1919 / 152 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 09 Jul 1919 18:00:01 GMT) scan diff

Kuuft und Wissenschaft.

Nordpolerxpedition. denfalls zu den Kräften des Volks ge- Welcher Tätigkeitsdrang gespeiceit bat, wird durch n jeyt der Plan einer neuen deutschen Seine Urheber sind Dr. Nebißki alle, die gemeinsam in ,Peter- Absichten und deren Begründung auseinander- et um den Nordpol innerhalb des 85. Breiten» und zwar mit dem moderner Hilfsmittel gen Mittel der Polarforshung haben i s Zunächst der Hunde- ge? erzielt hat. daß dieser Awerikaner den verlangt aber wegen

ne deute deutsche Wisscnschaft wird je Poren, die in

Poren, dte utüunft nicht versagen werden. fich insbeso

ndere bei den Geographen auf die Tatiacbe bezeugt, daß {o Nordpolerxpedition erörtert Danzig und Dr. Walter Geisler aus manns Vitteilungen“ ihre segen. Sic wollen das Gebi lngrif nehmen,

Alle bi8be1i Nachtcilen behaftet erwiesen.

mit dem Peary allerdings große Erfo! ler cheint immer noch zu alauben, Nordpol erreicht hat.)

des Fiugzeugs. als mit vielen

Die Schlilterfahrt cvßerordcutlichen Sdwierigteiten der Meise wie pflegungénads{ubs aroße Beschbleunigung, Crforshung Das von Nanticn Bmundsen aufger Polarcis treiben man den Neisewe ändern t'ann, aur

zuerst gewählte und gerade jeßt wieder von ommene Verfahren, h in einem S®@if mit dem zu lassen, hat vor allen Dingen den Nathteil, g überhauvt nit willfürlid bestimmen od nicht Herr über die Zeitdauer der Neise ist. End- ersuche mit Luftschisfen zu erwähnen, die tei zu ernstlicher Ausführung gekommen sind. Zépvelinstudienfabrt nah Spitbergen wert- ammelt, die auch einer Polarerpedition mit Die neue deuts

teils gar nit Immerhin hat bier die bolle Erfahrungen ges éFlugzergen zuaute fommen 1 fol von der Westküste Spißbergens ausgehen und w ron Etappenlagern mit Proviant und allen font

ckche Expedition ill dann eine Neihbe erforderlihen Vor- räten in Abständen von ur.gefähr 350 km auf dem Packeis anle Doch würde noH cin Zwi nördli) von Spißbtergen in Betradt kommen. auc) Besaßung erhalten, die mit wisser\daf betraut find. Die Flugwcge werden vielleid) Bänder zu bezeidznen scin, die dur hergestellt und na Beda VBorex1dediltion wird nicht ge Ausrüstung zunäGßst im Som im näcsten Johbre den eiac 9 iese Jakreszeit ist auf Grund aller biéherig den Zustand des Lustmecre gewätit worden, insb: und Peaty. Die Kälte würde nch der ° Hilfe aller technisd«n Auc1üstungsnitiel, Kieidung, wohl üb?cwind:ih sein, von 50 Gtad unter dem Getrier die bisherigen Beobachtungen für -—30 Grad ergeben t aben.

Dâäufigkeit ter Niederschläge und geben für die Monate März und A Bedentlich ist ler ncht als eine groß geichäst werden. Sich auf die einer Höhe ven §00 m ü errscht, würde freili Was endlich tie Bauart Schwimmern und a fle sowohl auf dem

schenlager auf einer der Sieben Die Lager sollen tliden Beobachtungen i noch durch breite rote Auéstreuen von fa:bigem Pulver f verstärkt vnd erneuert werden. dacht, jedo soll der Trupp mit völliger ge Vetrsultflüge ausführen, um dann Angriff zu nehnren. en Beobachtungen über s uxrd des Eises im Polargebiet aus- aben von Nanfen, Gagni teinuny der Fliegec mit wie namentlich heizbare ielbst wenn mit Temperaturen runkt zu rechnen jein sollte, während deu Monat Värz durd;\chnittlich etwa bieherigen Kenntnisse von der des Nebels sowie der Bewölkung pril verhältniswäßig günstige Aus- das Eintreten s{werer Stürme, die aber von e Gefahr für ein modernes Flugzeug Annahme zu verlassen, daß {on in ber dem Meere im Nordpolargebtet Wind- Jeinen reihliden Optimismus bedeuten. Flugzeuge betrifft, fo sollen sie mit erdem noch mit Cleitkufen versehen jein, damit eere wie auf dem Eise zu landen vermögen.

ntlichen großen Plan in

fondere nah den Ang

Land- und Fors:wirtschaft.

