10, Hamburger welgnfederkassung der Firina GatrlockX Padcking ‘ompany zu Palmyra, New York,
11. Hamburger Zweigniederlassung der Firma Keystone Wat Case ckompany zu Pkiladelphia (Pennsylvanien),
12. Hamburger Zweigniederlassung der Firma Yale & Towne zu
New York fowie das inländishe Vermögen der Firma The Yale
& Towne Manufacturing Co., New York,
Nuud Veifßzwasser Apparatebau G. m. h. H. in Hamkurg,
Busch & Jolles G. m. b. H. in Hamburg,
Hamburger Zweigniederlassung der Firma S. Opvenheimer
S Se zu New York sowie das im Inland befindlite Vermögen
er Firma, i
Hamburger Zweignieder!assung der Firma Wolf, Sayer &
Oeller zu Chicago,
Hamburger Zweioniederlassung der Firma Ford Motor Com-
pany, Detroit, Michigan, :
Hamburger „Zweigniederlassung der Firma Hupp Motor Car Co.,
Detroit, Michigan,
- Habicht, Braun & Co. G. n. b. H. in Hamburg.
Hamburg, den 19. Juli 1919.
Die Deputation für Handel, Schiffahrt und Gewerbe. Sthamer.
prr
BeklanntmaqdMung,
Auf Grund der Bekanntmachung des Neichskanzlers zur Fern- baltung unzuverlässiger Personen vom Handel vom 2. September 19/5 tft dem Kaufmann Marx Tenenbaum in Dresden-L.,, Meihenbafir. 22, jeder mititeibare und unmittelbare Handel mit Tabak und Tabakwaren mit Wirkung für das Neichsgebiet untersagt worden.
D'esden, den 19. Juli 19:9.
Nat zu Dresden, Gewerbeamt B. Reichardt.
13. 14. 15. 16. x7. 18. 19
r
Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 138 des Reichs geseßblatis enthält unter L
Nr. 6951 das Geseg, betressend Aufhebung des Geseßes Über den Absay von Kalisalzen vom 25. Mai 1910 (Reichs- Geseßbl. S. 775) und seiner Abänderung8geseze sowie Ab- änderung des Geseßes „über die Regelung der Kaliwirtschaft vom 24. April 1919 (Reihs-Gesepbl. S. 413), vom 19, Juli 1919. unter s
Nr. 6952 Vorschri’ten zur Durchführung des Gesetzes ad diz Negelung der Kaliwirtschaft, vom 18. Juli 1919, Unter |
Nr. 6953 eine BekarntmaGung, betreffend die Ver- längerung der Prioritätsfristen in Dänemark, vom 21. Juli 1919, unter
Ne. (954 eine Verordnung über die Preise für Margarine, vom 21. Juli 1919 und unter
Nr. 6955 eire Belanntmachung über die Ausgeslaltung ber Fleishkarte und die Fesisezung der Verbrauchshöhstmenge an Fleisch und Fleishwaren, vom 20. Juli 1919.
Berlin, den 283. Juli 1919.
Postzeitungzamti. Krüer.
Prenßen.
Ministerium für Handel und Gewerbe.
Der Gemwerbeasse}sor Dr. Neumeister in Cöln-Land ist zum Gerwerbeinipektor ernarnt worden.
Dem &Vewerbeassessor Goeldner in Berlin ist eine plan- mäßige Hilfsarbeitersielle bei der Gewerbeinspektion Berlin- Nord” verliehen worden.
tinisterium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.
Die Forstkassenrendantenstelle für die Ober- förstereien Warnow und- Misdroy mit dem Amtlesit in Misd1 oy ist zum 1. Oktober 1919 zu besezen. Bewerbungen müssen bis zum 15. August 1919 eingehen.
ommen a]
Bekanntmachung.
Die Reichsstelle für Gemüse und Obst hat in Abänderung meiner Befannimachung vom 9. Juli d, Y. („Reichsanzeiger Nr. 153) die Erzeugerböchstpreise für folgende Gemüse- arten mit sofo:tiger Wirkung neu festgeseßt:
Preise je Pfund Note Mohren und Karotten aller Art eín- schließlih der leinen runden Karotten Ht a e N 7 de8gl. ohne Kraut . E KoVltabi 5 ¿ V Frühweißkobl S rUhwüsing - Le
Berlin, den 23. Zuli 1919.
