1919 / 153 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 10 Jul 1919 18:00:01 GMT) scan diff

etner abfällsjen Kiutik unterzogen, die mit 92 Fieicbépostmiñislerium verbunden sind, das diese berau8gegeben : Ob diese Marken

Velzien, breitet eine Blä lermeldun ezrage der Wiederaufnahme der mit Deutschland crnsilich ung des Friedensvertrags fein

„geschniacklosen Malen" beau ili zweckcntsprecend Siur infofern be-

Pavaës- Neutet wonach der M:uitier des Neußer diplomatischen ! erwäge, da nach der Unterzeicht Hindernis mehr datur

gc\{madcklos und nicht soll fein Urtetl abgegeben werden. ciner ittigstellung, ür zu Unrecht verantwortliß macht. au diesen Marken sind alle Künsiler aufgefordert

der mit Nücksiht auf die gingen über 400) Entwü geriht betraut, dem in achverständige der verschiedenen außerdem wurden einige Mitglicder der Das Preisgeribt war wvoll- Urteil, fnsbesonde!e bat das Riblung bin irgend eincn Einfluß ch die Enticheidung darüber aus- 7 gelangen follten, und fich postminister ihm ins Handwerk

cziehungeñ find, darüber vostministerlum hierf Preisaus\creibe KunstriBtungen des fturzen Zeitraumes, Zeit angesezt werden mu g der Entwürfe wyrde ein Preis

n jür Entwürfe Schtveiz,

ene Prinzgemahl der Nieder- dein Bundespräsidenten Im Verlau r Hoffnung Ausdruck, daß der Schweiz fort-

vorgesch{rittene Ter in Vern eingeiroff L lande jtaticte anm Viontac iellen Besuch ab. gad der Prinzgemahl de lien Beziehrn dauern und

der Prüfu der Viebrzab!l namhafte Künstler und S Kunstrichtungen augchörten; Nationalversammlung ständig fret un MNeichepc \lmini auégeubt. Das VPreisgerict hat si bedungen, welche Marken zur Einsi energlî\ch verbeten, d pfusche. Dem entsprechend ift vaifabre

fe dec Unterredung

hinzugezogen. d uvbecinflußt in seinem tterlum nach einer Ÿ

engen zwischen Holland und fh noch ve: liefen möchten.

In der gestern vormitta iten Bespre ch1

g vom polisischen Departement ing der Völkerbundfrage der neuerdirgs eine Ans gentur“ zufolge mit- Gölkerbund am

einbeirf.nen 41? hielt der Vundesrat Calon in der ér der „S tellte, daß der Sa 17. Juli wieder 51 Nichtbeitritt politische Isolicrung würde Völkerbund fei gewiß der Verbesserungen.

lei geeignet, e unabhängig voa aus!äntisKen Etn Stellung nehmen. volle oder nicht,

etwa der Y&iMs weizerischen Devescheng chve1 ständigenaus\{chuß imentreten werde, und sagte:

Scbweiz und die damit verbundene Ger 5 s Der Pariser nmenes Menshenwerk und bedürfe er er sielle doch cin achtunggcbietendes Werk die Menshbeit vorwärts zu i flüfsen zur Frage e Schweiz könne die Ent- nicht verantwoiten, itrcten würde, cinzi Ht in den Völferbund darauf hin,

Theater und Mugik,

Das Märkishe Wandertheater Lüneburger Strasze 21), das, im Berlin und der Gefsellf \dwierigen Ver 141 Borftell

ein unvollko: (Berlin NW. 52, billerteeater in dung bearünoet, tro der fscnen Winter wieder an 44 Orten ch im bevorstehenden Winter- vorauésicktlio Mitte beginnen, Das Unterneh:nen „Deutsche Wanderbühne“ für Volksbildung über. ise Kräfte gewährleisten vollwertige en Wirter, so daß den kleinen ihnen Gelegenheit geboten ift,

A Iabre 1307 von dem S Scch{weiz müße chaft für Volksbil solferbundes \deidung darüber, wenn fie dem Bsl Deuischland aufgenommen Staatêmänner es manchen Beweis von Vertraue die Idee der ewigen Neutralit bekundet hätten. Dieses Ve ertrauen habe zu Bölkerbundes. internationale Haltung, 1

hältnisse im verflo ob fe beitreten w ungen gegeben hat, wird au kerbund zurzeit nidt be î und ODesterrcih vorläufig roc) ni feinen Vorstellungen unter dem Namen vollständig auf dice Gefell schaft lige shau}pieler auch im bevorstehend ene und ständige B BVBühnenkunst zu erfreue!

September mit gebt demnächst der Schtreiz 1_geschenft und daß fie für at der Schweiz großes Versiändnis rtrauen retferiige, daz au die Schy dem von diescn Männern qeichaffeneni werde în ficigendem Maße das cs wäre eine |(@wäadlide er Institution, die die alte d so au neue, den Frieden sichernde letben wollte.

is Casonder wurden cv Erläuterungen zum

der Entente Leitung und t Darbietungen ädten obne eig fich an guter Böikerbund beeinflussen, venn die Sdweiz ge LBelt aus den Angeln hebe un Grundlaç,en scafen

Mannigfaltiges,

\chuß wird witgeteilt, daß das Saar- Zeil) cs Woblwoliens durch die dort behcimatet unter dem diese Hcimtchr der ege wohl anêgedrückt in der Bekaunt- ungen des Saargebieis

Vcmin Saargebiets gebiet von der Entente das die Nükfendung der ( find, erbalten hat, deutshen S

erste Zeichen

wolie, vollflündig recutra! b Zefangenen,

Anschlicsend anu dic Nede dc 6 Bun: disra en Ber alung vnterbrockci rbund fortgeseßt.