LandwirtsHBaft", \daftickammer für die Provinz Hannover unter rtschaftlihen Institute, tsher Hochschulen und Mitwirkung der Göt- Dr. Fleishmarn, d Dr. Sagawe vom Ge- von Seelhorst, Direktor des stituts und des lantwirtscaftlihen V en, berausgegeben wird (Verlagëbuchhandlur chlossenen 66. Bande u. a. folaende eelborjit, mir Hilfe von H. Hüben- gêver|ue mit Nebmsdorfer Stickstoff- erbedarf verschiedener erfuhéfeld der Uni- Hahn-Haslinger und van zten Zimmermannschen [haft Northeim* Hahn-Haslinger und van Zyl, wed1shes Kalidüngemittel, und seine Kießling, „Ueber schädliche Neben- g des Saatgutes auf die Keimung“" ; Getreidelagerung und tmit S. v.Saucken und stickstoffhaltigen Dünge- g); Mitteilung der land- Nbein, Hager, „Die \{häd- er Kali- und Natronfalze auf die Struktur des (mit 1 Textabbildung);

âge der Zwischenbewertung“ ; Prof it Bildnis), prechungen.

On ail Auftrage der Landwirt Beteiligung Verfuchsanstalten deu linger Profcssoren Dr. Henseker, Dr. heimen Negterurgsrat, Professor Dr. C. landwirtsckaftlichen In feldes in Göütting clin), enthält in dem ab

Professor Dr. von S thal urd E. Feick, I. „Düvgun 1! „Neue Versuche Hafervarietäten“ (Arbeiten aus dem land versität Göttingen);

ver landwi Laboratorien Dr. Ehrenberg, Koh, Dr. Lehmann un

Cÿrenberg, ie Leistung der mit Dawpf gehei ZTronungsanlage der Trocknung®genosser Textabbildungen): Ehrenberg, Nolte, Göttingen, „Elettrokali, ein {ch Wirkung auf Minerai1boden“ ; wirkungen der Formalinbeizun Professor Dr. Kraus, München Sorteneigenschaften“ T „Versuce mit verschiedenen

mitteln“ (hierzu 1 Tafel und 1 Tertabbildun wirtschaftlichen Versuchsstation Kempen-NRb

¿ü _„Kalidüngung, : Mitscherlich, in Gemeinschaf

sien Wirkungen d Bodens und Göttingen, „Grunds

Seelhotrst, „Bernh

ihre Ursachen“ Dr. Sagawe, e Y essor Dr. ven ard Tollens f“ (m „Ueber Vererbungs-

erscheinungen bei Kartoffeln? ; Literaturbes

Verkehrêwesen.

JInfo”ge der großen Steigerung der Kosi ildienstes hat sich die Notwendigk ¡hren für die Abtragung und Ein Postsendunaen zu erhöhen. her folgende Gebühren erhob

Für die Cilbcstellung bei Vorauébezablurg dur den Ab Zahlungsanweisung oder andbestellbezirk 1 M., Pf., im Landbestellbezirk Cmpfänger im Landbestell- estellung für Pakete im Orts - für jedes Paket bis 5 kg 40 Pfr., bei den übrigen Klasse und Postagenturen) für ere Paket 30 Pf., t kg einschließ- für Postann cifungen, Weribriefe bis 1500 M. für isungen und Wertbriefe über Für die Ein- Postanweisungen, Zahl- ür jede Sendung 10 P im LandbesteUbezirk bis

en des Posifuhr- cit ergeben, die sammlung der Vom 10. Juli ab werden da- en werden :

urrd Beste

Postanweisung,

jede Briefsendung, ing, Za D t L

Ortsébestellbezi:k 50 für jedes Paket im Ortébestelbezick 75 f, fir jedes Telegramm an i Bei der gewöhnlichen B bestellbez irk bei den Pos ein\chließlich 30 Pf. für jedes \{werere Paket Postanstalten (Postämtern 11. und- 111. jedes Patet bis 5 kg einsc;lie im Landbestellbezir lid 20 Pf. für jedes \chwerere Zablungeanwetsungen bis 1500 M. vnd jede Sendung 10 Pf., für Zahlungéanwe für jede Sendung 20 Pf.

Wertbrief im

bezirk 1 D. tämtern 1. Klasse

lich 20 Pf., für jedes |&wer für jedes Paket bis 2 aket 40 Pf.,

mehr als 1500 M. sammlung von Einschreibbriefsendungen, karten und Wertbriefen f SWrtsbestellbezirk 30 Pf.,

20 Pf. vnd für s{werere 40 Pf. für jede Sen vom 1. Oktober ab ein Z jede wöchentliche Abtragung

24 kg eins(ließlih Außerde:n wird citungébestellgeid von monatlich 5 Pf. tür eines Stückes erhoben.

Geld- und Paketsendungen an die in Besazßungsangehörigendes des unterliegen bis auf weiteres den hr mit Kriegsgefangenen“ er- er Postämter cinzusehen sind. einzelnen Internierten den An

DUiéfa, England in Internierungsverban Bestimmungen, die über den l- sen und an den Schaltcraushängen d Vis tic Auschrift ter tanut wird, ist folgende Anschr:ft ¿zu wählen :

A „Postverke

gehörigen be-

Juaterniertensendung. Beispiel: An den Matrosen Walter Schmidt vom Linienschiff „Baden“ durch The Prisoners of War Information Bureau 49 Wellington Street, Strand London WO.

Mannigfaltiges.

In der Treptow-Sternwarte spricht unter Vorführung zablreicher Lichtbilder Herr Prof. Otto Baschin am Mitt. woh, Abends 7F Uhr, über. die „Inseln der Ozeane“. Mit dem großen Fernrohr werden jeßt am Tage Venus und Sonne, am Abend der Mond und später Fixfierne und Sternhaufen im Herkules gezeigt. Kleinere Fernrohre steben zur Beobachtung a nderer Himmels- körper kostenlos zür Verfügung.