Der Vorfißende der staatlichen Verteilungsslelle für Groß Berlin. J. W.: Eichmann.
S 1 i 1,7!
17 12 14 16
16 Pfg.
F
Bekanntmachung.
Dem Kaufman Franz Albert Erhardt, geborcn am 28. Dezember 1861 ia Vad Nauheim, wohnhaft in Frankfurt a. M., Günthersburgalice 50, Geschäftélokal Querstr. 6, wird der Handel mit Gegenfländen des täglihen Betarfs vom heutigen Tage ab wieder gestattet.
Frankfurt a. M., den 17. Juli 1919.
Der Polizcipräfident. J. A.: Dr. Néuber.
——— —
Bekanntmachung. Das Handelsverbot gegen die Firma Louis Kreter — Subabur Karl Kregzer und Ww. Louts Kretwzer — vom 17. April 1219 ift gemäß § 2 Geseßes vom 23. September 1915 (NGBl. &. 603) aufgeboben. Llidenscheid, ten 4. Juli 1919, Die Polizeiverwaltung. Bekanntmachung. Auf Grund der Verordnung. beireffend Fernhaltung unzuverlässiger
Personea vom Hans. 1 ! habe ih tem Mey Simon Harf in Wickrathberg dur Berfügung vom heutigc:t Tage ab 25. Juli 1919 den Handel mit
Zun cker.
Lebens- und Futtermitteln all:r Art wegen Unzuverlä sig-
keit untersagt. Grevenbroich, den 15. Juli 1919, Der Landrat. Dr. Schoenfeld.
rom 23. September 1915 (NGBl. S. 603 / : j Un E U S ! Es rurbe von féirer Seite vertannt, toff das leytgenannte
Bekannkma@Mung.
Den Dändesoleuten Otto Kestin, Karl Köhler und dessen Ebefrau Anna geb. Busch, sämtli von bier, ist auf Grund der Bundesratöverordnung voin 23. September 1915 (NGBVI. S. 603) der Handel mit Lebensmitteln, insbesondere mit Eiern, wegen Unzuverlässigkeit untersagt. — Die Kosten dieser Bekanntmachung haben die Genannten zu tragen. Herzberg (Elster), den 22, Jult 1919. Der kommissarisde Landrat. I. V.: Frank e.
——
BekCanntmachung.
Dem Lede' händler E. Mal #\ch ist auf Grund det Bekannt- machung vom 23. September 1915 (NGBl. S. 603) der gewerbs- mäßige Handel mit Leder untersagt worden.
Nathenow, den 15. Juli 1919.
Die Polizeiverwaltung. Lindner.
P E a
Aigglamlliches,
Deutsches Nei e.
Wie bereits bericilet, ist der der Needcrei Kanfimann in Sleltin gehörende Dampfer „Holsatia“ für Reisen von Libau nah Narva mit Ententettuppen, Pferden und Munition besdlagnahmt worden, wogegen die deu!sWe Gesandtschaft in Mitau {aä fsten Einspruch erhoben hat. Jnzwischen meldet „Wolffs Telegraphenbüro“', daß infolge des Einsprus des Kapitäns Rolling die lettishe Besaßung, die sih auf Befehl des englischen Gouverneurs bereits einige Stunden an Bord befand, abberufen und die deutshe Besaßung ber Reederei Kunsimann wieder an Bord gegangen ist. Der Dampfer „Holsatia“ ist nun unter deuisher Flagge und in Beglei- tung von zwei englishen Torpedobooiszerstörern von Libau nach Naroa in See gegangen. Die englische Behörde hat den Schutz der deuischen Besaßung versprochen.
——
Wie die „Saarbrücker Zeitung“ meldet, fand vorgestern zur Vorbereitung der Aussührung des Friedensvertrages eine Besprechung von Vertretern der deutschen und der en Regierung statt, die die Uebergabe des
esißes der Saarkohlengruben und die Verhältnisse der Grubenbeamtenschast zum Gegenstand hatte.
