1919 / 164 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 23 Jul 1919 18:00:01 GMT) scan diff

E R B A R M R t E T

aben beantragt, die im Fahre 1868 naH Amerika au8gewandert-n und felt 1882 vershollenen August Kaxle, geboren am 1. September 1851, und Oito Karle, geboren am 31. Mai 1854 in Bietigheim, zuleßt wohnhaft tasebsi, für tot zu er- klären. Die bezei#neten Vexsollenen werden aufgefordert, f spätestens in dém auf Dienstag, deu D März UDSD, Vormittas8 D slr, v5r dem Anits3- geriht Naltatt anberaumten Aufg-hots- termine zu mden, widrtgnfalls die Tode#- erklärung eifclgen wird. An alls, wels Aus? unft sber Leben oder Tod dexr Ver- ertzilen vermögen, ergebt dic Aufforderung, bätte m Aufgebotg- termin dem Gertcht Nnztlae u machen, Rañlatt. den 9. Faït 1919. Gertichisschretberei des Aimtkgeriis.

[41996} Linfg ebet.

Der Privatmann Heinri Hering zu Frankfurt a. M., Dieste-wegsiraßz 17, hat bzartragt, den vs{h2lmnen Karl Hering, mle8t wohnbaft in Hagen, ge- boren am 27. Oktober 1845 {u Rennuercd, für tot zu erflären. Der bezeiÞhnete V ke \{hollene wird aufa?fordert, ih spätestens in dem auf d-n 17. Fezzuax L220, Vormittags A0 Ußr, vor dem uater- zeiHneten Gericht anberaumten Auf- aebot3termine zu melden, wtdrizenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, w?elch? Ruskunst üher Leben oder Tod des Berich-Uenen zu erteilen vermdgen, ergeht die Aufforderung, spteïtens tm Kufgebots- termine dem Geridt Anteige zu mach!n.

N2zunezvod, den 14. Ivolt 1919,

Das Amtsatricht,

ri Mf mi L E R TAN E A R E

141997) Mufgebot, i

Der Privumann Hetrrih Deriag in Frankfurt a. M., Diesierwegstraße 17, hat beantra.t, den veais@bvllenen Georg Hering. zulent wobnhoft in Hamöurg, geboren am 1. September 1847 zu Rennerod, für tot zu e'Täron. Der bezeidnete Ver- \@ollene wird aufaefordert, h spätestens in dem auf den 17, Februar 1920, Vormittags A0 Ußr, vor dem unter- zeichneten Gerii anb'raumten Aufgebote termine zu melden, widrigenfalls die Tohe?- erklärung erfolgen wird, An aile, toel@e Auskunft über Leben over Tod des Ver- ollenen zu erteilen vermögen, crachi die

ufforderung, spätesiens im Rufgebots- termine dew Gericht Anzeige u machen

Reunuerod, den 14. Juli 1919,

Das Amtagezricbt.

42058? Anfgr bot. :

l Auf Antrag ber Elise Eb:l, voVjäbzig vnd gewerklos in Schwetëwetler, der Frieda Gb:l, wvolijéhfïa und aèwerblos ebenda, und des volljährigen Schïossers akob Gbel ebenda, alle dei dur den Feldbüiter Jakah Ebel in SYwelsweiler als Yroz-ßbevollniächiiaten v.riréten, fol obann Haag, gehoren am 16. Januar 1867 in S{wetimeiler, Sobn dex Steins hauer8cheleute Sohazn und Elifabetie Haag, leßtere geb, Mäver, von dort, lediger Steinhauer, zul:ßt in Schwe?s- weier wohnhaft, seit dem Jahre 1893 vershollen, für tot erklärt wnden. Es ergeht btermit die Auffederung: 1) an den Verschollenen, sh spätestens im Auf- aebotétermire zu melden, wihrtäcnfalla bie Todeterklärung erfolgen wi d, 2) àn alle, welde über Leben ober Tod des Ver- {ollenen Auskunft zu erteilen vermögen, svätestens im Aufgebotstermin dem Geri Anzeige zu machen, Aufgebotstermin wid bestimmt auf Donnerstag, benu 286. Fe- bruaxr 1920, Vormittags 8 Uhr, im Sißgungssazl des Amtsaerich?s bier,

Winuweiler, den 14. Iult 1919. Das Amt#geri@t.

42468] Wusgebot. / [ Die Witwe Anna Köntg, geb. Nößiger, In Zeig, Nothestraße 36, hat beantragt, den vers{ollenen Huf Gmted Karl Friebs ri Oskar König, ibren Soën, zuleßt wohnhaft in Zeig, sür tot ju erklären. Der bezeichnete Verscellene wtrd auf- gefordert, sib sviteïtens in dem quf den 14. Mai 1920, Vormittags 41D Ußr, por dem unterzei@neten Sericht aoberaumten Aufgebotstermine melden, widrigenfalls die Todeterl!ärung erfolgen wicd, An ally, welde Auskunft über Leben oder Lod tes NVorichollen:n zu erteilen vermögen, er- aeht die ufforderung, sräteleas im Aufgebotstermine dem Sericht Anzeige zu machen. | :

Zeitz, ten 10 Zuli 1919.

Das Amtsgericht.

41568 i Am "13. Dezember 1918 ist in Hude der am 16. Januar 1867 ass Sohn des Heuermanos Lüder Rodi:k und dess-n Ehefrau, Catharine geb. Wellminmn, ge- borene Brioksigzer und Eisenbahrvorarbriter Johann Hinrich Nodlek gesto ber. Stiñe MWiiwe bat die E-cteil1n« einés Srbs@e!n3 beantragt. Gemäß § 2358 Absay 2 B. W.B, werder: 1) Marzarethe Caïbarkne Ghristire Rodiek, geboren am 3: Oktober 1862, eine Schwester des Erbloss 28, oder ihre Nakommen, 2) G:rhaid oder Georg Hinri% Weluzann, ein unehclichtr Sohn der Mutter des Erbl1}s2168, der dessen Nach?ommen aufgefordert, f spätestens am 24. Septembe! 1919. Vorm. 10 Ur, bei dem obengen. Gericht zu mélden.

