1919 / 147 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 03 Jul 1919 18:00:01 GMT) scan diff

179 Stimmen eine Entschließung, in das Bertraucn des Kongicssed gründeten Beschluß, der das Mannkbeimer fozialdemokratishen Partei beseitigt und die Neu Gewerkschaften teien verkündet.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Atbsperrungss

maßregeln,

Nachweisung über den Stand von Viehseuchen in Deutsh-Österreih am 18. Juni 1919. (Auszug aus den amtlichen Wochenausrweisen.)

L

gegenüder den politischen Par-

_der der Generalkommumission j 1) ausge}proden wird Stimme foßte der Koogreß ferner einen von Jar sson-Berciin be- Abkommen

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mitt alitäl legt.

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Maul» und ! Rlaiuen- seucze

Schweine-

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(Schweine frache)

Notlauf dex Schwetne

Zadl der vex}eudten

Dortmund, der (Geschäfte in den Hauptstraßen dauerten den ganzen Nackmittag über an. Polizei und Sicherbeit8wehr, die au von vielen Bürgern undzArbeitern in i energisd gegen die Plünderer vor. i Die Arbkiter der industriellen Werke, die seit beute nacmittag die Arbeit niedêérgelegt haben, verlangen die Absetzung tcr Sicherheits- Diese foll moigen vorläufig in ihren Quartieren bleiben. Gegen Abend ist ein Teil des Korps Bergmann hier eirgerüct, cin

T7 Zell

Hörde, 2 Juli. | dem Wochenmarkte fêmtlide Verkaufsstände gestürmt und die Ware teilweise zu erniedrig!ten Preisen verfauît, zerstört." Sicherheitéwebr und Polizeimannschaft guifsen ein, wobei Scbüsse fielen. scchs gezählt un fich gegen die hörige deise! ben,

2 Zuli, (W. T. B) Die Pklünkterungen

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ihrem Ordnungsdienst untieritüßt werden, gingen Mehrere Personen wurden ver-

soll morgen folgen.

(W. T. B.) Heu!e tortmittag wurten auf

teilmneife

G8 gab mehrere Eck&werverwundete, bis jet sind d anscheinend auß Tote. Die erregte Menge wandte Sicherheitêwehr und mißhandelte vei\ciedene Änge- Die Unruhen dauern an.

Nr. des Sperrgebiets

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Niederöfterreich

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Die periodisckche Nachioeisung über den tf für Ungarn seit dem 23. Juli und ni&t eingegangen, ebenso fehle reichishzn Länder. E L Zusammen Gemeinden (Gehöfte):

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Außerdem PodlenseuHe der 2 Gemeinden und 2 Gehöêften.

Lungenseuche des Nindviehs und Beshälseuhe der Zucktyfcrde

sind nicht aufcetreten,

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Stand von Viebseucßen iór Kroatien-Slavonien seit dern 17. Juli 1918 in der bisberigen Uustertigung ungarisch-deutsch schien die Angaben für die übrigea öster-

Noß Maukl- und Klauenseuhe 27 (74), (S@tweineseuche) 12 (14), Rotlaut der Schweine 43 (5 ESc@afe im Sperrgebicte Nr. 5 in

1).

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Berlins;

Schweinepest | betr. weitere )

Hilfsödienstes

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1919, “betr.

Waunigfaltiges, ¿ Der Magistrat Berlin gibt dem zufolge bekannt, daß am Montag, den

in folgendec Form tragen für:

Mebl: 4 Pfund eiwa 44 Pf. (vierundvierzig Pf.) statt bisher

1,10 e.

„Wolffs{er® Telegraphenbüro* 7. Juli, für Groß Berlin die angekündigte Herabsezung der Lebensmittelvreise eintritt. Der Preis wird im Einzelverfauf be-

Fleis: 1 Pfund etwa 4,50 b!8 5 4 (vier Ma

fünf Mark) ftatt bisher 11,— und 9,60 „6. Sped: 1 Pfund elma 4,— bis 420 M Mar? 20 Pf.) statt bisher 7,40 4. Speisefett: G, M. Kartoffeln: 2. ¿ehn Pf.) slatt bisher 25 Pf, þ. etiva 20 Pf. (zwanzig Pf.).

Na den im KRiic8marincant vorliegenden Informationen

) Can in den ersicn Julitagen in Deuts(land er- Der Rest der Truppen bat nah franzësiscer Meldung

werden die Damvfer „K onstantin* und Salonikitruppen wartet. Saloniki mit den Dampfern „Akdenis“ Pafcha" am 24. Juni verlassen. Sternwarte Filmvorträge vnd Gebiävrcbe SEUEE Ußr: „Aus

der Trevtower öffert!ie gemeirverständliche S S U Sitlen (Filme); Sonntag, 6. Juli, ‘Rennticre und Elche), 5 Alkén" (Filme), 7 Uhr:

C ÍN

„»Walrofsse, fernen

mit Lichtbikdern von Dix, Dr. Archenhold) :

7x- Uhr: „Die Jusel der Ozeane® Herrn Profi ssor Otto Baschiu).

baufen im Herkules gezeigt. zur Verfügung.

—————————----

Santa Matin, 2 Ut

entnimmt der Zuschrift eirex angeseleren Persönlichkeit, der Fab1itant Philipp Helfferich, Bruder des ehemaligen Staatsfckretärs, von einem franz sis&en Osfizier Zweibrüdcken der frübere deu! se Fliegeroffizier Sh aaf auf Arstiftuna eines franzöófi’chcn Majors von ungefähr 19 französisden Unteroffizieren mit Peitschen- hieben aufs schwerstc mißhardelt und ein MNeccht8anwalt von franzöfisden Soldaten ohne jeden Anlaß derait verprügelt worden Außerdem wurden weitere brutale Denkmälern usw., aus ver-

Neustadt (Pfalz)

durch Faustshläge mißhandelt, in

sei, daß ihm der linke Arm brach. Alte, wie Schändung von schiedenen Städten der Pfalz gemeldet.

1. Untersuchungssachen.

2. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergk.

% Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 4. Verlosung 2c. von Wertpapieren, 5. K en

(vier Mark bis vier 1 Pfund etwa 5,— ¿e (fünf Mark) statt bisher | 6.

alte Kartoffîcln 1 Pfund etwa 15 Pf. (fünf- neue Kartoffeln 1 Pfund

Un

e finden itait : fremder „Polarjagden“ Cisbâären Landen" Dienétag, §. Juli, 7 Ubr: „Bewohnba1keit der Welten“ Uo In (Bortrag mit Lichtbildern von Mit dem gr-ßen Fernrohr wird jeyt am Tage die Venus, am Aber d Mond, Fixsferne und Stern- Kleirere Ferrroh1e steben kostenlos

Tie „Frankfu:ter Zeitung“

Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

1E 50 Pf. bis 5 Mat Leicbensdau

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nahmen:

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: bietsicilen folgende Scunadbend, BVöôlêcr“ (Seel ee und } 93,

(Filme): j

(Bortrag lässigkeit

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daß in

N bes innere V Innern, tem 31. Verwaltungssachen: Ausführung des Arbeiter- und ftreitigteiten vom 23. fügung tom 22, zur Ordnung des G. \{äft3cange3s und ausfcküsscn und den

erwaltung“, Ferausgegeben im Ministerium

Polizeiverwaltun

LcilberÞ¿fßen. 1919, auf die Belegung dcr Garaiscnen Kriegswirtscch Verfügung vem stüßungen und Kriegäwoblfah1 tépslege ; Lc 1919 und Verfügung vom 17. April 1919 zur Ausführung der Reich8- bero1dnurg über die foiale Kriegébes{ädigten- und KricgEhinter» bliebenenfürsorge vom 8&8, fügung vom 24. April 1919, betr Ausf rungsbestimmungen Neichéverordnung binterblitbenenfürsorge vom 8, Februar 1919 (NGBi(. S fügungen vom. 17. Februar und 8. Mai 1919, die aus der Provinz Voscn und aus den beseßten westlichen Ge- veririebencn 2. Mai 1919, ketr. Grwez:bélosenjürsorge (siztenter Ncchtrag). Baue und betr. Entwurf. zu einer Bauordnung: Verfügung vom 10, Mai 1919, Ausführung der Bekanntmachung zum Schute der Mieter vom September 1918 (N.G.Bk. S. 1146): f der Gewährung ratenweiser Darlebnézahlungen auf be- willigte Wohnungsbaukostenzusüsse vor Ferligstellung der Bauten : Hinweis auf die Zulässigkeit der Bewilligung von Baukostenzuslüssen sr Holzhäuser; &

Bauk ostenzushüssen gemeinden usw. ; Hinweis auf Hypothekenge!der zur auf die Grundsäye für Gewährung von UVebertcuerungszushüsjsen zum Bau von Klein- und Mittelwohnhäufern.

die preußische des Mai 1919 hat folgenden Inkbhalt: Allgemeine Verfügung vom 15. April 1919, beir. Tarifvertiäge,

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F 11 Ziff. 4 der Verordnvyng über Angestelltenauss{üsse und Schlichtung von Arbeit3-

Dezember 1918 (N.G.Bl. S. 1486); Ner- April 1919, betr. Nachtrag zu dein Yegulatty des Verfahrens bet den Kreis- an Stelle der Krelsausschüsse tretenden Bebörden

(Stadtausshuß, Magisirat) im Gel!ungêbereih der Kreisordnung vom 13. Dezember 1872 sowie zu , dem MNegulativ zur Ordnung des Geschäftsganges und 28. Febzuar 1884 vom 2. Mai 1919, betr. Zulassung der Jnhaber von MNeifezeugnissen der lantwirtschaftiichen

mit!leren Beamtendien{; {reibung der Steüen tür Militäranwärter; Verfügung vem 19. Avril 1919, beir. einmalige Kriecstcuerung6zulage an Lohnangestellte höherer niederer s

1919, niederer O1dnung Verfügung vom 7. Mai 1919, betr. die Bewilligurg 2on Vorshüssen an Beamte und sländige Arbeiter zur Beschaffung von Wintewvorräten. Staatshaushalt, K assen- und, NecchnungEwesen: Verfügung vom 6. Mai 1919, betr. Fôrde rung des bargeldlofen Zablung8verfehrs. M ngelegenheiten der Kommunalverbände: Verfügung vom 31. März 1919, b Ausführungsanweisung zur Landgemeindeordnung für die Provinz Westralen ) 1919, betr. AureGnung des _Kriegsdienstes und des vaterländischen

des Verfahrens bei deu Bozirksauésblssen vom (Min.-BIl. f. d. i. V. 1884 S. 37 ff.); Verfügung

Sdcule in Helmstedt (Braunscweig) zum Beifügung vom 10. Mai 1919, betr. Aus-

19. April und die Lobnempsänger außerhalb Groß

Ordnung: Verfügurgen vom betr. Loënfcsiscßung für bei den EStaatêbchérden

bom 19. März 1856; Verfügung vom 19. Aptil

das Dienstalter der Kowmunalleam!en usw. Verfügung vom 27. April 1919, elfaß - lothringiicher Oberwachtmi ister

auf

Annahme

und Gendarmen als Hilfgoberwachtmeister bzw. Hilfsfußgendarmen in der peufiscen Landgendarmerie : tr. Berhalten Verkehr mit ihren Vorgesegten ; betreffend Anmietung von Tienstwohnungen für Oberwachtmeister und Gendarmen; Vertügung vom 5. Moi 1919, betreffend weitere Acnderungen der O O U OSE Ausführung der Landgentarmerie, vom 15. April 1919, bet1efffenb die Errichtung ren Cinwobrer- wehren; Verfügung vom 20. April 1919, betreffend die Errichtung von Einwohrermwcebhren ; Aufhebung Der Oen über Gesindedienstbücher ; Verfügung vcm C19,

t Verfügung voem 30. April Gendarmezriebeamten im dienftlichen Verfügung vom 30. April 1919,

der

Dicnfivorschrift für die preußische Landgenda1nierie Vertügungen vom 3. und 10. Mai 1919 zur Landesvero1dnung. betreffend die Nechtésteltung dcr vom 10. März 1919 (G..S. S. 37); Verfügung

Verflgvng vem 16. April 1919, betrcfFend

Bescheinigungen Lber

Ausdfert.çgung von

betreffend amisärztliche

und -beförderung für die On otte Verfguna bout betreffend Aufwantdscntsckätigungcen ; Hinweis dur Meicheweh1itruppen. und sonsttge Kriegsmaß- 11. April 1919, betr. Faniltenuntcr- 2r:beéverordnung vom 20. März

aftlicde

Februar 1919 (NGB!. S. 187); Ver- zur und Kriegé- 187); Ver- betr. Fürsorge für

über die soziale Kriecsbes{ädinten-

ie

Deuischen; Ausführungsvor!cchriften vom

Verkehrswesen: Verfügung vem 25. Avril 1919,

Hinweis auf die Zu-

Oinweis auf die Zulässigkeit der Gewäktrung von zum Vau bon Atbeiterwohnungen in Land- die Bereitstellung von BVelrägen für Forderung des Kleinwohnurgébaues: Hinweis

cin

n Eisenach giewerbe Deutschland \chidckt.