Preußen.
ur Foriseßzung der am 16. d. M. in Thorn begonnenen
deutich-polnishen Besprechung traf vorgestern vormittag eine polnishe Kommission unter Führung, des Kommissars des obersten polnischen Volksrats von Posen , Justizrats von Laszewski, in Danzig ein. Die Verhandlungen fanden Vor- und Nachmittags im Sißungssaale des Landes- bauses unter ben Vorsiß des Oberpräsidenten Schnacken- burg siait. Auf deutschèr Seite nahmen außer den haupt- sächlichsten Behörden von Westpreußen und Poscn und Ver- lretern des Handels und der Wirlschaft von seiten des Ministeriums des Innern Geheimer Regierungsrat Loehbrs,
„der Beaustragie für Westpreußen, der Vertreter des Reiché-
lommifssars für den Osten und von mititärisccer Seite Vertreter des Oberkommandos Nord und des 17. Armeekorps an den Verhandlurgen teil. Die Anweserhelt der Vertieier des Ministeriums des Jnnern bot Veranlassung, die Fort- sezung der Verhandlungen in Berlin in Aussicht zu nehmen.
—_——
Brf Einladung des preußiscen Staalsmiuisteriums traten vorgestern, wie . gemeldet, im Ständehaus in Düsseldorf be- rufene Vertreter des Nheinlands und andercr roestliczer Staate- teile zu einer Besprechung über das Verhältnis der westlihen TDeile des preußishen Staates zum Staatsganzen zusammen. Soweit es erforderlich ift, sollten dabei, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ von zusländiger Stelle erfährt, alle trennenden und bindenden Tatsachen 1unlist unter Zurücstellung der parteipolitishen Gedankenkreise- in jahl'cher Weise gewürdigt werten. Demgemäß rourd.n . so- wohl Anhänger als Eegner der Bestrebungen einer Loëlösung von Preußen geladen. Die Ankbänger hatten leider der Einladung nur in geringem Umfange Folge geleistet. Uebereinstimmung ergab sich darüber, daß Bestrebungen zur Loszslösung westlicher Staatsteile vom Neich die \chärfsie Verurteilung verdienen. Ob und inwieweit zu einem Zeitmunkt durch, die Los!öfung von Preußen Vorteile in den Friedensbedinguugen cder Beseßungsverbhältnissen hälten er10aßet werden Tönen, sieb aus der Crörterung aus, ba es im gegenwärtigen Zeitpunkt nit mehr von irgeudwelcher prakiijhen Bedeutung «i. Während einerseits die Angehörigen wiitschaftlicher Juteressengrvppen ausreichend darauf bir:- wiesen, baß eine Zerreißung] des deutschen Wirt- schaftsgebietes unter leinen Umsiänden angängig E bestand auch bei den Arhöngern der Loslösungsbestrebungen ein Zweifel darüber, daß wirtschaftlihe Sondervorieile für ein-n Weslstaai, die nur bei einer Annäherung nah Westen zu erreichen sein würden, Tkeineewegs angestrebt werden würden. Die Wünsche des Landes auf einen ausreichenden Spi-lraum für seine berechtigte Ei zenart, insbesondere bezüglih dec Her- anziehung der nt besonderer Kennin:s von Laud und Leuten avsgestaiteten Beamten, schienen dun die neue Verwaltungs- praxis in ausreihender Weise erfüllt werden zn können. Ku! tur- politische Fragen nahmen in besonderem Maße das Jnte- resse der Versaramlung in Anspru. T10þß der sich kier eigenden Scwie: igkeiten sche nt bei dem allseiiig guten Willen Tee Beteiligien eine sachgemäße Erledigung auch aller chzieser Fragen zut erwarten zu sein,
Jm Vordergrunv der Beratungen des zweilen Tagesz stand der Gesezentwurf üter hie Ausgeslaltung der Selbst- verwaltung der Provinzen. Der Sicatsminisler D. ews gab den Verhandlungen bhicrüber cine wertvolle Gru dlage dur die Ezörterung dèc Grundsäße der von ihm bearbeiteten Verwattungsreform. Lie Verhandlurgen über die Ver- waliungsßresorm und das Gescß über die NAusgestaltung der Selbstyerwaltung beten eine Fülle deahtlizer Anregungen. Geseh zwar n1cch verschiedenen Richtungen hin einer Ueberprüfung bedürfe, daß ader auf dem Wege, auf dem dieses Geseh liege, im Zusammenbarg mit der nolwendizen Aua gestaltung boy Neichseinheit das Mittel gesunden sei, die staatlichen Verhält- nijje Deulschlands zu einer Lösung zu führen, die sur Deutsch-
|
land- die größte Zuli ang habe für ein Dauer vey heißendes, ruhiges, inneres Wachstum und zuglei außen politish die größte Sicherheit gegen Abtretungsvérsuche bietet Die Beunruh1gvng, die bisher durch die Fragen der \staatlicen Gestaltung in das gesamte Deutsche Neich und insbesondere in seine Grenzmarken getragen worden sei, wurde im gegen wärtigen Augenblick als in so hohem Maße für eine Cs sundung unseres Staates abträglich angesehen, daß die Hof. nung begründet erschien, däß dem von allen Seiien-Rechnur etragen werden wird IEaN o 0pere wird zu höffen sein, do er Sinn der Bestimmungen des Artiïels 18 "des Reih verfassungsentwurfs über die zweijährige Frist, nah der ers den Wünschen auf eine staatliche Neuordnuag Preußens näher getreten werden darf, all'eitig dahin verstanden ivird, sich jeg licher Werbetätigkeit dafür unter dem Druck der Besaßung truppen zu enthalten.