Delmeuxhorft, den 11. Juli 1919.

Amtégericßt.

(41576) Erbenaufaebeot

Am 30 Fäaruar 1905 i} in Garding, feinem leyten Wohnorte, der Piivatmann Hans Friedrich Houaeus und am 11. Ja- ruar 1917 ebentafbffft seine Witwe Frauken Katharina §ouueus, geb. Jaccks,

verstoiben. Dleseïben baben fh in ihrem gemeinschastlihen Testament Lom 4. Mêrz 1878 gegenseitig zu Ertben eing!feut und bestimmt, daß naÿ dem Tode des LängstleLenden von thnen thr alsdann vorhandenes Gesamtvermögtn zur Hälfte san die gf?ulihen Erben ves Erfiver!torb-nen und zur: Hälste an die aetcglidea Grben des Legtverstorbenen von | ibnen zur landrech!lihen Teilung fallen fo, As teftamentarische Erben der Witwe Honnens find bisher eruttiteli:

A. folaende gt\séylihe Erben de8 Ebe- manns Donnens: 1) Ftauken Ste sfer 8, aeb. Hartwig, im! Jalande zuleßt îin Namwstedt bei Swobitedt wotnbaft ar- wesen, gb. tan Wißwort am 31. 7. 4828, 2) Jacob Hartwiß; gib, 1. 2. 1830. in LV'z vort, 3) Elise Thoms, geh. Hartwta, i Inlande - zuleßt in Tatiag wohnhaft g?wesen, geb. tn Witwgrt am 12. 4. 1832, 4) Friedri Hartwig, geh. 3. 11. 1833 in Wißtzworr, Färütlih verschollene Kinder einer verstorbenen SWhwester des ‘Ghe- manns Ho Înens. B. folgende geseßliche Grben der Wiiwe Honn*ns: 1) der Tisblexr Foßannes Jacobs in Wiixum auf. Föhr, 2) ‘die Witwe Chrbietine- But?koh!l, ach. Jacobs, in Wyk auf Föhr, 3) der Makler Jacob Jacobs in Husum, 4) tie Ebefrau Loutse Spteker, aeb. Jacobs, in Lübeck, 5) die Ehefrau Anna Petersen, geb. F:c1b8, tan Ktel, 6) die Ehefrau Helene Lzacaßrtn, géb. I -cobs, t" NRolkier p:r Stetnhergkir®e in Angeln, 7) der SchaGter Jacoh ÎJecobs in Flen8burg, 8) die Ebefrau Enima Könta, geb. Fec-be, in Fiengturg. Ale Verwandten de Ghemanns Honnerns und ter Witwe Honnen8, mit Ausnahme der oben urier A und B auf- geführten, wei: Erbansprühe an den NaGaß der Witwe Honnvens zu Haben v2rmeigevy, werben au*gefordert, so'de bis zum 20, September S9 bet bem unterzeiten Nachlaß- geriht aazumelèen _-vnd-, darzulegen. Gardirg. den 11. Jult 1919,

Das Amt3gercicht,

742004] Anfiorderitnta, j Am 18, April 1918 ift im Kampfe bei BViiters aux Eiables der Kanouirr der 6 Batt rie Fold-Arf.-Ngik. 108 Pferde- wärter Paul F-tedrich Ludwig Sesneiver acfallen, exr wor am 1. Novembee 1881 “in Lunstedt (Kx, Querfurt) als Soÿn des am 23, Oktober 1907 in Querfurt versiorbe- ren Kies August Schneider geboren. SGnetter war in der Zeit vom 7. Januar 1914 bis 27. August 1914 tn Berlin, Elfôfsersiraße Nr. 93, bei Mathes und vordem in Leivzig, Täubchtenwea 14, gee meldet. nachdem fein früherer Aufenthalt dem Gert&t unbekannt - geblieben war. Berheiratet war Schneider nicht. Da ein Grbe des Nachlasses bisher nit ermittelt it, werd:n alle, welhen Erörehte an dem Nallaß zustehen, aufgefordert, t iese Nette bis zum S. Oktober ALuD9 heim unterzelGneten Gerichte anzumelden, widrigenfalis feftgrstellt werden wid, daß ein anderez Erde als der preußisch: Fiskus nit vorhanden ist. Der reine Na§laß keträgt ungefähr 2400 M. Querfiaré, den 7. Juli 1919.

Da8 Amt9geriht, -

[42002] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Þ, Fr aastein unh Ntemsdorff in Berlin W. 509, Augsb urger- traße 35, bat als N7cchláßpsleger des am 26 Avril 1919 in BerlineSchmargendorf verstorbenen Kop?Umeifters Richard Meh-

j

z2oVerndamm“ 59/60 wohnhaft geweser, d28 Aufaebetsvtrfahren zum Zwette - ber Luéshli-ßung von Nachlaßg!äubigtrn be- artrogt. Die Na&loßagläublaer daher aufgefordet, three Fordérungen gegen den Nachlaß des vzistorbenen Kapellmeisters NiSar- Menu späteilens ir dem auf d-en L0. November LLDk9Y, Mitia28 LD2 Uhr. vor dern untetzeiFs neten Gericht anberaumten Aufgéebgit- termine bei diesem Gericht arzuraeiden. Die Anmeldung hat dle Angabe drs Gegeus standes uwd bes Srundes tér Ford? rung ju enth ¡lten ; urküntlibe Berocisftüde find iu Uririft odec in A5ichrift beizu» ger, Die Nacliläßgläubigér, vorle h ntt meldzr, können, unbes®@atet des Rebts, ox den Berblndlißfkciten aus PfliSttcilss, reten, Bermäcßktnissen und Auflagen b:cück- ihiti,.t zu werten, oa ‘dm Erben nir insoweit Befztéedigung verlargen, als fich na Befziedtgung der nit ausge Giofseñen Gläubicer ncch ein Ue-berschuß ergibt, Die läubiger aus Lflichitetisrechten, ‘Vermächin'ssen und Auflagen sowte die Gläubtger, denen der Cibe unbéchränki Eaftet, werden dur das Aufgebot nicht betroffen,