Das Zeichen, oldaten erfoïgte, li dic In einigen Zeit wird darin

die in der leßi Pariser V

Amerita.

ilfon ist gestern in nmengen begrüßt worden. räftdent vo drahtlos auf diz Dafür eumtcelen, isolierten ameritatiî Wilson erkl enschheit siellen Veldzug für dieses Zi werde, weil rficherungen aus merikas Bereitschajt, vordnung der Dinge zu üketnehtnen, ge-

: Kuiegsgefangenen auf den Strafen zu veranstalten, vaterländischen Li

BSeriten über die 2

Der Präsident L Kundgebungen und von riesigen Blêttern zufolge hat Waihingion" gus

New York gelandet Enalisci;en m Dampfer „George Kritif de! jcnigen ge- daß Amerika

[nkunft der Freigelassenen ¿erung ven Heimkehrenden einen be- Amtliche Bekanntmachungen nach Ablauf von 24 Stunden enen alle militärishen Ab-

Itngen. Wie aus den bervorgcht, bereitele bie und rührenden Emy} litärverwaltung verordnen, Ankunft die Bekleidungsstücten militärischer _Frieg8gesangene, c\ort verhaîlet. dem Saargebict freigelassen terrer mitgeteilt, daß das Note Kreu gífürsorge, es übernommen us dem Saargebiet auf de ie aus dem Saarge sten Bahnhof im 1svorsleher, der ibnen

Nationalis- Krieg8gefang árte, daß Amerika sich îse, und daß er wahr- Vereinigten ei, daß es not- e er der Pariser seinen Teil an den

Politik des mus zurücfehren soll. in den Dienst {eir lid einen Stacien führeu wcndig sei, die nz bezüglich A Lasien aus der Ne geven habe.

K opfbedeckungen der sid) diésen Im ganzen sind 1200 Vom Saargebietsf

, Abteilung XÆ[: mittelloscn Ver- [enbahnen frei zu F luchtlinge

o0as Tragen dnungcen wider-

e fn den 4 Gefangene aus

er der Ansicht f zuführen, di

iebt, wird f wyrden.

n. deuten Ei ankommenden unbeseßten Gebiet an den otwendigen Ausweise

triebenen a

wenden sich au A betreffenden Statio: zo!fsschen Tels- é i

in Suleimanie im nördlih von cks Mahmud ruppen hâiten diesen Auf- Kurdistans ut 12rDrüdt. Suleimanie cicg Am 19. Juni sei Scheich Mahmud in Südkurdistau sei jetzt

FriegSamt teilt dem , mil, deß im Moi bunderi}ticbzig Vieilen nd luoter Führung des Schei Die builischea T

Das britisch@ araphenbüra“ zufolge (W. T. B.) Geftern nact Verbot zu ciner größ erfolgte, nahm die Menge Verhafteten betreten. Personen gelötet wurden. en Beriretern der Arbeiter- \clagerung8zuslaudes abgelchnt. «Bollrechtes“ ist ver- witrden verhaftet: ächtlichen Plünderungsversu orm getötet.

Der, 9 Sul cs tmn der Babnhof Jsammlung.

Bagdad, ein Nnfft ausgebrochen sei. vie Unabhängigkeit Suzeiäuilüt bezweckie, britische Kavall-rie in hen Gefangenen befreit. eingetroffen. Lie Lage

tgegen dem

Als daraufhin eine Feslnal veade SHallung cin und wollte den Schießerci, bet der zwet ral hat die von d Buthebung des

)einen der „oten Fahre" Drei Kommu Hauptführer Goktberg entkam. Bet u wurde ein Mann in Malrofenunif

kam z1 ciner fommandicrende schaft beantragte

17. Juni fei t und babe vie ) 1 die britische Hauptinacht genommert befriedigend.

„Daily Mail" aus deutshen Damvf

ausiralishes Tr befördert werden

Amsterdam, 9, Juli. Wie meldet, kam cs auf dem sröberen Ludwig“, auf dem ein (roßes tontingent na Australien weil die Mannschaften keinen L tcn Forderungen der ien sle das SPiff zu ] ) auf dem itere Cinze!heiten fon »órden jegliche Aus en an Lard gelesen durhgesezt haben.

Plymouth

Statisti® uns VolfS8wirtsdaft, Uibeitsstreitigleiten. cifloge in Nybniker aus Deukhen bom gestrigen T « Aus! ändiz sind nad wie „Hömer", „Emma“,

sollte, zu Un - anturlaub erbielten. Mannscha‘ten nicht ilattgea Einige Stunden später große Erploston. ung gebradt werden, Tatsache, daß bie wurden, beweist, vaß sie ihren Willen

E B)

den wiederbol

wie dem „,W. C wurde, droh

age berihtet wird, unver-

L i Hi o Q ‘H ss Ta r balter Dos „Prinz Ludwig“ eine

icht in Crfah

Gruben „Anna“ ì / tfunft ableßnen.

G Tg y A T MA „Weslfä!isher Bergbau“ und der da die Bel

„Charlottengrube“. von Etfenhahnarbetitern

Î genannte Büro, daß gestern cine V aitgefunden hat, in der na längerer Donnerstag

in Hams- erjamnilung Berhandlung

burg meldet d ter Ausständigen t bes{lossen wurde, Vteber allfiuünebmen Nah eincr von: „W. T. B lm find am Sonunavend în UuLstand getreten, und einbeitliße Geßä

Ivli. Die Tenuerun gs8sunruben italien immer weiter aus. iht überall Eingreifen cie ¿zum Opfe Nach Mailänder N- römischen Handelskammern

1 sid aub in Süd andere Gewalttätigkeiten können n e verhindert werben. citere Tote und Nernun? : j d 40000 Arbeiter au richten find die Verhaudlungen den Behörden der sofortige Gen

Plünderungen und ernsthafte Zu- der bewaffueten

rntiftelten Savaë-Meldung aus anz Schweden die See- 1105 geweigeit Í lter nah ten allge- s\tand dehnt fi über die te ai Das Scied2gericht begab fich Streit zu ve T. B.* berichtet, die Kellner [chtstuntentag und eine achte in gewissen Punktea ngen ablehnte.

Janeiro

N C ; Macht find w leute in den G A A baben, den |

meinen Gründ lagen

Stftundentag zu gewöbren, aisce Hapndelsfloite aus. nach Golenbuzg, um in dem n Brüssel find, wic in der Ausfland getreten : GSchaltéecrböhung. Zugefiändnisse, w

E'ner „Havas“ baben dort und in der uud «aubetter di

und (Geschäftsleuten cralstreik bes{chlossen egung ergriffen. 1 ¿ujammengezogen. Auch in Sizilien

(W. T. B.)