Statiftik und Volkswirtschaft.
Arbeitsstreitigkeiten.
In einer am Donnerstag abgehaltenen Versammlung der Oh, leute der Angestelltenausschüsse der Berliner Metallindustrie wurde, wie hiesige Blätter melden, bes{lossen, den 2. August als leßten Zeitpunkt tür die Unterzeichnung eines Tarif, vertrags festzusezen, und als leßten Weg der Verständigung sofort einen Schlihtung8au3schuß anzurufen. — Die Ditektion de Siemens-Schucert-Werkïte in Berlin hatte in der An, nahme, die Mehrheit ihrer Arbeiter werde infolge der Aufforderun der Mehrheitsfozialdemokraten, am 21. d. M. nicht zu streiten,
cneigt sein, an diesem Tage ihrer Arbeit nachzugehen, in dej Fabrikräumen einen Anschlag angeheftet, daß alle Werkstätten am 21. Juli geöffnet sein würden. Dieser Anschlag war von den Vertrauensleuten fkurzerhand“ abgerissen worden, da sie di Ansicht vertraten, daß -er obe ihr Einverständnis nid hätte bekanntgegeben werden dürfen. Die Direktion entließ darauf dicse Vertrauensleute, und die Arbeiter der in Frag stehenden Werk\tätten traten aus- diesem Anlaß in passive Nesistenz. Da sie troß der Aufforderung der Weikleitung aud gestern die Arbeit niht wieder aufnahmen, wurde ihne laut Meldun des „W. T. B.“ die Entlassung mitgeteilt. Es handelt sich um etwa 10000 Mann, “Wie der „Vorwäris“ mitteilt, habe gestern naGmittag die Arbeiter des gesamten Siemenskonzerns iy geheimer Abstimmung beschlojen, in den Ausstand einzutreten. — Di: Arbeiterschaft in Celle # gestern in den allgem einen Ausstand getreïien, um dadur die Zurüänahme des. vor vierzehn Tagen angekommenen Jägerbataillons Kirchheim zu erzwingen. — „Telegraaf" nieldet avs London : Es. bestebe Grund zur Annahme, daß der Bergarbeiterstreik vor Ende diefer Woche be: endet sein wird. Die gestrige Aussprache beîïm Premier minister habe gute Dienste geleistet. Die Negierunz komme den Bergarbeitern möglichst eutgegen, indem fie vors(lage, daß die Stückarbeiter bei einer um hö1stens zehn Prozent g& ringeren Leislung und siebenstündiger Arbeit nicht weniger verdienén soliten als bei achtstündiger Arbeitszeit. Dies entsprede grundsäßlih dem Beschluß der Leiter der Bergarbeiterorganisationen, Der Verband habe später noch beraten ; scin Beschluß jei noch u'dt bekannt, doch wüîden die Bergarbeiter in Yo1kshire das Angebet niht anrehmen. Der Streik -dehne sich nicht mehr aus. Nach einer Neutecmeldung hofft man, daß eine fricdliche Regelung mit d n Bergarbeitern wahrs@heinlid) noh heute zustandekommen werde
Mannigfaltiges. L
In der Treptower Sternwarte finden. demnä@lhst fol- gende öffentlihe, gemeinverständliche Filinvorträge {tatt : Sonnabend, 26. Jult, 5 Uhr : „Bilder aus dem Harz, Thüringen upd dem Riesen gge Sonntaá, 27. Juli, 3 Uhr: „Mit Ozeänbampfer von Dremen nah New York,“ 5 Uhr: „Im Lande der. Schwarzen! (Deutscher Sudanfilm), 7 Uhr : „Das Verner Oberland." ‘Dienstag, den 29. Juli, 7 Ühr: „Bewobnbarkeit der Wélten“ (Lichtbilder). Mitnvo, den 30. Iuli, 8 Uhr : „An den Ufern des Rheins.“ Mit dem g oßen Fernrohrc wird am Tage die Venus, am Abend Firxsterne und Sternhaufen tin Herkules gezeigt. Kieinece Fernrobre stehen zur Beobachtung anderer Himmelstörper kosten!os zur Verfügung.