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des gefamten Isfoliergewerbcs vertritt.

grofen IJfolierfi

SanDel und Gewerbe.

Vom 26. bis 28. Juni tazie laut Meldung des s

der Wirt Paten d für das Sfolter. in Deutschland, Sit Bertin, der tie Interessen Die Tagung war aus ganz Vertreter der Bezirksvereine be-

dund z¿ablreidie

t. Die Vaiständigung unter den in Frage kommenden Kreisen ergab die Ucbernahnme dcs im vorigen Jahre ¿unächst von cinigen

_Laboratozr iums

Anzeigenpreis für den Naum etuer 5 gesparltcuen Etnhettiszeile 50 Vf, Uufierde:n wtirv auf den Anzeigeußreis ein Tenerungszuschlag vou 20 6, S, erboben,

Hehschule Münden angegliederten Ao1scungtheims für Wärmewkhtichast dur den Wirtschattahuud., Die allgemeinen wissenschaftlichen Arbciten lollen die Kem tasse der pbysifelischen Eigensd;atten der Jfolieritoffe erweitern. Das For- scungéheim ift tür die Mitglieder des Wirkichaft1sbundes wissenscaft- liche Beratungéstelle, stellt aber aud Bchörren und fonstigen Ver- braugjern woissensdaftlichen Nat zur Bersügung. Es werden auch ivslemati‘he Untersuchungen ausgeführt. Die Aufklärungs- tätigkeit erfolgt dur Veröffentlihurgen allgemein wissenschaft- liden Inkal1s. In den verschiedenen Bezirken werden Ueber- wachungéstellen gesckaffen für gewerbliche Wärmeerzeugung und 2 ärmeverwertungganlagen fowie für Ueberwachung der spariamen Wärmewirtsckaft im Bauwesen. Die Mitglieder haben fih für Fragen im Gewcrbe und Handel cinem Schiedsvertrage unterworfen, Der Wirtschaftsbund sieht in engster Fühlung mit der „Brennkrafts technischen Gesellsckaft Berlin“, um in deren ¿ackavésdußk dahin nit ¿uwirken, taß durh bestinöglidfle Verwendung des J'oliermaterials und dexen Verwendung in der Maschinentcd:nik und BauvÀpraris die aréßtmdglihüie Koblener!parnis bei maschinellen Anlagen und im

Bauwe!}en erzielt wird. : W N n, 2. Juli. (W. T. B.) Nach einer Korrespondenzbüro- meldung teilt der Verwaltungêrat der ö sterreichischenAlpinen Moniangesellsc{aft mit, deß die Betriebsergebnisse des mit März abtgelaufeuen crsten Vierte?jabrcs schäßurgtweise um mindestens eine Millicn Kronen géaecnüber tem des gleichen Vierteljahres im

Vorjahre zurückgeblieben sind.

(T, C8 G8 A De E T Physik des der Technischen

Berichte von auswärtigen Wertpapiermärktien, Wien, 2. Suli. (W. T. B) Der Bör se fchlte heute eine einbcitliche Ha:tung. Während ürkisce Werte, da von einer bevor- itehenden Zwangêverleihung tersclven an den Staat als Gegcnwert bei ter Besckcffung von Lebent mitteln die MNede war, und Eüdkahn- werte infolge der Ungen ißhcit über das Scickfal der italicnisd en Annuitär der Südbahn \dwach lagen urd A1xine Montan-Altien beftigen Shwonklungen zwischen 968 und 895 gautgesent wa1en, er- ziclten Skeda-Aktien ouf Grund dcr Zeitvygémeldungen über den Amniluß der Skoda-Werke an cine französi)|de Kapitalistergruvpe eine Steigerung bis 718 und nachbörélih bis 735, nachdem sie vor- übe gehend 762 Kronen erreiht batten. Bonkenwerte maren vernachs lälsigt und billiger erhäitiid. Im Schuanken bestard fast nur für Petrolevmweite Interesse. Renten blieben behauptet.

Dee U (T B (Vôrsens®%tußkur\-.) Arfisce Lose 406,00, OQrienthahn 1740,00, Staatébahn &t0,0u, Süttahn 165,00, Oesterreii;cche Kredit 245,00, Ungariitte K1edi 963,00, Angicbank? 332,00, Unionbonk 488 00, VBankrercin 418,C0, Länderbank 416 00, Labakaltien 1345,00 Apine Montan 928 Cy Prager Cisen 2525 00, Nima Muranxec 855,00, Srodawerke 718,0, Salgo Koblen 86009, Brüxer Kohlen —,—, Galizta 1520,00, Waffen 9(0 00, L'oytaktien 2760,00, Vo!dibütte 722,00, Datmtex —,—, Oesterreiii&e Geldrente —,—, OesterreiisŒe Kronenr- nte 79.50, Februarrente —,—, O 79,20, UngarisGe Goldrente

Ungarische Kronenrente —,-—. E E Juli. (W, T. B.) 5 % Französische Arleibo 88,35, 4 9% Französi!che Anleibe 71,45, 3% Französische Reute 62,2 0, 4 9/0 Span. äußere Anleihe 114,50, 59/0 Russen von 1998 €0,C0, 3 9%) Rufen von 1896 35,05, 49/0 Türken unif. 74,50, Suczkanal 9725, Nio Iinto 1705. G Amjterdam, 39. Juni. (W.T. B.) We(fek auf Berlin 18,672, Wechsel auf Wien 900, Wesel au) S&weiz 47,30, LBetElei arf Kopenbagen 60,30, Wechsel auf Stodho!w 65,30 Wesel guf Hero Bo 25750 Wetse! auf London 11,824, MWedc;scel auf Pacis 39,82%, Wechsel auf Christiania —,— 9 9% Niederlänti sche Staatsanleißke von 1915 92, 3 9% MNMederläntische Siaats anleite 69, Königl. Nicterländ Petroleum 725, ollands Ameri?a-Linie 414, Niederländ.-Irdise Handelsbank 2614, “Atctiscn, Topeka u. Santa Fs 101, Nod Feland —, Southern Pacific 108k, Southern Ratlway —, Unton Pacific 144, Ynaconda 1503, United States Steel Corp. 109}, Frau, Englis? Anleibe —-. QHarthua- AmerikceLinte —, Tendenz: Schr fest. Amerilanische Werte uottez: ten etwas viedriger. Ï

