine werben den Besigern alt ver Aufforderung bierdur gekündigt, bie eutsprewenve Kavitalabfindung vom 2. Zaurar L920 6b hel der Kreis-Kommunalka se wes Kuzises Dauziger Nieverttng, bierselbft, gegen Rückgabe der Unleißesheine sowie dex säwtlichen dazu gebörigen Zins'chrine und Anweisungen in Fmpfang zu nehmen.

Danzis- den 17. Mai 1319.

Der Rreisausschuß des Kerises Dauziger Nieberunug,

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Su Fee der sffautlien Zustellung

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Non den auf Srind bes Privilegiums

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Der Bezugspreis beträgt vierteljähclih 12 M. Alle Poftaustalten uchmen Bestellung an; für Berlin außer den Postanstalteu und Zeitungsvertrieben für Selbstauhoier

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Einzelne Uummern kosten 25 Pf.

Neichsbaußlgiroßoutso.

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auch die Geschäftsstelle SW. 48, Wilhelinstrafße

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Anzeigenpreis für den Raum eiuer 5 gespaltenen Eiuÿzeiís- zeile L M, einer 3 gespaltenen Einheitszeile 1,50 #. Außerdem wird auf den Anzeigenpreis cin Teuerungs- zusizlaq vou 20 v. Ÿ. erhoben. i Geschaftssieille des Bevlin SW. 48, ÆWitihelmstrafßte Nr. 32.

B nd8,

Anzeigen nimmt au: und Staatsauzeigers,

12919.

NReridis-

Bostsche@kanto: Berlia 41 821.

Zahlungen für den „Reich3- und Slaaisanzeiger“ können auch dur Ueberweisung der Beträge auf dessen Reichsbankgirokonts bezw. Pestscheckonto geleistet werden. Jm

Futeresse der rechtzeitigen Veröffentlichung der Anzeigen wird jedoch darauf aufmerksam gemacht, daß der Abdruck vorschußpflichtiger Anzeigen erst einen Tag nach der Gutschrift des Koslen-

vorshusses auf das Konto 5es „Neichs- und Siaatsanzeigers“ erfolgen kann.

L FEZGIN C S S [I E T O S O: I A IT CI N I

Inkaki des amtiichen Teileé: Deutsches Nei.

Verordnung über Einfuhr von Gemüsesämereien.

Bekanntmachung über §öchslpreise für Schwefelsäure uud Oleum.

Druckfehlerberichtigungen.

ZBeltanntmachung, betreffend Tarifverträge.

Bekannimachung, beiressend Aenderung der Telegraph: nordnung von 16. Juni 1804.

Bekanntmachung, betreffend Aenderung der Post‘checkordnung rom 22, Mai 1914.

Anzeige, betreffend Au8gabe der Nun:mer 126 des Neichs- Etsezdblatts.

Preußen.

Ernennungen und sonstige Personalveränderungen.

Verordrung wegen Nusbaucs der Hahie in der Gcmarkung der Siadt Duderstadt.

Ausführungsbestimmungen zur Bekannimachuna der Preußischen Regierung, betreffend Beschlagraÿme des Vermögens des preußischen Königshauses.

Mufhebung eines Handelsverbots.

Handeisverbote.

Anzeige, betreffend Ausgabe der Nummer 27 der Preußischen Geseßsammlung.

Amflißes. Deutsches Reich

Verordnung über Einfuhr von Gemüsesämereien.

Vom 27. Juni 1919.

Auf Grund der Verordnung über Kriegsmaßnahmen zur EiSerung der Volksernäh 22. Mai 1916 (Neichs-

Ung, „0er, VOULPETRCarUng VOM.- 8: August 1917 (Reichs- “‘Geseybl. S. 823) wird verordnet:

Die Verordnung über die Einsuhr von Gemüsesämereien vnd Geroürzen vom 1. März 1918 (Neichs-Gesegbl. S. 106) tritt, soweit sie sich auf Gemüsesämereien einschließlich Kohi- rübensamen bezicht, mit dem Tage der Verkündung dieser Verordnung außer Kraft.

Berlin, den 27. Juni 1919.

Der Neich8ernährungsminister. Schmidt.

Bekannimachung über Höchstpreise für Schwefelsäure und Oleum.

Vom 30. Juni 1919.