_ Kiel, 24. Juli. (W. T. B.) Am 23. Juki landeten f Souderburg ohne Pâsse und Auëwcise etwa 1500 dänische Pfadfinder unter der Führung von Offiziéren, Die tänisGe Bevölkerung der Stadt halte sih an der Landung# brüde eingefunden, um tadurch den eurarteten Widerstand de Behörde gegen die Lardung zu unterbinden. Die finder wurden durch den Sonderburger Nedakteur Graus nmit einer MNede' empfangen, in der er heverische Ausfälle gegen die Deutschen und Hohrufe auf das größere Dänemark verband. Unter fciner Führung traten die Psadfinder dann einen Demonstralicnt zug durch “die* Stadt an unter Absingung dänischer Lieder. Dur ècs Verhalten des Graus ger. izt, zog Abcnts ein Zug Deuischer in das dänische Versammlungé- haus und veilangte die Auslieferung des Graus, aber..ohne Erfolg Diescr versamme!te bcute mergen die dänilde Bevölkerung auf det Vearkle und voran!aßte die Verge zum Beschiiß der Entsendung einer Abordnung nah Kopenhagen, welche tie Entente zur“ sofortig: n Bo seßung Nordsleswigs zut Sidi rbeit der ange-lih s{ußbedürftigen Bivölferurg e:suckGen soll. Bi diesen Ezrcignissen ist es zu wieder ho’ten Mifßhand!ungen Deutscher gckowmen. Die Deut sen des Kreises Sonderburg verlanzen von der Behörde genaue Untersuchung und strenge Ahndung aller Ruhe- störer, eincrici ob Deutsche oder Dä: en, u! d erheben gegen dit \ystematisde Verbezung und die dänische Kundgebung Einspxuch.
(Fortsegung des Nichtamtlichen in dex Ersten Beilage.)
Fanmiliennachrichten,
Verlobt: (va Varl mit Hrn, Hauptmann Nutolf
Frl.
Schrader (Breskau). — Gräfin Ebba vou Schlieffen mit Hu
ODbezrjörfler Waliher Drovs aden (Lalendorf t. M. — Ziegeb roda, . Pr. Sachsen). 5 ' | A Hrn. Oberpi äsidert "von Hassel
Geboren: Cine Loqhter: ; (Königsberg Pr.). Gestorben: Hr. Sanitätérat Dr. med. Wilkclm Kaute (Beclin)
Verantwortlicher S{riftleiter: Direktor Dr. Tyr o f Charlottenburs Verantwortli für den Anzeigenteil: Der Vorsteker der Geschäftsstelle Nechnunasral Mengering in Berlin, 2 Y Verlag der Geschäftéstelle (M-engerinag) in Berlin. ruck der Norddeuts&enu Bucbdruckerei uny V lagasaznítalt, Beriin, Wilhelmstraße #8, - j | Vier Beilagen s (einschließlidp Börsenbeilage und Worenzeichenbeilage Nx: 56) und Erste, Zweite und Dritte Zentral-Handeleregilter-Beilags ?
‘ 1
/ =o Ee
snordnung, betreffend das Verbot der Ausfuhr, Veräußerung
oder
jerordnung, betreffend Jnkraflseßzung der Vorschriften zur Durchführung des Kaliwirtschaftsgeseßzes. -
fanntmachungen, betceffend Tarifoerträge.
ekanntmachung, betreffend Darlehnskassenscheine. jefanntmachung, betreffend Aenderung der Postscheckordnun g
vom
[hsaÿbestimmungen, betreffend Ammoniakdünger.
frnennungen und sonstige Personalveränderungen. : andel 3verbote.
(tref
oder Verpfändung ausländischer Wertpapiere.