Hannover, 8. Juli. (W. T. B.) Gestern abend auf dem Bahnhof eingetroffene Truppen wurdea von G efindel. tät- li augegriffen, welhes versuchte, ihnen die Waffen ab- zunehmen, worauf die Truppen von der Waffe zur Selbstverteidigung Gebrauch machen mußten. Leider sind dabet einige Tote und Verwundete zu beklagen. Wie der „Hannoversche Kurier“ dazu weiter meldet, zog nah den Gewaltakten auf dem Ernst-August- Plaß eine Anzahl von Spartakisten nah dem Schloß und holte dort Gefangene heraus. Hierauf zog die Menge vor einige Polizeireviere, um dort nah Waffen zu suchen, und {ließli nad) dem Militärgerichtéegefängnis, wo ihr die Wache die Waffen ohne Widerstand überließ. Hierauf erzwangen sie den Einlaß und befreiten fämtlide Gefargene. Die Gerichtéakten wurden in der Hallerstraße verorannt. Nunmehr begab sih der Mob nah dem Zellengefängnis, wo ihm Reich8wehrtruppen und Schußtleute entgegentraten. Es ent- wielte sih ein Feuergefeht, das mebrere Tote und Verwundete forderte. Schließlich ergriff die Menge die Flucht.

Kattowitz, 7. Juli. (W. T. B.) Der Grenz¿schußtß Abschnitt B in Kattowitz gibt folgenden amtlihen Berichr über die polnischen Ausschreitungen heraus: Am Vor- mittag des 6s. Juli liefen beim Abschnitt zahlreiche Meldungen ein daß Züge von polnisch gesinnten Oberschlesiern aus der Umgegend fich in Nichtung Kattowiß bewegten. Auch mit dec Eijenbahn und der Straßenbahn kamen Polen einzeln und in Trupps an. Gleichzeitig wurde bekannt, daß in vielen Orten, z. B. Gteschewald, die be- kannten Polenführzr am 5. Jult ihre Anhänger dazu aufge- fordert hatten, eine in Kattowiß einberufene und genehmigte öffentlide Versaminlung aller deutschen Parteien mit Gewalt zu sprengen. Da angenommen wurde, daß die Polenführer nur eine Gegendemonstration beabsichtigten und für Nube und Ordnung sorgen würden, jah der Abschnitt in Uebereinstimmung mit dem Staats- fommissariat und den vorgesetzten militärischen Dienststellen davon ab, die Polen an der Ausführung ihrer Absicht mit Gewalt zu hindern. Indessen wurden Teile des Grenzshußzes bereitgestellt. Gegen Mittag wurte der Abschnilt von vielen Seiten, darunter in der Stadt befindlihen deut|hen Soldaten und von Behörden, um Schuß gebeten. Die Polentührer hatten mittlèrweile ihre Anhänger dazu aufgefordert, die Deutschen zu veipcügeln und aus Oberschlesien zu vertreiben. Dabei toll der Cisenhäntler Czapkicki seiner dahingehenden Aufforderung dur) einen Schuh; aus einer Pisto'e Nacdruck verlieben baben. Dieler Schuß nar das Siznal zum Begiaun! der polnis{chcn Uus- jhrettunçen. Darauf gab der A»|cnitt ten zum Leil auf Kiafi- wagen berei!stehenden Kou paquien den Befehl, auszurück.n und den Ning und dite anstoßenden Straßen ¿u fäubern sowie die deut: che Berölfkerung vor der Wit der aufgehezten polni1hen Masijen zu \hüßzen. Beim Eintreffen des Mi itärs floh der polnische Psdel. Nur an wenigen Stellen leistcte er furzen Widerstand, der \hnell und obre Härte unterdrück: werden fonte. Nach den bisbter1g:n Vteidunçen sind weder Todesfälle roch Schußvirleß 1ngen vorge!ommen.

(W. T. B.) Heute abend brach im Thaltath?z2ter Feuer aus, das durd) daz tatkräftize Ein- greifen der F-uerwehr auf senen Herd beshräntt und gelöst werden Tonnte. Das Publikum verließ in aller Nuhe das Theater. Ausgedrannt sind der Nequisit-niaum und ein Teil der Theater- bibl'olhek. Die weiteren Borstcllungen erleiden dur den Veard keine S1öcung.

au von

Hamburg, 7. Iult.

, Paris, 7. Juli. (W. T. B.) Vorzestern war rah Ma!länder Zeitun. smeldungen Florenz ter Scha: plaß blutiger Zu- Jsammenstöße. Man hatte rah dem Autrur dir Art eiisfammer auf B ruhig "ng gehofft, tatjächlih kam es wieder in allen Stadt- te'len zu Schla er in, bei d nen es tiele C chwer verwundete und Tote gab. Die Tr"ppen wurden von der Menge angegriffen, wobei zwei V fiziere erstohen wurden. Die von dem Florentiver Präfekten angeordnete Herab egung der Preise hatte tas vollständige Ver- schwinden der Lebensniit'el von dem Markte zur Folge. Auch auf dem Lande kam es in den Provinzen Mittelitaliens zu bestigen Konfliiten zwischen den Gutsbesißern u-d den Abgesandten dec Arbeit kammern, die in Automobilen Lebenêmittel zu beshlagnahmen versud;ten. Die Gutsbesizer wehrten sih mit der Waffe, so daß auch von dem Lande zahlreihe Verwundungen gemeldet werden.