Es twerden 2 its Truppe; : Ne verlangen de mehren sich i U1e Ovolelvereinigung m 1d fte andere Forderu dung aus Rio

Üragètung die Eisenbhaßnan geste Sie fordein eir e allgemeine Die Maschini|ten

Sande! uis Gewerbe,

enen ts{chccko » hervorzußeben,

nd die nidt hypothe n auch der deutschen Fotderungen

r die Arbeit eingestellt. erung der Löbne und dea Acþistundent!

i N Der Vakehr ruht v Aus den

-flowakishen Fin das bew gefiherten i1gehörigen, ded)o-Slomatei in Prag n Frage

fd) anges&Tc fen. Rb erlas Bermögen ü Forderunge soweit sich befinden, bis zum 31. Juli { oder bei den Steuer ïommenden Orte an Schuldner kann" die Ford 31. Juli angemel Als Vertreter für Start, Prag,

London, der Einfuhr 12294565 Borjahr 21 400 64 562 346 Pfund Sterling ( Wort der Wiederaus nahme 9 849 862 Pfund S

4 « VBautyesen, Neihsai in der Ts bei einem Not mtéêra der anderen | gemeldet werden muß. erungen - anmelden. eten Forderungèn verf die Anmeldun Negazauka 8, in Betracht.

B) Im Juni fund Sterling (Zun terling), der Wert der Zunahme 19526 115 ¡ubr 11 964 07

orentwürfe zur Neu- Potsdamer Haupts- pon der Eisenbahn- Architektenvereins in r Architekten, und itekten ist die Frist für Ein- er d. J. fesigesctt.

ÍIn dem Wettbewerb für V a des Borplaßes zun Berlin, ausgeschrieben nter den Mitgliedern des der Bcereinigung Berltne ruvpe des Bundes deutsd licferung der Entwü

bahnhof. tircitton Berlin muff i Alle nit allen zugunsten des Staates.

lommt Dr. Iosef

rfe jeßt auf den 15. Oktob

betrug der Wort gegen das

936 Pfund S Vertehr8wefen. BUL Ktlik dex Natton

Die vom NReicheposlmini marken zur Exinnerung an die Natio

9 Pfund Sterl albersammlungsbrief- sterium Feravêgegebenen Brief- nalveriammluny werden vielfach

Berichte von Gia gen Weortpaiernc Wien 20 O) De D) e q0i0ie in Erwartung günstigerer Fr iedea8bediugungen auch heute eine zuyersichtlie Au) f.) günftigerer Fr teoeaSbeDlugung ) heute e Bey obi H ung und befundete namentli im eriten Stadium des Verkehrs eine feste Haltung. Zu namhaften Kursßteigerungen kam es Insbtlonrderc in Staatshahnwerten, welche angeblich tür Rechnung des neutralen Auslandes in größeren Posten aufgenommen wurden. „Titikemwverte gewannen im Ans{luß an Berlin gleihfalls einen kräftigen Vyrs \prung, besonders Tabatakticn, Schwächer lagen dagegen einzelue Bankvapiere und Skodaakticn. Eine freundliche Stimnuung herrsGte im Schranken vor, speziell für Petroleutn-, Magnesit- und Ghemisde Fabrikfafticen. Das gesiern stärker zum VDurchbruc gelangte Interesse jur Mentea hielt au heute an, doch blieb die Bewegung tn engen Grenzen. A e Wien, 9, Juli, (Wi: T. B) (Dörsens{lußkurse) Türkische Lose 427,00, Ortentbahn —,—, Slaat8bahn 951,09, Sü, bahn 168,25, Desterreichiicchze Kredit 566 090, Angarise Fredit 570,00, Angloban? 337,00, Untonvbank 468,00, Bankverein 404,00, Länder, bank 409,09, TLabakaktien 1490,00, Alpine Vtortan 933,00, Prager Fisen 2510,00, Rima Muranyer 849,00, Skodawerke 688,00, Salgo Kohlen 878,00, Brüxer Kohlea —,—, Gallzia 1750,00, Waffsg —,—, Llovd-Aktien 3840,00, Poldihütte 790,90, Daimier 530,00

, ,

Oesterreichische Goldrente 115,00, Defterreichtse Kronenrente 82/59 ¿Februarrente —,—, Matrente 83,25, Ungarische Goldrente —,—,

Ungarische Kronenrente 69,00.

London, 8. Juli. (W. F. B.) 22% Englishc Konsols 192, 9 °/o Argentinier von 1886 97, 4% Brasilianer von 1889 63 4 ‘/o Japaner von 1889 69, 3 9/9 Dortugiesen 54, 5 9% Russen

von 1906 54, 449% n von 1909 353, Baltimore and Obio Canadian Pacific 173,

1013, 34 % Kriegsanleiße 8315/16.

Pa S S 9/0 Franz. Anleibe 88,62, 4% Franz. Anleihe 71,69, 39/9 Franz. Rente 61,55, 49% Span. äußere Anleihe —,—, 50/9 Russen von 1996 59,05, 3 v1 Nussen von 1898 35,00, 4/4 Türken unif, 74,59, Svez-Kanal 53695,

Mio Tinto 1850.

Amsterdam, 9. Juli. (W.T. B.) MWewjiel auf Berlin T8 Wechsel auf Wien 8,00, Wesel auf Schweiz 47,35, Wech\el auf Kopenhagen 6020, Wechsel auf Stockholm 653,79, Wecbsel auf New York 2523, Wesel auf London 11,814, Wechsel auf Paris 38,20, Wesel auf Christiania 63,90. 5 °/9 Niederländische Stäatsauleiße von 1915 91, 3 09% Niederländ. Staatsanleihe 602, Königl. Niederländ. Petroleum 7714, Holland-Amerita-Linie 4254, Niederländish-Iudisde Handelsbank 2724, Atchison, Topcka & Sauta Fs —, Nock Island —, Southern Pacific 1132, Southern Nail- way 305, Union Pacific 1422, Anaconda 169, United States Steel Gorp. 1164, Französish-Engkisde Anleihe —,—, Hamburg-Amerikg-

Linie —,—. Eröffnung preishaltead. Schluß sehr {wach

Fopeahagen, 9. Jult. L B) SitHtwecßfel auf Hamburg 30,75, do. aut Amsterdam 166,75, do. auf \{chwetzer, Plätze 79 00, do. auf New York 438,90, do. auf London 19,70, do.

auf Paris 64,25, do. auf Annverven 62,75

Stockholm, 9. U S B) Sticbtwedsel auf Berlin 27,50, do. auf Amsterdam 152,65, do. auf \dwetzer. Plätze 72,29, do. auf Washington 399.00. do. auf London 17.97, do. auf

Parts 58,80, do. auf Brüssel 57,59.