Jm Anschluß an die Anordnungen, bétreffend das Verbot r Ausfuhr, Veräyßerung oder Vervfänhdußg autländischer Veripap'ere, vom 26. März 1919 (Reich2-Geseßbl. S. 339) nd vom . 21. Mai 1919 uf Grund des Geseßes zur Bbänderung der Verordnung her ausländishe Wertpapiere vom 22, März 1917 (Reichs- lesepbl. S. 260), vom 1. März 1919 (Reichs: Geseßbl. S. 264)
iermit 1)
ir Ausfuhr, Veräußerung oder Verpfändung ausländischer e vom 26. März 1919 wird: -in- der Weise aus- edehnt,
der 2)
Kraft Derlin, den 24. Juli 1919.
Pfad- F
ber Yn kraftseßung der Vorschrislen zur Durc-
Die Vorschriften zur Durchführung des Kaliwirtschasts-
eseßes
orbehaltlih der Bestimmungen des § riften mit Wirkung vom
Berlin, den 25. Juli 1919.
Der Verhand Deutscher Damen- und Mädchen- täntelfabrikanten E. V. in Berlin und der. Verband
er À
dnfek hnen am 28. März 1919 abgesc{lossenen Tarifvertrag zur egelung der Lohn: und Arbeit3bedinagungen bei der Herstellung Damen-, Mädchen- und Kindermärteln, Kostümen und
on öden
. Dezember 1918 (Neichs-Gesezbl. S. 1456) für den Bezirk
er V
Einwendungen gegen diesen Artrag können bis zum 5. August 1919 erhoben werden - und sind nter Nummer B, R. 1028 an das Reichgarbeitsministerium, Berlin, Luisen- taße 33, zu richten.
Berlin, den 21. Juli 1919.
Der
er L
cher Reichsanze Preußischer
Der Bezugsprets beträgt vierteljährlih 12 .4.
Alle Postanstalten nehmen Bestellung auz für Kerlin anßer den Postaustaiten und Zeitungsvertrieben für Aellistabßoirx auch die Geschäftsstelle SW. 43, Wilhelmstraße 2B.
Einzelue Kummexu koßtou V5 Pf.
167.
Reichsbankgirokontso.
Berlin, Sonnabend, den 26 Juli, Abends.
7
iger
Staatsanzeiger.
AOIIRIPLEs sr den Raum einer 5 gespaltenen Einkeits-
L é, ziner 8 gespaltenen Eiuyeitgzcile 1,50 #
¿le Kn erdem wird auf den Anzeigeapreis eiu Tenerungzsck Jag 20x 20 3». H. erkoven. Tteigen taz
nimmt œxz Ses:hästaßrüe ¿ea Reizg- und tant, Bexliz SW. 48, Wilhelmstraße Nx. 32,
Vostshechkonto: Berlin i 821,
1919.
Inhalt des amtlichen Teiles: Deutsches Rei,
Verpfändung ausländisher Wertpapiere.
22. Mai 1914.
BVreuFen.
__Aufsißes. Deutsches Reich.
Anordnung, fend das Verbot der Ausfuhr, Veräußerung
(Reichs-Getegbl. S. 474) wird
angeordnet: Die Wirksamkeit der Anordnuns, beirefsend das Verbot
daß an die Stelle des 31. Mai 1919 der 30. Sep- 1919 tritt. A j
Diese Anordnung lriit mit dem Tage der Verfündung
Der Reichsminister der Finanzen. J. V. : Schroeder.
f ———
Verordnung
führung des Kaliwirt\chaf13 gese ßes. Bom 25. Juli 1919.
vom 18. Juli 1919 (Reichs-Geseßbl. S. 663) treten 105 Abs. 1 dieser Vor- 23. Juli 1919 in Kroft.
Der Reichswirtschaftsminister. J. A.: von Jonquières.
v, Bekanntmachung.
ngestellten der Damen-, Mädchen- und Kinder- tion e. V. in Berlin haben beantragt, den zwischen
für .den Weiterverkauf gemäß §2 der Verordnung vom
rotkartengemeinshaft Groß-Berlin für allgemein ver- zu erklären. E
Der Reichsarbeitsminister. Sch like.
Bekanntmachung.
landwirtschaftlihe Arbeitgeberverband und andarbeiterverbaud in Gr. Rosenburg haben be-
D I T E
antragt, den zwischen ihnen am 26. Juni 1919 abgeschlossenen Tarifvertrag zur Regelung dér Lohn- und Arbeits- bedingungen in der Landwirtschaft gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reich3-Gesepbl. S. 1456) für das Gebiet des Kreises Kalbe für allgemein verbindlich zu erklären.
Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 10. August 1919 erhoben werden und sind unter Nr. I. B. R. 952 a 0 Re ihs8az beitsministerium, Berlin, Luisenstraße 33, zu richten.
Berlin, den 21. Juli 1919.
Der Reichsarbeitsrainister. Schlicke.
Bekanntmachung.
Der Deutsche Metallarbeiterverband, 2. Bezirk (Schlesien) in Breslau, der Deutsche Holzarbeiter- verband, der Fabrikarbeiterverband Deutschlands, der Gewerkverein Deutscher Metallarbeiter (H.-D.), der Gewerkverein der Fabrik- und Handarbeiter (H.-D.) und der Bezirksverband Nieder)chlesien des Gesamtverbandes* Deutsher Metallindustrieller E. V. Görliy haben beantragt, den zwischen ihnen am 30. April 1919 abgeschlossenen Tarifvertrag zur Ne- gelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen in der Metallindustrie gemäß -§ 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs- Geseztl. S. 1456) für das Gebiet von Mittel- und Nieder- ¡chlesien für allgemein verbindlich zu erklären.
Eirwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 10. August 1919 erhoben werden und find unter Nr. I. B. B.515 ih d Reich8a1beitéministerium, Berlin, Luisenstraße 33, zu richten.
Berlin, den 21. Zuli 1919. Der Reich3arkeitsfninister. Schlie.
_ilp———
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Bekanntmachung.
A l V A
Der Arbeitgeberverband im Einzelhandel Cölns E. V,, der Zentraloerband der Handlungsgehilfen, Siß Berlin, .B' 1r? Cöln, der Reichsverband Deutscher Angeste! ten, OrfsgruPpe Cöln, und der Gewerkschaftsburd faufmWintishe: Angestellten - verbände, Orts3ausschuß C, ‘baben beantragt, den zwischen ihnen am 31. Mai 1912% abgeschlossenen Tarif- vertrag zur Rogelung der Vehalis- ünd Arstellungsbedin- gungen für die kaufmännischen Angeftellen im Einzelhandel mit Ausnahnie des Lebensmitteleinzelhande!s gemäß 8 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reich2-Geseßbl. S. 1456) für. das Getiet der Stadtgemeinde Cöln mit den eingemeindeten Vororten Alteburg, Arnoldshöhe, Bayeutal, Biccendorf, Bocklemünd, Braunsfeld, Brück, Buchheim, Deckstein, Dellbzück, Deuß, Dünnwald, Ehren- feld, Flittard, Höhßenbeig, Höhenhaus, Holweide, Kalk, Klettenberg, Kemar, Kriel, Lind, Lindenthal, Longerich, Manns8- feld, Marienburg, Melaten, Mengenich, Merheim (lrb.), Mer- heim (rrh.), Mülheim, Müngersdorf, Niet, Nippes, Ofsen- dorf, Ostheim, Poll, Raderberg, Radertal, Rath, Riehl, Stammheim, Sülz, Vingst, Volkhoven, Zollstock für allgemein verbindlich zu erklären.
Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 15. August 1919 erhoben werden und find unter Nummer I. B. R. 649 an das Reich8arbeitsministecium, Berlin, Luifen- slraße 33, zu richten.
Berlin, den 21. Juli 4919. - Der Neichsarbecits minister. Schlie.
a ——————-
Bekanntmachung.
Der Angestellten-Verband der Puß- und Wode- industrie (E. V.), Sig Berlin, hat beantragt, ben zwischen ihm selbst, seiner O rtsgruppe Osnabrück, dem Arbeit- geberverband für Handel und Judufstrie in Osna- brück und dem Detaillislenverein für den Bezirk? Osnabrück (E. V) am 8. Mai 1919 abgeschlossenen Tari f- vertrag zur Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen für die gewerblichen Arbe:tnehmer der Puß- und Modeindustrie gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reich8- (Gesezbl. S. 1456) für das Gebiet des Handelskammerbezi:?s Osnabrüdck für allgemein verbindlich zu erklären.
Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 15. August 1919 erhoben werden und sind unter Nummer
P S
I. B. R. 930 an das Neichsarbeiteminisierium, Berlin, Luisen- straze 33, zu richten. Berlin, den 21. Juli 1319. Der Reichsarbeitsminister. Sch li cke.