Amsterdam, 5. Juli. Laut „Telegraaf“ meldet die „Pe- troleum Times", daß in Norfolk ein Delfeld von ungefähr 109 Quadra'meilen Flächenraum entdeckt worden ist, das sdätungs- weise 160 Millionen Tonnen Petroleum enthält. Es wurden bereits mehr als 16 Millionen Tonnen Crdöl produziert.

Amsterdam, 7. Juli. (W. T. B.) Nach) Neutermeldurgen aus New York und Miücola ist das Luft| chiff „N. 34“ über Montauk Point gestern Morgen 9 Uhr 5 Minuten auf dem Flug- plaß Harxelhurst eingetroffen.

Handel und Gewerbe,

Nach einer Berichtigung des „W. T, B.“ sind die vom Rheinisch-Westfälis en Kohlensynditat Essen O ee für Kohlen a Koks nicht a . Zuli, sondern a . Juni gültig. (S. di tri Nummer L No u St.-A." 1. Beil.) i L E

Die SwWnellpressen - Fabrik Frankent al, Albert & Co. beantragt laut Meldung des „W. T. B.“ die A teilung von 7 vH für die Aktien.

Berichte von auswärtigen Wertpapiermärkten.

Wien, 7. Juli. (W. T. B.) Die B örse nahm den Ver- lehr in der neuen Woche bei fester Grundstimmung wieder auf, wofür bauptsächlih Meldungen über voraussihilihe Milderungen in den finanziellen Friedenébedtngungen für Deutsch-Oesterreich maßgebend waren. Im Anschluß hieran schritt die Kontermine zu Deckungen, weiche namentlich den leitenden Bankpapieren sowie Staatsbahn-, Alpine- und Skoda-Aktien zu kräftigen Kurssteigerungen verhalfen. Nach Beendigung der DeckZungen trat allerdings leilweise ein Nück- [Va ein, doch fand die Gefamthaltung eine Stüte in der Festigkeit der Schrankenwerte, wo einzelne Schiffahrts-, oblen-, Magnesit- und Pétroleumaktien zu wesentli böberen Kursen umgeseßt wurden. Am Anlagemarkt d E “6 behauptet.

; (Ul, (W, T. B.) (Bör)enfchlußkurfe. Lürkische Loose 401,50, Ortentbahn 1824,00, Staatobab 56308 Südbahn 168 C0, Desterreihtshe Kredit 270,00, Ungarische Kredit 596,00, Anglobank 338,00, Unionbank 476,C0, Bankverein 395,00, Länderbank 407,00, Tabakaktien 1345,00, Alpire Montan 917,C0,

f ima Muranyer —,—, Skodawerke 689,59,

Prager Qien 2 E s F E. AOMs 4720,00 ; »yd- 3340,00, Poldi-Hü ; ainis

Wasen “Défiecreichis L Satdreate 114,00, BesterreichisSe Kronen

Q Deft: ise ; E Pr 80,50, Matrente 80,00, Ungarishe Gold,

rente —,——, Ungarische Kronenrente 69,00,

: 2 25. Sit (W. T. B.) Ausweis der Destecreichisgh Ungarischen Bank ‘vom 23. Juni 1919. Alle Summen in Tausend Kronen. (In Klammern: Veränderung seit dem Stande vom 15. Juni 1919.) Anlagen. Metallshaß: Goldmünzen der Kronenwährung, Gold in Barren, in ausländisden und andels münzen, das Kilo fein zu 3278 Kronen gerei 262 281, Gold, wesel auf auswärtige Pläße und ausländische Noten 20 M Silber furant- und Teilmünzen 57 199, zusammen 339 485 (Abn. 3 645), A der Kriegodarledenatale G S T E wechsel, Warrants und Effekten Shuld der K. F h

fand 8789205 (Zun. 1 290), E abeafnia 60 0C0, Darlebens\chuid der K. g

¿ta : Grund besonderer Vereinbarung 22 034 000, A ungarischen Sig@ wan t Grund

i 10 §20 000 1— ) 07 389 (Abn, 10) O 273 472 (Abn. 113), Kassenschein-

. d. K. K, Staatsverwaltung 2 308 194 (Abn. 227 548), pee A O . ungarischße Staatsverwaltung 1 321 042 (Abn. 130 232), Forderungen a. d. K. K. Staatsverwaltung aus fälligen Kasserischeinen 2 175586 (Zun. 227 548), - Forderung a. d. K. ungarise Staatsverwaltung aus fälligen Kassenscheinen 1 271 418 (Zun. 130 232), andere Anlagen 1 048 102 (Zun. 2 6341), Verpflichtungen. Aktienkapital 2!0 000, Reservefonds 42 000, Barknotenumlauf 41 254 271 (Zun. 580044), Giroguthaben und sonstige sofort fällige Verbindlichkeiten 6 762307 (Abn. 497 684) Pfandbriefe im Umlaufe 261 327 (—,—), Kassenscheinumlau p 629 236 (Abn. 357 781), \onstige Verbindlichkeiten 1 705 907 (Zun, 275 717). Steuerfreie Banknoterreserve 2204 339 (Zun. 251 167), Infolge der besonderen Verhältnisse konnten die Stände einer großen Anzahl von Bankanstalten nur auf Grund älterer Ausweise aufgenommen werden.