New Yoxk, 8. Juli. (W. T. B.) (S{luß.) Auch heute var das Geschäft an der Börse recht rege. Bei Beginn wac die Stimmung nicht gleihmäßig, do war der Grundton, ausgehend von umfangreiheren Käufea in Anlagewerten, als fest zu bezeichnen. Namentlich Steels und Oelwerte waren zu böberen Preisen gcsuHt. Im späteren Verlauf wurde die Haltung infolge von Liquidationen, die im Zusammenhang mit den höheren Geldsäßen vorgenomme: wurden, teilweise \{chwächer, do 1cat zum Scluß wieder einz leichte Grholurg ein. Bei Schluß der Börse war die Kurs- gestallung nicht einheitlich, doch überwogen Kusbesserungen. Um- gefeßt wurden 1 720 000 Äktien. Tendenz für Geld: Sehr fest. Ge!d auf 24 Stunden Duróschnittsfaß 14, Geld auf 24 Stunben leßics Darlchn 15, Wechsel auf London (60 Tage) e Gable Transfers 4,48,,0, Wechsel auf Paris auf Sit 6,92 00, Silber in Barren 107, 839/ Northern D Bonds —, 49/6 Verein. Staaten

Lopeka u. Santa Fs 1024, Baltimore und Ohio 454, Canadian Pacific 160, Ghetapcake u. Ohio 652, Shicago, Biiiwaulee u, St, Paul 44, Denver u. Iio Grande 71, JZlinois Ccutrak 99, Louisville u. Nashville 119, New YVo:1k Ceniral 813, Norfolk y, Western 1062, BPennsblyania 45, Neading 91, Southern Pacific 1083, Union Pacffic 134, Avaconta Copper Vining 744, Puited States Etzel Corporation 1133, do.

Bonds 1925 —, Atchison,

pref. 1161,

Berichte von €«uswärtigen Warenmärk ten, London, 7. Iuli. (L. T. V.) Kupfer per Kasse 941,

Liverpool, 8, Jull (W. T. B.) Baumwßolie. ütmsaß 000 Ballen. Einfuhr 20 679 Ballen, davon 19 9C0 Ballen amen- rantsche Baumwolle, Für Juli 20,45, für Septemher 20,32, für

Ofktober 20,24.

Met D L E (O n B.) (S{luß.) Vaunrreolle loko middling 24,90, do. für Juli 33,50, do. für August 33,70, do. für Septeinber 23,6%, New Orleans loko middling 33,12, Petrolerm refined (in Cascs) 20,25 do. Stand. white in New York 17 25, do. in: tanks 9,25, do. Credit Balanc-3 et Oil City 400, Sd nal prime Western 99,60, do. Rohe u, Brothers 38 U0, Zuckor Zen! cie fugal 7,28, Weizen Winter 2574, Mebl Spring - Wheat clears 9,20—10,00, Getreidefrabt nah Livervooi nom., Kaffee Yiio Nr. 7

loko 223, do. für Juli 22,40, do. für September 22,25.

(Fortiezung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Familiennacrichßteu,

Verlobt: Frl. Marie Agnes von Nostiz und Jacnkendorf mit Drn. Oberleutnant Conrad Hubertus von Naczeck (Pillnitz bet

Dresden). Frl. Lotte Kalweit mit Hrn. Oberleutnant a. D.

Gerhard Felmy (Berklin— Charlottenburg).

Verehelicht: Hr. Hauptmann Hansberning von Holt:endo1 ff mit Fel. Barbara von F[lotoro (z. Zt. Lohme, Rügen.) Or. Hauptinann Hans Werner von Wiedner mit Frl. Annemarie

von Arnim (Brandenstein).

Gestorben: Hr. Oberstleutnant D, GVecxg Kimmermanu (Berlin-Friedenau).

N s r+Ts ov (P O ety ral E ¿ - Verauuw9rtlicher Sristleiter: Direktor Dr, Tyrol, Charlottenburg,

BEranvoritie He den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftsstelle, Venungérat Meengerin g in Berlin.

Vorlag der Geschäftsstelle (M en gering) in Berlin,

Druck der Norddeutsben Bu&d Ah f Berlin, Wilhelmftraße N Verlagsanstalt,

Fünf Beilagen (einschließlich Börsenbeilage) und Erste, Zweite und Dritte Zenkral-Handelsregister-Beilags

i, 2th d

4 #

Srie 21, Nationa! Railways of Mexiko 161 Pennsylvania —,—, Southern Pacific —,—, Union Pacific —,—, Ünited States Steel Torporation 123, Anaconda Coppyer —, Rig Tinto 994, CGhartered 22/9, De Beers 231, Goldfields 92, Nandmines 3!/16, 5 9% Kriegsanle’ 933, 4 9/0 Kriegéanleihe

um Deutschen Reichs

Deutsche Nationalversammlung in Weimar. °1. Sißung vom 9. Juli 1919. (Bericht von Wolffs Telegraphenbüro.) Haus und Tribünen sind sehr stark besett. Am Regierungstische: die Reichsminister Bauer,

Müller, Erzbérger, Noske, Dr. Bell, Schmidt Münd Dr. David, die preußischen Minister Hir \ch und Weine, der bayerishe Gesandte Dr. von Preger, dey Peutsch-österreichishe Gesandte Dr. Hartmann und andere.

Die Eröffnung der Sizßung verzögert sich. Der Präsident

Fehrenba ch eröffnet sie erst um 1034 Uhr.

Auf der Tagesordnung \teht die erste Beratung des G e f

Feßentwurfes U G aon Des Fri e- Densvertrages.