Charlotieaburg, den 15. Aut 1919

Das Amtsgericht. Abt, 13. [42481] Bufge Hot,

Déêr Rechtsanwalt Dr. Ludwigs tin Manvnßeim hat als Nachloßpfleger übr den Nachlaß des am 19. Dezember 1918 tin Manybeim - verstorb-nen Kaufmanns Simon Weil va? Aufgebotsverfahren zurn Zwecke der Ausschließung - von Nachlaß- aläubigern bzaatragt. Die NaGßlaßgläubtger werden daher aufgefordert, ihre Forde- rungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kwfmanns Simon Weil späteitens in bem auf Dovnzrstag. dez 25. Sep- (ember 1919, Vormittaas 11 Uhr, vor dem uyrterzeiWneten- Geriht, I. Gtod, Zimmer Nr. 114, anberaumten ufe

werden friedigung verlangen, als fi

Urkundlicße Bewetsstücke find in Urschrift odèx in Abschrift betzufügen. Die Nach- laßgläubiger, welhe sfich nichGt melden, können, unbesYHadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsre@&ten, Bermächtnissen und Zuflagen berüdck- fihügt zu werden, von den Erben nur tn- foweit Befriedigung verlangen, als fh nah Befrizdigung der nicht ausaeschlossenen Gläubiger noH etn Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jed-r Erbe na der Tetilung des Nachlasses nur für den seinem Ecbteil entsvreGeuden Tetl der Verbind» lichkeit, Für vie Gläubigec aus Pflicht- teilscechten, Verminäcßtnissen und Auflagen sowte für die Gläubiger, denen die Erben 3 unbeschräntt bafien, tritt, wenn fle fich nit melden, uur der RNechtônacßteil - ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Naclaßes nur für den seinem EGcbteil entspreGenden- Teil der Verbindlichkeit haftet. ManahHeium, den 11. Juli 1919, Amtsgericht. Z, 9,

[42474] Aufgebot. 4 Der Karl Schulte tn Werdohl, . Gaîf- of Johann Nöth?r, vertreten dur G. Bogel in Essen, Grabenstraße 34, hat als E-cde des am 28. Zult 1916 in Metn®rz- bagen verMtorbenen Rentiers Martin Sulte fowie ber am 28. Oktober 1916 ina Meiner¿hagen verltorbénen Wiitoë Rentner Martin Schulie, Henrieite ge- bôrene Ihner, das Aufgebotsyerfahren zum Zived?e der AussGlteßung bon Naclaß- gläubigern Heantragt. Die Nawhlaß- gläubiger werden daßer aufaefordert, ihre rorderungen gegen den Nachlaß der ver- storbevén Wiiro- SHulit, Hearieite ges boren! She, svätestens in dem auf den 18, - Septeiber LDUD, WVor- niitiags 19 he, vor dein untere zeiHneten Seri@t anbexaumten " Aufs grbutstermine Fett diefen Geriht aziis nelden. ‘Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung z21 onthalten; urkundlihe ‘Be- weisftüdz flad in Urschrift oder ‘in Abschrift betzufügen, Die Nach=laß- aläublzer, welch- i nit melden, können, ünbes@adet des Nechts, vor den Verbin d- li-bfeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermäht- uifsen und Auflagen berüicksihtigt zu werden, bon dem Eiben nur insowett Befriedigung versangta, als 4 nah Befrieptgung der nit ausgesGloftnen Gläubiger noch etn Uebers{uß - ergtbt, "Die Gläubiger aus Pflichtteil2zehten, BVerinächtnifsen und Auflagen fowie die Gläubiger, denen der Erbe unbes{tänkt haftet, werdea dur das Aufgebot nicht betroffen, Meinezzhagen. den 10. Juli 1919. Has Amtsgericht.

41999] Slufgehst, Der Kaufm Willy Trarpminn 41

zauf bie Reichsbank hiex für John Bold-

herg hier, Tragheim-Drogrrie oder Ueber- bringer, ist durÞ Aus[chlußurteil | von heute für traftsos erklärt. / Königsberg i. Vr., den 11. Juli 1919. Amtsgericht. Abt. 29.

{42001]

In der Aufgeboissa@e der Heinrich König V1. Wiiw? in Seltèrs hat das Hessishe Amtgeriht Ortenberg für Ret erkannt: Das auf den Namen ter Hetarich König V1, Witwe, Katharina - gebotene Hilß; in Selters lautende Einlagebucch des VorsYuß- und Gredityerein3 A. G. in Orteobèrg über 787 4 22 H wird für frafil-s ertTärt.

Oeienbera, den 11. Juli 1919.

[42470] ; Dur AusFlußurteil vom 12. Juli 4919 find die Hypothekenbriefe pom 29, Zuli 1813 und“ 16. Oktober 1845 über die auf B?rthelsdorf Blatt - Nr, 63 in Abtetsung 111 -Nr.. 2 und 6 für die Hausbesizérin Katkarina Flegeï, geb. L-izel, ‘in Albencko!f einaelróg-nen, Dars lenntforderungew von 105 6 bezw. 120,46 für Zraftïos ertlärt word-n' i S@ömberg (Schles.), den 14, Zuli

1919, j Das Amtsger!chi.

[42450] :

Der auf dasz Leb:n des Htrtn. Willy N-chir» Biliw-:vraisz Landwirt în Wilpishen, äm 22. Zuli 1911 ansgestellie Werslherungäshein Nr. 123 392 ift! füë kraftlos ertlärt.

Fraukturt a. M, den 16. Xuli 1919, « Pcovtdentia® Fcankfurter Versicherung#-

Wesellshaft. Dr. Labe 8. Höfnexr.