Amsterdam, 7. Jult. (W. T. B.) Wesel auf Berlin 17,40 Wechsel auf Wien 8,00, Wechsel auf Schweiz 47,15, Wechsel au Kopenhagen 60,15, Wechsel auf Stockholm- 65,50, Wechsel au New York 260,50, Wetse! auf London 11,804, Wechsel au Paris 38,723, Wesel auf Christiania 64 C0. 5 9% Niederländische Staatsanleihe von 1915 92, 3 9% Niederländishe Staatsanleihe 60j, Königl. Niederländische Petroleum 761i}, Holland-Amerika-Linte 4204, Niederländ.-Indische Handelsbank 269, Atchison, Toveka u. Santa Fs6 103, Nock Jsland —,—, Southern Pacific 110}, Southern Railway 29}, Union Pacific 145, Anaconda 156,62, United States Steel Sorp. 11637, Französisch - Englishe Anlethe —,—, Hamburg-Amerika-Linte —,—. Sehr fest.

Kopenhagen, 7. Iuli. (W. T. B.) Si@htwechsel auf Hamburg 30,09, do. auf Amsterdam 166,50, do. auf shweiz. Pläye 78,75, do. auf New York 433,00, do. auf London 19,58, do. auf Paris 65,25, do. auf Antwerpen 64,00. /

Stockholm, 7. Iult. (W. T. B.) Sichiwechsel auf Berlin 27,50, do. auf Amsterdam 152,25, do. auf chweiz. Pläge 72,39, do. auf Washington 3398,00, do. auf London 17,95, do. auf Paris 59,00, do. auf Brüssel 57,75.

e

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Rio de Janeiro, 2, Ivli, (W. T. B) Ka|fue Zufuhren: Jn Rio 80990 Sas, in Santes 15 000 Sack,

Nach der Wochenüber\ichckt der Nethsban?k vom 20. Zuni [919 betrugen (+ und im Vergleich zur Vorwoche):

Aktiva. 1319 1918 1917 Ei s T

Metallbestand®) . .| 1136 346 000 | 2 468 989 000 | 2521 094 000 (— 1 151 000)(4+— 177 000)(4 5569 (00)

darunicr Gold .| 1116403 000 | 2 346 204 000 | 2 457 295 000 (— 1355 000)((+ 140 090)|(+ 416 000)

Rei#s- 11. Darlehns-

kassensheine .

9 058 465 000 | 1 785 608 000 | 450 267 000 (+299 590 000) (4-157 8€6 000) |(— 20 585 000) Noteca and. Banken 8 239 000 1 025 000 1 970 000 (+ 118 000)(— 83 661 000)|(— 4 867 000) Wechsel, Schecks u.

disfontierteDeihs- sd;aßanweisungen . | 33 292 875 000 | 16 670 927 000 |10 962 473 009 (+44%4785000)|(-+ 1838904000)|(+1376189000)

6 268 000 5 705 000 8 768 000

(— 42000)(4+ 207 000)|(+ 89 000) 125 027 000 | 107104000 | 105216 000 (— 14 355 0C0)(— 1 274 000)|((+ 2 152 000)

2 627 048 000 | 1 862 763 000 | 1 224 383 000 (+116 481 000)(—203 261 000)|(—136 388 C00)

180 000 0009| 180000000 | 180 000 900 (unverändert) | (unverändert) (unverändert) 99 496 000 828 000 90 137 (00 (unverändert) | (unverändert) (unverändert) umlaufende Noten . | 29968 388 000 |19 510 354 000 | 8698 740 (00 (+860 524 000)|(4462 831 000)|(+479 004 000) sonstige tägl. fällige ;

Verbindlichkeiten . |13 729 641 000 | 9 181 286 000 | 5 692 6:0 900 À (44108269000) |(+ 1063125000) (+544 380 000) sonstige Passiva .

2271 741 000 933 653 000 612 649 000

(— 783 467 000)|(-+263 702 000)|(4-138 775 000)

*) Bestand an mrofihigem deuts@en Gelde und an Gold in

A oder ausländisden Münzen, das Kilogramm fein zu 2784 4 erednet.

Bei den AbreL#nungs stellen abgerechnet: 11 681 986 200 6.

Lombardforderungen Cl S sonstige Aktiven .

assiva. Grun kapital. S

Rescrvefónds .

wurden im Monat Juni

Familiennacrichten.