Kopenhagen, 2. Juli. (W. T. B) Sichiwcch{fek auf Dambura 3200 do, auf Amñertam 166,50 do. auf s{rociz. Pläye 78,70, do. auf New York 427,00, do. auf London 19,65, do. auf

Dari 6575 do. auf Antroerpen 65 09 Juli. (W. T. B) Sichtwe&sel aut

Stockholm, 2. Berlin 29,75, do. auf Amsterdam 153,00, do. auf \ckwcizer. Plät e 72 30, do. auf Wasbirgton 392.00, do, auf London 18,05, do. auf Baris 60,60 do. auf Brüssel 59,00. /

New York, l. Zuri. (S@luß.) (W. T. B.) Bet lebhafiem Gescäft seute die Börse in unregel mäßiger Haltung cin, verfiel dann aber, ausgehend von umfangreichen Liquitcaionen am Cifenbahnakiicns- markt, vou denen in erster Linie Kanadas bet1offen wurden, einer Er- mattung. Im weiteren Verlaufe klonrte sih die Stimmung wicder bessern, da sich für Intustziecktien likbafte Üntcrrehmungslust ée- merkbar machte. In Spcezielwerten, Leberbmittelaktien sowie Tcbaf- anzeilcn wurden größere Atsclüsse zu steigenden Preisen eziektf. Auch Schiffahrtêwerte logcn fst. Im SM}uswrer}ehr war die Haltung fehr fest. Vmgestßt wurten 1200000 Alticn. Geld: Sehr fest. Gelb avf 24 Stunden Duidischaittssaß 8, Geld auf 24 Stunden letztes Darlehen 8}, Wechsel aut London (60 Wage) 455,C0, Gatle Kranfers 4.58 27, Wechfel auf Paris auf Sit 6,48,00, Silber in Barrcn 10/F, 32/9 Northern Vacific Bonds —, 4 9% Véretn. Staaton Bonds 1925 —, Atchison, Lopeta u. Santa Fs 1C04, Baltimore uind Ohto 424, Canadian Pacific 1564, Chesapeake u. Ohto 64, Ghicego, Milwaukee u. St. Paul 412 Denver u. Rio Grande T; Jllinois Sentcalk 99, Louisville u. Na\byflle 118, New York Central 797, Norfolk u, Western 1064, Pernsylvania 453, Reading 877, Southern Pacific 1059, Union Pacific 1328, Anacorda E A 738 United States Stecl Corporation 1092, do, Pres, Ei

Berichte von auswärtigen Warenmärkten,

New York, 1. Juli. (W. T. B.) (Schluß.) Baunmw-lle loko middling 34,15, do. für Juli 33,15, do. für August 33,15, do. für Sept. 23,06, New Orlears loko middling 33,0, Petroleum refined (in Cafes) 20,25, do. Stand. white in New York 17,25, do. in tants 9,25, do. Credit Balances at Oil City 4,00, S@&malz prime Western 34,90, do. Rebe u. Brothers 32,00, Zuker Zenttri- fugal 7,28, Weizen Winter 2374, Mehl Spring: Wkeat clears 2,00—-10,00, Getreidefradt naG Svervool nom., Kafiee Nio Nr. 7 loko 227, do. für Juli 21,90, toe. fr Geytewber 21,30.

Miozde Janeiro? 27, Zuni (W “T B) Kaffee.

In Nio_ 9000 Sa, in Santos 15 000 Sack.

L A 2 e N A. Ls

L E A R E T O En T L Fp P I N

1 : ircschafts cnossenschaft . Niederlassung 2c. von Ne: tsantwälten. 8. Unfall- und Fnvalidität3- 2. Versicherung. 9. Bankausweise.

10. BersÞiedene Bekanntmachungen.

2) Ausgebote, Ver- lust- und Fundsachen, Zuliellungenu, dergl.

{35222] Divana2vevfleigerung, In Wege ker Zwangdvollstreckaig soll am 17. Oltodir 12912, Voruittags

10,

x07 Uhz, an der GeriWtsfieDe, Berlin N, 20, Brunnenplag, I Treppe, Grundbuche von Berlin (Weddirg) Band 89 Blatt 2135 (eingetracener Gigzatimer am Novetmbcr (inir2gung des Versleigerungsvermerks: Nentter August Küter) eingetragene Srund- #tüd in Berlin, @la8gowerstraße 6, ŒJZe Wienersiraße 13, Eckwoßr haus m!t Seiten- fiügel und Hof, Kactenblatt 21, Parze:Ue

Zimmer N=-. 30,

versietgert werden das inm

1917, dem Tage ber

686/32 und §04/32, 6 a §3 qm greß, Grundsteucrmuttercelle und Sebäuoe steuer- rolle Nr. 6657, Nußangöwert 14 200 M. Vertin N. 20, Brunnecnplag, ben” 13. Juni 1919. Aratsgerißt Berlin-Wedding.

fietgezt be-gersir.

39. {352i9] Zvaugzsverfeizeruug.

Im Wreae der- Lwang9vollitreFurg sol am ®. Oftobre ED19, Vor: mit‘ags 19 Uhr, an der Gerichtestelle,

Berlirr, Neu? Frktepristr. 13/14, drittes Siek oer?, Zimmer Ne. 113—115, ver- ro»rden das in Berlin, Reichen- 160, besegens, ertobeztr? Band 27 Nr. 809 (ettäetrazener Eigentümer am August 1918, dern Tage der Eintra- aug des Berstcigeruna8vermer?s: Rentier Jean Hrysh zu Thaan i. Elsaß) einge tragene Srundfiückd: a. Vorderzwohnhbaus mit reH‘em und ltakem Seitenflügel |

“om Kot. f

nit linken Vo:fligel wid unto Tellertem, mit Glas üßerdahtem Hofraum, Gema: - im Grunabdu§he | kung erltn Kartenhßkatt Blatt Geundsteuermurtterrolle1t 1(54, Nu Burg tert 19 790 4, Getäudesteuzrclle Nr, 1054, Grunbstötw::t 320 500 4. Vezlirz, den 18. Junt 1919, 87. K. 89. 18, Kratögezihi Derlin-PDitte. Abteilung 87.