[42460]

Das AwtageriGt Helmstedt hat beuïè folgendes Aufgebot erlassen: Die Witwe des Keeilmaurermetsters Wilhelm Helm- Hold, Marte aeb. He!kck’, von bter, Poly strafe 6, «ls Bevollmächtigte threr Todter, der” Ehefrau des Forstsekceiärs Julius Nojabn, EGl.\abeth:- geb. Helmholo, i in Grund i. H, Lat das: Aufgebot: tes ‘am 3 Februar 1906 vom biesigen Grundbuch- am outgeslellter Gubothetenbriefes über die im Gruubbute von. -Heimiledt Band X1X Blatt 55 Seite 223 untet Nr. 4 für bte vorgenannte Gherray: Yins jihn eingetragzre Hyyo:hek'von 8000,— acttausfemd Mart beantragt. Der Fnhaber der Urkünde * wirb ‘aufaefordert, spätelten3. in dem auf den 283. Whyril #1920, Vormæaittags L106 he, ver dem Amtsgericht Helmstedt anberaumten Aufgebotstermin setne Rechte anzumekden nb dic -Urkunte vorzulegen, widrigeafalls vie: Nraftlosertläruñg der Urkunde erfolgen

Nhtydt, Lindenstraße, hat als Sib! bes am ‘2, ‘Dftober 1918 zu Rheydt yer- storbenen Bäkers Kärk Traypuiann, zuleßt Nhevrt, Schloßitraß?, wohnhaff, das Kuf- geboötSverfahren zum Zioecke der Aut- chliezuna * bon NaGlaßgläubigern bean- tragt. Die Nachlaßgläubiger werden bader aufgefordert, thre Forberungcen ‘gegen hen Stahlaß Bes ‘vzastorbenen Béck2c8 Kärl

6. Oktober A919, Vorwittags V1 Uhr! vor dem unterzelnetes Gericht, Zimmer 15, anherauniteit Toruztine hes. Ats acthots ber b'esem Gericht anzumelden. Die

haïtèn, Ürlunblidje Beweisstücke sind in Ürs@rift ober in Abschrift. béizufügen. Die Nalaßgläubtger, welche fh nit melden, |

dorf ia Be:lin-Schmargendorf, Hoheu- knnen, unbeschadet des Rechts, wor deu Ver- | 90. Auçuft 1919 feslgestelt.

bindlichkeiten aus F teller Ber mächtnifsen uny Auflagen becutfi{htigt zu werden, von den Erbeu' nur insoweit Bes nunc Des frieviaung ber nit ausge chlofstnen Glän

Teapbmann späteftens in“ dem auf den | Serfmetßezg

Anmelduna hat die Aufgabe des GBégevslande® ) (H¿freiter tec 2. Kompoynte

roi, ; Delmsiedt, den 16, Fuli 1919. Dec Serichts\chreiber des Amtsgerichls : (L. S) J. V.: Striepe, Gezriätsfcr:: Asyirant,

[40427] j

Jn dem Aufgebottyerfahren zum Zweclle der: Todeserklärung - des - vers@ollentn Z Arthur : Gleïmain ‘aus Bei lin-Obersccönewztite hat a8. Amts- geœihtin& rent ird den Amtégertdt3 rot Düste: hofs-für Recht erkannt: Der vers \hollere Werlmeiitex Aklhur EEans 2. Griag-

und dez Gritndes her Forderung pu ent- | fataillo=8 Infanterterealment? 41, geb. am

30. Mä'z 1886 in: Bromberg, as WGeilln-DherlckFöneweide, wird für tot er- k ärt. Als Zinpankt. des Todes wird ter : Dke Koîten des Verfahrens fallen dem Nöchlasse zur

Last, | | Das Amttgericht, Abt. 3.

7424631

biger ‘noch ein Veberschuß ergibt. Rud

melden, nux der Rechtsnachtei! eft, “Hoy Nacbloises für deu feiner Grhtetli enf-

Mhrydt, den 2. Aufl 19193. Das Amtsgericht.

[42484]

Durch HAuésZlußurteil vot 11. Juli 1919 des Amtegerihis zu Vochum ist für Ne@&t erkannt: Dée von der Märkischea Bereinsdrucker+i AkticvogeseUschaft zu Bochum (¿uletzt Vereiusdrucketet Kkiteg- g'sells@aït daselbsi) ausgegebenen 2 Nament- afttez Nr. 319 uny 320 über je 50 Taler, E auf Healön, werden für. kraftlos erfiûrt.

[42467]

_Dec Kaufmaun Moriß Barber in Breslau Hat die dem Büroanzestellten Iohaún Vieka, zuleyt in Breslau. jt urb‘kannt-n Bufenthälts, am 24. Au„ust 1915 exteilte \chuftlihe Generalvolimadht zur MReçuli:rung setner VBermösözéntange- legenheiten sowohl bei Gerlchten und ánerea Bebörden, wi? auch bei Privyats- persoren für ftaftlos e Fäit. Das Amtt- geri&t hat die Krafilozerkiärung bewilligt und angeordnet, 41. V. 321/19,

Weresliau. ben 16. Juli 1919. Der Gerichiss{hreiber des Ämtsgetriihts,

[41986] #ck : Der Sche Könk sberá l. Pr, ben

gebotstermine bei diesem Gericht an- zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des

Grundes der Forderung zu enthalten,

19, März 1919, Nr. 0518 896 über 4627,70 4, ausgestellt von - der Köntgr- berger Zellstofffabrik" Aliiengeseliscaft

feder Erbe thaen ncck- der Tellung des ! spr-cker deo Teil hex Verbindlichkeit haftet. i

Dur Aus\Slußurteil vom 20. 6. 1919

haftet ihnen jeder Erbe nach der Leilung [ifi der am 18 2, 872" (n Mazicntho?, des Nachlasses nut für den seinem Erbteil ! Krs. entsyrehenzen Teil ver Verbindlihkett, | Garde für tot e fiärtworden. Mis Tode? « Für die Wiäublger aus Pflichtteiiarechten, | tag ist der 31. Dezember 1911 feslgejicllt. Bermächtnissea unh ‘Auflagen sowie - für ! die Gläubiger, denen "die Erbén unbes ? chränlf Hatten, ‘itttt, wenn fie G idt 1424611

Friedeberg, N%., geberzne Kail

Deiclen, den 12. Zuli 1919, Das Amtsgerti@t. {i Du!ch Aus\chlußurteil vom 14. Juli ¡1919 t ber am-10. Movamber 1883 {n : Be-rgueustadt (Kreis Summertbacz) ge- borene, zuleßt dort wobuhait. gewesene Fabrikarbeite: Auguit Nockenber g, Gesaßz- r:servisi 2. Komp. Mes. -Inf.eMeg- 28, für töt crklärt worden. Alis Zeitpunkt des

!g'stelt, Gummer8boH, am 14. Juli 1919, | Amtsgericht.

eti RA cute Et E I

142473) ABT /

Purhch Aus\{lußurteil vom 11. Jult 1919" ist der ‘am 14. Oliober 1858 in Goliow (Oderbruch) geborene Kaufmänn | Wilbelm Pilbebraud, zuleßt in Zicher wohobaft gewefen, tür tot erTTärt worben. Als Todestag ist ter 31. Dezember 1908 festae stellt.