Verlobt: Freiin Ursula von Prinz mit rn. Hauptmann Otto Langenbeck (Apenberg). Hs rit, Haupim

Gestorben: Hr. Wirkl. Geh. Oberbaurat Wilhelm Eermelmann (Berlin-Steglißz). Frau Elébeth von Busse, geb, von Nathenow (Bischdorf). Oberin, Diakonisse Auguste Freiin von Zedliß und Leipe (Käntchen, Kr. SÑHwcidnih). A

Verantwortlicher Sriftletter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenburg. Verantwortlid für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftsstelle, Nechnunasrat Mengerin a in Berlin.

s s het Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin. ì rud der Norddeutschen Bubdruderei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32, R

Fünf Beilagen : selns{ließli& Börsenbeilage und Warenzecicenbeilaace Nr. 51) und Erste, Zweite und Dritte Zentral-Handelsregister-Beilagej 1

E Lf Mi x

aum ciner 5 gespciieren Einheits- zeile * 4, riner 3 gesvaltenen Einheitszeile 1,50 M. Avzeigeupreis eiu Tenerungs- Linzeigen nimmt auz s inofsanzeigerz, ilhelmstraße Nr. 23S,

Der Seingspreîs beträgt vierteljährlih 12 M, / Anzcigenpreis för den R

Ale Postaustalten uehmen Qesteliung auz für Berlin anßer |

den Postaustalten und Zeitnnosvertrieben für Selbstabholer auch die Geschäftsstelle SW, 413, Wilhelmftraße 24.

Einzelue ummern kosten 25 Lf.

Außerdem wird auf den zushiag ven 20 v. j. eshüuftsftelle des Beihs- nund S Berlin SW. 48, 2W

Berlin 41 821.

konto: Nicztamtlices, Deutsches Reich.

Woffenstillstandskommission hat litärmisfion in Berlin, „Wolffschen Tele-

en 9. Juli, Abends. Postiche

Mt 152.

Reichsbankgirokouto.

Berlin, Mittwoch,

Bekanntmachung. Emil Otto Ramm zu Chemniy wird r Verordnung vom 23, S er Personen vom Handel,

«Ixhalt des amtlichen Teiles z Deutsches Reich.

ilung über die Antriitsaudienz des dänis Verordrung über die privatrecht n zum Zwecke der Bodenverbesfserunrg. achung, betreffend Höchstpreise für Zement. eihe der Stadt Bayreuth.

Dem Kaufmann hiermit auf Grund der Fernhaltung unzuver lässig mit Tabakwaren und jede B Unzuverlä!sigkeit in bezu

ptember 1915, betr. der Handel eteiligung daran wegen a auf einen derartigen Gewerbebetrieb unter Auferlegung der Kosten des Verfahrens im Neichsgebier verboten. Chemniß, den 7. Juli 1919. Der Nat der Stadt Chemnig. Gewerbeamt. Dr. Hüppner, Bürgermeister.

chen Gesandten.

lichen Verkältnisse von Ge- Deutsche

gesiein dem Chef der französischen L General Dupont j ] 0 graphenbüres folgendes Schreiben zugehen lassen:

Herr General!

Kaum hatte ih meine beutige Protestnote über die leßten Þpol- nishen Waffenstilstandsverlezungen an Euere Exzellenz abgesandt, als mir ein neuer Gewaltalt seitens der Polen berihtet wird, ber, was falte, üverlegte Grausamfeit anbetrifft, glüdliherweise nur selten Am 6. Jult haben die Polen nördli i deutshe Soldaten des In dur ein sofort einge- Es mird h'ervet

© nosfsenschofte NeTanntin imacung, betrefsend eine Anl Kandelsverbote.

Meldung des

VBreußten.

sonsiige Personalveränderungen.

Eraennungen unh Handzlsverbots.

Kufhebung eines ciSverbete.

BekanntmacGung. Auf Grund der Bundesratêverordnurg vom 22. erBäckereibetrieb des Bädckerm r l en, Großenhainer Str. €6, wegen ÜUnzuverl äst chlos sen warden.

Scptember 1915 eister&Wilhelm

übertroffen wirb. auf neutralen Gebiet fanterteregiments Nr. 51 fessgenommen und \-utes Kriegtgericht zu in l b-sondeis hervorcetoven, daß die tetden So!daten si ab)olut teine Handlung zu Schuiten kcmmen licfen, um ein nur im mindesten zu red tfertigen. hiben es daher an mwirdeitoiter Einsproche ur d allen erdentiiten Bemühungen nit sehen lassen, um eme A fhieowig der Voll- streckung des Utteils zu erfe!en und dur eine urpartciisde Nevion ung! dli ben Soldaten zu 1etten. hat ter pUrishe Acfcrit‘stommard-ur tun Krotoschin, Vauptmann von Pallucb, das Todetuiteil bereits am 6. Jali 12 Ubr cevTvafier und urverantmsr!lider Weije rol ¡teben assen. M Bestalität Eurer Enzellenz zur Kenntnis bringe leichzeitig Yinzuzufügen, beit nit ungesühnt bleiben fann und unverzff Ich wäre Eurer Exzellenz d

Kunad in Mei des Inhabers g

Meißen, am 5. Juli 1919. Der Stadtrat. Gewerbeamt. Dr. Goldfriedriqh.

De De

f so!wes Utteit auch Vre de!tichin Komman! obehdrden

Hmiliches.

Deutsches Neich.