Präsident Fehrenbach teilt mit, daß von der Deuts ch-

Nationa len Volkspartei folgende Entschließung vor- ‘gelegt worden ist:

„Die geseßgebende Nationalversammlung wolle beschließen, die

“Matifikation vorzunehmen unter vem ausdrücklihen Vorbehalt, 4) daß vor dem Inkrafttreten der Artikel 227 bis 230 von Lehrern

Völkerrechts von Nuf ein Gutachten darüber eingeholt wird,

‘ob es nah den anerkannten Grundsäten des Völkerrechts zulässig Pder üblih und gerehtfertigt erscheint, mit rückwirkender Kraft einen Gerichtshof zur Aburteilung vorhergegangener angebliher Verstöße “gegen das Völkerrecht einzuseßen und auf vorber noch nit angedroht lewesene Strafen zu erkennen, 2) daß im Interesse der Gerechtigkeit gur Untersuchung der Frage von der Schuld am Kriege ein neutraler Gerichtshof eingeseßt wird.“

Zu dieser Entschließung wird bei der zweiten Lesung

Ætellung genommen werden.

Meichsminister der auswärtigen Angelegenheiten Müller :

Bum Friedensvertrag selbst haben Sie und wir bereils Stellung ge- “Mommen. Aufrechterhalten bleibt heute und immer unser einstimmiger Protest gegen diese vertraagewordene Vergewaltigung. (Lebhafter Weifall.) Aufrechterhalten bleibt“ aber ebenso unsere Zusicherung der # Wertragserfüllung bis zum äußersten. Wir müssen ohne Vorbehalt, ohne Hinterhältigkeit in die neuen Pflichten hineingehen. JInwieweit “Wir sie für unerfüllbar halten, haben wir ausgeführt, als unsere Unterschrift erzwungen wurde. Aber für die Grenze der Erfüllbarkeit darf uns keine Scbulzpund kein Vorwurf treffen. Wir alle, unser anzes Volk, steht heute vor dem Aufbruch zu einem wvierzigjährigen ars durch die Wüste. Der erste Schritt auf dem Leidenswege

die Natifikaticn. Wir Haben sie zufolge der leßten Note Cle-,

Mmenceaus bescleunigt, da uns die Aufhebung der Blotade in Aus- _Mcht gestellt ist. Neben der Gewißheit der Aufhebung der Blokade haben wir noch die Hoffnung auf Nükkehr unserer Kriegsgefangenen. Wenn das Wort „Frieden“ nicht jeden Sinn verlieren soll, muß die “WMückgabe der Gefangenen jeßt erfolgen. (Lebhafter Beifall.) Es “find in weitestgehendem Maße Vorkehrungen getroffen, die Rückkehr ‘der Kriegsgefangenen in ihre Heimat auf raschestem Wege zu ermög- ‘len, und es sind darüber hinaus aub alle Vorbereitunoen getroffen, Ahnen mit der Rückkehr au Arbeit, Beruf und Verdienst zu sichern. s (ebhafter Beifall.) Wir danken für die Fürsorge der neutralen Staaten, bei denen unsere Krieasgaefangenen Heilung und Erholung “efunden haben. Wir danken diesen Völkern und dem Papst von

‘ganzem Herzen. (Lebhafter Beifall.) Wir danken dem Noten Kreuz

Für die Sorgfalt und die Obhut, die unsere Krieg8gefangenen durch

as Note Kreuz erfahren haben. (Lebhafter Beifall.) Wir wollen nsere Dankesschuld in Werken des Friedens abtragen. (Lebhafte

Zustimmung.) Sobald der Friedensvertrag au von drei der

gegneriscben Hauptmächte unterzeichnet ist, was in wenigen Wocken er Fall sein wird, dann haben wir ein gerstückeltes Deutsch- and, von dem ein Teil abgerissen ist, der unserem Volke nah Witte und Spradbe zugeßört, whne daß die Bevölkerung Worher das Necht erhielt, nah freiem Willen über ihre Staats- aligebörigfeit zu bestimmen. Wir haben nit die Macht, dieses Un- zu verhindern, wir wollen aber diesen Deutschen versichern, daß Mir sie nie vergessen, wie wir auch fest glauben, daß sie niemals Unsere gemeinsame Geschichte vergessen und unser gemeinsames Leben “We verleugnen werden. Im übrigen wollen wir unser deutsches. Haus mit all den Kräften, die uns verbleiben, in der weren Leidens- geit so ausstatten, daß in unseren Schwestern und Brüdern, die uns, “entrissen werden, das Bewußtsein nationaler ZusammengeHörigkeit Wach bleibt, bis auf friedlihem Wege in hoffentlih nicht zu ferner

und der Völker alle strittigen nationalen

“Probleme eine gerechte, d. h. den Willen der Völker achtende Lösung nden. (Lebhafter Beifall.)

Abg. Kräbi g (Soz.): Wir stimmen der Natifikation zu aus

Jenselben Gründen, die uns neulich veranlaßten, der Megierung die ollmacht zu erteilen, den Vertrag zu unterzeihnen. Nob immer maten Hunderttausende Deutsche in Gefangenschaft. Mit der

NMatifikation reißen wir die Schranken nieder, die diesen Ovfern des

eltfrieges die Heimat und die Familie versperren. Wir pro-

lieren gegen den Gewaltfrieden, der die Versöhnung der Völker Nntertreibt und Europa zu einem Cxplosionsherd für neue blutigg Nriege zu machen droht. Wir werden nie aufhören, dagegen zu pro- éstieren, daß Elsaß-Lothringen unter Nichtahtung des Selbst- stimmungsrechts an Frankreich abgetreten werden muß. Nie werden r uns damit abfinden, daß mon unser Vaterland in Stücke reißt

eine große Anzahl von Volksgenossen unter fremde Herren

wingt. Wir geloben heute: Die uns entrissenen Landesteile werden dir nie vergessen, sondern alle Zeit dafür sorgen, daß sie als

utsche niht zugrunde gehen. (Beifall) Unzerreißbar bleibt das

Dündnis mit Oesterreich, und die Hoffnung, daß alle Deutschen auß Prund des Selbstbestimmungsrechts alle in einen Einheitsstaat veva nigt werden. Protest erheben wir gegen die Wegnahme unserer olonien, Das deutshe Volk wollte diesen Krieg nit. Der Krieg ar nicht das Werk einzelner Personen, sondern des imbperialistischen, îternationalen Kapitalismus, und wer unser Volk als den Schul= gen am Krieg binstellt, spricht eine wissentliche Unwahrheit aus. Dir werden uns bemühen, den Vertrag loyal durchzuführen. Wenn

die Erreaung, die unsern Volkskörper, jeßt erschüttert, infolge dev

Üherhörten Kriegsnot vorüber ist, dann wird der Welt offenbar erden, daß die fulturfördernde Arbeit des deutschen Volkes aus esen Fesseln freicema#t werden muß. Das wird geschehen in dem

sammenwirken der Élassenbewußten Arbeiter aller Länder. Wir d überzeugt, an einem Tage wird sich die Macht der internationalen

Gssenbewußten Arbeiter stärker emveisen als der JImperiali8mus, ann wird auch das Unrecht dieses Krieges widerrufen werden.