EeA G O B E D Iw E Bure “U AEE R

Vivland) und uach Estland/ dausbèn itoch die

und Hofraum, b Dopp-lquer*atr'kaeblude

3. Patiellen 1840/182 unb 1841/182, 8 a 63 Se g 0h,

zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger.

Notzrichzien von aügemcinerer Bedeutung für

Lp. es.

Vas Poublait ersezcini vierteljährlich, in der Regel am erfien Tage des Vierteljahrs, für das Kalenderjahr,

vou 40 Pf, 1) Der Post-,

Preise von 15 Pf. abgeben.

Juli Post%arten zu 10 Pf. mit dem Marken und Pustkarten, die nur auf! Verlangen abgegeben werden,

Wegen der Ausnalkmen vgl. unter 4. Versendungsbedingungen.

4) Briefe und Kästichen mit Wertangabe nach. den Auslande müssen wieder ordnungs- werden auch bei Pöstagenturen, Posthilf-

glellen und von den Landbriefträgern angenommen. - Die. besonderen Vorschriften wegen: der Versendung

mäßig verschklossecx und versiegelt eingeliefert werden und von Werlpapèicren und Zahlungsmitteln nach dem Auslande behalten zur Prüfung der Zulässigkeit des Inhalts der waren, sind in die verschlossenen Sendungen hincinzulegen.

b) Südiirot (von den Italienern besetztes und PFosíkarlen auf Gefalkr des Absenders.

0) Tschechoslowakische Republik: Zugelassen sind außer den bisher evlaubten Sendungen Zur Wareneinfuhr ist eine besondere worüber die Postanstallen nähere Auskunft erteilen.

unier polnischer Verwaltung): Zugelassen sind offene ge-

eingesehricbhene Briefe und Pakete mit Wertangabe. Binfukrbewilligung erforderlich, ti estgalizien (bis zum San, töhnliche Briefeendungen.

Kärnten und Steiermark: Pakete nach den besetzten Teilen sind bis auf weit2res “nicht zugelassen. Nähere Auskunft erteilen die Postanstalien. j

: Versendung8beviuguugen fürden Verkehr des Weltpostvereins GWereiusverkteßzr) : f

1) Vriefsenvungen müssen zurzeit vffen zur Post eingeliefert werden und sind mit nacstehenden Audnahmen nurin deutscher, däuischer, englischer, französisczer, Holländischer, italienischer, norwegischer, polnischer, portugiesischer, {chwe- discher, fvanishez, tschechischer oder ungarischer Sprache zulässig (nach FiunlauD ist daneben noch die futmnische und russische Sprache, nah Leitland (Kurland und Süd= ettishe und estnishe Sprache, nah Nord- litzuen dautebeil n bie jiddiiche, lettise, titauische, russisGé und fleirtrussishe Sprache gestatlet. - Bricfe, bei denen die Vershlußklappe des Briefumschlags nach innen einge- schlagen und-auf- den Briefinßaslt festgeklebt ist, sind unzulässig. Derartige Briefe werden an die Aseuder- zurückgegeben.

Briefsendungen nach dem Ausland, in denen Waren enthalten find (insbefondbere also auch alle Wärenpreben), mülien auf der Aufscriftseite die genaue Angabe ihres äIntifialts und dié ÄAnschrift des Abseuder8 tragen. Ulle Waren, deren Ausfuhr verboten ist, dütsezr grundfäßlich au durch die Briespoit (insbesondere auch als Warenproben) nur mit. besonderer Ausfuhrbewilligung nah dem Auslande versandt werden. Ohne besondere Adusfuhrbewilligung sind zuy Ausfuhr die kandelsüblich n Muster und Proben von Waren, auck so it sie nicht nur zum Gebrauch als sol¿he verwendbar

Telegramm- und Ferusprechoerkehr zwischen Deutschlaud und deu besctaten deutschezz PRkeingebieten ist Beschränkuüugéi: unterworfen. Nähere Auskunft ertcilen die Postanstaltecn, die über Zesen Verkehr ein besonderes Merkblatt zum Der Post- und Telegräfplhenverkelir mit dem oon. deu Polen be- seigten dentscher Gebiet ist bis auf weiteres eingestellt worden. 6

2) Vom 1. Juli ab werden Freimarken gur Erinxterung an die Deutsche National- versanumliung 1919 zu 10, 15 und 25 Pf. neben den bisherigen Marken und im Laufe des Monats Wertistempe! ‘der Erinn:run1s/reimarke ausgegeben. Diese |

haben nur im inneren deutschen

Verkehr (einschl. Baycrn und Württemberg), nickt aber im Auslandsverkehr Gültigkeit.

5) Handelsiivliche DLuster und Probeziz 001 Waren, auch / Gebrauch als 80lche verwendbar sind, werden ohne besondére Arusfuhrbewilligung zur Ausfuhr zugelassen. |

Sendungen bisher bei den Postannahmestellen vorzulegen Jedèm Küstchen mit Wertazgzabe und soichen cingeschtriebenen Bricfsendungen und Weribriefen nack dem Auslaude, die Waren entkalien, sind statistische Anmeldescheine zur Warenverkehrsstatistik beizufügen. ; 5) Tm Posiverkehr mit dem ehen:als österreichischen und ungarischen Postgebiet sind folgende Aenderungen eingetreten: ; : : a) Deutsckösierreich: Zugelassen sind aufer den bisher zugelassenen Sendungen offene gewöhnliche und eingeschriebene Briefsendungen jeder Art und Wertbriefe. Gebiet): Zugelassen sind gewöhnliche ofene Briefe

sind, zugelas:en. Ausgenommen hiervon sind Edelmetalle und Waren "daraus,

Gebühreuüberficht für gewöhnliche und eingeschricbeue Briefsendungen,®)

Snla ud Gewidßtstufe

Gegenstand

den Verkehr mit der Berlin, Dannerstag, den 3. Juli

sowie zum Preise von 10 Pf. für die einzelne

Borvemerkungen. (Neuerungen sind in /chrägschri/t gedrudt.) em unbesetzten

lüssig.