N udamm, den 14. Fuvli 1919.

Das Amtsgectcht. (42477] i

In dem Aufgeboteyerfahren zum Zwecke ¡ der CTodeterklärurg tes vermtßten Arbeiters Zugusi Easrat aus Getisen hat tas | An t'gertit in Nagnit durch den Gericht8- ossessor Sjzotowski für Mecht' erkannt: Ver vezrmißte Arbeiter August Enskat aus Geitshzt, jvleßt Bet der 2. Komp. 8. Dlipreußtischen Jn'auterieceqtiments Nr. 45, wird für tot e. klärt, Als Zeitz puakt des Todes wird der 20, August 1914, Mittags 12 Uhr, festgesteüt.

Raguit, den 15 Jult 1919,

Anilsgerlcht.

¿ Tobes ist der 25. September 1915 feste

42000]

i Durch Auts@!ußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 20. ZFunt 1919 ift bex bers \Solleue Arbetier Kugusi Adolf Trocha aus Stendal, Géesrelter der 10, Kompagnie zstlierregiments Me, 34, gedoren am E 1886 tn Füritl, Nief?en, Kreis Gr. Waxtenberg, vermißt feit 26. Sep- tember 1917, dem Greffampîtage bei Zounnebecke în Flandera, vergißt Wird, für tot extlärt, Als Zeitpunst des Todes ist der 26. September 1917 feitgettelt.

Steudal, ven 29, Juan? 1919, Das Amtägertcht,

{421807 S

Am 12. Just 1919 bat dag AmägetiFt Ula duxch AussBizichurteil hen vezmißten, am 23. tai 1892 in Ulm çce*9cenen Unteiseebootêma chinistenmaat Wilhelm

Karl Fränk, zülett bet der Untersee«

hoottlotitile Flanbrrn IT, för tot ertfärt. 18 Zeitpunkt des Todes wurde der 2. Jas nuar 1918, NaSmiitags 12 Uhr, fest geftellt. : j Den 19: Iult 1919. Amtgerit Um. GerihissMreiher Horn.

[42010] Deffentficzz Zustellung.

Frau Œ:na ‘Malz genanit Schallert, verwiiwet gemifene SYheznk, geb. Staban, ia Charlotienbuzg, Wilmerdorfertir. 75, Prozeÿbevoumächtigte: Rechtsanwälte Austtziat Dr. Netce und Pe:rls tan Berlin, Gharlottenfir, 77,-Taat gegen thren Fhe- mann, den Sclofjer Wax Walz genarnt

_Schallèrt, früher în Charlottenburg, Kaiser

Friadtichstraße 74- bet Werner, jeßt unbe« Finnieni Aufenthalts, untec der Behauptung,

daß ‘ex siz mishanvelt und yerdähtigt, ibr rals und LebderéEutittel entwendet, fe

versassza háde und f mMckcht mehr um sie Firnmeré, auf Grub des “S 1568 des Bürger!lchea GesesßuHd, mit bem An- tage, die She der -Parteleó u scheiden vnd den Beklagten für ben schuldigen Teil zu crflären. Die Kilgerin ladet den Be- Hatten zur mnen Verhandlung de3 ‘Meztsstretts vor die 14. Zisillammer des Landgeribts Lil Tin fn Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20; Saal 102, auf den 14. November A919, Vormittags 10 Uh, mit hex Yufsforberung, si durch einen beh, diesex Verte mgelasseren Metiogmüält, ‘alt Profeßbebolmädhtigten bertr-ten u [assen.

Gharlsattendarg, ben 16, Juli 1919, Der GeriehtssdreiBer hes Aandgerißts LLT.

[42083] Defsentlice Zustellung, Die ' Cihefrou Franz Bernt in Œtverfeld, Kleeblait - 74, Prozeßbevolmättiater: Rechiganwpait. Dr. Fromein in Slbecfeld, tragt gegen tifren- Ehmann, den Schrozbe«s babuarbelier FSrani. Went, früher in (Slberfelb, Kleeblatt 74, jegt unbekainten Aufenihalts, auf Gründ vec Behauptung, haß dieser fortgesezt Ebrbrucz geirieben und fie in schweriter Weise mißhhandeit babe, mit dem Anlrag auf Sccketdung der am 26. Februar 1913 1 Elberfeld ge sloflenei Ge. Die -Glägettn ladet deu Bellagteai zur -mündlißßen Verhandlung Fe Nechtsftretts vor die tæeitte Binil?arnarer ‘bes LandgeriW13 o :Giberfety ‘auf den 3, November L999, Vormittags O 16. Saal:55, mit ber. Auffotderung, h dur cinen bet diejem“ Gerite zu« gtlassenen: Nehtsanwalt «1s Prozeßbevoll- mächtgten- vertreten zu laffen: Elverfelai ten: 14. Juli 1919, Brinkmann, Laidgerichlsekretär, GertuoträshretLer des Landgertchts.

[42012] Desffemliche- Zuftellung. Phitipp Jacob Ludwig Hauff fun, Kaufmann, früher in London, jet in Neusta»t a. Hyt,- wobnbaft, Kläger, ver- itretzen dux die Rechiéanwälte Justizrat Davtd u. Dr. Blum in Feaukenthal, hat argen fs2ine Ehefrau, Varjorie Douglas

Daf, g-b, Grawn, tz London, Beklagte,

wege, Ghefckeidung Mage zur I. Zivils ammer beg Lantgettch!8 hier erhoben mit dem Antrags: bie Ge der Parteten ¡u fcheciden, die Vekblagte sür den allein huldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten bes: Berfuhrens zue Last zu legen, Zuc mürblŒèn Verhandlung dieses M: chisstzeetia wurde Termin betimmt auf Soonerêtaz, bea S. Noveinber 909, Vormittags 9 thr. im kleinen S B ungssaaë des Landgertchts hier. Htezu ladet der Kläger die Beklagle mit der Aufforderung, einen beim Proz: gerichte zugelassenen Nrchcktsauwoalt zu bestellen. Die ôftentife Zustellung wurde berwilligk _WFraukethal, ben 14. Sult 1919: Gerihtgschzreiberet bes Landgerißis.