_ Auf Grund des § 5 der Verordnung, betrefferd die private Schwefelwirtis{ast, vom 13. November 1915 (Reichs- Gesegbl. S. 761) wird bestimmt:

8 1. Der Prets für Schwefelsäure und Oleum darf folgende Säße nicht übersteigen:

a) Schwefelsäure bis 78 vom Hundert Monohydrat einschließli: 978 4 für 1000 Kilogramm Schwefelinhalt im Erzeugnis. y

b) St@hwefel?äure von 78 vom Hundert Monohydrat aus\{chließlidh bis 92 vom Hundert Monohydrat einschlicßlih: 1069 „## für 1000 Kilogramm Schwefelinhalt im Erzeugnts, abzüglich 125 6 für 1000 Kilogramm Erzcugnis in abgelieferter Beschaffenheit.

c) Hochkonzentrierte Säure über 92 vom Hundert Monohydrat aus\{ließzlih und Oleum bis 40 vom Hundert freies Anhydrit ein- {{ließlih: 753 Mark für 1000 Kilogramm Schwefelinhalt im Er- zeugnis, abzüali 30 Mark für 1000 Kilogramm Erzeugnis in abge- lieferter Beschaffenheil1.

a) Für unter a, b und c nit genannte Stärkegrade sowie Schwefel}\äure von besonderer Beschaffenheit, wie zum Beispiel cchemisch retne Schwetelsäure oder Akkumulatorensäure: die unter a, b und 6 genannten Höchstpreise mit einem den Crzeugungskosten an- gemessenen Zuschiag für 1000 Kilogramm Erzeugnis.

Diese Preije gelten für unverpackte Ware, frei Bahnsiation der Erzeugungsjtelle und s{ließen die nah der Verordnung, betreffend die private Sch{wefelwirtschaft, vom 13. November 1915 (Neichs- Geseyb1. S. 761) zu entrichtende Umlage ein.

er Preis für Abfallswefelsäure tarf nicht höher sein, als si het der Zugrundelegung des Höchstpreiscs für Schwefelsäure mit 78 vom Hundert Monohydrat unter Berückfichtigung eines handels- üblichen Abs{lags ergibt.

D

Zuschläge für VerpaLXung und Versand. 1. Lieferung in Kesselwagen

di a) Vei Stellung des Wagens dunch den Verkäufer darf eine Wagenmiete von nicht mehr als 50 Pfennig für je 100 Kilogramm veriadenes Säuregewicht berechnet werden. Der Wagen ist spätestens an dem dem Ankunftstag auf der Station des Beslimmungsorts folgenden Werktag zu entleeren und ¿zurückzusenden. Für jeden Tag Verzögerung in der Nücksendung darf dem Empfänger eine 7 Marr sr den Wagen nicht überscreitende Gebühr berechnet werden. Die Berechnung weiterer Gebühren, wie {ür Füllung und dergleichen, ist nicht zulässig.

b) Vei Stellung des Wagens durh den Säurcempfänger ist die Berechnung von Gebühren, wie für Füllung und dergleichen, nicht zulässig, Der vem Säurcempfänger gestellte Wagen ist spätestens am zweiten Werktag nah Eingang zu füllen und abzusenden. Für jeden Lag Verzögerung in der Absendung darf dem LVersender eine 7 Mark für den Wagen nicht überschreiterde Gebühr beredn:t werden.

2. Lieferung in Eisenfässern.

a) Werden ECisenfüsser dur den Verkäufer leihweise gestellt, fo darf eine Mietgebühr von nit mehr als 2 Mark für je 100 Kilo- gramm Säuregewicht, cin\chließlck& FüUgebühr, berehnet werden. Die CEisenfässer sind innerbalb vier Wecen, vom Tage tes Versandes b:8 zum Tage der Nückkehr zum Säureverkäufer gerechnet, zurüd- zulicfern. Bei verzögerter Rückgabe tarf für jed2s Faß und jeden anyefangeien Vionac bis zu 4 Vak Leibgebuhr bere&znet werden.

b) Wird bei fäuflicber Ueberlassung der zur Verpackung der Säure dienenden Eisenfässer an den Säureempfänger die Nückgabe der Fässer an den Verläuter vereinbaït, so darf, sofern die Fässer in brauchbaren Zustand zurückgegeben werden, der Unterschied zwischen dem Verkaufêy1eis und dem Nücknahmeyreise nit mehr betragen, ais die Mietgebübr nab 2a für tie vom Säureemvtänger beanspruhte Gebrauchszeit betragen haben würte.

c) Vet R At der Cisenfaässer turch den Säurcempfänger darf der Verkäufer eine Füllgebühr von niht mehr als 50 Pfennig für 109 Kilogramm Säuregcwicht berechnen.