Soweit sie nicht nur zum

8) Ferner sind zugelassen :

Gültigkeit. Die Ugterlagen, die

A. Briefsendungen.

Lebensmütel, Chemikalien und verboten ist. N #2) Verboten, mit der Post zu verseuden : Gegensiände, die für die Postbeamten Gefahren mit fich bringen oder welche die Briefsendungen beschmutz en er verderben können, lebende vder tote Tiexe und Injekten. Ueber bedingte Zulassung ‘von Warenproben mit Glassachen, Flüssigkeiten, Delen, fetten Stoffen, trotenen, abfärbenden und nicht abfärbenden Pulvern und lebenden Bienen geben die Postanstalten Auskunft. /

Verner ist vervoten, in gewöhnliche ‘vder Le Q LeNZs Briefpostsendungzen einzulegen: a. Münzen (im Vertiehr mit Desterrêih nebst Liechtenstein und Bosnien- Herzegowina fönnen Münzen in die Briefsondungen eingelegt. werden); b. sö0lls pflichtige egenstände; 0. Gegenstände, deren Einfuhr oder Umlauf im Bes stimmungslande verboten ift; d. Gold- ober Silbersachen, Edelsteine, Schmulcksachen und andere kostbare Gegenstände, wenn das Ein- legen oder. die Befördèrung durch ‘Géseggebung der betr. Länder verboten ist. Absender hat “fich- unter eigener Veranwortlichkeit öu unterrichten, ob die zu versendenden Gegenstände mit der Briefpost in die betreffenden Länder eingeführt werden dürfen.

83) Postkarten. :

Höcstmaß 14 : 9 ecm, Mindestmaß 10: 7 em.

4) Drucksachen, Geschäftspapieren und Wavreuproben darf weder ein

Brief noch eine Mitteilung beigefügt werden, die die Eigenschaft eigentlicher und

Arzneiniittel, soweit die Ausfuky dueser Waren |

Lars D FZLEE v —————————

ehemals österreichisches und ungarisches | Postgebiet und Bosnien-Herzegowina Gewichtstufe Porto

Cinfache Postkarten und Postkarten mit Antwort ôulässig, | verkehrsstatistik) beizufügen. Due Anmeldescheine sind in diz offen aufsuliefcriden

f Küstenland (Triest, Görz und Gradiska, Istrien) : Briefe und Postkarten auf Gefahr des Absenders.

9) Ungarn: Palete, die Geld oder Wertpapiere enthalten, sind bis auf weiteres nicht zu-

Nach Fiume sind

tschechischen Truppen beselzten

mit Weriangabe versandt werden.

6) Das Gebiet von Letiland, nach

undá Zeitungen zugelassen sind, erstreckt sich z. Zt. von der Küste ‘ostwärts bis zur Linie Wenden | Friedrichsstadi—Bausk (mithin einschl. Riga).

| 7?) Im Verkehr mit Estland sind gewöhnliche und eingeschriebene offene Briefsendungen jeder

| Art auf Gefalx des Absenders zugelassen. “Telegramme nach Estland werden zur Beförderung über

Schweden— Finnland angenommen.

LZuremburg | Gewidtstufe Porto Pf.

Post und Telegraphic nebst Porto- und Telegrammgebührenüverjict.

S R 1) G D A «S

E D L)

.

und kaun durch Vermiitlung der Keihspostanslalten gegen Vorousbvezahlung Nummer bezogen werden.

Zugelassen sind gewöhnliche ofene

gewöhnliche Briefsendungen zugelassen.. Nach den von noräwestlichen Teilen Ungarns können Pakete ohne und

dem gewöhnliche und eingeschriebene offene Briefsendungen,

a) nach Tialien: gewöhnliche und eingeschriebene Briefsendungen auf Gefahr des Absenders:

b) nack Polen (einschl. Westgalizien bis zum

c) nach Argentinien, Ckile, Columbien, nack Paraguay, Persien, Salvador, Nordafrika und den spanischen Niederlassungeu im Busen von Guinea und nach Venezuela: briefüche Mitteilungen, Handelsfirmen unter gewissen, bei den Postanstalten zu erfragenden Bedingungen.

9) Den Paketen nack dem Auslande sind weißem Papier ein statisiischer Anmeldeschein zur Warenverkehrsstatistik und eine Ausfukr- erklärung beizufügen. Nähere Angaben siehe unter Abt. F. IL.

10) Wiederzugelassen sind:

a) Pakete unter EFinschreibung im inneren deutschen Verkehr ; b) Pakete ohne Wertangabe nach Bosnien - Herzegowina auf Gefahr des Absenders;: c) Postpakete ohne Wertangabe nach Finnland. ®

11) Den Pakelen nach Luxemburg ist fortan neben erklärung (s. unter 9) cine Zollinhatltserklärung auf weißem Papier’ beizufügen.

12) Die Verpackung der Lakete nach No; wegen mußf besonders haltbar sein. werden nur dann zugelassen, wenn sie aus einer äuferen Umhüllung von Wachstuch, starkem Papier und dergl. versehen sind.

13) Der Tetegrammverkehr mit Grodno ist eingestellt worden

San): gewöhnliche Briefsendungen ; Mexiko, den niederländischen Kolonien, Spanien, den spanischen Besitzungen in

betreffend den genehmigten Handel, an alle

fortan , neben den Zollinkaltserklärungen auf

dem Anmeldeschein und der Ausfuhr=

Fappschachtein brsonders widerstandsfükkgem Stoff bestehen und mit

persönlicher Korrespondenz Hat. Verpackung muß.\o beshafen sein, daß, der Inhalt leiht geprüft werden fann. Warenproben dürfen feinen Handelswert haben. Auf ihrer Aufschriftseite müssen fie die genaue Angabe. des Inhalts und die Aufschrift des Absenders tragen. Sonst sind nur noGch die folgenden handschriftlichen Vermerte zuge= lassen: Anschrift des Empfängers, Fabrik= oder Handel3zeihen, Nummern, Preije und Angaben bezüglich: des Gewichts, des Maßes, der Ausdehnung, der verfügbaren Menge, der Herkunft und der Natur der Ware. Drucktsaen und Geschäftspaviere, die an einer der Seiten eine Ausdehnung von mehr als 45 era haben, werden nit befördert. Drucksachen in Rollenform, deren Durhmefser 10 ecm und deren Länge 75 ecm nicht übersteigt, sind zulässig. Warenproben dürfen 30 cem Länge, 20 cm Breite und 10 cm Höhe, in -Rollenfornt 30 om Länge und 15 cm Dur@messer nit überschreiten.