Der Herr RNeichspräsidert hat heute alih Dänischen Außerordentlichen Gesand mächtigtea Minisier Grafen Moltke zur seines Beglaubigungsschreibens empfangen. Als Vertreter des z. Zt. von Berlin abwesenden Reichs- ministers des Auswärtigen war der Unierflaatssekretär im „Dubwärtigen Ami von Haniel bei dem Empfange zugegen.

Vormitiag den ten und Vevoll- Entgegennahme

deg1-lb-n das L:ben ter beiten Preußen.

gierung hat den Regierungs- und mden zum Geheimen Baurat und liGea Arbeiten

Die Preußische Staatsre Meittacs in f Baurat Bormann gus E

vortragenden Rat im Ministerium der öffent

polnischer , erlaube ih daß eine derartige Greueltat vor- der ide Genug- ober sebr dankbar, wenn ten sowie deren Ergebnis lten woilten, damit den Truppen Bestrafung der S@uldigen baldmöglichst bekanntgegeben werden Tann, da deren Greiztheit cine solche Höhe errciht hat und ihre ungeheure Getuid in legter Zeit von den Poien in einem folden Maße herausgeforde:t wurde, daß fon Zurückhaltung niht mehr gegeben werden k

Genehmigen Sie, Herr Gcneral, die Versicherung meiner vor- züglichen Hochachtung.

ih diesen

tuung fordert. enz Sie mihch von den unternommenen Schri! freundl:dft auf dem Laufenden ha

Die Preußische Staatsregierung hat die sür die Zeit bis erfolgte Wahl des Ministerial- und Jng. Sympher“ zum Präsidenten der wesens und des Geheimen Obverbaurats zum Dirigenten der Abteilung für den

e bestätigt.

Verordnung

über die privatrehtlihen Verhältnisse von enshasten zum Zwecke der Bodenverbesserung.

Vom 8. Juli 1919,

Auf Grund dzs Geseßes über die vereinfahie Form der wee der Uebergangswirtsch pril 1919 (Reichs-Geseybl S. 394) verordnet das sterium mit Zustimmung dcs Stactenaus\chusses und des hen Nationalversammlung

Ende Dezember Oberbaudirektors Dr. Akademie des Bau Dr.-Jng. Stübben

Hochbau dieser Akademi

die erfolgte

stt eine Gewähr für die

gebung für die Z Finanzministerium bon Brentano-Tremezzo. Finanzräten und vortragerden Näten im sind vom 1. Oftober d. J. ob ernannt: Dr. Loeblich ous Aachen, der Regieruags- h aus Kat!owiß und der Landrat Bürgers aus

Zu Geheime Finanzministerium der Regierungsrat rat Dr. Hut Münster i.

fassunggebenden Deuti ten Ausschusses, was folgt: Die Verordaung des Bundesrats über die prioatrect- Terhältrisse von Genossenschaften zum Zwecke der Bodenverbesserung vom 28. Oktober 1914 (Neicus-Gejezb!. noch Beendigung des Kriegszustandes bis Dezember 1919 in Kraft.

von der ver

Der Neichs- und Staatélommissar für Schlesien und Westposen hat an den Reich8ministerpräsidenten Bauer, wie „Wolffs Telezgraphenbüro“ meldet, Telegramm gerichtet:

De ürerwiegente Mehrzahl der stimmberechtigten E‘nwohner- chaft der na dem abgeän erten Friedent vertrace an Polèn abzu- rete: den Städte und Dörter Wartenb: 1g protesti-1t gz.en di fe Deutschland. & Abstimrung a. s8gescklo das Nccht der

S. 466) bleibt auch zum Ablauf des 81.

Weimar, den 3. Juli 1919. Das Reich3minifieriun.

Oberrechnungskammer.

Der Geheime Regierungsrat und vortragende Rat bei der errechnungskamner Dr. Michelly ist zum Geheimen Oberregierungsrat ernannt 1w

V: roewaltigung und fordett den & twner verlan,t die Einwohneris@äft n Kreise Leobsht und freten Willentä@1ßerung. drückende Mehrheit der gesamten obers&lesischen Bevölkerung bittet weiter die Neichsregterung, mit allen Mitteln darauf hinzuwirken, bis zur Atstimmung ausschließlich Truppen erfolgt, da fie nur darn- eine unbeein- flußte Ausübung ihres Äbstimmungsrets erbefen kann. Gegen eine schung QOberichlesiens du1ch) Protest erhoben.

Sie, diese Willensäuferung des oberschlesischen icrtecn und assoziieiten Mächten s{neUstens über-

Bekanntmachung über Höhstpreise für Zement. der Bundesratsverordnung vom

. 74) wird bestimmt: sars für Zement

daß die Besezung Oberslesiens dur ch amerikanische Bekanntmachung,

Das unterm 25. März d. I. gegen die Cheleute Johann Jähnert, hier, Noonstr. 17, des Handels mit Gegenst mit Backwaren und Mehl,

Hörde, den 30. Juni 1919.

Der Crste Bürgermeister. Sch{mid t.

Auf Grund des ch Januar 1917 (NGBl. S ch die Bekanntmachung bes Neichskommi ai 1919 (vergl. Deutscher NReichs- und ; 9. Mai 1919) bis zum 30. Junt fest ! t gelien unverändert weiter bis zum 31. Juli

polnische Truppen «vird | erlassene Verbot änden des tägli&en Bedarfs. insbesondere

/ Ee N wird hiermit aufgehoben.