Abg. Dr. Spahn (Zentr.): Der Friebensvertraa entspricht

Mt den Grundsäßen des die Völker verbindenden christlicken Geistes, JOnern ist das Œraebnis einer uns bis über den iFrieden8\ch{chlußg hinaus Er olaenden Unversöhnlihkeit. Er mutet uns ein wahrheitswidrige9 WScbuldbekenntnis zu, fordert die Auslieferung deutsder Männer gegen Wser Gefühl und deutses Ret, nimmt uns deutsbes Land “in est und Ost und raubt uns alle unsere mit deutschem Gut und lut entwickelten Kolonien und füat diesem Naub noch den Vorwand Und Schimpf kolonisatorisder Unfähigkeit hinzu. Mit tiefem Schmerz

Erste Veilage

anzeiger un Preußischen Staatsanzeiger.

ag, den 10. Juli

uns diese Kränkung deutscker Ghre und Wir stimmen troßdem nt aus freiem Willen und in aus dem harten HZerfall zu ret gang zu bewahren. Vertrag zu erfüllen, vielen und wesentliche baldige Revision eine Abg. Dr. Schü ck tratischen Partei erklär nicht zustimmen kann. Sie überläßt vie Mehrheit des Hauses, die am 27. diesen Frieden zu unterzeichnen. damals von der Erwägung [l dens dem deutschen Volke der Ablehnung. (Sehr richtig! ¿Friede nunmehr kommt, so wissen moralischen Verurteilung. er sich erfüllen läßt. Aber unerfüllbar bleibt auf den staatlichen Zusammenhang mit , die gegen thren Willen von un ammenschluß mit uns gewalt\ Wir protestieren feieriih vor elbstbestimmungsörehts der anderen Bestimmungen des Fr sicherten und von uns ve des Friedens unvereinbar sind. Gewissen der Welt und auf das WMebtégedankens. daß tin Attentat g Angriff ggen alle unsere Volkêgenossen aus 1m tiefsten Herzen ‘tragen, Arbeit an dem Wiederaufbau des Vater! alle Zeiten glei teuer bleiben wird. De

rufen Guch zu: Bleibt D __ Abg. D. Traub (D. Nat.): raktion habe ih folgende

der leßten Ents Sinmütig hat die deu

Zerstörung deutscher dem Friedensvertrag zu. Gs ges bderzeugung, jondern ledigl das eich vor Anarcie ? und Vaterland vor dem inneren Untcr- ch besten Kräften suchen, d m wird si zeigen, Schon deshalb ift eine wendigkeit, pn Dem.): Die Fraktion der deutschen demo- seß über den Friedensvertrag lmebr diese Zustimmung der Juni die Negierung ermächtigt hat, Die Fraktion läßt sih beute wie eiten, daß aus der Annahme dieses Frie- shwerere Nachteile droben, als aus den Demokraten.) chs unserer Fraktion zustande m ganzen Hause in seiner n getreulih erfüllen, soweit für uns der innere Verzicht Millionen unserer Volks- s lToëgerissen oder am Zus- (Lebh. Beifall.) Verleßung des , gegen- alle die die mit den uns zuge- enommenen Nechtsgrundlagen Wir seten unsere Hoffnur chen und Erstarken des Sie werden erkennen, eben eines Volkes ein Die Treue, die wir für und bedrohten Gebieten ch die hingebende ands, das ihnen und uns für utshe Brüder und S{bwestern wir deutschen Demokraten (Lebh. Beifall.) Im Namen der deutshnationalen Unser Volk die Besiegelung des ts{nationale Fraktion %He- rliegenden Friedensvertrags zu Ablehnung voll bewußt, wortung für diesen Ver- Hauses sih für sichtigung der letzten Versuch Wir möchten

Um 12 Uhr 25 Minuten e renba ch wieder die Sitzung.

Das Haus geht zur zweiten Berat Inzwischen haben die D ießung geändert und ihr d TungsSantrags zum Geseßentrourfe selb} Tauten würde, der zugestimmt unter gesprochen mar. 0 Dr S Vier l [immen und bedauern ón diejer St1 angt und WITD

röffnet der Präsident Fe ha4

ung des Natifizierungs- eutshnationalen ie Form eines Abände- t gegeben, so daß dieser Sverträgs werde Entschließung aus-

Zmwange der Tatsache, en und Vol Das Reich wird na aber binnen fturze n Teilen uncrfüllb unabireisbare No

ihre Ent\chl

Unterzeichnung des Frieden Vorbehalt, wie er in der

den Antrag racht wurde. chlossenheit mehr der Antrag dient nur dazu, Das maten wir nicht mit. daß wir uns nicht einmal zuteil wurde, aus-

Wir werden , daß er überhaupt einget tunde wird: Klarheit und Ents zum Gebot; arheit zu \chaffen. Würdé“des deuts iner Ablehnung, wie sie uns