5) Einschrceibsendungen. Briefsendungen aller Art (Briefe, Vostkarten, Drutsachen, Geschäftspapiere, Warenproþen) können unter Einschreibung abgesandt werden. Bei allen Einihreibsendungen fan Abséènder Bescheinigung über Zustellung der Sendung an den Empfänger Rükscein verlangen. Für Einschreibsendungen besteht Freimachung83zwana. Solchen emgeschriebenen Briefscnduncgen nack em Auslande, die Waren enthalten, sind statistische Anmeldescheimne (zur Waren-

Sendungen hineinzulegen oder offen mit der Sendung am Posischaîler abzugeben, Nähere Auskunft erteilen die Postansialien.

- L]

Auskand®*)

i Gewichtstufe i

a) Orts- und Nach- | bis 20 g.

Brie barortsverfehr **)

{ über 20—250 g b) Sonstiger Verkehr | E g

h bis 20 g 15 für. jede weiteren 20 g 5 (ohne Meistgewicht, nach Ungarn Meistgewicht vorübergehend 250 g)

L M über Bold g E für jede weiteren 20 g

__ (ohne Meisigewicht)

cinfache

: a) Orts- und Nach- | L e tit Antwor

baxortsverkehr *) einfache

Postkarten 6 / b) Sonstiger Verkehr | mit Antwort

einfache mit Antwort

einfahe mit Antwort

‘einfae mit Antwort

_ bi8 50 g über 50—100 g Drucksachenf}). 100—250 g

250—500 g über 500 g bis 1 kg

Vat By s Po

bis 50 g über 50—100 g über 100—200 g | ¿ für jede weiteren 100 g s (Meisigewicht 2 kg)

bis 50 g über 50—100 g 100—250 g 250—500 g über 500 g bis 1 kg

für je 50 g (Meistgewicht 2 kg)

bis 20 œ

Geschäftspaptiere ; über 250—500 g.

[fr e

je 50 (Meistgewicht 2 kg) | mindestens

T ———— P rEETT pr

bis 250 g ; 5 __ über 250—500 g über 500 g bis 1 kg

mindestens 20

T (Melftgewi@t § ks)

A Über 500-g bis 1. kg

bis 100 g über 100—250 g über 250—500 g *

___*®) Zurzeil sind im Verkehr wit dem Auslande nur offené gewöhnliche und cinges@vriebeuè Vrieffenvuugen zugelassen nach Bosnien « Herzegowina, Dänemark (mii Faröer, Grönfkand), Finnland, Island, “Luxemburg, den Nieder- landen, Norwegen, Schweden und der Schweiz. y

Sa DEL Postverkehr mit dem ehemals öftevreichischen und ungarischen Post- gobiét 1unterlicat zurzeit nachstehenden Beshränlungen; :

a, Deutschüster reich, d. è. Niederösterreich, Oberösterreih, Salzburg, Steiermark, Kärnten und Tirol (nördli derx durch den Waffentstillsiandsvertrag festgeseyten Sweidelinie) nebît Verarkbeêrg: Zugelassen find aff ane gewöhnliche una ein- geschrievene Briefecndieigen jeder Art, Zeitungen. i

b. Siidtivrol (von den lialiéneri besetetes Gebiet): Zugelassen sind nuy Lé- wöhnlickz effene Briefe und Postkarten auf Gefakr des Absenderys.

& Tschechoflowakischè Nevpublik, d. i. Böhmen, Mähren und Oesterreichisch- Schlesien; Bugelassen sittd nux gewöhnliche und einzesckriebene ‘Briefe und Postkæarten, gewöhnlihe Druachen und Warenproben sowie Zeitungen.

d. Wes!Ggalizienx (bis zum San, unter holnscher Verwaliung): Zugelassen smd nur offene gewöhnliche Briefsendun en, Ï

©. Kästenland (Triest, Görz und Gradiska, dstvien): Zugelassen snd nur Lgéwölnliche offene Briefe und Postka! ten auf Gefahr des Absenders. Ge- bühr-p wie nach dem Auslande. Es

ft. Vukowina und Ostgalizien : Der Postverkchr is eingestellt.

8: Ungarn: - Zugelässen sind nur gewöhnliche ofene Briefe und Warenproben, gewöhnlihe und ciggesGtlevetle Postkarten sowie Zeitungen. Nack Fiume sind nur gewöhntiche Briefseudungen oulässtg.

Nack Tialiex sind gewöhnliche und eingeschriebene Briefsendungen auf Gefahr des Adbseuders, nach Polen (einsckl. Westgalizien bi zum San) nur ge- wöhnliche Briefeendungen zugelassen. Im Verkehr ailen Handels firmen m Argeutinien, Ckile, Columbien; Mexiko, m den niederländischen Kolo- nien, in A K Persien, Salvador, S anien, in den spþanischen Be- Sitzungen in Nordafrika uxd den spaniscken Niederlassungen im Busen von Guinea und in Venezuela siud briefliche Müteilu en, betreffend den genehmigten Handel, unter gewissen Bedingungen, die be: aen Postanstalien zu

erfragen sind, zugelassen. Nah Spanien sind außerdem Brièéfe und Postkarten an die in Spanien in

SGreiheit lebenden Deutschen öugelassen, wenn diese Sendungen lediglich Familien-

_

Warenproben , ,,

(Meistgewidht 1c Desterreich elstgewihi na esterr: und Dadnih-Seriegowing

900 g, nah Ungarn 350 g) nahrihten enthalten und in der Aufschrift sehr deutli und auffallend als „Nouvelles famille“ bezeichnet sind.

Wegen der Briefsendungen mit Nachnahme siehe Uebersicht auf der näwsten Seite.