3. Lieferung in KorbflasWen.

a) Werden Korbflaschen durch den Verkäufer leihwweise gestellt, so darf aufer etner Füllgebühr von nit mehr als 75 Pfennig für je 100 Kilogramm Säuregewiht eine Mietgebühr von niht mehr als 2,50 Mark das Sk für jeden angefangenen Zeitraum von zwei Monaten, vom Tage des Veisandes bis zum Tage der Rückkehr zum Säureverkäufer gerechnet, längstens für einen Zeitraum von vier Monaten berechnet werden. Für Korbflaschon, welche tcoß Auf- forderung des Säurev-1läufers vom Empfänger nit innerhalb dieser viermonaiigen Frist zurückgegeben find, da1f außerdem die Erstaitung des Werics zu dem unter Þ angegebenen Höchstpreis, zuzüglich 2,50 Mark das Stück, beansprut werden.

b) Vei läuflicher Ueberlassung der zur Verpackung der Säure dienenden Flashen an den Säurecetnpfänger darf der Berktäufer be-

æechnen : für VollmantelkorbflasWen nicht mehr als 36,— Mark Bandeisenkorbflaschen j, O0 Weidenkorbflaschen j O s

das Stück außerdem eine Füllgebühr von nit mehr als 75 Pfennig jür je 100 Kilogramm Säuregewicht.

Für Flaschen mit cinges{lifferen Stépseln und für !/2 Weiden- korbflascen mit einem Fafsung&vermögen bis zu 40 Kilogramm (Demyohns) darf cin Preisau f\{hlag von bis zu 2 Mark für die Flasche berechnet werden.

Wird Nückgabe der Flaschen an den Verkäufer vereinbart und erfolgt sie innerhalb von vier Mona!en, vom Tage des Bersandes der Säuúe an gerchnet, so darf der Unte!schied zwishen dem Verkaufs- preis ur.d dem Rücknabmevreise der Flaschen nicht mehr betragen, als die Mietgebühr nah 3a sür die vom Säureempfänger beanspruch:e Gebrauchszeit betragen haben würde.

c) Bei frahtfreier Zustellung ‘der Flaschen dur den Säure- empfänger darf nur eine Füllgebühr von niht mehr als 75 Pfennig für je 100 Kilo.ramm Säuregewicht berechnet werden.

d) Hat der Verkäufer, welcher nicht gleichzeitig Hersteller ist, die Säure aus Kesselwagen auf Fla'chen abgefüllt, fo darf er außer den Aufscblägen nah Abs. 3 3, b oder c einen Aufschlag für Wagenmiete von nicht mehr als 50 Pfennig für je 100 Kilogramm Säuregewicht berechnen.

Q8:

Bestimmungen für Wiederverkäufer von Schwefelsäure (Händler).

1. Bei Lieferung von Schwefelsäure und Oleum unmittelbar von der Erzeugungsstelle darf der Verkäufer, welcher niht gleich- zeitig Hersteller ist, dem Käufer üter die in den §8 1 und 2 ver- zeichneten Preise hinaus einen Aufschlag von niht mehr als 8 vom Hundert der dun den § 1 vorgeschriebenen Höchstpreise berechnen.

Liefert der Verkäufer, welher nicht gleichzeitig Hersteller ist, Schwefelsäure und Oleum vom eigenen Lager, so darf er für je 100 Kilogramm Säuregewicht über die in den §§ 1 und 2 verzeilh- neten Preise hinaus, außer den Auslagen für Fracht und Transport- versicherung, einen allgemeinen Aufschlag von 4,50 # berechnen, ferner einen besonderen Aufschlag von 4,50 bei Lieferung frei Haus des Säureempfängers oder frei Bahn oder Ufer am Orte des Lieferanten,