Abg. Gröber (Zentr. nationale in der Hand des Pr wir uns in allen Teilen an. über den Griedensvertrag eben, die Zeit ist vorbei. agegen stimmen. über die Nechtéfr Scbulß-Bromb richtig! und lebhafte {her Widerspruch u sucht niemand hinter dem Ofen, wenn hat. (Unrube rechts. Beifall und parteien.) Welchen Zweck Sie (na rech folgen, darüber ist niemand in diesem wahr! und lebhafte Zustimmun wollen ihre Parteisuppe an dies lebhafte Zustimmung bei dafür sorgen,

als je verl Verwirrung und Unkl Auch entspricht es der noch einmal e

t Wenn tver {en Volkes, troß O He wir uns doch eini Wir E 1h Sonderbar genug lag uns der Antrag eßter Minute nur in einem Cremplar Dem Widerspruch dagegen ließen Eine Reservation zu dem Gese entrourf Augenkblick nit mehr entweder dafür oder rtes Kollegium, das uns nbar verbindet die Partei des Herrn rag nur parteipolitische Ziele. (Sebr en Mehrheitsparteien; stürmi- ; Zurufe: Demagögie!) Man man _ nicht selbst dahinter gesteckt cieber bei ‘den! Mehtheéits- t) mit Ihrem Aritrage ver- Hause im Zweifel; g bei den Mehrheitsparteten. em Antrage kochen (Sehr wahr! ‘und den Mehrheitsparteten); aber wir wollen ses Manöver nicht gelingt. tsparteten.) g (D. Nat.):

tann es in diesem Veute beißt es nur:

Wir brauchen kein geleh age belehrt. Offe

am verhindert werden. Welt gegen diese eer (lebh. Bravo!) edengbertra; Del ttrauensvoll an erg n Ant B Zustimmung bei

Wiedererwa nd Pfuirufe rets

(Lebh. allseitiger Beifall.)

egen die Freiheit und das L Völker ist. den abgetrennten werden wir erbalten dur

daß Ihnen ‘die Zustimmung bei den Mehrbe Abg. Schu l y - Bromber in leßter Stunde eingebradt nicht unsere S&uld, das Büro it ni Unser Antrag ist der le Volkes, daß zum Untergange besti Präsident Fehrenbadch stellt fest, aa dem Büro erst zwischen 1014 ört, hört!) chsminister der auswärti bedauere: ganz außerordentli, erleben müssen.

N Osten eut|chland treu! } Daß der Antrag, den wir noch nit gedruckt vorli | age gewesen, bte Sre: nach Gerechtigkeit (Beifall rechts;)

daß der deutsbnationale und 101s. Uhr überreiht worden

abzugeben: cheidung über i {hen Glends. der Natifizierung widersprehen. Wir sind uns der Fol gerade deêwegen aber lehnen wir die Verant Nur für den Fall, daß die Mehrh ließt, baben wir unter Berü bnet wordén ist, einen issen zu richten. adurh hemmen, daß wir ‘noch n, Und wenn ‘allès andere ver- gegeben werden, die Der Nedner beschäftigt rges und Clemenceaus und be- ag abgelehnt, das f ) Der Vertrag ist

gen Angelegenheiten M üller: Ih in dieser historischen Siunde Zeit der Vorbehalte ist Was würden Nichts weiter als: ein Teßtes (Sehr richtig! und lebhafte Zu- Ich glaube, die Scieberge\cäfte en ein- für allemal vorbei sein. Nebvision des Vertrages erreich Techt eingeleitet. Zwedck des Antra

f izierung en Tatsache, daß der F gemadt, einen Apy die Wirkung d einmal die

i iwas wir in di Im übrigen glaube ih: die heute kann es nur ein Ja oder Nein unsere Feinde in diesem Antrag sehen. Manöver, tine leßte Sciebung. stimmung ‘der Mehbrheitép auch 1n der Politik müs loyalen Mitteln mit solhen Anträgen wird sie

Abg. L o ebe (Soz.): Der i eneralsefretariat der Deutsbnätiona en, daß die Situation der niedersbme

Tiede unterzeich

ieses Friedens\{lusses b Stimtine des N sagt, sollen do aller We serer Entschließung genannt sodann mit den Reden Llod Geo Dätten wir den Friedensvertr (Sehr richtig! reHts. r immer wiederholen.

echts anrufe

[t die Vorbehalte kund

önnte nicht nnen wir die

unerfüllbar, kommen der Tag der Vande auf die besten ¿Dânde weg! t kein Teerer Wabn, ens\{lusses wird nie all rechts, aub deklatschen.)

iht gestattet,

{limmer sein. das werden wi eutshen Befreiung. Soll seres Volkes zu Alles hat seine die Ehre ist alles, vernarben, sie soll nit vernarben. „auf den Tribünen ertönt lebh

Präsident Fehrenb sich an Beifallskundaebun hängigen: Bestellte Arbe die Tribünen räumen lassen,

erklärt in Uebe

s ist nicht zweifel- n Volkspartei hat iternden Friedens- (Hört, hört!) Nicht a8, sondern au die ganze Nede des ürde dieser Stunde.

Unser Antrag ist {on unsere S%uld nmcht ge- aus überrascen. raub hat deutli gezeigt, Wir lehnen

le man es wagen, die legen, so sagen wir: Grenzen. Die Ehre i dieses Fried Stürmisher Beif eifall und Hän ist der Tribün gen zu beteiligen. Im Falle der Wiederh (Große Unruhe.)

olfspartei): Die hrer Haltung

hier kundgegeb bedingungen a nur die Einb

Führer un : y L 5 agitatorisch ausgenüßt werden müsse.

ringung des Antra Abg. Traub widersprach der i Abg. Dr. von Delbrück (D. Nat.) gestern 1n der Fraktion beslossen und ohne Er sollte kein Abg. Haase (U. Soz.): daß Sie (nach rechts) Ihre es ab, uns an einem Satyrsp Abg. Dr. Heinze Antrag, der ‘Mî Fraktion Tebnt 1 Abg. Sul würfe gegen seine

Die Wunde

druckt worden. eSwegas das

volung werde id Parteiinteressen tel zu beteiligen.

Kahl (Disch. V: (D. Vp.): Meine Frakti

reinstimmung mit i ationalversammlung vom 22. und ¿ur Natifikation die wiss:n nicht sein der Verantw und dem deuts{en Volke deutsche Volk die Reihen Glauben an das Vaterland jebt zum Völkergeseß erheb Nechisbeständigkeit anerkennen. und immer ab.