Nach Deutsch-O ftafrika, Deutsch-Südwesta|srika, Deutsch-Neuguinea und Samoa sind gewöhnliche offene Briefe und Postkarten an die in diesen Schut= gebieten in Freiheit - lebenden Deutschen zugelassen. deutschen Verkehr. Die Mitteilungen \ind kurz zu fassen, deutlich und möglichst in lateinisGjen Buchstaben zu schreiben. Die nach Südwestafrika bestimmten Sendungen Faben aufer dem Namen und Wohnort des Empfängers die Aufschrift zu tragen: „»Military Prôtectorate South Africa by the Chief Civil Secretary at Windhuk“. Sämtliche Briefe und Postkarten an Empfänger in Ostafrika sind nach Daressalam öu Händen des englischen Oberkommandierenden in Daressalam zu richten.

Im Verkehr mit Lettland (Kurland nd Südlivland), der sih zurzeit auf das Gebiet von der Kúste ostwärts bis zur Linie Wenden—Friedricksstadt—Bausk (»ilhin einschl. Riga) erstreckt, sowie mit Nordlitauen \ind gewöhnliche und ein=- geschriebene ofene Briefsendungen Jeder Art und Zeitungen nur auf Gefahr des Absenders zulässig. Gebühren wie nach dem Auslande. Im Verkehr mit Estlau®9, Halen südliche Grenzlinie êtwa von Petschory über Walk nah GutmannsbaŸch verläuft,

nd gewöhnliche 1nd eingeshriebene ofene Br:fsendungen Jeder Art auf Gefahr des

bsenders zulässig. Gebühren wie nach dem Auslande. Jn der Aufschrift der Sen- dungen r rten ohne Postanstalt if der Postort anzugeben, von dem sie abgefßolt werden sollen.

**) Die NaGbaxorte, auf welhe der Geltungsbereih der Ort8gebühren ausgedehnt worden ist, find aus dem Postbericht im Schalterraum der Postanstalten zu ersehen,

***) Gegenüber fue A: den Niederlanden und der Schweiz im Grenzbezirk (80 km) ermäßigte Gebühren für Briefe 10 Pf. für je 20 , dazu 5 Pf. Reichsabgabe, mit Dänemark ferner im Grenzverkehr Mindestgebühr für Geschäfispapiere 15 Pf.

P Für Vlindenschriftsendungen des inneren deutschen Verkehrs und im Verkehr zwishen Deutschland, dem früheren österreichishen Postgebtet und Bosnien-Herzegowina pn t M et igte e 1 Di bis 60 & 5 Pf., bis 100 g 7/, Pf., bis 1 kg 15 Pf., & g » usammenpacken von Druefsachen, GesBäftöpapiaren und Warenproben (Misch-

Gebühren wie im inneren j

; : j bis 100 g 5 E über 100—250 g

über 250—350 g

| | |

B sendungen) zuläsfig: a. im inneren deutschen ehr und im Verkehr mit Luxembu bis 1 Fe: Geblihr wie für Geschäftspapiere; b, im Verkehr mit den übrigen Kindern

mindesten2

für je 50 (Meistgewicht §0 g) 10

bis 2 kg: Gebühr 5 Pf, für je 50 g, jedoch mindestens 16 Pf., wenn die Sendung nur Drucfsahen und Warenproben, mindestens 20 Pf., wenn sie Geschäftspapiere enthält.

Nichtfreigemachte Vriefe des Orts- und Nahbarortsverkehrs kosten bis 20 g 20 Pf., über 20 bîs 250 g 30 Pf. Porto; für nihtfreigemachte Briefe des übrigen inneren deutshen Verkehrs und des Verkehrs init Luxemburg wird ein Portozuschlag von 10 Pf., ohne Unterschied des Gewichts des Briefes, erhoben. Im sonstigen Verkehr unterliegen nichtfreigemachte Briefe dem doppelten Betrage des Portos; jedoch wird die außerordentliche Reichsabgabe von 5 Pf. bei nichtfreigemachten Briefen des Grenz- verkehrs mit Dänemark, den Niederlanden und der Schweiz nur zum einfachen Saze erhoben. Für uichtfreigemachte Postkarten wird stets der doppelte Betrag des Portos erhoben. vtichtfreigemachte Drucksachen, Geschäftspapiere und Wareu: broben werden nit abgesandt.

Einschreibgebühr Fagemeoin 20 Pf., Rütscheingebühr allgemein 20 Pf.

Ibestelsung zugelaffen :

1) nach dem Ort3- und Landbestellbezirk des Äufgabe-Posiorts bei ewößnlicchen Briefsendungen [Gebühr na dem Ortsbestellbezirk 25 Pf., nah dem Lan bestellbezir? die wirklichen Botenktosten, mindestens 25 Pf.]; im Rohrpostbestellbezirk Berlin werden eilige e eien dungen, soweit fie hierzu geeignet sind, mittels Rohrpost befördert. Gebühr für einen Rohrpostbrief 35 Pf., für eine Rohrpostkarte 30 Pf.,

2) nach anderen Orten in DeutsGland bei gewöhnlichen und ein- geshriebenen Briefsendungen [Gebühr na ‘Postorten 25 Pf., nach Orten obne Post- anstalten bei Vorausbezahlung 60 Pf.],

_8) naÓchLurx emburg und dem ehemals österreichischen und ungarischen Post=z gebiet allgemein [Gebühr nah Luxemburg 25 Pf., sonst 50 Vf. muß vorausbezahlt werden: für Sendungen nach dem Landbesfiellbezirke wird Ergänzung3gebühr eingezogen], nach Bosnien-H erzegowinanurna Postorten [Gebühr 50 Pf. stets vorauszuzahlen?,

4) na Dänemark mit- Grönland, Faröer, Jsland (nur nach Postorten), Nieder lande, Norwegen (uur nat bestimmten Orten), Schweden (na allen Postorten mit Bestelldienst) und der Schweiz. [Gebühr 25 Pf. gus vorauszuzahlen; nach Orten ohne Postanstalt (soweit zulässig) werden die üblichen EilbesteUgebühren, unter An= rechnung der vorausgezaÿlten 25 Pf., vom Empfänger erhoben.)

Antwortscheiue. Im Verkehr mit einer Anzahl von fremden Ländern kann der Absender eines Briefes das Porto für die Antwort dur Uebersendung eines imternatlonate Untworiiieine tur Beri vor Wf He Ls G remen

è e D ue zum Preise von 60 Pf, für ck bei bestimmten Postanstalten zum Verkaufe bereit gehalten. G