[42011] ODéeffeutliche Zustelluug. Ruth, Negire geb. Schmit, Ebe fecait vos Bernhard: Kath, Wütia in Carls- berg, Kläger v,: yettreten dur Rt:chts- anœalt Hr. Blum in Fraokenthal, hat g?gea ihren Ehemann Veraharch Ruth, i unbefañuten Aufentbaitsorts, Be- Hagen, weges Gheideizung Klage zur 111. SBivilfammer des Landgertichts hier erboben mit dem Anirage: die Ehe der Stxetisteile zu. [Metiden, ‘den Beklagten

für den allcin \Gulbigen Teil zu erklären

uvd fh die Kosten des Versaßrens zur Last zu legen. Zur. mündlichen Verhand- lur g diess Rech'sitreits wurde Te'min besiummt auf Dienstag, deu 25, No9- vember L919, Vozmittazs8 9 Uhr, im kleinen Sizuvgsfaale des Landgerichis hter. Hierzu: adet die Klägerin den Ve- Fagten mit ter Aufforderung, cinen bein Prozeßgerihie zvgelassinen Rechtsanwalt zü! Belfellen. Die öfenllihe Zustellung wu1de bewill!gt.

* Fraäukerthas, den 14, Juli 1919.

Eerich!s\ck@reiberet des Landgerihts.

-, übersteigen in

ku Postaustalteu und Zeitungauertriebea für Helbstakhoter mh die Greschüstsstrlle SW, 43, Wilßhelinstrafie 8%, Einzelue Nummern kosten V5 bf,

S.ll i vstanstalten uehmen-Kestcilung anz für Kerltn außee

L

RNeichsbankgirokouto.

Inhalt des amtlichen Teiles: Deutsches Reich,

Ausführungsbestimmüngen über die Hülsenfrüchte und Puhweiten.

Landwirischaste geschaft Leipziger Hérbstmustermesse.

Verordnung, beiresfeüd die Wirksamkeit von Kün digungen der

Arbeiter und Añgestellien in Reichs- und Staats betrieben.

Bekannlmachuug. Péircffend Bedingungen für die Lieferung von.

Weißkohlsauérkratit ‘durch die Hersteller. j Preußzen.

Ernennungen und sor stige Personalveränderungen. VBekannimachung, - obligationen der

Vekannimachung, und der Nhene- . jahr 1918.

Handelsverbate.

ergt ch-Märkischen Eisenbahngeselschaft.

j Amlfslicßhes. Deutsches Reich.

Ausführungsbestimmungen

“über die Preise für Getreide, Hülsenfrüchte und Buchweizen.

Vom 18. Juli 1919.

Auf Grund des 10 der Vecordn über di i lee landwiclschoftliche E Sade u ußoieh vom 15. Juli 1919 (Neichs:Geseßbl. S. 647) sowie

auf Grund der Verordnung über Kriegsmaßnahmen zur

Eivherung der Volksernöhrung vom n Än A ae Gesehbl. S. 401) m8 (Reichs-

Gisepbl, S. 823) wird bestimnit: / 8 1. Im Sinne dieser ‘Bestimmungen gelten als

Fichte: alle Früchte der ün § 2 der Neichsgetreitcordnung für die Ernte 1919 (Neichs - Geseßbl. S. 535) be- zeihneten Arten,

Brotgetreide: ‘Roggen, Weizen, Spelz (Dinkel, Fesen), Emer und Einkorn,

E De E reite, i und Hafer,

Huileniru!e: Erbsen einsließlich Pelushken, Bohnen ein- ihließl:ch Ackerbehuen witd Linsen. h /

S2 Der Preis für die Tonne Noggen oder Gerste aus der Ernte 19,9 darf nah § 1 Nr. 1 der Verordnung vom 15. Juli 1819 nicht 415 Mark

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Aa@en Berlin Brautischweig Bremen

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Broinberg : n Cassel E

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G, Î ù Leut C L A u Sleiwiß Hamburg Hannover

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410 410 400 11 40d 405 415 410 y 400 409 A 409 j, 405 419 410

Leipzig .. Magdeburg Mannbeirm München osen Rostock Saarbrücken Schixecin i, M. Stéfskin Stüklgart Zwifau . ,.

8'3. : Der Höchstpreis für die Tonne Weizen. Spelz (Dinkel, Fese), Guier, Einkocn aus der Ernte 1919 ist nach § 1 Nr. 2 der Ver-

Preise sür Getreide, Bekannimachungen, „belreffend den Schuß von Erfindungen,

Mustern und Warëtzeichen auf der Ausjtellung der Deutschen in Magdeburg und auf der

treffend die Auslosung von VPrioritäts-

beireffend das Reineinkomtmen der Jlmebahn iêmelthal-Eisenbahn für das Rechnungs-

Erzeugnisse und sür Schlacht- und

für gute, gesunte und trockene Ware mit einem Hektolitergewichte

wo, den 23. Juli,

ordnung vom 15. Juli 1919 50 Mark hëher als geltende Höchstpreis für oggen.

S 4.