E T. P L Id emar; E C e

unter Eins{luß der Bruchgefahr und gegebencnfalls der Abholung der entleerten Verpackung. _, 2. Bei Lieferung von Schwefeliäure einschlicßlich Gemisch reiner SchGwefelsäure in Mengen, welche 5 Kilogramm nicht überschreiten, darf ter Verkäufer die ihm bis zur Lieferung auf \cin Lager er- wachsenen Unkosten, soweit sie den Höchstpreisen entsprechen, zuzüglich 10 Pfennig füc das augefargene Kilogramm Säure berehren. 8 4. “Diese Bestimmungen treten mit Wnkung vom 1. Juli 1919 in Kraft. Sie treten an die Stelle der Bekanntmachung, betreffend Höchsipreise für Schwefelsäure und Oleum, vom 19. April 1919 (Neichs-Geseubl. S. 425). Berlin, dea 30. Juni 1919, Der Reich3wirischaft2ministzr. J. V,: von Moellendorff.

Drucckfehlerberitigungen.

1. Jn der Bekanntmachung zum Geseß zur Ergärzung des Gesehes gegen die Steuerfluht vom 24. Juni 1919 (Re!chs-Gesegbl. S. 585, Reichsanzeiaer Nr. 140) ift unter Ziffer 1 in der aczten Zeile hinter Flensburg einzuschalten : „(Stadi und Land)“.

2. In dem Geseß über Landkrankleukaficn, Kassenangestellie und Ersazkofsen vom 28. Juni 1919 (Neichs-Geseßbl. S. 615, Reichsanzeiger Ne. 144) ist im §5 Sag 2 stait „L. Dé- zeinber 1923“ zu seßen „31. Dezember 1923“.

Belanuntmaäcu na.

Der Deutsche Metallarbeiter-V2rband, Verwaliung Bremerhaven, Éat beantragt, den zwischen ihm und folgenden MetaUbearbeitung8vetrieben: Bremerhavener Eisenwerk Kühne und Sander-Bremerhaven, E. Gehmann-Bremers- haven, M. Lchgelis Sôÿne- A. G.- Geestemünde, C. Barth- Geestemünde, C. Fus - Geestemünde, Geestemünder Herings3- und Hochseefischereigesellschaft-Geestemünde, J Gerlach- Geestemünde, Grundmann & Gröschel-Geeste- münde, Hochseefischerei Nordstern - G:esternünde, F. Mönnicch-Geestemünde, Schlotterhose & C o.-Geestemünde, Karl Schmidt-Geesltemünd2, Friedrih A. Seebeck-(Geeste- münde, H. Söhle-Geestemünde, W. Roga ec-Lehe, Wilkens & Co.-Bremerkaven am 2. Mat 1919 abgesclossenen Tarifs vertrag zur Negelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen in den Metalloerarbeitung®betrieben gemäß 8 2 der Verordnung voin 23. Dezember 1918 (Neich8-Geseßbl. S. 1456) für das Gebiei der Siudte Bretmnerhaven, Geestemünde uad Lehe für allgemein verbindlich zu erklären.

Einwendungen geaen diesen Antrag können bis zum 15. Juli 1919 erhodstn werden und find unter Nummer I B R 218 an das Neichsarbeitisministerium, Berlin, Luisenstraße 33, zu richten.

Berlin, den 25. Juni 1919.

Der Reihsarbeiisminister. J Vie Sas par:

tet err

BeltanntmaGuUn,

betreffend Aenderung der Telegraphenordnung vom 16. Juni 1904.

Vom 28. Juni 1919.

Die Telegraphenordnung vom 16. Juni 1904 wird wie folgt geändert.

1, Im § 16 „Weilerbeförderung“ unter B. VI erhält dér 1, Saß folgende veränderte Fassung :

Die Kosten für die Zustellung von Telegrammen mittels Eil- boten an Empfänger außerhalb des OrtsbesteUbezirks der Be- stimmungs-Telegraphenanstalt können vom Absender durch Ent- richtung einer festen Gebühr ven 1 6 für jedes Telegramm voraus- bezahlt werden.

___ 92. In demselben Absaßz des § (16. unter B V1) ist im 3. Say 10 40 P zut Jegen: L M,

3. Im § 20 „UnbesteUbare Telegramme" erhält im Abs. 11 der vorleßgie Say nah dem Strichpunkt folgenden Wortlaut: „Tele- gramme mit dem Vermerk „postlagernd“ in der Adresse werden 14 Tage aufbewahrt

A I Aenderungen treten am 10. Juli 1319 in raft.

Berlin, den 28. Juni 1919. Der Neichspojstminister. Gies berts.

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