Bekanntmachung.
Der Arbeitgeberverein für die Kreise Meppen und Hümmling in Haren, Ems, und dër Zentral» verband chrisiliher Bauarbeiter Deutschlands, Verwaltungs stelle Haren, Ems, haben beantragt, den Neichütarifoertrag für das Baugewerÿe vom- 31. März 1919 sowie dea auf Grund dieses Taritvertrags zwischen ihnen am 6. Juni 1919 abgeschlossenen Lohn und Arbeitstarif für das Hochbaugewerbe gemäß § 2 der Verordnuag vom 23. Dezember 1918 (Reichs-Geseybl. S. 1456) för die Kreise Meppen (mit Ausnahme der Stadt Meppen) und Hüminling für allgemein verbindlich zu erklären
Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 20. August 1919 erhoben werden und- find’ unter Numrnrer I. B. R. 1040 an das NReichsarteitsministerium, Berlin, Luisen- straße 33, zu ricten.
Berlin, den 21. Juli 1919.
Der Reicht arbeilsmirisler. Schlie.
Belanntmahung. zt
Die Firmeo2u J. N. Eberle & Cie. A G. in Augs- burg-Pfersee, Kahn & Sander, Uhrfedernfabri!k, Augsburg, und Anton Mader & Co, Uhrfedernfabri? Augsburg, haben beantragt, den zwischn ihnen, dem Deutschen Metallarbeiter-Verband, Verwaltungs- stelle Augsburg, dem Gewerkverein Deutscher Metallarbeiter H. D. und dem Christlihen Metall- arbeiterverband, Verwaltungs3jtelle Aug3burg, am 30. April 1919 abgeschlossenen Tarifvertrag zur Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen in der Uhrfedernindusirie gemäß § 2 der Verordnung vom 23, Dezember 1918 (Reichs8- Geseßbl. S. 1456) für das Gebiet des Bezirksanm4S Augsburg für allgemein verbindlih zu erfläreun A
Einwendungen gegen diefen Antrag könuen. bis zum 10. Nugust 1919 érhoben werden und, Mde: wee Nummer I. B. R. 958 an das Reichsarbeit3minisiertim, Berlin, Luisen- straße 33, zu riclen. :
Berlin, den 21. Juli 1919. d
Der Neichgarbeiteminister.
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Bekanntima-ch,u,04g,.
Der Bund der technisch- industriellen Beamten, Ortsgruppe Chemniß, hat beartragt, das zwischen ißm, dem Deutichen Werkmeisterverbanb, dem Deutschen Dechnikerverband und dem Chemnizer Bezirks - verband Deutscher Metallinduftriellex am 31. Mai 1919 abgesciosseine Tarifablommen “zur Negelung der Gehalis- und Anstellungsbedingungen der ‘technishen An- gestellten in der Metallindustrie nebst den am- gleichen Tage vereinbarten Erläuterungen zu § 15 des. Darisabkommens gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs- Geseybi. S. 1456) für das Gebiet der ‘Kreishauptniannschaft Chemniß für allgemein verbindlich zu erklären. \
Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 15. August 1919 erhoben werden und sind unter Nummer I. B R. 754 an das Neich8arbeiisministerium, Berlin, Luisen- siraße 33, zu richten.
Berlin, den 21. Juli 1919.
Der Reichsarbeitsrainister. Sch li cke.
Bekanntmachung.
Die Vogtländishe Fabrikanten-Schußgemein- \haft E. V. in Plauen i. V, der Fabrikantenvereia der Spachtel- und Tambur-Jndustrie E. V.,, Sig Plauen i. V, und der Gewerks\chaftsbund klaufmänni- \{cher Angestelltenverbände für die Stadt Plauen i. V., die Amtshauptmannschaften Plauen i. V., Ocls- niß i. V, Auerbach i. V. und die Städte Eibenstock, Schneeberg und Schönheide haben beantragt, den zwischen ihnen am 29. April 1919 abgeschlossenen Tarifvertrag zur Regelung der Gehalts- und Anstellungsbedingungen der kaufmännishen Angestellten der Textil- und textitèn Hilis- industrie gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs-Geseßbl. S. 1456) für das Gebiêt der Kréishauptmann- schaft Zwickau für allgemein verbindlich zu erkitiren.