__In den im. § 2 nit genannten Orten (Nebenorien) ist te Höjsipreis für Reggen, Weizen und Gerste gleih dem n nädit: gelegenen im § 2 genannten Ortes (Hauptort). ; , Die Landeszentralbehörden oder die von ihnen best'mmten Höheren Verwaltungsbehörden fönnen einen niedrigeren Hochstpreis jeslsexen. Ist für die Preisbildung eines Nebeno:ts cin anderer als der nächstgelegene Hauptort beitimmend, so können diese Vehbörten den Höchitpreis bis zu dem für diesen Hauptort festgeseuzten Hüchst- preis hinaufsegen. Liegt dieser Hauptort in einem andexen Freistaat jo ist die Zustiamung des Neichserrährungsministers erforderlich. /

8 5,

Der Höchstpreis für die Tonne Rozgen aus der Ernte 1918 i nah § 1 Nr. 1 der Vecordnung über die Preise für Getreide, Buch: weten und Hirse vom 15. Juni 1918 (Neichs-Gesecybl. S. 657) um 100 Mark geringer als der Höchsipreis nah § 2. Der HDöhslpreis für die Tonne Weizen aus der Ernte 1918 ist nach § 1 Nr. 2 der Verordnung vom 15. Juni 1918 um 130 Mark geringer als der Höclstpreis nah § 2. Der Höchstpreis für die Tonne Gerste aus der Ernte 1918 beträgt nah § 1 Nr. 3 der Verordnung vom 15. Juni 1918

300 Mark.

_8 6.

Die Hötstpreise des § 5 gelten auch für Mischungen von Roggen, Weizen und Gerste ter Ernte 1919 mit Nogge, Wi Gerite früherer Ernten. N Ee

8 7.

Für die nah § 13a der Reich8getreideordnung für die Ernte 1919 (Reichs. Gescgbl. S. 535) zu liefernden Früchte dürfen höchstens folgende Uebernahmepreiie gezahlt werden : 1. bei Hafer die für Gerste festgeseztèn Höchstpreise (88 2, 4), 2. bei Hülsenfrüchten für: ? : G E e 800: Mart N O O E 90 Acklerbohnen . 700 Pelushken .. 700 3. bei Buchweizen für: ungeschälten Bullweizen 60) geshälten Buchweizen. B 800 Eifeler

der nach § 2

wilden Buchweizen (Bockheidekorn , Bee). E 000 N

§ 8.

“Der Preis für Gemenge rihtet sh nah der Art der gemischten

Früchle und dem Mischungsverhältnisse. gens 8 9,

Für die Bewertung der Früchte gelten folgente Grundfäßze :

1. Getreide gilt hinsichtlich des Feuchtigkeitsgehal18 als voll- wertig, falls die Feuchtigkeit ziht übersteigt :

bet Lieferungen vor dem 16. August 1919 19 yom Hundext

Z L r L N LOID 18° s vom 1. Oktober 1919 ab 1E E

Abgesehen von der Feuchtigkeit gilt Getreide als vellwert:g, falls es gesund ift und hinsichtlich seiner sonsligen ECigens®aften der Durch- schmitsbesMaffenheit der betreffenden Getreideart lcgter Ernte in der Abladegegend entspricht.

2. Bei Hülsenfrüchten gelten die Höchsibeträge ‘nur für beste, gesunde und trotene Ware. Für kTleine Erbsen dicser Be!@Laffenbeit find héchstens 789 Mark für die Tonne zu! zahlen.

E Fur guie Vandeisüblide Dur(schniltéware ist bcsters zu zaÿten : bei gelben und grünen Viktoriaecbsen sowie großen grauen Erbsen 750 Mark für die Toune, bei kleinen gelben, grünen und grauen Erbsen 730 Mark für die Tonne, bei weißen, gelten und braunen Speisebohnen 850 Mark für die Torne, bei Linsen 900 Mark für die Tonne.

„Für Hülsenfrüchte von geringerer Beschaffenheit“ ist entspre chend

weniger zu zablen. käfer- und madenhaltigen

Vet 1: Bei feuchten und bei Hülsenfrühten sind außer tem Minderwerte tie durch künstliche Troénung und Bearbeitung entstehenden Kosten und Gewichtêverlusle zu berüdsitigen.

3, Bei unges(ältem Buthweizea gilt der Uebernahm: preis nur

bon mindestens 69 Kilogramm und nit mcbr als 3 vom Hundert Besaz. Wegen jedez an diesem Hektolitergewichte fehlenden Kilo- aramms sind 10 Mark für die Tonne weniger zu zahlen. Bei Buch- weizen von mehr als drei vom Hundert Besay vermindert sich der Preis für jeden weiteren Hundertteil Besaß um eins vom Hundert. Bei Cifeler Buchweizen gelten diese ben Bestimmungen mit dec Maßgabe, daß der Uebernahmepreis bei einem H ftolitergewihte von mindestens 609 Kilogramm gilt.

8 10.

Für die Bewerturg der Früchte |ist- ihre Beschaffenheit bei der Ankunft an dem von dem Erwerber bezeichneten Bestimmüngso!t maßgebend, 8 11

Die Höchst- und Uebernahmepreise gelten für Lieferung obne Sack. Für leibwcise Ueberlossung der Säcke darf eine Leibgebühr bis zu 50 Pfennig. für den Dorvpelzentner bei Hafer und Spelz

Abends.

Anzerigeuprets für deu Noum einer 6 gespaltenen Einizeita-

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erdem wird ‘anf den Arzrlgzupreis ein Teneruugg- iag vou 29 v, H, erhoven. Nuzeigen uiuzt 6x: Sesczüststelie des Urichz- zud Serctiaiinidon

zin V, 48, Wilbeimuftzakz Nr. 22,

Boliischeikonto: Vetlin 41 221,

T9,

nach der Lieferung zurückgegeben, so darf die Leibgebüßr für jede folgende Woche um 20 Pfenaig bis zum Höcsttetrage von 3 Mark jür den Doppelzentner erhöht werten. Angefangene Wochen find voll zu berechnen. Werden die Sêcke miiver:aust, so darf ter Vreis für den Sack nicht mhr als 5 Mark und für den Sack, der 7d Kilog'amm oder mehr tält, nicht mehr als 6 Mark betragen. Weiden Leihséckte nicht zurückgegeben, so gilt der Höcbstbetrag der Leibgebühr als verfallen. Außerdem ist für den Verlujt der Ske eine Ent- sWadigung zu zahlen, die die genannten Sackhechsipreise nitt über- steigen darf. i i i