Greenzpreise für Zemen 1819,

Volkes den ali

r. 101 vom mitteln zu wollen.

genannten Bekanntmahung in Autësicht ge- enpreiserböhungen inzwischen verursachten Zus erdur nach-

Die in der oben eten, durch die Kohl läge zu den oben er 1ch bekannt gemacht. L Für die Zeit vom 1. Mai Pon 1001, für die Zeit vom 1

Durch erhöhte Zuieilung von Fetten und Oelen an die deutsche Seifenindujtrie wird es möglich, die deutsche Seifen- industrie auf eine neue Grundlage zu stellen uyd die den Ver- brauchern zugeteiltrn Mengen qualitativ erteblih zu verbessern. Zerhältnissen wird die Regelung der Seifen- „Wolffs Telcgraphenbüro“ meldet,

wähnten G renzpreisen werden h

bis 14. Juni 1919 kann ein Zuschlag 9. Juni 1919 ab bis auf weiteres ein 30 # für 10000 kg Zement erhoben werden. Nach gende weitere Kohlenpreiserhöhungen _65 vH in Anrechnung zu bringen; eihswirtschoaftsministcrium für das MRhetnisch- syndikat für Steinkohle sestge|eßten Höchstpreise

Bekanntmachung.

Auf Grund der Bekanntmachung zur Fernhallung unzuverlässiger 23. September 1915 (NGBl. S. 603) Gisela Gutkind, : , in Berlin, Oranienburgerstr. 22, dur Verfügung en Tage den Handel mit Gegenständen des [8 wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen untersagt.

Berlin, den 1. Juli 1919.

Landespolizeiamt beim Staatskommissar für Volksernährurg. Dr. Pokrans.

onen vom Handel vom

S@Gankwirtin Ünter den neuen V

nersorquna, wie 0 folgendem Programm erfolgen:

1) Die bisherige K.-A -Seife wird in Bei Beibehaltu

Buthlag von 1 pem 30. Juni 1919 etwa erfol Für 10000 kg Kohle find mit Pierbei flnd die vom N Westfälische Kohlen Meinshließlih Kohle

Verlin, den 8. Juli 1919.

A Der Reichskommissar sür Zement.

J. V.: Lorenz-Meyer.

vom heutig äglihen Bedar Handelsbetrieb

d in Zukunft ohne Seifenkarte ng des bisherigen Preises ist ihr Fett-

aboegeben. | 1g /9 erhöht worden.

gehalt von 16 auf 250

2) Das K.-A.-Seifenpulver wird unter Verdoy herigen Fettgehalts mit monatli 125 g au der Seifenkarte geliefert. F Pfund-Paket.

3) Es wird etne einwan (60 pCt Fettgebalt) in Dopy 100 g-Stücken hergestellt. bon 0,80 „46 geliefert. Toilettenscife (80 pCt. Für die Selbstrasierer wird wandfreie Nasierseife zur Feinseife wird zum Preise von 120 #, das zum Preise von 0,60 1 berechnet. genannten Erzeugnisse werden nur gegen Sceifen- d zwar gegen die Feinseifenabshnitte der Stffén- seifenabschnitt bereiigt zum wahlweisen Bezug von

Jhre Lieferung wird erstmalig tembermarken in Frage tommen, der neuen Erzeugnisse derart bes!eunigt nde August mit threr Lieferung begonnen

nsteuer) zugrunde zu legen. doppelung des bis- f den Seifenpulverabschnitt

Der Preis erhöht sich auf 0,45 4 für

reie Kernseife von Friedenequalität pelstücken von 200 g oder in einfadcn Das 100 gx-Stück wird zum Preise Als Fein'eife Fettgetalt) im Stückgcwicht v i an Stelle der Fettseife ein- Das 100 g-Stül 20 g-Stük NRasier]eife

Bekanntmachung.

Greiner in Cassel, Séladt- m durch Vertügung vom 20. Mat 1919 der Handel isigkeit untersagt Verfügung 1919 wieder zum

Bekanntmachung, Der Gastwirt Fritz

uldverschreibungen auf den Jnhaber. sterialentschließung von heute ist genehmigt worden, 4 vH verzinsliche Inhaber im Gesamtbetrage von und zwar in Stücken zu 100, 200, 500, 1000, 04, in Verkehr bringe. München, den 4. Juli 1919.

Staatsministerium des Jnnern. Staatsrat Völk.

hofstrake 86, de mit Nahrungs- und Genußmitteln wegen Unzuverlä und der Schankwirtschaftsbetrie Negierun; éprasidenten vom 28. Junt der Schankwirtschaft zugelas\sen. Ausgabe von Speisen blei:t daz:egen bis

‘betreffend Sch © Mit Mini Stadtgemeinde Bayreuth mit {reibungen auf den

on 100 g b nes! war, ist dur f

E «eschlossen war, ist durch Verfügung gestellt. E @ulbver Betriebe

2000 und 500

auf weiteres un ke r-

Cassel, den 5. Zuli 1919. karte geliefert, un

Der Polizeipräsident. J. A.: Loeninger. & der genannten Erzeugnisse. Anfang September auf die Sep doch soll die Herstellun

werèen, daß bercits