Deutsche Volkspart-i in den Sißzungen der sie ihre Zustimmung estem Wissen und Ge- Ablehnung im vollen vor der Weltgeschichte ten und ermahnen das t zu arbeiten und den dieser Frieden ir nicmals seine solden Frieden heute

on bedauert diesen

stimmung bereingebracht hat. - Die Mehrzahl meiner

ses Friedenêvertrage iederholt thre ortlichleit, die sie damit übernimmt. ließen, fiebcrhaf nit zu verlieren.

en werden, so werden w Wir lehnen einen ändeflatschen.)

mae darauf aufmerksam, daß t in oie Hände klatschen dürfen.

4 l 4

iner Partei: Auf „Juni zur Unt:rzeichnung im ganzen Hause.)

ge der Getvalt, Cine Abwehr durften wir roßen Leiden für unser Vol fortige Aufhebung der Wir grüßen die F asse im Osten und Westen ern der ganzen Welt die Bruder- (Lebh., Beifall b. d. Unabh.) erklärt im Namen der Abaeordneten des mmungen des Versailler Fried amtheit der von den ver- st geforderten Recht8grundl die Abaeordnet

b - Bromberg (D. Nat.) weist noch einmal die Vor- Partei zurü. Die Abstimmung ergibt die Ablehnung des Antrags dev tshnationalen Volkspartei aegen die Stimmen der Antrag- er und einigèr Mitglieder der Deutschen Volkspartei und die Annähre des Geseßentwurfs ohne Aenñdéruntaen. Auf Vorschlag des Präsidenten Haus sogleich in die dritte Beratung Das Wort wird nicht verlangt. Auf Antrag des Abgeordneten Richte r- (D. N.) erfolgt namen tlihé Abstimmuna

Daran beteiligen sich 3

gu geben vermag; sie w

(Beifall und H Fehrenbach tritt das

Präsident Fe hren ba ch : Ich auch tie U des Hauses nich pru rechts. lba. Henke (

unsere Initiative it die des Friedens veranlaßt mw stimmen dem Friedenévertrag dié wir uns ni

. Soz.) erklärt im Namen se Ostpreußen

Regierung am 22. 23 Abgeordnete, 208 mit ja, 115 Hiermit ist der Géseßeritwurf angenommen.”

gung Mittwoch, Nachmittags 3 Uhr.

zu unter dem wan cht wehren Tönnen;,

versuchen, weil fie von neuen und g gleitet worden wäre. e und die Nükkehr der Gefangenen.

z-ichen innerhalb der revolutionären Arbeiter?! (Furopas und reichen den Nroletar? um Kampfe für die Welt bg. Wi m mi qa (Soz) deutshen Ostens: den deuts@en Osten entbehren bündet und vereinten Mächt (Zustimmung.) glei im Name

Nächste Si verlangen die so h

52. Sißung vom 9. Juli 1919. (Bericht von Wolffs Telegraphenbüro.)

die Reichsminister Bauer, Dr. und Dr. Bell.

hrenbach eröffnet die Sikung 3 Uhr

Am Regierungstisch: David, Erzberger Präsident F e

in threr Gés

en des Ostens zu- [kerung in dieser welt- ahrung ein gegen die kommen der Tag, da sailles wieder gut maten

Darauf gestützt legen n der von ihnen vertretenen Bevö geschibtliden Stunde einmütig feierli Berw Zerstückelung des deuts{n Ostens. Einst wird der Sieo des Nechts

Es wird die erste Beratung der Steuervorla gen

a5owsky (D. Nat.): Gs ist ammlung überhaupt der zutréffende (Lobhaftes „Hört!

fortgésetßt.

Abg. Dr. Graf von Pos baft, ob bie Nationalvers et ü tung von“ Steuervorlagen ist. es D te Nich do ursprünglih nur mit der Verfassung Walên aus\chreiben.

das Unrecht von Ver (Lebh., lang anhaltender Beifall.) Abga. Allekl'otte (Zentr.) legt namens der Bevölkerung der im Westen von De teile Verwahrung gecen das Unrecßt Bevoll. runa dieses Gebiet Abg, Waldstein (Dem.

Prâsident Fe hrenba

der Abgeordneten und uts{läand Tosgerisfenen Gebiets- ein, das den Lindern und der es geschehe, desgleichen

) im Namen der Abgg. S{leswig-

ch : Eîn edt deuts&er Stamm fann in tunde nit zu Ihnen sprechen: E.saß-Löthr mich vor der Nationalversammlung verpflick! dcr Vertreter der anderen von De zuscließen. '

Abg. S hi ffer: (Dem.) in die zweite “Beratung bitte ih eine dringende Notwendigkeit, d überrascenden Gntscli-ßung de (Zustimmung.)

Der Präsidenk verfährk unter Zustimmuna des gemäß dem Vorschlag des Abg. Schiffer nächste Sißung auf 1214 Uhr an.

ur die Béêrà

Das i}t aber nit Die Leituna des Reis ist gegènwörtig der wichtigste, aber aud der der ewige“ Ministerwesel, den zu sein scheint, (Lebh. Beifall 1ehts.)

beschaftigen und d (Gelächter und Unruhe links.) finanzministériums

\chwitriaste" Posten, mentartsmus verbun nicht günstig. über einen seiner Amtsvor Eins derartige Kritik eine (Zustimmüng rets.) daß sein Nachfolger nit Anl Tätigkeit nimmt. (Lebhaftes hat ungeheure Lasten aufzub Am wenigsten erträglih gebt es zwei lecter als die meisten Arbe stens eine vorläufige Gehalts- von 25 Milliarden Mäk, die em Volksvermögen von 500

der mt dem Parla- ist für die Finanzverwaltung Der neue Finanzminister hat gânger gestern sehr s{arfe Worte gespro bn. mtsvoragängers ist “eine bedenkliche Neu- ckch will Herrn Erzberaer nur wünschen, zu ebenso beftiger Beur ) Sehr richtig! rechts.) Das-deutsche Volk ringen, die seine - ha

et, mi der Verwahrung utsbland losgerissenen Gebiete an-

zar Gesäft8ordnung: Vor Eintritt um Einlegung einer Pause. ag_pir innerhalb der Fraktion zu der r Dentscknationalen Stellung nehmen.

luna seiner

rte Lage noch ‘ver- \&limmern. fellos den Beamten, denn sie steh.

e teben sid weit s muß bis zur

] dcr Preise minde aufbe]setung stattfinden. Die Jahreskaäst wir aufnehmen müssen, entspricht ein

und béraumt die