8 12

Stellt der Grweiber der Früchte dem Verkäufer Füllsiäcke zur Verfügung, so fann er für die Zeit vom achten Tage an, nachdem die Säcte an der Empfangêstelle des Berkäufers angekommen find, bis zu dent Tage der VNüdlieferung Leibgebi hren in Necnung stellen. Bei der Be- rehnung der achttägigen Frist wird der Tag der Ankunft der Säe an ter Cmpfangsstelle nicht mitgeceGnet. Die Nütflicferung gilt als an dem Tage crjolgt, an dem die Sâe an der zwischen dem Verkäu fer und Grwezrber für die Äblicterung dec Früchie vereinb rten Stelle ödêr mangels einer soihen Vereinbarung an der Verladestele des Ortes, von dem die Früchte mit der Bahn oter zu Wasser versandt werden, abgeliefert weiden. Die L-ihgebühr darf den Betrag von 14 Pfennig je Sa und Tag für jeden Sack, dcr 100 Kilogramm Noggeu faßt, und von 1 Pfennig für jeden kleineren Sock nit über- stctgen. Für den Tag de: Rücklieferung kann die Leibgebühr voll ber: chunet werden. Werden Leihsäctke vom Verkäufer nit binnen “drei Wodhen, nachdem sie an der Empfangsflelle des Verkäufers ange- tommen find, zurückgelicfert, so kann der Erwecher statt der Nück- licferung der Sâcke und der. Zahlung der ve:fallenen L ihgebühr 7 Maik für jeden Sack, der 100 Kilogramm Noggcn faßt, und 6 Mark für jeden fleineren Sat verlangen, sofern der Verkäufer eine ihm vom (rwerber schriftli® gestellte Nachfrist von mindestens einer Wohe sür die Rücklieferung hat verstreichen lassen. :

8 13. Die Höchst- und Uebernaë1neptcise gelten für Barzahlung binnen 15 Tagen nah Ablieferung. Wird der Kaufpreis fru ‘Püunkét, so dürfen- bis zu 2 vom Hundert Jahbreszinsen über Ncichsbankdiskort ¡ugesbl!agen werd.n. i Die Höchst- und Uebernahmepreise {ließen die Beförderungs- fosten ein, die der Verkäufer vertraglih übernommen hat. Der Verkäufer hat auf jeden Fall d'e Kosten der Beförderung bis zur “V rladeslele des Ortes, von dem die Ware mit der Bahn oder zu Wasser versandt wird, fowie die Kosten des Einladens daselbst zu tragen. Stelit der Verkäufer Säcke nur bis z1 dieser Verladestelle ¿ur Verfligung, so darf hierfür eine Leihgebühr nit berehnet werden. S 14.

_ Die für Brotgetrcide und Gerste festgesezten Höcstpreise gelten

nit für Origina!jaatgut, wenn die Bestimmungen über den Ve kehr mit Saa!gui innegebalten werden. Origiaalsac tgut ist nur das Saatzut solcec Züchtungen, die unter Bezeicnu g des anbauenden Züctters, ter Fruchtait und der (Sröße der Anbaufläche in cinem von der Neidsgetreidenee im Deutschen Neich8a! zeiger zu verêffentlichenden Wer:eichnts aufgeführt sind. Saatgut von Bermebrungsstellen ist nur dann Örigina Ca wenn die Vermehrung; flellen in dem Ver.einis aufgeführt sind.

8 15, __ Bei ancrkarnkem Saatgut dürfen iem HLGsipreis folgeude Bes tiäge zuges{lagen weiden:

für die erste Absaat bis zu 130 Mark v " ¿zweite r n t 9 Y 10) 1 i: , E e BLLE jy A SD für die Tonne. __ Anerkavntes Saatgut sind nur erste, zweite oder dritte Absaatkcn, dic unter Bezeichnrng dcs anbauenden Landwirts, der Fru@tart, ‘ter Größ e ter Anbauflôhe und der anerkennenden Körperschaft in eincm von der Neich8gelreidestelle im Deutschen NeilßEanzciger zu veréffert- lihenden Verzeichnis aufgeführt sind.

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: § 16, Bri sonsttaem Saatqut (Handelsfaatgut) erhöht sih der Höchsts

preis um 40 Mark für die Tonne.

L 17

1 , . 02 D A Me - ,, Die Höbsipreise in §Z 15, 16 sind nur ;ulissig, wenn die Be- stimmungen über den Verkehr mit Saatgut innegchalten werten.

S 18.

Beim U:nfayÿ von Brotgetxcide und Gerste, soweit er n! Saatgutveik-hr erfolgt, sowie beim Uses M nah 2 Sea Meich8getreideordnung für die Ernte 1919" zu liefernden Früdhte diufen dem Höchst- und Uebernabwmepreis als Kommissions- Ver- mittilungs- und ähnliche Gebühren fowie für ale Arten von Auf- wendungen nur die bon der Neichsgetreidestelle -festzusezenden Be- träge zugeschlagen weiden. Beim Weiterverkaufe von Saatgut dürfen neb:n den Saatguthöchsipreisen (§8 15 bis 17) insgesamt Zu'chläge bis zu 6 vom Hundert der Preise genommen werden.

Die Zufchläge nah Abs. 1 umfassen vorbehaltlich abändernder Bestimmungen der Neichsgetreidestele niht die Auslagen für Säte (S 11) ; fie umfassen ferner nicht die Auslagen tür die Fracht von dem Abnakbmeorte fowie die durch Zusammenstellung kleinerer Lieferungen zuu Sammelladungen nacweislih entstandenen VBorfracht- Tosten, im Saatgutverki hre nicht die Beförderungskosten von der Ver- N n Tae ab. L 7

nahmeort im Sinne dieser Vestimmungen i O zu dem der Verkäufer die Kosten der Besdrbecng E G 8 19, | Die Neichsgetreidestelle ift bei Abgabe von Frü i t preise niht gebunden. | 4 An A Le B 8 W.

(Dinkel, Fesen), Emer, Ginkorn bis zu 70 Pfennig für den Doppel- zentver berehnet werden. Werden die Säte nig t binnen 3 Wochen

: Die in diesca Bestimmungen oder auf Grund dieser Bestimmungen far Bro!getreide und Gerste fowi? für Soatgut von Brotgetreide